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ID1502605300

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  • tocInhaltsverzeichnis
    Gratulation des Abgeordneten Klaus Lippold zum 60. Geburtstag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2013 A Tagesordnungspunkt 2: a) Unterrichtung durch die Bundesregie- rung: Jahreswirtschaftsbericht 2003 der Bundesregierung: Allianz für Er- neuerung – Reformen gemeinsam voranbringen (Drucksache 15/372) . . . . . . . . . . . . . . 2013 A b) Unterrichtung durch die Bundesregie- rung: Jahresgutachten 2002/03 des Sachverständigenrates zur Begutach- tung der gesamtwirtschaftlichen Ent- wicklung (Drucksache 15/100) . . . . . . . . . . . . . . 2013 B Wolfgang Clement, Bundesminister BMWA 2013 C Friedrich Merz CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . 2016 C Werner Schulz (Berlin) BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2020 B Rainer Brüderle FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2022 D Franz Müntefering SPD . . . . . . . . . . . . . . . . 2024 D Johannes Singhammer CDU/CSU . . . . . . 2025 D Ernst Hinsken CDU/CSU . . . . . . . . . . . . 2027 A Hans Michelbach CDU/CSU . . . . . . . . . . . . 2028 D Franz Müntefering SPD . . . . . . . . . . . . . . . . 2029 A Dr. Heinz Riesenhuber CDU/CSU . . . . . . . . 2030 A Dr. Gesine Lötzsch fraktionslos . . . . . . . . . . 2032 B Joachim Poß SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2033 B Hartwig Fischer (Göttingen) CDU/CSU 2034 A Karl-Josef Laumann CDU/CSU . . . . . . . 2034 C Max Straubinger CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . 2036 B Hartmut Schauerte CDU/CSU . . . . . . . . . . . 2037 D Wilhelm Schmidt (Salzgitter) SPD . . . . . . . . 2038 A Tagesordnungspunkt 11: Erste Beratung über den von den Abgeord- neten Dirk Fischer (Hamburg), Eduard Oswald, weiteren Abgeordneten und der Fraktion der CDU/CSU eingebrachten Ent- wurf eines Gesetzes zur Änderung des Gesetzes zur Einführung von strecken- bezogenen Gebühren für die Benutzung von Bundesautobahnen mit schweren Nutzfahrzeugen (Drucksache 15/355) . . . . . . . . . . . . . . . . . 2038 B Georg Brunnhuber CDU/CSU . . . . . . . . . . . 2038 C Uwe Beckmeyer SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2040 B Horst Friedrich (Bayreuth) FDP . . . . . . . . . . 2042 A Albert Schmidt (Ingolstadt) BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2042 D Horst Friedrich (Bayreuth) FDP . . . . . . . . . . 2044 A Albert Schmidt (Ingolstadt) BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2044 B Angelika Mertens, Parl. Staatssekretärin BMVBW . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2044 C Tagesordnungspunkt 12: Zweite und dritte Beratung über den von den Fraktionen der SPD und des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN einge- brachten Entwurf eines Ersten Gesetzes zur Änderung des Gesetzes zur Neurege- lung des Energiewirtschaftsrechts (Drucksachen 15/197, 15/432) . . . . . . . . . 2045 C Plenarprotokoll 15/26 Deutscher Bundestag Stenografischer Bericht 26. Sitzung Berlin, Freitag, den 14. Februar 2003 I n h a l t : Dr. Ditmar Staffelt, Parl. Staatssekretär BMWA . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2045 D Dr. Joachim Pfeiffer CDU/CSU . . . . . . . . . . 2046 D Michaele Hustedt BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2048 B Gudrun Kopp FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2049 B Rolf Hempelmann SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . 2050 A Dr. Rolf Bietmann CDU/CSU . . . . . . . . . . . . 2051 C Tagesordnungspunkt 13: Antrag der Abgeordneten Rainer Brüderle, Dirk Niebel, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der FDP: Abbau von Bürokratie sofort einleiten (Drucksache 15/65) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2053 A Birgit Homburger FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . 2053 B Walter Hoffmann (Darmstadt) SPD . . . . . . . 2054 C Birgit Homburger FDP . . . . . . . . . . . . . . 2056 B Dr. Michael Fuchs CDU/CSU . . . . . . . . . . . . 2056 D Dr. Michael Bürsch SPD . . . . . . . . . . . . . 2058 D Fritz Kuhn BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 2059 C Stephan Mayer (Altötting) CDU/CSU . . . . . 2061 A Dr. Ditmar Staffelt, Parl. Staatssekretär BMWA . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2062 D Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2064 C Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . . 2065 A Anlage 2 Erklärung des Abgeordneten Hans-Jürgen Uhl (SPD) zur Abstimmung über den Ent- schließungsantrag der Fraktion der CDU/CSU zu der Abgabe einer Regierungserklärung durch den Bundeskanzler zur aktuellen politi- schen Lage (25. Sitzung, Zusatztagesordnungs- punkte 3 und 4) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2065 D Anlage 3 Erklärung des Abgeordneten Rezzo Schlauch (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) zur Abstim- mung über den Antrag der Fraktionen der SPD und des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN: Gemeindefinanzen dauerhaft stärken (25. Sit- zung, Zusatztagesordnungspunkt 5) . . . . . . . . 2065 D Anlage 4 Erklärung des Abgeordneten Rezzo Schlauch (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) zur Abstim- mung über den Entwurf eines Gesetzes zur Än- derung des Gesetzes zur Neuordnung der Gemeindefinanzen (Gemeindefinanzreform- gesetz) (25. Sitzung, Tagesordnungspunkt 3) 2066 A Anlage 5 Amtliche Mitteilungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2066 A Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 26. Sitzung. Berlin, Freitag, den 14. Februar 2003II (A) (B) (C) (D) Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 26. Sitzung. Berlin, Freitag, den 14. Februar 2003 2013 26. Sitzung Berlin, Freitag, den 14. Februar 2003 Beginn: 9.00 Uhr
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    (A) (B) (C) (D) 2064 Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 26. Sitzung. Berlin, Freitag, den 14. Februar 2003 2065 (C) (D) (A) (B) Andreae, Kerstin BÜNDNIS 90/ 14.02.2003 DIE GRÜNEN Andres, Gerd SPD 14.02.2003 Brase, Willi SPD 14.02.2003 Breuer, Paul CDU/CSU 14.02.2003 Bülow, Marco SPD 14.02.2003 Daub, Helga FDP 14.02.2003 Dobrindt, Alexander CDU/CSU 14.02.2003 Fischer (Frankfurt), BÜNDNIS 90/ 14.02.2003 Joseph DIE GRÜNEN Dr. Gauweiler, Peter CDU/CSU 14.02.2003 Dr. Gerhardt, Wolfgang FDP 14.02.2003 Gleicke, Iris SPD 14.02.2003 Glos, Michael CDU/CSU 14.02.2003 Göbel, Ralf CDU/CSU 14.02.2003 Günther (Plauen), FDP 14.02.2003 Joachim Hartnagel, Anke SPD 14.02.2003 Janssen, Jann-Peter SPD 14.02.2003 Kaupa, Gerlinde CDU/CSU 14.02.2003 Kolbe, Manfred CDU/CSU 14.02.2003 Krüger-Leißner, SPD 14.02.2003 Angelika Meckelburg, Wolfgang CDU/CSU 14.02.2003 Möllemann, Jürgen W. FDP 14.02.2003 Müller (Köln), Kerstin BÜNDNIS 90/ 14.02.2003 DIE GRÜNEN Multhaupt, Gesine SPD 14.02.2003 Neumann (Bremen), CDU/CSU 14.02.2003 Bernd Nitzsche, Henry CDU/CSU 14.02.2003 Dr. Nüßlein, Georg CDU/CSU 14.02.2003 Oswald, Eduard CDU/CSU 14.02.2003 Pofalla, Ronald CDU/CSU 14.02.2003 Polenz, Ruprecht CDU/CSU 14.02.2003 Rauen, Peter CDU/CSU 14.02.2003 Repnik, Hans-Peter CDU/CSU 14.02.2003 Scharping, Rudolf SPD 14.02.2003 Schmidbauer SPD 14.02.2003 (Nürnberg), Horst Schmidt (Eisleben), SPD 14.02.2003 Silvia Simm, Erika SPD 14.02.2003 Dr. Stadler, Max FDP 14.02.2003 Freiherr von Stetten, CDU/CSU 14.02.2003 Christian Thiele, Carl-Ludwig FDP 14.02.2003 Vaatz, Arnold CDU/CSU 14.02.2003 Volquartz, Angelika CDU/CSU 14.02.2003 Wellenreuther, Ingo CDU/CSU 14.02.2003 Wettig-Danielmeier, SPD 14.02.2003 Inge Anlage 2 Erklärung des Abgeordneten Hans-Jürgen Uhl (SPD) zur Abstimmung über den Entschließungsantrag der Fraktion der CDU/CSU zu derAbgabe einer Regierungserklärung durch den Bundeskanzler zur aktuellen politischen Lage (25. Sitzung, Zusatztagesordnungspunkte 3 und 4) In der Ergebnisliste ist mein Name nicht aufgeführt. Mein Votum lautet „Nein“. Anlage 3 Erklärung des Abgeordneten Rezzo Schlauch (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) zur Abstimmung über den An- trag der Fraktionen der SPD und des BÜND- NISSES 90/DIE GRÜNEN: Gemeindefinanzen dauerhaft stärken (25. Sitzung, Zusatztages- ordnungspunkt 5) In der Ergebnisliste ist mein Name nicht aufgeführt. Mein Votum lautet „Ja“. entschuldigt bis Abgeordnete(r) einschließlich entschuldigt bis Abgeordnete(r) einschließlich Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten Anlagen zum Stenografischen Bericht Anlage 4 Erklärung des Abgeordneten Rezzo Schlauch (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) zur Abstimmung über den Ent- wurf eines Gesetzes zur Änderung des Gesetzes zur Neuordnung der Gemeindefinanzen (Ge- meindefinanzreformgesetz) (25. Sitzung, Tages- ordnungspunkt 3) In der Ergebnisliste ist mein Name nicht aufgeführt. Mein Votum lautet „Nein“. Anlage 5 Amtliche Mitteilungen Der Vorsitzende des folgenden Ausschusses hat mitge- teilt, dass der Ausschuss gemäß § 80 Abs. 3 Satz 2 der Ge- schäftsordnung von einer Berichterstattung zu der nach- stehenden Vorlage absieht: Haushaltsausschuss – Unterrichtung durch die Bundesregierung Haushaltsführung 2002 Überplanmäßige Ausgabe bei Kapitel 17 02 Titel 632 01 – Aufwendungen für Gräber und Opfer von Krieg und Ge- waltherrschaft – – Drucksachen 15/174, 15/264 Nr. 1.4 – Die Vorsitzenden der folgenden Ausschüsse haben mit- geteilt, dass der Ausschuss die nachstehenden EU-Vorla- gen bzw. Unterrichtungen durch das Europäische Parla- ment zur Kenntnis genommen oder von einer Beratung abgesehen hat. Auswärtiger Ausschuss Drucksache 15/103 Nr. 2.1 Rechtsausschuss Drucksache 15/173 Nr. 1.7 Finanzausschuss Drucksache 15/103 Nr. 2.11 Drucksache 15/103 Nr. 2.19 Drucksache 15/103 Nr. 2.20 Drucksache 15/103 Nr. 2.21 Drucksache 15/103 Nr. 2.22 Drucksache 15/103 Nr. 2.23 Drucksache 15/103 Nr. 2.25 Drucksache 15/103 Nr. 2.37 Drucksache 15/103 Nr. 2.62 Drucksache 15/103 Nr. 2.64 Drucksache 15/103 Nr. 2.65 Drucksache 15/103 Nr. 2.67 Drucksache 15/103 Nr. 2.68 Drucksache 15/103 Nr. 2.82 Drucksache 15/103 Nr. 2.109 Drucksache 15/103 Nr. 2.118 Drucksache 15/173 Nr. 2.7 Drucksache 15/173 Nr. 2.12 Drucksache 15/173 Nr. 2.24 Drucksache 15/173 Nr. 2.27 Drucksache 15/173 Nr. 2.28 Drucksache 15/173 Nr. 2.39 Drucksache 15/173 Nr. 2.44 Drucksache 15/173 Nr. 2.48 Drucksache 15/173 Nr. 2.51 Drucksache 15/173 Nr. 2.63 Drucksache 15/173 Nr. 2.67 Drucksache 15/173 Nr. 2.72 Drucksache 15/173 Nr. 2.85 Drucksache 15/173 Nr. 2.86 Haushaltsausschuss Drucksache 15/103 Nr. 2.3 Ausschuss fürWirtschaft und Arbeit Drucksache 15/103 Nr. 2.4 Drucksache 15/103 Nr. 2.29 Drucksache 15/103 Nr. 2.30 Drucksache 15/103 Nr. 2.31 Drucksache 15/103 Nr. 2.43 Drucksache 15/103 Nr. 2.44 Drucksache 15/103 Nr. 2.45 Drucksache 15/103 Nr. 2.46 Drucksache 15/103 Nr. 2.49 Drucksache 15/103 Nr. 2.51 Drucksache 15/103 Nr. 2.52 Drucksache 15/103 Nr. 2.53 Drucksache 15/103 Nr. 2.55 Drucksache 15/103 Nr. 2.60 Drucksache 15/103 Nr. 2.76 Drucksache 15/103 Nr. 2.78 Drucksache 15/103 Nr. 2.84 Drucksache 15/103 Nr. 2.88 Drucksache 15/103 Nr. 2.92 Drucksache 15/103 Nr. 2.94 Drucksache 15/103 Nr. 2.97 Drucksache 15/103 Nr. 2.98 Drucksache 15/103 Nr. 2.102 Drucksache 15/103 Nr. 2.104 Drucksache 15/103 Nr. 2.113 Drucksache 15/103 Nr. 2.120 Drucksache 15/103 Nr. 2.121 Drucksache 15/103 Nr. 2.122 Drucksache 15/103 Nr. 2.123 Drucksache 15/103 Nr. 2.124 Drucksache 15/103 Nr. 2.127 Drucksache 15/103 Nr. 2.132 Drucksache 15/103 Nr. 2.134 Drucksache 15/103 Nr. 2.135 Ausschuss für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft Drucksache 15/103 Nr. 2.32 Drucksache 15/103 Nr. 2.96 Drucksache 15/103 Nr. 2.107 Drucksache 15/103 Nr. 2.108 Drucksache 15/173 Nr. 2.8 Drucksache 15/173 Nr. 2.61 Drucksache 15/173 Nr. 2.64 Ausschuss für Verkehr, Bau und Wohnungswesen Drucksache 15/339 Nr. 2.26 Drucksache 15/339 Nr. 2.37 Ausschuss für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit Drucksache 15/103 Nr. 2.9 Drucksache 15/103 Nr. 2.38 Drucksache 15/103 Nr. 2.74 Drucksache 15/103 Nr. 2.80 Drucksache 15/103 Nr. 2.87 Drucksache 15/173 Nr. 2.15 Drucksache 15/173 Nr. 2.54 Drucksache 15/173 Nr. 2.73 Ausschuss für Menschenrechte und humanitäre Hilfe Drucksache 15/103 Nr. 2.73 Drucksache 15/173 Nr. 1.5 Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 26. Sitzung. Berlin, Freitag, den 14. Februar 20032066 (C) (D) (A) (B) Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung Drucksache 15/173 Nr. 2.50 Drucksache 15/173 Nr. 2.56 Ausschuss für die Angelegenheiten der Europäischen Union Drucksache 15/103 Nr. 1.5 Drucksache 15/103 Nr. 1.7 Drucksache 15/103 Nr. 2.13 Drucksache 15/103 Nr. 2.26 Drucksache 15/103 Nr. 2.36 Drucksache 15/103 Nr. 2.54 Drucksache 15/103 Nr. 2.56 Drucksache 15/103 Nr. 2.103 Drucksache 15/103 Nr. 2.136 Drucksache 15/173 Nr. 2.94 Drucksache 15/268 Nr. 2.1 Drucksache 15/268 Nr. 2.2 Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 26. Sitzung. Berlin, Freitag, den 14. Februar 2003 2067 (C)(A) Druck: MuK. Medien- und Kommunikations GmbH, Berlin
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Uwe Beckmeyer


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)


    Herr Präsident! Meine sehr geehrten Damen und Her-

    ren! Herr Brunnhuber, Ihre Rede war laut und teilweise
    abenteuerlich. Mein Eindruck ist: Die Verkehrspolitik an
    sich und das, was Sie darüber berichten, stimmen nicht
    überein.

    Ich habe mich gefragt: Was will die Union mit diesem
    Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des bestehenden
    Gesetzes zur Einführung einer Maut eigentlich erreichen?


    (Renate Blank [CDU/CSU]: Das, was wir wollen, steht darin!)


    Der Deutsche Bundestag hat dieses Gesetz in der letzten
    Legislaturperiode beschlossen. Es ist verkündet und es
    harrt der Anwendung.


    (Horst Friedrich [Bayreuth] [FDP]: Genau das ist das Problem! – Renate Blank [CDU/CSU]: Die Frage ist, wann sie kommt!)


    Es hat sogar ein Vermittlungsverfahren gegeben. Insbe-
    sondere die Punkte der Zweckbindung und der Harmoni-
    sierung sind dort erörtert worden. Das Ergebnis war über-
    zeugend: Es gab ein hohes Maß an Übereinstimmung
    auch mit den Ländern, die am besten wissen, welche Maß-
    nahmen mit der Maut möglich werden oder, anders ge-
    sagt, welche Maßnahmen nicht realisiert werden können,
    wenn die Maut nicht kommt.

    In dem beschlossenen Gesetz ist ein Mautaufkommen
    vorgesehen, das zum überwiegenden Teil zweckgebunden
    für die Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur ver-
    wendet werden soll.


    (Horst Friedrich [Bayreuth] [FDP]: Das ist schon im Ansatz falsch! Das stimmt nicht!)


    Hier besteht also eine ganz klare Zweckbindung, aber
    eben nicht, wie die Union es vorsieht, ausschließlich für
    die Straße. Wir wissen doch: Wer in der Verkehrspolitik
    erfolgreich sein und keine Steinzeitpolitik machen will,
    der hat am Ende alle Verkehrsträger an den Finan-
    zierungsquellen zu beteiligen.


    (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)


    Wir alle sind dafür, von einer alleinigen Haushaltsfinan-
    zierung wegzukommen. Ich glaube, da sind wir uns alle
    hier in diesem Hause einig. Wir sind an einer teilweisen
    Nutzerfinanzierung interessiert; das ist richtig. Dies war
    eines der wichtigsten Argumente, geradezu der Motor für
    die Einführung einer Maut.

    Warum nun der Unionsgesetzentwurf? Die Antwort ist:
    Die Union hat ein Problem. Das Problem ist: Sie muss
    bzw. sie will versuchen, ihre etwas breitmäuligen Ver-
    sprechen aus der Vorwahlkampfzeit gegenüber der
    Logistikbranche einzulösen. Gemeint ist das Stoiber-Ver-
    sprechen, den Harmonisierungsbeitrag zu verdoppeln,
    also für die Branche statt 300 Millionen Euro 600 Milli-
    onen Euro auszuschütten.

    Doch jeder Kundige weiß, dass das finanzpolitisch und
    verkehrspolitisch zu einem Nullsummenspiel verkommen
    kann. Wegekosten entstehen. Sie müssen von den Nutzern
    getragen werden.


    (Horst Friedrich [Bayreuth] [FDP]: Quatsch!)

    Ein entsprechender angemessener Harmonisierungsbei-
    trag ist zweifelsohne notwendig. Aber die Union weiß ge-
    nau, dass seit der Wissmann-Waigel-Ära, seit 1995, die
    Einnahmen aus der Eurovignette in Höhe von 800 Mil-


    (A)



    (B)



    (C)



    (D)


    2040


    (A)



    (B)



    (C)



    (D)






    lionen an den Finanzminister abgeführt werden müssen,
    Stichwort: Gesamtdeckungsprinzip. Das ist in diesem Zu-
    sammenhang Ihre Erfindung.


    (Renate Blank [CDU/CSU]: Das war damals D-Mark!)


    Sie weiß aber auch, dass Toll-Collect-Dienstleistungen in
    Höhe von 640 Millionen Euro und Kontrollaufwendun-
    gen für das BAG in Köln in Höhe von 90 Millionen Euro
    bezahlt werden müssen. Wenn wir dann einen Harmoni-
    sierungsbeitrag à la Stoiber in Höhe von 600 Millionen
    Euro in Rechnung bringen, ergibt das eine Teilsumme von
    gut 2,13 Milliarden Euro – und das bei Gesamteinnahmen
    in 2004 in Höhe von 3,4 Milliarden Euro.

    Was ist das Ergebnis? Am Ende steht für die Finanzie-
    rung von Verkehrsinfrastruktur nur noch weniger als die
    Hälfte zur Verfügung, nämlich 1,27 Milliarden Euro.
    Wenn man die Verteilung so vornimmt, wie Sie es vor-
    schlagen, ist das ein desaströses Ergebnis.


    (Beifall bei der SPD – Horst Friedrich [Bayreuth] [FDP]: Bei Ihrem System, Herr Beckmeyer!)


    Denn Bund und Länder brauchen für die Infrastruktur-
    investitionen deutlich mehr Geld aus den Mauteinnah-
    men, als ihnen die aktuelle Opposition


    (Zuruf von der SPD: Was heißt „aktuelle“?)

    zubilligen will. Man erkennt die Absicht und ist ver-
    stimmt. Die Branche soll einen doppelt so hohen Harmo-
    nisierungsbeitrag bekommen, am Ende aber bleibt viel zu
    wenig übrig für die dringend notwendigen verkehrs-
    systemübergreifenden Investitionen. Damit kann man
    der verkehrspolitischen Problematik in Deutschland nicht
    gerecht werden.

    Die Union versucht mit ihrem Antrag, diesen schäd-
    lichen Tatbestand zu kaschieren, was sträflich, kurzatmig
    und grundsätzlich von Übel ist.


    (Renate Blank [CDU/CSU]: Kurzatmig ist eure Politik!)


    Herr Fischer und Herr Brunnhuber, aus der Entfernung
    eines Landes betrachtet, glaubte ich, die Union in diesem
    Hause betreibe zumindest handwerklich eine saubere Ver-
    kehrspolitik. Doch, so muss ich sagen, ich habe mich ge-
    irrt. Dieser Antrag ist eindeutig unter Niveau.


    (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN – Dirk Fischer [Hamburg][CDU/CSU]: Was die SPD meint, ist völlig unwichtig! Die Bürger entscheiden das, nicht die SPD!)


    So geht es nicht. Ich warne davor, dass Sie von der Union
    diesen eingeschlagenen Weg gehen. Sie werden den An-
    forderungen der deutschen Verkehrspolitik mit diesem
    Vorschlag in gar keiner Weise gerecht. Er ist falsch und
    trägt nicht.


    (Dirk Fischer [Hamburg] [CDU/CSU]: Die Marx-und-Murks-Partei SPD entscheidet dies wohl kaum!)


    Ich habe acht Jahre lang als Vorsitzender im Verkehrsaus-
    schuss des Bundesrates erlebt: Die Länder überlegen es

    sich genau – und sie werden es auch hier tun –, ob sie ei-
    nen solchen Weg mitgehen. Denn es sind ihre Projekte, die
    vor dem Hintergrund Ihrer Vorschläge zu kurz kommen.


    (Renate Blank [CDU/CSU]: Ich rufe nur: A 3!)

    Auch wir Sozialdemokraten halten einen ordentlichen

    Beitrag zur Harmonisierung der Wettbewerbsbedingun-
    gen im europäischen Güterverkehr für erforderlich. Aber
    auch der Schwerlastverkehr mit einem zulässigen Ge-
    samtgewicht von mehr als 12 Tonnen muss an der Finan-
    zierung der Wegekosten beteiligt werden, wie dies bei der
    Schiene durch die Trassenpreise schon der Fall ist. Aus-
    ländische LKWs werden für die Nutzung der Autobahnen
    mit den vollen Wegekosten belastet. Das führt zu einem
    fairen Wettbewerb.

    Die Zweckbindung nur an ein Verkehrssystem zu kop-
    peln ist falsch. Wir haben in Deutschland ein integriertes
    Verkehrssystem und deshalb müssen wir uns an der Ge-
    samtheit aller Personen- und Gütertransporte in der Re-
    publik orientieren. Wir müssen alle ineffizienten Investi-
    tionen vermeiden und innerhalb dieser Republik alle drei
    Verkehrsträger berücksichtigen.

    Ein Wort zum Schluss: Wir alle haben die Schreckens-
    szenarien aus der Feder der einschlägigen Branchenver-
    bände gelesen


    (Georg Brunnhuber [CDU/CSU]: Die stimmen!)


    und festgestellt, dass vieles aufgeschrieben wurde, was
    nur auf den ersten Augenblick beeindruckt. Schauen wir
    in die Schweiz: Dort ist die leistungsabhängige Schwer-
    lastabgabe inzwischen Alltag,


    (Renate Blank [CDU/CSU]: Sie können doch die Schweiz nicht mit Deutschland vergleichen! Das ist ein Vergleich von Äpfeln mit Birnen!)


    die elektronische Erfassung klappt. Auch dort hat man vor
    deren Einführung ein Verwaltungschaos vorhergesagt. Es
    ist offensichtlich ausgeblieben.

    Wir in der Koalition bleiben zuversichtlich. Wir sind
    mit dem Mautgesetz auf dem verkehrspolitisch richtigen
    Weg


    (Renate Blank [CDU/CSU]: Das ist eine Geldbeschaffungsmaßnahme für den Finanzminister und sonst nichts!)


    und wir lassen uns durch kurzsichtige Ablenkungs-
    manöver nicht irritieren.

    Herzlichen Dank.

    (Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN)




Rede von Dr. Hermann Otto Solms
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)

Herr Kollege Beckmeyer, ich beglückwünsche Sie zu

Ihrer ersten Rede in diesem Hause.

(Beifall)


Das Wort hat jetzt der Kollege Horst Friedrich von der
FDP-Fraktion.

Uwe Beckmeyer






  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Horst Friedrich


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)


    Herr Präsident! Liebe Kolleginnen und Kollegen! Herr

    Kollege Beckmeyer, dass ausgerechnet Sie bei dieser Ge-
    setzgebung anderen handwerkliche Fehler vorwerfen,
    zeigt, dass Sie eigentlich gar nicht wissen, was für ein Ge-
    setz Sie abgeliefert haben.


    (Beifall bei der FDP und der CDU/CSU)

    Dass es im Vermittlungsausschuss an dem denkwürdigen
    Tag war, als das Zuwanderungsgesetz behandelt worden
    ist, das nun von Karlsruhe aufgehoben wurde, ist nur
    kennzeichnend für die ganze Gesetzgebung. Sie haben es
    bis heute nicht geschafft, dem Gewerbe verlässlich, in ge-
    setzgeberischer Form, zu signalisieren, wie Sie die Kom-
    pensation – die zugegebenermaßen nicht ausreichend ist –
    gesetzlich umsetzen wollen.


    (Georg Brunnhuber [CDU/CSU]: So ist das!)

    Bis heute ist nichts Belastbares im Hause angekommen.

    Herr Steinmeier, der Kanzleramtschef, hat schon vor
    zwei Jahren bei der Einführung der Maut größtmögliche
    Harmonisierung auf europäischem Niveau verspro-
    chen. Schauen Sie sich die Zahlen an: Wenn Sie den aus-
    ländischen LKW-Anteil abziehen, belasten Sie das deut-
    sche Gewerbe mit der Maut im Jahr mit ungefähr
    2,7 Milliarden Euro, während Sie nur um 300 Millionen
    Euro entlasten. Wenn das Ihre Kompensation ist, kann ich
    nur sagen: Sie haben sich schwer verrechnet.

    Dass Sie den Finanzminister loben, verstehe ich nicht.
    Sein Einnahmeausfall aus derLKW-Vignette beträgt im
    Jahr 2001 – in DM gerechnet – etwa 900 Millionen DM.
    Er will sich dafür aber auf einmal 1,5 Milliarden DM er-
    setzen lassen.


    (Albert Schmidt [Ingolstadt] [BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN]: Das hat Herr Waigel schon gemacht!)


    Er tut das mit einer aus meiner Sicht sehr fadenscheinigen
    Begründung.


    (Albert Schmidt [Ingolstadt] [BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN]: Das ist Waigels Werk!)


    – Ach, Herr Kollege Schmidt, diese Behauptung wird
    auch durch Wiederholung nicht richtig. Sie können das so
    oft behaupten, wie Sie wollen, es bleibt falsch.


    (Beifall bei der FDP und der CDU/CSU – Albert Schmidt [Ingolstadt] [BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN]: Das ist richtig, das kann man nachlesen!)


    Fakt ist, der Finanzminister hat 900 Millionen DM an
    Einnahmen aus der Eurovignette verloren, die man kom-
    pensieren kann. Es bleibt das Fragezeichen, warum er sich
    1,5 Milliarden kompensieren will.


    (Albert Schmidt [Ingolstadt] [BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN]: Natürlich ist es Waigel!)


    Sie haben in Ihrer Maut-Verordnung einen weiteren
    Punkt offen gelassen. Das ist die Fälligkeit der Gebüh-
    ren. Sie ist insbesondere für die mittelständischen Unter-
    nehmer wichtig, deren Gebühren automatisch abgebucht
    werden sollen. Die automatische Abbuchung funktioniert

    aber nur dann, wenn die Banken die Kreditlinien entspre-
    chend erhöhen.

    Hier fragen sich nicht nur Neugierige, was es bedeutet,
    wenn diejenigen, die nicht abbuchen können, Einzelver-
    fahren vornehmen müssen. Dann stehen Sie wirklich vor
    dem Chaos und es wird deutlich größer sein, Herr Kollege
    Beckmeyer, als in der Schweiz, weil wir mehr Autobahn-
    kilometer und deutlich mehr Ausfahrten haben.


    (Beifall bei der FDP und der CDU/CSU – Dirk Fischer [Hamburg] [CDU/CSU]: Die Bundesregierung führt die nächste Pleitewelle herbei!)


    Die Union konzentriert ihren Antrag jetzt auf ein weite-
    res Kriterium: die Zweckbindung.Darüber ist schon nach-
    gedacht worden. Im Sinne einer echten Gebühr muss die
    volle Zweckbindung möglich sein. Auch hier sind wir un-
    terschiedlicher Meinung; denn das, was Sie als Zweckbin-
    dung bezeichnen, ist nicht abgesegnet, hängt vom Willen
    des Finanzministers ab und wird auch den Unternehmen
    keine Vorteile bringen. Mehr Straßenbau werden Sie damit
    nicht erreichen, weil 50 Prozent aller Einnahmen der Maut
    bereits durch die Kompensation für den Finanzminister und
    die Systemkosten verbraucht worden sind. Erst der Rest
    kann verteilt werden. Das ist aus meiner Sicht zu wenig und
    rechtfertigt nicht den Aufwand, den Sie betreiben.

    Danke sehr.

    (Beifall bei der FDP und der CDU/CSU)