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  • tocInhaltsverzeichnis
    Gratulation des Abgeordneten Klaus Lippold zum 60. Geburtstag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2013 A Tagesordnungspunkt 2: a) Unterrichtung durch die Bundesregie- rung: Jahreswirtschaftsbericht 2003 der Bundesregierung: Allianz für Er- neuerung – Reformen gemeinsam voranbringen (Drucksache 15/372) . . . . . . . . . . . . . . 2013 A b) Unterrichtung durch die Bundesregie- rung: Jahresgutachten 2002/03 des Sachverständigenrates zur Begutach- tung der gesamtwirtschaftlichen Ent- wicklung (Drucksache 15/100) . . . . . . . . . . . . . . 2013 B Wolfgang Clement, Bundesminister BMWA 2013 C Friedrich Merz CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . 2016 C Werner Schulz (Berlin) BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2020 B Rainer Brüderle FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2022 D Franz Müntefering SPD . . . . . . . . . . . . . . . . 2024 D Johannes Singhammer CDU/CSU . . . . . . 2025 D Ernst Hinsken CDU/CSU . . . . . . . . . . . . 2027 A Hans Michelbach CDU/CSU . . . . . . . . . . . . 2028 D Franz Müntefering SPD . . . . . . . . . . . . . . . . 2029 A Dr. Heinz Riesenhuber CDU/CSU . . . . . . . . 2030 A Dr. Gesine Lötzsch fraktionslos . . . . . . . . . . 2032 B Joachim Poß SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2033 B Hartwig Fischer (Göttingen) CDU/CSU 2034 A Karl-Josef Laumann CDU/CSU . . . . . . . 2034 C Max Straubinger CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . 2036 B Hartmut Schauerte CDU/CSU . . . . . . . . . . . 2037 D Wilhelm Schmidt (Salzgitter) SPD . . . . . . . . 2038 A Tagesordnungspunkt 11: Erste Beratung über den von den Abgeord- neten Dirk Fischer (Hamburg), Eduard Oswald, weiteren Abgeordneten und der Fraktion der CDU/CSU eingebrachten Ent- wurf eines Gesetzes zur Änderung des Gesetzes zur Einführung von strecken- bezogenen Gebühren für die Benutzung von Bundesautobahnen mit schweren Nutzfahrzeugen (Drucksache 15/355) . . . . . . . . . . . . . . . . . 2038 B Georg Brunnhuber CDU/CSU . . . . . . . . . . . 2038 C Uwe Beckmeyer SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2040 B Horst Friedrich (Bayreuth) FDP . . . . . . . . . . 2042 A Albert Schmidt (Ingolstadt) BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2042 D Horst Friedrich (Bayreuth) FDP . . . . . . . . . . 2044 A Albert Schmidt (Ingolstadt) BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2044 B Angelika Mertens, Parl. Staatssekretärin BMVBW . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2044 C Tagesordnungspunkt 12: Zweite und dritte Beratung über den von den Fraktionen der SPD und des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN einge- brachten Entwurf eines Ersten Gesetzes zur Änderung des Gesetzes zur Neurege- lung des Energiewirtschaftsrechts (Drucksachen 15/197, 15/432) . . . . . . . . . 2045 C Plenarprotokoll 15/26 Deutscher Bundestag Stenografischer Bericht 26. Sitzung Berlin, Freitag, den 14. Februar 2003 I n h a l t : Dr. Ditmar Staffelt, Parl. Staatssekretär BMWA . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2045 D Dr. Joachim Pfeiffer CDU/CSU . . . . . . . . . . 2046 D Michaele Hustedt BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2048 B Gudrun Kopp FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2049 B Rolf Hempelmann SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . 2050 A Dr. Rolf Bietmann CDU/CSU . . . . . . . . . . . . 2051 C Tagesordnungspunkt 13: Antrag der Abgeordneten Rainer Brüderle, Dirk Niebel, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der FDP: Abbau von Bürokratie sofort einleiten (Drucksache 15/65) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2053 A Birgit Homburger FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . 2053 B Walter Hoffmann (Darmstadt) SPD . . . . . . . 2054 C Birgit Homburger FDP . . . . . . . . . . . . . . 2056 B Dr. Michael Fuchs CDU/CSU . . . . . . . . . . . . 2056 D Dr. Michael Bürsch SPD . . . . . . . . . . . . . 2058 D Fritz Kuhn BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 2059 C Stephan Mayer (Altötting) CDU/CSU . . . . . 2061 A Dr. Ditmar Staffelt, Parl. Staatssekretär BMWA . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2062 D Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2064 C Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . . 2065 A Anlage 2 Erklärung des Abgeordneten Hans-Jürgen Uhl (SPD) zur Abstimmung über den Ent- schließungsantrag der Fraktion der CDU/CSU zu der Abgabe einer Regierungserklärung durch den Bundeskanzler zur aktuellen politi- schen Lage (25. Sitzung, Zusatztagesordnungs- punkte 3 und 4) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2065 D Anlage 3 Erklärung des Abgeordneten Rezzo Schlauch (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) zur Abstim- mung über den Antrag der Fraktionen der SPD und des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN: Gemeindefinanzen dauerhaft stärken (25. Sit- zung, Zusatztagesordnungspunkt 5) . . . . . . . . 2065 D Anlage 4 Erklärung des Abgeordneten Rezzo Schlauch (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) zur Abstim- mung über den Entwurf eines Gesetzes zur Än- derung des Gesetzes zur Neuordnung der Gemeindefinanzen (Gemeindefinanzreform- gesetz) (25. Sitzung, Tagesordnungspunkt 3) 2066 A Anlage 5 Amtliche Mitteilungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2066 A Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 26. Sitzung. Berlin, Freitag, den 14. Februar 2003II (A) (B) (C) (D) Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 26. Sitzung. Berlin, Freitag, den 14. Februar 2003 2013 26. Sitzung Berlin, Freitag, den 14. Februar 2003 Beginn: 9.00 Uhr
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    (A) (B) (C) (D) 2064 Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 26. Sitzung. Berlin, Freitag, den 14. Februar 2003 2065 (C) (D) (A) (B) Andreae, Kerstin BÜNDNIS 90/ 14.02.2003 DIE GRÜNEN Andres, Gerd SPD 14.02.2003 Brase, Willi SPD 14.02.2003 Breuer, Paul CDU/CSU 14.02.2003 Bülow, Marco SPD 14.02.2003 Daub, Helga FDP 14.02.2003 Dobrindt, Alexander CDU/CSU 14.02.2003 Fischer (Frankfurt), BÜNDNIS 90/ 14.02.2003 Joseph DIE GRÜNEN Dr. Gauweiler, Peter CDU/CSU 14.02.2003 Dr. Gerhardt, Wolfgang FDP 14.02.2003 Gleicke, Iris SPD 14.02.2003 Glos, Michael CDU/CSU 14.02.2003 Göbel, Ralf CDU/CSU 14.02.2003 Günther (Plauen), FDP 14.02.2003 Joachim Hartnagel, Anke SPD 14.02.2003 Janssen, Jann-Peter SPD 14.02.2003 Kaupa, Gerlinde CDU/CSU 14.02.2003 Kolbe, Manfred CDU/CSU 14.02.2003 Krüger-Leißner, SPD 14.02.2003 Angelika Meckelburg, Wolfgang CDU/CSU 14.02.2003 Möllemann, Jürgen W. FDP 14.02.2003 Müller (Köln), Kerstin BÜNDNIS 90/ 14.02.2003 DIE GRÜNEN Multhaupt, Gesine SPD 14.02.2003 Neumann (Bremen), CDU/CSU 14.02.2003 Bernd Nitzsche, Henry CDU/CSU 14.02.2003 Dr. Nüßlein, Georg CDU/CSU 14.02.2003 Oswald, Eduard CDU/CSU 14.02.2003 Pofalla, Ronald CDU/CSU 14.02.2003 Polenz, Ruprecht CDU/CSU 14.02.2003 Rauen, Peter CDU/CSU 14.02.2003 Repnik, Hans-Peter CDU/CSU 14.02.2003 Scharping, Rudolf SPD 14.02.2003 Schmidbauer SPD 14.02.2003 (Nürnberg), Horst Schmidt (Eisleben), SPD 14.02.2003 Silvia Simm, Erika SPD 14.02.2003 Dr. Stadler, Max FDP 14.02.2003 Freiherr von Stetten, CDU/CSU 14.02.2003 Christian Thiele, Carl-Ludwig FDP 14.02.2003 Vaatz, Arnold CDU/CSU 14.02.2003 Volquartz, Angelika CDU/CSU 14.02.2003 Wellenreuther, Ingo CDU/CSU 14.02.2003 Wettig-Danielmeier, SPD 14.02.2003 Inge Anlage 2 Erklärung des Abgeordneten Hans-Jürgen Uhl (SPD) zur Abstimmung über den Entschließungsantrag der Fraktion der CDU/CSU zu derAbgabe einer Regierungserklärung durch den Bundeskanzler zur aktuellen politischen Lage (25. Sitzung, Zusatztagesordnungspunkte 3 und 4) In der Ergebnisliste ist mein Name nicht aufgeführt. Mein Votum lautet „Nein“. Anlage 3 Erklärung des Abgeordneten Rezzo Schlauch (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) zur Abstimmung über den An- trag der Fraktionen der SPD und des BÜND- NISSES 90/DIE GRÜNEN: Gemeindefinanzen dauerhaft stärken (25. Sitzung, Zusatztages- ordnungspunkt 5) In der Ergebnisliste ist mein Name nicht aufgeführt. Mein Votum lautet „Ja“. entschuldigt bis Abgeordnete(r) einschließlich entschuldigt bis Abgeordnete(r) einschließlich Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten Anlagen zum Stenografischen Bericht Anlage 4 Erklärung des Abgeordneten Rezzo Schlauch (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) zur Abstimmung über den Ent- wurf eines Gesetzes zur Änderung des Gesetzes zur Neuordnung der Gemeindefinanzen (Ge- meindefinanzreformgesetz) (25. Sitzung, Tages- ordnungspunkt 3) In der Ergebnisliste ist mein Name nicht aufgeführt. Mein Votum lautet „Nein“. Anlage 5 Amtliche Mitteilungen Der Vorsitzende des folgenden Ausschusses hat mitge- teilt, dass der Ausschuss gemäß § 80 Abs. 3 Satz 2 der Ge- schäftsordnung von einer Berichterstattung zu der nach- stehenden Vorlage absieht: Haushaltsausschuss – Unterrichtung durch die Bundesregierung Haushaltsführung 2002 Überplanmäßige Ausgabe bei Kapitel 17 02 Titel 632 01 – Aufwendungen für Gräber und Opfer von Krieg und Ge- waltherrschaft – – Drucksachen 15/174, 15/264 Nr. 1.4 – Die Vorsitzenden der folgenden Ausschüsse haben mit- geteilt, dass der Ausschuss die nachstehenden EU-Vorla- gen bzw. Unterrichtungen durch das Europäische Parla- ment zur Kenntnis genommen oder von einer Beratung abgesehen hat. Auswärtiger Ausschuss Drucksache 15/103 Nr. 2.1 Rechtsausschuss Drucksache 15/173 Nr. 1.7 Finanzausschuss Drucksache 15/103 Nr. 2.11 Drucksache 15/103 Nr. 2.19 Drucksache 15/103 Nr. 2.20 Drucksache 15/103 Nr. 2.21 Drucksache 15/103 Nr. 2.22 Drucksache 15/103 Nr. 2.23 Drucksache 15/103 Nr. 2.25 Drucksache 15/103 Nr. 2.37 Drucksache 15/103 Nr. 2.62 Drucksache 15/103 Nr. 2.64 Drucksache 15/103 Nr. 2.65 Drucksache 15/103 Nr. 2.67 Drucksache 15/103 Nr. 2.68 Drucksache 15/103 Nr. 2.82 Drucksache 15/103 Nr. 2.109 Drucksache 15/103 Nr. 2.118 Drucksache 15/173 Nr. 2.7 Drucksache 15/173 Nr. 2.12 Drucksache 15/173 Nr. 2.24 Drucksache 15/173 Nr. 2.27 Drucksache 15/173 Nr. 2.28 Drucksache 15/173 Nr. 2.39 Drucksache 15/173 Nr. 2.44 Drucksache 15/173 Nr. 2.48 Drucksache 15/173 Nr. 2.51 Drucksache 15/173 Nr. 2.63 Drucksache 15/173 Nr. 2.67 Drucksache 15/173 Nr. 2.72 Drucksache 15/173 Nr. 2.85 Drucksache 15/173 Nr. 2.86 Haushaltsausschuss Drucksache 15/103 Nr. 2.3 Ausschuss fürWirtschaft und Arbeit Drucksache 15/103 Nr. 2.4 Drucksache 15/103 Nr. 2.29 Drucksache 15/103 Nr. 2.30 Drucksache 15/103 Nr. 2.31 Drucksache 15/103 Nr. 2.43 Drucksache 15/103 Nr. 2.44 Drucksache 15/103 Nr. 2.45 Drucksache 15/103 Nr. 2.46 Drucksache 15/103 Nr. 2.49 Drucksache 15/103 Nr. 2.51 Drucksache 15/103 Nr. 2.52 Drucksache 15/103 Nr. 2.53 Drucksache 15/103 Nr. 2.55 Drucksache 15/103 Nr. 2.60 Drucksache 15/103 Nr. 2.76 Drucksache 15/103 Nr. 2.78 Drucksache 15/103 Nr. 2.84 Drucksache 15/103 Nr. 2.88 Drucksache 15/103 Nr. 2.92 Drucksache 15/103 Nr. 2.94 Drucksache 15/103 Nr. 2.97 Drucksache 15/103 Nr. 2.98 Drucksache 15/103 Nr. 2.102 Drucksache 15/103 Nr. 2.104 Drucksache 15/103 Nr. 2.113 Drucksache 15/103 Nr. 2.120 Drucksache 15/103 Nr. 2.121 Drucksache 15/103 Nr. 2.122 Drucksache 15/103 Nr. 2.123 Drucksache 15/103 Nr. 2.124 Drucksache 15/103 Nr. 2.127 Drucksache 15/103 Nr. 2.132 Drucksache 15/103 Nr. 2.134 Drucksache 15/103 Nr. 2.135 Ausschuss für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft Drucksache 15/103 Nr. 2.32 Drucksache 15/103 Nr. 2.96 Drucksache 15/103 Nr. 2.107 Drucksache 15/103 Nr. 2.108 Drucksache 15/173 Nr. 2.8 Drucksache 15/173 Nr. 2.61 Drucksache 15/173 Nr. 2.64 Ausschuss für Verkehr, Bau und Wohnungswesen Drucksache 15/339 Nr. 2.26 Drucksache 15/339 Nr. 2.37 Ausschuss für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit Drucksache 15/103 Nr. 2.9 Drucksache 15/103 Nr. 2.38 Drucksache 15/103 Nr. 2.74 Drucksache 15/103 Nr. 2.80 Drucksache 15/103 Nr. 2.87 Drucksache 15/173 Nr. 2.15 Drucksache 15/173 Nr. 2.54 Drucksache 15/173 Nr. 2.73 Ausschuss für Menschenrechte und humanitäre Hilfe Drucksache 15/103 Nr. 2.73 Drucksache 15/173 Nr. 1.5 Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 26. Sitzung. Berlin, Freitag, den 14. Februar 20032066 (C) (D) (A) (B) Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung Drucksache 15/173 Nr. 2.50 Drucksache 15/173 Nr. 2.56 Ausschuss für die Angelegenheiten der Europäischen Union Drucksache 15/103 Nr. 1.5 Drucksache 15/103 Nr. 1.7 Drucksache 15/103 Nr. 2.13 Drucksache 15/103 Nr. 2.26 Drucksache 15/103 Nr. 2.36 Drucksache 15/103 Nr. 2.54 Drucksache 15/103 Nr. 2.56 Drucksache 15/103 Nr. 2.103 Drucksache 15/103 Nr. 2.136 Drucksache 15/173 Nr. 2.94 Drucksache 15/268 Nr. 2.1 Drucksache 15/268 Nr. 2.2 Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 26. Sitzung. Berlin, Freitag, den 14. Februar 2003 2067 (C)(A) Druck: MuK. Medien- und Kommunikations GmbH, Berlin
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von: Unbekanntinfo_outline


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: ()
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: ()

    Soweit ich es beurteilen kann, sind wir uns
    über die Ziele nicht nur weitestgehend, sondern über alle
    Fraktionen hinweg einig. Aber die Wahl der Instrumente
    und der Weg zum Ziel trennen uns. Deshalb finde ich es
    bedauerlich und nicht nachvollziehbar, weshalb Sie in den
    vergangenen Wochen nicht die Gelegenheit genutzt ha-
    ben, zu einem Kompromiss zu kommen. Ich sehe nach
    wie vor die Möglichkeit zu einem Kompromiss. Das
    habe ich diese Woche im Ausschuss wiederholt.

    Wie ist die wirkliche Lage? Sie haben in der vergange-
    nen Legislaturperiode diesen Gesetzentwurf – aus wel-
    chen Gründen auch immer – vertrödelt oder verschleppt.
    Sie haben ihn dann im Frühjahr des letzten Jahres einge-
    bracht und sind damit im Bundesrat gegen die Wand ge-
    fahren. Danach hatten Sie in der alten Legislaturperiode
    nicht mehr die Kraft – es wird darüber gestritten, ob es ein
    Einspruchsgesetz oder ein zustimmungsbedürftiges Ge-
    setz ist –, den Gesetzentwurf erneut in den Bundestag ein-
    zubringen. So weit, so schlecht.

    Im Dezember 2002 haben Sie diesen Gesetzentwurf
    mit zwei Marginalien, aber sonst unverändert wieder ein-
    gebracht. Wir haben signalisiert, dass wir zu einem Kom-
    promiss bereit sind. Diesen Kompromiss haben wir in der
    Sache konkretisiert. Ich will ihn in aller Kürze anschnei-
    den: Er dient den Interessen der Netzbetreiber, weil er In-
    vestitions- und Planungssicherheit bietet, und ermöglicht
    eine Nettosubstanzerhaltung der Netze. Wir alle haben
    nichts davon, wenn die Netzbetreiber nicht mehr in die
    Netze investieren, sondern von der Substanz leben und es
    dann in einigen Jahren zu ernsthaften Schwierigkeiten in
    der Versorgungssicherheit kommt. Andererseits müssen
    wir sicherstellen, dass der Wettbewerb wirklich greift.
    Auf diesem Gebiet sind die letzten Liberalisierungs- und
    Rationalisierungserfolge mit Sicherheit noch nicht er-
    reicht.

    Unstrittig ist, dass Quersubventionen in der Größen-
    ordnung von mindestens 270Millionen Euro pro Jahr von
    den Netzbetreibern in den Erzeugungsbereich fließen,
    womit die Wettbewerbsfähigkeit an dieser Stelle beein-
    flusst wird. Deshalb ist es für mich nicht nachvollzieh-
    bar – ich muss es leider so sagen: Im besten Fall ist es
    naiv, im mittleren Fall dilettantisch und im schlechtesten
    Fall wirtschaftsfeindlich –, wenn Sie jetzt unser Ge-
    sprächsangebot nicht nutzen, um zu einem Kompromiss
    zu kommen. Es ist absehbar, dass Sie mit diesem Gesetz-
    entwurf im Bundesrat – Herr Staffelt, Sie haben das an-
    ders dargestellt – wieder massiv gegen die Wand fahren.


    (Dr. Axel Berg [SPD]: Das Gesprächsangebot war gestern!)


    Zuletzt haben sich die Wirtschaftsminister am 12. und
    13. Dezember mit diesem Thema beschäftigt und sie ha-
    ben damals einstimmig die Verrechtlichung in Form einer

    Vermutungsregelung abgelehnt. Nach unseren Informa-
    tionen wird sie – nicht nur was die unionsregierten
    Länder, sondern auch Länder wie Rheinland-Pfalz und
    Schleswig-Holstein betrifft – im Bundesrat nicht realisiert.
    Deshalb ist es um so unverständlicher, dass Sie nicht be-
    reits jetzt in den Gremien des Bundestages die Gelegen-
    heit zum Kompromiss nutzen, um damit schneller zu ei-
    ner Lösung zu kommen. Wir haben Ihnen am Mittwoch
    und auch bereits im vergangenen Jahr in Aussicht gestellt,
    wie wir zu einem Kompromiss gelangen könnten.

    Was aber ist die Folge? Auf der einen Seite verhindern
    Sie Rationalisierungs- und Liberalisierungsfortschritte,
    das heißt, für die gewerbliche Wirtschaft und die Ver-
    braucher steigen die Kosten. Die Rationalisierungs- und
    Liberalisierungsfortschritte werden durch Ihre Politik
    der Steuererhöhungen konterkariert. Herr Merz hat vor
    zwei Wochen die absoluten Zahlen genannt. Danach ist
    die Belastung durch Energiesteuern in Deutschland in den
    vergangenen vier Jahren von 2 Milliarden auf 12 Milliar-
    den angestiegen. Für einen privaten Haushalt mit drei Per-
    sonen ist die steuerliche Belastung von 28 Prozent im Jahr
    1998 auf 41 Prozent 2002 angestiegen und hat dadurch die
    Rationalisierungs- und Liberalisierungseffekte mehr als
    überkompensiert. Das heißt, der private Haushalt behält
    derzeit nichts mehr übrig.

    Für die gewerbliche Wirtschaft sieht es nicht anders aus.
    In diesem Bereich kommt es zu einem Investitionsstau, zur
    Investitionsvermeidung oder gar zur Investitionsverlage-
    rung, weil die Unternehmen durch die Ökosteuer und die
    anderen damit verbundenen Kostensteigerungen immer
    stärker in ihrer Wettbewerbsfähigkeit eingeschränkt wer-
    den. Insofern ist es in der Tat dringend notwendig, zu ei-
    ner Lösung zu kommen.

    Sie haben die EU-Problematik angesprochen. Es ist be-
    reits ein Vertragsverletzungsverfahren eingeleitet worden.
    Auch deshalb verstehe ich nicht, dass Sie nicht versuchen,
    zu einer Lösung zu kommen bzw. einen Kompromiss zu
    erzielen.

    Sie haben diesen Weg beschritten. Wir haben Ihnen
    diese Woche das Angebot gemacht, die heutige Beratung
    des Gesetzentwurfs abzusetzen und in der nächsten Wo-
    che unter Einbeziehung der Bundesländer zu einer Lö-
    sung zu kommen. Dann hätte das Thema nächste Woche
    im Bundestag behandelt und vielleicht auch eine Lösung
    erzielt werden können. Damit hätte viel Zeit gespart wer-
    den können. Bei dem jetzt eingeschlagenen Weg besteht
    die Gefahr, dass gar nichts geschieht, dass der von uns al-
    len gewünschte verhandelte Netzzugang in Deutschland
    nicht geschaffen wird und dass vielleicht nichts anderes
    übrig bleibt als die Regulierung, die ohnehin von einigen
    von Ihnen gewünscht zu werden scheint.

    In der Handelsblatt-Konferenz hat Herr Clement kürz-
    lich die Position der Regierungsfraktionen vorgetragen.
    Frau Hustedt hat – wenn ich das richtig verstanden habe –
    wenige Minuten später inhaltlich etwas anderes vorgetra-
    gen, nämlich dass sie sich eine Regulierung vorstellen
    könnte, die sie für wünschenswert halte.

    Dieses Tohuwabohu führt im Ergebnis leider nicht zu der
    dringend notwendigen Rechts- und Planungssicherheit
    für die Energiewirtschaft und die Unternehmen, sondern zu

    Dr. Joachim Pfeiffer




    Dr. Joachim Pfeiffer
    Verzögerungen. Im Ergebnis können wir, wie gesagt,
    nicht mehr den deutschen Weg, den wir eigentlich als ge-
    meinsames Ziel verfolgen, beschreiten. Das wäre bedau-
    erlich.

    Ich darf noch einmal unsere Gesprächsbereitschaft an-
    bieten, wie es Herr Adamowitsch bereits vor zwei Wo-
    chen getan hat. Leider sind bisher Ihrerseits keine kon-
    kreten Gesprächsangebote gefolgt. Auch wenn Sie es
    vielleicht mittlerweile selber nicht mehr glauben: Sie sind
    noch an der Regierung und wir hoffen, dass Sie, während
    Sie sich auf dem Fahrersitz befinden – –


    (Doris Barnett [SPD]: Wir sind an der Regierung und wir bleiben es auch!)


    – Frau Barnett, wenn Sie mit Ihrem Dilettantenstadel so
    weitermachen, werden Sie in der Tat die SPD dort hin-
    bringen, wo Möllemann die FDP nicht hingebracht hat:
    auf 18 Prozent.


    (Heiterkeit und Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU)


    Ich möchte zum Thema zurückkehren. Das Energie-
    wirtschaftsrecht ist wirklich kein Feld, auf dem man ideo-
    logische Grundsatzstreitigkeiten austragen sollte, wenn
    man sich über das Ziel einig ist. Lassen Sie uns also zu ei-
    ner Verständigung kommen und die nächste Woche nut-
    zen, ohne Vermittlungsausschuss, aber unter Einbezie-
    hung der Bundesländer zu einem Ergebnis zu kommen.

    Vielen Dank.

    (Beifall bei der CDU/CSU)




Rede von Dr. Hermann Otto Solms
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)

Das Wort hat jetzt die Kollegin Michaele Hustedt vom

Bündnis 90/Die Grünen.


  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Michaele Hustedt


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


    Herr Präsident! Meine Damen und Herren! Dem Pati-

    enten Wettbewerb im Strom- und Gasbereich geht es aus
    meiner Sicht schlecht. Junge mittelständische Unterneh-
    men, die hoffnungsvoll in den Wettbewerb gestartet sind,
    wie zum Beispiel ares, und VASA, mussten inzwischen
    Insolvenz anmelden, weil sie gegen die alteingesessenen
    Unternehmen keine Chance hatten. Der Kampf um den
    Endverbraucher wurde aufgegeben. So hat zum Beispiel
    Yello die Preise um 20 Prozent erhöht. Die Stadtwerke,
    die noch die Interessen der Kunden vertreten können,
    werden Schritt für Schritt aufgekauft. Sie sind nicht mehr
    unabhängig und können also nicht mehr im Namen der
    Kunden verhandeln.

    Die großen Unternehmen teilen sich die Gebiete wie-
    der auf. Das heißt, Stadtwerke, die noch unabhängig sind,
    bekommen kein alternatives Angebot mehr, weil die
    Großen nicht mehr in Konkurrenz zueinander treten. Da-
    her ist es ein relativ düsteres Bild, das ich vom Zustand
    des Wettbewerbs im Strom- und Gasbereich in diesem
    Lande zeichnen muss.

    Vor diesem Hintergrund muss man diesen Gesetzent-
    wurf sehen. Wir setzen damit die EU-Gasrichtlinie um.

    Dies geschieht relativ spät. Deshalb stehen wir auch unter
    Zeitdruck. Wir wollen mit diesem Gesetz einige Verbes-
    serungen für den Gas- und Strombereich durchsetzen. Die
    Frage stellt sich, ob dieses Gesetz ausreicht, um die Miss-
    stände im Wettbewerb tatsächlich zu beheben. Darauf
    muss ich mit Nein antworten.


    (Dr. Joachim Pfeiffer [CDU/CSU]: Da sind wir uns einig, Frau Hustedt!)


    Auf die Frage, ob dieses Gesetz ein Fortschritt ist, muss
    ich antworten: Ja, es bedeutet durchaus einen kleinen
    Schritt vorwärts. Aber es müssen noch weitere Schritte
    folgen.

    Absolut positiv ist die Möglichkeit des Sofortvollzugs
    durch das Kartellamt zu bewerten. Das stärkt seine Stel-
    lung und gibt ihm die Möglichkeit, einzugreifen und mit
    dem Sofortvollzug die Probleme zügig zu beheben. Die
    Praxis sieht im Moment so aus, dass bei Streitigkeiten drei
    Jahre lang vor Gericht gezogen wird. In der Zwischenzeit
    sind aber die Kunden weg. Unter Umständen sind kleine
    Unternehmen dann vom Markt verschwunden. Die neue
    Regelung ist also ein echter Fortschritt.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)

    Herr Kollege Pfeiffer, wenn man die Diskussion über

    den verhandelten oder regulierten Netzzugang unideo-
    logisch führt, dann muss man sagen, dass dies ein Schritt
    in Richtung stärker regulierter Netzzugang ist. Eine un-
    abhängige staatliche Instanz wird in ihrer Position als
    Schiedsrichter gestärkt. Sie kann damit wirkungsvoller
    eingreifen, um den Wettbewerb zu fördern. Wir diskutie-
    ren schon lange nicht mehr darüber, ob wir einen regu-
    lierten oder einen verhandelten Netzzugang haben wol-
    len. Das Element des verhandelten Netzzuganges gibt es
    bereits. Nun werden Schritt für Schritt und so unbürokra-
    tisch wie nur möglich stärkere Regulierungen durch den
    Staat als Schiedsrichter eingeführt, um einen fairen Netz-
    zugang sicherzustellen.


    (Dr. Rolf Bietmann [CDU/CSU]: Da verstehen Sie das Kartellamt falsch! Das ist eine wettbewerbsrechtliche Missbrauchskontrolle!)


    Ich glaube, es ist richtig, dass wir diese Diskussion
    führen.

    Es gibt einen zweiten wichtigen Punkt, nämlich die
    Verrechtlichung der Verbändevereinbarung.Wer wei-
    terhin auf den verhandelten Netzzugang setzt, der muss
    diesen Weg mitgehen. Durch den Antrag der FDP, aber
    auch durch unsere Vorschläge wurde die Diskussion aus-
    gelöst, ob wir in diesem Zusammenhang den Ermessens-
    spielraum des Kartellamtes größer machen sollten, als es
    bis jetzt im Gesetz vorgesehen ist. Ich verfolge diese Dis-
    kussion durchaus mit Sympathie. Wir stehen allerdings
    sehr stark unter Zeitdruck – das wurde heute schon ge-
    sagt –, weil wir die Gasrichtlinie umsetzen müssen. Ich
    hoffe, dass im Bundesrat in diesem Punkt eine Einigung
    möglich ist. In den anderen Kernfragen sind wir uns einig.

    Ich glaube, dass diese Novellierung ein erster Schritt
    ist. Er ist aber kein ausreichender Schritt, um wieder mehr
    Wettbewerbsintensität zu erzeugen. Es steht in dieser Le-
    gislaturperiode eine zweite Novellierung an. Wir werden


    (A)



    (B)



    (C)



    (D)


    2048


    (A)



    (B)



    (C)



    (D)






    uns dabei insbesondere mit der Umsetzung der neuen EU-
    Richtlinie hinsichtlich des Wettbewerbs beschäftigen
    müssen. Dabei stehen zwei Themen im Mittelpunkt. Es
    gibt nach wie vor die Diskussion, ob nicht die Stellung des
    Staates als Schiedsrichter, also die Stellung des Kartell-
    amtes oder welcher Behörde auch immer, gestärkt werden
    muss, um hier größeren Einfluss zu nehmen.

    Es steht auch die Frage an, ob wir ein stärkeres Un-
    bundling brauchen, also eine noch deutlichere Trennung
    von Netz, Stromerzeugung und Stromhandel, um das Netz
    von den Interessen der Stromerzeuger unabhängig zu ma-
    chen.

    Das werden die Themen sein, die bei der Umsetzung
    der neuen EU-Richtlinie angeschnitten werden und mit
    denen wir uns folglich beschäftigen müssen.

    Abschließend möchte ich feststellen: Ich erwarte, dass
    die Verbände zügig die neuen Verbändevereinbarungen
    aushandeln. Nicht erst im Herbst, sondern schon im April
    oder im Mai muss es zu Ergebnissen kommen, die deut-
    lich besser sind als das, was zurzeit auf dem Tisch liegt.
    Das gilt nicht nur für den Gasbereich. Auch im Strombe-
    reich brauchen wir Verbesserungen. Ich erwarte auch,
    dass die neuen Anbieter und die Verbraucher stärker als
    bisher in die Verhandlungen einbezogen werden; denn es
    kann nicht angehen, dass bei den Verhandlungen nur die
    Stadtwerke, die EVUs und die Großindustrie am Tisch sit-
    zen und sich zulasten von Verbrauchern und Neuanbietern
    einigen. Auch deren Interessen müssen bei den Verbände-
    vereinbarungen deutlich berücksichtigt werden.

    Wenn das Ergebnis nicht ausreichend ist – das sage ich
    sehr deutlich –, dann müssen wir über eine stärkere Re-
    gulierung diskutieren. Das, Herr Pfeiffer, hat nichts mit
    Wunschdenken zu tun. Ich wünsche mir zwar, dass es ei-
    nen staatlichen Rahmen gibt und dass sich die Verbände
    selber Regeln geben, an die sie sich halten und die einen
    fairen Netzzugang gewährleisten. Man muss aber fest-
    stellen, dass das zurzeit nicht der Fall ist, obwohl schon
    vier, fünf Jahre ins Land gegangen sind. Wenn jetzt nicht
    der entscheidende Schritt gemacht wird, dann ist der
    Staat, ob er will oder nicht, ob er es sich wünscht oder
    nicht, in der Pflicht, hier den Schiedsrichter zu spielen und
    im Bereich des natürlichen Monopols Netz für einen fai-
    ren Netzzugang zu sorgen. Das ist meine Position. Ich bin
    überzeugt, dass die unseres Koalitionspartners nicht weit
    davon entfernt ist.

    Danke.

    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und bei der SPD)