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ID1501825400

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  • tocInhaltsverzeichnis
    Tagesordnungspunkt 1: Befragung der Bundesregierung: Die Ein- führung des Pflichtpfandes auf Geträn- keverpackungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1373 A Jürgen Trittin, Bundesminister BMU . . . . . . . 1373 B Werner Wittlich CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . 1374 B Jürgen Trittin, Bundesminister BMU . . . . . . . 1374 C Ulrike Mehl SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1375 B Jürgen Trittin, Bundesminister BMU . . . . . . . 1375 C Werner Wittlich CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . 1375 D Jürgen Trittin, Bundesminister BMU . . . . . . . 1376 A Dr. Antje Vogel-Sperl BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1376 C Jürgen Trittin, Bundesminister BMU . . . . . . . 1376 C Birgit Homburger FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . 1377 A Jürgen Trittin, Bundesminister BMU . . . . . . . 1377 B Horst Kubatschka SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . 1377 C Jürgen Trittin, Bundesminister BMU . . . . . . . 1377 D Gudrun Kopp FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1378 B Jürgen Trittin, Bundesminister BMU . . . . . . . 1378 B Birgit Homburger FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . 1378 C Jürgen Trittin, Bundesminister BMU . . . . . . . 1378 D Tagesordnungspunkt 2: Fragestunde (Drucksache 15/286) . . . . . . . . . . . . . . . . . 1379 B Negative Bewertung der Aktionsprogramme der Bundesregierung gegen Rechtsextremismus MdlAnfr 1 Dr. Gesine Lötzsch fraktionslos Antw PStSekr’in Marieluise Beck BMFSFJ 1379 B ZusFr Dr. Gesine Lötzsch fraktionslos . . . . . 1379 D Nutzerzahl des Deutschland-Portals – www.deutschland.de – seit September 2002 MdlAnfr 2 Dorothee Mantel CDU/CSU Antw StSekr Béla Anda BK . . . . . . . . . . . . . . 1380 C ZusFr Dorothee Mantel CDU/CSU . . . . . . . . 1380 C Weiterer Ausbau des Deutschland-Portals – www.deutschland.de MdlAnfr 3 Dorothee Mantel CDU/CSU Antw StSekr Béla Anda BK . . . . . . . . . . . . . . 1381 A ZusFr Dorothee Mantel CDU/CSU . . . . . . . . 1381 B Verhinderung des durch neue Konzepte der Deutschen Bahn bedingten möglichen Um- stiegs von der Schiene auf das Auto MdlAnfr 4 Eduard Lintner CDU/CSU Antw PStSekr’in Iris Gleicke BMVBW . . . . . 1382 A ZusFr Eduard Lintner CDU/CSU . . . . . . . . . 1382 A Verweigerung der Aufnahme von Fahrplan- daten der Connex in das Kursbuch der Deut- schen Bahn MdlAnfr 5 Eduard Lintner CDU/CSU Antw PStSekr’in Iris Gleicke BMVBW . . . . . 1382 C ZusFr Eduard Lintner CDU/CSU . . . . . . . . . 1382 D Plenarprotokoll 15/18 Deutscher Bundestag Stenografischer Bericht 18. Sitzung Berlin, Mittwoch, den 15. Januar 2003 I n h a l t : Nichtberücksichtigung des familienpolitischen Aspektes beim neuen Preissystem der Deut- schen Bahn AG MdlAnfr 6 Dirk Fischer (Hamburg) CDU/CSU Antw PStSekr’in Iris Gleicke BMVBW . . . . . 1383 A ZusFr Dirk Fischer (Hamburg) CDU/CSU 1383 B ZusFr Eduard Lintner CDU/CSU . . . . . . . . . 1383 D Mangelnde Berücksichtigung von Kindern beim neuen Preissystem der Deutschen Bahn AG MdlAnfr 7 Dirk Fischer (Hamburg) CDU/CSU Antw PStSekr’in Iris Gleicke BMVBW . . . . . 1384 B ZusFr Dirk Fischer (Hamburg) CDU/CSU 1384 B ZusFr Eduard Lintner CDU/CSU . . . . . . . . . 1385 A Auswirkungen der Übernahme der Berliner Reiterstaffel durch den BGS auf deren Einsatz- möglichkeiten MdlAnfr 8 Roland Gewalt CDU/CSU Antw PStSekr Fritz Rudolf Körper BMI . . . . . 1385 B ZusFr Roland Gewalt CDU/CSU . . . . . . . . . 1385 C ZusFr Hartmut Koschyk CDU/CSU . . . . . . . 1385 D ZusFr Clemens Binninger CDU/CSU . . . . . . 1386 A Geplante Abschaffung der Reiterstaffel in Nordrhein-Westfalen MdlAnfr 9 Roland Gewalt CDU/CSU Antw PStSekr Fritz Rudolf Körper BMI . . . . . 1386 B ZusFr Roland Gewalt CDU/CSU . . . . . . . . . 1386 C ZusFr Beatrix Philipp CDU/CSU . . . . . . . . . 1387 A Umsetzung des Beschlusses der Innenminis- terkonferenz betreffend das Gefährdungs- potenzial von Kleinflugzeugen vom 7. Dezem- ber 2001 MdlAnfr 10 Hartmut Koschyk CDU/CSU Antw PStSekr Fritz Rudolf Körper BMI . . . . . 1387 B ZusFr Hartmut Koschyk CDU/CSU . . . . . . . 1388 A Schließung der durch die Frankfurter Flugzeug- entführung sichtbar gewordenen Sicherheits- lücken MdlAnfr 11 Hartmut Koschyk CDU/CSU Antw PStSekr Fritz Rudolf Körper BMI . . . . . 1389 A ZusFr Hartmut Koschyk CDU/CSU . . . . . . . 1389 A ZusFr Christian Schmidt (Fürth) CDU/CSU 1389 D ZusFr Clemens Binninger CDU/CSU . . . . . . 1390 A ZusFr Dirk Niebel FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . 1390 B Zahl der antisemitischen Straftaten und deren Opfer im vierten Quartal 2002 MdlAnfr 12 Petra Pau fraktionslos Antw PStSekr Fritz Rudolf Körper BMI . . . . . 1390 C ZusFr Petra Pau fraktionslos . . . . . . . . . . . . . 1390 D Zusammenarbeit deutscher Unternehmen mit dem Irak im Rüstungs- und Forschungsbereich MdlAnfr 16 Erich G. Fritz CDU/CSU Antw PStSekr Rezzo Schlauch BMWA . . . . . 1391 A ZusFr Erich G. Fritz CDU/CSU . . . . . . . . . . 1391 C Zusammenarbeit deutscher Unternehmen mit dem Irak mit eventuellen Folgen für die Pro- duktion von Massenvernichtungswaffen MdlAnfr 17 Erich G. Fritz CDU/CSU Antw PStSekr Rezzo Schlauch BMWA . . . . . 1391 D ZusFr Erich G. Fritz CDU/CSU . . . . . . . . . . 1392 A Auswirkungen des Anstiegs der Kraftstoff- preise auf die Umsätze der Tankstellen in den deutschen Grenzregionen zur Tschechischen Republik und zu Polen MdlAnfr 18 Klaus Hofbauer CDU/CSU Antw PStSekr Rezzo Schlauch BMWA . . . . . 1392 C ZusFr Klaus Hofbauer CDU/CSU . . . . . . . . 1392 D ZusFr Dr. Klaus Rose CDU/CSU . . . . . . . . . 1393 C Eventuelle Steuerausfälle als Folgen des so ge- nannten Tankpendelns in die Tschechische Re- publik und nach Polen als Folge der Mine- ralölsteuererhöhung in der Bundesrepublik MdlAnfr 19 Klaus Hofbauer CDU/CSU Antw PStSekr Rezzo Schlauch BMWA . . . . . 1393 D ZusFr Klaus Hofbauer CDU/CSU . . . . . . . . . 1393 D ZusFr Dr. Klaus Rose CDU/CSU . . . . . . . . . 1394 A ZusFr Erich G. Fritz CDU/CSU . . . . . . . . . . 1394 C Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 18. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 15. Januar 2003II Entwicklung des Rüstungsexports in den letz- ten acht Jahren MdlAnfr 20 Petra Pau fraktionslos Antw PStSekr Rezzo Schlauch BMWA . . . . . 1394 C ZusFr Petra Pau fraktionslos . . . . . . . . . . . . . 1394 D Aufbau einer nationalen Mehrgefahrenversi- cherung für die Landwirtschaft MdlAnfr 21 Julia Klöckner CDU/CSU Antw PStSekr Matthias Berninger BMVEL 1395 A ZusFr Julia Klöckner CDU/CSU . . . . . . . . . 1395 C ZusFr Hans-Michael Goldmann FDP . . . . . . 1396 C Finanzielle Unterstützung des Aufbaus einer nationalen Mehrgefahrenversicherung für die Landwirtschaft MdlAnfr 22 Julia Klöckner CDU/CSU Antw PStSekr Matthias Berninger BMVEL 1396 D ZusFr Julia Klöckner CDU/CSU . . . . . . . . . 1397 A Verhinderung des Imports von mit Pilzen ver- unreinigten Weizenlieferungen aus der Ukraine MdlAnfr 23 Hans-Michael Goldmann FDP Antw PStSekr Matthias Berninger BMVEL 1397 B ZusFr Hans-Michael Goldmann FDP . . . . . . 1397 C Eventueller Import von mit Pilzen verunrei- nigtem Weizen aus der Ukraine MdlAnfr 24 Hans-Michael Goldmann FDP Antw PStSekr Matthias Berninger BMVEL 1398 A ZusFr Hans-Michael Goldmann FDP . . . . . . 1398 C Weitere militärische Nutzung des Truppen- übungsplatzes Wittstock und Auswirkungen auf die Planungen zum Standort Kyritz-Ruppi- ner Heide MdlAnfr 25 Werner Kuhn (Zingst) CDU/CSU Antw PStSekr Walter Kolbow BMVg . . . . . . 1398 D ZusFr Werner Kuhn (Zingst) CDU/CSU . . . 1399 A Wirtschaftliche Nach- und Vorteile durch die militärische Nutzung des Truppenübungsplat- zes Wittstock für die betreffenden Regionen MdlAnfr 26 Werner Kuhn (Zingst) CDU/CSU Antw PStSekr Walter Kolbow BMVg . . . . . . 1399 D ZusFr Werner Kuhn (Zingst) CDU/CSU . . . 1400 B Zusatztagesordnungspunkt 1: Aktuelle Stunde auf Verlangen der Frak- tion der FDP: Haltung der Bundesregie- rung zu ihren verschlechterten Progno- sen für das Wirtschaftswachstum in Deutschland im Jahr 2003 und der da- raus geforderten Erhöhung der Neuver- schuldung für den Bundeshaushalt . . . 1400 C Rainer Brüderle FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1400 D Wolfgang Clement, Bundesminister BMWA 1402 B Dietrich Austermann CDU/CSU . . . . . . . . . . 1404 B Antje Hermenau BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1405 B Carl-Ludwig Thiele FDP . . . . . . . . . . . . . . . 1406 B Hans Eichel, Bundesminister BMF . . . . . . . . 1407 C Friedrich Merz CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . 1409 C Franziska Eichstädt-Bohlig BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1410 D Dagmar Wöhrl CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . 1412 A Volker Kröning SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1413 B Dr. Michael Fuchs CDU/CSU . . . . . . . . . . . . 1414 C Annette Faße SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1415 C Klaus-Peter Willsch CDU/CSU . . . . . . . . . . 1417 A Ludwig Stiegler SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1418 A Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1419 C Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . 1421 A Anlage 2 Steuerausfälle durch die Anwendung eines pauschalen Steuersatzes bei der Zinsabschlag- steuer MdlAnfr 13 Hannelore Roedel CDU/CSU Antw PStSekr’in Dr. Barbara Hendricks BMF 1421 B Anlage 3 Auswirkungen der Umsatzsteuererhöhung für den Verkauf von Blumen auf den Export aus Entwicklungsländern MdlAnfr 14, 15 PeterWeiß (Emmendingen) CDU/CSU Antw PStSekr’in Dr. Barbara Hendricks BMF 1421 B Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 18. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 15. Januar 2003 III Anlage 4 Stand und Umsetzung der Ergebnisse der inter- ministeriellen Arbeitsgruppe „Sicherheit im Luftraum“ MdlAnfr 27, 28 Christian Schmidt (Fürth) CDU/CSU Antw PStSekr Walter Kolbow BMVg . . . . . . . 1422 A Anlage 5 Eventuelle Einbeziehung von Berliner oder Brandenburger Flughäfen in die Vorbereitun- gen eines Irakkrieges MdlAnfr 29 Dr. Gesine Lötzsch fraktionslos Antw PStSekr Walter Kolbow BMVg . . . . . . . 1422 C Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 18. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 15. Januar 2003IV (A) (B) (C) (D) Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 18. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 15. Januar 2003 1373 18. Sitzung Berlin, Mittwoch, den 15. Januar 2003 Beginn: 13.00 Uhr
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    Ludwig Stiegler Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 18. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 15. Januar 2003 1421 (C) (D) (A) (B) Hartnagel, Anke SPD 15.01.2003 Hasselfeldt, Gerda CDU/CSU 15.01.2003 Ibrügger, Lothar SPD 15.01.2003 Kasparick, Ulrich SPD 15.01.2003 Lenke, Ina FDP 15.01.2003 Michelbach, Hans CDU/CSU 15.01.2003 Möllemann, Jürgen W. FDP 15.01.2003 Dr. Pflüger, Friedbert CDU/CSU 15.01.2003 Reiche, Katherina CDU/CSU 15.01.2003 Straubinger, Max CDU/CSU 15.01.2003 Dr. Thomae, Dieter FDP 15.01.2003 Volquartz, Angelika CDU/CSU 15.01.2003 Dr. von Weizsäcker, SPD 15.01.2003 Ernst Ulrich Welt, Jochen SPD 15.01.2003 Anlage 2 Antwort der Parl. Staatssekretärin Dr. Barbara Hendricks auf die Frage der Abgeordneten Hannelore Roedel (CDU/CSU) (Drucksache 15/286, Frage 13): Wie hoch sind die Steuerausfälle, die bei Einführung der Zins- abschlagsteuer dadurch entstehen, dass nicht der persönliche, pro- gressive bis zu 48,5 Prozent hohe Steuersatz angewendet wird, sondern der pauschale von 25 Prozent? Die Ausgestaltung der Einführung einer Abgeltung- steuer auf Kapitalerträge ist noch nicht entschieden. Ent- sprechend sind Aussagen zu finanziellen Auswirkungen einer solchen Maßnahme sowohl beim Steuerpflichtigen als auch für die öffentlichen Haushalte zum jetzigen Zeit- punkt nicht möglich. Anlage 3 Antwort der Parl. Staatssekretärin Dr. Barbara Hendricks auf die Fragen des Abgeordneten Peter Weiß (Emmendingen) (CDU/CSU) (Drucksache 15/286, Fragen 14 und 15): Wie will die Bundesregierung die negativen Auswirkungen der Erhöhung des Mehrwertsteuersatzes auf den Verkauf von entschuldigt bis Abgeordnete(r) einschließlich Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten Anlagen zum Stenografischen Bericht Blumen in Deutschland von bisher 7 Prozent auf den Regelsteu- ersatz von 16 Prozent auf den Export derjenigen Entwicklungs- länder mildern, die wie Kolumbien, Kenia, Ecuador zu den nach den Niederlanden weltweit größten Blumenexporteuren ge- hören, und die für ihre wirtschaftliche Entwicklung in besonde- rer Weise auf die Absatzmöglichkeiten in Deutschland angewie- sen sind? Trifft es zu, dass mehrere Regierungen von Entwicklungslän- dern sich mit der Bitte an die Bundesregierung gewandt haben, auf eine Umsatzsteuererhöhung auf Blumen zu verzichten, und wenn ja, wie hat die Bundesregierung darauf reagiert? Zu Frage 14: Die Bundesregierung entwickelt ihr Steuersystem wei- ter und ist bestrebt, Ausnahmeregelungen weitestgehend abzuschaffen. Ziel ist eine gerechte Besteuerung mit öko- nomischer und finanzieller Effizienz wie auch mit der Notwendigkeit der Budgetkonsolidierung in Einklang zu bringen. In diesem Zusammenhang sind die Reduzierungen der Ausnahmen von der regulären Mehrwertsteuer ein wich- tiger Bestandteil der Weiterentwicklung. Eine Anhebung bisher ermäßigter Umsatzsteuersätze auf den im inter- nationalen Vergleich moderaten Normalsteuersatz von 16 Prozent dient zudem dem Ziel der Bundesregierung, den ermäßigten Steuersatz vorrangig auf notwendige, le- benswichtige Güter zu beschränken. Auch Importe von Blumen aus Entwicklungsländern wären von der Reform betroffen. Allerdings sollten kaum Auswirkungen auf die Blumenproduktion in diesen Län- dern auftreten, da gleichermaßen deutsche, europäische und importierte Blumen betroffen wären und sich daher die Stellung der Importe aus ihrem Land gegenüber ein- heimischen Blumen nicht ändert. Nach Einschätzung der Bundesregierung dürfte sich auch die Gesamtnachfrage nach Blumen kaum ändern. Daher werden die Folgen für Importe aus Entwicklungsländern als gering eingeschätzt. Die Bundesregierung unterstützt den Verband des deut- schen Blumengroß- und Importhandels (BGI) und die Menschenrechtsorganisation FIAN bei der Einführung und Ausweitung des „Flower Label Programm Siegels“ mit dem Blumen zertifiziert werden, die aus einer Pro- duktion mit hohen sozialen, menschenrechtlichen und ökologischen Standards stammen. Dadurch – so wie mit weiteren Beratungsprojekten – fördert die Bundesregie- rung den nachhaltigen Blumenanbau und dessen Export aus Entwicklungsländern. Diese Förderung wird fortge- setzt. Zu Frage 15: Es trifft zu, dass sich mehrere Regierungen von Ent- wicklungsländern an die Bundesregierung gewandt ha- ben. In den Antwortschreiben der Bundesregierung wird um Verständnis für die Reform des Steuerrechtes ge- worben. Weitere Antworten der Bundesregierung sind in Bear- beitung. Anlage 4 Antwort des Parl. Staatssekretärs Walter Kolbow auf die Fragen des Abgeordneten Christian Schmidt (Fürth) (CDU/ CSU) (Drucksache 15/286, Fragen 27 und 28): Wie ist der aktuelle Sachstand bei den Arbeiten der interminis- teriellen Arbeitsgruppe „Sicherheit im Luftraum“, insbesondere im Hinblick auf die materiellen Regelungen und formalen Ent- scheidungsbefugnisse für einen möglichen Abschuss von Flug- zeugen, die sich in terroristischer oder sonst verbrecherischer Ab- sicht im deutschen Luftraum bewegen, und ist dabei beabsichtigt, im Rahmen einer Neuregelung auch das Grundgesetz entspre- chend zu ändern? Wann ist mit der Umsetzung der zu erarbeitenden Empfehlun- gen der interministeriellen Arbeitsgruppe „Sicherheit im Luft- raum“ durch die Bundesregierung in verbindliche Regelungen und formalisierte Handlungsanweisungen zu rechnen, und wie sollen dabei die Bundesländer einbezogen werden? Zu Frage 27: Ende Januar 2003 wird die ressortübergreifende Arbeits- gruppe „Sicherheit im Luftraum“ auf Abteilungsleiterebene tagen. Eine verbindliche Aussage zu abschließenden Ergeb- nissen ist aufgrund der laufenden Arbeiten in der Arbeits- gruppe derzeit nicht möglich. Zu Frage 28: Die interministerielle Projektgruppe „Sicherheit im Luftraum“ arbeitet mit Nachdruck an ihren Empfehlun- gen. Die Komplexität der zu behandelnden Fragestellung macht eine umfassende und zeitintensive Ressortabstim- mung notwendig, die derzeit gerade erfolgt. Auf Grund- lage dieser Ergebnisse sollen dann die notwendigen Maß- nahmen umgesetzt werden, was in Abhängigkeit von den noch vorzulegenden Ergebnissen auch eine Einbeziehung der Bundesländer notwendig machen kann. Anlage 5 Antwort des Parl. Staatssekretärs Walter Kolbow auf die Frage der AbgeordnetenDr. Gesine Lötzsch (fraktionslos) (Druck- sache 15/286, Frage 29): Trifft es zu, dass am 27. November 2002 gegen 15 Uhr zwei Militärmaschinen der NATO auf dem Flughafen Tegel gelandet sind, und hat die Bundesregierung Informationen, ob der Flugha- fen Tegel oder andere Berliner oder Brandenburger Flughäfen in die Kriegsvorbereitung der US-Regierung einbezogen sind? Die Überprüfung hat ergeben, dass zur angegebenen Zeit folgende Flugbewegungen von Luftfahrzeugen der NATO- Partner von und zum Flughafen Tegel stattgefunden haben: 26. November 2002, 16:36 Uhr an: Hellenic Airforce 434, EMBRAIR 135 aus: Athen 27. November 2002, 08:12 Uhr ab: Hellenic Airforce 434, EMBRAIR 135 nach: Paris 26. November 2002, 15:59 Uhr an: Turkish Airforce 001, GULFSTREAM 4 aus: Ankara 27. November 2002, 16:54 Uhr ab: Turkish Airforce 001, GULFSTREAM 4 nach: Ankara Zur Einbeziehung des Flughafens Tegel oder anderer Berliner oder Brandenburger Flughäfen in militärische Ak- tivitäten der US-Regierung liegen keine Informationen vor. Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 18. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 15. Januar 20031422 (C) (D) (A) (B) Druck: MuK. Medien- und Kommunikations GmbH, Berlin
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Volker Kröning


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)


    Aber ich höre Ihnen im Ausschuss gerne wieder zu,

    Herr Clement.
    Wir haben noch nie eine so hohe Zahl von Insolvenzen

    wie im letzten Jahr gehabt und in diesem Jahr geht es wei-
    ter. Wenn man heute in eine Tageszeitung schaut, dann
    muss man feststellen, dass dort häufig mehr Insolvenzan-
    zeigen als Todesanzeigen zu finden sind. Da kann, weil es
    Gott sei Dank mehr Menschen als Unternehmen in
    Deutschland gibt, doch wohl etwas nicht ganz stimmen!
    Die Insolvenzanzeigen sind wahrscheinlich die einzige
    Einnahmequelle, die den Zeitungsumsatz zurzeit stärkt.


    (Dr. Uwe Küster [SPD]: Ihre Vergleiche haben aber zwei Krücken und hinken!)


    Ihre Prognosen, verehrter Herr Eichel, haben eine so
    kurze Halbwertszeit, dass die FDP richtig gehandelt hat,
    eine Aktuelle Stunde zu beantragen. Ihre Prognosen, die
    so falsch sind, dass wir uns auch heute wieder damit be-
    schäftigen müssen, gibt es fast im Stundentakt.

    Ich mache Ihnen einen Sparvorschlag, Herr Eichel.

    (Dr. Uwe Küster [SPD]: Ersparen Sie uns das, was Sie sagen wollen! Das ist der beste Sparvorschlag!)


    Sie könnten, wie ich denke, pro Jahr 600 000 Euro sparen.
    Sie haben ein Wirtschaftsgutachten anfertigen lassen, das
    600 000 Euro gekostet hat. Sie aber nehmen dieses Gut-
    achten, stecken es in eine Schublade, schließen diese or-
    dentlich ab und schmeißen den Schlüssel in die Spree.
    Kein Vorschlag – es stehen 20 konkrete Vorschläge darin –
    wird umgesetzt. Die Kollegin Wöhrl hat eben zu Recht
    gefragt, wo Ihre Gesetzesinitiativen dazu sind. Die würde
    ich gerne einmal sehen.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)

    Verehrte Frau Kollegin Hermenau, auch Sie scheinen

    die Unternehmen gar nicht zu kennen. Glauben Sie, dass
    jeder in den Unternehmen so wie Sie, wenn Sie in Berlin
    herumfahren – ich habe schon gehört, dass sich viele grü-
    ne Bundestagsabgeordnete beschweren, wenn sie am Flug-
    hafen nicht mit einer S-Klasse abgeholt werden –, einen
    Mercedes oder BMW fährt?


    (Dr. Uwe Küster [SPD]: Unglaublichen Schwachsinn erzählen Sie hier! Sie können alles erzählen, aber nicht solch einen Unfug!)


    Nein, 80 Prozent der Firmenfahrzeuge sind Golf, Astra
    etc. Wissen Sie, wozu Ihre Steuererhöhungen bei den be-
    troffenen Bürgern geführt haben? – Sie haben zu einer Ge-
    haltskürzung um circa 60 Euro pro Monat geführt. Ich
    meine, das ist mehr als genug.


    (Zurufe von der SPD)

    – Auch mit Schreien werden Sie es nicht richtiger machen. –
    Ihre Politik führt zu einer unglaublichen Mehrbelastung
    bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in den Betrie-
    ben. Sie werden am 1. Februar bis zu 200 Euro weniger in
    der Gehaltstüte haben. Sie werden es Ihnen in Hessen hof-
    fentlich deutlich heimzahlen.


    (Dirk Niebel [FDP]: Und in Niedersachsen!)


    – Natürlich auch in Niedersachsen.
    Der Finanzexperte des Kieler Instituts für Weltwirt-

    schaft, Alfred Boss, hat vorausgesagt, dass die Nettoneu-
    verschuldung in diesem Jahr bei 30 Milliarden Euro lie-
    gen wird. Dabei ist noch nicht berücksichtigt, Herr
    Kollege Kröning, dass Herr Gerster gestern gesagt hat, er
    gehe davon aus, dass er einen Zuschuss von mindestens
    1 Milliarde Euro für die Bundesanstalt für Arbeit brau-
    chen wird. Auch diese Zahl ist dramatisch.

    Herr Minister Eichel, ich habe heute nur eine kurze Re-
    dezeit von fünf Minuten. Ich bin nicht PISA-geschädigt
    und kann ganz gut rechnen. Fünf Minuten sind insgesamt
    300 Sekunden. Sie haben in diesen 300 Sekunden, die ich
    hier reden durfte, 581 700 Euro mehr Neuverschuldung
    gemacht; denn Sie machen pro Sekunde 1 939 Euro mehr
    Neuverschuldung. Das ist Ihre Politik, die zeigt, wie
    schlecht es gelaufen ist.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)




Rede von Dr. Hermann Otto Solms
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)

Herr Kollege Fuchs, ich gratuliere Ihnen zu Ihrer ers-

ten Rede im Deutschen Bundestag.

(Beifall)


Das Wort hat jetzt die Kollegin Annette Faße von der
SPD-Fraktion.


  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Dr. Michael Fuchs


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)


    Herr Präsident! Meine sehr geehrten Damen und Her-

    ren! Die FDP müsste sich an dieser Stelle eigentlich fra-
    gen, was die Einberufung dieser Aktuellen Stunde der
    Wirtschaft und den Menschen in diesem Lande eigentlich
    gebracht hat.


    (Dirk Niebel [FDP]: Klarheit! – Rainer Brüderle [FDP]: Sie zu sehen!)


    Ein Lamentieren der Opposition, ein Schlechtreden
    Deutschlands, das trägt nicht zur Problemlösung in un-
    serem Lande bei.


    (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)


    Ein Jammertal war es, das hier gezeichnet wurde. So ist
    unser Land nicht.

    Ich sage hier ganz klar und deutlich: Bei den Punkten,
    bei denen Sie im Bundesrat gefordert waren, wurden Sie
    schwammig oder aber polemisch. Ich weise etliche der
    Aussagen, gerade die letzten, massiv zurück. Damit kom-
    men Sie in unserem Lande nicht weiter.


    (Dietrich Austermann [CDU/CSU]: Warten Sie es ab!)


    Die Menschen wollen Lösungen für ihre Probleme; das ist
    richtig. Unser ehrgeiziges Ziel ist und bleibt es, die öf-
    fentlichen Haushalte zu konsolidieren. Hier sitzen wir alle
    im gleichen Boot: die Kommunen, die Länder, der Bund
    und die Sozialsysteme. Wir erwarten von Ihnen, dass Sie,
    wo auch immer Sie stehen, an der Stelle Ihren Anteil da-
    ran leisten, dass wir diese Ziele erreichen können.




    Annette Faße


    (Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN – Dietrich Austermann [CDU/ CSU]: Das machen wir im Bundesrat! Da ändern wir allen Unfug!)


    Wir alle in diesem Land – und nicht nur ein Teil – tragen
    die Verantwortung.

    Wir bringen wichtige Strukturreformen auf den Weg;

    (Dirk Niebel [FDP]: Welche? Nennen Sie doch einmal eine!)

    dies ist Beschlusslage. Zu jedem Punkt, den wir für rich-
    tig halten, sagen Sie entweder, dass es nicht ganz so ist,
    dass es nicht halb so ist oder dass es total schlecht ist.


    (Jürgen Koppelin [FDP]: Meistens das Letztere! Wir wollen doch nicht lügen! – Dirk Niebel [FDP]: Wenn es doch so ist!)


    Das Hartz-Konzept kritisieren Sie sehr stark. Die Mittel-
    standsoffensive, zu der selbst Handwerkskammern sagen,
    dass sie richtig ist, kritisieren Sie. Wir gehen mit ihr den
    richtigen Weg.


    (Dagmar Wöhrl [CDU/CSU]: Abschaffung des Meisterbriefs!)


    Ich glaube, Sie sind nicht mehr auf der Höhe der Zeit und
    Sie wissen nicht, wie die Diskussionen im Lande laufen.
    Die Mittelstandsoffensive ist richtig. Das Gleiche gilt für
    die 2003 anstehende Reform der sozialen Sicherungssys-
    teme.


    (Beifall bei Abgeordneten der SPD – Dietrich Austermann [CDU/CSU]: Sie haben heute wohl zu viel Eierlikör getrunken!)


    Ich glaube, Sie wissen nicht mehr, wie in unserem Land
    diskutiert wird.

    Um mehr Wachstum und Beschäftigung zu erreichen,
    setzen wir alles daran, die Investitionen so hoch wie mög-
    lich zu halten; denn Investitionen sind die unabdingbare
    Voraussetzung für Wirtschaftswachstum. Investitionen si-
    chern den Unternehmen Aufträge und schaffen und erhal-
    ten Arbeitsplätze. Die Investitionen in Infrastrukturmaß-
    nahmen besitzen dabei eine Schlüsselrolle.


    (Rainer Brüderle [FDP]: Können Sie es noch einmal wiederholen?)


    Deshalb ist und bleibt der Etat des Bundesministeriums
    für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen der größte Inves-
    titionshaushalt des Bundes. Bei den Investitionen im Ver-
    kehrsbereich haben wir ein sehr hohes Niveau – höher als
    zu Ihrer Zeit – erreicht.


    (Dietrich Austermann [CDU/CSU]: Das ist total falsch!)


    Wir wissen um die Bedeutung für die Arbeitsplätze und
    die Wirtschaft in unserem Land.


    (Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN – Dietrich Austermann [CDU/ CSU]: Nichts sinkt schneller als die Investitionsquote!)


    Das betrifft die Verkehrsinvestitionen und die Investitio-
    nen für Stadterneuerungen. Seit 1998 stehen wir hier her-

    vorragend da. Meine Herren der Opposition, Sie haben
    lange nicht so viel Geld in die Hand genommen.


    (Jürgen Koppelin [FDP]: Kann es sein, dass Sie die falsche Rede mitgenommen haben?)


    Die Investitionen bleiben trotz der angespannten
    Haushaltslage und trotz der Notwendigkeit der Haushalts-
    konsolidierung auch im Jahre 2003 auf hohem Niveau.
    Einsparungen dürfen so weit wie möglich nicht im Inves-
    titionsbereich vorgenommen werden. Dies ist und bleibt
    unser Ziel. Wir halten es für richtig und wichtig, auch an
    dieser Stelle ein Wort zu den Investitionen, die im Osten
    unseres Landes auf hohem Niveau fortgeführt werden, zu
    sagen: 60 Prozent der Investitionen gehen allein in diesen
    Bereich.

    In der letzten Legislaturperiode haben wir etwas, das
    Sie nie hinbekommen haben, erreicht.


    (Manfred Grund [CDU/CSU]: Jetzt sind wir aber gespannt!)


    Es geht um die Verkehrsinfrastruktur und die Öffnung
    neuer Verkehrswege. Dies werden wir weiter fortsetzen.


    (Manfred Grund [CDU/CSU]: Der ICE zum Beispiel und der Transrapid in China!)


    Wir werden hier gesetzgeberisch tätig werden und die pri-
    vat finanzierten Betreibermodelle weiterführen; denn wir
    wissen, wie wichtig die Verkehrsinfrastruktur für unser
    Land ist. Dieses Aufbrechen einer ganz neuen Finanzie-
    rung ist der richtige Weg. Sie sollten hier konstruktiv mit-
    arbeiten und nicht versuchen, dies infrage zu stellen.


    (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)


    Ich wünsche mir eine Opposition, die konstruktive
    Vorschläge macht,


    (Lachen bei Abgeordneten der CDU/CSU)

    eine Opposition, die die Vorschläge, die wir gemacht ha-
    ben, wirklich im Detail berät. Wenn Sie dies tun, sollten
    Sie die Hinweise und Gesetzesvorgaben von uns ernst
    nehmen und sie da, wo Sie in der Verantwortung stehen,
    auch entsprechend behandeln.


    (Manfred Grund [CDU/CSU]: Wir wollen uns wirklich bessern!)


    Ganz zum Schluss: Sigmar Gabriel ist ein hervorra-
    gender Ministerpräsident für Niedersachsen und er wird
    es auch bleiben.


    (Dietrich Austermann [CDU/CSU]: Das sehen die Menschen anders!)


    Danke schön.

    (Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN)