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  • tocInhaltsverzeichnis
    Gratulation des Abgeordneten Klaus Lippold zum 60. Geburtstag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2013 A Tagesordnungspunkt 2: a) Unterrichtung durch die Bundesregie- rung: Jahreswirtschaftsbericht 2003 der Bundesregierung: Allianz für Er- neuerung – Reformen gemeinsam voranbringen (Drucksache 15/372) . . . . . . . . . . . . . . 2013 A b) Unterrichtung durch die Bundesregie- rung: Jahresgutachten 2002/03 des Sachverständigenrates zur Begutach- tung der gesamtwirtschaftlichen Ent- wicklung (Drucksache 15/100) . . . . . . . . . . . . . . 2013 B Wolfgang Clement, Bundesminister BMWA 2013 C Friedrich Merz CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . 2016 C Werner Schulz (Berlin) BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2020 B Rainer Brüderle FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2022 D Franz Müntefering SPD . . . . . . . . . . . . . . . . 2024 D Johannes Singhammer CDU/CSU . . . . . . 2025 D Ernst Hinsken CDU/CSU . . . . . . . . . . . . 2027 A Hans Michelbach CDU/CSU . . . . . . . . . . . . 2028 D Franz Müntefering SPD . . . . . . . . . . . . . . . . 2029 A Dr. Heinz Riesenhuber CDU/CSU . . . . . . . . 2030 A Dr. Gesine Lötzsch fraktionslos . . . . . . . . . . 2032 B Joachim Poß SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2033 B Hartwig Fischer (Göttingen) CDU/CSU 2034 A Karl-Josef Laumann CDU/CSU . . . . . . . 2034 C Max Straubinger CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . 2036 B Hartmut Schauerte CDU/CSU . . . . . . . . . . . 2037 D Wilhelm Schmidt (Salzgitter) SPD . . . . . . . . 2038 A Tagesordnungspunkt 11: Erste Beratung über den von den Abgeord- neten Dirk Fischer (Hamburg), Eduard Oswald, weiteren Abgeordneten und der Fraktion der CDU/CSU eingebrachten Ent- wurf eines Gesetzes zur Änderung des Gesetzes zur Einführung von strecken- bezogenen Gebühren für die Benutzung von Bundesautobahnen mit schweren Nutzfahrzeugen (Drucksache 15/355) . . . . . . . . . . . . . . . . . 2038 B Georg Brunnhuber CDU/CSU . . . . . . . . . . . 2038 C Uwe Beckmeyer SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2040 B Horst Friedrich (Bayreuth) FDP . . . . . . . . . . 2042 A Albert Schmidt (Ingolstadt) BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2042 D Horst Friedrich (Bayreuth) FDP . . . . . . . . . . 2044 A Albert Schmidt (Ingolstadt) BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2044 B Angelika Mertens, Parl. Staatssekretärin BMVBW . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2044 C Tagesordnungspunkt 12: Zweite und dritte Beratung über den von den Fraktionen der SPD und des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN einge- brachten Entwurf eines Ersten Gesetzes zur Änderung des Gesetzes zur Neurege- lung des Energiewirtschaftsrechts (Drucksachen 15/197, 15/432) . . . . . . . . . 2045 C Plenarprotokoll 15/26 Deutscher Bundestag Stenografischer Bericht 26. Sitzung Berlin, Freitag, den 14. Februar 2003 I n h a l t : Dr. Ditmar Staffelt, Parl. Staatssekretär BMWA . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2045 D Dr. Joachim Pfeiffer CDU/CSU . . . . . . . . . . 2046 D Michaele Hustedt BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2048 B Gudrun Kopp FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2049 B Rolf Hempelmann SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . 2050 A Dr. Rolf Bietmann CDU/CSU . . . . . . . . . . . . 2051 C Tagesordnungspunkt 13: Antrag der Abgeordneten Rainer Brüderle, Dirk Niebel, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der FDP: Abbau von Bürokratie sofort einleiten (Drucksache 15/65) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2053 A Birgit Homburger FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . 2053 B Walter Hoffmann (Darmstadt) SPD . . . . . . . 2054 C Birgit Homburger FDP . . . . . . . . . . . . . . 2056 B Dr. Michael Fuchs CDU/CSU . . . . . . . . . . . . 2056 D Dr. Michael Bürsch SPD . . . . . . . . . . . . . 2058 D Fritz Kuhn BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 2059 C Stephan Mayer (Altötting) CDU/CSU . . . . . 2061 A Dr. Ditmar Staffelt, Parl. Staatssekretär BMWA . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2062 D Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2064 C Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . . 2065 A Anlage 2 Erklärung des Abgeordneten Hans-Jürgen Uhl (SPD) zur Abstimmung über den Ent- schließungsantrag der Fraktion der CDU/CSU zu der Abgabe einer Regierungserklärung durch den Bundeskanzler zur aktuellen politi- schen Lage (25. Sitzung, Zusatztagesordnungs- punkte 3 und 4) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2065 D Anlage 3 Erklärung des Abgeordneten Rezzo Schlauch (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) zur Abstim- mung über den Antrag der Fraktionen der SPD und des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN: Gemeindefinanzen dauerhaft stärken (25. Sit- zung, Zusatztagesordnungspunkt 5) . . . . . . . . 2065 D Anlage 4 Erklärung des Abgeordneten Rezzo Schlauch (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) zur Abstim- mung über den Entwurf eines Gesetzes zur Än- derung des Gesetzes zur Neuordnung der Gemeindefinanzen (Gemeindefinanzreform- gesetz) (25. Sitzung, Tagesordnungspunkt 3) 2066 A Anlage 5 Amtliche Mitteilungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2066 A Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 26. Sitzung. Berlin, Freitag, den 14. Februar 2003II (A) (B) (C) (D) Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 26. Sitzung. Berlin, Freitag, den 14. Februar 2003 2013 26. Sitzung Berlin, Freitag, den 14. Februar 2003 Beginn: 9.00 Uhr
  • folderAnlagen
    (A) (B) (C) (D) 2064 Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 26. Sitzung. Berlin, Freitag, den 14. Februar 2003 2065 (C) (D) (A) (B) Andreae, Kerstin BÜNDNIS 90/ 14.02.2003 DIE GRÜNEN Andres, Gerd SPD 14.02.2003 Brase, Willi SPD 14.02.2003 Breuer, Paul CDU/CSU 14.02.2003 Bülow, Marco SPD 14.02.2003 Daub, Helga FDP 14.02.2003 Dobrindt, Alexander CDU/CSU 14.02.2003 Fischer (Frankfurt), BÜNDNIS 90/ 14.02.2003 Joseph DIE GRÜNEN Dr. Gauweiler, Peter CDU/CSU 14.02.2003 Dr. Gerhardt, Wolfgang FDP 14.02.2003 Gleicke, Iris SPD 14.02.2003 Glos, Michael CDU/CSU 14.02.2003 Göbel, Ralf CDU/CSU 14.02.2003 Günther (Plauen), FDP 14.02.2003 Joachim Hartnagel, Anke SPD 14.02.2003 Janssen, Jann-Peter SPD 14.02.2003 Kaupa, Gerlinde CDU/CSU 14.02.2003 Kolbe, Manfred CDU/CSU 14.02.2003 Krüger-Leißner, SPD 14.02.2003 Angelika Meckelburg, Wolfgang CDU/CSU 14.02.2003 Möllemann, Jürgen W. FDP 14.02.2003 Müller (Köln), Kerstin BÜNDNIS 90/ 14.02.2003 DIE GRÜNEN Multhaupt, Gesine SPD 14.02.2003 Neumann (Bremen), CDU/CSU 14.02.2003 Bernd Nitzsche, Henry CDU/CSU 14.02.2003 Dr. Nüßlein, Georg CDU/CSU 14.02.2003 Oswald, Eduard CDU/CSU 14.02.2003 Pofalla, Ronald CDU/CSU 14.02.2003 Polenz, Ruprecht CDU/CSU 14.02.2003 Rauen, Peter CDU/CSU 14.02.2003 Repnik, Hans-Peter CDU/CSU 14.02.2003 Scharping, Rudolf SPD 14.02.2003 Schmidbauer SPD 14.02.2003 (Nürnberg), Horst Schmidt (Eisleben), SPD 14.02.2003 Silvia Simm, Erika SPD 14.02.2003 Dr. Stadler, Max FDP 14.02.2003 Freiherr von Stetten, CDU/CSU 14.02.2003 Christian Thiele, Carl-Ludwig FDP 14.02.2003 Vaatz, Arnold CDU/CSU 14.02.2003 Volquartz, Angelika CDU/CSU 14.02.2003 Wellenreuther, Ingo CDU/CSU 14.02.2003 Wettig-Danielmeier, SPD 14.02.2003 Inge Anlage 2 Erklärung des Abgeordneten Hans-Jürgen Uhl (SPD) zur Abstimmung über den Entschließungsantrag der Fraktion der CDU/CSU zu derAbgabe einer Regierungserklärung durch den Bundeskanzler zur aktuellen politischen Lage (25. Sitzung, Zusatztagesordnungspunkte 3 und 4) In der Ergebnisliste ist mein Name nicht aufgeführt. Mein Votum lautet „Nein“. Anlage 3 Erklärung des Abgeordneten Rezzo Schlauch (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) zur Abstimmung über den An- trag der Fraktionen der SPD und des BÜND- NISSES 90/DIE GRÜNEN: Gemeindefinanzen dauerhaft stärken (25. Sitzung, Zusatztages- ordnungspunkt 5) In der Ergebnisliste ist mein Name nicht aufgeführt. Mein Votum lautet „Ja“. entschuldigt bis Abgeordnete(r) einschließlich entschuldigt bis Abgeordnete(r) einschließlich Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten Anlagen zum Stenografischen Bericht Anlage 4 Erklärung des Abgeordneten Rezzo Schlauch (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) zur Abstimmung über den Ent- wurf eines Gesetzes zur Änderung des Gesetzes zur Neuordnung der Gemeindefinanzen (Ge- meindefinanzreformgesetz) (25. Sitzung, Tages- ordnungspunkt 3) In der Ergebnisliste ist mein Name nicht aufgeführt. Mein Votum lautet „Nein“. Anlage 5 Amtliche Mitteilungen Der Vorsitzende des folgenden Ausschusses hat mitge- teilt, dass der Ausschuss gemäß § 80 Abs. 3 Satz 2 der Ge- schäftsordnung von einer Berichterstattung zu der nach- stehenden Vorlage absieht: Haushaltsausschuss – Unterrichtung durch die Bundesregierung Haushaltsführung 2002 Überplanmäßige Ausgabe bei Kapitel 17 02 Titel 632 01 – Aufwendungen für Gräber und Opfer von Krieg und Ge- waltherrschaft – – Drucksachen 15/174, 15/264 Nr. 1.4 – Die Vorsitzenden der folgenden Ausschüsse haben mit- geteilt, dass der Ausschuss die nachstehenden EU-Vorla- gen bzw. Unterrichtungen durch das Europäische Parla- ment zur Kenntnis genommen oder von einer Beratung abgesehen hat. Auswärtiger Ausschuss Drucksache 15/103 Nr. 2.1 Rechtsausschuss Drucksache 15/173 Nr. 1.7 Finanzausschuss Drucksache 15/103 Nr. 2.11 Drucksache 15/103 Nr. 2.19 Drucksache 15/103 Nr. 2.20 Drucksache 15/103 Nr. 2.21 Drucksache 15/103 Nr. 2.22 Drucksache 15/103 Nr. 2.23 Drucksache 15/103 Nr. 2.25 Drucksache 15/103 Nr. 2.37 Drucksache 15/103 Nr. 2.62 Drucksache 15/103 Nr. 2.64 Drucksache 15/103 Nr. 2.65 Drucksache 15/103 Nr. 2.67 Drucksache 15/103 Nr. 2.68 Drucksache 15/103 Nr. 2.82 Drucksache 15/103 Nr. 2.109 Drucksache 15/103 Nr. 2.118 Drucksache 15/173 Nr. 2.7 Drucksache 15/173 Nr. 2.12 Drucksache 15/173 Nr. 2.24 Drucksache 15/173 Nr. 2.27 Drucksache 15/173 Nr. 2.28 Drucksache 15/173 Nr. 2.39 Drucksache 15/173 Nr. 2.44 Drucksache 15/173 Nr. 2.48 Drucksache 15/173 Nr. 2.51 Drucksache 15/173 Nr. 2.63 Drucksache 15/173 Nr. 2.67 Drucksache 15/173 Nr. 2.72 Drucksache 15/173 Nr. 2.85 Drucksache 15/173 Nr. 2.86 Haushaltsausschuss Drucksache 15/103 Nr. 2.3 Ausschuss fürWirtschaft und Arbeit Drucksache 15/103 Nr. 2.4 Drucksache 15/103 Nr. 2.29 Drucksache 15/103 Nr. 2.30 Drucksache 15/103 Nr. 2.31 Drucksache 15/103 Nr. 2.43 Drucksache 15/103 Nr. 2.44 Drucksache 15/103 Nr. 2.45 Drucksache 15/103 Nr. 2.46 Drucksache 15/103 Nr. 2.49 Drucksache 15/103 Nr. 2.51 Drucksache 15/103 Nr. 2.52 Drucksache 15/103 Nr. 2.53 Drucksache 15/103 Nr. 2.55 Drucksache 15/103 Nr. 2.60 Drucksache 15/103 Nr. 2.76 Drucksache 15/103 Nr. 2.78 Drucksache 15/103 Nr. 2.84 Drucksache 15/103 Nr. 2.88 Drucksache 15/103 Nr. 2.92 Drucksache 15/103 Nr. 2.94 Drucksache 15/103 Nr. 2.97 Drucksache 15/103 Nr. 2.98 Drucksache 15/103 Nr. 2.102 Drucksache 15/103 Nr. 2.104 Drucksache 15/103 Nr. 2.113 Drucksache 15/103 Nr. 2.120 Drucksache 15/103 Nr. 2.121 Drucksache 15/103 Nr. 2.122 Drucksache 15/103 Nr. 2.123 Drucksache 15/103 Nr. 2.124 Drucksache 15/103 Nr. 2.127 Drucksache 15/103 Nr. 2.132 Drucksache 15/103 Nr. 2.134 Drucksache 15/103 Nr. 2.135 Ausschuss für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft Drucksache 15/103 Nr. 2.32 Drucksache 15/103 Nr. 2.96 Drucksache 15/103 Nr. 2.107 Drucksache 15/103 Nr. 2.108 Drucksache 15/173 Nr. 2.8 Drucksache 15/173 Nr. 2.61 Drucksache 15/173 Nr. 2.64 Ausschuss für Verkehr, Bau und Wohnungswesen Drucksache 15/339 Nr. 2.26 Drucksache 15/339 Nr. 2.37 Ausschuss für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit Drucksache 15/103 Nr. 2.9 Drucksache 15/103 Nr. 2.38 Drucksache 15/103 Nr. 2.74 Drucksache 15/103 Nr. 2.80 Drucksache 15/103 Nr. 2.87 Drucksache 15/173 Nr. 2.15 Drucksache 15/173 Nr. 2.54 Drucksache 15/173 Nr. 2.73 Ausschuss für Menschenrechte und humanitäre Hilfe Drucksache 15/103 Nr. 2.73 Drucksache 15/173 Nr. 1.5 Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 26. Sitzung. Berlin, Freitag, den 14. Februar 20032066 (C) (D) (A) (B) Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung Drucksache 15/173 Nr. 2.50 Drucksache 15/173 Nr. 2.56 Ausschuss für die Angelegenheiten der Europäischen Union Drucksache 15/103 Nr. 1.5 Drucksache 15/103 Nr. 1.7 Drucksache 15/103 Nr. 2.13 Drucksache 15/103 Nr. 2.26 Drucksache 15/103 Nr. 2.36 Drucksache 15/103 Nr. 2.54 Drucksache 15/103 Nr. 2.56 Drucksache 15/103 Nr. 2.103 Drucksache 15/103 Nr. 2.136 Drucksache 15/173 Nr. 2.94 Drucksache 15/268 Nr. 2.1 Drucksache 15/268 Nr. 2.2 Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 26. Sitzung. Berlin, Freitag, den 14. Februar 2003 2067 (C)(A) Druck: MuK. Medien- und Kommunikations GmbH, Berlin
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Angelika Mertens


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)



    Herr Präsident! Meine lieben Kolleginnen und Kolle-
    gen! Zunächst bitte ich alle Redner, nicht von Kompensa-
    tion zu reden; denn Kompensation ist nicht EU-fest. Es ist
    besser, von Harmonisierung zu sprechen.


    (Georg Brunnhuber [CDU/CSU]: Da stimme ich Ihnen ausdrücklich zu!)


    Ein Wort an Herrn Brunnhuber: Der BGL ist nie im Un-
    klaren gelassen worden – jedenfalls von mir nicht –, was
    diese 300 Millionen Euro angeht.

    Ich bedanke mich für die Unterstützung, die uns die
    CDU/CSU-Fraktion gegeben hat. So ist in dem von ihr
    vorgelegten Entwurf zu lesen, die Finanzierung stoße an
    Grenzen und wir brauchten ein zweites Standbein. Dafür
    herzlichen Dank. Über Plagiate soll man sich nicht ärgern.
    Sie sind wahrscheinlich die aufrichtigsten aller Kompli-
    mente. Das hat schon Theodor Fontane gesagt, der ja im
    19. Jahrhundert gelebt hat. Alles andere in Ihrem Antrag
    würde sehr gut in diese Zeit passen.

    Mit Ihrer Haltung sind Sie völlig isoliert, nicht nur in
    Europa, sondern auch in der Wirtschaft. Das Deutsche
    Verkehrsforum spricht sich in diesem Zusammenhang
    für Preise im Verkehr aus, die aus Sicht der Nutzer, der
    Verkehrsträger und des Staates fair sind;


    (Dirk Fischer [Hamburg] [CDU/CSU]: Das ist doch keine interessenfreie Stimme!)


    das heißt, eine Wegekostenanlastung nach dem Verur-
    sacherprinzip und Zweckbindung der daraus erwirt-
    schafteten Mittel für Ausbau und Erhalt der Verkehrsin-
    frastruktur.


    (Dirk Fischer [Hamburg] [CDU/CSU]: Jetzt tragen Sie auch noch Lobbyzitate vor! Das kann doch nicht wahr sein! Schämen Sie sich!)


    Das Verkehrsforum ist nicht irgendein Verein, sondern
    zählt zu der Crème de la Crème der Verkehrswirtschaft.
    Dass einige Mitglieder das unterschreiben, aber anders re-
    den, ist letztlich deren Problem und nicht unseres.

    Ich hatte das Vergnügen, an einem Mobilitätsforum
    teilnehmen zu können, auf dem ein Vertreter der Automo-


    (A)



    (B)



    (C)



    (D)


    2044


    (A)



    (B)



    (C)



    (D)






    bilwirtschaft – er kam übrigens aus dem Süden – gefordert
    hat, 50 Milliarden Euro zusätzlich in Straßen zu investie-
    ren. Selbst die Vertreter des ADAC haben kurz vor einem
    Ohnmachtsanfall gestanden, als sie das gehört haben.


    (Renate Blank [CDU/CSU]: Innerhalb der nächsten 15 Jahre!)


    So kann man, wie ich denke, keine seriöse Diskussion
    führen; vielleicht ist das auch nicht gewollt. Das wäre al-
    lerdings bedauerlich. Wir stellen uns der nationalen und
    der europäischen Verantwortung. Dies bedeutet noch im-
    mer: nachhaltige Mobilität und Miteinander von wirt-
    schaftlicher, ökologischer und sozialer Verantwortung.
    Wir brauchen also eine integrierte Verkehrspolitik. Alle
    Verkehrsträger müssen ihre Stärken optimieren und ihre
    Schwächen minimieren.


    (Albert Schmidt [Ingolstadt] [BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN]: So ist es!)


    Wir werden die Verkehrsprobleme der Zukunft nicht
    lösen können, wenn wir nicht zu einer deutlichen Verla-
    gerung besonders beim Güterverkehr auf Schiene und
    Wasserwege kommen. Dazu sind durch die Umsetzung
    der Bahnreform, den qualifizierten Ausbau bei Schiene
    und Wasserweg, der besseren Vernetzung der Verkehrs-
    träger, zum Beispiel durch Investitionen in den kombi-
    nierten Verkehr, die Weichen gestellt.

    Der überwiegende Teil der Einnahmen aus der LKW-
    Maut werden in den nächsten Jahren gezielt für die größ-
    ten Probleme eingesetzt, nämlich zur Beseitigung der Ka-
    pazitätsengpässe bei Straße, Schiene und Wasserweg.
    Bei der Straße kommen wir zum Beispiel auf Lücken-
    schlüsse von 250 km. Die Mauteinnahmen geben uns
    auch die Möglichkeit, erstmals das Betreibermodell zu
    realisieren, also den Ausbau auf sechs bzw. acht Streifen
    bei Autobahnen, finanziert, erhalten und betrieben durch
    die private Bauindustrie.

    Die Anschubfinanzierung des Bundes stellt sozusa-
    gen die Ablösesumme für die Nutzung durch den privaten
    PKW-Verkehr dar. Wir werden wegen dieses Modells von
    der Wirtschaft, vor allen Dingen von der Bauindustrie, ge-
    lobt. Ich denke, das haben wir auch verdient. Diesen
    Schritt, der lange überfällig war, haben wir gewagt. Das
    zeigt, dass wir eine mutige Verkehrspolitik machen.


    (Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN – Renate Blank [CDU/CSU]: Mutig in die Sackgasse!)


    Ihr Antrag, Frau Blank, zeigt letztlich die Rückschritt-
    lichkeit Ihrer Politik. Ich kann nur sagen: Bleiben Sie da-
    bei! Das wird uns unser Geschäft eindeutig erleichtern.
    Unser Geschäft ist, eine vernünftige, moderne und inte-
    grierte Verkehrspolitik zu machen. Das haben wir in den
    letzten vier Jahren bewiesen und das werden wir auch in
    den kommenden vier Jahren beweisen.


    (Renate Blank [CDU/CSU]: Sie müssen träumen!)


    Angesichts des Lobes, das wir für unsere Verkehrspo-
    litik bekommen, können wir selbstbewusst sein; mit der
    Kritik können wir leben.


    (Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN)




Rede von Dr. Hermann Otto Solms
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)

Ich schließe die Aussprache.
Interfraktionell wird die Überweisung des Gesetzent-

wurfs auf Drucksache 15/355 an die in der Tagesordnung
aufgeführten Ausschüsse vorgeschlagen. Gibt es dazu an-
derweitige Vorschläge? – Das ist nicht der Fall. Dann ist
die Überweisung so beschlossen.

Ich rufe Tagesordnungspunkt 12 auf:
Zweite und dritte Beratung des von den Fraktionen
der SPD und des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜ-
NEN eingebrachten Entwurfs eines Ersten Geset-
zes zur Änderung des Gesetzes zur Neurege-
lung des Energiewirtschaftsrechts
– Drucksache 15/197 –

(Erste Beratung 16. Sitzung)

Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschus-
ses für Wirtschaft und Arbeit (9. Ausschuss)

– Drucksache 15/432 –
Berichterstattung:
Abgeordneter Dr. Joachim Pfeiffer

Nach einer interfraktionellen Vereinbarung ist für die
Aussprache eine Dreiviertelstunde vorgesehen. – Ich höre
keinen Widerspruch. Dann ist so beschlossen.

Ich eröffne die Aussprache. Als erster Redner hat der
Parlamentarische Staatssekretär Staffelt für die Bundesre-
gierung das Wort.

D
  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Dr. Ditmar Staffelt


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)



    Herr Präsident! Meine sehr verehrten Damen und Her-
    ren! Wir beraten heute abschließend den Gesetzentwurf
    der Fraktionen von SPD und Bündnis 90/Die Grünen zur
    Novellierung des Energiewirtschaftsrechts. Dieses Ge-
    setzgebungsverfahren konnte, wie Sie sich vielleicht erin-
    nern, in der vergangenen Legislaturperiode nach einem
    Einspruch des Bundesrates nicht mehr zum Abschluss ge-
    bracht werden. Der Gesetzentwurf ist jetzt erneut einge-
    bracht worden – er ist mit dem früheren identisch –, damit
    die vorgesehenen und vor allem die dringend notwendi-
    gen Ergänzungen des Energiewirtschaftsrechts umgesetzt
    werden können.

    Über den Inhalt des Gesetzentwurfs im Einzelnen ha-
    ben wir ja bereits in der ersten Lesung am 19. Dezember
    letzten Jahres miteinander debattiert. Deshalb will ich Sie
    nicht mit Wiederholungen langweilen, sondern nur kurz
    auf zwei wichtige Punkte im Zusammenhang mit dem
    Energiewirtschaftsrecht hinweisen.

    Erstens. Wir wollen mit der Novelle die Regeln für die
    Marktöffnung im Gasbereich ergänzen und so vor allem
    das Vertragsverletzungsverfahren gegen Deutschland
    wegen nicht vollständiger Umsetzung der EU-Gasrichtli-
    nie stoppen. Sie werden sich erinnern, dass es im Grunde
    seit dem Jahr 2000 eine solche Regelung hätte geben sol-
    len und es aufgrund der Debatten, die es in diesem Hause,
    aber auch mit den Verbänden gegeben hat, und aufgrund
    unseres Wunsches, eine Regelung zu finden, die ohne eine

    Parl. Staatssekretärin Angelika Mertens




    Parl. Staatssekretär Dr. Ditmar Staffelt
    Regulierungsbehörde auskommt, zu einem gewissen zeit-
    lichen Verzug gekommen ist. Ich sage daher: Wer Wett-
    bewerb im Gasbereich will, darf diesen Gesetzentwurf
    nicht weiter blockieren.

    Zweitens. Der Gesetzentwurf verbessert insgesamt den
    gesetzlichen Rahmen für die leitungsgebundene Energie-
    wirtschaft. Dazu gehört, dass die Novelle für eine größere
    Schlagkraft der Kartellbehörde sorgt. Dies geschieht
    durch den Sofortvollzug ihrer Netzzugangsverfügungen.
    Dazu gehört ferner, das die Novelle auch weiterhin den
    Weg für Verbändelösungen in der Energiewirtschaft ins-
    gesamt offen hält. Dies geschieht durch die vorgesehene
    größere rechtliche Verbindlichkeit der Verbändevereinba-
    rungen für den Netzzugang bei Strom und Gas.

    Schließlich sorgt der Gesetzentwurf zum Beispiel mit
    der Ermächtigungsgrundlage für eine Netzzugangsver-
    ordnung Gas auch dafür, dass wir handlungsfähig sind,
    falls die Verhandlungen zur Weiterentwicklung der Ver-
    bändevereinbarung Gas nicht erfolgreich verlaufen sollten.

    Meine Damen und Herren, die Bundesregierung hält
    eine rasche Verabschiedung dieses Gesetzentwurfs der
    Regierungsfraktionen für dringend geboten. Unserer Auf-
    fassung nach gibt es dazu keine Alternative. Wir brauchen
    die im Gesetzentwurf vorgeschlagenen Regelungen, um
    unser Netzzugangssystem ohne Brüche weiterentwickeln
    zu können. Daher gilt es, diesen Gesetzentwurf jetzt so
    umzusetzen, wie er ist. Ich denke, wir alle sind uns über
    die Ziele im Wesentlichen einig.

    Im Sommer hatte ich das Vergnügen, mit den Kolle-
    ginnen und Kollegen aus den Bundesländern im Vermitt-
    lungsausschuss darüber zu debattieren. Nachhaltige in-
    haltliche Probleme waren im Grunde genommen nicht
    festzustellen. Von daher appelliere ich an alle Kolleginnen
    und Kollegen in diesem Hause, speziell auch an die der
    Opposition, ausdrücklich: Lassen Sie uns das Gesetz-
    gebungsverfahren gemeinsam zügig abschließen.


    (Beifall bei der SPD)

    Es liegt ein Gesetzentwurf vor, der eine Vielzahl wich-

    tiger und völlig unstrittiger Regelungen zur Weiterent-
    wicklung des Wettbewerbs auf dem Strom- und Gasmarkt
    enthält. Wenn wir das bei uns praktizierte Netzzugangs-
    modell, das auf eine staatliche Rahmensetzung mit ergän-
    zender Selbstregulierung durch Verbändevereinbarungen
    setzt, beibehalten wollen, sehe ich zu einem solchen Ge-
    setzentwurf keine Alternative.

    Ich wiederhole an dieser Stelle: Es kann in einer Zeit, in
    der wir über die Fragen von Deregulierung und Entbüro-
    kratisierung reden, nicht sein, dass wir Regulierungs-
    behörden provozieren und nicht darauf setzen, dass alle,
    die im Zusammenhang mit Strom und Gas, als ein Wirt-
    schaftskomplex miteinander verbunden sind – die Kunden
    genauso wie die Hersteller und Lieferanten –, eine Lösung
    finden, in die alle eingebunden sind und aufgrund derer die
    Schwierigkeiten eigenständig gelöst werden können. Wie
    Sie wissen, haben wir durch das Kartellamt die Möglich-
    keit, in schwierige Fragen einzugreifen und durch den
    Sofortvollzug reagieren zu können. Ich denke, das ist eine
    Austarierung der Interessen und entspricht damit auch
    dem, was alle Beteiligten erwarten dürfen.

    Wir stehen mit unserem System der Verbändeverein-
    barungen an einer Weichenstellung.

    Zum einen müssen die Verbändevereinbarungen insbe-
    sondere im Gasbereich natürlich auch zukünftig weiter-
    entwickelt werden. Mit der vorgesehenen Befristung der
    Verrechtlichung tragen wir dem im Gesetzentwurf Rech-
    nung. Denken Sie bitte daran: Was wir heute beschließen,
    gilt bis zum 31. Dezember dieses Jahres. Wir werden uns
    sehr schnell in eine erneute Novellierungsdebatte hinein-
    begeben müssen. Wir haben dann aber eine Grundlage,
    auf der wir vernünftig weiterentwickeln können.

    Zum anderen müssen wir den Partnern der Verbände-
    vereinbarungen bei dieser Fortentwicklung ein positives
    Signal geben, indem wir den Verhandlungsergebnissen
    eine größere rechtliche Relevanz als bisher verschaffen.
    Geschieht dies nicht, droht das Instrument der Verbände-
    vereinbarungen insgesamt zu scheitern.

    Auf dem Energierat am 25. November 2002 ist es der
    Bundesregierung gelungen, dem System der Verbände-
    vereinbarungen – auch in den Rahmenbedingungen neuer
    europäischer Binnenmarktrichtlinien für Strom und Gas –
    Raum zu verschaffen. Nach diesem Erfolg hielte ich es
    nicht für klug, die Tür zu diesem Gestaltungsspielraum
    auf nationaler Ebene jetzt zuzuschlagen. Die für nächstes
    Jahr anstehende Umsetzung der neuen EU-Binnenmarkt-
    richtlinie wird es ohnehin erforderlich machen, dass wir
    gemeinsam weitere Anpassungen am Energiewirtschafts-
    recht vornehmen. Wir werden in diesem Hause also spä-
    testens im nächsten Winter gemeinsam über das Energie-
    recht diskutieren.

    Für heute gilt: Bringen wir nunmehr den notwendigen
    ersten Schritt zu Ende. Lassen Sie uns dann gemeinsam
    den zweiten Schritt sorgfältig vorbereiten. Meine Bitte an
    die Kollegen von CDU/CSU und FDP: Helfen Sie mit,
    dass auch in den von Ihnen regierten Bundesländern ein
    Weg für die Verabschiedung gefunden wird. Meine Er-
    fahrungen aus Gesprächen vom Frühsommer des vergan-
    genen Jahres waren, dass die Unterschiede gering und die
    Chancen für eine Einigung gut sind. Wir sollten uns des-
    halb auf den Weg machen, diesen Gesetzentwurf in der
    vorliegenden Fassung zu verabschieden.

    Danke.

    (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)