Rede:
ID1502608600

insert_comment

Metadaten
  • sort_by_alphaVokabular
    Vokabeln: 11
    1. Das: 1
    2. Wort: 1
    3. hat: 1
    4. jetzt: 1
    5. der: 1
    6. Kollege: 1
    7. Dr.: 1
    8. Michael: 1
    9. Fuchs: 1
    10. vonder: 1
    11. CDU/CSU-Fraktion.: 1
  • tocInhaltsverzeichnis
    Gratulation des Abgeordneten Klaus Lippold zum 60. Geburtstag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2013 A Tagesordnungspunkt 2: a) Unterrichtung durch die Bundesregie- rung: Jahreswirtschaftsbericht 2003 der Bundesregierung: Allianz für Er- neuerung – Reformen gemeinsam voranbringen (Drucksache 15/372) . . . . . . . . . . . . . . 2013 A b) Unterrichtung durch die Bundesregie- rung: Jahresgutachten 2002/03 des Sachverständigenrates zur Begutach- tung der gesamtwirtschaftlichen Ent- wicklung (Drucksache 15/100) . . . . . . . . . . . . . . 2013 B Wolfgang Clement, Bundesminister BMWA 2013 C Friedrich Merz CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . 2016 C Werner Schulz (Berlin) BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2020 B Rainer Brüderle FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2022 D Franz Müntefering SPD . . . . . . . . . . . . . . . . 2024 D Johannes Singhammer CDU/CSU . . . . . . 2025 D Ernst Hinsken CDU/CSU . . . . . . . . . . . . 2027 A Hans Michelbach CDU/CSU . . . . . . . . . . . . 2028 D Franz Müntefering SPD . . . . . . . . . . . . . . . . 2029 A Dr. Heinz Riesenhuber CDU/CSU . . . . . . . . 2030 A Dr. Gesine Lötzsch fraktionslos . . . . . . . . . . 2032 B Joachim Poß SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2033 B Hartwig Fischer (Göttingen) CDU/CSU 2034 A Karl-Josef Laumann CDU/CSU . . . . . . . 2034 C Max Straubinger CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . 2036 B Hartmut Schauerte CDU/CSU . . . . . . . . . . . 2037 D Wilhelm Schmidt (Salzgitter) SPD . . . . . . . . 2038 A Tagesordnungspunkt 11: Erste Beratung über den von den Abgeord- neten Dirk Fischer (Hamburg), Eduard Oswald, weiteren Abgeordneten und der Fraktion der CDU/CSU eingebrachten Ent- wurf eines Gesetzes zur Änderung des Gesetzes zur Einführung von strecken- bezogenen Gebühren für die Benutzung von Bundesautobahnen mit schweren Nutzfahrzeugen (Drucksache 15/355) . . . . . . . . . . . . . . . . . 2038 B Georg Brunnhuber CDU/CSU . . . . . . . . . . . 2038 C Uwe Beckmeyer SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2040 B Horst Friedrich (Bayreuth) FDP . . . . . . . . . . 2042 A Albert Schmidt (Ingolstadt) BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2042 D Horst Friedrich (Bayreuth) FDP . . . . . . . . . . 2044 A Albert Schmidt (Ingolstadt) BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2044 B Angelika Mertens, Parl. Staatssekretärin BMVBW . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2044 C Tagesordnungspunkt 12: Zweite und dritte Beratung über den von den Fraktionen der SPD und des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN einge- brachten Entwurf eines Ersten Gesetzes zur Änderung des Gesetzes zur Neurege- lung des Energiewirtschaftsrechts (Drucksachen 15/197, 15/432) . . . . . . . . . 2045 C Plenarprotokoll 15/26 Deutscher Bundestag Stenografischer Bericht 26. Sitzung Berlin, Freitag, den 14. Februar 2003 I n h a l t : Dr. Ditmar Staffelt, Parl. Staatssekretär BMWA . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2045 D Dr. Joachim Pfeiffer CDU/CSU . . . . . . . . . . 2046 D Michaele Hustedt BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2048 B Gudrun Kopp FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2049 B Rolf Hempelmann SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . 2050 A Dr. Rolf Bietmann CDU/CSU . . . . . . . . . . . . 2051 C Tagesordnungspunkt 13: Antrag der Abgeordneten Rainer Brüderle, Dirk Niebel, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der FDP: Abbau von Bürokratie sofort einleiten (Drucksache 15/65) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2053 A Birgit Homburger FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . 2053 B Walter Hoffmann (Darmstadt) SPD . . . . . . . 2054 C Birgit Homburger FDP . . . . . . . . . . . . . . 2056 B Dr. Michael Fuchs CDU/CSU . . . . . . . . . . . . 2056 D Dr. Michael Bürsch SPD . . . . . . . . . . . . . 2058 D Fritz Kuhn BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 2059 C Stephan Mayer (Altötting) CDU/CSU . . . . . 2061 A Dr. Ditmar Staffelt, Parl. Staatssekretär BMWA . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2062 D Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2064 C Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . . 2065 A Anlage 2 Erklärung des Abgeordneten Hans-Jürgen Uhl (SPD) zur Abstimmung über den Ent- schließungsantrag der Fraktion der CDU/CSU zu der Abgabe einer Regierungserklärung durch den Bundeskanzler zur aktuellen politi- schen Lage (25. Sitzung, Zusatztagesordnungs- punkte 3 und 4) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2065 D Anlage 3 Erklärung des Abgeordneten Rezzo Schlauch (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) zur Abstim- mung über den Antrag der Fraktionen der SPD und des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN: Gemeindefinanzen dauerhaft stärken (25. Sit- zung, Zusatztagesordnungspunkt 5) . . . . . . . . 2065 D Anlage 4 Erklärung des Abgeordneten Rezzo Schlauch (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) zur Abstim- mung über den Entwurf eines Gesetzes zur Än- derung des Gesetzes zur Neuordnung der Gemeindefinanzen (Gemeindefinanzreform- gesetz) (25. Sitzung, Tagesordnungspunkt 3) 2066 A Anlage 5 Amtliche Mitteilungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2066 A Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 26. Sitzung. Berlin, Freitag, den 14. Februar 2003II (A) (B) (C) (D) Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 26. Sitzung. Berlin, Freitag, den 14. Februar 2003 2013 26. Sitzung Berlin, Freitag, den 14. Februar 2003 Beginn: 9.00 Uhr
  • folderAnlagen
    (A) (B) (C) (D) 2064 Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 26. Sitzung. Berlin, Freitag, den 14. Februar 2003 2065 (C) (D) (A) (B) Andreae, Kerstin BÜNDNIS 90/ 14.02.2003 DIE GRÜNEN Andres, Gerd SPD 14.02.2003 Brase, Willi SPD 14.02.2003 Breuer, Paul CDU/CSU 14.02.2003 Bülow, Marco SPD 14.02.2003 Daub, Helga FDP 14.02.2003 Dobrindt, Alexander CDU/CSU 14.02.2003 Fischer (Frankfurt), BÜNDNIS 90/ 14.02.2003 Joseph DIE GRÜNEN Dr. Gauweiler, Peter CDU/CSU 14.02.2003 Dr. Gerhardt, Wolfgang FDP 14.02.2003 Gleicke, Iris SPD 14.02.2003 Glos, Michael CDU/CSU 14.02.2003 Göbel, Ralf CDU/CSU 14.02.2003 Günther (Plauen), FDP 14.02.2003 Joachim Hartnagel, Anke SPD 14.02.2003 Janssen, Jann-Peter SPD 14.02.2003 Kaupa, Gerlinde CDU/CSU 14.02.2003 Kolbe, Manfred CDU/CSU 14.02.2003 Krüger-Leißner, SPD 14.02.2003 Angelika Meckelburg, Wolfgang CDU/CSU 14.02.2003 Möllemann, Jürgen W. FDP 14.02.2003 Müller (Köln), Kerstin BÜNDNIS 90/ 14.02.2003 DIE GRÜNEN Multhaupt, Gesine SPD 14.02.2003 Neumann (Bremen), CDU/CSU 14.02.2003 Bernd Nitzsche, Henry CDU/CSU 14.02.2003 Dr. Nüßlein, Georg CDU/CSU 14.02.2003 Oswald, Eduard CDU/CSU 14.02.2003 Pofalla, Ronald CDU/CSU 14.02.2003 Polenz, Ruprecht CDU/CSU 14.02.2003 Rauen, Peter CDU/CSU 14.02.2003 Repnik, Hans-Peter CDU/CSU 14.02.2003 Scharping, Rudolf SPD 14.02.2003 Schmidbauer SPD 14.02.2003 (Nürnberg), Horst Schmidt (Eisleben), SPD 14.02.2003 Silvia Simm, Erika SPD 14.02.2003 Dr. Stadler, Max FDP 14.02.2003 Freiherr von Stetten, CDU/CSU 14.02.2003 Christian Thiele, Carl-Ludwig FDP 14.02.2003 Vaatz, Arnold CDU/CSU 14.02.2003 Volquartz, Angelika CDU/CSU 14.02.2003 Wellenreuther, Ingo CDU/CSU 14.02.2003 Wettig-Danielmeier, SPD 14.02.2003 Inge Anlage 2 Erklärung des Abgeordneten Hans-Jürgen Uhl (SPD) zur Abstimmung über den Entschließungsantrag der Fraktion der CDU/CSU zu derAbgabe einer Regierungserklärung durch den Bundeskanzler zur aktuellen politischen Lage (25. Sitzung, Zusatztagesordnungspunkte 3 und 4) In der Ergebnisliste ist mein Name nicht aufgeführt. Mein Votum lautet „Nein“. Anlage 3 Erklärung des Abgeordneten Rezzo Schlauch (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) zur Abstimmung über den An- trag der Fraktionen der SPD und des BÜND- NISSES 90/DIE GRÜNEN: Gemeindefinanzen dauerhaft stärken (25. Sitzung, Zusatztages- ordnungspunkt 5) In der Ergebnisliste ist mein Name nicht aufgeführt. Mein Votum lautet „Ja“. entschuldigt bis Abgeordnete(r) einschließlich entschuldigt bis Abgeordnete(r) einschließlich Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten Anlagen zum Stenografischen Bericht Anlage 4 Erklärung des Abgeordneten Rezzo Schlauch (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) zur Abstimmung über den Ent- wurf eines Gesetzes zur Änderung des Gesetzes zur Neuordnung der Gemeindefinanzen (Ge- meindefinanzreformgesetz) (25. Sitzung, Tages- ordnungspunkt 3) In der Ergebnisliste ist mein Name nicht aufgeführt. Mein Votum lautet „Nein“. Anlage 5 Amtliche Mitteilungen Der Vorsitzende des folgenden Ausschusses hat mitge- teilt, dass der Ausschuss gemäß § 80 Abs. 3 Satz 2 der Ge- schäftsordnung von einer Berichterstattung zu der nach- stehenden Vorlage absieht: Haushaltsausschuss – Unterrichtung durch die Bundesregierung Haushaltsführung 2002 Überplanmäßige Ausgabe bei Kapitel 17 02 Titel 632 01 – Aufwendungen für Gräber und Opfer von Krieg und Ge- waltherrschaft – – Drucksachen 15/174, 15/264 Nr. 1.4 – Die Vorsitzenden der folgenden Ausschüsse haben mit- geteilt, dass der Ausschuss die nachstehenden EU-Vorla- gen bzw. Unterrichtungen durch das Europäische Parla- ment zur Kenntnis genommen oder von einer Beratung abgesehen hat. Auswärtiger Ausschuss Drucksache 15/103 Nr. 2.1 Rechtsausschuss Drucksache 15/173 Nr. 1.7 Finanzausschuss Drucksache 15/103 Nr. 2.11 Drucksache 15/103 Nr. 2.19 Drucksache 15/103 Nr. 2.20 Drucksache 15/103 Nr. 2.21 Drucksache 15/103 Nr. 2.22 Drucksache 15/103 Nr. 2.23 Drucksache 15/103 Nr. 2.25 Drucksache 15/103 Nr. 2.37 Drucksache 15/103 Nr. 2.62 Drucksache 15/103 Nr. 2.64 Drucksache 15/103 Nr. 2.65 Drucksache 15/103 Nr. 2.67 Drucksache 15/103 Nr. 2.68 Drucksache 15/103 Nr. 2.82 Drucksache 15/103 Nr. 2.109 Drucksache 15/103 Nr. 2.118 Drucksache 15/173 Nr. 2.7 Drucksache 15/173 Nr. 2.12 Drucksache 15/173 Nr. 2.24 Drucksache 15/173 Nr. 2.27 Drucksache 15/173 Nr. 2.28 Drucksache 15/173 Nr. 2.39 Drucksache 15/173 Nr. 2.44 Drucksache 15/173 Nr. 2.48 Drucksache 15/173 Nr. 2.51 Drucksache 15/173 Nr. 2.63 Drucksache 15/173 Nr. 2.67 Drucksache 15/173 Nr. 2.72 Drucksache 15/173 Nr. 2.85 Drucksache 15/173 Nr. 2.86 Haushaltsausschuss Drucksache 15/103 Nr. 2.3 Ausschuss fürWirtschaft und Arbeit Drucksache 15/103 Nr. 2.4 Drucksache 15/103 Nr. 2.29 Drucksache 15/103 Nr. 2.30 Drucksache 15/103 Nr. 2.31 Drucksache 15/103 Nr. 2.43 Drucksache 15/103 Nr. 2.44 Drucksache 15/103 Nr. 2.45 Drucksache 15/103 Nr. 2.46 Drucksache 15/103 Nr. 2.49 Drucksache 15/103 Nr. 2.51 Drucksache 15/103 Nr. 2.52 Drucksache 15/103 Nr. 2.53 Drucksache 15/103 Nr. 2.55 Drucksache 15/103 Nr. 2.60 Drucksache 15/103 Nr. 2.76 Drucksache 15/103 Nr. 2.78 Drucksache 15/103 Nr. 2.84 Drucksache 15/103 Nr. 2.88 Drucksache 15/103 Nr. 2.92 Drucksache 15/103 Nr. 2.94 Drucksache 15/103 Nr. 2.97 Drucksache 15/103 Nr. 2.98 Drucksache 15/103 Nr. 2.102 Drucksache 15/103 Nr. 2.104 Drucksache 15/103 Nr. 2.113 Drucksache 15/103 Nr. 2.120 Drucksache 15/103 Nr. 2.121 Drucksache 15/103 Nr. 2.122 Drucksache 15/103 Nr. 2.123 Drucksache 15/103 Nr. 2.124 Drucksache 15/103 Nr. 2.127 Drucksache 15/103 Nr. 2.132 Drucksache 15/103 Nr. 2.134 Drucksache 15/103 Nr. 2.135 Ausschuss für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft Drucksache 15/103 Nr. 2.32 Drucksache 15/103 Nr. 2.96 Drucksache 15/103 Nr. 2.107 Drucksache 15/103 Nr. 2.108 Drucksache 15/173 Nr. 2.8 Drucksache 15/173 Nr. 2.61 Drucksache 15/173 Nr. 2.64 Ausschuss für Verkehr, Bau und Wohnungswesen Drucksache 15/339 Nr. 2.26 Drucksache 15/339 Nr. 2.37 Ausschuss für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit Drucksache 15/103 Nr. 2.9 Drucksache 15/103 Nr. 2.38 Drucksache 15/103 Nr. 2.74 Drucksache 15/103 Nr. 2.80 Drucksache 15/103 Nr. 2.87 Drucksache 15/173 Nr. 2.15 Drucksache 15/173 Nr. 2.54 Drucksache 15/173 Nr. 2.73 Ausschuss für Menschenrechte und humanitäre Hilfe Drucksache 15/103 Nr. 2.73 Drucksache 15/173 Nr. 1.5 Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 26. Sitzung. Berlin, Freitag, den 14. Februar 20032066 (C) (D) (A) (B) Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung Drucksache 15/173 Nr. 2.50 Drucksache 15/173 Nr. 2.56 Ausschuss für die Angelegenheiten der Europäischen Union Drucksache 15/103 Nr. 1.5 Drucksache 15/103 Nr. 1.7 Drucksache 15/103 Nr. 2.13 Drucksache 15/103 Nr. 2.26 Drucksache 15/103 Nr. 2.36 Drucksache 15/103 Nr. 2.54 Drucksache 15/103 Nr. 2.56 Drucksache 15/103 Nr. 2.103 Drucksache 15/103 Nr. 2.136 Drucksache 15/173 Nr. 2.94 Drucksache 15/268 Nr. 2.1 Drucksache 15/268 Nr. 2.2 Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 26. Sitzung. Berlin, Freitag, den 14. Februar 2003 2067 (C)(A) Druck: MuK. Medien- und Kommunikations GmbH, Berlin
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Walter Hoffmann


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)


    Frau Homburger, ich nehme diese Zahlen in der Tat zur

    Kenntnis.

    (Dr. Michael Fuchs [CDU/CSU]: Das ist aber nett!)


    Ich sage Ihnen dazu aufgrund interner Informationen: Die
    Zahlen sagen relativ wenig aus. Die Hessische Landes-
    regierung hat unter Führung der FDP


    (Birgit Homburger [FDP]: Das ist gut! – Eckart von Klaeden [CDU/CSU]: Das hat es noch nie gegeben!)


    im Baurecht eine ganze Reihe von Änderungen vorge-
    nommen. Schauen Sie sich diese Änderungen einmal an.
    Dann werden Sie feststellen, dass alle Verbände, die von
    der Sache wirklich etwas verstehen, gegen diese Ände-
    rungen sind. Ich behaupte auch, dass ein Großteil dieser
    Änderungen absolut kontraproduktiv ist.

    Wenn ich noch Zeit hätte – ich habe leider nur noch we-
    nige Sekunden –, würde ich Ihnen anhand mehrerer Bei-
    spiele verdeutlichen,


    (Horst Kubatschka [SPD]: Das kannst du jetzt machen!)


    wie sich ein positiver Ansatz bei der Umsetzung in das
    Gegenteil verkehren kann. Dies gilt gerade für das Bau-
    recht.Wir werden eine Unmenge von Klagen bekommen,
    weil die Vorschläge nicht durchdacht, nicht abgestimmt
    und wirklichkeitsfremd sind. Die Regierung aber kann
    aufzeigen, sie habe das und das gemacht. Ich sage Ihnen
    dies nicht arrogant oder überheblich, sondern nur, um auf-
    zuzeigen, dass hier der Teufel im Detail steckt.


    (Lachen bei der SPD)

    Wenn der Masterplan in wenigen Tagen hier auf den

    Tisch kommt, werden wir sehen, ob Sie bereit sind, sich
    Ihrer Verantwortung konkret zu stellen.


    (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)


    Zum Abschluss fordere ich Sie noch einmal auf. Ma-
    chen Sie konkrete Vorschläge, über die wir diskutieren
    können und die uns weiterbringen! Verschonen Sie uns
    aber bitte mit Ihren Versuchen, durch die Hintertür Mitbe-
    stimmungsrechte und andere Schutzrechte auszuhebeln!
    Dazu ist uns das Ziel des Bürokratieabbaus zu wichtig.

    Vielen Dank.

    (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)




Rede von Dr. Hermann Otto Solms
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)

Das Wort hat jetzt der Kollege Dr. Michael Fuchs von

der CDU/CSU-Fraktion.


  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Dr. Michael Fuchs


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)


    Herr Präsident! Meine sehr geehrten Damen und Herren!

    Lieber Kollege Hoffmann, vielen Dank für diese markigen
    Worte. Einem Kreisvorsitzenden a. D. des DGB hört man
    bei einem solchen Thema besonders gerne zu. Sie sprachen
    davon, dass der Teufel im Detail stecke. Der Teufel steckt
    nicht im Detail, sondern in Ihrer Fraktion, die nicht fähig ist,
    diese Dinge umzusetzen. Das ist das Problem.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP – Walter Hoffmann [Darmstadt] [SPD]: Warten Sie doch mal zwei Wochen!)



    (A)



    (B)



    (C)



    (D)


    2056


    (A)



    (B)



    (C)



    (D)






    Ich will Ihnen ein Beispiel nennen. Wir diskutieren seit
    Jahren über den unsäglichen Ladenschluss. Wir hatten
    die Hoffnung, dass Sie in diesem Bereich endlich etwas
    tun würden; der Bundeskanzler und der Bundeswirt-
    schaftsminister haben das ja mit großen Worten angekün-
    digt. Wie wir von Ihren Kollegen aber hören mussten, ha-
    ben Sie, wenn es darum geht, die Öffnungszeiten um
    gerade einmal vier Stunden zu verlängern, eine Mehrheit
    von nur 60 Prozent in Ihrer Fraktion. 40 Prozent stellen
    sich noch immer dagegen. Es ist doch ein Drama, wenn
    man bei solchen Lächerlichkeiten nicht weiterkommt.


    (Beifall der Abg. Birgit Homburger [FDP])

    Wir haben eine wahrhaft gewaltige Regulierungswut in

    diesem Staat. Es wurden Anmeldungs-, Aufzeichnungs-,
    Berechnungs-, Erklärungs-, Ermittlungs-, Nachweis- und
    Abführungspflichten geschaffen. Es gibt 2 200 Gesetze mit
    47000 Einzelvorschriften und 3 000 Rechtsverordnungen
    mit 40000 Einzelvorschriften. Ich finde, da ist genug Platz.

    Gerhard Schröder hat in seiner ersten Regierungser-
    klärung gesagt – ich zitiere –:

    Wir werden die Verwaltung schlanker und effizienter
    machen, wir werden hemmende Bürokratie rasch be-
    seitigen.

    Was haben Sie an hemmender Bürokratie in der letzten
    Legislaturperiode denn beseitigt?


    (Hartmut Schauerte [CDU/CSU]: Produziert habt ihr! – Ludwig Stiegler [SPD]: Lesen Sie einmal nach, was Herr Schily dazu aufgeschrieben hat!)


    Was haben Sie geschafft? – Im OECD-Bürokratie-
    vergleich ist zu lesen, dass Deutschland unter den euro-
    päischen Ländern Platz 16 einnimmt.


    (Ludwig Stiegler [SPD]: Sie haben eine Leseschwäche!)


    Ich weiß, dass Sie es schaffen, dass wir auf Plätze, die
    noch weiter hinten liegen, kommen. Darin sind Sie gut.
    Bei E-Government zum Beispiel liegen wir europaweit
    auf dem drittletzten Platz.


    (Dr. Ditmar Staffelt, Parl. Staatssekretär: Das stimmt doch gar nicht! Das ist völlig falsch!)


    Beim Wirtschaftswachstum haben Sie es nun geschafft,
    dass wir Schlusslicht sind. Da haben Sie für dieses Land
    die rote Laterne geholt. Das hat es in Deutschland noch
    nie gegeben.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)

    Der FDP-Antrag hat Recht und enthält Punkte, die be-

    weisen, dass Sie Mut haben. Diese haben Sie vorgetragen,
    Frau Homburger. Allerdings fehlt mir der Glaube, dass die
    Fraktionen von Rot-Grün irgendetwas davon umsetzen
    werden. Ich glaube nicht, dass dieser dringend benötigte
    Befreiungsschlag kommen wird. Ich erwarte, dass Ihren
    Worten endlich Taten folgen.


    (Hartmut Schauerte [CDU/CSU]: Das wäre aber schön!)


    Diese großartig angekündigten Reformen müssen mehr
    werden als nur Luftblasen.

    Wir hören von dem Masterplan; alle Tage wird mit
    großen Worten ein Splitter aus ihm verkündet. Aber all die
    Ankündigungen – der Ankündigungsminister ist heute
    leider nicht hier – zerplatzen wie Seifenblasen. Wird der
    Masterplan insgesamt etwa ebenfalls großartig angekün-
    digt und dann von den Gewerkschaften ideologiegerecht
    weichgespült? Kommt auch er auf das Abstellgleis wie
    der Ladenschluss? 40Prozent Ihrer Fraktion wollen nichts
    ändern. Das kann ich nicht mehr nachvollziehen. Das tut
    mir wirklich Leid, Frau Barnett; denn hier müssten wir
    endlich zu einem Anschluss an die europäischen Verhält-
    nisse kommen.

    Herr Staatssekretär Staffelt, ist es für den Bundeswirt-
    schaftsminister eigentlich befriedigend, dass dann, wenn
    er die Gedanken, die er sich immer wieder macht – diese
    sind manchmal gar nicht so falsch –, veröffentlicht, die
    Herren Bsirske und Zwickel umgehend das Kanzleramt
    stürmen und ein führungsstarker Kanzler sofort eine
    Rückrufaktion startet? So kann es nicht gehen. Ich sehe
    aber leider nicht, dass sich das ändern wird.

    Der Bundeswirtschaftsminister strampelt sich ab – das
    geben wir durchaus anerkennend zu –, bekommt in der
    Fraktion aber nichts Vernünftiges durch. Wir haben ein
    Arbeitspapier der Projektgruppe „Masterplan Büro-
    kratieabbau“ des BMWAerhalten. Dieses enthält 33 zum
    Teil weit reichende Vorschläge. Vielleicht ist diesmal so-
    gar der große Wurf darunter. Sie gehen so weit, dass die
    Zwangsmitgliedschaft in der IHK abgeschafft werden soll
    und dass der Meisterbrief im Handwerk zur Disposition
    gestellt werden soll. Auch die Arbeitsstättenverordnung
    wollen Sie verändern. Die Pflichten zur Führung von Sta-
    tistiken sollen geändert werden.


    (Doris Barnett [SPD]: Das stimmt nicht! – Ludwig Stiegler [SPD]: Das ist eine Zusammenschreibung der Verbandseingaben und kein Ministeriumspapier!)


    – Herr Kollege Stiegler, ich kann Ihnen das Papier gerne
    geben. Es stammt aus dem BMWA. Ich gebe es Ihnen so-
    gar mit dem Rubrum des BMWA.


    (Birgit Homburger [FDP]: Das Konfliktpotenzial ist sehr hoch! – Ludwig Stiegler [SPD]: Sie fälschen!)


    – Herr Stiegler, ich fälsche nicht! Ich bin nur sehr ge-
    spannt, wie Sie darauf reagieren und was daraus wird.
    Oder sind das nur die üblichen Ankündigungen, die wir
    von Ihnen gewöhnt sind?


    (Ludwig Stiegler [SPD]: Das ist eine Kombination von Verbandsbeiträgen!)


    Die Regierung hat in der letzten Wahlperiode 391 Gesetze
    und sage und schreibe 973 Rechtsverordnungen erlassen.
    Das war Ihr Programm zum Bürokratieabbau. Ich habe
    nicht das Gefühl, als hätten Sie bis jetzt irgendetwas da-
    zugelernt.


    (Ludwig Stiegler [SPD]: Dazu brauchen wir Sie!)


    So wird es jedenfalls nicht weitergehen können.
    Es gibt eine sieben Jahre alte Untersuchung des Instituts

    für Mittelstandsforschung in Bonn, in der nachgewiesen

    Dr. Michael Fuchs




    Dr. Michael Fuchs
    wurde, dass wir zu viel Bürokratie haben. Warum haben
    Sie eigentlich nicht eine neue Untersuchung in Auftrag ge-
    geben? Der Bundeswirtschaftsminister verfügt in seinem
    Etat für Öffentlichkeitsarbeit über 13 Millionen Euro. Ich
    meine, damit könnte er etwas Sinnvolles anfangen und
    eine solche Untersuchung in Auftrag geben. Ich schlage
    Ihnen das vor.


    (Beifall bei der FDP)

    Wenn es Ihnen damit wirklich Ernst ist, dann tun Sie doch
    etwas!


    (Wilhelm Schmidt [Salzgitter] [SPD]: Aber nicht mit diesem unwissenschaftlichen Institut!)


    Frau Homburger hat vollkommen Recht: Jeder Ar-
    beitsplatz im Mittelstand ist mit 3 500 Euro Bürokratie-
    kosten belastet. Das muss doch Grund genug sein, so
    schnell wie möglich etwas zu ändern.


    (Vorsitz: Vizepräsidentin Dr. h. c. Susanne Kastner)


    Herr Hoffmann, es geht nicht darum, nur ein bisschen
    an den Statistiken herumzuschnipseln. Nein, wir müssen
    schon an das Eingemachte gehen; es müssen Dinge in An-
    griff genommen werden, die für die Bürgerinnen und Bür-
    ger und die Unternehmen spürbar sind.


    (Zuruf des Abg. Walter Hoffmann [Darmstadt] [SPD])


    Ein Mitarbeiter benötigt durchschnittlich 62 Stunden für
    die bürokratische Pflicht.


    (Walter Hoffmann [Darmstadt] [SPD]: Das wissen wir!)


    – Wenn Sie es wissen, ist es ja gut. Aber dann tun Sie doch
    etwas! Fangen Sie endlich einmal an


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)

    und warten Sie nicht immer nur ab, bis Ihnen irgendwel-
    che Vorschläge gemacht werden.

    Wir müssen auch in den Gesetzen die Folgekosten-
    abschätzung etwas anders definieren.


    (Doris Barnett [SPD]: Haben wir ja gemacht!)

    Auch in dieser Hinsicht erwarte ich etwas Initiative von
    Ihnen. Aber Initiativen von Ihnen finden wir allenfalls in
    Zeitungen und nicht hier im Parlament, wo sie hin-
    gehören. Das wäre mir wesentlich lieber.


    (Beifall der Abg. Birgit Homburger [FDP])

    Ich will mich jetzt gar nicht mit den einzelnen Para-

    graphen beschäftigen; dazu bräuchte ich drei Stunden Re-
    dezeit, die ich leider nicht habe. Wir haben es mit einem
    Flächenbrand zu tun, den Ihre Bürokratie verursacht hat.
    Sie können sich nicht mehr damit herausreden, Herr
    Hoffmann – es tut mir Leid –, dass Bundeskanzler Kohl
    16 Jahre lang regiert hat. Das waren 16 gute Jahre für
    Deutschland.


    (Beifall bei der CDU/CSU – Lachen bei der SPD)


    Aber was wir jetzt erlebt haben, sind fünf schlechte Jahre
    für Deutschland gewesen.


    (Hartmut Schauerte [CDU/CSU]: Sieben magere Jahre! Die Heuschreckenplage fehlt nur noch!)


    Es hat noch nie in Deutschland eine Situation gegeben,
    in der die Wirtschaft so sehr am Boden lag wie jetzt. Ich
    bin Unternehmer. Ich habe im Zeitraum von Januar bis
    heute bereits 25 Unternehmerkunden verloren; sie sind
    Pleite gegangen. Das sind die Folgen Ihrer Politik. Was
    anderes sollte es denn sonst sein?


    (Wilhelm Schmidt [Salzgitter] [SPD]: Unsinn! Das kann doch gar nicht wahr sein! Wir leben hier doch nicht im Staatskommunismus! – Gegenruf des Abg. Hartmut Schauerte [CDU/ CSU]: Wenn Sie so weitermachen, Herr Schmidt, dann sind wir bald da!)


    – Ich denke nicht, dass das etwas mit Staatskommunismus
    zu tun hat. Aber Sie haben so viele Gesetze gemacht, die
    die Unternehmen immer weiter belastet und die dazu ge-
    führt haben, dass heute keiner mehr richtig durchatmen
    kann. Das sind die Folgen Ihrer Politik.


    (Wilhelm Schmidt [Salzgitter] [SPD]: Durch Wiederholen wird das nicht besser!)


    Alle sieben Minuten geht in Deutschland ein Unter-
    nehmen Pleite. Das finde ich nicht zum Lachen, Frau
    Barnett. Da gehen Arbeitsplätze verloren; das sollte Ihnen
    genauso weh tun, wie es uns weh tut.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)