Rede:
ID1502607600

insert_comment

Metadaten
  • insert_drive_fileAus Protokoll: 15026

  • date_rangeDatum: 14. Februar 2003

  • access_timeStartuhrzeit der Sitzung: 09:00 Uhr

  • av_timerEnduhrzeit der Sitzung: 13:35 Uhr

  • fingerprintRedner ID: Nicht erkannt

  • perm_identityRednertyp: Präsident

  • short_textOriginal String: Ein Letztes, Herr Staatssekretär Staffelt: info_outline

  • record_voice_overUnterbrechungen/Zurufe: 1

  • subjectLänge: 163 Wörter
  • sort_by_alphaVokabular
    Vokabeln: 134
    1. nicht: 6
    2. den: 4
    3. das: 3
    4. des: 3
    5. Sie: 3
    6. dass: 3
    7. und: 3
    8. für: 3
    9. vorläufige: 2
    10. ein: 2
    11. haben: 2
    12. nach: 2
    13. diese: 2
    14. Schadenersatzansprüche: 2
    15. mit: 2
    16. der: 2
    17. zu: 2
    18. Richtig: 1
    19. ist,dass: 1
    20. Eingreifen: 1
    21. Kartellamtes: 1
    22. Fort-schritt: 1
    23. ist.: 1
    24. Aber: 1
    25. Gesetzentwurf: 1
    26. weiter-gedacht.: 1
    27. daran: 1
    28. gedacht,: 1
    29. geltendeRecht: 1
    30. zum: 1
    31. Tragen: 1
    32. kommt,: 1
    33. wenn: 1
    34. möglicherweise: 1
    35. dreioder: 1
    36. vier: 1
    37. Jahren: 1
    38. durch: 1
    39. deutsches: 1
    40. Gericht: 1
    41. festgestelltwird,: 1
    42. Regelung: 1
    43. falsch: 1
    44. war,: 1
    45. dassinsoweit: 1
    46. beachtliche: 1
    47. drohen.: 1
    48. Wersoll: 1
    49. denn: 1
    50. Geldzurückstellen?: 1
    51. Da: 1
    52. geht: 1
    53. es: 1
    54. ja: 1
    55. um: 1
    56. Peanuts,: 1
    57. sondern: 1
    58. umHunderte: 1
    59. Millionen: 1
    60. Euro.: 1
    61. Das: 1
    62. hat: 1
    63. niemand: 1
    64. bedacht.: 1
    65. DieseFragen: 1
    66. müssen: 1
    67. unbedingt: 1
    68. geklärt: 1
    69. werden.Deswegen: 1
    70. steht: 1
    71. bei: 1
    72. kritischer: 1
    73. Betrachtung: 1
    74. Gesetz-entwurfes: 1
    75. fest,: 1
    76. dieser: 1
    77. Entwurf: 1
    78. StandortDeutschland: 1
    79. die: 1
    80. unabdingbar: 1
    81. notwendige: 1
    82. preisgünstigeund: 1
    83. umweltverträgliche: 1
    84. Versorgung: 1
    85. Elektrizität: 1
    86. undGas: 1
    87. garantiert: 1
    88. Weg: 1
    89. eingeschlagenen: 1
    90. Li-beralisierung: 1
    91. Energiemarktes: 1
    92. verlässt.Die: 1
    93. Union: 1
    94. dagegen: 1
    95. tritt: 1
    96. mehr: 1
    97. Wettbewerb: 1
    98. ein.: 1
    99. EineRückkehr: 1
    100. Monopolstrukturen: 1
    101. ist: 1
    102. uns: 1
    103. ma-chen.: 1
    104. nützen: 1
    105. niemandem,: 1
    106. am: 1
    107. wenigsten: 1
    108. Industrieund: 1
    109. dem: 1
    110. privaten: 1
    111. Verbraucher.: 1
    112. Darum: 1
    113. sage: 1
    114. ich: 1
    115. noch: 1
    116. ein-mal:: 1
    117. Die: 1
    118. Politik: 1
    119. von: 1
    120. Rot-Grün: 1
    121. wird: 1
    122. weiter: 1
    123. steigendeEnergiepreise: 1
    124. sich: 1
    125. ziehen: 1
    126. damit: 1
    127. Wirt-schaftsstandort: 1
    128. Deutschland: 1
    129. schwächen.: 1
    130. Diese: 1
    131. Politikmachen: 1
    132. wir: 1
    133. mit.Vielen: 1
    134. Dank.\n: 1
  • tocInhaltsverzeichnis
    Gratulation des Abgeordneten Klaus Lippold zum 60. Geburtstag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2013 A Tagesordnungspunkt 2: a) Unterrichtung durch die Bundesregie- rung: Jahreswirtschaftsbericht 2003 der Bundesregierung: Allianz für Er- neuerung – Reformen gemeinsam voranbringen (Drucksache 15/372) . . . . . . . . . . . . . . 2013 A b) Unterrichtung durch die Bundesregie- rung: Jahresgutachten 2002/03 des Sachverständigenrates zur Begutach- tung der gesamtwirtschaftlichen Ent- wicklung (Drucksache 15/100) . . . . . . . . . . . . . . 2013 B Wolfgang Clement, Bundesminister BMWA 2013 C Friedrich Merz CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . 2016 C Werner Schulz (Berlin) BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2020 B Rainer Brüderle FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2022 D Franz Müntefering SPD . . . . . . . . . . . . . . . . 2024 D Johannes Singhammer CDU/CSU . . . . . . 2025 D Ernst Hinsken CDU/CSU . . . . . . . . . . . . 2027 A Hans Michelbach CDU/CSU . . . . . . . . . . . . 2028 D Franz Müntefering SPD . . . . . . . . . . . . . . . . 2029 A Dr. Heinz Riesenhuber CDU/CSU . . . . . . . . 2030 A Dr. Gesine Lötzsch fraktionslos . . . . . . . . . . 2032 B Joachim Poß SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2033 B Hartwig Fischer (Göttingen) CDU/CSU 2034 A Karl-Josef Laumann CDU/CSU . . . . . . . 2034 C Max Straubinger CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . 2036 B Hartmut Schauerte CDU/CSU . . . . . . . . . . . 2037 D Wilhelm Schmidt (Salzgitter) SPD . . . . . . . . 2038 A Tagesordnungspunkt 11: Erste Beratung über den von den Abgeord- neten Dirk Fischer (Hamburg), Eduard Oswald, weiteren Abgeordneten und der Fraktion der CDU/CSU eingebrachten Ent- wurf eines Gesetzes zur Änderung des Gesetzes zur Einführung von strecken- bezogenen Gebühren für die Benutzung von Bundesautobahnen mit schweren Nutzfahrzeugen (Drucksache 15/355) . . . . . . . . . . . . . . . . . 2038 B Georg Brunnhuber CDU/CSU . . . . . . . . . . . 2038 C Uwe Beckmeyer SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2040 B Horst Friedrich (Bayreuth) FDP . . . . . . . . . . 2042 A Albert Schmidt (Ingolstadt) BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2042 D Horst Friedrich (Bayreuth) FDP . . . . . . . . . . 2044 A Albert Schmidt (Ingolstadt) BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2044 B Angelika Mertens, Parl. Staatssekretärin BMVBW . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2044 C Tagesordnungspunkt 12: Zweite und dritte Beratung über den von den Fraktionen der SPD und des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN einge- brachten Entwurf eines Ersten Gesetzes zur Änderung des Gesetzes zur Neurege- lung des Energiewirtschaftsrechts (Drucksachen 15/197, 15/432) . . . . . . . . . 2045 C Plenarprotokoll 15/26 Deutscher Bundestag Stenografischer Bericht 26. Sitzung Berlin, Freitag, den 14. Februar 2003 I n h a l t : Dr. Ditmar Staffelt, Parl. Staatssekretär BMWA . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2045 D Dr. Joachim Pfeiffer CDU/CSU . . . . . . . . . . 2046 D Michaele Hustedt BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2048 B Gudrun Kopp FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2049 B Rolf Hempelmann SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . 2050 A Dr. Rolf Bietmann CDU/CSU . . . . . . . . . . . . 2051 C Tagesordnungspunkt 13: Antrag der Abgeordneten Rainer Brüderle, Dirk Niebel, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der FDP: Abbau von Bürokratie sofort einleiten (Drucksache 15/65) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2053 A Birgit Homburger FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . 2053 B Walter Hoffmann (Darmstadt) SPD . . . . . . . 2054 C Birgit Homburger FDP . . . . . . . . . . . . . . 2056 B Dr. Michael Fuchs CDU/CSU . . . . . . . . . . . . 2056 D Dr. Michael Bürsch SPD . . . . . . . . . . . . . 2058 D Fritz Kuhn BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 2059 C Stephan Mayer (Altötting) CDU/CSU . . . . . 2061 A Dr. Ditmar Staffelt, Parl. Staatssekretär BMWA . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2062 D Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2064 C Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . . 2065 A Anlage 2 Erklärung des Abgeordneten Hans-Jürgen Uhl (SPD) zur Abstimmung über den Ent- schließungsantrag der Fraktion der CDU/CSU zu der Abgabe einer Regierungserklärung durch den Bundeskanzler zur aktuellen politi- schen Lage (25. Sitzung, Zusatztagesordnungs- punkte 3 und 4) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2065 D Anlage 3 Erklärung des Abgeordneten Rezzo Schlauch (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) zur Abstim- mung über den Antrag der Fraktionen der SPD und des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN: Gemeindefinanzen dauerhaft stärken (25. Sit- zung, Zusatztagesordnungspunkt 5) . . . . . . . . 2065 D Anlage 4 Erklärung des Abgeordneten Rezzo Schlauch (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) zur Abstim- mung über den Entwurf eines Gesetzes zur Än- derung des Gesetzes zur Neuordnung der Gemeindefinanzen (Gemeindefinanzreform- gesetz) (25. Sitzung, Tagesordnungspunkt 3) 2066 A Anlage 5 Amtliche Mitteilungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2066 A Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 26. Sitzung. Berlin, Freitag, den 14. Februar 2003II (A) (B) (C) (D) Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 26. Sitzung. Berlin, Freitag, den 14. Februar 2003 2013 26. Sitzung Berlin, Freitag, den 14. Februar 2003 Beginn: 9.00 Uhr
  • folderAnlagen
    (A) (B) (C) (D) 2064 Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 26. Sitzung. Berlin, Freitag, den 14. Februar 2003 2065 (C) (D) (A) (B) Andreae, Kerstin BÜNDNIS 90/ 14.02.2003 DIE GRÜNEN Andres, Gerd SPD 14.02.2003 Brase, Willi SPD 14.02.2003 Breuer, Paul CDU/CSU 14.02.2003 Bülow, Marco SPD 14.02.2003 Daub, Helga FDP 14.02.2003 Dobrindt, Alexander CDU/CSU 14.02.2003 Fischer (Frankfurt), BÜNDNIS 90/ 14.02.2003 Joseph DIE GRÜNEN Dr. Gauweiler, Peter CDU/CSU 14.02.2003 Dr. Gerhardt, Wolfgang FDP 14.02.2003 Gleicke, Iris SPD 14.02.2003 Glos, Michael CDU/CSU 14.02.2003 Göbel, Ralf CDU/CSU 14.02.2003 Günther (Plauen), FDP 14.02.2003 Joachim Hartnagel, Anke SPD 14.02.2003 Janssen, Jann-Peter SPD 14.02.2003 Kaupa, Gerlinde CDU/CSU 14.02.2003 Kolbe, Manfred CDU/CSU 14.02.2003 Krüger-Leißner, SPD 14.02.2003 Angelika Meckelburg, Wolfgang CDU/CSU 14.02.2003 Möllemann, Jürgen W. FDP 14.02.2003 Müller (Köln), Kerstin BÜNDNIS 90/ 14.02.2003 DIE GRÜNEN Multhaupt, Gesine SPD 14.02.2003 Neumann (Bremen), CDU/CSU 14.02.2003 Bernd Nitzsche, Henry CDU/CSU 14.02.2003 Dr. Nüßlein, Georg CDU/CSU 14.02.2003 Oswald, Eduard CDU/CSU 14.02.2003 Pofalla, Ronald CDU/CSU 14.02.2003 Polenz, Ruprecht CDU/CSU 14.02.2003 Rauen, Peter CDU/CSU 14.02.2003 Repnik, Hans-Peter CDU/CSU 14.02.2003 Scharping, Rudolf SPD 14.02.2003 Schmidbauer SPD 14.02.2003 (Nürnberg), Horst Schmidt (Eisleben), SPD 14.02.2003 Silvia Simm, Erika SPD 14.02.2003 Dr. Stadler, Max FDP 14.02.2003 Freiherr von Stetten, CDU/CSU 14.02.2003 Christian Thiele, Carl-Ludwig FDP 14.02.2003 Vaatz, Arnold CDU/CSU 14.02.2003 Volquartz, Angelika CDU/CSU 14.02.2003 Wellenreuther, Ingo CDU/CSU 14.02.2003 Wettig-Danielmeier, SPD 14.02.2003 Inge Anlage 2 Erklärung des Abgeordneten Hans-Jürgen Uhl (SPD) zur Abstimmung über den Entschließungsantrag der Fraktion der CDU/CSU zu derAbgabe einer Regierungserklärung durch den Bundeskanzler zur aktuellen politischen Lage (25. Sitzung, Zusatztagesordnungspunkte 3 und 4) In der Ergebnisliste ist mein Name nicht aufgeführt. Mein Votum lautet „Nein“. Anlage 3 Erklärung des Abgeordneten Rezzo Schlauch (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) zur Abstimmung über den An- trag der Fraktionen der SPD und des BÜND- NISSES 90/DIE GRÜNEN: Gemeindefinanzen dauerhaft stärken (25. Sitzung, Zusatztages- ordnungspunkt 5) In der Ergebnisliste ist mein Name nicht aufgeführt. Mein Votum lautet „Ja“. entschuldigt bis Abgeordnete(r) einschließlich entschuldigt bis Abgeordnete(r) einschließlich Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten Anlagen zum Stenografischen Bericht Anlage 4 Erklärung des Abgeordneten Rezzo Schlauch (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) zur Abstimmung über den Ent- wurf eines Gesetzes zur Änderung des Gesetzes zur Neuordnung der Gemeindefinanzen (Ge- meindefinanzreformgesetz) (25. Sitzung, Tages- ordnungspunkt 3) In der Ergebnisliste ist mein Name nicht aufgeführt. Mein Votum lautet „Nein“. Anlage 5 Amtliche Mitteilungen Der Vorsitzende des folgenden Ausschusses hat mitge- teilt, dass der Ausschuss gemäß § 80 Abs. 3 Satz 2 der Ge- schäftsordnung von einer Berichterstattung zu der nach- stehenden Vorlage absieht: Haushaltsausschuss – Unterrichtung durch die Bundesregierung Haushaltsführung 2002 Überplanmäßige Ausgabe bei Kapitel 17 02 Titel 632 01 – Aufwendungen für Gräber und Opfer von Krieg und Ge- waltherrschaft – – Drucksachen 15/174, 15/264 Nr. 1.4 – Die Vorsitzenden der folgenden Ausschüsse haben mit- geteilt, dass der Ausschuss die nachstehenden EU-Vorla- gen bzw. Unterrichtungen durch das Europäische Parla- ment zur Kenntnis genommen oder von einer Beratung abgesehen hat. Auswärtiger Ausschuss Drucksache 15/103 Nr. 2.1 Rechtsausschuss Drucksache 15/173 Nr. 1.7 Finanzausschuss Drucksache 15/103 Nr. 2.11 Drucksache 15/103 Nr. 2.19 Drucksache 15/103 Nr. 2.20 Drucksache 15/103 Nr. 2.21 Drucksache 15/103 Nr. 2.22 Drucksache 15/103 Nr. 2.23 Drucksache 15/103 Nr. 2.25 Drucksache 15/103 Nr. 2.37 Drucksache 15/103 Nr. 2.62 Drucksache 15/103 Nr. 2.64 Drucksache 15/103 Nr. 2.65 Drucksache 15/103 Nr. 2.67 Drucksache 15/103 Nr. 2.68 Drucksache 15/103 Nr. 2.82 Drucksache 15/103 Nr. 2.109 Drucksache 15/103 Nr. 2.118 Drucksache 15/173 Nr. 2.7 Drucksache 15/173 Nr. 2.12 Drucksache 15/173 Nr. 2.24 Drucksache 15/173 Nr. 2.27 Drucksache 15/173 Nr. 2.28 Drucksache 15/173 Nr. 2.39 Drucksache 15/173 Nr. 2.44 Drucksache 15/173 Nr. 2.48 Drucksache 15/173 Nr. 2.51 Drucksache 15/173 Nr. 2.63 Drucksache 15/173 Nr. 2.67 Drucksache 15/173 Nr. 2.72 Drucksache 15/173 Nr. 2.85 Drucksache 15/173 Nr. 2.86 Haushaltsausschuss Drucksache 15/103 Nr. 2.3 Ausschuss fürWirtschaft und Arbeit Drucksache 15/103 Nr. 2.4 Drucksache 15/103 Nr. 2.29 Drucksache 15/103 Nr. 2.30 Drucksache 15/103 Nr. 2.31 Drucksache 15/103 Nr. 2.43 Drucksache 15/103 Nr. 2.44 Drucksache 15/103 Nr. 2.45 Drucksache 15/103 Nr. 2.46 Drucksache 15/103 Nr. 2.49 Drucksache 15/103 Nr. 2.51 Drucksache 15/103 Nr. 2.52 Drucksache 15/103 Nr. 2.53 Drucksache 15/103 Nr. 2.55 Drucksache 15/103 Nr. 2.60 Drucksache 15/103 Nr. 2.76 Drucksache 15/103 Nr. 2.78 Drucksache 15/103 Nr. 2.84 Drucksache 15/103 Nr. 2.88 Drucksache 15/103 Nr. 2.92 Drucksache 15/103 Nr. 2.94 Drucksache 15/103 Nr. 2.97 Drucksache 15/103 Nr. 2.98 Drucksache 15/103 Nr. 2.102 Drucksache 15/103 Nr. 2.104 Drucksache 15/103 Nr. 2.113 Drucksache 15/103 Nr. 2.120 Drucksache 15/103 Nr. 2.121 Drucksache 15/103 Nr. 2.122 Drucksache 15/103 Nr. 2.123 Drucksache 15/103 Nr. 2.124 Drucksache 15/103 Nr. 2.127 Drucksache 15/103 Nr. 2.132 Drucksache 15/103 Nr. 2.134 Drucksache 15/103 Nr. 2.135 Ausschuss für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft Drucksache 15/103 Nr. 2.32 Drucksache 15/103 Nr. 2.96 Drucksache 15/103 Nr. 2.107 Drucksache 15/103 Nr. 2.108 Drucksache 15/173 Nr. 2.8 Drucksache 15/173 Nr. 2.61 Drucksache 15/173 Nr. 2.64 Ausschuss für Verkehr, Bau und Wohnungswesen Drucksache 15/339 Nr. 2.26 Drucksache 15/339 Nr. 2.37 Ausschuss für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit Drucksache 15/103 Nr. 2.9 Drucksache 15/103 Nr. 2.38 Drucksache 15/103 Nr. 2.74 Drucksache 15/103 Nr. 2.80 Drucksache 15/103 Nr. 2.87 Drucksache 15/173 Nr. 2.15 Drucksache 15/173 Nr. 2.54 Drucksache 15/173 Nr. 2.73 Ausschuss für Menschenrechte und humanitäre Hilfe Drucksache 15/103 Nr. 2.73 Drucksache 15/173 Nr. 1.5 Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 26. Sitzung. Berlin, Freitag, den 14. Februar 20032066 (C) (D) (A) (B) Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung Drucksache 15/173 Nr. 2.50 Drucksache 15/173 Nr. 2.56 Ausschuss für die Angelegenheiten der Europäischen Union Drucksache 15/103 Nr. 1.5 Drucksache 15/103 Nr. 1.7 Drucksache 15/103 Nr. 2.13 Drucksache 15/103 Nr. 2.26 Drucksache 15/103 Nr. 2.36 Drucksache 15/103 Nr. 2.54 Drucksache 15/103 Nr. 2.56 Drucksache 15/103 Nr. 2.103 Drucksache 15/103 Nr. 2.136 Drucksache 15/173 Nr. 2.94 Drucksache 15/268 Nr. 2.1 Drucksache 15/268 Nr. 2.2 Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 26. Sitzung. Berlin, Freitag, den 14. Februar 2003 2067 (C)(A) Druck: MuK. Medien- und Kommunikations GmbH, Berlin
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Dr. Rolf Bietmann


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)


    Herr Präsident! Meine sehr verehrten Damen und Her-

    ren! Hier war gerade von Dialog und breitem Konsens die
    Rede, aber Herr Kollege Hempelmann, Sie wissen, es gibt
    weder diesen Dialog noch Konsens. Es gibt nicht einmal
    innerhalb der rot-grünen Koalitionäre Konsens in dieser
    Frage. Es war für mich ein sehr interessantes Erlebnis, als
    ich im Umwelt- und Wirtschaftsausschuss mit ansehen
    konnte, wie Ihnen die Grünen klar gesagt haben, dass sie
    eigentlich nicht hinter den Inhalten dieses Gesetzes stehen
    und vor allen Dingen in der Frage der Bewertung der wett-
    bewerbsrechtlichen Regelungen zu ganz anderen Ergeb-
    nissen als die SPD kommen und am liebsten mit CDU und
    FDPgegen dieses Gesetz gestimmt hätten. Deswegen gibt
    es heute im Deutschen Bundestag eigentlich eine Mehr-
    heit für mehr Wettbewerb im Energiewirtschaftsrecht.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP – Zuruf des Abg. Dr. Axel Berg [SPD])


    Es ist bedauerlich, dass aus Gründen des Koalitions-
    zwanges heute etwas von SPD und Grünen beschlossen
    wird, hinter dem die Grünen als Regierungsfraktion ei-
    gentlich gar nicht stehen und das keine Chance hat, bei
    den Bundesländern im Bundesrat auf Zustimmung zu
    stoßen. Ein solches Verfahren und Vorgehen ist eigentlich
    für den Gesetzgeber beschämend. Hinzu kommt, dass die-
    ses Energiewirtschaftsgesetz in der Tat eine Vielzahl von
    Fehlern enthält. Dabei geht es nicht nur um die Frage der
    Verrechtlichung der Verbändevereinbarung.

    In diesem Zusammenhang lohnt es sich auch, einige
    Gedanken zur Situation der Energiepolitik überhaupt zu
    formulieren, denn der von früheren Regierungen einge-
    schlagene Weg der Liberalisierung des Energiemarktes ist
    sträflich vernachlässigt worden. Die rot-grüne Energie-
    politik zeichnet sich heute im Wesentlichen durch Steuer-
    erhöhungen, Subventionen und Marktabschottung aus.
    Das führte in den letzten Jahren trotz Senkung von Pro-
    duktionskosten bei den Energieversorgern wieder zu ei-
    nem Anstieg der Energiepreise für Industrie und Ver-
    braucher. In diesen Preisen dokumentiert sich das
    Subventionsproblem bei den erneuerbaren Energien. Ins-
    besondere weisen die Preise für Endverbraucher und

    Rolf Hempelmann




    Dr. Rolf Bietmann
    Industrie die unerträgliche Wirkung der Ökosteuer aus. So
    treibt Rot-Grün die Energiekosten in einer Weise in die
    Höhe, die der Wettbewerbsfähigkeit des Standortes
    Deutschland nachhaltig schadet.


    (Rolf Hempelmann [SPD]: Thema verfehlt!)

    Die Preise für Industriestrom sind in Deutschland nicht

    gefallen. Sie haben wieder das Niveau zu Monopolzeiten
    vor der Marktöffnung erreicht. Der Industriestrompreis
    – auch das muss man hier einmal sagen, weil das im EEG-
    Bericht der Bundesregierung anders steht – befindet sich
    nicht im europäischen Mittelfeld, sondern fast an oberster
    Stelle. Nur in Italien und Irland liegen die Preise noch
    höher, während sie in den anderen EU-Ländern deutlich
    darunter liegen. Energiekosten sind aber ein bedeutender
    Standortfaktor bei Investitionsentscheidungen. So gefähr-
    det rot-grüne Energiepolitik Investitionen und damit wirt-
    schaftliches Wachstum in Deutschland.

    Mit der Verabschiedung des heutigen Entwurfs wird
    sich die Preisschraube erneut drehen. Ein Preisanstieg ist
    aber für unseren Standort völlig unverantwortbar. Wir
    brauchen mit Blick auf die Preisentwicklung endlich den
    von allen gewünschten Wettbewerb im Energiemarkt. Ge-
    nau dem wird der vorliegende Entwurf nicht gerecht.

    Dabei liegen die Vorschläge für die Novellierung be-
    reits seit der letzten Legislaturperiode auf dem Tisch. Im
    November 2001 hat die Union dazu einen Antrag einge-
    bracht und die Bundesregierung aufgefordert, die Novel-
    lierung so vorzunehmen, dass der Wettbewerb erhalten
    bleibt und weiter ausgebaut werden kann.

    Unser Ziel ist die Schaffung und nachhaltige Etablie-
    rung des Wettbewerbs sowohl im Strom- als auch im Gas-
    bereich. Dabei setzen wir unverändert auf freie Verhand-
    lungen zwischen Netzbetreibern, Energielieferanten und
    -abnehmern anstelle staatlich regulierter Zugangsregeln.

    Diesen Rahmen gewährleisten die Verbändevereinba-
    rungen. Das System der Verbändevereinbarungen dient
    dem Wettbewerb und muss weiterentwickelt werden. Al-
    lerdings darf die mit dem hier vorliegenden Gesetzentwurf
    geplante Verrechtlichung der Verbändevereinbarungen
    nicht dazu führen, dass die Missbrauchskontrolle der Kar-
    tellbehörden tatsächlich ausgehebelt wird. Den Kartell-
    behörden sollen nach dem Text des Gesetzes nämlich
    durch Vermutungsregeln die Hände gebunden werden. Es
    erfolgt eine einseitige Stärkung der jetzigen Betreiber der
    Gas- und Stromnetze. Daher wird diese Regelung zu einer
    Abschottung der Netze, zu weniger Wettbewerb und damit
    zur Stärkung von Monopolen führen. Eine solche Stärkung
    von Monopolen wollen wir gerade nicht.


    (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der FDP)


    Die Verrechtlichungslösung der Verbändevereinbarun-
    gen im Gesetz hat den Fehler, dass die Netzbetreiber in die
    komfortable Lage versetzt werden, ihre Interessen in den
    Verbändevereinbarungen aufgrund ihrer herrschenden
    Stellung am Markt maximal durchzusetzen, ohne die Kar-
    tellaufsicht fürchten zu müssen. Das, meine Damen und
    Herren, ist die klassische Rückkehr zur Monopolwirt-
    schaft. Wettbewerb und damit verbundene Preissenkun-
    gen sind so ausgeschlossen.

    Darum schlagen wir ein anderes System vor. Wir schla-
    gen vor, die Verbändevereinbarungen unter Beibehaltung
    einer effektiven Kartellkontrolle insoweit zu verrechtli-
    chen, als die Kartellaufsicht die Einhaltung der Verbände-
    vereinbarungen in jedem Einzelfall angemessen berück-
    sichtigen muss. Mit einer gesetzlich vorgegebenen
    Berücksichtigungsklausel kann eine juristische Wertungs-
    vorgabe formuliert werden, die einerseits den Interessen
    der Netzbetreiber an Planungs- und Investitionssicherheit
    gerecht wird, andererseits aber auch das Interesse an Miss-
    brauchskontrolle durch die Wettbewerber berücksichtigt.

    Mit dieser Position – das haben die Erörterungen in den
    Fachausschüssen gezeigt – können sich auch die FDP und
    – das betone ich – die Grünen anfreunden. Darum wie-
    derhole ich, meine Damen und Herren: Es gibt in diesem
    Haus eine politische Mehrheit für Wettbewerb. Deshalb
    ist es unverantwortlich, dass die Grünen heute aufgrund
    des Koalitionszwanges mit der SPD gegen mehr Wettbe-
    werb in der Energiewirtschaft in Deutschland stimmen.

    Aber, meine Damen und Herren, es gibt auch einige
    weitere Kritikpunkte. Ich will sie nur kurz skizzieren. Es
    geht um die Verweigerung einer Beweislastumkehr zu-
    gunsten von Unternehmen, die den Netzzugang begehren.
    Außerdem geht es um die fehlende Transparenz der Re-
    gelungen im Gesetz.



Rede von: Unbekanntinfo_outline
Richtig ist,
dass das vorläufige Eingreifen des Kartellamtes ein Fort-
schritt ist. Aber Sie haben den Gesetzentwurf nicht weiter-
gedacht. Sie haben nicht daran gedacht, dass das geltende
Recht zum Tragen kommt, wenn möglicherweise nach drei
oder vier Jahren durch ein deutsches Gericht festgestellt
wird, dass diese vorläufige Regelung falsch war, und dass
insoweit beachtliche Schadenersatzansprüche drohen. Wer
soll denn für diese Schadenersatzansprüche das Geld
zurückstellen? Da geht es ja nicht um Peanuts, sondern um
Hunderte Millionen Euro. Das hat niemand bedacht. Diese
Fragen müssen unbedingt geklärt werden.

Deswegen steht bei kritischer Betrachtung des Gesetz-
entwurfes fest, dass dieser Entwurf für den Standort
Deutschland die unabdingbar notwendige preisgünstige
und umweltverträgliche Versorgung mit Elektrizität und
Gas nicht garantiert und den Weg der eingeschlagenen Li-
beralisierung des Energiemarktes verlässt.

Die Union dagegen tritt für mehr Wettbewerb ein. Eine
Rückkehr zu Monopolstrukturen ist mit uns nicht zu ma-
chen. Sie nützen niemandem, am wenigsten der Industrie
und dem privaten Verbraucher. Darum sage ich noch ein-
mal: Die Politik von Rot-Grün wird weiter steigende
Energiepreise nach sich ziehen und damit den Wirt-
schaftsstandort Deutschland schwächen. Diese Politik
machen wir nicht mit.

Vielen Dank.

(Beifall bei der CDU/CSU)



  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Dr. Hermann Otto Solms


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (None)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)


    Ich schließe die Aussprache.
    Wir kommen zur Abstimmung über den von den Frak-

    tionen der SPD und des Bündnisses 90/Die Grünen ein-


    (A)



    (B)



    (C)



    (D)


    2052


    (A)



    (B)



    (C)



    (D)






    gebrachten Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Ge-
    setzes zur Neuregelung des Energiewirtschaftsrechts,
    Drucksache 15/197. Der Ausschuss für Wirtschaft und Ar-
    beit empfiehlt in seiner Beschlussempfehlung auf Druck-
    sache 15/432, den Gesetzentwurf anzunehmen. Wer stimmt
    dem Gesetzentwurf zu? – Wer stimmt dagegen? – Wer
    enthält sich? – Dann ist der Gesetzentwurf in zweiter Be-
    ratung mit den Stimmen der Koalitionsfraktionen gegen
    die Stimmen von CDU/CSU und FDP angenommen.

    Dritte Beratung
    und Schlussabstimmung. Ich bitte diejenigen, die dem
    Gesetzentwurf zustimmen wollen, sich zu erheben. – Ge-
    genstimmen? – Enthaltungen? – Der Gesetzentwurf ist
    damit in dritter Lesung mit dem gleichen Quorum ange-
    nommen.

    Ich rufe den Tagesordnungspunkt 13 auf:
    Beratung des Antrags der Abgeordneten Rainer
    Brüderle, Dirk Niebel, Birgit Homburger, weiterer
    Abgeordneter und der Fraktion der FDP
    Abbau von Bürokratie sofort einleiten
    – Drucksache 15/65 –
    Überweisungsvorschlag:
    Ausschuss für Wirtschaft und Arbeit (f)

    Innenausschuss
    Rechtsausschuss
    Finanzausschuss
    Ausschuss für Gesundheit und Soziale Sicherung
    Ausschuss für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit
    Haushaltsausschuss

    Nach einer interfraktionellen Vereinbarung ist für die
    Aussprache eine Dreiviertelstunde vorgesehen. – Ich höre
    keinen Widerspruch. Dann ist so beschlossen.

    Ich eröffne die Aussprache. Als erste Rednerin spricht
    für den Antragsteller, die FDP-Fraktion, die Kollegin
    Birgit Homburger.


    (Horst Kubatschka [SPD]: Frau Homburger, atmen Sie noch mal durch!)