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  • tocInhaltsverzeichnis
    Wahl der Abgeordneten Hartmut Büttner (Schönebeck), Hartmut Koschyk und Dr. Richard Schröder in den Beirat nach § 39 Stasiunterlagengesetz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1313 A Nachträgliche Ausschussüberweisungen . . . . 1313 B Tagesordnungspunkt 13: Beratung der Beschlussempfehlung und des Berichts des Auswärtigen Ausschusses zu dem Antrag der Bundesregierung: Fort- setzung der Beteiligung bewaffneter deutscher Streitkräfte an dem Einsatz einer Internationalen Sicherheitsunter- stützungstruppe in Afghanistan auf Grundlage der Resolutionen 1386 (2001) vom 20. Dezember 2001, 1413 (2002) vom 23. Mai 2002 und 1444 (2002) vom 27. November 2002 des Sicherheitsrats der Vereinten Nationen (Drucksachen 15/128, 15/223) . . . . . . . . . 1313 B Dr. Peter Struck, Bundesminister BMVg . . . . 1313 D Dr. Friedbert Pflüger CDU/CSU . . . . . . . . . . . 1315 B Winfried Nachtwei BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1317 D Harald Leibrecht FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1319 A Joseph Fischer, Bundesminister AA . . . . . . . . 1320 A Christian Schmidt (Fürth) CDU/CSU . . . . . . . 1321 C Gerd Höfer SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1323 D Günther Friedrich Nolting FDP . . . . . . . . . . . 1325 A Petra Pau fraktionslos . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1326 A Gert Weisskirchen (Wiesloch) SPD . . . . . . . . 1327 A Dr. Ralf Brauksiepe CDU/CSU . . . . . . . . . . . . 1328 B Namentliche Abstimmung . . . . . . . . . . . . . . . . 1329 D Ergebnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1332 A Tagesordnungspunkt 7: Beratung der Beschlussempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Wahlprü- fung, Immunität und Geschäftsordnung zu dem Antrag der Abgeordneten Dr. Angela Merkel, Michael Glos, Volker Kauder, wei- terer Abgeordneter und der Fraktion der CDU/CSU: Einsetzung eines Untersu- chungsausschusses (Drucksachen 15/125, 15/256) . . . . . . . . . 1330 A Klaus Uwe Benneter SPD . . . . . . . . . . . . . . . 1330 B Peter Altmaier CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . 1334 A Jerzy Montag BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 1336 A Dr. Jürgen Gehb CDU/CSU . . . . . . . . . . . 1337 A Dr. Max Stadler FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1338 A Christine Lambrecht SPD . . . . . . . . . . . . . . . 1339 B Dr. Hans-Peter Friedrich (Hof) CDU/CSU 1341 A Petra Pau fraktionslos . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1342 C Ronald Pofalla CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . 1343 B Tagesordnungspunkt 14: Zweite und dritte Beratung des vom Bun- desrat eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zur Aufhebung des Gesetzes zur Modulation von Direktzahlungen im Rahmen der Gemeinsamen Agrarpolitik und zur Änderung des GAK-Gesetzes (Drucksache 15/108) . . . . . . . . . . . . . . . . . 1344 D Josef Miller, StMin Bayern . . . . . . . . . . . . . . . 1345 A Waltraud Wolff (Wolmirstedt) SPD . . . . . . . . 1347 B Friedrich Ostendorff BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1348 C Plenarprotokoll 15/17 Deutscher Bundestag Stenografischer Bericht 17. Sitzung Berlin, Freitag, den 20. Dezember 2002 I n h a l t : Hans-Michael Goldmann FDP . . . . . . . . . . . . 1350 B Dr. Gerald Thalheim SPD . . . . . . . . . . . . . . . 1351 B Tagesordnungspunkt 16: Erste Beratung des von den Abgeordneten Jörg van Essen, Rainer Funke, Otto Fricke, weiteren Abgeordneten und der Fraktion der FDP eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zum verbesserten Schutz des Eigentums (Drucksache 15/63) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1352 C Jörg van Essen (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1352 D Hermann Bachmaier SPD . . . . . . . . . . . . . . . 1353 D Dr. Christoph Bergner CDU/CSU . . . . . . 1354 D Daniela Raab CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . . 1355 B Hans-Christian Ströbele BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1356 C Alfred Hartenbach, Parl. Staatssekretär BMJ 1357 D Marco Wanderwitz CDU/CSU . . . . . . . . . . . . 1358 D Zusatztagesordnungspunkt 9: Abstimmung über drei Anträge der Fraktio- nen der SPD und des BÜNDNISSES 90/ DIE GRÜNEN auf Zurückweisung von Einsprüchen des Bundesrates . . . . . . . . . 1360 D Namentliche Abstimmung . . . . . . . . . . . . . . . . 1361 A Ergebnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1362 C Namentliche Abstimmung . . . . . . . . . . . . . . . . 1361 B Ergebnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1364 B Namentliche Abstimmung . . . . . . . . . . . . . . . . 1361 D Ergebnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1366 D Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . . 1371 A Anlage 2 Erklärung nach § 31 GO des Abgeordneten Wolfgang Börnsen (Bönstrup) (CDU/CSU) zur Abstimmung über den Antrag: Fortsetzung der Beteiligung bewaffneter deutscher Streitkräfte andemEinsatz einer InternationalenSicherheits- unterstützungstruppe in Afghanistan auf Grund- lage der Resolutionen 1386 (2001) vom 20. De- zember 2001, 1413 (2002) vom 23. Mai 2002 und 1444 (2002) vom 27. November 2002 des Sicherheitsrats der Vereinten Nationen (Drucksachen 15/128, 15/223) . . . . . . . . . . . . 1371 B Anlage 3 Erklärung nach § 31 GO der Abgeordneten Frank Hofmann (Volkach), Ursula Mogg, Gabriele Frechen, Petra-Evelyne Merkel, Gerd Friedrich Bollmann, Dr. Hans-Ulrich Krüger, Dr. Axel Berg, Ernst Kranz, Sabine Bätzing, Engelbert Wistuba, Astrid Klug, Walter Hoffmann (Darmstadt), Hans Büttner (Ingol- stadt), Achim Großmann, Ulla Burchardt, Gabriele Groneberg, Tobias Marhold, Brigitte Schulte (Hameln), Hans-Peter Kemper, Horst Schild, Uwe Beckmeyer, Anke Hartnagel, Bernd Scheelen, Rene Röspel, Ulrich Kasparick, Lothar Binding (Heidelberg), Siegmund Ehrmann, Reinhold Hemker, Holger Ortel, Marco Bülow, Jürgen Wieczorek (Böhlen), Annette Faße, Petra Heß, Dr. Hans- Peter Bartels, Hans-Werner Bertl, Hans-Ulrich Klose, Ingrid Arndt-Brauer, Karin Evers- Meyer, Dagmar Freitag, Wolfgang Spanier, Jelena Hoffmann (Chemnitz), Gerd Friedrich Bollmann, Dr. Hans-Ulrich Krüger, Frank Hofmann (Volkach), Hans-Günter Bruckmann, Dr. Ernst Dieter Rossmann, Dr. Michael Bürsch, Dr. Margrit Wetzel, Dr. Christine Lucyga, Bernhard Brinkmann (Hildesheim), Christel Riemann-Hanewinckel, Ernst Küchler (alle SPD) zur Abstimmung über den Antrag der Fraktionen der SPD und des BÜNDNIS- SES 90/DIE GRÜNEN auf Zurückweisung des Einspruchs des Bundesrates gegen das Bei- tragssatzsicherungsgesetz (Drucksache 15/261) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1371 D Anlage 4 Erklärung nach § 31 GO der Abgeordneten Monika Heubaum, Waltraud Wolff (Wolmir- stedt), Lothar Mark, Hans-Ulrich Klose, Siegfried Scheffler, Jelena Hoffmann (Chem- nitz), Hans-Werner Bertl, Willi Brase, (alle SPD) zur Abstimmung über den Antrag der Fraktionen der SPD und des BÜNDNIS- SES 90/DIE GRÜNEN auf Zurückweisung des Einspruchs des Bundesrates gegen das Bei- tragssatzsicherungsgesetz (Drucksache 15/261) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1372 A Anlage 5 Amtliche Mitteilungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1372 C Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 17. Sitzung. Berlin, Freitag, den 20. Dezember 2002II (A) (B) (C) (D) Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 17. Sitzung. Berlin, Freitag, den 20. Dezember 2002 1313 17. Sitzung Berlin, Freitag, den 20. Dezember 2002 Beginn: 9.00 Uhr
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    Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 17. Sitzung. Berlin, Freitag, den 20. Dezember 2002 1371 (C) (D) (A) (B) Brüderle, Rainer FDP 20.12.2002 Dr. Däubler-Gmelin, SPD 20.12.2002 Herta Eppelmann, Rainer CDU/CSU 20.12.2002 Eymer (Lübeck), Anke CDU/CSU 20.12.2002 Flach, Ulrike FDP 20.12.2002 Dr. Gauweiler, Peter CDU/CSU 20.12.2002 Freiherr von und zu CDU/CSU 20.12.2002 Guttenberg, Karl-Theodor Hedrich, Klaus-Jürgen CDU/CSU 20.12.2002 Hofbauer, Klaus CDU/CSU 20.12.2002 Laurischk, Sibylle FDP 20.12.2002 Lehn, Waltraud SPD 20.12.2002 Dr. Lippold CDU/CSU 20.12.2002 (Offenbach), Klaus W. Möllemann, Jürgen W. FDP 20.12.2002 Pfeiffer, Sibylle CDU/CSU 20.12.2002 Dr. Röttgen, Norbert CDU/CSU 20.12.2002 Schmidbauer, Bernd CDU/CSU 20.12.2002 Steinbach, Erika CDU/CSU 20.12.2002 Dr. Stinner, Rainer FDP 20.12.2002 Dr. Westerwelle, Guido FDP 20.12.2002 Dr. Wetzel, Margrit SPD 20.12.2002 Wissmann, Matthias CDU/CSU 20.12.2002 Wülfing, Elke CDU/CSU 20.12.2002 Anlage 2 Erklärung nach § 31 GO des Abgeordneten Wolfgang Börnsen (Bönstrup) (CDU/CSU) zur Abstimmung über den Antrag „Fortsetzung der Beteiligung bewaffneter deut- scher Streitkräfte an dem Einsatz einer Internatio- nalen Sicherheitsunterstützungstruppe in Afgha- nistan“ auf Grundlage der Resolutionen 1386 (2001) vom 20. Dezember 2001, 1413 (2002) vom 23. Mai 2002 und 1444 (2002) vom 27. November entschuldigt bis Abgeordnete(r) einschließlich Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten Anlagen zum Stenografischen Bericht 2002 des Sicherheitsrats der Vereinten Nationen (Drucksachen 15/128, 15/223 und 15/231) Zum Antrag der Bundesregierung erkläre ich: Mit der Fortsetzung der aktiven Beteiligung der Bundeswehr bei ISTAF zementieren wir den von der Regierung Schröder/ Fischer begonnenen Weg der Militarisierung der Politik. Die Politik muss den Vorrang haben, nicht der militäri- sche Ansatz. Es fehlt eine wirkliche Friedensperspektive für Afgha- nistan. Unsere Bundeswehr ist im Prinzip und in ihrer Tra- dition eine Verteidigungs-, keine Angriffsstreitmacht. Ihre Anwesenheit hat in Afghanistan keine Berechtigung, sie ist nicht im unmittelbaren deutschen Interesse. Das Risiko unserer Soldaten, die dort ihren Dienst tun, ist nach mei- ner Meinung unvertretbar, ihr Abzug ist unverzüglich vor- zunehmen. Fragwürdig werden humanitäre Ziele, wenn sie mi- litärisch durchgesetzt werden. Es erschüttert, wenn man erfährt, dass die Zahl der getöteten afghanischen Zivilis- ten die der Opfer des 11. September in den USA deutlich übersteigt. Der Krieg in Afghanistan läuft leer, es ist Zeit, auszusteigen. Das gilt auch für die Truppenkontingente in Usbekistan, Kuwait, Kenia und Dschibuti. Über 2 Milliar- den kostet die Bundesrepublik der Anti-Terror-Einsatz, ohne dass die internationale Mitwirkungspflicht verfas- sungsrechtlich ausreichend begründet ist. Auch deshalb sage ich Nein. Anlage 3 Erklärung nach § 31 GO der Abgeordneten Frank Hofmann (Volkach), Ursula Mogg, Gabriele Frechen, Petra-Evelyne Merkel, Gerd Friedrich Bollmann, Dr. Hans- Ulrich Krüger, Dr. Axel Berg, Ernst Kranz, Sabine Bätzing, Engelbert Wistuba, Astrid Klug, Walter Hoffmann (Darmstadt), Hans Büttner (Ingolstadt), Achim Großmann, Ulla Burchardt, Gabriele Groneberg, Tobias Marhold, Brigitte Schulte (Hameln), Hans-Peter Kemper, Horst Schild, Uwe Beckmeyer, Anke Hartnagel, Bernd Scheelen, René Röspel, Ulrich Kasparick, Lothar Binding (Heidelberg), Siegmund Ehrmann, Reinhold Hemker, Holger Ortel, Marco Bülow, Jürgen Wieczorek (Böhlen), Annette Faße, Petra Heß, Dr. Hans-Peter Bartels, Hans-Werner Bertl, Hans-Ulrich Klose, Ingrid Arndt-Brauer, Karin Evers-Meyer, Dagmar Freitag, Wolfgang Spanier, Jelena Hoffmann (Chemnitz), Hans-Günter Bruckmann, Dr. Ernst Dieter Rossmann, Dr. Michael Bürsch, Dr. Margrit Wetzel, Dr. Christine Lucyga, Bernhard Brinkmann (Hil- desheim), Christel Riemann-Hanewinckel, Ernst Küchler (alle SPD) zur Abstimmung über den Antrag der Fraktionen der SPD und des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN auf Zurück- weisung des Einspruchs des Bundesrates gegen das Beitragssatzsicherungsgesetz (Drucksache 15/261) Wir stimmen dem Gesetz unter der Voraussetzung zu, dass im Laufe des Jahres 2003 eine Überprüfung der ge- planten und der tatsächlichen von den Apotheken er- brachten Sparbeiträge erfolgt. Anlage 4 Erklärung nach § 31 GO der Abgeordneten Monika Heubaum, Waltraud Wolff (Wolmirstedt), Lothar Mark, Hans-Ulrich Klose, Siegfried Scheffler, Jelena Hoffmann (Chemnitz), Hans-Werner Bertl, Willi Brase, (alle SPD) zurAbstimmung über den Antrag der Fraktionen der SPD und des BÜNDNISSES 90/ DIE GRÜNEN auf Zurückweisung des Ein- spruchs des Bundesrates gegen das Beitragssatz- sicherungsgesetz (Drucksache 15/261) Wir stimmen dem Gesetz unter der Voraussetzung zu, dass im Laufe des Jahres 2003 eine Überprüfung nicht nur der geplanten und der tatsächlichen von den Apotheken erbrachten Sparbeiträge, sondern auch der wirtschaft- lichen Konsequenzen für die Apotheken erfolgt. Anlage 5 Amtliche Mitteilungen Der Vorsitzende des Vermittlungsausschusses hat mit Schreiben vom 5. Dezember 2002 mitgeteilt, dass nach- folgende, vom Bundestag beschlossene Gesetze vom Ver- mittlungsausschuss bestätigt worden sind: – Gesetz zur Fortentwicklung der ökologischen Steuer- reform – Zwölftes Gesetz zur Änderung des Fünften Buches Sozialgesetzbuch (Zwölftes SGB V-Änderungs- gesetz – 12. SGB V-ÄndG) – Gesetz zur Sicherung der Beiträge in der gesetzlichen Krankenversicherung und in der gesetzlichen Rentenver- sicherung (Beitragssatzsicherungsgesetz – BSSichG) Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 17. Sitzung. Berlin, Freitag, den 20. Dezember 20021372 (C)(A) Druck: MuK. Medien- und Kommunikations GmbH, Berlin
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Alfred Hartenbach


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)



    Verehrte Frau Präsidentin! Liebe Kolleginnen! Liebe
    Kollegen! Mit Blick auf den Oberstaatsanwalt van Essen
    und die junge Kollegin Raab und die bei ihnen vorherr-
    schende Leichtigkeit des Seins möchte ich ein Goethe-Zi-
    tat an den Anfang stellen:

    Grau, teurer Freund, ist alle Theorie, doch grün
    – sagen wir besser: bunt; ich komme gleich noch darauf
    zurück –

    des Lebens goldner Baum.

    (Marco Wanderwitz [CDU/CSU]: Eigentor, oder? – Volker Kauder [CDU/CSU]: Bildung ist Glücksache!)


    Selbstverständlich sind wir alle uns darüber einig, dass
    Graffitischmierereien nicht nur eine Straftat sind – wie es
    Herr Ströbele schon gesagt hat –, sondern in weiten Tei-
    len der Bevölkerung auch als großes Ärgernis angesehen
    werden


    (Dr. Wolfgang Götzer [CDU/CSU]: Natürlich nicht bei den Grünen!)


    – sei doch mal ruhig, Mensch! –, werden dadurch doch die
    Rechte der Betroffenen missachtet. Die Beseitigung der
    Farbschmierereien kommt die Geschädigten oft teuer zu
    stehen. Wir alle sind uns darüber einig, dass dieser Zu-
    stand nicht hinnehmbar ist.

    Hans-Christian Ströbele

    Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 17. Sitzung. Berlin, Freitag, den 20. Dezember 2002
    Parl. Staatssekretär Alfred Hartenbach

    Nicht ganz so einfach ist aber die Frage zu beantwor-
    ten, was wir tun können und was wir tun müssen, um ge-
    genzusteuern. Die FDP hat uns einen Entwurf aus dem
    Jahr 1999 wieder vorgelegt. Damit komme ich zu einem
    weiteren Zitat, diesmal aus „Max und Moritz“ von
    Wilhelm Busch,


    (Volker Kauder [CDU/CSU]: Es ist ein weiter Schritt von Goethe zu „Max und Moritz“!)


    nämlich über das Sauerkraut der Witwe Bolte, „wovon sie
    besonders schwärmt, wenn es wieder aufgewärmt“. So
    kommt mir das bei Ihrem Entwurf ebenfalls vor.


    (Dr. Wolfgang Götzer [CDU/CSU]: Sie müssen nur zustimmen!)


    – Quatsch nicht!
    Neben dem FDP-Entwurf lagen dem Bundestag 1999

    auch Gesetzentwürfe des Bundesrats und der CDU/CSU
    mit der gleichen Zielrichtung vor. Wir alle haben noch die
    Sachverständigenanhörungen des Rechtsausschusses in
    bester Erinnerung. Damals haben wir uns über den Begriff
    des Verunstaltens unterhalten, weil dieser Begriff ein
    rein subjektives Tatbestandsmerkmal ist und Rechtsan-
    wendern, also Staatsanwälten und vor allem den vielen
    Amtsrichtern, eine ästhetische Wertung abverlangen
    würde. Deshalb hat der Bundestag die Gesetzentwürfe
    nach ausführlicher Erörterung im Plenum und in den Aus-
    schüssen in seiner Sitzung am 23. März 2000 mehrheit-
    lich abgelehnt.

    Die damaligen Argumente gelten nach wie vor. Der Be-
    griff des Verunstaltens ist für den Tatbestand der Sachbe-
    schädigung zu unbestimmt und auslegungsbedürftig.


    (Jörg van Essen [FDP]: Er ist schon im Strafgesetzbuch enthalten!)


    – Das weiß ich auch; das betrifft aber Urkunden, Herr van
    Essen. – Er enthält, zum Beispiel im Bauordnungsrecht,
    eine ästhetische Bewertung und damit ein subjektives
    Moment. Bei seiner Auslegung im Zusammenhang mit
    Sachbeschädigung allein auf objektive Kriterien abzustel-
    len, wie es im FDP-Entwurf angedacht wird, dürfte kaum
    machbar sein. Die Entscheidung darüber, ob jemand we-
    gen einer Straftat verurteilt wird, kann aber nicht von
    ästhetischen Urteilen, also von Geschmacksfragen abhän-
    gig gemacht werden. Der Begriff des Verunstaltens er-
    scheint mir daher für eine etwaige Ausdehnung der Tatbe-
    stände der Sachbeschädigung und der gemeinschädlichen
    Sachbeschädigung nicht geeignet.

    Die FDP macht es sich zu einfach, wenn sie meint, in
    ihrem Entwurf auch auf Österreich hinweisen zu sollen.


    (Jörg van Essen [FDP]: Richtig!)

    Was in Österreich gilt, gilt bei uns noch lange nicht.


    (Lachen bei der CDU/CSU)

    – Darüber sind wir aber froh, nicht?

    Ich schaue mich um, wo Herr Bergner ist. Ich hätte ei-
    nen guten Vorschlag, auch für den Oberstaatsanwalt und
    für den praktizierenden Staatsanwalt. Warum gehen wir
    nicht her und machen allen unseren Länderjustizministern
    ein Angebot? Sie könnten doch in den Richtlinien für das

    Strafbefehls- und das Bußgeldverfahren ihren Staatsan-
    waltschaften klar machen, dass sie künftig keine Einstel-
    lungen der Verfahren mehr dulden, dass angeklagt werden
    soll oder zumindest Strafbefehle verhängt werden sollen.
    Das wäre ein Vorschlag, der der Praxis und nicht nur der
    Theorie genügt. Damit könnten wir eine ganze Menge er-
    reichen.

    Der Bundesrat beschäftigt sich heute, wie eben schon
    richtig gesagt worden ist, ebenfalls mit dem Begriff Graf-
    fiti. Dort liegt ein Gesetzesantrag der Länder vor, die Sie,
    Frau Raab, eben aufgezählt haben; ich muss das nicht
    wiederholen. Danach soll der Tatbestand der Sachbeschä-
    digung und der gemeinschädlichen Sachbeschädigung um
    die Handlungsalternative einer „nicht unerheblichen
    Veränderung des Erscheinungsbildes“ ergänzt werden.


    (Jörg van Essen [FDP]: Ist das nicht auch ein unbestimmter Rechtsbegriff?)


    Auch dieser Vorschlag ist Ihnen bekannt. Er entspricht
    dem Gesetzentwurf des Bundesrates vom 30. November
    2001, der in diesem Jahr der Diskontinuität anheim gefal-
    len ist.

    Ich möchte hier an die Stellungnahme der Bundes-
    regierung zu jenem Gesetzentwurf des Bundesrates erin-
    nern:

    Um dem Graffitiunwesen entgegenzuwirken, bedarf
    es neben strafrechtlichen Maßnahmen vorrangig
    vielfältiger Anstrengungen auf dem Gebiet der
    Prävention.

    Nun ist es so, dass – anders als bei dem Begriff des
    Verunstaltens – bei dem Begriff der „nicht unerheblichen
    Veränderung“ bei uns durchaus ein Nachdenken einge-
    setzt hat und wir gerne bereit sind, mit Ihnen vernünftig
    darüber zu reden.


    (Dr. Wolfgang Götzer [CDU/CSU]: Ist das möglich?)


    – Mein lieber Wolfgang Götzer, nun höre dir einmal mei-
    nen Schlusssatz an. – Ich erhoffe mir davon, dass wir dann
    nicht immer wieder das alte Weihnachtslied zu singen
    brauchen – ich wandele es ein bisschen ab, ein wenig wie
    Hans Sachs –: Alle Jahre wieder kommt das Graffito auf
    die Menschheit nieder und belästigt sie.

    Ich wünsche Ihnen allen ein frohes Weihnachtsfest.

    (Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN – Volker Kauder [CDU/CSU]: Witz, komm raus, du bist umzingelt!)




Rede von Dr. h.c. Susanne Kastner
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)

Nächster Redner ist der Kollege Marco Wanderwitz,

CDU/CSU-Fraktion.

(Beifall bei der CDU/CSU)



  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Marco Wanderwitz


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)


    Frau Präsidentin! Meine Damen und Herren! Wir dür-

    fen Sachbeschädigungen durch Graffitischmierereien,
    wie man sie täglich in unseren Städten und Gemeinden


    (A)



    (B)



    (C)



    (D)


    1358


    (A)



    (B)



    (C)



    (D)


    Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 17. Sitzung. Berlin, Freitag, den 20. Dezember 2002 1359

    sieht – das ist die Realität –, nicht länger hinnehmen. Zu-
    mindest so weit sollte die Einigkeit reichen.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP – CarlLudwig Thiele [FDP]: Das wäre schon mal was!)


    Verunstaltungen durch das Graffitiunwesen stellen ei-
    nen Straftatbestand dar, wenn dies – das ist nun einmal
    der Regelfall – gegen den Willen des Eigentümers pas-
    siert.

    Bislang können die Täter nur begrenzt zur Rechen-
    schaft gezogen werden. Der Tatbestand der Sachbeschä-
    digung liegt nach jetziger Rechtslage nur dann vor, wenn
    die Fläche nachhaltig geschädigt ist.


    (Hans-Christian Ströbele [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: So ist es! Wenn sie nur mit größerem Aufwand beseitigt werden kann!)


    Das lässt sich in den seltensten Fällen nachweisen. Des-
    wegen soll laut unserem Gesetzentwurf schon das Verun-
    stalten einer Fläche als strafbare Handlung geahndet wer-
    den.

    Wir von der CDU/CSU versuchen seit nunmehr drei
    Jahren und, wie schon richtig angesprochen, zum fünften
    Mal vergebens, dieses Thema mit Ihnen abzuschließen
    und den Straftatbestand umfassender zu gestalten. Meine
    Damen und Herren von Rot-Grün, hier treffen Ihre juris-
    tischen Winkelzüge auf Unverständnis der breiten Bevöl-
    kerung; denn dort entstehen die jährlichen Reinigungskos-
    ten von mehreren 100 Millionen Euro.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)

    Meine Damen und Herren von Rot-Grün, Sie sind doch

    angetreten, die öffentlichen Haushalte zu sanieren. Dann
    fragen Sie doch einmal in den Kommunen und den kom-
    munalen Verkehrsbetrieben nach den Kosten, die durch
    die Reinigung entstehen!


    (Hans-Christian Ströbele [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Das wissen wir doch alles! Aber das ist das falsche Mittel!)


    – Wenn Sie es wissen, Herr Ströbele, dann ist es umso
    schlimmer, dass Sie nicht handeln.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)

    Diese Kosten belasten die Etats und die Haushalte und

    führen letztlich dazu, dass die Bürger über höhere Ge-
    bühren und Abgaben diese Verunstaltungen auch noch fi-
    nanzieren. Die Berliner Verkehrsbetriebe mussten allein
    in diesem Jahr 4,6 Millionen Euro für die Entfernung von
    Graffiti und Vandalismusschäden aufbringen.

    Wir fordern eine Verschärfung der Bestrafung. Die
    rot-grüne Bundesregierung fördert dagegen durch ihre be-
    währte Strategie des „Weiter so!“ seit nunmehr drei Jah-
    ren offensichtlich die Verfestigung dieses Unrechtszu-
    stands in der Bevölkerung, nämlich fremdes Eigentum
    mutwillig zu beschädigen, und setzt damit dauerhaft ein
    rechtspolitisch nicht akzeptables Zeichen. Diese falsche
    Politik zieht rasch weitere Sachbeschädigungen und Van-
    dalismus nach sich. Insofern ist es ein Irrtum, zu glauben,
    man könne Vandalismus und Graffitisprayen auseinander

    halten. Zudem steht das Sprayen von Graffiti bereits im
    Vorfeld in Verbindung zu anderen Straftaten wie Dieb-
    stahl und Hausfriedensbruch. Gehen Sie doch in die ein-
    schlägigen Viertel der Städte und schauen Sie sich das Er-
    gebnis Ihrer Politik an!

    Wir wollen keine Kriminalisierung von Kinderstrei-
    chen, sondern eine klare Grenze zwischen Recht und Un-
    recht ziehen, die für alle unmissverständlich ist. Um eine
    präventive Politik betreiben zu können, muss man aber
    den Mechanismus von Eskalation verstehen. Jugendliche
    müssen Wertediskussionen führen, sich in die Rolle des
    Geschädigten versetzen und den Umfang des Schadens
    einschätzen können.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)

    Sie müssen legale Möglichkeiten zur Entfaltung suchen,
    aber auch mögliche Konsequenzen und Strafen kennen
    lernen.

    Ich werde Ihnen sagen, warum. Stellen Sie sich fol-
    gende alltägliche Situation einmal vor: Sie wohnen in ei-
    ner Häuserzeile und plötzlich taucht da ein Graffito auf.
    Wie reagieren Sie? Freuen Sie sich und sagen, ganz toll,
    auf so etwas habe ich gewartet, das finde ich schön? Dass
    bei Ihnen von Rot-Grün der prozentuale Anteil derjeni-
    gen, die dies so sehen würden, höher ist, ist mir klar. Herr
    Kollege Ströbele würde wahrscheinlich sagen: Was für
    ein künstlerisch schönes „tag“!

    Wie naiv sind Sie, zu glauben, die Menschen hierzu-
    lande würden so etwas gut finden? Die Folge ist zudem
    meist die Verunstaltung der ganzen Straße. Insofern geht
    der vorhin geäußerte Einwand fehl, die Schmiererei
    müsse schnell entfernt werden; denn irgendwer muss
    dafür bezahlen. Das sind die privaten und die öffentlichen
    Eigentümer.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP – Jörg van Essen [FDP]: So ist es! Gerade sozial Schwächere haben dafür kein Geld!)


    Künstlerische Freiheit oder Farbschmierei? Dies ist si-
    cher die Frage. Dass wir uns hier uneins sind, ist mir aber
    absolut unbegreiflich. Beispielsweise sagte der damalige
    baden-württembergische Justizminister Dr. Ulrich Goll
    am 22. März 2002:

    Ich habe im Bundesrat mit Interesse festgestellt, dass
    Ministerpräsident Clement, der mit mir sprach, ge-
    sagt hatte, er sei meiner Meinung.

    (Jörg van Essen [FDP]: Richtig! Genau so hat er es gesagt!)

    Wir sehen hier wieder einmal, dass der Ministerpräsident
    Clement noch für die Verschärfung des Gesetzes war, der
    Bundesminister Clement hingegen schweigt.


    (Jörg van Essen [FDP]: Ja!)

    Ich kann Ihnen noch ein weiteres Beispiel nennen. In

    einem Schreiben an „Haus & Grund“ hat die damalige
    SPD-Bundesjustizministerin Däubler-Gmelin wörtlich
    geschrieben:

    Deshalb bin ich sehr dafür, dass Graffiti in der Öf-
    fentlichkeit als das bezeichnet werden, was sie sind:

    Marco Wanderwitz

    Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 17. Sitzung. Berlin, Freitag, den 20. Dezember 2002
    Marco Wanderwitz

    ärgerliche Verunstaltungen und Eingriffe in die
    Rechte von Hausbesitzern.

    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP – Hermann Bachmaier [SPD]: Da sind wir uns einig!)


    – Schön.
    Wir fordern die Bundesregierung und insbesondere die

    neue Bundesjustizministerin auf, weniger den Mund voll
    zu nehmen – so wie ihre Vorgängerin –, sondern an einem
    konstruktiven Weg mit uns zu arbeiten. Mir sei gestattet,
    festzustellen, dass ich nach dem Besuch der Bundesjus-
    tizministerin in dieser Woche im Rechtsausschuss daran
    glaube, dass das so geschehen wird.


    (Jörg van Essen [FDP]: Ja, man hört neue Töne!)


    Es kann nicht sein – hier gebe ich Ihnen Recht, Herr
    Kollege Bachmaier –, dass sich bei den ohnehin wenigen
    Verfahren, in denen man Täter dingfest machen kann
    – hier sehe ich aber anders als Sie einen generalpräventi-
    ven Aspekt –, die Sachverständigen in aufwendigen und
    teuren Gutachten über das Für und Wider des Kunstbe-
    griffes streiten müssen. Sowohl diese Gutachterstreitig-
    keiten als auch die Schadensermittlungen durch weitere
    Gutachter wären nach unserem Vorschlag für eine Geset-
    zesänderung nicht mehr nötig.

    Stellen wir uns einmal jemanden vor, der so etwas
    macht. Zumeist geht es dem Täter doch darum, im Freun-
    deskreis damit zu prahlen. Dass er damit Sachbeschädi-
    gung begeht, stört ihn nicht im Geringsten. Im Gegenteil:
    Es ist das Verbotene, das lockt. Im Zweifel ist es ja Kunst.
    So etwas soll hier toleriert werden, meine Damen und
    Herren von der Koalition?

    Akzeptieren Sie endlich die Meinung der Bevölke-
    rung! Hören Sie auf den Bundesrat, der seit Ende des letz-
    ten Jahres an Initiativen in Sachen Graffitibekämpfung ar-
    beitet! Hören Sie auf uns von der CDU/CSU! Hören Sie
    auf die FDP! Die Gemeinden und die betroffenen Bürger
    hoffen auf strenge Gesetze, und dies zu Recht.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)

    Die Bürgerinnen und Bürger sind für eine Verschär-

    fung des Strafgesetzbuches an dieser Stelle, weil sie ihr
    Hab und Gut als gefährdet betrachten. Die Bundesregie-
    rung kommt aber nach wie vor dieser Forderung nicht
    nach. Deshalb ist diese Regierung kein Garant für Sicher-
    heit und Ordnung in diesem Land. Eine Regierung, die
    Täterschonung zulasten der Opfer betreibt und die über-
    triebene Nachsicht gegenüber Menschen übt, die fremdes
    Eigentum beschädigen, ist zum Regieren nicht befähigt,
    da sie grundlegende Bürgerinteressen missachtet.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP – Widerspruch bei der SPD – Carl-Ludwig Thiele [FDP]: Das ist der Punkt!)


    An dieser Stelle zeigt sich leider einmal mehr, dass
    Rot-Grün ein Werteverständnis besitzt, welches nicht dem
    der Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger entspricht.

    Ich danke.

    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)