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  • tocInhaltsverzeichnis
    Wahl der Abgeordneten Hartmut Büttner (Schönebeck), Hartmut Koschyk und Dr. Richard Schröder in den Beirat nach § 39 Stasiunterlagengesetz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1313 A Nachträgliche Ausschussüberweisungen . . . . 1313 B Tagesordnungspunkt 13: Beratung der Beschlussempfehlung und des Berichts des Auswärtigen Ausschusses zu dem Antrag der Bundesregierung: Fort- setzung der Beteiligung bewaffneter deutscher Streitkräfte an dem Einsatz einer Internationalen Sicherheitsunter- stützungstruppe in Afghanistan auf Grundlage der Resolutionen 1386 (2001) vom 20. Dezember 2001, 1413 (2002) vom 23. Mai 2002 und 1444 (2002) vom 27. November 2002 des Sicherheitsrats der Vereinten Nationen (Drucksachen 15/128, 15/223) . . . . . . . . . 1313 B Dr. Peter Struck, Bundesminister BMVg . . . . 1313 D Dr. Friedbert Pflüger CDU/CSU . . . . . . . . . . . 1315 B Winfried Nachtwei BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1317 D Harald Leibrecht FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1319 A Joseph Fischer, Bundesminister AA . . . . . . . . 1320 A Christian Schmidt (Fürth) CDU/CSU . . . . . . . 1321 C Gerd Höfer SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1323 D Günther Friedrich Nolting FDP . . . . . . . . . . . 1325 A Petra Pau fraktionslos . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1326 A Gert Weisskirchen (Wiesloch) SPD . . . . . . . . 1327 A Dr. Ralf Brauksiepe CDU/CSU . . . . . . . . . . . . 1328 B Namentliche Abstimmung . . . . . . . . . . . . . . . . 1329 D Ergebnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1332 A Tagesordnungspunkt 7: Beratung der Beschlussempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Wahlprü- fung, Immunität und Geschäftsordnung zu dem Antrag der Abgeordneten Dr. Angela Merkel, Michael Glos, Volker Kauder, wei- terer Abgeordneter und der Fraktion der CDU/CSU: Einsetzung eines Untersu- chungsausschusses (Drucksachen 15/125, 15/256) . . . . . . . . . 1330 A Klaus Uwe Benneter SPD . . . . . . . . . . . . . . . 1330 B Peter Altmaier CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . 1334 A Jerzy Montag BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 1336 A Dr. Jürgen Gehb CDU/CSU . . . . . . . . . . . 1337 A Dr. Max Stadler FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1338 A Christine Lambrecht SPD . . . . . . . . . . . . . . . 1339 B Dr. Hans-Peter Friedrich (Hof) CDU/CSU 1341 A Petra Pau fraktionslos . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1342 C Ronald Pofalla CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . 1343 B Tagesordnungspunkt 14: Zweite und dritte Beratung des vom Bun- desrat eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zur Aufhebung des Gesetzes zur Modulation von Direktzahlungen im Rahmen der Gemeinsamen Agrarpolitik und zur Änderung des GAK-Gesetzes (Drucksache 15/108) . . . . . . . . . . . . . . . . . 1344 D Josef Miller, StMin Bayern . . . . . . . . . . . . . . . 1345 A Waltraud Wolff (Wolmirstedt) SPD . . . . . . . . 1347 B Friedrich Ostendorff BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1348 C Plenarprotokoll 15/17 Deutscher Bundestag Stenografischer Bericht 17. Sitzung Berlin, Freitag, den 20. Dezember 2002 I n h a l t : Hans-Michael Goldmann FDP . . . . . . . . . . . . 1350 B Dr. Gerald Thalheim SPD . . . . . . . . . . . . . . . 1351 B Tagesordnungspunkt 16: Erste Beratung des von den Abgeordneten Jörg van Essen, Rainer Funke, Otto Fricke, weiteren Abgeordneten und der Fraktion der FDP eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zum verbesserten Schutz des Eigentums (Drucksache 15/63) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1352 C Jörg van Essen (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1352 D Hermann Bachmaier SPD . . . . . . . . . . . . . . . 1353 D Dr. Christoph Bergner CDU/CSU . . . . . . 1354 D Daniela Raab CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . . 1355 B Hans-Christian Ströbele BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1356 C Alfred Hartenbach, Parl. Staatssekretär BMJ 1357 D Marco Wanderwitz CDU/CSU . . . . . . . . . . . . 1358 D Zusatztagesordnungspunkt 9: Abstimmung über drei Anträge der Fraktio- nen der SPD und des BÜNDNISSES 90/ DIE GRÜNEN auf Zurückweisung von Einsprüchen des Bundesrates . . . . . . . . . 1360 D Namentliche Abstimmung . . . . . . . . . . . . . . . . 1361 A Ergebnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1362 C Namentliche Abstimmung . . . . . . . . . . . . . . . . 1361 B Ergebnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1364 B Namentliche Abstimmung . . . . . . . . . . . . . . . . 1361 D Ergebnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1366 D Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . . 1371 A Anlage 2 Erklärung nach § 31 GO des Abgeordneten Wolfgang Börnsen (Bönstrup) (CDU/CSU) zur Abstimmung über den Antrag: Fortsetzung der Beteiligung bewaffneter deutscher Streitkräfte andemEinsatz einer InternationalenSicherheits- unterstützungstruppe in Afghanistan auf Grund- lage der Resolutionen 1386 (2001) vom 20. De- zember 2001, 1413 (2002) vom 23. Mai 2002 und 1444 (2002) vom 27. November 2002 des Sicherheitsrats der Vereinten Nationen (Drucksachen 15/128, 15/223) . . . . . . . . . . . . 1371 B Anlage 3 Erklärung nach § 31 GO der Abgeordneten Frank Hofmann (Volkach), Ursula Mogg, Gabriele Frechen, Petra-Evelyne Merkel, Gerd Friedrich Bollmann, Dr. Hans-Ulrich Krüger, Dr. Axel Berg, Ernst Kranz, Sabine Bätzing, Engelbert Wistuba, Astrid Klug, Walter Hoffmann (Darmstadt), Hans Büttner (Ingol- stadt), Achim Großmann, Ulla Burchardt, Gabriele Groneberg, Tobias Marhold, Brigitte Schulte (Hameln), Hans-Peter Kemper, Horst Schild, Uwe Beckmeyer, Anke Hartnagel, Bernd Scheelen, Rene Röspel, Ulrich Kasparick, Lothar Binding (Heidelberg), Siegmund Ehrmann, Reinhold Hemker, Holger Ortel, Marco Bülow, Jürgen Wieczorek (Böhlen), Annette Faße, Petra Heß, Dr. Hans- Peter Bartels, Hans-Werner Bertl, Hans-Ulrich Klose, Ingrid Arndt-Brauer, Karin Evers- Meyer, Dagmar Freitag, Wolfgang Spanier, Jelena Hoffmann (Chemnitz), Gerd Friedrich Bollmann, Dr. Hans-Ulrich Krüger, Frank Hofmann (Volkach), Hans-Günter Bruckmann, Dr. Ernst Dieter Rossmann, Dr. Michael Bürsch, Dr. Margrit Wetzel, Dr. Christine Lucyga, Bernhard Brinkmann (Hildesheim), Christel Riemann-Hanewinckel, Ernst Küchler (alle SPD) zur Abstimmung über den Antrag der Fraktionen der SPD und des BÜNDNIS- SES 90/DIE GRÜNEN auf Zurückweisung des Einspruchs des Bundesrates gegen das Bei- tragssatzsicherungsgesetz (Drucksache 15/261) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1371 D Anlage 4 Erklärung nach § 31 GO der Abgeordneten Monika Heubaum, Waltraud Wolff (Wolmir- stedt), Lothar Mark, Hans-Ulrich Klose, Siegfried Scheffler, Jelena Hoffmann (Chem- nitz), Hans-Werner Bertl, Willi Brase, (alle SPD) zur Abstimmung über den Antrag der Fraktionen der SPD und des BÜNDNIS- SES 90/DIE GRÜNEN auf Zurückweisung des Einspruchs des Bundesrates gegen das Bei- tragssatzsicherungsgesetz (Drucksache 15/261) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1372 A Anlage 5 Amtliche Mitteilungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1372 C Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 17. Sitzung. Berlin, Freitag, den 20. Dezember 2002II (A) (B) (C) (D) Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 17. Sitzung. Berlin, Freitag, den 20. Dezember 2002 1313 17. Sitzung Berlin, Freitag, den 20. Dezember 2002 Beginn: 9.00 Uhr
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    Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 17. Sitzung. Berlin, Freitag, den 20. Dezember 2002 1371 (C) (D) (A) (B) Brüderle, Rainer FDP 20.12.2002 Dr. Däubler-Gmelin, SPD 20.12.2002 Herta Eppelmann, Rainer CDU/CSU 20.12.2002 Eymer (Lübeck), Anke CDU/CSU 20.12.2002 Flach, Ulrike FDP 20.12.2002 Dr. Gauweiler, Peter CDU/CSU 20.12.2002 Freiherr von und zu CDU/CSU 20.12.2002 Guttenberg, Karl-Theodor Hedrich, Klaus-Jürgen CDU/CSU 20.12.2002 Hofbauer, Klaus CDU/CSU 20.12.2002 Laurischk, Sibylle FDP 20.12.2002 Lehn, Waltraud SPD 20.12.2002 Dr. Lippold CDU/CSU 20.12.2002 (Offenbach), Klaus W. Möllemann, Jürgen W. FDP 20.12.2002 Pfeiffer, Sibylle CDU/CSU 20.12.2002 Dr. Röttgen, Norbert CDU/CSU 20.12.2002 Schmidbauer, Bernd CDU/CSU 20.12.2002 Steinbach, Erika CDU/CSU 20.12.2002 Dr. Stinner, Rainer FDP 20.12.2002 Dr. Westerwelle, Guido FDP 20.12.2002 Dr. Wetzel, Margrit SPD 20.12.2002 Wissmann, Matthias CDU/CSU 20.12.2002 Wülfing, Elke CDU/CSU 20.12.2002 Anlage 2 Erklärung nach § 31 GO des Abgeordneten Wolfgang Börnsen (Bönstrup) (CDU/CSU) zur Abstimmung über den Antrag „Fortsetzung der Beteiligung bewaffneter deut- scher Streitkräfte an dem Einsatz einer Internatio- nalen Sicherheitsunterstützungstruppe in Afgha- nistan“ auf Grundlage der Resolutionen 1386 (2001) vom 20. Dezember 2001, 1413 (2002) vom 23. Mai 2002 und 1444 (2002) vom 27. November entschuldigt bis Abgeordnete(r) einschließlich Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten Anlagen zum Stenografischen Bericht 2002 des Sicherheitsrats der Vereinten Nationen (Drucksachen 15/128, 15/223 und 15/231) Zum Antrag der Bundesregierung erkläre ich: Mit der Fortsetzung der aktiven Beteiligung der Bundeswehr bei ISTAF zementieren wir den von der Regierung Schröder/ Fischer begonnenen Weg der Militarisierung der Politik. Die Politik muss den Vorrang haben, nicht der militäri- sche Ansatz. Es fehlt eine wirkliche Friedensperspektive für Afgha- nistan. Unsere Bundeswehr ist im Prinzip und in ihrer Tra- dition eine Verteidigungs-, keine Angriffsstreitmacht. Ihre Anwesenheit hat in Afghanistan keine Berechtigung, sie ist nicht im unmittelbaren deutschen Interesse. Das Risiko unserer Soldaten, die dort ihren Dienst tun, ist nach mei- ner Meinung unvertretbar, ihr Abzug ist unverzüglich vor- zunehmen. Fragwürdig werden humanitäre Ziele, wenn sie mi- litärisch durchgesetzt werden. Es erschüttert, wenn man erfährt, dass die Zahl der getöteten afghanischen Zivilis- ten die der Opfer des 11. September in den USA deutlich übersteigt. Der Krieg in Afghanistan läuft leer, es ist Zeit, auszusteigen. Das gilt auch für die Truppenkontingente in Usbekistan, Kuwait, Kenia und Dschibuti. Über 2 Milliar- den kostet die Bundesrepublik der Anti-Terror-Einsatz, ohne dass die internationale Mitwirkungspflicht verfas- sungsrechtlich ausreichend begründet ist. Auch deshalb sage ich Nein. Anlage 3 Erklärung nach § 31 GO der Abgeordneten Frank Hofmann (Volkach), Ursula Mogg, Gabriele Frechen, Petra-Evelyne Merkel, Gerd Friedrich Bollmann, Dr. Hans- Ulrich Krüger, Dr. Axel Berg, Ernst Kranz, Sabine Bätzing, Engelbert Wistuba, Astrid Klug, Walter Hoffmann (Darmstadt), Hans Büttner (Ingolstadt), Achim Großmann, Ulla Burchardt, Gabriele Groneberg, Tobias Marhold, Brigitte Schulte (Hameln), Hans-Peter Kemper, Horst Schild, Uwe Beckmeyer, Anke Hartnagel, Bernd Scheelen, René Röspel, Ulrich Kasparick, Lothar Binding (Heidelberg), Siegmund Ehrmann, Reinhold Hemker, Holger Ortel, Marco Bülow, Jürgen Wieczorek (Böhlen), Annette Faße, Petra Heß, Dr. Hans-Peter Bartels, Hans-Werner Bertl, Hans-Ulrich Klose, Ingrid Arndt-Brauer, Karin Evers-Meyer, Dagmar Freitag, Wolfgang Spanier, Jelena Hoffmann (Chemnitz), Hans-Günter Bruckmann, Dr. Ernst Dieter Rossmann, Dr. Michael Bürsch, Dr. Margrit Wetzel, Dr. Christine Lucyga, Bernhard Brinkmann (Hil- desheim), Christel Riemann-Hanewinckel, Ernst Küchler (alle SPD) zur Abstimmung über den Antrag der Fraktionen der SPD und des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN auf Zurück- weisung des Einspruchs des Bundesrates gegen das Beitragssatzsicherungsgesetz (Drucksache 15/261) Wir stimmen dem Gesetz unter der Voraussetzung zu, dass im Laufe des Jahres 2003 eine Überprüfung der ge- planten und der tatsächlichen von den Apotheken er- brachten Sparbeiträge erfolgt. Anlage 4 Erklärung nach § 31 GO der Abgeordneten Monika Heubaum, Waltraud Wolff (Wolmirstedt), Lothar Mark, Hans-Ulrich Klose, Siegfried Scheffler, Jelena Hoffmann (Chemnitz), Hans-Werner Bertl, Willi Brase, (alle SPD) zurAbstimmung über den Antrag der Fraktionen der SPD und des BÜNDNISSES 90/ DIE GRÜNEN auf Zurückweisung des Ein- spruchs des Bundesrates gegen das Beitragssatz- sicherungsgesetz (Drucksache 15/261) Wir stimmen dem Gesetz unter der Voraussetzung zu, dass im Laufe des Jahres 2003 eine Überprüfung nicht nur der geplanten und der tatsächlichen von den Apotheken erbrachten Sparbeiträge, sondern auch der wirtschaft- lichen Konsequenzen für die Apotheken erfolgt. Anlage 5 Amtliche Mitteilungen Der Vorsitzende des Vermittlungsausschusses hat mit Schreiben vom 5. Dezember 2002 mitgeteilt, dass nach- folgende, vom Bundestag beschlossene Gesetze vom Ver- mittlungsausschuss bestätigt worden sind: – Gesetz zur Fortentwicklung der ökologischen Steuer- reform – Zwölftes Gesetz zur Änderung des Fünften Buches Sozialgesetzbuch (Zwölftes SGB V-Änderungs- gesetz – 12. SGB V-ÄndG) – Gesetz zur Sicherung der Beiträge in der gesetzlichen Krankenversicherung und in der gesetzlichen Rentenver- sicherung (Beitragssatzsicherungsgesetz – BSSichG) Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 17. Sitzung. Berlin, Freitag, den 20. Dezember 20021372 (C)(A) Druck: MuK. Medien- und Kommunikations GmbH, Berlin
Rede von Dr. h.c. Wolfgang Thierse
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)

Guten Morgen, liebe Kolleginnen und Kollegen! Die

Sitzung ist eröffnet.
Bei drei Mitgliedern des Beirats nach § 39 des Stasi-

Unterlagen-Gesetzes läuft die fünfjährige Mitgliedschaft
Ende des Jahres aus. Sie müssen daher vom Bundestag
neu gewählt werden. Die Fraktion der CDU/CSU benennt
hierfür wieder die Abgeordneten Hartmut Büttner und
Hartmut Koschyk, die Fraktion der SPD Herrn Profes-
sor Dr. Richard Schröder. Sind Sie mit diesen Vorschlä-
gen einverstanden? – Ich höre keinen Widerspruch. Damit
sind die genannten Personen in den Beirat nach § 39 des
Stasiunterlagengesetzes gewählt.

Interfraktionell wird vorgeschlagen, den in der zehnten
Sitzung bereits überwiesenen Gesetzentwurf der Bundesre-
gierung zur Regelung des Urheberrechts in der Informati-
onsgesellschaft auf Drucksache 15/38 nachträglich dem
Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgen-
abschätzung zu überweisen. Sind Sie damit einverstanden?
– Ich höre keinen Widerspruch. Dann ist so beschlossen.

Ich rufe nun Tagesordnungspunkt 13 auf:
Beratung der Beschlussempfehlung und des Be-

(3. Ausschuss)

Fortsetzung der Beteiligung bewaffneter deut-
scher Streitkräfte an dem Einsatz einer Inter-
nationalen Sicherheitsunterstützungstruppe in
Afghanistan auf Grundlage der Resolutionen
1386 (2001) vom 20. Dezember 2001, 1413

(2002) vom 23. Mai 2002 und 1444 (2002) vom

27. November 2002 des Sicherheitsrats der Ver-
einten Nationen
– Drucksachen 15/128, 15/223 –
Berichterstattung:
Abgeordnete Gert Weisskirchen (Wiesloch)

Dr. Friedbert Pflüger
Dr. Ludger Volmer
Dr. Werner Hoyer
Bericht des Haushaltsausschusses (8. Ausschuss)

gemäß § 96 der Geschäftsordnung

– Drucksache 15/231 –
Berichterstattung:
Abgeordnete Antje Hermenau
Lothar Mark
Herbert Frankenhauser
Dietrich Austermann
Jürgen Koppelin

Ich weise darauf hin, dass wir nach der Aussprache
über die Beschlussempfehlung namentlich abstimmen
werden.

Nach einer interfraktionellen Vereinbarung sind für die
Aussprache eineinhalb Stunden vorgesehen. – Ich höre
keinen Widerspruch. Dann ist so beschlossen.

Ich eröffne die Aussprache und erteile dem Bundesmi-
nister der Verteidigung, Peter Struck, das Wort.


  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Dr. Peter Struck


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)


    Herr Präsident! Meine sehr verehrten Damen und Her-

    ren! Afghanistan braucht Hilfe und wir wollen diese Hilfe
    heute beschließen.


    (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)


    Dafür ist das nachhaltige Engagement der internationalen
    Gemeinschaft erforderlich. Wir übernehmen heute zu-
    sätzliche Verantwortung.

    Wir wissen, die Stabilisierung des Landes, die Festi-
    gung einer multiethnischen Regierung der nationalen
    Aussöhnung und die Schaffung von Rahmenbedingungen
    für die wirtschaftliche Entwicklung und die gesellschaft-
    liche Demokratisierung sind von zentraler Bedeutung für
    den Erfolg im Kampf gegen den internationalen Terroris-
    mus. Dieser Kampf ist noch lange nicht beendet, wie der
    gestrige Vorfall vor unserem Lager in Kabul zeigt. Dort
    wurde ein Selbstmordanschlag mit inzwischen drei To-
    ten verübt. Das heißt, die Lage ist äußerst instabil und sehr
    gefährlich für unsere Soldatinnen und Soldaten.

    Unsere herausragende Rolle für die Zukunft Afghanis-
    tans wird vom Vertrauen der afghanischen Bevölkerung
    und der afghanischen Regierung getragen. Das spürt jeder,

    Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 17. Sitzung. Berlin, Freitag, den 20. Dezember 2002
    Bundesminister Dr. Peter Struck
    der sich in Kabul ein Bild von der Situation macht. Das
    hat übrigens auch Präsident Karzai während der
    Petersberg-Konferenz am 2. Dezember erneut hervorge-
    hoben.

    Wir verstehen unser Engagement in einem sehr umfas-
    senden Sinne, weil Stabilität und Sicherheit im Lande nur
    durch ein umfassendes Herangehen gefördert werden
    können. Die Petersberg-Konferenzen, die wirtschaftliche
    Unterstützung unter dem Dach der Europäischen Union,
    der Aufbau der Polizei und der Anteil der Bundeswehr an
    der Sicherheitspräsenz in Kabul stehen für den deutschen
    Beitrag.

    Unser Engagement geht weiter. Es ist schon Beein-
    druckendes geleistet worden. Doch 20 Jahre Bürgerkrieg
    und das grausame Erbe der Taliban können nicht in ein
    oder zwei Jahren bewältigt werden. Ohne fortgesetztes in-
    ternationales Engagement kann es das afghanische Volk
    nicht schaffen. Es ist hierbei völlig unstreitig: In Afghanis-
    tan wie in Bosnien-Herzegowina, im Kosovo und auch an
    anderen Orten, wo Gewalt und Zerstörung zu Hause wa-
    ren, zeigt sich, dass mit Geld allein die Probleme nicht zu
    lösen sind, sondern nur mit internationaler, auch militäri-
    scher Präsenz.

    Der Wiederaufbau von Polizei und Armee kann nicht
    über Nacht erfolgen. Die gewaltigen ethnischen und ge-
    sellschaftlichen Spannungen sowie die latente Gefahr der
    noch nicht vollständig besiegten Taliban werden die eige-
    nen Möglichkeiten der afghanischen Regierung noch für
    geraume Zeit überfordern. Deshalb ist die Schaffung ei-
    nes sicheren Umfelds für Aufbau und Stabilisierung un-
    verzichtbar. Wir verhindern einen Rückfall in Zeiten der
    Unterdrückung und des Bürgerkrieges. Wir stellen sicher,
    dass Terroristen in Afghanistan kein sicheres Rückzugs-
    gebiet und keinen Ausbildungsraum finden. Wir leisten
    einen wesentlichen Beitrag, um die Erfolgsaussichten der
    global operierenden radikalen Islamisten zu begrenzen.
    Wir tragen dazu bei, dass eine von vielerlei Krisen und
    Spannungspotenzialen geprägte Region nicht weiter de-
    stabilisiert wird.

    Der Bundeswehr fällt dabei durch die Übernahme der
    anspruchsvollen Leitfunktion für ISAF zusammen mit
    unseren niederländischen Freunden ab Februar 2003 wei-
    terhin eine besondere Rolle zu. Die Verstärkung auf bis zu
    2 500 Soldaten trägt dieser erhöhten Verantwortung Rech-
    nung. Erstmalig wird dieser Einsatz auch durch die Be-
    reitstellung ausgewählter Fähigkeiten der NATO unter-
    stützt. Dies ist vielleicht ein erster Schritt zu mehr
    Verantwortung der NATO in Afghanistan und vielleicht
    ein Hinweis auf die Übernahme der Lead-Funktion durch
    die NATO nach Beendigung unserer Verantwortung.

    Die Leistungen unserer Soldatinnen und Soldaten im
    Einsatz sind durchgehend beispielhaft.


    (Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU und der FDP)


    Ich habe dies gerade erst wieder am vergangenen Wo-
    chenende während meiner Besuche bei unseren Soldaten
    in Dschibuti, Mombasa und Kuwait feststellen können.
    Diese Leistungen werden durch erstklassige Ausbildung,

    hohe Motivation und die Unterstützung der vielen in der
    Bundeswehr gewährleistet, die hier in Deutschland die in-
    ternationalen Einsätze ermöglichen. Ich denke dabei ge-
    rade auch an die Familien unserer Soldatinnen und Sol-
    daten, für die jeder Einsatz eine schwierige Zeit mit vielen
    persönlichen Belastungen darstellt. Ich spreche allen mei-
    nen Dank und meine besondere Anerkennung aus.


    (Beifall im ganzen Hause)

    Vor zwei Wochen habe ich an dieser Stelle deutlich ge-

    macht, dass sich die Weiterentwicklung der Reform der
    Bundeswehr noch konsequenter als bisher an dem wahr-
    scheinlichsten Einsatzspektrum unserer Streitkräfte aus-
    richten muss. Seit Jahren bestimmen vorrangig Aufgaben
    im Rahmen der internationalen Konfliktverhütung und
    der Krisenbewältigung die Einsatzrealität der Bundes-
    wehr. Dies muss sich in Strukturen, Umfängen, Fähigkei-
    ten und Ausrüstung niederschlagen; sonst wird die Bun-
    deswehr wegen struktureller und materieller Defizite
    immer wieder an die Grenzen der Belastbarkeit geführt.

    Genau diesen Weg habe ich mit ersten Entscheidungen
    zu verschiedenen Beschaffungsvorhaben eingeleitet.
    Weitere mittelfristige Weichenstellungen werden, wie an-
    gekündigt, im Frühjahr erfolgen. Unsere Überlegungen
    gehen von der Annahme aus, dass der Schwerpunkt der
    Aufgaben der Bundeswehr auf absehbare Zeit im multi-
    nationalen Einsatz und jenseits unserer Grenzen liegen
    wird. Die Verteidigung an den Grenzen unseres Landes ist
    glücklicherweise zu einer unwahrscheinlichen Option ge-
    worden.

    Um zu verdeutlichen, worum es wirklich geht, habe ich
    davon gesprochen, dass unsere Sicherheit auch am Hin-
    dukusch verteidigt wird. Deutschland ist sicherer, wenn
    wir zusammen mit Verbündeten und Partnern den inter-
    nationalen Terrorismus dort bekämpfen, wo er zu Hause
    ist, auch mit militärischen Mitteln. Unsere Sicherheit wird
    größer, wenn sich die Bundeswehr mit Erfolg am Wieder-
    aufbau unter demokratischen Vorzeichen auf dem Balkan
    und in Afghanistan beteiligt, indem sie hilft, dort das drin-
    gend benötigte sichere Umfeld zu schaffen.


    (Beifall bei Abgeordneten der SPD)

    Wo wären wir denn heute in Europa, wenn die Bundes-
    wehr sich nicht über Jahre im multinationalen Verbund im
    kriegs- und bürgerkriegszerrissenen Südosteuropa enga-
    giert hätte?

    Ein zeitgemäßes Verständnis von Sicherheit und Ver-
    teidigung hat zum Ziel, Bedrohungen und Krisen durch
    gemeinsames Handeln auf Distanz zu halten. Verteidi-
    gung heute umfasst mehr als Verteidigung an den Lan-
    desgrenzen, wobei Landesverteidigung grundsätzlich
    auch weiterhin möglich sein muss. Aber zeitgemäße Ver-
    teidigung umfasst die Verhütung von Konflikten und Kri-
    sen.


    (Beifall bei Abgeordneten der SPD)

    Sie umfasst die gemeinsame Bewältigung von Krisen.
    Sie umfasst ebenso die Krisennachsorge und die Beteili-
    gung am Wiederaufbau und am Nation Building. Mo-
    derne Sicherheitspolitik heißt multilaterale Sicherheits-
    vorsorge im Rahmen der Vereinten Nationen, der NATO,
    der Europäischen Union und der OSZE.


    (A)



    (B)



    (C)



    (D)


    1314


    (A)



    (B)



    (C)



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    Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 17. Sitzung. Berlin, Freitag, den 20. Dezember 2002 1315

    Diese moderne Sicherheitspolitik lässt sich geogra-
    phisch nicht eingrenzen. Denn die Risiken und Bedro-
    hungen in der heutigen Welt kennen keine Grenzen. Sie
    berühren uns auch über große Entfernungen hinweg. Wir
    sprechen hier – mit anderen Worten – nicht über ein ta-
    gespolitisches Szenario, sondern über einen grundlegen-
    den Wandel der sicherheitspolitischen Lage seit dem Ende
    des letzten Jahrhunderts. Verteidigung heute ist Wahrung
    unserer Sicherheit, wo immer diese gefährdet ist. Es geht
    darum, den Herausforderungen für die Sicherheit zu be-
    gegnen, „aus welcher Richtung diese Herausforderungen
    auch kommen mögen“, wie es im Gipfelkommuniqué der
    NATO von Prag heißt. Wir müssen uns gegen äußere Be-
    drohungen, die, wie im Falle des internationalen Terroris-
    mus, im Inland auftreten können, genauso wie gegen die
    akuten Risiken schützen können, die sich im weiteren in-
    ternationalen Umfeld ergeben.

    Aus diesen Gründen wird der Bundestag heute für eine
    Fortsetzung des Bundeswehrengagements in Afghanistan
    stimmen. In Afghanistan tun wir das, was der Verantwor-
    tung Deutschlands, was unseren Möglichkeiten und unse-
    ren Sicherheitsinteressen entspricht, genauso wie auf
    dem Balkan und am Horn von Afrika – gemeinsam mit
    unseren Partnern und Freunden.

    Meine Damen und Herren, als Bundesminister der
    Verteidigung bin ich den Fraktionen des Hauses außeror-
    dentlich dankbar, dass wir dieses schwierige Mandat in
    Afghanistan mit einer sehr großen Zustimmung aller
    Fraktionen im Parlament beschließen werden. Darauf ha-
    ben unsere Soldatinnen und Soldaten einen Anspruch, die
    eine schwierige Arbeit tun, denen ich auch von hier aus
    noch einmal ein frohes und gesundes Weihnachtsfest
    wünsche und denen ich sage: Kommen Sie alle gesund
    nach Hause!


    (Beifall bei allen Fraktionen)