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  • tocInhaltsverzeichnis
    Gratulation des Abgeordneten Klaus Lippold zum 60. Geburtstag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2013 A Tagesordnungspunkt 2: a) Unterrichtung durch die Bundesregie- rung: Jahreswirtschaftsbericht 2003 der Bundesregierung: Allianz für Er- neuerung – Reformen gemeinsam voranbringen (Drucksache 15/372) . . . . . . . . . . . . . . 2013 A b) Unterrichtung durch die Bundesregie- rung: Jahresgutachten 2002/03 des Sachverständigenrates zur Begutach- tung der gesamtwirtschaftlichen Ent- wicklung (Drucksache 15/100) . . . . . . . . . . . . . . 2013 B Wolfgang Clement, Bundesminister BMWA 2013 C Friedrich Merz CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . 2016 C Werner Schulz (Berlin) BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2020 B Rainer Brüderle FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2022 D Franz Müntefering SPD . . . . . . . . . . . . . . . . 2024 D Johannes Singhammer CDU/CSU . . . . . . 2025 D Ernst Hinsken CDU/CSU . . . . . . . . . . . . 2027 A Hans Michelbach CDU/CSU . . . . . . . . . . . . 2028 D Franz Müntefering SPD . . . . . . . . . . . . . . . . 2029 A Dr. Heinz Riesenhuber CDU/CSU . . . . . . . . 2030 A Dr. Gesine Lötzsch fraktionslos . . . . . . . . . . 2032 B Joachim Poß SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2033 B Hartwig Fischer (Göttingen) CDU/CSU 2034 A Karl-Josef Laumann CDU/CSU . . . . . . . 2034 C Max Straubinger CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . 2036 B Hartmut Schauerte CDU/CSU . . . . . . . . . . . 2037 D Wilhelm Schmidt (Salzgitter) SPD . . . . . . . . 2038 A Tagesordnungspunkt 11: Erste Beratung über den von den Abgeord- neten Dirk Fischer (Hamburg), Eduard Oswald, weiteren Abgeordneten und der Fraktion der CDU/CSU eingebrachten Ent- wurf eines Gesetzes zur Änderung des Gesetzes zur Einführung von strecken- bezogenen Gebühren für die Benutzung von Bundesautobahnen mit schweren Nutzfahrzeugen (Drucksache 15/355) . . . . . . . . . . . . . . . . . 2038 B Georg Brunnhuber CDU/CSU . . . . . . . . . . . 2038 C Uwe Beckmeyer SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2040 B Horst Friedrich (Bayreuth) FDP . . . . . . . . . . 2042 A Albert Schmidt (Ingolstadt) BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2042 D Horst Friedrich (Bayreuth) FDP . . . . . . . . . . 2044 A Albert Schmidt (Ingolstadt) BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2044 B Angelika Mertens, Parl. Staatssekretärin BMVBW . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2044 C Tagesordnungspunkt 12: Zweite und dritte Beratung über den von den Fraktionen der SPD und des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN einge- brachten Entwurf eines Ersten Gesetzes zur Änderung des Gesetzes zur Neurege- lung des Energiewirtschaftsrechts (Drucksachen 15/197, 15/432) . . . . . . . . . 2045 C Plenarprotokoll 15/26 Deutscher Bundestag Stenografischer Bericht 26. Sitzung Berlin, Freitag, den 14. Februar 2003 I n h a l t : Dr. Ditmar Staffelt, Parl. Staatssekretär BMWA . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2045 D Dr. Joachim Pfeiffer CDU/CSU . . . . . . . . . . 2046 D Michaele Hustedt BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2048 B Gudrun Kopp FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2049 B Rolf Hempelmann SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . 2050 A Dr. Rolf Bietmann CDU/CSU . . . . . . . . . . . . 2051 C Tagesordnungspunkt 13: Antrag der Abgeordneten Rainer Brüderle, Dirk Niebel, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der FDP: Abbau von Bürokratie sofort einleiten (Drucksache 15/65) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2053 A Birgit Homburger FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . 2053 B Walter Hoffmann (Darmstadt) SPD . . . . . . . 2054 C Birgit Homburger FDP . . . . . . . . . . . . . . 2056 B Dr. Michael Fuchs CDU/CSU . . . . . . . . . . . . 2056 D Dr. Michael Bürsch SPD . . . . . . . . . . . . . 2058 D Fritz Kuhn BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 2059 C Stephan Mayer (Altötting) CDU/CSU . . . . . 2061 A Dr. Ditmar Staffelt, Parl. Staatssekretär BMWA . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2062 D Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2064 C Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . . 2065 A Anlage 2 Erklärung des Abgeordneten Hans-Jürgen Uhl (SPD) zur Abstimmung über den Ent- schließungsantrag der Fraktion der CDU/CSU zu der Abgabe einer Regierungserklärung durch den Bundeskanzler zur aktuellen politi- schen Lage (25. Sitzung, Zusatztagesordnungs- punkte 3 und 4) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2065 D Anlage 3 Erklärung des Abgeordneten Rezzo Schlauch (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) zur Abstim- mung über den Antrag der Fraktionen der SPD und des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN: Gemeindefinanzen dauerhaft stärken (25. Sit- zung, Zusatztagesordnungspunkt 5) . . . . . . . . 2065 D Anlage 4 Erklärung des Abgeordneten Rezzo Schlauch (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) zur Abstim- mung über den Entwurf eines Gesetzes zur Än- derung des Gesetzes zur Neuordnung der Gemeindefinanzen (Gemeindefinanzreform- gesetz) (25. Sitzung, Tagesordnungspunkt 3) 2066 A Anlage 5 Amtliche Mitteilungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2066 A Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 26. Sitzung. Berlin, Freitag, den 14. Februar 2003II (A) (B) (C) (D) Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 26. Sitzung. Berlin, Freitag, den 14. Februar 2003 2013 26. Sitzung Berlin, Freitag, den 14. Februar 2003 Beginn: 9.00 Uhr
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    (A) (B) (C) (D) 2064 Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 26. Sitzung. Berlin, Freitag, den 14. Februar 2003 2065 (C) (D) (A) (B) Andreae, Kerstin BÜNDNIS 90/ 14.02.2003 DIE GRÜNEN Andres, Gerd SPD 14.02.2003 Brase, Willi SPD 14.02.2003 Breuer, Paul CDU/CSU 14.02.2003 Bülow, Marco SPD 14.02.2003 Daub, Helga FDP 14.02.2003 Dobrindt, Alexander CDU/CSU 14.02.2003 Fischer (Frankfurt), BÜNDNIS 90/ 14.02.2003 Joseph DIE GRÜNEN Dr. Gauweiler, Peter CDU/CSU 14.02.2003 Dr. Gerhardt, Wolfgang FDP 14.02.2003 Gleicke, Iris SPD 14.02.2003 Glos, Michael CDU/CSU 14.02.2003 Göbel, Ralf CDU/CSU 14.02.2003 Günther (Plauen), FDP 14.02.2003 Joachim Hartnagel, Anke SPD 14.02.2003 Janssen, Jann-Peter SPD 14.02.2003 Kaupa, Gerlinde CDU/CSU 14.02.2003 Kolbe, Manfred CDU/CSU 14.02.2003 Krüger-Leißner, SPD 14.02.2003 Angelika Meckelburg, Wolfgang CDU/CSU 14.02.2003 Möllemann, Jürgen W. FDP 14.02.2003 Müller (Köln), Kerstin BÜNDNIS 90/ 14.02.2003 DIE GRÜNEN Multhaupt, Gesine SPD 14.02.2003 Neumann (Bremen), CDU/CSU 14.02.2003 Bernd Nitzsche, Henry CDU/CSU 14.02.2003 Dr. Nüßlein, Georg CDU/CSU 14.02.2003 Oswald, Eduard CDU/CSU 14.02.2003 Pofalla, Ronald CDU/CSU 14.02.2003 Polenz, Ruprecht CDU/CSU 14.02.2003 Rauen, Peter CDU/CSU 14.02.2003 Repnik, Hans-Peter CDU/CSU 14.02.2003 Scharping, Rudolf SPD 14.02.2003 Schmidbauer SPD 14.02.2003 (Nürnberg), Horst Schmidt (Eisleben), SPD 14.02.2003 Silvia Simm, Erika SPD 14.02.2003 Dr. Stadler, Max FDP 14.02.2003 Freiherr von Stetten, CDU/CSU 14.02.2003 Christian Thiele, Carl-Ludwig FDP 14.02.2003 Vaatz, Arnold CDU/CSU 14.02.2003 Volquartz, Angelika CDU/CSU 14.02.2003 Wellenreuther, Ingo CDU/CSU 14.02.2003 Wettig-Danielmeier, SPD 14.02.2003 Inge Anlage 2 Erklärung des Abgeordneten Hans-Jürgen Uhl (SPD) zur Abstimmung über den Entschließungsantrag der Fraktion der CDU/CSU zu derAbgabe einer Regierungserklärung durch den Bundeskanzler zur aktuellen politischen Lage (25. Sitzung, Zusatztagesordnungspunkte 3 und 4) In der Ergebnisliste ist mein Name nicht aufgeführt. Mein Votum lautet „Nein“. Anlage 3 Erklärung des Abgeordneten Rezzo Schlauch (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) zur Abstimmung über den An- trag der Fraktionen der SPD und des BÜND- NISSES 90/DIE GRÜNEN: Gemeindefinanzen dauerhaft stärken (25. Sitzung, Zusatztages- ordnungspunkt 5) In der Ergebnisliste ist mein Name nicht aufgeführt. Mein Votum lautet „Ja“. entschuldigt bis Abgeordnete(r) einschließlich entschuldigt bis Abgeordnete(r) einschließlich Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten Anlagen zum Stenografischen Bericht Anlage 4 Erklärung des Abgeordneten Rezzo Schlauch (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) zur Abstimmung über den Ent- wurf eines Gesetzes zur Änderung des Gesetzes zur Neuordnung der Gemeindefinanzen (Ge- meindefinanzreformgesetz) (25. Sitzung, Tages- ordnungspunkt 3) In der Ergebnisliste ist mein Name nicht aufgeführt. Mein Votum lautet „Nein“. Anlage 5 Amtliche Mitteilungen Der Vorsitzende des folgenden Ausschusses hat mitge- teilt, dass der Ausschuss gemäß § 80 Abs. 3 Satz 2 der Ge- schäftsordnung von einer Berichterstattung zu der nach- stehenden Vorlage absieht: Haushaltsausschuss – Unterrichtung durch die Bundesregierung Haushaltsführung 2002 Überplanmäßige Ausgabe bei Kapitel 17 02 Titel 632 01 – Aufwendungen für Gräber und Opfer von Krieg und Ge- waltherrschaft – – Drucksachen 15/174, 15/264 Nr. 1.4 – Die Vorsitzenden der folgenden Ausschüsse haben mit- geteilt, dass der Ausschuss die nachstehenden EU-Vorla- gen bzw. Unterrichtungen durch das Europäische Parla- ment zur Kenntnis genommen oder von einer Beratung abgesehen hat. Auswärtiger Ausschuss Drucksache 15/103 Nr. 2.1 Rechtsausschuss Drucksache 15/173 Nr. 1.7 Finanzausschuss Drucksache 15/103 Nr. 2.11 Drucksache 15/103 Nr. 2.19 Drucksache 15/103 Nr. 2.20 Drucksache 15/103 Nr. 2.21 Drucksache 15/103 Nr. 2.22 Drucksache 15/103 Nr. 2.23 Drucksache 15/103 Nr. 2.25 Drucksache 15/103 Nr. 2.37 Drucksache 15/103 Nr. 2.62 Drucksache 15/103 Nr. 2.64 Drucksache 15/103 Nr. 2.65 Drucksache 15/103 Nr. 2.67 Drucksache 15/103 Nr. 2.68 Drucksache 15/103 Nr. 2.82 Drucksache 15/103 Nr. 2.109 Drucksache 15/103 Nr. 2.118 Drucksache 15/173 Nr. 2.7 Drucksache 15/173 Nr. 2.12 Drucksache 15/173 Nr. 2.24 Drucksache 15/173 Nr. 2.27 Drucksache 15/173 Nr. 2.28 Drucksache 15/173 Nr. 2.39 Drucksache 15/173 Nr. 2.44 Drucksache 15/173 Nr. 2.48 Drucksache 15/173 Nr. 2.51 Drucksache 15/173 Nr. 2.63 Drucksache 15/173 Nr. 2.67 Drucksache 15/173 Nr. 2.72 Drucksache 15/173 Nr. 2.85 Drucksache 15/173 Nr. 2.86 Haushaltsausschuss Drucksache 15/103 Nr. 2.3 Ausschuss fürWirtschaft und Arbeit Drucksache 15/103 Nr. 2.4 Drucksache 15/103 Nr. 2.29 Drucksache 15/103 Nr. 2.30 Drucksache 15/103 Nr. 2.31 Drucksache 15/103 Nr. 2.43 Drucksache 15/103 Nr. 2.44 Drucksache 15/103 Nr. 2.45 Drucksache 15/103 Nr. 2.46 Drucksache 15/103 Nr. 2.49 Drucksache 15/103 Nr. 2.51 Drucksache 15/103 Nr. 2.52 Drucksache 15/103 Nr. 2.53 Drucksache 15/103 Nr. 2.55 Drucksache 15/103 Nr. 2.60 Drucksache 15/103 Nr. 2.76 Drucksache 15/103 Nr. 2.78 Drucksache 15/103 Nr. 2.84 Drucksache 15/103 Nr. 2.88 Drucksache 15/103 Nr. 2.92 Drucksache 15/103 Nr. 2.94 Drucksache 15/103 Nr. 2.97 Drucksache 15/103 Nr. 2.98 Drucksache 15/103 Nr. 2.102 Drucksache 15/103 Nr. 2.104 Drucksache 15/103 Nr. 2.113 Drucksache 15/103 Nr. 2.120 Drucksache 15/103 Nr. 2.121 Drucksache 15/103 Nr. 2.122 Drucksache 15/103 Nr. 2.123 Drucksache 15/103 Nr. 2.124 Drucksache 15/103 Nr. 2.127 Drucksache 15/103 Nr. 2.132 Drucksache 15/103 Nr. 2.134 Drucksache 15/103 Nr. 2.135 Ausschuss für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft Drucksache 15/103 Nr. 2.32 Drucksache 15/103 Nr. 2.96 Drucksache 15/103 Nr. 2.107 Drucksache 15/103 Nr. 2.108 Drucksache 15/173 Nr. 2.8 Drucksache 15/173 Nr. 2.61 Drucksache 15/173 Nr. 2.64 Ausschuss für Verkehr, Bau und Wohnungswesen Drucksache 15/339 Nr. 2.26 Drucksache 15/339 Nr. 2.37 Ausschuss für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit Drucksache 15/103 Nr. 2.9 Drucksache 15/103 Nr. 2.38 Drucksache 15/103 Nr. 2.74 Drucksache 15/103 Nr. 2.80 Drucksache 15/103 Nr. 2.87 Drucksache 15/173 Nr. 2.15 Drucksache 15/173 Nr. 2.54 Drucksache 15/173 Nr. 2.73 Ausschuss für Menschenrechte und humanitäre Hilfe Drucksache 15/103 Nr. 2.73 Drucksache 15/173 Nr. 1.5 Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 26. Sitzung. Berlin, Freitag, den 14. Februar 20032066 (C) (D) (A) (B) Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung Drucksache 15/173 Nr. 2.50 Drucksache 15/173 Nr. 2.56 Ausschuss für die Angelegenheiten der Europäischen Union Drucksache 15/103 Nr. 1.5 Drucksache 15/103 Nr. 1.7 Drucksache 15/103 Nr. 2.13 Drucksache 15/103 Nr. 2.26 Drucksache 15/103 Nr. 2.36 Drucksache 15/103 Nr. 2.54 Drucksache 15/103 Nr. 2.56 Drucksache 15/103 Nr. 2.103 Drucksache 15/103 Nr. 2.136 Drucksache 15/173 Nr. 2.94 Drucksache 15/268 Nr. 2.1 Drucksache 15/268 Nr. 2.2 Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 26. Sitzung. Berlin, Freitag, den 14. Februar 2003 2067 (C)(A) Druck: MuK. Medien- und Kommunikations GmbH, Berlin
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Joachim Poß


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)


    Herr Laumann, ich glaube, dass Sie wirklich ein auf-

    rechter Mensch sind. Das will ich ausdrücklich konstatie-
    ren. Aber Sie haben ein Problem. Sie als Arbeitnehmer-
    vertreter müssen im Zweifel immer die Interessen des
    Wirtschaftsflügels Ihrer Fraktion im Deutschen Bundes-
    tag vertreten. Das ist Ihr Problem, obwohl Sie versuchen,
    diesen Interessenkonflikt abzumildern. Ich schätze Sie
    persönlich. Dennoch muss ich Ihnen sagen, dass Sie im
    Zweifel auf eine Politik setzen, die sich gegen die Arbeit-
    nehmerschaft richtet.


    (Beifall bei der SPD – Zuruf von der CDU/ CSU: Unsinn! – Hartmut Schauerte [CDU/ CSU]: Sie sind immer noch der kleine Falke!)



    (A)



    (B)



    (C)



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    2034


    (A)



    (B)



    (C)



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    Die Konzepte, bei denen Sie konkret werden, wie zum
    Beispiel bei den Konzepten zur Gesundheitsreform, rich-
    ten sich gegen die Arbeitnehmerschaft. Das ist Ihr per-
    sönliches Problem, Herr Laumann. Davon kann ich Sie
    – mit welcher Antwort auch immer – nicht befreien.


    (Bartholomäus Kalb [CDU/CSU]: Er kann es nicht besser! – Hartmut Schauerte [CDU/CSU]: Sie sind immer noch der kleine Falke! Nichts gelernt!)


    Ich stelle fest: Wir bleiben berechenbar für Arbeitneh-
    mer, für die mittelständischen Unternehmen und für Fa-
    milien mit Kindern. Wir senken in den Jahren 2004 und
    2005 weiter die Steuern.


    (Hans Michelbach [CDU/CSU]: Sie erhöhen sie!)


    Wir sind also berechenbar. Wir hatten im letzten Jahr die
    niedrigste Steuerquote innerhalb der OECD. Die Minis-
    terpräsidenten der Union bekommen einer nach dem an-
    deren kalte Füße, weil sie wissen, dass die Finanzpro-
    bleme in erster Linie auf eine unzureichende Steuerbasis
    zurückzuführen sind. Darüber werden wir uns in den
    nächsten Wochen auseinander setzen müssen.

    Monatelang haben Sie, wie gesagt, die Senkung des Ein-
    kommensteuerspitzensatzes auf unter 40 Prozent und an-
    deres mehr gefordert. Wo aber bleiben Ihre konkreten Vor-
    schläge? Sie haben doch immer den Eindruck erweckt, Sie
    hätten Konzepte. Jetzt sagt Frau Merkel, dass Sie noch et-
    was Zeit brauchen, um Konzepte vorzulegen. Wo ist denn
    das Sparpaket von Herrn Stoiber? Die „Rheinische Post“,
    die sich nicht beleidigt fühlt, wenn man feststellt, dass sie
    unionsnah ist, schrieb, dieses Sparpaket sei ein Phantom.
    Mit diesem Phantom können wir nicht länger Politik ma-
    chen. Die Menschen in der Bundesrepublik Deutschland
    verlangen konkrete Antworten. Wir geben sie ihnen.


    (Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN)


    Sie haben Ihre eigene Klientel über die tatsächlichen
    Verhältnisse getäuscht. Es wird für viele Menschen ein
    schmerzhafter Prozess werden. Aber auch für Sie wird es
    schmerzhaft werden, wenn Sie jetzt in die Realität eintau-
    chen müssen.

    Wir warten auf Ihre Vorschläge. Herr Stoiber hat doch
    jeden Tag mit vibrierender Stimme gesagt, dass die
    Großunternehmen, die von den Sozis so begünstigt wür-
    den, keine Steuern mehr zahlen würden und dass dies eine
    soziale Schieflage sei. Diese Meinung hat er schon im
    Fernsehduell mit dem Bundeskanzler vertreten. Wo ist
    denn Ihr Vorschlag zur Reform der Körperschaftsteuer?
    Sie sind doch gar nicht in der Lage, einen solchen Vor-
    schlag zu machen.


    (Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN)


    Herr Meister sagt, dass Sie in diesem Punkt nichts verän-
    dern wollen. Andere wiederum äußern sich anders. Die
    Wahrheit ist, dass Sie für die Auseinandersetzung mit der
    Realität in diesem Lande nicht aufgestellt sind.


    (Beifall bei der SPD – Bartholomäus Kalb [CDU/CSU]: Warum sind Sie so giftig?)


    Sie betreiben nur Augenwischerei. Immer wenn es
    konkret wird, tauchen Sie weg. Es ist eine Schande, dass
    eine Volkspartei, die so viel Zustimmung in den Umfra-
    gen findet, nicht in der Lage ist, auch nur eine konkrete
    Antwort auf die Sorgen der Menschen in diesem Land zu
    geben.


    (Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN – Widerspruch bei der CDU/ CSU)


    Wir warten auf Ihre Vorschläge. In der Finanzpolitik
    handeln Sie nach der Devise: nicht konkret werden und
    unpräzise bleiben, mit anderen Worten: wegtauchen. Aber
    das reicht nicht.


    (Bartholomäus Kalb [CDU/CSU]: Herr Poß, warum schreien Sie so giftig vor sich hin?)


    – Ich bin doch überhaupt nicht giftig.

    (Hartmut Schauerte [CDU/CSU]: Sie sind das Problem! Der ewige Jungsozialist!)

    Herr Merz hat in einem Interview mit der „Welt am

    Sonntag“ gesagt: Konkreter war noch nie eine Opposition
    im Bundestag. – Die Wahrheit aber ist: Noch nie war eine
    Opposition im Deutschen Bundestag in der Sachaus-
    einandersetzung so weggetaucht wie Sie.


    (Lachen des Abg. Hartmut Schauerte [CDU/CSU])


    Das gilt auch für Ihren so genannten Strategiegipfel von
    letzter Woche, der ohne Ergebnis blieb.


    (Hartmut Schauerte [CDU/CSU]: Der ewige Jungsozialist!)


    – Herr Schauerte, pflegen Sie doch nicht Ihre Vorurteile.
    Pflegen Sie endlich etwas Sachverstand, den Sie offen-
    kundig nicht haben.


    (Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN)


    Sie sind doch auch ein Interessenvertreter. Sie sind ein
    Funktionär der Volksbanken. Immer wenn es um deren In-
    teressen geht, verschließen Sie sich den notwendigen Er-
    kenntnissen.


    (Hartmut Schauerte [CDU/CSU]: Wollen Sie jetzt auch noch die beschimpfen? Beschimpfen Sie doch gleich alle!)


    Viele Unternehmen leiden darunter, dass sich die Banken
    falsch verhalten. Das wissen wir doch.


    (Hartmut Schauerte [CDU/CSU]: Weiter so!)

    Sorgen Sie dafür, dass es besser wird!

    Die Unionsspitzen saßen stundenlang zusammen. Aber
    kein einziger vernünftiger, konkreter Sparvorschlag hat
    das Licht der Welt erblickt. Der Berg kreißte und gebar
    noch nicht einmal ein Mäuschen. So viel zur Durchset-
    zungskraft von Herrn Stoiber, dem ehemaligen Spitzen-
    kandidaten, der von Ihnen jetzt sozusagen zur Seite ge-
    drängt wird.


    (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN – Joachim Poß Joachim Poß Hartmut Schauerte [CDU/CSU]: Der ewige Jungsozialist!)





    Ich fasse zusammen. Es gibt keine konkreten Vor-
    schläge der Union zur unabdingbaren Verbesserung der
    Situation der öffentlichen Haushalte, keine konkreten
    Vorstellungen zur Fortentwicklung des deutschen Steuer-
    rechts. Ebenso gibt es, wie die gestrige Debatte gezeigt
    hat, keine einheitlichen, sondern lediglich widersprüchli-
    che Vorstellungen der Union über die Gemeindefinanz-
    reform.

    Sie müssen jetzt Farbe bekennen, weil wir in diesem
    Jahr Entscheidungen für die weitere Entwicklung unseres
    Landes treffen müssen. Das werden wir Ihnen abverlan-
    gen. Sie haben es in der Hand, mit uns zusammen dafür
    zu sorgen, dass es zu wichtigen finanziellen Entlastungen
    für Bund, Länder und Kommunen kommt, dass in diesem
    Jahr – auch daran müssen Sie mitwirken – das 3-Prozent-
    Defizit-Kriterium wieder eingehalten wird und dass wir
    – auch das geht nur mit Ihrer Mitarbeit – einen großen
    Schritt hin zu einem einheitlicheren und gerechteren Steu-
    ersystem machen. Sie müssen sich entscheiden.


    (Hartmut Schauerte [CDU/CSU]: Hören Sie das Schimpfen auf! Werden Sie sachlich!)


    Herr Schauerte, in einer dpa-Meldung ist zu lesen – ich
    habe vergessen, sie mit an das Rednerpult zu nehmen; sie
    liegt aber an meinem Platz –: Schauerte: Es wird Zeit,
    dass wir uns mit den Realitäten auseinander setzen.


    (Hartmut Schauerte [CDU/CSU]: Nein, ich kenne die nicht! Es ist Schluss mit den taktischen Spielchen!)


    – Genau: Schluss mit den taktischen Spielchen. Herr
    Schauerte, obwohl ich Ihnen sehr wahrscheinlich noch nie
    zugestimmt habe, stimme ich Ihnen hier ausdrücklich zu.
    Setzen Sie sich in der Union durch.


    (Hartmut Schauerte [CDU/CSU]: Hören Sie auf!)


    Machen Sie Schluss mit den taktischen Spielchen und
    kümmern Sie sich stattdessen um die Sorgen und die Pro-
    bleme der Menschen in diesem Land!


    (Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN – Hartmut Schauerte [CDU/ CSU]: Sie sollen Schluss machen! Werden Sie sachlich!)




Rede von Dr. h.c. Wolfgang Thierse
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)

Ich erteile das Wort Kollegen Max Straubinger, CDU/

CSU-Fraktion.


  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Max Straubinger


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CSU)


    Herr Präsident! Verehrte Kolleginnen und Kollegen!

    Herr Kollege Poß, wir diskutieren heute über den Jahres-
    wirtschaftsbericht des Bundeswirtschaftsministers. Er
    ist an Traurigkeit nicht zu überbieten. Er geht nämlich von
    der Prognose aus, dass es im Jahr 2003 im Durchschnitt
    4,2 Millionen Arbeitslose in unserem Land geben wird
    und dass sich die Jugendarbeitslosigkeit auf dem höchsten

    Niveau zementieren wird, das sie jemals in der Bundesre-
    publik erreicht hat. Das ist traurig für die Menschen in
    Deutschland.


    (Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU)

    Unsere Kollegen Friedrich Merz und Heinz Riesenhuber

    haben heute sehr viele Vorschläge gemacht, wie wir
    zukünftig unsere Wirtschaft wieder besser in Fahrt brin-
    gen können.


    (Dr. Uwe Küster [SPD]: Welche Vorschläge?)

    Herr Kollege Poß, Ihnen, der Sie angeblich nicht feststel-
    len konnten, dass Vorschläge gemacht wurden, muss ich
    entgegenhalten, dass Sie zwar ständig von den Interessen
    der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, nicht aber von
    den Interessen der arbeitslosen Menschen in unserem
    Land reden, die dringend Arbeit suchen. Das ist das Fatale
    Ihrer Politik.


    (Beifall bei der CDU/CSU)

    Herr Poß, Sie haben Berechenbarkeit angemahnt. Ich sage
    Ihnen: Letztendlich sind Sie und die SPD berechenbar,
    wenn es um die Konservierung der Arbeitslosigkeit in un-
    serer Gesellschaft geht. Das ist das traurige Ergebnis Ih-
    rer Politik.


    (Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU)

    Im Januar 2003 gab es fast 4,7 Millionen Arbeitslose

    und fast 500 000 arbeitslose Jugendliche. Diese dramati-
    sche Entwicklung in Deutschland ist das Ergebnis von
    vier Jahren Politik der rot-grünen Bundesregierung. Be-
    gonnen hat sie mit Lafontaine und möglicherweise wird
    sie auch mit ihm enden. Er soll ja in der SPD wieder zu
    neuen Ehren kommen. Begonnen hat sie mit Lafontaine,


    (Dr. Rainer Wend [SPD]: Mit Gauweiler, Herr Straubinger!)


    weil damals der Bundeshaushalt um 12 Prozent aufge-
    bläht wurde und die Grundlage für die schlechte wirt-
    schaftliche Entwicklung in Deutschland gelegt wurde.
    Ein weiterer Grund ist natürlich die massive Verteuerung
    der Energie in unserem Land. Die Ökosteuer führt in ers-
    ter Linie – der Fraktionsvorsitzende Müntefering ist lei-
    der nicht mehr da; er ist ja der Spezialist für Konsumver-
    zicht in unserer Gesellschaft – zu einer Verringerung der
    Freiräume, die benötigt werden, um Investitionen zu täti-
    gen bzw. die private Kaufkraft zu stärken; denn hier
    wurde maßlos überzogen.

    Der Kollege Müntefering hat von der Wettbewerbs-
    fähigkeit der deutschen Wirtschaft gesprochen. Ich emp-
    fehle ihm, die Wettbewerbsfähigkeit der Tankstellenbesit-
    zer an der österreichischen Grenze etwas genauer zu
    untersuchen. Wenn er das täte, dann würde er wahr-
    scheinlich zu einer völlig anderen Meinung von der Wett-
    bewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft kommen.


    (Vorsitz: Vizepräsident Dr. Hermann Otto Solms)


    Mit entscheidend war, glaube ich, dass Rot-Grün keine
    Reformen vorgenommen hat und dass man auf so ge-
    nannten Besitzständen hocken bleibt. Ich kann nicht ver-
    stehen, dass es ein großartiges Arbeitnehmerrecht ist,


    (A)



    (B)



    (C)



    (D)


    2036


    (A)



    (B)



    (C)



    (D)






    wenn durch einen falschen Kündigungsschutz heute
    Arbeitsplätze vor die Hunde gehen. Ich kann dies an ei-
    nem praktischen Beispiel darlegen. Es geht um die Haus-
    haltsberatungen in unserem Kreistag Dingolfing-Landau.
    Vor zwei Jahren wurde extra ein Programm zur Integra-
    tion von Aussiedlern und ausländischen Bürgerinnen und
    Bürgern eingerichtet. Zwei Personen wurden mit Zeitar-
    beitsverträgen eingestellt. Jetzt kam der Vorschlag des
    Landrats und der Verwaltung, diese Arbeit einzustellen,
    obwohl sie weiterhin nötig ist. Begründung: Wenn wir die
    beiden gut qualifizierten Personen weiterhin beschäfti-
    gen, werden wir sie später, wenn die Aufgabe einmal weg-
    fällt, nicht mehr entlassen können.


    (Bartholomäus Kalb [CDU/CSU]: Vorschlag des SPD-Landrats!)


    – Das wollte ich noch sagen: Es war nicht ein Landrat von
    der CSU, sondern der stellvertretende Bezirksvorsitzende
    der SPD in Niederbayern. – Das zeigt sehr deutlich,
    wie der Kündigungsschutz für Arbeitsplatzverluste in
    Deutschland mit verantwortlich ist.

    Ich habe den Jahreswirtschaftsbericht natürlich mit In-
    teresse gelesen. Ich bin genau der Meinung, die der Kol-
    lege Riesenhuber vorhin schon vorgetragen hat, nämlich
    dass wir in der dramatischen Lage, in der wir sind, we-
    sentlich größere Würfe machen müssen, bessere Kon-
    zepte zur Umsetzung bringen müssen und uns nicht stän-
    dig in Klein-Klein üben dürfen.


    (Beifall bei der CDU/CSU – Wilhelm Schmidt [Salzgitter] [SPD]: Sehr gut! Das ist richtig!)


    Die SPD hat entdeckt, dass der Mittelstand der Be-
    schäftigungsmotor schlechthin in der Bundesrepublik ist,
    und führt dies auch aus: 70 Prozent der Arbeitnehmerin-
    nen und Arbeitnehmer sind in mittelständischen Betrie-
    ben. Sie wollen besonders den Mittelstand fördern. Ich
    war völlig überrascht und von den Socken, als ich an ers-
    ter Stelle las: Minimalbesteuerung und einfachste Buch-
    führungspflichten. – Das klingt gut, Herr Bundeswirt-
    schaftsminister. Ich möchte Sie dabei auch unterstützen.
    Aber glauben Sie, dass sich jemand dann, wenn ab der
    Grenze von 17 500 Euro sofort wieder alle Mechanismen
    der Entbürokratisierung entfallen – unterstellt, 50 Prozent
    davon sind Kosten –, mit 8 750 Euro – im Jahr, wohlge-
    merkt! – eine Existenz als Selbstständiger aufbauen
    möchte, dann möglicherweise nicht mit 35, sondern mit
    50 oder 60 Stunden Arbeitszeit in der Woche? Ich bin da-
    von überzeugt, dass Sie da Schiffbruch erleiden werden.
    Ich hätte mich unter diesen Umständen 1984 nicht selbst-
    ständig gemacht, Herr Bundeswirtschaftsminister. Das ist
    Klein-Klein. Wenn man sich in Ihrem Hause um solche
    Grenzen und die Frage, wie man die ins Gesetzblatt hin-
    einbringen kann, Gedanken macht, ist das eigentlich ver-
    taner Beamtenschweiß. Deshalb: große Würfe, Herr Bun-
    deswirtschaftsminister!


    (Beifall bei der CDU/CSU)

    Die Opposition, Friedrich Merz an der Spitze, hat heute

    verschiedenste Vorschläge unterbreitet. Wir sind bereit,
    sie in eine gemeinsame Gesetzgebungsarbeit zum Wohle
    der Menschen in Deutschland mit einzubringen. Das und
    nicht das parteipolitisch Kleinkarierte ist unser Ziel.


    (Lachen bei der SPD)


    Die Wirtschaft Deutschlands muss wieder vorankommen.
    Wir als Opposition sind bereit, gute Vorschläge bis ins Ge-
    setzblatt zu bringen. Bei der Hartz-II-Gesetzgebung sind
    auf unseren Druck hin die Minijobs wieder entbürokrati-
    siert und handhabbar gemacht worden.


    (Klaus Brandner [SPD]: Da haben Sie gar nichts entbürokratisieren müssen! Das war Bestandteil des Gesetzes! Das war entbürokratisiert!)


    Wir haben erreicht, dass die Menschen in Deutschland,
    die auf dieser Basis arbeiten wollen, auch wieder die
    Möglichkeit dazu haben, nachdem SPD und Grüne das im
    Jahr 1999 abgeschafft hatten.