Rede:
ID1502606600

insert_comment

Metadaten
  • sort_by_alphaVokabular
    Vokabeln: 73
    1. \n: 7
    2. die: 5
    3. und: 4
    4. für: 3
    5. –: 3
    6. Die: 2
    7. nicht: 2
    8. das: 2
    9. den: 2
    10. Herr: 1
    11. Präsident!: 1
    12. Meine: 1
    13. sehr: 1
    14. geehrten: 1
    15. Damen: 1
    16. Her-ren!: 1
    17. Novellierung: 1
    18. des: 1
    19. Energiewirtschaftsgesetzes: 1
    20. istin: 1
    21. der: 1
    22. Tat: 1
    23. nur: 1
    24. Energiewirtschaft,: 1
    25. sondernauch: 1
    26. gesamte: 1
    27. gewerbliche: 1
    28. Wirtschaft: 1
    29. pri-vaten: 1
    30. Kunden: 1
    31. wichtig.: 1
    32. Energiewirtschaft: 1
    33. benötigtPlanungs-: 1
    34. Investitionssicherheit.: 1
    35. Wenn: 1
    36. Netz-betreiber: 1
    37. gilt: 1
    38. Strom-: 1
    39. Gasbereichgleichermaßen: 1
    40. wissen,: 1
    41. was: 1
    42. auf: 1
    43. sie: 1
    44. zukommt,: 1
    45. dann\n: 1
    46. 2046\n: 1
    47. ist: 1
    48. ein: 1
    49. Investitionshemmnis: 1
    50. ersten: 1
    51. Grades.: 1
    52. Auch: 1
    53. diekommunalen: 1
    54. Energieversorger: 1
    55. wissen: 1
    56. nicht,: 1
    57. wie: 1
    58. es: 1
    59. wei-tergeht.: 1
    60. Neue: 1
    61. Energieanbieter: 1
    62. haben: 1
    63. keine: 1
    64. Klarheit: 1
    65. überdie: 1
    66. Markteintrittsbedingungen.: 1
    67. Was: 1
    68. sind: 1
    69. Folgen?: 1
    70. In-vestitionszurückhaltung,: 1
    71. Investitionsvermeidung: 1
    72. odergar: 1
    73. Investitionsverlagerung.He: 1
  • tocInhaltsverzeichnis
    Gratulation des Abgeordneten Klaus Lippold zum 60. Geburtstag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2013 A Tagesordnungspunkt 2: a) Unterrichtung durch die Bundesregie- rung: Jahreswirtschaftsbericht 2003 der Bundesregierung: Allianz für Er- neuerung – Reformen gemeinsam voranbringen (Drucksache 15/372) . . . . . . . . . . . . . . 2013 A b) Unterrichtung durch die Bundesregie- rung: Jahresgutachten 2002/03 des Sachverständigenrates zur Begutach- tung der gesamtwirtschaftlichen Ent- wicklung (Drucksache 15/100) . . . . . . . . . . . . . . 2013 B Wolfgang Clement, Bundesminister BMWA 2013 C Friedrich Merz CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . 2016 C Werner Schulz (Berlin) BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2020 B Rainer Brüderle FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2022 D Franz Müntefering SPD . . . . . . . . . . . . . . . . 2024 D Johannes Singhammer CDU/CSU . . . . . . 2025 D Ernst Hinsken CDU/CSU . . . . . . . . . . . . 2027 A Hans Michelbach CDU/CSU . . . . . . . . . . . . 2028 D Franz Müntefering SPD . . . . . . . . . . . . . . . . 2029 A Dr. Heinz Riesenhuber CDU/CSU . . . . . . . . 2030 A Dr. Gesine Lötzsch fraktionslos . . . . . . . . . . 2032 B Joachim Poß SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2033 B Hartwig Fischer (Göttingen) CDU/CSU 2034 A Karl-Josef Laumann CDU/CSU . . . . . . . 2034 C Max Straubinger CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . 2036 B Hartmut Schauerte CDU/CSU . . . . . . . . . . . 2037 D Wilhelm Schmidt (Salzgitter) SPD . . . . . . . . 2038 A Tagesordnungspunkt 11: Erste Beratung über den von den Abgeord- neten Dirk Fischer (Hamburg), Eduard Oswald, weiteren Abgeordneten und der Fraktion der CDU/CSU eingebrachten Ent- wurf eines Gesetzes zur Änderung des Gesetzes zur Einführung von strecken- bezogenen Gebühren für die Benutzung von Bundesautobahnen mit schweren Nutzfahrzeugen (Drucksache 15/355) . . . . . . . . . . . . . . . . . 2038 B Georg Brunnhuber CDU/CSU . . . . . . . . . . . 2038 C Uwe Beckmeyer SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2040 B Horst Friedrich (Bayreuth) FDP . . . . . . . . . . 2042 A Albert Schmidt (Ingolstadt) BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2042 D Horst Friedrich (Bayreuth) FDP . . . . . . . . . . 2044 A Albert Schmidt (Ingolstadt) BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2044 B Angelika Mertens, Parl. Staatssekretärin BMVBW . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2044 C Tagesordnungspunkt 12: Zweite und dritte Beratung über den von den Fraktionen der SPD und des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN einge- brachten Entwurf eines Ersten Gesetzes zur Änderung des Gesetzes zur Neurege- lung des Energiewirtschaftsrechts (Drucksachen 15/197, 15/432) . . . . . . . . . 2045 C Plenarprotokoll 15/26 Deutscher Bundestag Stenografischer Bericht 26. Sitzung Berlin, Freitag, den 14. Februar 2003 I n h a l t : Dr. Ditmar Staffelt, Parl. Staatssekretär BMWA . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2045 D Dr. Joachim Pfeiffer CDU/CSU . . . . . . . . . . 2046 D Michaele Hustedt BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2048 B Gudrun Kopp FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2049 B Rolf Hempelmann SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . 2050 A Dr. Rolf Bietmann CDU/CSU . . . . . . . . . . . . 2051 C Tagesordnungspunkt 13: Antrag der Abgeordneten Rainer Brüderle, Dirk Niebel, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der FDP: Abbau von Bürokratie sofort einleiten (Drucksache 15/65) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2053 A Birgit Homburger FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . 2053 B Walter Hoffmann (Darmstadt) SPD . . . . . . . 2054 C Birgit Homburger FDP . . . . . . . . . . . . . . 2056 B Dr. Michael Fuchs CDU/CSU . . . . . . . . . . . . 2056 D Dr. Michael Bürsch SPD . . . . . . . . . . . . . 2058 D Fritz Kuhn BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 2059 C Stephan Mayer (Altötting) CDU/CSU . . . . . 2061 A Dr. Ditmar Staffelt, Parl. Staatssekretär BMWA . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2062 D Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2064 C Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . . 2065 A Anlage 2 Erklärung des Abgeordneten Hans-Jürgen Uhl (SPD) zur Abstimmung über den Ent- schließungsantrag der Fraktion der CDU/CSU zu der Abgabe einer Regierungserklärung durch den Bundeskanzler zur aktuellen politi- schen Lage (25. Sitzung, Zusatztagesordnungs- punkte 3 und 4) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2065 D Anlage 3 Erklärung des Abgeordneten Rezzo Schlauch (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) zur Abstim- mung über den Antrag der Fraktionen der SPD und des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN: Gemeindefinanzen dauerhaft stärken (25. Sit- zung, Zusatztagesordnungspunkt 5) . . . . . . . . 2065 D Anlage 4 Erklärung des Abgeordneten Rezzo Schlauch (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) zur Abstim- mung über den Entwurf eines Gesetzes zur Än- derung des Gesetzes zur Neuordnung der Gemeindefinanzen (Gemeindefinanzreform- gesetz) (25. Sitzung, Tagesordnungspunkt 3) 2066 A Anlage 5 Amtliche Mitteilungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2066 A Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 26. Sitzung. Berlin, Freitag, den 14. Februar 2003II (A) (B) (C) (D) Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 26. Sitzung. Berlin, Freitag, den 14. Februar 2003 2013 26. Sitzung Berlin, Freitag, den 14. Februar 2003 Beginn: 9.00 Uhr
  • folderAnlagen
    (A) (B) (C) (D) 2064 Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 26. Sitzung. Berlin, Freitag, den 14. Februar 2003 2065 (C) (D) (A) (B) Andreae, Kerstin BÜNDNIS 90/ 14.02.2003 DIE GRÜNEN Andres, Gerd SPD 14.02.2003 Brase, Willi SPD 14.02.2003 Breuer, Paul CDU/CSU 14.02.2003 Bülow, Marco SPD 14.02.2003 Daub, Helga FDP 14.02.2003 Dobrindt, Alexander CDU/CSU 14.02.2003 Fischer (Frankfurt), BÜNDNIS 90/ 14.02.2003 Joseph DIE GRÜNEN Dr. Gauweiler, Peter CDU/CSU 14.02.2003 Dr. Gerhardt, Wolfgang FDP 14.02.2003 Gleicke, Iris SPD 14.02.2003 Glos, Michael CDU/CSU 14.02.2003 Göbel, Ralf CDU/CSU 14.02.2003 Günther (Plauen), FDP 14.02.2003 Joachim Hartnagel, Anke SPD 14.02.2003 Janssen, Jann-Peter SPD 14.02.2003 Kaupa, Gerlinde CDU/CSU 14.02.2003 Kolbe, Manfred CDU/CSU 14.02.2003 Krüger-Leißner, SPD 14.02.2003 Angelika Meckelburg, Wolfgang CDU/CSU 14.02.2003 Möllemann, Jürgen W. FDP 14.02.2003 Müller (Köln), Kerstin BÜNDNIS 90/ 14.02.2003 DIE GRÜNEN Multhaupt, Gesine SPD 14.02.2003 Neumann (Bremen), CDU/CSU 14.02.2003 Bernd Nitzsche, Henry CDU/CSU 14.02.2003 Dr. Nüßlein, Georg CDU/CSU 14.02.2003 Oswald, Eduard CDU/CSU 14.02.2003 Pofalla, Ronald CDU/CSU 14.02.2003 Polenz, Ruprecht CDU/CSU 14.02.2003 Rauen, Peter CDU/CSU 14.02.2003 Repnik, Hans-Peter CDU/CSU 14.02.2003 Scharping, Rudolf SPD 14.02.2003 Schmidbauer SPD 14.02.2003 (Nürnberg), Horst Schmidt (Eisleben), SPD 14.02.2003 Silvia Simm, Erika SPD 14.02.2003 Dr. Stadler, Max FDP 14.02.2003 Freiherr von Stetten, CDU/CSU 14.02.2003 Christian Thiele, Carl-Ludwig FDP 14.02.2003 Vaatz, Arnold CDU/CSU 14.02.2003 Volquartz, Angelika CDU/CSU 14.02.2003 Wellenreuther, Ingo CDU/CSU 14.02.2003 Wettig-Danielmeier, SPD 14.02.2003 Inge Anlage 2 Erklärung des Abgeordneten Hans-Jürgen Uhl (SPD) zur Abstimmung über den Entschließungsantrag der Fraktion der CDU/CSU zu derAbgabe einer Regierungserklärung durch den Bundeskanzler zur aktuellen politischen Lage (25. Sitzung, Zusatztagesordnungspunkte 3 und 4) In der Ergebnisliste ist mein Name nicht aufgeführt. Mein Votum lautet „Nein“. Anlage 3 Erklärung des Abgeordneten Rezzo Schlauch (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) zur Abstimmung über den An- trag der Fraktionen der SPD und des BÜND- NISSES 90/DIE GRÜNEN: Gemeindefinanzen dauerhaft stärken (25. Sitzung, Zusatztages- ordnungspunkt 5) In der Ergebnisliste ist mein Name nicht aufgeführt. Mein Votum lautet „Ja“. entschuldigt bis Abgeordnete(r) einschließlich entschuldigt bis Abgeordnete(r) einschließlich Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten Anlagen zum Stenografischen Bericht Anlage 4 Erklärung des Abgeordneten Rezzo Schlauch (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) zur Abstimmung über den Ent- wurf eines Gesetzes zur Änderung des Gesetzes zur Neuordnung der Gemeindefinanzen (Ge- meindefinanzreformgesetz) (25. Sitzung, Tages- ordnungspunkt 3) In der Ergebnisliste ist mein Name nicht aufgeführt. Mein Votum lautet „Nein“. Anlage 5 Amtliche Mitteilungen Der Vorsitzende des folgenden Ausschusses hat mitge- teilt, dass der Ausschuss gemäß § 80 Abs. 3 Satz 2 der Ge- schäftsordnung von einer Berichterstattung zu der nach- stehenden Vorlage absieht: Haushaltsausschuss – Unterrichtung durch die Bundesregierung Haushaltsführung 2002 Überplanmäßige Ausgabe bei Kapitel 17 02 Titel 632 01 – Aufwendungen für Gräber und Opfer von Krieg und Ge- waltherrschaft – – Drucksachen 15/174, 15/264 Nr. 1.4 – Die Vorsitzenden der folgenden Ausschüsse haben mit- geteilt, dass der Ausschuss die nachstehenden EU-Vorla- gen bzw. Unterrichtungen durch das Europäische Parla- ment zur Kenntnis genommen oder von einer Beratung abgesehen hat. Auswärtiger Ausschuss Drucksache 15/103 Nr. 2.1 Rechtsausschuss Drucksache 15/173 Nr. 1.7 Finanzausschuss Drucksache 15/103 Nr. 2.11 Drucksache 15/103 Nr. 2.19 Drucksache 15/103 Nr. 2.20 Drucksache 15/103 Nr. 2.21 Drucksache 15/103 Nr. 2.22 Drucksache 15/103 Nr. 2.23 Drucksache 15/103 Nr. 2.25 Drucksache 15/103 Nr. 2.37 Drucksache 15/103 Nr. 2.62 Drucksache 15/103 Nr. 2.64 Drucksache 15/103 Nr. 2.65 Drucksache 15/103 Nr. 2.67 Drucksache 15/103 Nr. 2.68 Drucksache 15/103 Nr. 2.82 Drucksache 15/103 Nr. 2.109 Drucksache 15/103 Nr. 2.118 Drucksache 15/173 Nr. 2.7 Drucksache 15/173 Nr. 2.12 Drucksache 15/173 Nr. 2.24 Drucksache 15/173 Nr. 2.27 Drucksache 15/173 Nr. 2.28 Drucksache 15/173 Nr. 2.39 Drucksache 15/173 Nr. 2.44 Drucksache 15/173 Nr. 2.48 Drucksache 15/173 Nr. 2.51 Drucksache 15/173 Nr. 2.63 Drucksache 15/173 Nr. 2.67 Drucksache 15/173 Nr. 2.72 Drucksache 15/173 Nr. 2.85 Drucksache 15/173 Nr. 2.86 Haushaltsausschuss Drucksache 15/103 Nr. 2.3 Ausschuss fürWirtschaft und Arbeit Drucksache 15/103 Nr. 2.4 Drucksache 15/103 Nr. 2.29 Drucksache 15/103 Nr. 2.30 Drucksache 15/103 Nr. 2.31 Drucksache 15/103 Nr. 2.43 Drucksache 15/103 Nr. 2.44 Drucksache 15/103 Nr. 2.45 Drucksache 15/103 Nr. 2.46 Drucksache 15/103 Nr. 2.49 Drucksache 15/103 Nr. 2.51 Drucksache 15/103 Nr. 2.52 Drucksache 15/103 Nr. 2.53 Drucksache 15/103 Nr. 2.55 Drucksache 15/103 Nr. 2.60 Drucksache 15/103 Nr. 2.76 Drucksache 15/103 Nr. 2.78 Drucksache 15/103 Nr. 2.84 Drucksache 15/103 Nr. 2.88 Drucksache 15/103 Nr. 2.92 Drucksache 15/103 Nr. 2.94 Drucksache 15/103 Nr. 2.97 Drucksache 15/103 Nr. 2.98 Drucksache 15/103 Nr. 2.102 Drucksache 15/103 Nr. 2.104 Drucksache 15/103 Nr. 2.113 Drucksache 15/103 Nr. 2.120 Drucksache 15/103 Nr. 2.121 Drucksache 15/103 Nr. 2.122 Drucksache 15/103 Nr. 2.123 Drucksache 15/103 Nr. 2.124 Drucksache 15/103 Nr. 2.127 Drucksache 15/103 Nr. 2.132 Drucksache 15/103 Nr. 2.134 Drucksache 15/103 Nr. 2.135 Ausschuss für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft Drucksache 15/103 Nr. 2.32 Drucksache 15/103 Nr. 2.96 Drucksache 15/103 Nr. 2.107 Drucksache 15/103 Nr. 2.108 Drucksache 15/173 Nr. 2.8 Drucksache 15/173 Nr. 2.61 Drucksache 15/173 Nr. 2.64 Ausschuss für Verkehr, Bau und Wohnungswesen Drucksache 15/339 Nr. 2.26 Drucksache 15/339 Nr. 2.37 Ausschuss für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit Drucksache 15/103 Nr. 2.9 Drucksache 15/103 Nr. 2.38 Drucksache 15/103 Nr. 2.74 Drucksache 15/103 Nr. 2.80 Drucksache 15/103 Nr. 2.87 Drucksache 15/173 Nr. 2.15 Drucksache 15/173 Nr. 2.54 Drucksache 15/173 Nr. 2.73 Ausschuss für Menschenrechte und humanitäre Hilfe Drucksache 15/103 Nr. 2.73 Drucksache 15/173 Nr. 1.5 Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 26. Sitzung. Berlin, Freitag, den 14. Februar 20032066 (C) (D) (A) (B) Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung Drucksache 15/173 Nr. 2.50 Drucksache 15/173 Nr. 2.56 Ausschuss für die Angelegenheiten der Europäischen Union Drucksache 15/103 Nr. 1.5 Drucksache 15/103 Nr. 1.7 Drucksache 15/103 Nr. 2.13 Drucksache 15/103 Nr. 2.26 Drucksache 15/103 Nr. 2.36 Drucksache 15/103 Nr. 2.54 Drucksache 15/103 Nr. 2.56 Drucksache 15/103 Nr. 2.103 Drucksache 15/103 Nr. 2.136 Drucksache 15/173 Nr. 2.94 Drucksache 15/268 Nr. 2.1 Drucksache 15/268 Nr. 2.2 Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 26. Sitzung. Berlin, Freitag, den 14. Februar 2003 2067 (C)(A) Druck: MuK. Medien- und Kommunikations GmbH, Berlin
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Dr. Hermann Otto Solms


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)


    Das Wort hat jetzt der Kollege Dr. Joachim Pfeiffer von

    der CDU/CSU-Fraktion.



Rede von Dr. Joachim Pfeiffer
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)

Herr Präsident! Meine sehr geehrten Damen und Her-

ren! Die Novellierung des Energiewirtschaftsgesetzes ist
in der Tat nicht nur für die Energiewirtschaft, sondern
auch für die gesamte gewerbliche Wirtschaft und die pri-
vaten Kunden wichtig. Die Energiewirtschaft benötigt
Planungs- und Investitionssicherheit. Wenn die Netz-
betreiber – das gilt für den Strom- und den Gasbereich
gleichermaßen – nicht wissen, was auf sie zukommt, dann


(A)



(B)



(C)



(D)


2046


(A)



(B)



(C)



(D)






ist das ein Investitionshemmnis ersten Grades. Auch die
kommunalen Energieversorger wissen nicht, wie es wei-
tergeht. Neue Energieanbieter haben keine Klarheit über
die Markteintrittsbedingungen. Was sind die Folgen? – In-
vestitionszurückhaltung, Investitionsvermeidung oder
gar Investitionsverlagerung.

He
  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von: Unbekanntinfo_outline


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: ()
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: ()

    Soweit ich es beurteilen kann, sind wir uns
    über die Ziele nicht nur weitestgehend, sondern über alle
    Fraktionen hinweg einig. Aber die Wahl der Instrumente
    und der Weg zum Ziel trennen uns. Deshalb finde ich es
    bedauerlich und nicht nachvollziehbar, weshalb Sie in den
    vergangenen Wochen nicht die Gelegenheit genutzt ha-
    ben, zu einem Kompromiss zu kommen. Ich sehe nach
    wie vor die Möglichkeit zu einem Kompromiss. Das
    habe ich diese Woche im Ausschuss wiederholt.

    Wie ist die wirkliche Lage? Sie haben in der vergange-
    nen Legislaturperiode diesen Gesetzentwurf – aus wel-
    chen Gründen auch immer – vertrödelt oder verschleppt.
    Sie haben ihn dann im Frühjahr des letzten Jahres einge-
    bracht und sind damit im Bundesrat gegen die Wand ge-
    fahren. Danach hatten Sie in der alten Legislaturperiode
    nicht mehr die Kraft – es wird darüber gestritten, ob es ein
    Einspruchsgesetz oder ein zustimmungsbedürftiges Ge-
    setz ist –, den Gesetzentwurf erneut in den Bundestag ein-
    zubringen. So weit, so schlecht.

    Im Dezember 2002 haben Sie diesen Gesetzentwurf
    mit zwei Marginalien, aber sonst unverändert wieder ein-
    gebracht. Wir haben signalisiert, dass wir zu einem Kom-
    promiss bereit sind. Diesen Kompromiss haben wir in der
    Sache konkretisiert. Ich will ihn in aller Kürze anschnei-
    den: Er dient den Interessen der Netzbetreiber, weil er In-
    vestitions- und Planungssicherheit bietet, und ermöglicht
    eine Nettosubstanzerhaltung der Netze. Wir alle haben
    nichts davon, wenn die Netzbetreiber nicht mehr in die
    Netze investieren, sondern von der Substanz leben und es
    dann in einigen Jahren zu ernsthaften Schwierigkeiten in
    der Versorgungssicherheit kommt. Andererseits müssen
    wir sicherstellen, dass der Wettbewerb wirklich greift.
    Auf diesem Gebiet sind die letzten Liberalisierungs- und
    Rationalisierungserfolge mit Sicherheit noch nicht er-
    reicht.

    Unstrittig ist, dass Quersubventionen in der Größen-
    ordnung von mindestens 270Millionen Euro pro Jahr von
    den Netzbetreibern in den Erzeugungsbereich fließen,
    womit die Wettbewerbsfähigkeit an dieser Stelle beein-
    flusst wird. Deshalb ist es für mich nicht nachvollzieh-
    bar – ich muss es leider so sagen: Im besten Fall ist es
    naiv, im mittleren Fall dilettantisch und im schlechtesten
    Fall wirtschaftsfeindlich –, wenn Sie jetzt unser Ge-
    sprächsangebot nicht nutzen, um zu einem Kompromiss
    zu kommen. Es ist absehbar, dass Sie mit diesem Gesetz-
    entwurf im Bundesrat – Herr Staffelt, Sie haben das an-
    ders dargestellt – wieder massiv gegen die Wand fahren.


    (Dr. Axel Berg [SPD]: Das Gesprächsangebot war gestern!)


    Zuletzt haben sich die Wirtschaftsminister am 12. und
    13. Dezember mit diesem Thema beschäftigt und sie ha-
    ben damals einstimmig die Verrechtlichung in Form einer

    Vermutungsregelung abgelehnt. Nach unseren Informa-
    tionen wird sie – nicht nur was die unionsregierten
    Länder, sondern auch Länder wie Rheinland-Pfalz und
    Schleswig-Holstein betrifft – im Bundesrat nicht realisiert.
    Deshalb ist es um so unverständlicher, dass Sie nicht be-
    reits jetzt in den Gremien des Bundestages die Gelegen-
    heit zum Kompromiss nutzen, um damit schneller zu ei-
    ner Lösung zu kommen. Wir haben Ihnen am Mittwoch
    und auch bereits im vergangenen Jahr in Aussicht gestellt,
    wie wir zu einem Kompromiss gelangen könnten.

    Was aber ist die Folge? Auf der einen Seite verhindern
    Sie Rationalisierungs- und Liberalisierungsfortschritte,
    das heißt, für die gewerbliche Wirtschaft und die Ver-
    braucher steigen die Kosten. Die Rationalisierungs- und
    Liberalisierungsfortschritte werden durch Ihre Politik
    der Steuererhöhungen konterkariert. Herr Merz hat vor
    zwei Wochen die absoluten Zahlen genannt. Danach ist
    die Belastung durch Energiesteuern in Deutschland in den
    vergangenen vier Jahren von 2 Milliarden auf 12 Milliar-
    den angestiegen. Für einen privaten Haushalt mit drei Per-
    sonen ist die steuerliche Belastung von 28 Prozent im Jahr
    1998 auf 41 Prozent 2002 angestiegen und hat dadurch die
    Rationalisierungs- und Liberalisierungseffekte mehr als
    überkompensiert. Das heißt, der private Haushalt behält
    derzeit nichts mehr übrig.

    Für die gewerbliche Wirtschaft sieht es nicht anders aus.
    In diesem Bereich kommt es zu einem Investitionsstau, zur
    Investitionsvermeidung oder gar zur Investitionsverlage-
    rung, weil die Unternehmen durch die Ökosteuer und die
    anderen damit verbundenen Kostensteigerungen immer
    stärker in ihrer Wettbewerbsfähigkeit eingeschränkt wer-
    den. Insofern ist es in der Tat dringend notwendig, zu ei-
    ner Lösung zu kommen.

    Sie haben die EU-Problematik angesprochen. Es ist be-
    reits ein Vertragsverletzungsverfahren eingeleitet worden.
    Auch deshalb verstehe ich nicht, dass Sie nicht versuchen,
    zu einer Lösung zu kommen bzw. einen Kompromiss zu
    erzielen.

    Sie haben diesen Weg beschritten. Wir haben Ihnen
    diese Woche das Angebot gemacht, die heutige Beratung
    des Gesetzentwurfs abzusetzen und in der nächsten Wo-
    che unter Einbeziehung der Bundesländer zu einer Lö-
    sung zu kommen. Dann hätte das Thema nächste Woche
    im Bundestag behandelt und vielleicht auch eine Lösung
    erzielt werden können. Damit hätte viel Zeit gespart wer-
    den können. Bei dem jetzt eingeschlagenen Weg besteht
    die Gefahr, dass gar nichts geschieht, dass der von uns al-
    len gewünschte verhandelte Netzzugang in Deutschland
    nicht geschaffen wird und dass vielleicht nichts anderes
    übrig bleibt als die Regulierung, die ohnehin von einigen
    von Ihnen gewünscht zu werden scheint.

    In der Handelsblatt-Konferenz hat Herr Clement kürz-
    lich die Position der Regierungsfraktionen vorgetragen.
    Frau Hustedt hat – wenn ich das richtig verstanden habe –
    wenige Minuten später inhaltlich etwas anderes vorgetra-
    gen, nämlich dass sie sich eine Regulierung vorstellen
    könnte, die sie für wünschenswert halte.

    Dieses Tohuwabohu führt im Ergebnis leider nicht zu der
    dringend notwendigen Rechts- und Planungssicherheit
    für die Energiewirtschaft und die Unternehmen, sondern zu

    Dr. Joachim Pfeiffer




    Dr. Joachim Pfeiffer
    Verzögerungen. Im Ergebnis können wir, wie gesagt,
    nicht mehr den deutschen Weg, den wir eigentlich als ge-
    meinsames Ziel verfolgen, beschreiten. Das wäre bedau-
    erlich.

    Ich darf noch einmal unsere Gesprächsbereitschaft an-
    bieten, wie es Herr Adamowitsch bereits vor zwei Wo-
    chen getan hat. Leider sind bisher Ihrerseits keine kon-
    kreten Gesprächsangebote gefolgt. Auch wenn Sie es
    vielleicht mittlerweile selber nicht mehr glauben: Sie sind
    noch an der Regierung und wir hoffen, dass Sie, während
    Sie sich auf dem Fahrersitz befinden – –


    (Doris Barnett [SPD]: Wir sind an der Regierung und wir bleiben es auch!)


    – Frau Barnett, wenn Sie mit Ihrem Dilettantenstadel so
    weitermachen, werden Sie in der Tat die SPD dort hin-
    bringen, wo Möllemann die FDP nicht hingebracht hat:
    auf 18 Prozent.


    (Heiterkeit und Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU)


    Ich möchte zum Thema zurückkehren. Das Energie-
    wirtschaftsrecht ist wirklich kein Feld, auf dem man ideo-
    logische Grundsatzstreitigkeiten austragen sollte, wenn
    man sich über das Ziel einig ist. Lassen Sie uns also zu ei-
    ner Verständigung kommen und die nächste Woche nut-
    zen, ohne Vermittlungsausschuss, aber unter Einbezie-
    hung der Bundesländer zu einem Ergebnis zu kommen.

    Vielen Dank.

    (Beifall bei der CDU/CSU)