Rede:
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  • tocInhaltsverzeichnis
    Nachträgliche Glückwünsche zum Geburtstag des Bundesministers Dr. Peter Struck sowie des Abgeordneten Norbert Königshofen . . . . 1665 A Glückwünsche zum Geburtstag des Abgeord- neten Wolfgang Spanier . . . . . . . . . . . . . . . . 1665 A Erweiterung der Mitgliederzahl im Ausschuss für Kultur und Medien . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1665 A Wiederwahl der Abgeordneten Ulrike Poppe als Mitglied des Beirats nach § 39 des Stasi- Unterlagen-Gesetzes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1665 B Festlegung der Zahl der Mitglieder des Euro- päischen Parlaments, die an den Sitzungen des Ausschusses für die Angelegenheiten der Euro- päischen Union teilnehmen können . . . . . . . . 1665 B Erweiterung der Tagesordnung . . . . . . . . . . . . 1665 B Nachträgliche Ausschussüberweisungen . . . . 1666 A Tagesordnungspunkt 3: Antrag der Fraktionen der SPD und des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN: Offen- sive für den Mittelstand (Drucksache 15/351) . . . . . . . . . . . . . . . . . 1666 B in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 2: Antrag der Abgeordneten Dagmar Wöhrl, Karl-Josef Laumann, weiterer Abgeordne- ter und der Fraktion der CDU/CSU: Grundsätzliche Kehrtwende in derWirt- schaftspolitik statt neuer Sonderregeln – Mittelstand umfassend stärken (Drucksache 15/349) . . . . . . . . . . . . . . . . . 1666 C in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 3: Antrag der Abgeordneten Rainer Brüderle, Dr. Hermann Otto Solms, weiterer Abge- ordneter und der Fraktion der FDP: Neue Chancen für den Mittelstand – Rahmen- bedingungen verbessern statt Förder- dschungel ausweiten (Drucksache 15/357) . . . . . . . . . . . . . . . . . 1666 C Wolfgang Clement, Bundesminister BMWA 1666 D Friedrich Merz CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . 1670 C Fritz Kuhn BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN . . . 1674 A Rainer Brüderle FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1677 A Klaus Brandner SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1679 B Dagmar Wöhrl CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . 1681 D Werner Schulz (Berlin) BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1684 A Gudrun Kopp FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1685 D Dr. Gesine Lötzsch fraktionslos . . . . . . . . . . . 1687 B Christian Lange (Backnang) SPD . . . . . . . . . 1688 A Laurenz Meyer (Hamm) CDU/CSU . . . . . . . 1690 A Dr. Sigrid Skarpelis-Sperk SPD . . . . . . . . . . . 1692 A Hartmut Schauerte CDU/CSU . . . . . . . . . . . . 1694 B Reinhard Schultz (Everswinkel) SPD . . . . . . 1696 D Alexander Dobrindt CDU/CSU . . . . . . . . . . . 1698 D Tagesordnungspunkt 4: a) Erste Beratung des vom Bundesrat ein- gebrachten Entwurfs eines Gesetzes zum optimalen Fördern und Fordern in Vermittlungsagenturen (OFFENSIV-Gesetz) (Drucksache 15/273) . . . . . . . . . . . . . . 1700 B Plenarprotokoll 15/22 Deutscher Bundestag Stenografischer Bericht 22. Sitzung Berlin, Donnerstag, den 30. Januar 2003 I n h a l t : b) Erste Beratung des vom Bundesrat ein- gebrachten Entwurfs eines Gesetzes zum Fördern und Fordern arbeits- fähiger Sozialhilfeempfänger und Ar- beitslosenhilfebezieher (Fördern-und- Fordern-Gesetz) (Drucksache 15/309) . . . . . . . . . . . . . . 1700 C c) Antrag der Abgeordneten Dr. Heinrich L. Kolb, Daniel Bahr (Münster), weiterer Abgeordneter und der Fraktion der FDP: Das Sozialhilferecht gerechter gestal- ten–HilfebedürftigeBürgereffizienter fördern und fordern (Drucksache 15/358) . . . . . . . . . . . . . . 1700 C Silke Lautenschläger, Staatsministerin (Hessen) 1700 D Gerd Andres, Parl. Staatssekretär BMWA . . . 1703 A Dirk Niebel FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1705 A Dr. Thea Dückert BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 1706 B Dirk Niebel FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1708 B Petra Pau fraktionslos . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1709 B Johannes Singhammer CDU/CSU . . . . . . . . . 1710 B Thomas Sauer SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1712 A Dr. Heinrich L. Kolb FDP . . . . . . . . . . . . . . . 1713 D Walter Hoffmann (Darmstadt) SPD . . . . . . . . 1715 B Dr. Heinrich L. Kolb FDP . . . . . . . . . . . . 1716 C Wolfgang Meckelburg CDU/CSU . . . . . . . . . 1717 A Karin Roth (Esslingen) SPD . . . . . . . . . . . . . 1719 D Tagesordnungspunkt 12: Überweisungen im vereinfachten Ver- fahren Antrag der Abgeordneten Markus Löning, Daniel Bahr (Münster), weiterer Abgeordne- ter und der Fraktion der FDP: Westsahara- konflikt beilegen – UN-Friedensplan durchsetzen (Drucksache 15/316) . . . . . . . . . . . . . . . . . 1721 D Tagesordnungspunkt 13: Abschließende Beratungen ohne Aus- sprache a) Zweite Beratung und Schlussabstim- mung über den von der Bundesregierung eingebrachten Entwurf eines Gesetzes zu dem Vertrag vom 26. Juli 2001 zwi- schen der Bundesrepublik Deutsch- land und derTschechischen Republik über den Bau einer Grenzbrücke an der gemeinsamen Staatsgrenze in An- bindung an die Bundesstraße B 20 und die Staatsstraße I/26 (Drucksachen 15/12, 15/272) . . . . . . . . 1722 A b)–d) Beschlussempfehlungen des Petitions- ausschusses: Sammelübersichten 8, 9, 10 zu Petitionen (Drucksachen 15/320, 15/321, 15/322) 1722 A e) Antrag der Fraktionen der SPD, der CDU/CSU, des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN und der FDP: Erneute Über- weisung von Vorlagen aus früheren Wahlperioden (Drucksache 15/345) . . . . . . . . . . . . . . 1722 C Tagesordnungspunkt 5: Wahlvorschlag der Fraktionen der SPD, der CDU/CSU, des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN und der FDP für die vom Deut- schen Bundestag zu entsendenden Mitglie- der des Beirats bei der Regulierungs- behörde für Telekommunikation und Post gemäß § 67 Abs. 1 des Telekommu- nikationsgesetzes (Drucksache 15/356) . . . . . . . . . . . . . . . . . 1722 C Zusatztagesordnungspunkt 4: Erste Beratung des von den Fraktionen der SPD und des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜ- NEN eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zur Änderung der Vorschriften über die Straftaten gegen die sexuelle Selbst- bestimmung und zur Änderung anderer Vorschriften (Drucksache 15/350) . . . . . . . . . . . . . . . . . 1722 D Brigitte Zypries, Bundesministerin BMJ . . . . 1722 D Dr. Norbert Röttgen CDU/CSU . . . . . . . . . . . 1724 D Dr. Wolfgang Götzer CDU/CSU . . . . . . . . . . 1725 A Jerzy Montag BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 1726 D Jörg van Essen FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1729 A Michaela Noll CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . 1730 A Joachim Stünker SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1731 D Siegfried Kauder (Bad Dürrheim) CDU/CSU 1733 D Tagesordnungspunkt 8: Antrag der Abgeordneten Dirk Fischer (Hamburg), Eduard Oswald, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der CDU/ CSU: Transrapid-Projekt Berlin–Ham- burg unverzüglich wieder aufnehmen (Drucksache 15/300) . . . . . . . . . . . . . . . . . 1735 D Dirk Fischer (Hamburg) CDU/CSU . . . . . . . . 1736 A Angelika Mertens, Parl. Staatssekretärin BMVBW . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1738 B Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 22. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 30. Januar 2003II Horst Friedrich (Bayreuth) FDP . . . . . . . . . . 1739 D Albert Schmidt (Ingolstadt) BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1740 D Norbert Königshofen CDU/CSU . . . . . . . . . . 1742 B Reinhard Weis (Stendal) SPD . . . . . . . . . . . . 1743 B Dirk Fischer (Hamburg) CDU/CSU . . . . . 1744 A Renate Blank CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . . 1746 A Tagesordnungspunkt 7: Antrag der Abgeordneten Hans-Michael Goldmann, Dr. Christel Happach-Kasan, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der FDP: EU-Richtlinie zur Haltung von Nutztieren in nationales Recht umsetzen (Drucksache 15/226) . . . . . . . . . . . . . . . . . 1747 A Hans-Michael Goldmann FDP . . . . . . . . . . . 1747 B Uwe Bartels, Minister (Niedersachsen) . . . . . 1748 C Hans-Michael Goldmann FDP . . . . . . . . . 1750 A Peter H. Carstensen (Nordstrand) CDU/CSU 1751 A Gitta Connemann CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . 1751 D Friedrich Ostendorff BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1753 B Hans-Michael Goldmann FDP . . . . . . . . . . . 1755 A Friedrich Ostendorff BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1755 D Georg Schirmbeck CDU/CSU . . . . . . . . . . . . 1756 A Tagesordnungspunkt 6: Erste Beratung des von den Abgeordneten Dr. Norbert Röttgen, Cajus Caesar, weite- ren Abgeordneten und der Fraktion der CDU/CSU eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Strafgesetz- buches – Graffiti-Bekämpfungsgesetz (Drucksache 15/302) . . . . . . . . . . . . . . . . . 1757 B Dr. Jürgen Gehb CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . 1757 C Hermann Bachmaier SPD . . . . . . . . . . . . . . . 1759 A Jörg van Essen FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1760 C Hans-Christian Ströbele BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1761 B Jörg van Essen FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . 1762 C Dr. Christoph Bergner CDU/CSU . . . . . . . . . 1763 A Hans-Christian Ströbele BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1763 D Alfred Hartenbach, Parl. Staatssekretär BMJ 1764 D Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1766 C Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . 1767 A Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 22. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 30. Januar 2003 III (A) (B) (C) (D) Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 22. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 30. Januar 2003 1665 22. Sitzung Berlin, Donnerstag, den 30. Januar 2003 Beginn: 9.00 Uhr
  • folderAnlagen
    (A) (C) 1766 Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 22. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 30. Januar 2003 1767 (C) (D) (A) (B) Berninger, Matthias BÜNDNIS 90/ 30.01.2003 DIE GRÜNEN Bindig, Rudolf SPD 30.01.2003* Burchardt, Ulla SPD 30.01.2003 Deittert, Hubert CDU/CSU 30.01.2003* Eymer (Lübeck), Anke CDU/CSU 30.01.2003* Dr. Gauweiler, Peter CDU/CSU 30.01.2003 Göppel, Josef CDU/CSU 30.01.2003 Granold, Ute CDU/CSU 30.01.2003 Haack (Extertal), Karl SPD 30.01.2003* Hermann Höfer, Gerd SPD 30.01.2003* Hoffmann (Chemnitz), SPD 30.01.2003* Jelena Jäger, Renate SPD 30.01.2003* Jonas, Klaus Werner SPD 30.01.2003* Kelber, Ulrich SPD 30.01.2003* Lanzinger, Barbara CDU/CSU 30.01.2003 Leibrecht, Harald FDP 30.01.2003* Lintner, Eduard CDU/CSU 30.01.2003* Dr. Lucyga, Christine SPD 30.01.2003* Möllemann, Jürgen W. FDP 30.01.2003 Müller (Düsseldorf), SPD 30.01.2003 Michael Rauber, Helmut CDU/CSU 30.01.2003* Rauen, Peter CDU/CSU 30.01.2003 Riester, Walter SPD 30.01.2003* Robbe, Reinhold SPD 30.01.2003 Rupprecht SPD 30.01.2003* (Tuchenbach), Marlene Dr. Scheer, Hermann SPD 30.01.2003* Schmidt (Fürth), CDU/CSU 30.01.2003 Christian Schröter, Gisela SPD 30.01.2003 Siebert, Bernd CDU/CSU 30.01.2003* Simm, Erika SPD 30.01.2003 Steenblock, Rainder BÜNDNIS 90/ 30.01.2003* DIE GRÜNEN Dr. Thomae, Dieter FDP 30.01.2003 Tritz, Marianne BÜNDNIS 90/ 30.01.2003* DIE GRÜNEN Volquartz, Angelika CDU/CSU 30.01.2003 Wegener, Hedi SPD 30.01.2003* Wicklein, Andrea SPD 30.01.2003 Dr. Wodarg, Wolfgang SPD 30.01.2003* * für die Teilnahme an Sitzungen der Parlamentarischen Versammlung des Europarates entschuldigt bis Abgeordnete(r) einschließlich entschuldigt bis Abgeordnete(r) einschließlich Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten Anlage zum Stenografischen Bericht Druck: MuK. Medien- und Kommunikations GmbH, Berlin
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Georg Schirmbeck


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)


    Die Politik, die von der Ministerin Künast betrieben

    wird, ist zum Schaden des ländlichen Raums, ohne dass
    man mehr Tierschutz erreicht.


    (Beifall bei der CDU/CSU)

    Deshalb hätten Sie allen Grund gehabt, das Ihren Partei-
    genossen einmal deutlich ins Stammbuch zu schreiben.

    Herzlichen Dank, Frau Präsidentin.

    (Beifall bei der CDU/CSU)




Rede von Dr. Antje Vollmer
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)

Herr Kollege, ich möchte Ihnen im Namen des Hauses,

wie das so üblich ist, zu Ihrer ersten Rede gratulieren.

(Beifall)


Weil es Ihre erste Rede war, war ich auch mit der Zeit et-
was großzügiger. Allgemein gilt: Wenn die rote Lampe
leuchtet, heißt das, dass Ihre Redezeit überschritten ist.
Das als Hinweis für die Zukunft.

Damit schließe ich die Aussprache.
Interfraktionell wird Überweisung der Vorlage auf

Drucksache 15/226 an die in der Tagesordnung aufge-
führten Ausschüsse vorgeschlagen. Sind Sie damit ein-
verstanden? – Das ist der Fall. Dann ist die Überweisung
so beschlossen.

Ich rufe den Tagesordnungspunkt 6 auf:
Erste Beratung des von den Abgeordneten
Dr. Norbert Röttgen, Cajus Caesar, Dr. Wolfgang

Götzer, weiteren Abgeordneten und der Fraktion
der CDU/CSU eingebrachten Entwurfs eines
Gesetzes zur Änderung des Strafgesetzbuches
– Graffiti-Bekämpfungsgesetz –
– Drucksache 15/302 –
Überweisungsvorschlag:
Rechtsausschuss (f)

Innenausschuss
Ausschuss für Wirtschaft und Arbeit
Ausschuss für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
Ausschuss für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen

Nach einer interfraktionellen Vereinbarung ist für die
Aussprache eine halbe Stunde vorgesehen. – Widerspruch
höre ich nicht. Dann ist das so beschlossen.

Ich eröffne die Aussprache. Das Wort hat zunächst der
Abgeordnete Dr. Jürgen Gehb.


  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Dr. Jürgen Gehb


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)


    Frau Präsidentin! Meine Damen und Herren! Lassen

    Sie mich meinen Redebeitrag mit der Wiedergabe zweier
    Zitate beginnen:

    Erstens.
    Damit komme ich zu einem weiteren Zitat, diesmal
    aus „Max und Moritz“ von Wilhelm Busch, nämlich
    über das Sauerkraut der Witwe Bolte, „wovon sie be-
    sonders schwärmt, wenn es wieder aufgewärmt“.

    Zweitens.
    Alle Jahre wieder kommt das Graffito auf die
    Menschheit nieder und belästigt sie.

    Das sind nicht etwa Passagen aus einer Büttenrede, wie
    man annehmen könnte,


    (Peter H. Carstensen [Nordstrand][CDU/CSU]: Von einem Niedersachsen geschrieben!)


    und auch nicht aus der Jungfernrede einer Kollegin oder
    eines Kollegen, die ein besonders poetisch veranlagter
    wissenschaftlicher Mitarbeiter aufgeschrieben hat; nein,
    es sind Passagen aus einer Rede unseres Parlamentari-
    schen Staatssekretärs im Justizministerium zur Debatte
    über Graffitischmierereien am 20. Dezember letzten Jah-
    res. Nachzulesen ist das im Plenarprotokoll 15/17 auf den
    Seiten 1 352 folgende. Die einschlägige Passage von Ih-
    nen, Herr Hartenbach, kann man auf Seite 1 358 nachle-
    sen.


    (Beifall bei der CDU/CSU – Hans-Christian Ströbele [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Jetzt kommen Sie schon wieder damit!)


    Ich sage das vor einem bestimmten Hintergrund. Zur
    gleichen Zeit, am 20. Dezember, fand dazu auch eine
    Debatte im Bundesrat statt. Dort hat Ihr Kollege von der
    SPD, der Minister Wolfgang Gerhards aus Nordrhein-
    Westfalen – nicht „Gerhardt“ –,


    (Hermann Bachmaier [SPD]: Wir kennen den schon!)


    gesagt, er freue sich sehr darüber, wie sachlich die Debatte
    über Graffiti geführt werde. Er hat betont, wie wichtig es
    sei, dass die Vorschriften über die Sachbeschädigung

    Georg Schirmbeck




    Dr. Jürgen Gehb
    ergänzt würden. Er hat erklärt, das könne und müsse jeder
    eigentlich unterstützen. Das ist der Unterschied zwischen
    der Sachlichkeit einer Debatte im Bundesrat und einer
    Debatte mit den Mitgliedern der rot-grünen Fraktionen
    hier im Deutschen Bundestag. Da fällt mein Blick natür-
    lich auf wen? – Auf den Obergraffitischützer, Herrn
    Ströbele.


    (Heiterkeit bei der CDU/CSU – Josef Philip Winkler [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Der ist doch fürs Hanf zuständig!)


    Heute Morgen konnte man in der „Berliner Zeitung“ lesen,
    dass Sie diese Debatte als PR-Gag ansehen,


    (Hans-Christian Ströbele [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Als Versuch eines PR-Gags von Ihnen! Ein schlechter PR-Gag!)


    der kurz vor den Landtagswahlen noch einmal richtig
    platziert werden müsste. Nach dem 2. Februar wird Ihnen
    die Munition ausgehen, dann können Sie nicht mehr be-
    haupten, der „Lügenausschuss“ oder diese Initiative zum
    Graffiti fänden allein wegen der Landtagswahlen statt.


    (Hans-Christian Ströbele [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Es ist aber so!)


    Schön wäre es gewesen, wenn Sie sich mit diesem Thema
    sachlich auseinander gesetzt hätten.

    Bisher wird immer sehr vollmundig gesagt, man müsse
    etwas gegen Graffitischmierereien tun. Herr Bachmaier,
    mein Blick fällt dabei auch auf Sie;


    (Hermann Bachmaier [SPD]: Na endlich, ich wäre schon fast beleidigt gewesen!)


    das ist ja auch leicht angesichts der Besetzung und der
    rhetorischen Feuerwerke, die heute sicherlich noch ge-
    zündet werden. Sie haben gesagt, es bestehe kein signifi-
    kantes Bedürfnis, den Graffitischmierereien mit dem ma-
    teriellen Strafrecht zu begegnen, weil – das ist wörtlich
    in dem Plenarbericht nachzulesen – man bei diesem Katz-
    und-Maus-Spiel der Täter gar nicht habhaft werden
    könne.


    (Hans-Christian Ströbele [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: So ist es! Wo er Recht hat, hat er Recht!)


    Meine Damen und Herren, wenn die Frage der materiel-
    len Strafbewehrung davon abhängen soll, ob man im Er-
    mittlungsverfahren oder im Vollzug der Täter habhaft
    werden kann, dann könnten Sie die Hälfte der materiellen
    Straftatbestände streichen, Herr Ströbele. In einigen Fäl-
    len wäre Ihnen das wahrscheinlich ganz besonders lieb.


    (Beifall bei der CDU/CSU)

    Herr Bachmaier, wenn Sie an anderer Stelle sagen, das

    Strafrecht brauche man gar nicht und man könne diesen
    Dingen mit der zivilrechtlichen Haftung begegnen, dann
    muss ich Sie fragen: Wer soll als Zivilgeschädigter ei-
    gentlich dieser Täter habhaft werden? Soll denn der Ei-
    gentümer hinterherlaufen?


    (Hans-Christian Ströbele [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Sie sollen hinterherlaufen!)


    Oder liegt es nicht vielmehr im staatlichen Justizgewäh-
    rungsanspruch, dass die Staatsanwaltschaft diesem Tatbe-
    stand in einem Ermittlungsverfahren mit den Vollzugsbe-
    amten der Polizei nachgeht?


    (Hans-Christian Ströbele [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Die haben nichts Wichtigeres zu tun!)


    Das ist keine Frage des Zivilrechts.
    Ein weiterer Einwand, den man immer wieder hört – das

    hat zum Beispiel Herr Ströbele gesagt –, ist, dass Graffiti
    auch jetzt schon nach § 303 StGB bestraft werde,


    (Hans-Christian Ströbele [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: So steht es im Gesetz!)


    etwa wenn jemand mit der Sprühflasche die Wände des
    Reichstags bemalt, weil die Wand so porös ist. Was ist
    denn, wenn derjenige zehn Meter weiter geht und eine
    glatte Wand besprüht? Dann ist es keine Sachbeschädi-
    gung mehr.


    (Hans-Christian Ströbele [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Kommt darauf an, womit er gesprüht hat!)


    Meine Damen und Herren, man kann doch die Beurtei-
    lung der Frage, ob Graffiti Sachbeschädigung ist und un-
    ter den § 303 StGB subsumiert werden muss, nicht von
    der Tiefenwirkung der Farbe, von der Beschaffenheit des
    Untergrundes, vom Lösungsmittel und vom Aufwand der
    Eigentümer, die dagegen vorgehen, abhängig machen.


    (Beifall bei der CDU/CSU)

    Sie wenden immer wieder dagegen ein – Herr Ströbele,

    Sie haben das in mindestens fünfzehn Zwischenrufen be-
    hauptet –, Graffiti sei Kunst.


    (Hans-Christian Ströbele [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Manchmal!)


    Was würden Sie eigentlich sagen, wenn nachts um 3 Uhr
    ein Geigenvirtuose bei Ihnen ins Haus kommt und Ihnen
    auf der Geige „Fiddler on the roof“ vorspielt?


    (Hans-Christian Ströbele [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Dann träume ich wunderbar! – Wilhelm Schmidt [Salzgitter] [SPD]: Wunderschön! Sagen Sie uns mal die Adresse!)


    Selbst unter der Hand eines Künstlers darf das Unrecht
    nicht zum Recht werden. Es kommt überhaupt nicht da-
    rauf an, ob diese Graffitischmierereien oder -malereien
    künstlerisch oder ästhetisch besonders wertvoll sind. Sie
    machen ja immer den Einwand, die Strafverfahren seien
    so aufwendig, weil man Sachverständige hören müsse.
    Darauf kommt es nicht an. Es kommt einzig und allein da-
    rauf an, ob sich der Eigentümer unter Wahrung seines
    nach Art. 14 GG und § 903 BGB geschützten Eigentums
    daran stört oder nicht.


    (Beifall bei der CDU/CSU – Hans-Christian Ströbele [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Dann ist es eine Störung!)


    Mit der Strafanzeige und dem Strafantrag hat der Berech-
    tigte zu erkennen gegeben, dass das Erscheinungsbild sei-


    (A)



    (B)



    (C)



    (D)


    1758


    (A)



    (B)



    (C)



    (D)






    nes Eigentums in einer Art und Weise beeinträchtigt wor-
    den ist, die ihm nicht gefällt. Das – und nur das – ist das
    geschützte Rechtsgut und muss in Zukunft durch die Er-
    weiterung des § 303 StGB einem besonderen Schutz un-
    terworfen werden.

    Deshalb, meine Damen und Herren – Sie reden ja auch
    noch, Herr Staatssekretär –, kann ich nur hoffen – jetzt ist
    ja Weihnachten vorbei, aber die Faschingszeit fängt an –,
    dass Sie Ihre Einlassungen weniger an Wilhelm Busch
    und Witwe Bolte orientieren als vielmehr an der ständigen
    Rechtsprechung, der Literatur und den Gesetzen dieses
    Staates.

    Herzlichen Dank, meine Damen und Herren.

    (Beifall bei der CDU/CSU)