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  • tocInhaltsverzeichnis
    Wahl des Abgeordneten Dieter Wiefelspütz als ordentliches Mitglied und der Abgeordne- ten Kerstin Griese als stellvertretendes Mit- glied des Kuratoriums der Stiftung „Erinne- rung, Verantwortung und Zukunft“ . . . . . . . . 1011 A Begrüßung des neuen Abgeordneten Jerzy Montag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1011 A Tagesordnungspunkt 4: a) Beschlussempfehlung und Bericht des Auswärtigen Ausschusses zu dem An- trag der Bundesregierung: Beteiligung bewaffneter deutscher Streitkräfte an dem NATO-geführten Einsatz auf mazedonischem Territorium zur wei- teren Stabilisierung des Friedenspro- zesses und zum Schutz von Beobach- tern internationaler Organisationen im Rahmen der weiteren Implemen- tierung des politischen Rahmenab- kommens vom 13. August 2001 auf derGrundlage des Ersuchens des ma- zedonischen Präsidenten Trajkovski vom 21. November 2002 und der Re- solution 1371 (2001) des Sicherheits- rates der Vereinten Nationen vom 26. September 2001 (Drucksachen 15/127, 15/156) . . . . . . 1011 B – Bericht des Haushaltsausschusses gemäß § 96 der Geschäftsordnung (Drucksache 15/157) . . . . . . . . . . . 1011 B Namentliche Abstimmung . . . . . . . . . . . . . . . 1024 B Ergebnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1025 A b) Antrag der Abgeordneten Dr. Werner Hoyer, Rainer Brüderle, weiterer Abge- ordneter und der Fraktion der FDP: Für eine Konferenz für Sicherheit und Zusammenarbeit in Südosteuropa zur politischen Stabilisierung der Balkanregion (Drucksache 15/56) . . . . . . . . . . . . . . . 1011 C Walter Kolbow, Parl. Staatssekretär BMVg 1011 D Karl-Theodor Freiherr von und zu Guttenberg CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1012 D Dr. Ludger Volmer BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1014 D Dr. Rainer Stinner FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . 1015 D Gert Weisskirchen (Wiesloch) SPD . . . . . . . 1017 B Ursula Lietz CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . . . 1018 C Joseph Fischer, Bundesminister AA . . . . . . . . 1019 D Dr. Gesine Lötzsch fraktionslos . . . . . . . . . . 1021 A Siegfried Helias CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . 1021 C Dr. Werner Hoyer FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . 1022 C Dr. Ludger Volmer BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1022 D Verena Wohlleben SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . 1023 B Tagesordnungspunkt 5: Wahlen zu Gremien a) Richterwahlausschuss gemäß § 5 des Richterwahlgesetzes (Drucksachen 15/138, 15/139) . . . . . . 1024 D Ergebnis der Wahl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1028 D Plenarprotokoll 15/14 Deutscher Bundestag Stenografischer Bericht 14. Sitzung Berlin, Donnerstag, den 5. Dezember 2002 I n h a l t : b) Wahlausschuss gemäß § 6 Abs. 2 des Gesetzes über das Bundesverfas- sungsgericht (Drucksachen 15/140, 15/141) . . . . . . 1027 B Ergebnis der Wahl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1041 A c) Antrag der Fraktionen der SPD, der CDU/CSU, des BÜNDNISSES 90/ DIE GRÜNEN und der FDP: – Einsetzung des Parlamentari- schen Kontrollgremiums gemäß §§ 4 und 5 Abs. 4 des Gesetzes über die parlamentarische Kon- trolle nachrichtendienstlicher Tätigkeit des Bundes (Kontroll- gremiumgesetz) (Drucksache 15/142) . . . . . . . . . . . 1028 A – Wahl der Mitglieder des Parla- mentarischen Kontrollgremiums gemäß §§ 4 und 5 Abs. 4 des Gesetzes über die parlamentari- sche Kontrolle nachrichtendienst- licher Tätigkeit des Bundes (Kon- trollgremiumgesetz) (Drucksache 15/143) . . . . . . . . . . . 1028 A Ergebnis der Wahl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1041 B d) Antrag der Fraktionen der SPD, der CDU/CSU, des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN und der FDP: . . . . . . . . . . . 1028 C – Einsetzung des Gremiums gemäß § 4 a des Bundeswertpapierver- waltungsgesetzes (Drucksache 15/144) . . . . . . . . . . . 1028 C – Wahl der Mitglieder des Gremi- ums gemäß § 4 a des Bundeswert- papierverwaltungsgesetzes (Drucksache 15/145) . . . . . . . . . . . 1028 C Ergebnis der Wahl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1044 D e) Antrag der Fraktionen der SPD, der CDU/CSU, des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN und der FDP: – Einsetzung des Vertrauensgremi- ums gemäß § 10 a Abs. 2 der Bun- deshaushaltsordnung (Drucksache 15/146) . . . . . . . . . . . 1029 A – Wahl der Mitglieder des Vertrau- ensgremiums gemäß § 10 a Abs. 2 der Bundeshausaltsordnung (Drucksache 15/147) . . . . . . . . . . . 1029 A Ergebnis der Wahl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1044 C f) GemeinsamerAusschuss nach Art. 53 a des Grundgesetzes (Drucksache 15/148) . . . . . . . . . . . . . . 1029 C g) Wahlprüfungsausschuss gemäß § 3 Abs. 2 des Wahlprüfungsgesetzes (Drucksache 15/152) . . . . . . . . . . . . . . 1029 C h) Gremium gemäß § 41 Abs. 5 des Außenwirtschaftsgesetzes (Drucksache 15/153) . . . . . . . . . . . . . . 1029 C i) Antrag der Fraktionen der SPD, der CDU/CSU, des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN und der FDP: . . . . . . . . . . . 1029 D – Einsetzung des Gremiums nach Art. 13 Abs. 6 Grundgesetz (Drucksache 15/154) . . . . . . . . . . . 1029 D – Wahl der Mitglieder des Gremi- ums nach Artikel 13 Abs. 6 Grundgesetz (Drucksache 15/155) 1029 D Tagesordnungspunkt 1 (Fortsetzung): a) Erste Beratung des von der Bundesre- gierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über die Feststellung des Bun- deshaushaltsplans für das Haushaltsjahr 2003 (Haushaltsgesetz 2003) (Drucksache 15/150) . . . . . . . . . . . . . . 1030 A b) Erste Beratung des von der Bundesre- gierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über die Feststellung eines Nachtrags zum Bundeshaushaltsplan für das Haushaltsjahr 2002 (Nach- tragshaushaltsgesetz 2002) (Drucksache 15/149) . . . . . . . . . . . . . . 1030 A c) Beratung der Unterrichtung durch die Bundesregierung: Bericht über den Stand und die voraussichtliche Ent- wicklung der Finanzwirtschaft des Bundes (Drucksache 15/151) . . . . . . . . . . . . . . 1030 A Einzelplan 09 Wolfgang Clement, Bundesminister BMWA 1030 B Karl-Josef Laumann CDU/CSU . . . . . . . . . . 1034 A Dr. Thea Dückert BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1037 B Rainer Brüderle FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1039 A Ludwig Stiegler SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1041 C Hartmut Schauerte CDU/CSU . . . . . . . . . 1042 C Hans-Joachim Fuchtel CDU/CSU . . . . . . . . . 1045 A Werner Schulz (Berlin) BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1046 C Dirk Niebel FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1048 C Klaus Brandner SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1050 A Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 14. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 5. Dezember 2002II Hartmut Schauerte CDU/CSU . . . . . . . . . . . 1053 A Dr. Gesine Lötzsch fraktionslos . . . . . . . . . . 1055 A Johannes Singhammer CDU/CSU . . . . . . . . 1056 A Dr. Rainer Wend SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1058 A Hartmut Schauerte CDU/CSU . . . . . . . . 1058 C Dagmar Wöhrl CDU/CSU . . . . . . . . . . . 1059 D Ernst Hinsken CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . 1060 C Hans Eichel SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1062 D Ernst Hinsken CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . 1063 A Zusatztagesordnungspunkt 6: Antrag der Abgeordneten Dr. Angela Merkel, Michael Glos, weiterer Abgeord- neter und der Fraktion der CDU/CSU: Ein- setzung eines Untersuchungsausschus- ses (Drucksache 15/125) . . . . . . . . . . . . . . . . 1063 C Peter Altmaier CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . 1063 C Dr. Dieter Wiefelspütz SPD . . . . . . . . . . . . . 1065 C Laurenz Meyer (Hamm) CDU/CSU . . . . 1066 D Dr. Max Stadler FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1068 A Volker Beck (Köln) BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1068 D Dr. Hans-Peter Friedrich (Hof) CDU/CSU 1070 C Petra Pau fraktionslos . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1071 D Hermann Bachmaier SPD . . . . . . . . . . . . . . . 1072 C Dr. Jürgen Gehb CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . 1074 A Dr. Dieter Wiefelspütz SPD . . . . . . . . . . 1074 C Tagesordnungspunkt 6: Erste Beratung des von den Fraktionen der SPD und des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung von Fristen und Bezeichnungen im Neunten Buch Sozial- gesetzbuch und zur Änderung anderer Gesetze (Drucksache 15/124) . . . . . . . . . . . . . . . . 1075 D Einzelplan 15 Ulla Schmidt, Bundesministerin BMGS . . . . . 1075 D Horst Seehofer CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . 1079 A Birgitt Bender BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 1082 D Horst Seehofer CDU/CSU . . . . . . . . . . . 1083 B Waltraud Lehn SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1084 C Horst Seehofer CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . 1085 A Dr. Dieter Thomae FDP . . . . . . . . . . . . . . . . 1085 C Klaus Kirschner SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1086 D Andreas Storm CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . 1089 A Peter Dreßen SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1091 A Hans Büttner (Ingolstadt) SPD . . . . . . . . 1091 C Eckhart Lewering SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . 1092 C Horst Seehofer CDU/CSU . . . . . . . . . . . 1092 D Dr. Heinrich L. Kolb FDP . . . . . . . . . . . . . . . 1094 C Markus Kurth BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 1095 C Dr. Michael Luther CDU/CSU . . . . . . . . . . . 1096 B Einzelplan 12 Dr. h. c. Manfred Stolpe, Bundesminister BMVBW . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1098 A Eduard Oswald CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . 1101 B Rainder Steenblock BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1103 D Horst Friedrich (Bayreuth) FDP . . . . . . . . . . 1105 B Annette Faße SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1106 B Arnold Vaatz CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . 1107 A Dr. Klaus W. Lippold (Offenbach) CDU/CSU 1107 D Petra Pau fraktionslos . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1109 D Peter Hettlich BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 1110 C Eberhard Otto (Godern) FDP . . . . . . . . . . . . 1111 D Norbert Königshofen CDU/CSU . . . . . . . . . 1112 D Wolfgang Spanier SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . 1114 B Gero Storjohann CDU/CSU . . . . . . . . . . 1116 B Klaus Minkel CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . 1117 A Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1119 C Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . 1121 A Anlage 2 Namensverzeichnis der Mitglieder des Deut- schen Bundestages, die an der Wahl zum Rich- terwahlausschuss gemäß § 5 des Richterwahl- gesetzes teilgenommen haben . . . . . . . . . . . . 1121 B Anlage 3 Namensverzeichnis der Mitglieder des Deut- schen Bundestages, die an der Wahl zum Wahlausschuss gemäß § 6 Abs. 2 des Gesetzes über das Bundesverfassungsgericht teilgenom- men haben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1124 A Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 14. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 5. Dezember 2002 III Anlage 4 Namensverzeichnis der Mitglieder des Deut- schen Bundestages, die an der Wahl der Mitglie- der des Parlamentarischen Kontrollgremiums gemäß §§ 4 und 5 Abs. 4 des Gesetzes über die parlamentarische Kontrolle nachrichtendienstli- cher Tätigkeit des Bundes teilgenommen haben 1126 A Anlage 5 Namensverzeichnis der Mitglieder des Deut- schen Bundestages, die an der Wahl der Mit- glieder des Gremiums gemäß § 4 a des Bun- deswertpapierverwaltungsgesetzes teilgenom- men haben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1129 A Anlage 6 Namensverzeichnis der Mitglieder des Deut- schen Bundestages, die an der Wahl der Mit- glieder des Vertrauensgremiums gemäß § 10 a Abs. 2 der Bundeshaushaltsordnung teilge- nommen haben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1131 A Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 14. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 5. Dezember 2002IV (A) (B) (C) (D) Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 14. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 5. Dezember 2002 1011 14. Sitzung Berlin, Donnerstag, den 5. Dezember 2002 Beginn: 9.00 Uhr
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    Vizepräsident Dr. Hermann Otto Solms Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 14. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 5. Dezember 2002 1121 (C) (D) (A) (B) Borchert, Jochen CDU/CSU 05.12.2002 Bosbach, Wolfgang CDU/CSU 05.12.2002 Büttner (Schönebeck), CDU/CSU 05.12.2002 Hartmut Caesar, Cajus CDU/CSU 05.12.2002 Dr. Däubler-Gmelin, SPD 05.12.2002 Herta Eymer (Lübeck), Anke CDU/CSU 05.12.2002 Großmann, Achim SPD 05.12.2002 Hofbauer, Klaus CDU/CSU 05.12.2002 Koschyk, Hartmut CDU/CSU 05.12.2002 Kubicki, Wolfgang FDP 05.12.2002 Möllemann, Jürgen W. FDP 05.12.2002 entschuldigt bis Abgeordnete(r) einschließlich Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten Anlagen zum Stenografischen Bericht Anlage 2 Namensverzeichnis der Mitglieder des Deutschen Bundestages, die an derWahl zum Richterwahlausschuss gemäß § 5 des Richtergesetzes teilgenommen haben SPD Dr. Lale Akgün Gerd Andres Ingrid Arndt-Brauer Rainer Arnold Hermann Bachmaier Ernst Bahr (Neuruppin) Doris Barnett Dr. Hans-Peter Bartels Eckhardt Barthel (Berlin) Klaus Barthel (Starnberg) Sören Bartol Sabine Bätzing Uwe Beckmeyer Klaus Uwe Benneter Dr. Axel Berg Ute Berg Hans-Werner Bertl Petra Bierwirth Rudolf Bindig Lothar Binding (Heidelberg) Kurt Bodewig Gerd Friedrich Bollmann Klaus Brandner Willi Brase Bernhard Brinkmann (Hildesheim) Hans-Günter Bruckmann Edelgard Bulmahn Marco Bülow Ulla Burchardt Dr. Michael Bürsch Hans Martin Bury Hans Büttner (Ingolstadt) Marion Caspers-Merk Dr. Peter Danckert Karl Diller Martin Dörmann Peter Dreßen Detlef Dzembritzki Sebastian Edathy Siegmund Ehrmann Hans Eichel Marga Elser Gernot Erler Petra Ernstberger Annette Faße Elke Ferner Gabriele Fograscher Rainer Fornahl Gabriele Frechen Dagmar Freitag Lilo Friedrich (Mettmann) Iris Gleicke Günter Gloser Uwe Göllner Renate Gradistanac Angelika Graf (Rosenheim) Dieter Grasedieck Monika Griefahn Kerstin Griese Gabriele Groneberg Wolfgang Grotthaus Karl Hermann Haack (Extertal) Hans-Joachim Hacker Bettina Hagedorn Klaus Hagemann Alfred Hartenbach Michael Hartmann (Wackernheim) Anke Hartnagel Nina Hauer Hubertus Heil Reinhold Hemker Rolf Hempelmann Dr. Barbara Hendricks Gustav Herzog Petra Heß Monika Heubaum Gabriele Hiller-Ohm Stephan Hilsberg Gerd Höfer Jelena Hoffmann (Chemnitz) Walter Hoffmann (Darmstadt) Iris Hoffmann (Wismar) Frank Hofmann (Volkach) Eike Hovermann Klaas Hübner Christel Humme Lothar Ibrügger Brunhilde Irber Renate Jäger Jann-Peter Janssen Klaus Werner Jonas Johannes Kahrs Ulrich Kasparick Dr. h. c. Susanne Kastner Ulrich Kelber Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 14. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 5. Dezember 20021122 (A) (B) (C) (D) Hans-Peter Kemper Klaus Kirschner Hans-Ulrich Klose Astrid Klug Dr. Heinz Köhler Walter Kolbow Fritz Rudolf Körper Karin Kortmann Rolf Kramer Anette Kramme Ernst Kranz Nicolette Kressl Volker Kröning Dr. Hans-Ulrich Krüger Angelika Krüger-Leißner Horst Kubatschka Ernst Küchler Helga Kühn-Mengel Ute Kumpf Dr. Uwe Küster Christine Lambrecht Christian Lange (Backnang) Christine Lehder Waltraud Lehn Dr. Elke Leonhard Eckhart Lewering Götz-Peter Lohmann (Neubrandenburg) Gabriele Lösekrug-Möller Erika Lotz Dr. Christine Lucyga Dirk Manzewski Tobias Marhold Lothar Mark Caren Marks Christoph Matschie Hilde Mattheis Markus Meckel Ulrike Mehl Petra-Evelyne Merkel Ulrike Merten Angelika Mertens Ursula Mogg Michael Müller (Düsseldorf) Christian Müller (Zittau) Gesine Multhaupt Franz Müntefering Dr. Rolf Mützenich Volker Neumann (Bramsche) Dietmar Nietan Dr. Erika Ober Holger Ortel Heinz Paula Johannes Pflug Joachim Poß Dr. Wilhelm Priesmeier Dr. Sascha Raabe Karin Rehbock-Zureich Gerold Reichenbach Dr. Carola Reimann Christel Riemann- Hanewinckel Walter Riester Reinhold Robbe René Röspel Dr. Ernst Dieter Rossmann Karin Roth (Esslingen) Michael Roth (Heringen) Gerhard Rübenkönig Ortwin Runde Marlene Rupprecht (Tuchenbach) Thomas Sauer Anton Schaaf Axel Schäfer (Bochum) Gudrun Schaich-Walch Rudolf Scharping Bernd Scheelen Dr. Hermann Scheer Siegfried Scheffler Horst Schild Otto Schily Horst Schmidbauer (Nürnberg) Ulla Schmidt (Aachen) Silvia Schmidt (Eisleben) Dagmar Schmidt (Meschede) Wilhelm Schmidt (Salzgitter) Heinz Schmitt (Berg) Carsten Schneider Walter Schöler Olaf Scholz Karsten Schönfeld Fritz Schösser Wilfried Schreck Ottmar Schreiner Gerhard Schröder Gisela Schröter Brigitte Schulte (Hameln) Swen Schulz (Spandau) Dr. Angelica Schwall-Düren Dr. Martin Schwanholz Rolf Schwanitz Erika Simm Dr. Sigrid Skarpelis-Sperk Dr. Cornelie Sonntag- Wolgast Wolfgang Spanier Dr. Margrit Spielmann Jörg-Otto Spiller Dr. Ditmar Staffelt Ludwig Stiegler Rolf Stöckel Christoph Strässer Rita Streb-Hesse Dr. Peter Struck Joachim Stünker Jörg Tauss Jella Teuchner Dr. Gerald Thalheim Wolfgang Thierse Franz Thönnes Hans-Jürgen Uhl Rüdiger Veit Simone Violka Jörg Vogelsänger Ute Vogt (Pforzheim) Dr. Marlies Volkmer Hans Georg Wagner Hedi Wegener Andreas Weigel Petra Weis Reinhard Weis (Stendal) Matthias Weisheit Gunter Weißgerber Gert Weisskirchen (Wiesloch) Dr. Ernst Ulrich von Weizsäcker Jochen Welt Dr. Rainer Wend Lydia Westrich Inge Wettig-Danielmeier Dr. Margrit Wetzel Andrea Wicklein Jürgen Wieczorek (Böhlen) Heidemarie Wieczorek-Zeul Dr. Dieter Wiefelspütz Brigitte Wimmer (Karlsruhe) Engelbert Wistuba Barbara Wittig Dr. Wolfgang Wodarg Verena Wohlleben Waltraud Wolff (Wolmirstedt) Heidi Wright Uta Zapf Manfred Helmut Zöllmer Dr. Christoph Zöpel CDU/CSU Ulrich Adam Ilse Aigner Peter Altmaier Dietrich Austermann Norbert Barthle Dr. Wolf Bauer Günter Baumann Ernst-Reinhard Beck (Reutlingen) Veronika Bellmann Dr. Christoph Bergner Otto Bernhardt Dr. Rolf Bietmann Clemens Binninger Renate Blank Peter Bleser Antje Blumenthal Dr. Maria Böhmer Wolfgang Börnsen (Bönstrup) Dr. Wolfgang Bötsch Klaus Brähmig Dr. Ralf Brauksiepe Helge Braun Paul Breuer Monika Brüning Georg Brunnhuber Verena Butalikakis Hartmut Büttner (Schönebeck) Manfred Carstens (Emstek) Peter H. Carstensen (Nordstrand) Gitta Connemann Leo Dautzenberg Hubert Deittert Albert Deß Alexander Dobrindt Vera Dominke Thomas Dörflinger Marie-Luise Dött Maria Eichhorn Rainer Eppelmann Georg Fahrenschon Ilse Falk Dr. Hans Georg Faust Albrecht Feibel Enak Ferlemann Ingrid Fischbach Hartwig Fischer (Göttingen) Dirk Fischer (Hamburg) Axel E. Fischer (Karlsruhe-Land) Dr. Maria Flachsbarth Klaus-Peter Flosbach Herbert Frankenhauser Dr. Hans-Peter Friedrich (Hof) Erich G. Fritz Jochen-Konrad Fromme Dr. Michael Fuchs Hans-Joachim Fuchtel Dr. Peter Gauweiler Dr. Jürgen Gehb Norbert Geis Roland Gewalt Eberhard Gienger Georg Girisch Michael Glos Ralf Göbel Dr. Reinhard Göhner Tanja Gönner Josef Göppel Peter Götz Dr. Wolfgang Götzer Ute Granold Kurt-Dieter Grill Reinhard Grindel Hermann Gröhe Michael Grosse-Brömer Markus Grübel Manfred Grund Karl-Theodor Freiherr von und zu Guttenberg Olav Gutting Holger Haibach Gerda Hasselfeldt Klaus-Jürgen Hedrich Helmut Heiderich Ursula Heinen Siegfried Helias Uda Carmen Freia Heller Michael Hennrich Jürgen Herrmann Bernd Heynemann Ernst Hinsken Peter Hintze Robert Hochbaum Martin Hohmann Joachim Hörster Hubert Hüppe Dr. Peter Jahr Dr. Egon Jüttner Bartholomäus Kalb Steffen Kampeter Irmgard Karwatzki Bernhard Kaster Volker Kauder Siegfried Kauder (Bad Dürrheim) Gerlinde Kaupa Eckart von Klaeden Jürgen Klimke Julia Klöckner Kristina Köhler (Wiesbaden) Manfred Kolbe Norbert Königshofen (A) (B) (C) (D) Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 14. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 5. Dezember 2002 1123 Thomas Kossendey Rudolf Kraus Michael Kretschmer Günther Krichbaum Dr. Günter Krings Dr. Martina Krogmann Dr. Hermann Kues Werner Kuhn (Zingst) Dr. Karl A. Lamers (Heidelberg) Dr. Norbert Lammert Barbara Lanzinger Karl-Josef Laumann Vera Lengsfeld Werner Lensing Peter Letzgus Ursula Lietz Walter Link (Diepholz) Eduard Lintner Dr. Klaus W. Lippold (Offenbach) Patricia Lips Dr. Michael Luther Dorothee Mantel Erwin Marschewski (Recklinghausen) Stephan Mayer (Altötting) Conny Mayer (Baiersbronn) Dr. Martin Mayer (Siegertsbrunn) Wolfgang Meckelburg Dr. Michael Meister Dr. Angela Merkel Friedrich Merz Laurenz Meyer (Hamm) Doris Meyer (Tapfheim) Maria Michalk Hans Michelbach Klaus Minkel Marlene Mortler Dr. Gerd Müller Hildegard Müller Stefan Müller (Erlangen) Bernward Müller (Gera) Bernd Neumann (Bremen) Henry Nitzsche Claudia Nolte Günter Nooke Dr. Georg Nüßlein Franz Obermeier Melanie Oßwald Eduard Oswald Rita Pawelski Dr. Peter Paziorek Ulrich Petzold Dr. Joachim Pfeiffer Sibylle Pfeiffer Dr. Friedbert Pflüger Beatrix Philipp Ronald Pofalla Ruprecht Polenz Daniela Raab Thomas Rachel Hans Raidel Dr. Peter Ramsauer Helmut Rauber Peter Rauen Christa Reichard (Dresden) Katherina Reiche Hans-Peter Repnik Klaus Riegert Dr. Heinz Riesenhuber Hannelore Roedel Franz Romer Heinrich-Wilhelm Ronsöhr Dr. Klaus Rose Kurt J. Rossmanith Dr. Norbert Röttgen Dr. Christian Ruck Volker Rühe Albert Rupprecht (Weiden) Peter Rzepka Anita Schäfer (Saalstadt) Dr. Wolfgang Schäuble Hartmut Schauerte Andreas Scheuer Norbert Schindler Georg Schirmbeck Bernd Schmidbauer Christian Schmidt (Fürth) Andreas Schmidt (Mülheim) Dr. Andreas Schockenhoff Dr. Ole Schröder Bernhard Schulte-Drüggelte Uwe Schummer Wilhelm Josef Sebastian Horst Seehofer Kurt Segner Matthias Sehling Marion Seib Heinz Seiffert Bernd Siebert Thomas Silberhorn Johannes Singhammer Jens Spahn Erika Steinbach Christian Freiherr von Stetten Gero Storjohann Andreas Storm Max Straubinger Matthäus Strebl Michael Stübgen Michaela Tadjadod Antje Tillmann Edeltraut Töpfer Dr. Hans-Peter Uhl Arnold Vaatz Volkmar Uwe Vogel Angelika Volquartz Andrea Astrid Voßhoff Gerhard Wächter Marco Wanderwitz Peter Weiß (Emmendingen) Gerald Weiß (Groß-Gerau) Ingo Wellenreuther Annette Widmann-Mauz Klaus-Peter Willsch Willy Wimmer (Neuss) Matthias Wissmann Werner Wittlich Dagmar Wöhrl Elke Wülfing Wolfgang Zeitlmann Wolfgang Zöller Willi Zylajew BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Kerstin Andreae Marieluise Beck (Bremen) Volker Beck (Köln) Cornelia Behm Birgitt Bender Matthias Berninger Grietje Bettin Alexander Bonde Ekin Deligöz Dr. Thea Dückert Jutta Dümpe-Krüger Franziska Eichstädt-Bohlig Dr. Uschi Eid Hans-Josef Fell Joseph Fischer (Frankfurt) Katrin Dagmar Göring- Eckardt Anja Hajduk Winfried Hermann Antje Hermenau Peter Hettlich Ulrike Höfken Thilo Hoppe Michaele Hustedt Fritz Kuhn Renate Künast Markus Kurth Undine Kurth (Quedlinburg) Dr. Reinhard Loske Anna Lührmann Jerzy Montag Kerstin Müller (Köln) Winfried Nachtwei Christa Nickels Friedrich Ostendorff Simone Probst Claudia Roth (Augsburg) Krista Sager Irmingard Schewe-Gerigk Rezzo Schlauch Albert Schmidt (Hitzhofen) Werner Schulz (Berlin) Petra Selg Ursula Sowa Rainder Steenblock Silke Stokar von Neuforn Hans-Christian Ströbele Jürgen Trittin Marianne Tritz Hubert Ulrich Dr. Antje Vogel-Sperl Dr. Antje Vollmer Dr. Ludger Volmer Josef Philip Winkler Margareta Wolf (Frankfurt) FDP Daniel Bahr (Münster) Rainer Brüderle Ernst Burgbacher Helga Daub Dr. Christian Eberl Jörg van Essen Ulrike Flach Otto Fricke Horst Friedrich (Bayreuth) Rainer Funke Dr. Wolfgang Gerhardt Hans-Michael Goldmann Joachim Günther (Plauen) Dr. Karlheinz Guttmacher Christoph Hartmann (Homburg) Klaus Haupt Ulrich Heinrich Birgit Homburger Dr. Werner Hoyer Dr. Heinrich L. Kolb Gudrun Kopp Jürgen Koppelin Sibylle Laurischk Harald Leibrecht Ina Lenke Sabine Leutheusser- Schnarrenberger Markus Löning Dirk Niebel Günther Friedrich Nolting Hans-Joachim Otto (Frankfurt) Eberhard Otto (Godern) Detlef Parr Cornelia Pieper Gisela Piltz Dr. Andreas Pinkwart Marita Sehn Dr. Hermann Otto Solms Dr. Max Stadler Dr. Rainer Stinner Dr. Dieter Thomae Jürgen Türk Dr. Guido Westerwelle Dr. Claudia Winterstein fraktionslos Dr. Gesine Lötzsch Petra Pau Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 14. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 5. Dezember 20021124 (A) (B) (C) (D) SPD Dr. Lale Akgün Gerd Andres Ingrid Arndt-Brauer Rainer Arnold Hermann Bachmaier Ernst Bahr (Neuruppin) Doris Barnett Dr. Hans-Peter Bartels Eckhardt Barthel (Berlin) Klaus Barthel (Starnberg) Sören Bartol Sabine Bätzing Uwe Beckmeyer Klaus Uwe Benneter Dr. Axel Berg Ute Berg Hans-Werner Bertl Petra Bierwirth Rudolf Bindig Lothar Binding (Heidelberg) Kurt Bodewig Gerd Friedrich Bollmann Klaus Brandner Willi Brase Bernhard Brinkmann (Hildesheim) Hans-Günter Bruckmann Edelgard Bulmahn Marco Bülow Ulla Burchardt Dr. Michael Bürsch Hans Martin Bury Hans Büttner (Ingolstadt) Marion Caspers-Merk Dr. Peter Danckert Karl Diller Martin Dörmann Peter Dreßen Detlef Dzembritzki Sebastian Edathy Siegmund Ehrmann Hans Eichel Marga Elser Gernot Erler Petra Ernstberger Karin Evers-Meyer Annette Faße Elke Ferner Gabriele Fograscher Rainer Fornahl Gabriele Frechen Dagmar Freitag Lilo Friedrich (Mettmann) Iris Gleicke Günter Gloser Uwe Göllner Renate Gradistanac Angelika Graf (Rosenheim) Dieter Grasedieck Monika Griefahn Kerstin Griese Gabriele Groneberg Wolfgang Grotthaus Karl Hermann Haack (Extertal) Hans-Joachim Hacker Bettina Hagedorn Klaus Hagemann Alfred Hartenbach Michael Hartmann (Wackernheim) Anke Hartnagel Nina Hauer Hubertus Heil Reinhold Hemker Rolf Hempelmann Dr. Barbara Hendricks Gustav Herzog Petra Heß Monika Heubaum Gabriele Hiller-Ohm Stephan Hilsberg Gerd Höfer Jelena Hoffmann (Chemnitz) Walter Hoffmann (Darmstadt) Iris Hoffmann (Wismar) Frank Hofmann (Volkach) Eike Hovermann Klaas Hübner Christel Humme Lothar Ibrügger Brunhilde Irber Renate Jäger Jann-Peter Janssen Klaus Werner Jonas Johannes Kahrs Ulrich Kasparick Dr. h. c. Susanne Kastner Ulrich Kelber Hans-Peter Kemper Klaus Kirschner Hans-Ulrich Klose Astrid Klug Dr. Heinz Köhler Walter Kolbow Fritz Rudolf Körper Karin Kortmann Rolf Kramer Anette Kramme Ernst Kranz Nicolette Kressl Volker Kröning Dr. Hans-Ulrich Krüger Angelika Krüger-Leißner Horst Kubatschka Ernst Küchler Helga Kühn-Mengel Ute Kumpf Dr. Uwe Küster Christine Lambrecht Christian Lange (Backnang) Christine Lehder Waltraud Lehn Dr. Elke Leonhard Eckhart Lewering Götz-Peter Lohmann (Neubrandenburg) Gabriele Lösekrug-Möller Erika Lotz Dr. Christine Lucyga Dirk Manzewski Tobias Marhold Lothar Mark Caren Marks Christoph Matschie Hilde Mattheis Markus Meckel Ulrike Mehl Petra-Evelyne Merkel Angelika Mertens Ursula Mogg Michael Müller (Düsseldorf) Christian Müller (Zittau) Gesine Multhaupt Franz Müntefering Dr. Rolf Mützenich Volker Neumann (Bramsche) Dietmar Nietan Dr. Erika Ober Holger Ortel Heinz Paula Johannes Pflug Joachim Poß Dr. Wilhelm Priesmeier Dr. Sascha Raabe Karin Rehbock-Zureich Gerold Reichenbach Dr. Carola Reimann Christel Riemann- Hanewinckel Walter Riester Reinhold Robbe René Röspel Dr. Ernst Dieter Rossmann Karin Roth (Esslingen) Michael Roth (Heringen) Gerhard Rübenkönig Ortwin Runde Marlene Rupprecht (Tuchenbach) Thomas Sauer Anton Schaaf Axel Schäfer (Bochum) Gudrun Schaich-Walch Rudolf Scharping Bernd Scheelen Dr. Hermann Scheer Siegfried Scheffler Horst Schild Otto Schily Horst Schmidbauer (Nürnberg) Ulla Schmidt (Aachen) Silvia Schmidt (Eisleben) Dagmar Schmidt (Meschede) Wilhelm Schmidt (Salzgitter) Heinz Schmitt (Berg) Carsten Schneider Walter Schöler Olaf Scholz Karsten Schönfeld Fritz Schösser Wilfried Schreck Ottmar Schreiner Gerhard Schröder Gisela Schröter Brigitte Schulte (Hameln) Swen Schulz (Spandau) Dr. Angelica Schwall-Düren Dr. Martin Schwanholz Rolf Schwanitz Erika Simm Dr. Sigrid Skarpelis-Sperk Dr. Cornelie Sonntag- Wolgast Wolfgang Spanier Dr. Margrit Spielmann Jörg-Otto Spiller Dr. Ditmar Staffelt Ludwig Stiegler Rolf Stöckel Christoph Strässer Rita Streb-Hesse Dr. Peter Struck Joachim Stünker Jörg Tauss Jella Teuchner Dr. Gerald Thalheim Wolfgang Thierse Franz Thönnes Hans-Jürgen Uhl Rüdiger Veit Simone Violka Jörg Vogelsänger Ute Vogt (Pforzheim) Dr. Marlies Volkmer Hans Georg Wagner Hedi Wegener Andreas Weigel Petra Weis Reinhard Weis (Stendal) Matthias Weisheit Gunter Weißgerber Gert Weisskirchen (Wiesloch) Dr. Ernst Ulrich von Weizsäcker Jochen Welt Dr. Rainer Wend Lydia Westrich Inge Wettig-Danielmeier Anlage 3 Namensverzeichnis der Mitglieder des Deutschen Bundestages, die an derWahl zum Wahlausschuss gemäß § 6 Abs. 2 des Gesetzes über das Bundesverfassungsgericht teilgenommen haben (A) (B) (C) (D) Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 14. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 5. Dezember 2002 1125 Dr. Margrit Wetzel Andrea Wicklein Jürgen Wieczorek (Böhlen) Heidemarie Wieczorek-Zeul Dr. Dieter Wiefelspütz Brigitte Wimmer (Karlsruhe) Engelbert Wistuba Barbara Wittig Dr. Wolfgang Wodarg Verena Wohlleben Waltraud Wolff (Wolmirstedt) Heidi Wright Uta Zapf Manfred Helmut Zöllmer Dr. Christoph Zöpel CDU/CSU Ulrich Adam Ilse Aigner Peter Altmaier Dietrich Austermann Norbert Barthle Dr. Wolf Bauer Günter Baumann Ernst-Reinhard Beck (Reutlingen) Veronika Bellmann Dr. Christoph Bergner Otto Bernhardt Dr. Rolf Bietmann Clemens Binninger Renate Blank Peter Bleser Antje Blumenthal Dr. Maria Böhmer Wolfgang Börnsen (Bönstrup) Dr. Wolfgang Bötsch Klaus Brähmig Dr. Ralf Brauksiepe Helge Braun Paul Breuer Monika Brüning Georg Brunnhuber Verena Butalikakis Hartmut Büttner (Schönebeck) Manfred Carstens (Emstek) Peter H. Carstensen (Nordstrand) Gitta Connemann Leo Dautzenberg Hubert Deittert Albert Deß Alexander Dobrindt Vera Dominke Thomas Dörflinger Marie-Luise Dött Maria Eichhorn Rainer Eppelmann Georg Fahrenschon Ilse Falk Dr. Hans Georg Faust Albrecht Feibel Enak Ferlemann Hartwig Fischer (Göttingen) Dirk Fischer (Hamburg) Axel E. Fischer (Karlsruhe- Land) Dr. Maria Flachsbarth Klaus-Peter Flosbach Herbert Frankenhauser Dr. Hans-Peter Friedrich (Hof) Erich G. Fritz Jochen-Konrad Fromme Dr. Michael Fuchs Hans-Joachim Fuchtel Dr. Peter Gauweiler Dr. Jürgen Gehb Norbert Geis Roland Gewalt Eberhard Gienger Georg Girisch Michael Glos Ralf Göbel Dr. Reinhard Göhner Tanja Gönner Josef Göppel Peter Götz Dr. Wolfgang Götzer Ute Granold Kurt-Dieter Grill Reinhard Grindel Hermann Gröhe Michael Grosse-Brömer Markus Grübel Manfred Grund Karl-Theodor Freiherr von und zu Guttenberg Olav Gutting Holger Haibach Gerda Hasselfeldt Klaus-Jürgen Hedrich Helmut Heiderich Ursula Heinen Siegfried Helias Uda Carmen Freia Heller Michael Hennrich Jürgen Herrmann Bernd Heynemann Ernst Hinsken Peter Hintze Robert Hochbaum Martin Hohmann Joachim Hörster Hubert Hüppe Dr. Peter Jahr Dr. Egon Jüttner Bartholomäus Kalb Steffen Kampeter Irmgard Karwatzki Bernhard Kaster Volker Kauder Siegfried Kauder (Bad Dürrheim) Gerlinde Kaupa Eckart von Klaeden Jürgen Klimke Julia Klöckner Kristina Köhler (Wiesbaden) Manfred Kolbe Norbert Königshofen Thomas Kossendey Rudolf Kraus Michael Kretschmer Günther Krichbaum Dr. Günter Krings Dr. Martina Krogmann Dr. Hermann Kues Werner Kuhn (Zingst) Dr. Karl A. Lamers (Heidelberg) Dr. Norbert Lammert Barbara Lanzinger Karl-Josef Laumann Vera Lengsfeld Werner Lensing Peter Letzgus Ursula Lietz Walter Link (Diepholz) Eduard Lintner Dr. Klaus W. Lippold (Offenbach) Patricia Lips Dr. Michael Luther Dorothee Mantel Erwin Marschewski (Recklinghausen) Stephan Mayer (Altötting) Conny Mayer (Baiersbronn) Dr. Martin Mayer (Siegertsbrunn) Wolfgang Meckelburg Dr. Michael Meister Dr. Angela Merkel Friedrich Merz Laurenz Meyer (Hamm) Doris Meyer (Tapfheim) Maria Michalk Hans Michelbach Klaus Minkel Marlene Mortler Dr. Gerd Müller Hildegard Müller Stefan Müller (Erlangen) Bernward Müller (Gera) Bernd Neumann (Bremen) Henry Nitzsche Claudia Nolte Günter Nooke Dr. Georg Nüßlein Franz Obermeier Melanie Oßwald Eduard Oswald Rita Pawelski Dr. Peter Paziorek Ulrich Petzold Dr. Joachim Pfeiffer Sibylle Pfeiffer Dr. Friedbert Pflüger Beatrix Philipp Ronald Pofalla Ruprecht Polenz Daniela Raab Thomas Rachel Hans Raidel Dr. Peter Ramsauer Helmut Rauber Peter Rauen Christa Reichard (Dresden) Katherina Reiche Hans-Peter Repnik Klaus Riegert Dr. Heinz Riesenhuber Hannelore Roedel Franz Romer Heinrich-Wilhelm Ronsöhr Dr. Klaus Rose Kurt J. Rossmanith Dr. Norbert Röttgen Dr. Christian Ruck Volker Rühe Albert Rupprecht (Weiden) Peter Rzepka Anita Schäfer (Saalstadt) Dr. Wolfgang Schäuble Hartmut Schauerte Andreas Scheuer Norbert Schindler Georg Schirmbeck Bernd Schmidbauer Christian Schmidt (Fürth) Andreas Schmidt (Mülheim) Dr. Andreas Schockenhoff Dr. Ole Schröder Bernhard Schulte-Drüggelte Uwe Schummer Wilhelm Josef Sebastian Horst Seehofer Kurt Segner Matthias Sehling Marion Seib Heinz Seiffert Bernd Siebert Thomas Silberhorn Johannes Singhammer Jens Spahn Erika Steinbach Christian Freiherr von Stetten Gero Storjohann Andreas Storm Max Straubinger Matthäus Strebl Michael Stübgen Michaela Tadjadod Antje Tillmann Edeltraut Töpfer Dr. Hans-Peter Uhl Arnold Vaatz Volkmar Uwe Vogel Angelika Volquartz Andrea Astrid Voßhoff Gerhard Wächter Marco Wanderwitz Peter Weiß (Emmendingen) Gerald Weiß (Groß-Gerau) Ingo Wellenreuther Annette Widmann-Mauz Klaus-Peter Willsch Willy Wimmer (Neuss) Matthias Wissmann Werner Wittlich Dagmar Wöhrl Elke Wülfing Wolfgang Zeitlmann Wolfgang Zöller Willi Zylajew BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Kerstin Andreae Marieluise Beck (Bremen) Volker Beck (Köln) Cornelia Behm SPD Dr. Lale Akgün Gerd Andres Ingrid Arndt-Brauer Rainer Arnold Hermann Bachmaier Ernst Bahr (Neuruppin) Doris Barnett Dr. Hans-Peter Bartels Eckhardt Barthel (Berlin) Klaus Barthel (Starnberg) Sören Bartol Sabine Bätzing Uwe Beckmeyer Klaus Uwe Benneter Dr. Axel Berg Ute Berg Hans-Werner Bertl Petra Bierwirth Rudolf Bindig Lothar Binding (Heidelberg) Kurt Bodewig Gerd Friedrich Bollmann Klaus Brandner Willi Brase Bernhard Brinkmann (Hildesheim) Hans-Günter Bruckmann Edelgard Bulmahn Marco Bülow Ulla Burchardt Dr. Michael Bürsch Hans Martin Bury Hans Büttner (Ingolstadt) Marion Caspers-Merk Dr. Peter Danckert Karl Diller Martin Dörmann Peter Dreßen Detlef Dzembritzki Sebastian Edathy Siegmund Ehrmann Hans Eichel Marga Elser Gernot Erler Petra Ernstberger Karin Evers-Meyer Annette Faße Elke Ferner Gabriele Fograscher Rainer Fornahl Gabriele Frechen Dagmar Freitag Lilo Friedrich (Mettmann) Iris Gleicke Günter Gloser Uwe Göllner Renate Gradistanac Angelika Graf (Rosenheim) Dieter Grasedieck Monika Griefahn Kerstin Griese Gabriele Groneberg Wolfgang Grotthaus Karl Hermann Haack (Extertal) Hans-Joachim Hacker Bettina Hagedorn Klaus Hagemann Alfred Hartenbach Michael Hartmann (Wackernheim) Anke Hartnagel Nina Hauer Hubertus Heil Reinhold Hemker Rolf Hempelmann Dr. Barbara Hendricks Gustav Herzog Petra Heß Monika Heubaum Gabriele Hiller-Ohm Stephan Hilsberg Gerd Höfer Jelena Hoffmann (Chemnitz) Walter Hoffmann (Darmstadt) Iris Hoffmann (Wismar) Frank Hofmann (Volkach) Eike Hovermann Klaas Hübner Christel Humme Lothar Ibrügger Brunhilde Irber Renate Jäger Jann-Peter Janssen Klaus Werner Jonas Johannes Kahrs Ulrich Kasparick Dr. h. c. Susanne Kastner Ulrich Kelber Hans-Peter Kemper Klaus Kirschner Hans-Ulrich Klose Astrid Klug Dr. Heinz Köhler Walter Kolbow Fritz Rudolf Körper Karin Kortmann Rolf Kramer Anette Kramme Ernst Kranz Nicolette Kressl Volker Kröning Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 14. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 5. Dezember 20021126 (A) (B) (C) (D) Birgitt Bender Matthias Berninger Grietje Bettin Alexander Bonde Ekin Deligöz Dr. Thea Dückert Jutta Dümpe-Krüger Franziska Eichstädt-Bohlig Dr. Uschi Eid Hans-Josef Fell Joseph Fischer (Frankfurt) Katrin Dagmar Göring-Eckardt Anja Hajduk Winfried Hermann Antje Hermenau Peter Hettlich Ulrike Höfken Thilo Hoppe Michaele Hustedt Fritz Kuhn Renate Künast Markus Kurth Undine Kurth (Quedlinburg) Dr. Reinhard Loske Anna Lührmann Jerzy Montag Kerstin Müller (Köln) Winfried Nachtwei Christa Nickels Friedrich Ostendorff Simone Probst Claudia Roth (Augsburg) Krista Sager Christine Scheel Irmingard Schewe-Gerigk Rezzo Schlauch Albert Schmidt (Hitzhofen) Werner Schulz (Berlin) Petra Selg Ursula Sowa Rainder Steenblock Silke Stokar von Neuforn Hans-Christian Ströbele Jürgen Trittin Marianne Tritz Hubert Ulrich Dr. Antje Vogel-Sperl Dr. Antje Vollmer Dr. Ludger Volmer Josef Philip Winkler Margareta Wolf (Frankfurt) FDP Daniel Bahr (Münster) Rainer Brüderle Ernst Burgbacher Helga Daub Dr. Christian Eberl Jörg van Essen Ulrike Flach Otto Fricke Horst Friedrich (Bayreuth) Rainer Funke Dr. Wolfgang Gerhardt Hans-Michael Goldmann Joachim Günther (Plauen) Dr. Karlheinz Guttmacher Christoph Hartmann (Homburg) Klaus Haupt Ulrich Heinrich Birgit Homburger Dr. Werner Hoyer Dr. Heinrich L. Kolb Gudrun Kopp Jürgen Koppelin Sibylle Laurischk Harald Leibrecht Ina Lenke Sabine Leutheusser- Schnarrenberger Markus Löning Dirk Niebel Günther Friedrich Nolting Hans-Joachim Otto (Frankfurt) Eberhard Otto (Godern) Detlef Parr Cornelia Pieper Gisela Piltz Dr. Andreas Pinkwart Marita Sehn Dr. Hermann Otto Solms Dr. Max Stadler Dr. Rainer Stinner Carl-Ludwig Thiele Dr. Dieter Thomae Jürgen Türk Dr. Guido Westerwelle Dr. Claudia Winterstein fraktionslos Dr. Gesine Lötzsch Petra Pau Anlage 4 Namensverzeichnis der Mitglieder des Deutschen Bundestages, die an derWahl der Mitglieder des Parlamentarischen Kontrollgremiums gemäß §§ 4 und 5 Abs. 4 des Gesetzes über die parlamentarische Kontrolle nachrichtendienstlicher Tätigkeit des Bundes teilgenommen haben (A) (B) (C) (D) Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 14. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 5. Dezember 2002 1127 Dr. Hans-Ulrich Krüger Angelika Krüger-Leißner Horst Kubatschka Ernst Küchler Helga Kühn-Mengel Ute Kumpf Dr. Uwe Küster Christine Lambrecht Christian Lange (Backnang) Christine Lehder Waltraud Lehn Dr. Elke Leonhard Eckhart Lewering Götz-Peter Lohmann (Neubrandenburg) Gabriele Lösekrug-Möller Erika Lotz Dr. Christine Lucyga Dirk Manzewski Tobias Marhold Lothar Mark Caren Marks Christoph Matschie Hilde Mattheis Markus Meckel Ulrike Mehl Petra-Evelyne Merkel Ulrike Merten Angelika Mertens Ursula Mogg Michael Müller (Düsseldorf) Christian Müller (Zittau) Gesine Multhaupt Franz Müntefering Dr. Rolf Mützenich Volker Neumann (Bramsche) Dietmar Nietan Dr. Erika Ober Holger Ortel Heinz Paula Johannes Pflug Joachim Poß Dr. Wilhelm Priesmeier Dr. Sascha Raabe Karin Rehbock-Zureich Gerold Reichenbach Dr. Carola Reimann Christel Riemann- Hanewinckel Walter Riester Reinhold Robbe René Röspel Dr. Ernst Dieter Rossmann Karin Roth (Esslingen) Michael Roth (Heringen) Gerhard Rübenkönig Ortwin Runde Marlene Rupprecht (Tuchenbach) Thomas Sauer Anton Schaaf Axel Schäfer (Bochum) Gudrun Schaich-Walch Rudolf Scharping Bernd Scheelen Dr. Hermann Scheer Siegfried Scheffler Horst Schild Otto Schily Horst Schmidbauer (Nürnberg) Ulla Schmidt (Aachen) Silvia Schmidt (Eisleben) Dagmar Schmidt (Meschede) Wilhelm Schmidt (Salzgitter) Heinz Schmitt (Berg) Carsten Schneider Walter Schöler Olaf Scholz Karsten Schönfeld Fritz Schösser Wilfried Schreck Ottmar Schreiner Gerhard Schröder Gisela Schröter Brigitte Schulte (Hameln) Reinhard Schultz (Everswinkel) Swen Schulz (Spandau) Dr. Angelica Schwall-Düren Rolf Schwanitz Erika Simm Dr. Sigrid Skarpelis-Sperk Dr. Cornelie Sonntag- Wolgast Wolfgang Spanier Dr. Margrit Spielmann Jörg-Otto Spiller Dr. Ditmar Staffelt Ludwig Stiegler Rolf Stöckel Christoph Strässer Rita Streb-Hesse Dr. Peter Struck Joachim Stünker Jörg Tauss Jella Teuchner Dr. Gerald Thalheim Wolfgang Thierse Franz Thönnes Hans-Jürgen Uhl Rüdiger Veit Simone Violka Jörg Vogelsänger Ute Vogt (Pforzheim) Dr. Marlies Volkmer Hans Georg Wagner Hedi Wegener Andreas Weigel Petra Weis Reinhard Weis (Stendal) Matthias Weisheit Gunter Weißgerber Gert Weisskirchen (Wiesloch) Dr. Ernst Ulrich von Weizsäcker Jochen Welt Dr. Rainer Wend Lydia Westrich Inge Wettig-Danielmeier Dr. Margrit Wetzel Andrea Wicklein Jürgen Wieczorek (Böhlen) Heidemarie Wieczorek-Zeul Dr. Dieter Wiefelspütz Brigitte Wimmer (Karlsruhe) Engelbert Wistuba Barbara Wittig Dr. Wolfgang Wodarg Verena Wohlleben Waltraud Wolff (Wolmirstedt) Heidi Wright Uta Zapf Manfred Helmut Zöllmer Dr. Christoph Zöpel CDU/CSU Ulrich Adam Ilse Aigner Peter Altmaier Dietrich Austermann Norbert Barthle Dr. Wolf Bauer Günter Baumann Ernst-Reinhard Beck (Reutlingen) Veronika Bellmann Dr. Christoph Bergner Otto Bernhardt Dr. Rolf Bietmann Clemens Binninger Renate Blank Peter Bleser Antje Blumenthal Dr. Maria Böhmer Wolfgang Börnsen (Bönstrup) Dr. Wolfgang Bötsch Klaus Brähmig Dr. Ralf Brauksiepe Helge Braun Paul Breuer Monika Brüning Georg Brunnhuber Verena Butalikakis Hartmut Büttner (Schönebeck) Manfred Carstens (Emstek) Peter H. Carstensen (Nordstrand) Gitta Connemann Leo Dautzenberg Hubert Deittert Albert Deß Alexander Dobrindt Vera Dominke Thomas Dörflinger Marie-Luise Dött Maria Eichhorn Rainer Eppelmann Georg Fahrenschon Ilse Falk Dr. Hans Georg Faust Albrecht Feibel Enak Ferlemann Ingrid Fischbach Hartwig Fischer (Göttingen) Dirk Fischer (Hamburg) Axel E. Fischer (Karlsruhe-Land) Dr. Maria Flachsbarth Klaus-Peter Flosbach Herbert Frankenhauser Dr. Hans-Peter Friedrich (Hof) Erich G. Fritz Jochen-Konrad Fromme Dr. Michael Fuchs Hans-Joachim Fuchtel Dr. Peter Gauweiler Dr. Jürgen Gehb Norbert Geis Roland Gewalt Eberhard Gienger Georg Girisch Michael Glos Ralf Göbel Dr. Reinhard Göhner Tanja Gönner Josef Göppel Peter Götz Dr. Wolfgang Götzer Ute Granold Kurt-Dieter Grill Reinhard Grindel Hermann Gröhe Michael Grosse-Brömer Markus Grübel Manfred Grund Karl-Theodor Freiherr von und zu Guttenberg Olav Gutting Holger Haibach Gerda Hasselfeldt Klaus-Jürgen Hedrich Helmut Heiderich Ursula Heinen Siegfried Helias Uda Carmen Freia Heller Michael Hennrich Jürgen Herrmann Bernd Heynemann Ernst Hinsken Peter Hintze Robert Hochbaum Martin Hohmann Joachim Hörster Hubert Hüppe Dr. Peter Jahr Dr. Egon Jüttner Bartholomäus Kalb Steffen Kampeter Irmgard Karwatzki Bernhard Kaster Volker Kauder Gerlinde Kaupa Eckart von Klaeden Jürgen Klimke Julia Klöckner Kristina Köhler (Wiesbaden) Manfred Kolbe Norbert Königshofen Thomas Kossendey Rudolf Kraus Michael Kretschmer Günther Krichbaum Dr. Günter Krings Dr. Martina Krogmann Dr. Hermann Kues Werner Kuhn (Zingst) Dr. Karl A. Lamers (Heidelberg) Dr. Norbert Lammert Barbara Lanzinger Karl-Josef Laumann Vera Lengsfeld Werner Lensing Peter Letzgus Ursula Lietz Walter Link (Diepholz) Eduard Lintner Dr. Klaus W. Lippold (Offenbach) Patricia Lips Dr. Michael Luther Dorothee Mantel Erwin Marschewski (Recklinghausen) Stephan Mayer (Altötting) Conny Mayer (Baiersbronn) Dr. Martin Mayer (Siegertsbrunn) Wolfgang Meckelburg Dr. Michael Meister Dr. Angela Merkel Friedrich Merz Laurenz Meyer (Hamm) Doris Meyer (Tapfheim) Maria Michalk Hans Michelbach Klaus Minkel Marlene Mortler Dr. Gerd Müller Hildegard Müller Stefan Müller (Erlangen) Bernward Müller (Gera) Bernd Neumann (Bremen) Henry Nitzsche Claudia Nolte Günter Nooke Dr. Georg Nüßlein Franz Obermeier Melanie Oßwald Eduard Oswald Rita Pawelski Dr. Peter Paziorek Ulrich Petzold Dr. Joachim Pfeiffer Sibylle Pfeiffer Dr. Friedbert Pflüger Beatrix Philipp Ronald Pofalla Ruprecht Polenz Daniela Raab Thomas Rachel Hans Raidel Dr. Peter Ramsauer Helmut Rauber Peter Rauen Christa Reichard (Dresden) Katherina Reiche Hans-Peter Repnik Klaus Riegert Dr. Heinz Riesenhuber Hannelore Roedel Franz Romer Heinrich-Wilhelm Ronsöhr Dr. Klaus Rose Kurt J. Rossmanith Dr. Norbert Röttgen Dr. Christian Ruck Volker Rühe Albert Rupprecht (Weiden) Peter Rzepka Anita Schäfer (Saalstadt) Dr. Wolfgang Schäuble Hartmut Schauerte Andreas Scheuer Norbert Schindler Georg Schirmbeck Bernd Schmidbauer Christian Schmidt (Fürth) Andreas Schmidt (Mülheim) Dr. Andreas Schockenhoff Dr. Ole Schröder Bernhard Schulte-Drüggelte Uwe Schummer Wilhelm Josef Sebastian Horst Seehofer Kurt Segner Matthias Sehling Marion Seib Heinz Seiffert Bernd Siebert Thomas Silberhorn Johannes Singhammer Jens Spahn Erika Steinbach Christian Freiherr von Stetten Gero Storjohann Andreas Storm Max Straubinger Matthäus Strebl Michael Stübgen Michaela Tadjadod Antje Tillmann Edeltraut Töpfer Dr. Hans-Peter Uhl Arnold Vaatz Volkmar Uwe Vogel Angelika Volquartz Andrea Astrid Voßhoff Gerhard Wächter Marco Wanderwitz Peter Weiß (Emmendingen) Gerald Weiß (Groß-Gerau) Ingo Wellenreuther Annette Widmann-Mauz Klaus-Peter Willsch Willy Wimmer (Neuss) Matthias Wissmann Werner Wittlich Dagmar Wöhrl Elke Wülfing Wolfgang Zeitlmann Wolfgang Zöller Willi Zylajew BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Kerstin Andreae Marieluise Beck (Bremen) Volker Beck (Köln) Cornelia Behm Birgitt Bender Matthias Berninger Grietje Bettin Alexander Bonde Ekin Deligöz Dr. Thea Dückert Jutta Dümpe-Krüger Franziska Eichstädt-Bohlig Dr. Uschi Eid Hans-Josef Fell Joseph Fischer (Frankfurt) Katrin Dagmar Göring- Eckardt Anja Hajduk Winfried Hermann Antje Hermenau Peter Hettlich Ulrike Höfken Thilo Hoppe Michaele Hustedt Fritz Kuhn Renate Künast Markus Kurth Undine Kurth (Quedlinburg) Dr. Reinhard Loske Anna Lührmann Jerzy Montag Kerstin Müller (Köln) Winfried Nachtwei Christa Nickels Friedrich Ostendorff Simone Probst Claudia Roth (Augsburg) Krista Sager Christine Scheel Irmingard Schewe-Gerigk Albert Schmidt (Hitzhofen) Werner Schulz (Berlin) Petra Selg Ursula Sowa Rainder Steenblock Silke Stokar von Neuforn Hans-Christian Ströbele Jürgen Trittin Marianne Tritz Hubert Ulrich Dr. Antje Vogel-Sperl Dr. Antje Vollmer Dr. Ludger Volmer Josef Philip Winkler Margareta Wolf (Frankfurt) FDP Daniel Bahr (Münster) Rainer Brüderle Ernst Burgbacher Helga Daub Dr. Christian Eberl Jörg van Essen Ulrike Flach Otto Fricke Horst Friedrich (Bayreuth) Rainer Funke Dr. Wolfgang Gerhardt Hans-Michael Goldmann Joachim Günther (Plauen) Dr. Karlheinz Guttmacher Christoph Hartmann (Homburg) Klaus Haupt Ulrich Heinrich Birgit Homburger Dr. Werner Hoyer Dr. Heinrich L. Kolb Gudrun Kopp Jürgen Koppelin Sibylle Laurischk Harald Leibrecht Ina Lenke Sabine Leutheusser- Schnarrenberger Markus Löning Dirk Niebel Günther Friedrich Nolting Hans-Joachim Otto (Frankfurt) Eberhard Otto (Godern) Detlef Parr Cornelia Pieper Gisela Piltz Dr. Andreas Pinkwart Marita Sehn Dr. Hermann Otto Solms Dr. Max Stadler Dr. Rainer Stinner Carl-Ludwig Thiele Dr. Dieter Thomae Jürgen Türk Dr. Guido Westerwelle Dr. Claudia Winterstein fraktionslos Dr. Gesine Lötzsch Petra Pau Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 14. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 5. Dezember 20021128 (A) (B) (C) (D) (A) (B) (C) (D) Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 14. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 5. Dezember 2002 1129 SPD Dr. Lale Akgün Gerd Andres Ingrid Arndt-Brauer Rainer Arnold Hermann Bachmaier Ernst Bahr (Neuruppin) Doris Barnett Dr. Hans-Peter Bartels Eckhardt Barthel (Berlin) Klaus Barthel (Starnberg) Sören Bartol Sabine Bätzing Uwe Beckmeyer Klaus Uwe Benneter Dr. Axel Berg Ute Berg Hans-Werner Bertl Petra Bierwirth Rudolf Bindig Lothar Binding (Heidelberg) Kurt Bodewig Gerd Friedrich Bollmann Klaus Brandner Willi Brase Bernhard Brinkmann (Hildesheim) Hans-Günter Bruckmann Edelgard Bulmahn Marco Bülow Ulla Burchardt Dr. Michael Bürsch Hans Martin Bury Hans Büttner (Ingolstadt) Marion Caspers-Merk Dr. Peter Danckert Karl Diller Martin Dörmann Peter Dreßen Detlef Dzembritzki Sebastian Edathy Siegmund Ehrmann Hans Eichel Marga Elser Gernot Erler Petra Ernstberger Karin Evers-Meyer Annette Faße Elke Ferner Gabriele Fograscher Rainer Fornahl Gabriele Frechen Dagmar Freitag Lilo Friedrich (Mettmann) Iris Gleicke Günter Gloser Uwe Göllner Renate Gradistanac Angelika Graf (Rosenheim) Dieter Grasedieck Monika Griefahn Kerstin Griese Gabriele Groneberg Wolfgang Grotthaus Karl Hermann Haack (Extertal) Hans-Joachim Hacker Bettina Hagedorn Klaus Hagemann Alfred Hartenbach Michael Hartmann (Wackernheim) Anke Hartnagel Nina Hauer Hubertus Heil Reinhold Hemker Rolf Hempelmann Dr. Barbara Hendricks Gustav Herzog Petra Heß Monika Heubaum Gabriele Hiller-Ohm Stephan Hilsberg Gerd Höfer Jelena Hoffmann (Chemnitz) Walter Hoffmann (Darmstadt) Iris Hoffmann (Wismar) Frank Hofmann (Volkach) Eike Hovermann Klaas Hübner Christel Humme Lothar Ibrügger Brunhilde Irber Renate Jäger Jann-Peter Janssen Klaus Werner Jonas Johannes Kahrs Ulrich Kasparick Dr. h. c. Susanne Kastner Ulrich Kelber Hans-Peter Kemper Klaus Kirschner Hans-Ulrich Klose Astrid Klug Dr. Heinz Köhler Walter Kolbow Fritz Rudolf Körper Karin Kortmann Rolf Kramer Anette Kramme Ernst Kranz Nicolette Kressl Volker Kröning Dr. Hans-Ulrich Krüger Angelika Krüger-Leißner Horst Kubatschka Ernst Küchler Ute Kumpf Dr. Uwe Küster Christine Lambrecht Christian Lange (Backnang) Christine Lehder Waltraud Lehn Dr. Elke Leonhard Eckhart Lewering Götz-Peter Lohmann (Neubrandenburg) Gabriele Lösekrug-Möller Erika Lotz Dr. Christine Lucyga Dirk Manzewski Tobias Marhold Lothar Mark Caren Marks Christoph Matschie Hilde Mattheis Markus Meckel Ulrike Mehl Petra-Evelyne Merkel Ulrike Merten Angelika Mertens Ursula Mogg Michael Müller (Düsseldorf) Christian Müller (Zittau) Gesine Multhaupt Franz Müntefering Dr. Rolf Mützenich Volker Neumann (Bramsche) Dietmar Nietan Dr. Erika Ober Holger Ortel Heinz Paula Johannes Pflug Joachim Poß Dr. Wilhelm Priesmeier Dr. Sascha Raabe Karin Rehbock-Zureich Gerold Reichenbach Dr. Carola Reimann Christel Riemann- Hanewinckel Walter Riester Reinhold Robbe René Röspel Dr. Ernst Dieter Rossmann Karin Roth (Esslingen) Michael Roth (Heringen) Gerhard Rübenkönig Ortwin Runde Marlene Rupprecht (Tuchenbach) Thomas Sauer Anton Schaaf Axel Schäfer (Bochum) Gudrun Schaich-Walch Rudolf Scharping Bernd Scheelen Dr. Hermann Scheer Siegfried Scheffler Horst Schild Otto Schily Horst Schmidbauer (Nürnberg) Ulla Schmidt (Aachen) Silvia Schmidt (Eisleben) Dagmar Schmidt (Meschede) Wilhelm Schmidt (Salzgitter) Heinz Schmitt (Berg) Carsten Schneider Walter Schöler Olaf Scholz Karsten Schönfeld Fritz Schösser Wilfried Schreck Ottmar Schreiner Gerhard Schröder Gisela Schröter Brigitte Schulte (Hameln) Reinhard Schultz (Everswinkel) Swen Schulz (Spandau) Dr. Angelica Schwall-Düren Rolf Schwanitz Erika Simm Dr. Sigrid Skarpelis-Sperk Dr. Cornelie Sonntag- Wolgast Wolfgang Spanier Dr. Margrit Spielmann Jörg-Otto Spiller Dr. Ditmar Staffelt Ludwig Stiegler Rolf Stöckel Christoph Strässer Rita Streb-Hesse Dr. Peter Struck Joachim Stünker Jörg Tauss Jella Teuchner Dr. Gerald Thalheim Wolfgang Thierse Franz Thönnes Hans-Jürgen Uhl Rüdiger Veit Simone Violka Jörg Vogelsänger Ute Vogt (Pforzheim) Dr. Marlies Volkmer Hans Georg Wagner Hedi Wegener Andreas Weigel Petra Weis Reinhard Weis (Stendal) Matthias Weisheit Gunter Weißgerber Gert Weisskirchen (Wiesloch) Anlage 5 Namensverzeichnis der Mitglieder des Deutschen Bundestages, die an derWahl der Mitglieder des Gremiums gemäß § 4 a des Bundeswertpapierverwaltungsgesetzes teilgenommen haben Dr. Ernst Ulrich von Weizsäcker Jochen Welt Dr. Rainer Wend Lydia Westrich Inge Wettig-Danielmeier Dr. Margrit Wetzel Andrea Wicklein Jürgen Wieczorek (Böhlen) Heidemarie Wieczorek-Zeul Dr. Dieter Wiefelspütz Brigitte Wimmer (Karlsruhe) Engelbert Wistuba Barbara Wittig Dr. Wolfgang Wodarg Verena Wohlleben Waltraud Wolff (Wolmirstedt) Heidi Wright Uta Zapf Manfred Helmut Zöllmer Dr. Christoph Zöpel CDU/CSU Ulrich Adam Ilse Aigner Peter Altmaier Dietrich Austermann Norbert Barthle Dr. Wolf Bauer Günter Baumann Ernst-Reinhard Beck (Reutlingen) Veronika Bellmann Dr. Christoph Bergner Otto Bernhardt Dr. Rolf Bietmann Clemens Binninger Renate Blank Peter Bleser Antje Blumenthal Dr. Maria Böhmer Wolfgang Börnsen (Bönstrup) Dr. Wolfgang Bötsch Klaus Brähmig Dr. Ralf Brauksiepe Helge Braun Paul Breuer Monika Brüning Georg Brunnhuber Verena Butalikakis Hartmut Büttner (Schönebeck) Manfred Carstens (Emstek) Peter H. Carstensen (Nordstrand) Gitta Connemann Leo Dautzenberg Hubert Deittert Albert Deß Alexander Dobrindt Vera Dominke Thomas Dörflinger Marie-Luise Dött Maria Eichhorn Rainer Eppelmann Georg Fahrenschon Ilse Falk Dr. Hans Georg Faust Albrecht Feibel Enak Ferlemann Ingrid Fischbach Hartwig Fischer (Göttingen) Dirk Fischer (Hamburg) Axel E. Fischer (Karlsruhe-Land) Dr. Maria Flachsbarth Klaus-Peter Flosbach Herbert Frankenhauser Dr. Hans-Peter Friedrich (Hof) Erich G. Fritz Jochen-Konrad Fromme Dr. Michael Fuchs Hans-Joachim Fuchtel Dr. Peter Gauweiler Dr. Jürgen Gehb Norbert Geis Roland Gewalt Eberhard Gienger Georg Girisch Michael Glos Ralf Göbel Dr. Reinhard Göhner Tanja Gönner Josef Göppel Peter Götz Dr. Wolfgang Götzer Ute Granold Kurt-Dieter Grill Reinhard Grindel Hermann Gröhe Michael Grosse-Brömer Markus Grübel Manfred Grund Karl-Theodor Freiherr von und zu Guttenberg Olav Gutting Holger Haibach Gerda Hasselfeldt Klaus-Jürgen Hedrich Helmut Heiderich Ursula Heinen Siegfried Helias Uda Carmen Freia Heller Michael Hennrich Jürgen Herrmann Bernd Heynemann Ernst Hinsken Peter Hintze Robert Hochbaum Martin Hohmann Joachim Hörster Hubert Hüppe Dr. Peter Jahr Dr. Egon Jüttner Bartholomäus Kalb Steffen Kampeter Irmgard Karwatzki Bernhard Kaster Volker Kauder Siegfried Kauder (Bad Dürrheim) Gerlinde Kaupa Eckart von Klaeden Jürgen Klimke Julia Klöckner Kristina Köhler (Wiesbaden) Manfred Kolbe Norbert Königshofen Thomas Kossendey Rudolf Kraus Michael Kretschmer Günther Krichbaum Dr. Günter Krings Dr. Martina Krogmann Dr. Hermann Kues Werner Kuhn (Zingst) Dr. Karl A. Lamers (Heidelberg) Dr. Norbert Lammert Barbara Lanzinger Karl-Josef Laumann Vera Lengsfeld Werner Lensing Peter Letzgus Ursula Lietz Walter Link (Diepholz) Eduard Lintner Dr. Klaus W. Lippold (Offenbach) Patricia Lips Dr. Michael Luther Dorothee Mantel Erwin Marschewski (Recklinghausen) Stephan Mayer (Altötting) Conny Mayer (Baiersbronn) Dr. Martin Mayer (Siegertsbrunn) Wolfgang Meckelburg Dr. Michael Meister Dr. Angela Merkel Friedrich Merz Laurenz Meyer (Hamm) Doris Meyer (Tapfheim) Maria Michalk Hans Michelbach Klaus Minkel Marlene Mortler Dr. Gerd Müller Hildegard Müller Stefan Müller (Erlangen) Bernward Müller (Gera) Bernd Neumann (Bremen) Henry Nitzsche Claudia Nolte Günter Nooke Dr. Georg Nüßlein Franz Obermeier Melanie Oßwald Eduard Oswald Rita Pawelski Dr. Peter Paziorek Ulrich Petzold Dr. Joachim Pfeiffer Sibylle Pfeiffer Dr. Friedbert Pflüger Beatrix Philipp Ronald Pofalla Ruprecht Polenz Daniela Raab Thomas Rachel Hans Raidel Dr. Peter Ramsauer Helmut Rauber Peter Rauen Christa Reichard (Dresden) Katherina Reiche Hans-Peter Repnik Klaus Riegert Dr. Heinz Riesenhuber Hannelore Roedel Franz Romer Heinrich-Wilhelm Ronsöhr Dr. Klaus Rose Kurt J. Rossmanith Dr. Norbert Röttgen Dr. Christian Ruck Volker Rühe Albert Rupprecht (Weiden) Peter Rzepka Anita Schäfer (Saalstadt) Dr. Wolfgang Schäuble Hartmut Schauerte Andreas Scheuer Norbert Schindler Georg Schirmbeck Bernd Schmidbauer Christian Schmidt (Fürth) Andreas Schmidt (Mülheim) Dr. Andreas Schockenhoff Dr. Ole Schröder Bernhard Schulte-Drüggelte Uwe Schummer Wilhelm Josef Sebastian Horst Seehofer Kurt Segner Matthias Sehling Marion Seib Heinz Seiffert Bernd Siebert Thomas Silberhorn Johannes Singhammer Jens Spahn Erika Steinbach Christian Freiherr von Stetten Gero Storjohann Andreas Storm Max Straubinger Matthäus Strebl Michael Stübgen Michaela Tadjadod Antje Tillmann Edeltraut Töpfer Dr. Hans-Peter Uhl Arnold Vaatz Volkmar Uwe Vogel Angelika Volquartz Andrea Astrid Voßhoff Gerhard Wächter Marco Wanderwitz Peter Weiß (Emmendingen) Gerald Weiß (Groß-Gerau) Ingo Wellenreuther Annette Widmann-Mauz Klaus-Peter Willsch Willy Wimmer (Neuss) Matthias Wissmann Werner Wittlich Dagmar Wöhrl Elke Wülfing Wolfgang Zeitlmann Wolfgang Zöller Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 14. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 5. Dezember 20021130 (A) (B) (C) (D) (A) (B) (C) (D) Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 14. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 5. Dezember 2002 1131 Willi Zylajew BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Kerstin Andreae Marieluise Beck (Bremen) Volker Beck (Köln) Cornelia Behm Birgitt Bender Matthias Berninger Grietje Bettin Alexander Bonde Ekin Deligöz Dr. Thea Dückert Jutta Dümpe-Krüger Franziska Eichstädt-Bohlig Dr. Uschi Eid Hans-Josef Fell Joseph Fischer (Frankfurt) Katrin Dagmar Göring- Eckardt Anja Hajduk Winfried Hermann Antje Hermenau Peter Hettlich Ulrike Höfken Thilo Hoppe Michaele Hustedt Fritz Kuhn Renate Künast Markus Kurth Undine Kurth (Quedlinburg) Dr. Reinhard Loske Anna Lührmann Jerzy Montag Kerstin Müller (Köln) Winfried Nachtwei Christa Nickels Friedrich Ostendorff Simone Probst Claudia Roth (Augsburg) Krista Sager Christine Scheel Irmingard Schewe-Gerigk Rezzo Schlauch Albert Schmidt (Hitzhofen) Werner Schulz (Berlin) Petra Selg Ursula Sowa Rainder Steenblock Silke Stokar von Neuforn Hans-Christian Ströbele Jürgen Trittin Marianne Tritz Hubert Ulrich Dr. Antje Vogel-Sperl Dr. Antje Vollmer Dr. Ludger Volmer Josef Philip Winkler Margareta Wolf (Frankfurt) FDP Daniel Bahr (Münster) Rainer Brüderle Ernst Burgbacher Helga Daub Dr. Christian Eberl Jörg van Essen Ulrike Flach Otto Fricke Horst Friedrich (Bayreuth) Rainer Funke Dr. Wolfgang Gerhardt Hans-Michael Goldmann Joachim Günther (Plauen) Dr. Karlheinz Guttmacher Christoph Hartmann (Homburg) Klaus Haupt Ulrich Heinrich Birgit Homburger Dr. Werner Hoyer Dr. Heinrich L. Kolb Gudrun Kopp Jürgen Koppelin Sibylle Laurischk Harald Leibrecht Ina Lenke Sabine Leutheusser- Schnarrenberger Markus Löning Dirk Niebel Günther Friedrich Nolting Hans-Joachim Otto (Frankfurt) Eberhard Otto (Godern) Detlef Parr Cornelia Pieper Gisela Piltz Dr. Andreas Pinkwart Marita Sehn Dr. Hermann Otto Solms Dr. Max Stadler Dr. Rainer Stinner Carl-Ludwig Thiele Dr. Dieter Thomae Jürgen Türk Dr. Guido Westerwelle Dr. Claudia Winterstein fraktionslos Dr. Gesine Lötzsch Petra Pau SPD Dr. Lale Akgün Gerd Andres Ingrid Arndt-Brauer Rainer Arnold Hermann Bachmaier Ernst Bahr (Neuruppin) Doris Barnett Dr. Hans-Peter Bartels Eckhardt Barthel (Berlin) Klaus Barthel (Starnberg) Sören Bartol Sabine Bätzing Uwe Beckmeyer Klaus Uwe Benneter Dr. Axel Berg Ute Berg Hans-Werner Bertl Petra Bierwirth Rudolf Bindig Lothar Binding (Heidelberg) Kurt Bodewig Gerd Friedrich Bollmann Klaus Brandner Willi Brase Bernhard Brinkmann (Hildesheim) Hans-Günter Bruckmann Edelgard Bulmahn Marco Bülow Ulla Burchardt Dr. Michael Bürsch Hans Martin Bury Hans Büttner (Ingolstadt) Marion Caspers-Merk Dr. Peter Danckert Karl Diller Martin Dörmann Peter Dreßen Detlef Dzembritzki Sebastian Edathy Siegmund Ehrmann Hans Eichel Marga Elser Gernot Erler Petra Ernstberger Karin Evers-Meyer Annette Faße Elke Ferner Gabriele Fograscher Rainer Fornahl Gabriele Frechen Dagmar Freitag Lilo Friedrich (Mettmann) Iris Gleicke Günter Gloser Uwe Göllner Renate Gradistanac Angelika Graf (Rosenheim) Dieter Grasedieck Monika Griefahn Kerstin Griese Gabriele Groneberg Wolfgang Grotthaus Karl Hermann Haack (Extertal) Hans-Joachim Hacker Bettina Hagedorn Klaus Hagemann Alfred Hartenbach Michael Hartmann (Wackernheim) Anke Hartnagel Nina Hauer Hubertus Heil Reinhold Hemker Rolf Hempelmann Dr. Barbara Hendricks Gustav Herzog Petra Heß Monika Heubaum Gabriele Hiller-Ohm Stephan Hilsberg Gerd Höfer Jelena Hoffmann (Chemnitz) Walter Hoffmann (Darmstadt) Iris Hoffmann (Wismar) Frank Hofmann (Volkach) Eike Hovermann Klaas Hübner Christel Humme Lothar Ibrügger Brunhilde Irber Renate Jäger Jann-Peter Janssen Klaus Werner Jonas Johannes Kahrs Ulrich Kasparick Dr. h. c. Susanne Kastner Ulrich Kelber Hans-Peter Kemper Klaus Kirschner Hans-Ulrich Klose Astrid Klug Dr. Heinz Köhler Walter Kolbow Fritz Rudolf Körper Karin Kortmann Rolf Kramer Anette Kramme Anlage 6 Namensverzeichnis der Mitglieder des Deutschen Bundestages, die an derWahl der Mitglieder des Vertrauensgremiums gemäß § 10 a Abs. 2 der Bundeshaushaltsordnung teilgenommen haben Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 14. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 5. Dezember 20021132 (A) (B) (C) (D) Ernst Kranz Nicolette Kressl Volker Kröning Dr. Hans-Ulrich Krüger Angelika Krüger-Leißner Horst Kubatschka Ernst Küchler Helga Kühn-Mengel Ute Kumpf Dr. Uwe Küster Christine Lambrecht Christian Lange (Backnang) Christine Lehder Waltraud Lehn Dr. Elke Leonhard Eckhart Lewering Götz-Peter Lohmann (Neubrandenburg) Gabriele Lösekrug-Möller Erika Lotz Dr. Christine Lucyga Dirk Manzewski Tobias Marhold Lothar Mark Caren Marks Christoph Matschie Hilde Mattheis Markus Meckel Ulrike Mehl Petra-Evelyne Merkel Ulrike Merten Angelika Mertens Ursula Mogg Michael Müller (Düsseldorf) Christian Müller (Zittau) Gesine Multhaupt Franz Müntefering Dr. Rolf Mützenich Volker Neumann (Bramsche) Dietmar Nietan Dr. Erika Ober Holger Ortel Heinz Paula Johannes Pflug Joachim Poß Dr. Wilhelm Priesmeier Dr. Sascha Raabe Karin Rehbock-Zureich Gerold Reichenbach Dr. Carola Reimann Christel Riemann- Hanewinckel Walter Riester Reinhold Robbe René Röspel Dr. Ernst Dieter Rossmann Karin Roth (Esslingen) Michael Roth (Heringen) Gerhard Rübenkönig Ortwin Runde Marlene Rupprecht (Tuchenbach) Thomas Sauer Anton Schaaf Axel Schäfer (Bochum) Gudrun Schaich-Walch Rudolf Scharping Bernd Scheelen Dr. Hermann Scheer Siegfried Scheffler Horst Schild Otto Schily Horst Schmidbauer (Nürnberg) Ulla Schmidt (Aachen) Silvia Schmidt (Eisleben) Dagmar Schmidt (Meschede) Wilhelm Schmidt (Salzgitter) Heinz Schmitt (Berg) Carsten Schneider Walter Schöler Olaf Scholz Karsten Schönfeld Fritz Schösser Wilfried Schreck Ottmar Schreiner Gerhard Schröder Gisela Schröter Brigitte Schulte (Hameln) Reinhard Schultz (Everswinkel) Swen Schulz (Spandau) Dr. Angelica Schwall-Düren Rolf Schwanitz Erika Simm Dr. Sigrid Skarpelis-Sperk Dr. Cornelie Sonntag- Wolgast Wolfgang Spanier Dr. Margrit Spielmann Jörg-Otto Spiller Dr. Ditmar Staffelt Ludwig Stiegler Rolf Stöckel Christoph Strässer Rita Streb-Hesse Dr. Peter Struck Joachim Stünker Jörg Tauss Jella Teuchner Dr. Gerald Thalheim Wolfgang Thierse Franz Thönnes Hans-Jürgen Uhl Rüdiger Veit Simone Violka Jörg Vogelsänger Ute Vogt (Pforzheim) Dr. Marlies Volkmer Hans Georg Wagner Hedi Wegener Andreas Weigel Petra Weis Reinhard Weis (Stendal) Matthias Weisheit Gunter Weißgerber Gert Weisskirchen (Wiesloch) Dr. Ernst Ulrich von Weizsäcker Jochen Welt Dr. Rainer Wend Lydia Westrich Inge Wettig-Danielmeier Dr. Margrit Wetzel Andrea Wicklein Jürgen Wieczorek (Böhlen) Heidemarie Wieczorek-Zeul Dr. Dieter Wiefelspütz Brigitte Wimmer (Karlsruhe) Engelbert Wistuba Barbara Wittig Dr. Wolfgang Wodarg Verena Wohlleben Waltraud Wolff (Wolmirstedt) Heidi Wright Uta Zapf Manfred Helmut Zöllmer Dr. Christoph Zöpel CDU/CSU Ulrich Adam Ilse Aigner Peter Altmaier Dietrich Austermann Norbert Barthle Dr. Wolf Bauer Günter Baumann Ernst-Reinhard Beck (Reutlingen) Veronika Bellmann Dr. Christoph Bergner Otto Bernhardt Dr. Rolf Bietmann Clemens Binninger Renate Blank Peter Bleser Antje Blumenthal Dr. Maria Böhmer Wolfgang Börnsen (Bönstrup) Dr. Wolfgang Bötsch Klaus Brähmig Dr. Ralf Brauksiepe Helge Braun Paul Breuer Monika Brüning Georg Brunnhuber Verena Butalikakis Hartmut Büttner (Schönebeck) Manfred Carstens (Emstek) Peter H. Carstensen (Nordstrand) Gitta Connemann Leo Dautzenberg Hubert Deittert Albert Deß Alexander Dobrindt Vera Dominke Thomas Dörflinger Marie-Luise Dött Maria Eichhorn Rainer Eppelmann Georg Fahrenschon Ilse Falk Dr. Hans Georg Faust Albrecht Feibel Enak Ferlemann Ingrid Fischbach Hartwig Fischer (Göttingen) Dirk Fischer (Hamburg) Axel E. Fischer (Karlsruhe-Land) Dr. Maria Flachsbarth Klaus-Peter Flosbach Herbert Frankenhauser Dr. Hans-Peter Friedrich (Hof) Erich G. Fritz Jochen-Konrad Fromme Dr. Michael Fuchs Hans-Joachim Fuchtel Dr. Peter Gauweiler Dr. Jürgen Gehb Norbert Geis Roland Gewalt Eberhard Gienger Georg Girisch Michael Glos Ralf Göbel Dr. Reinhard Göhner Tanja Gönner Josef Göppel Peter Götz Dr. Wolfgang Götzer Ute Granold Kurt-Dieter Grill Reinhard Grindel Hermann Gröhe Michael Grosse-Brömer Markus Grübel Manfred Grund Karl-Theodor Freiherr von und zu Guttenberg Olav Gutting Holger Haibach Gerda Hasselfeldt Klaus-Jürgen Hedrich Helmut Heiderich Ursula Heinen Siegfried Helias Uda Carmen Freia Heller Michael Hennrich Jürgen Herrmann Bernd Heynemann Ernst Hinsken Peter Hintze Robert Hochbaum Martin Hohmann Joachim Hörster Hubert Hüppe Dr. Peter Jahr Dr. Egon Jüttner Bartholomäus Kalb Steffen Kampeter Irmgard Karwatzki Bernhard Kaster Volker Kauder Siegfried Kauder (Bad Dürrheim) Gerlinde Kaupa Eckart von Klaeden Jürgen Klimke Julia Klöckner Kristina Köhler (Wiesbaden) Manfred Kolbe Norbert Königshofen Thomas Kossendey Rudolf Kraus Michael Kretschmer Günther Krichbaum Dr. Günter Krings Dr. Martina Krogmann Dr. Hermann Kues (A) (B) (C) (D) Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 14. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 5. Dezember 2002 1133 Werner Kuhn (Zingst) Dr. Karl A. Lamers (Heidelberg) Dr. Norbert Lammert Barbara Lanzinger Karl-Josef Laumann Vera Lengsfeld Werner Lensing Peter Letzgus Ursula Lietz Walter Link (Diepholz) Eduard Lintner Dr. Klaus W. Lippold (Offenbach) Patricia Lips Dr. Michael Luther Dorothee Mantel Erwin Marschewski (Reck- linghausen) Stephan Mayer (Altötting) Conny Mayer (Baiersbronn) Dr. Martin Mayer (Siegertsbrunn) Wolfgang Meckelburg Dr. Michael Meister Dr. Angela Merkel Friedrich Merz Laurenz Meyer (Hamm) Doris Meyer (Tapfheim) Maria Michalk Hans Michelbach Klaus Minkel Marlene Mortler Dr. Gerd Müller Hildegard Müller Stefan Müller (Erlangen) Bernward Müller (Gera) Bernd Neumann (Bremen) Henry Nitzsche Claudia Nolte Günter Nooke Dr. Georg Nüßlein Franz Obermeier Melanie Oßwald Eduard Oswald Rita Pawelski Dr. Peter Paziorek Ulrich Petzold Dr. Joachim Pfeiffer Sibylle Pfeiffer Dr. Friedbert Pflüger Beatrix Philipp Ronald Pofalla Ruprecht Polenz Daniela Raab Thomas Rachel Hans Raidel Dr. Peter Ramsauer Helmut Rauber Peter Rauen Christa Reichard (Dresden) Hans-Peter Repnik Klaus Riegert Dr. Heinz Riesenhuber Hannelore Roedel Franz Romer Heinrich-Wilhelm Ronsöhr Dr. Klaus Rose Kurt J. Rossmanith Dr. Norbert Röttgen Dr. Christian Ruck Volker Rühe Albert Rupprecht (Weiden) Peter Rzepka Anita Schäfer (Saalstadt) Dr. Wolfgang Schäuble Hartmut Schauerte Andreas Scheuer Norbert Schindler Georg Schirmbeck Bernd Schmidbauer Christian Schmidt (Fürth) Andreas Schmidt (Mülheim) Dr. Andreas Schockenhoff Dr. Ole Schröder Bernhard Schulte-Drüggelte Uwe Schummer Wilhelm Josef Sebastian Horst Seehofer Kurt Segner Matthias Sehling Marion Seib Heinz Seiffert Bernd Siebert Thomas Silberhorn Johannes Singhammer Jens Spahn Erika Steinbach Christian Freiherr von Stetten Gero Storjohann Andreas Storm Max Straubinger Matthäus Strebl Michael Stübgen Michaela Tadjadod Antje Tillmann Edeltraut Töpfer Dr. Hans-Peter Uhl Arnold Vaatz Volkmar Uwe Vogel Angelika Volquartz Andrea Astrid Voßhoff Gerhard Wächter Marco Wanderwitz Peter Weiß (Emmendingen) Gerald Weiß (Groß-Gerau) Ingo Wellenreuther Annette Widmann-Mauz Klaus-Peter Willsch Willy Wimmer (Neuss) Matthias Wissmann Werner Wittlich Dagmar Wöhrl Elke Wülfing Wolfgang Zeitlmann Wolfgang Zöller Willi Zylajew BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Kerstin Andreae Marieluise Beck (Bremen) Volker Beck (Köln) Cornelia Behm Birgitt Bender Matthias Berninger Grietje Bettin Alexander Bonde Ekin Deligöz Dr. Thea Dückert Jutta Dümpe-Krüger Franziska Eichstädt-Bohlig Dr. Uschi Eid Hans-Josef Fell Joseph Fischer (Frankfurt) Katrin Dagmar Göring-Eckardt Anja Hajduk Winfried Hermann Antje Hermenau Peter Hettlich Ulrike Höfken Thilo Hoppe Michaele Hustedt Fritz Kuhn Renate Künast Markus Kurth Undine Kurth (Quedlinburg) Dr. Reinhard Loske Anna Lührmann Jerzy Montag Kerstin Müller (Köln) Winfried Nachtwei Christa Nickels Friedrich Ostendorff Simone Probst Claudia Roth (Augsburg) Krista Sager Christine Scheel Irmingard Schewe-Gerigk Rezzo Schlauch Albert Schmidt (Hitzhofen) Werner Schulz (Berlin) Petra Selg Ursula Sowa Rainder Steenblock Silke Stokar von Neuforn Hans-Christian Ströbele Jürgen Trittin Marianne Tritz Hubert Ulrich Dr. Antje Vogel-Sperl Dr. Antje Vollmer Dr. Ludger Volmer Josef Philip Winkler Margareta Wolf (Frankfurt) FDP Daniel Bahr (Münster) Rainer Brüderle Ernst Burgbacher Helga Daub Dr. Christian Eberl Jörg van Essen Ulrike Flach Otto Fricke Horst Friedrich (Bayreuth) Rainer Funke Dr. Wolfgang Gerhardt Hans-Michael Goldmann Joachim Günther (Plauen) Dr. Karlheinz Guttmacher Christoph Hartmann (Homburg) Klaus Haupt Ulrich Heinrich Birgit Homburger Dr. Werner Hoyer Dr. Heinrich L. Kolb Gudrun Kopp Jürgen Koppelin Sibylle Laurischk Harald Leibrecht Ina Lenke Sabine Leutheusser- Schnarrenberger Markus Löning Dirk Niebel Günther Friedrich Nolting Hans-Joachim Otto (Frankfurt) Eberhard Otto (Godern) Detlef Parr Cornelia Pieper Gisela Piltz Dr. Andreas Pinkwart Marita Sehn Dr. Hermann Otto Solms Dr. Max Stadler Dr. Rainer Stinner Carl-Ludwig Thiele Dr. Dieter Thomae Jürgen Türk Dr. Guido Westerwelle Dr. Claudia Winterstein fraktionslos Dr. Gesine Lötzsch Petra Pau Druck: MuK. Medien- und Kommunikations GmbH, Berlin
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Dr. Norbert Lammert


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)


    Ich schließe die Aussprache. Wir kommen zur Abstim-

    mung über den Antrag der Fraktion der CDU/CSU auf
    Drucksache 15/125, Einsetzung eines Untersuchungsaus-
    schusses. Die Fraktion der CDU/CSU wünscht Abstim-
    mung in der Sache, die Fraktionen von SPD und Bünd-
    nis 90/Die Grünen beantragen Überweisung an den
    Ausschuss für Wahlprüfung, Immunität und Geschäfts-
    ordnung. Nach ständiger Übung hat der Antrag auf Aus-
    schussüberweisung Vorrang. Folglich lasse ich über die-
    sen Antrag zuerst abstimmen.

    Wer dem Antrag auf Überweisung zustimmt, den bitte
    ich um das Handzeichen. – Wer stimmt gegen diesen An-
    trag? – Wer enthält sich der Stimme? – Der Antrag auf
    Überweisung ist mit den Stimmen der Fraktionen von
    SPD und Bündnis 90/Die Grünen gegen die Stimmen der
    Fraktionen von CDU/CSU und FDP bei Enthaltung der
    fraktionslosen Mitglieder des Hauses angenommen wor-
    den. Folglich stimmen wir über den Antrag auf Drucksa-
    che 15/125 heute nicht ab.

    Bevor ich den nächsten Geschäftsbereich im Rahmen
    der Haushaltsdebatte des Deutschen Bundestages aufrufe,
    möchte ich diejenigen Kolleginnen und Kollegen, die die-
    ser Debatte nicht folgen können oder wollen, bitten, den
    Plenarsaal möglichst zügig zu verlassen, damit wir für die
    folgenden Redner die nötige Aufmerksamkeit sicherstel-
    len können.

    Wir kommen zum Geschäftsbereich des Bundesminis-
    teriums für Gesundheit und Soziale Sicherung. Außer-
    dem rufe ich den Tagesordnungspunkt 6 auf:

    Erste Beratung des von den Fraktionen der SPD
    und des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN einge-
    brachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung
    von Fristen und Bezeichnungen im Neunten
    Buch Sozialgesetzbuch und zur Änderung an-
    derer Gesetze
    – Drucksache 15/124 –
    Überweisungsvorschlag:
    Ausschuss für Gesundheit und Soziale Sicherung (f)

    Ausschuss für Wirtschaft und Arbeit

    Als erster Rednerin erteile ich der Bundesministerin
    Frau Schmidt das Wort.

    Ulla Schmidt, Bundesministerin für Gesundheit und
    Soziale Sicherung:

    Herr Präsident! Liebe Kolleginnen und Kollegen! Las-
    sen Sie mich vorab zwei Dinge klarstellen:

    Erstens. Die deutsche Rentenversicherung steht nicht
    vor dem Kollaps, auch wenn eine große Boulevardzeitung
    das heute behauptet hat. Diese Behauptung ist unwahr;

    Dr. Jürgen Gehb

    Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 14. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 5. Dezember 2002
    Bundesministerin Ulla Schmidt
    diese Aussagen sind unverantwortlich. Sie haben nur ein
    einziges Ziel: Ängste zu erzeugen und Menschen zu ver-
    unsichern.


    (Beifall bei Abgeordneten der SPD – Dr. Heinrich L. Kolb [FDP]: Diese Aussage wurde aber unter Berufung auf den Bundesrechnungshof gemacht, Frau Ministerin!)


    – Auch der Bundesrechnungshof hat das so nicht gesagt.
    Die Rentenversicherung macht im Moment wie alle

    anderen Sozialversicherungen konjunkturbedingt eine
    schwierige Zeit durch. Die Einnahmen sinken und die
    Ausgaben müssen ungeachtet dessen geleistet werden.
    Unsere derzeitigen Schwierigkeiten sind aber beherrsch-
    bar. Wir haben zu diesem Zweck in diesem Parlament ein
    Beitragssatzsicherungsgesetz beschlossen. Wenn dieses
    Vorhaben Gesetz ist, wird die finanzielle Situation der
    Rentenversicherung auch in den kommenden Jahren gesi-
    chert sein. Kein Rentner und keine Rentnerin muss sich
    Sorgen machen; das deutsche Rentenversicherungs-
    system ist sicher. Durch die notwendigen Anpassungen,
    durch die notwendigen Reformen – Reformen sind immer
    nötig – werden wir dafür sorgen, dass dies so bleibt und
    dass die Auszahlung der Rente für alle gesichert ist.


    (Beifall bei Abgeordneten der SPD –Wolfgang Zöller [CDU/CSU]: Ihr Generalsekretär sagt Nein! Was gilt denn jetzt?)


    Wir haben mit dem Beitragssatzsicherungsgesetz –Anhe-
    bung der Rentenbeiträge auf 19,5 Prozent und Verände-
    rung der Schwankungsreserve – einen Finanzpfad aufge-
    zeigt.

    Der Haushalt, den wir heute beraten, sieht vor, dass
    rund 77 Milliarden Euro in die Rentenversicherung
    fließen. Dem liegt nicht der Gedanke zugrunde, dass die
    Rentenauszahlungen nicht sicher sind; die Regierungsko-
    alition hat vielmehr bewusst die Entscheidung getroffen,
    die gesamtgesellschaftlich zu leistenden Aufgaben über
    Steuermittel zu finanzieren, deren Finanzierung also
    nicht den Beitragszahlern und Beitragszahlerinnen zu
    überlassen.


    (Beifall bei Abgeordneten der SPD)

    Das, was wir über Steuermittel finanzieren, ist für uns

    gesellschaftspolitisch wichtig. Durch die Finanzierung
    über Steuermittel bringen wir zum Ausdruck, dass wir die
    Lebensleistung von Frauen und Männern anerkennen.
    Das gilt insbesondere für die Lebensleistung derjenigen,
    die jahrelang erwerbstätig waren, aber immer nur wenig
    verdient haben. Wir sichern diesen Menschen zumindest
    eine Mindestrente.

    Wir erkennen an, dass eine Person – vor allen Dingen
    Frauen – in der Zeit, in der sie Erziehungsaufgaben nach-
    gekommen ist, nicht erwerbstätig sein konnte. Wir haben
    die Grundlage dafür gelegt, dass die Erziehung eines
    Kindes im Hinblick auf die Höhe der Rente genauso be-
    wertet wird, als hätte der- oder diejenige in diesem Zeit-
    raum einen Durchschnittsverdienst erhalten. Das ist eine
    große Leistung, der im Rahmen der Rentenversicherung
    Rechnung getragen wird.


    (Beifall bei der SPD)


    Damit sorgen wir auch dafür, dass Frauen im Alter nicht
    von Altersarmut bedroht sind.


    (Andreas Storm [CDU/CSU]: Aber Ihre Leistung war das nicht!)


    Darauf können wir alle gemeinsam stolz sein, weil die-
    ser Weg immer gemeinsamer Konsens war. Ich bin stolz
    darauf, dass wir in unserem Haushalt dafür Mittel haben.
    Das macht deutlich, dass dieser Bereich dem Staat etwas
    wert ist. Wir werden dafür sorgen, dass dies auch in Zu-
    kunft der Fall ist.


    (Beifall bei der SPD)

    Zweitens. In derselben Ausgabe der „Bild“-Zeitung

    wird mein Kollege Herr Seehofer mit den Worten zitiert,
    dass auch die gesetzliche Krankenversicherung ein
    Riesenloch aufweisen werde. Ich habe schon in der letz-
    ten Woche gesagt, dass wir aufgrund der konjunkturellen
    Schwierigkeiten und der wegbrechenden Einnahmen


    (Wolfgang Zöller [CDU/CSU]: Und Ihrer Verschiebebahnhöfe!)


    – über Verschiebebahnhöfe, Herr Zöller; könnten wir uns,
    wenn ich mehr Zeit hätte, gerne unterhalten;


    (Wolfgang Zöller [CDU/CSU]: Ja!)

    zwei Drittel aller Verschiebebahnhöfe fallen in Ihre Ver-
    antwortung –


    (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN – Wolfgang Zöller [CDU/CSU]: Aber da hatten wir noch Überschuss!)


    und trotz hoher Tarifsteigerungen in den ersten drei Quar-
    talen dieses Jahres ein Defizit von 3,2 Milliarden Euro
    hatten. Es ist davon auszugehen, dass wir bis Ende des
    Jahres,


    (Dr. Dieter Thomae [FDP]: Das habe ich schon vor einem halben Jahr gehört!)


    wenn die Einnahmesituation so bleibt, wie sie ist, von ei-
    nem Defizit von bis zu 2,5 Milliarden Euro ausgehen
    müssen.


    (Andreas Storm [CDU/CSU]: Letzte Woche haben Sie noch die Hälfte behauptet!)


    – Nein, ich habe gesagt, dass wir auf der Grundlage der
    Meldungen der Krankenkassen – Sie wissen ganz genau,
    dass erst circa 75 Prozent der Kassen gemeldet hatten –
    hochgerechnet haben und auf ein Defizit von knapp 3Mil-
    liarden Euro gekommen sind. Jetzt liegen die Daten zu
    100 Prozent vor. Für die ersten drei Quartale beträgt das
    Defizit 3,2 Milliarden Euro. Ende des Jahres werden wir
    ein Defizit von gut 2 Milliarden Euro haben. Auch nach
    den Berechnungen des Schätzerkreises kann sich das De-
    fizit zwischen 2 Milliarden Euro und 2,5 Milliarden Euro
    bewegen. Es kommt darauf an, wie es mit dem 13. Mo-
    natsgehalt aussieht


    (Dr. Dieter Thomae [FDP]: Schlecht!)

    – schlecht, natürlich, das wissen wir alle –,


    (Lachen bei der CDU/CSU)



    (A)



    (B)



    (C)



    (D)


    1076


    (A)



    (B)



    (C)



    (D)


    Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 14. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 5. Dezember 2002 1077

    und wie von der Möglichkeit der Entgeltumwandlung
    Gebrauch gemacht wird.

    Das Defizit, das wir haben, ist auch der Ausgabenseite
    und nicht nur der Einnahmeseite geschuldet. Denn
    während man im Juni und im September noch von einer
    Ausgabensteigerung um 2,8 Prozent ausging, haben wir
    jetzt eine Steigerung um 3,3 Prozent zu erwarten. Die
    Ausgaben der Ersatzkassen für die Krankenhäuser zum
    Beispiel sind überdurchschnittlich hoch. Auch die Ver-
    waltungsausgaben sind sehr hoch.


    (Dr. Dieter Thomae [FDP]: Woher kommt das denn?)


    Außerdem haben wir noch immer hohe Ausgaben im Arz-
    neimittelbereich, weil es der Selbstverwaltung nicht ge-
    lungen ist, das zu erreichen, was sie zu Beginn des Jahres
    vertraglich vereinbart hat, nämlich einen Rückgang der
    Arzneimittelausgaben um 4,9 Prozent.

    Grund dafür ist auch etwas, was wir alle wollten und
    auf den Weg gebracht haben, nämlich die Umsetzung des
    Wohnortprinzips zur Angleichung der Honorare der Ärzte
    und Ärztinnen in den neuen Bundesländern. Die Honorare
    sind um 5,7 Prozent angestiegen. Die Betriebskranken-
    kassen werden dadurch mit über 23 Prozent belastet, weil
    wir durchsetzen, dass sie dort bezahlen, wo die Menschen
    ihre Leistungen erhalten, und das Geld nicht in den Wes-
    ten geben.

    Das sind die Gründe. Wir haben Maßnahmen auf den
    Weg gebracht, um das Defizit abzubauen. Wir haben ge-
    plant, im kommenden Jahr an der Ausgabenseite anzuset-
    zen und dafür zu sorgen, dass die, die Leistungen erbrin-
    gen, mit dazu beitragen, dass wir stabile Beiträge
    erreichen.


    (Beifall bei Abgeordneten der SPD)

    Vollständigkeitshalber sage ich, weil Sie eben über das

    Defizit gelacht haben

    (Dr. Dieter Thomae [FDP]: Gelacht?)


    – oder es Sie in Erregung versetzte –:

    (Michael Glos [CDU/CSU]: Weder das eine noch das andere!)

    Das Defizit der GKV betrug 1991 1,5 Milliarden Euro,
    1992 4,8 Milliarden Euro, 1995 3,8 Milliarden Euro und
    1996 fast 3,6 Milliarden Euro. Wir haben auch in 2000
    und im letzten Jahr ein Defizitgehabt und auch in diesem
    Jahr werden wir ein Defizit haben.


    (Wolfgang Zöller [CDU/CSU]: Hören Sie, 1997, 1998 und 1999 hatten wir einen Überschuss!)


    – Nein, 1998 und 1999 gab es kein Defizit.

    (Horst Seehofer [CDU/CSU]: 1993, 1994, 1995!)

    Dies ist alles beherrschbar. Wir haben einen anderen

    Weg gewählt als Sie.

    (Wolfgang Zöller [CDU/CSU]: Sie tricksen genauso wie der Eichel!)


    – Sie hatten 1998 kein Defizit, weil Sie den Patientinnen
    und Patienten in die Tasche gegriffen haben, weil Sie
    Leistungen ausgegrenzt haben. Wir gehen einen anderen
    Weg.


    (Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN)


    Sie werden einen Unterschied zwischen Ihrer und un-
    serer Politik sehen: Sozialverbände, Patientenorganisatio-
    nen, Verbraucherschutzverbände, alle sagen,


    (Dr. Dieter Thomae [FDP]: Katastrophe!)

    dass das vorgelegte Maßnahmenpaket, das vorgelegt
    wird, in Ordnung ist. Es ist eine Wende.


    (Wolfgang Zöller [CDU/CSU]: Was ist mit 2002? Sie sind ja realitätsfremd!)


    Es ist eine Wende, weil erstmals nicht bei den Kranken ge-
    spart wird,


    (Dr. Dieter Thomae [FDP]: O Gott! – Wolfgang Zöller [CDU/CSU]: Die haben noch nie so viel Leistungen vorenthalten bekommen wie unter Ihrer Regierung!)


    sondern weil von denen ein Sparbeitrag eingefordert wird,
    die besonders verdient haben, von der Pharmaindustrie
    und von anderen Leistungserbringern und -erbringerin-
    nen.


    (Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN)


    Deshalb sage ich Ihnen: Es wäre sehr gut, wenn Sie
    diesen Weg mitgehen würden,


    (Dr. Dieter Thomae [FDP]: Nein!)

    damit wir gemeinsam mit der Strukturreform in der ge-
    setzlichen Krankenversicherung beginnen können, die im
    nächsten Jahr ansteht,


    (Wolfgang Zöller [CDU/CSU]: Sie wollen eine Staatsmedizin! Das ist nicht gemeinsam mit uns zu machen!)


    eine Reform mit den Schwerpunkten mehr Wettbewerb,
    Qualität, Patientenorientierung, Verbraucherschutz und
    mehr Prävention, die ja zu Ihrer Zeit völlig aus dem
    Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenversicherung
    gestrichen wurde.


    (Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN – Wolfgang Zöller [CDU/CSU]: Das stimmt auch nicht! Sie haben noch nicht einmal § 20 gelesen!)


    Auf diesem Weg können wir unsere sozialen Sicherungs-
    systeme fit machen für die Zukunft. Das gilt nicht nur in
    Bezug auf die Krankenversicherung.

    Man kann ja darüber lachen, Herr Seehofer. Ich finde,
    dass wir auf sehr guten Fundamenten aufbauen.


    (Horst Seehofer [CDU/CSU]: Sie sind die größte Murkserin, die wir jemals hatten!)


    In den letzten zehn Jahren sind über die Sozialver-
    sicherungen fast 490 Milliarden DM von West nach Ost

    Bundesministerin Ulla Schmidt

    Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 14. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 5. Dezember 2002
    Bundesministerin Ulla Schmidt
    transferiert worden, um zu einer Angleichung der Le-
    bensverhältnisse zu kommen. Aber es wäre auch eine
    Entscheidung möglich gewesen, die die Sozialversiche-
    rungskassen entlastet hätte. Wenn man in den 90er-Jahren
    den Mut gehabt hätte, dies über Steuern zu finanzieren,
    wären alle daran beteiligt worden und nicht allein die Bei-
    tragszahler und Beitragszahlerinnen.


    (Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN – Wolfgang Zöller [CDU/CSU]: Wenn es nach Ihnen gegangen wäre, hätte es keine Wiedervereinigung gegeben!)


    Ich sage das hier, weil es ein Ausdruck für die Leistungs-
    stärke unserer Sozialversicherungssysteme ist.

    Unabhängig davon muss jeder von uns – unabhängig
    davon, wer regiert – immer die veränderten gesellschaft-
    lichen Bedingungen, die Veränderungen der Arbeitsver-
    hältnisse und die Veränderungen der Einnahmesituation
    berücksichtigen. Die sozialen Sicherungssysteme haben
    über 50 Jahre zum sozialen Frieden in diesem Land bei-
    getragen. Sie haben dafür gesorgt, dass jede Familie mit
    ihrem Kind zu einem Arzt gehen konnte und dass nir-
    gendwo eine Behandlung aufgrund der Einkommenssi-
    tuation einer Familie verweigert wurde. Sie haben dazu
    geführt, dass Menschen im Alter von ihrem Einkommen
    leben können. Wir müssen diese sozialen Sicherungssys-
    teme dadurch fit machen, dass wir sie den Organisations-
    formen, in den Strukturen und auch in der Finanzierung
    immer wieder an die neuen gesellschaftlichen Verhält-
    nisse anpassen.


    (Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN)


    Wir haben im Gegensatz zu Ihnen zur Rente in der letz-
    ten Legislaturperiode einen Entschluss gefasst, weil wir
    erkannt haben, dass die umlagefinanzierte Rente als allei-
    nige Lebensstandardsicherung im Alter für die jüngere
    Generation nicht mehr ausreicht; deshalb bauen wir eine
    zusätzliche kapitalgestützte Säule auf. Wir haben
    dafür gesorgt, dass auch Menschen mit geringem Ein-
    kommen ermöglicht wird, diese Säule aufzubauen. In der
    Endstufe steht hierfür ein Fördervolumen von über
    12 Milliarden Euro zur Verfügung. Darauf sind wir stolz,
    meine lieben Kolleginnen und Kollegen.


    (Beifall bei der SPD)

    Wir haben zweitens dafür gesorgt, dass mit der Ein-

    führung dieser Riester-Rentemittlerweile 18,8Millionen
    Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen über Tarifverträge
    die Möglichkeit haben, Pensionskassen und Pensions-
    fonds beizutreten.

    Wir haben ein Drittes getan: Wir haben dafür gesorgt,
    dass sich mit der Änderung der Anpassungsformel eine
    geringere Belastung für die jüngere Generation durch eine
    verringerte Erhöhung der Rente für die ältere Generation
    ergibt. Dies führt zu mehr Generationengerechtigkeit.
    Dies sind notwendige Reformen, die unsere sozialen Si-
    cherungssysteme den neuen Herausforderungen anpassen
    und sie fit für die Zukunft machen. Darauf bin ich stolz.


    (Beifall bei der SPD)

    Lassen Sie mich kurz zitieren, was letztens im Bayern 2

    Radio gesendet wurde. Dies hat mir so gut gefallen, dass

    ich es gern meinen Freunden aus der bayerischen CSU
    vorlesen möchte – ich zitiere –:


    (Lachen bei der CDU/CSU – Wolfgang Zöller [CDU/CSU]: Diese Aussage kann gegen uns verwendet werden! – Klaus Kirschner [SPD]: Bayerische Freunde, das tut euch weh!)

    Es gibt da ein Land – es heißt Deutschland – und in
    dem geht es ziemlich schrecklich zu.

    (Michael Glos [CDU/CSU]: Unglaublich!)


    Ein fürchterlicher Staat greift mit Krakenarmen nach
    den unschuldigen Bürgern und saugt die letzten
    Steuergroschen aus ihnen heraus. Für Kranken- und
    Rentenversicherung müssen die Menschen Haus und
    Hof verkaufen. „Wir schuften nur noch für den
    Staat“, teilen uns die Schlagzeilenmacher mit und er-
    klären im Übrigen, dass es furchtbar enden wird.
    Aber da gibt es noch ein zweites Land. Es heißt
    Deutschland. Und in diesem Land gibt es einen Le-
    bensstandard, um den uns fast die ganze Welt benei-
    det.


    (Dr. Heinrich L. Kolb [FDP]: Noch!)

    Ärztliche Versorgung und Renten sind auf hohem
    Niveau, die Straßen sind so breit wie sonst nirgends
    und die Menschen kaufen in Läden ein, in denen es
    47 verschiedene Tiefkühlpizzen gibt...

    (Dr. Heinrich L. Kolb [FDP]: Die Läden sind bald leer!)

    Und wenn der Bund der Steuerzahler noch so oft vor-
    rechnet, dass wir das halbe Jahr für „den Staat“ ar-
    beiten würden, dann kann ich nur erwidern: Meine
    Frau und ich empfanden es stets als ein hohes Maß
    an Lebensqualität, dass wir für unsere Kinder einen
    Arzt rufen konnten, wann immer es notwendig war,
    und dass dieser Staat außerdem Schulen betreibt,
    Feuerwehrautos und Theater, Sozialstationen, Poli-
    zei, Sportplätze und vieles mehr.

    (Zuruf von der SPD: Bayerischer Rundfunk!)


    Weil dieses mein und unser Deutschland ist, sage ich,
    liebe Kolleginnen und Kollegen: Lassen Sie uns wieder
    alles vom Kopf auf die Füße stellen!


    (Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU und der FDP)


    Lassen Sie uns gemeinsam dafür sorgen, dass wir dieses
    Deutschland so, wie es hier beschrieben ist, weiterent-
    wickeln und das, was unseren Staat in den letzten 50 Jah-
    ren ausgezeichnet hat – soziale Sicherung für unsere Bür-
    ger und Bürgerinnen –, mit den notwendigen Reformen
    zukunftsfest machen. Lassen Sie uns dafür sorgen, dass
    dies erhalten bleibt! Ich lade Sie gerne dazu ein.

    Vielen Dank.

    (Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN)




Rede von Dr. Norbert Lammert
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)

Ich erteile dem Kollegen Horst Seehofer, CDU/CSU-

Fraktion, das Wort.


(A)



(B)



(C)



(D)


1078


(A)



(B)



(C)



(D)


Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 14. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 5. Dezember 2002 1079


(Peter Dreßen [SPD]: Keine Feuerwehrautos! Keine soziale Sicherung! Nichts!)



  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Horst Seehofer


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CSU)


    Herr Präsident! Meine Damen und Herren! Wir haben

    schon viele Zumutungen seitens der Gesundheitsministe-
    rin erfahren, aber dieses infantile Märchen am Schluss ih-
    rer Rede von breiten Straßen, von Pizzen und Feuerwehr-
    autos war schon ein vorläufiger Tiefpunkt, den wir in
    diesem Jahr im Parlament erlebt haben.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP – Dr. Heinrich L. Kolb [FDP]: Wenn man selbst nichts zu sagen hat, muss man zitieren! – Fritz Schösser [SPD]: Das war der Bayerische Rundfunk! – Klaus Kirschner [SPD]: Staatsfunk!)


    Ich möchte mich auf drei Bemerkungen konzentrieren.
    Erstens. Frau Schmidt, wir werfen Ihnen vor, dass die
    Menschen in Deutschland den höchsten Beitrag in der Ge-
    schichte der gesetzlichen Krankenversicherung zahlen.


    (Dr. Heinrich L. Kolb [FDP]: So ist es!)

    Die Beitragserhöhungen haben zum 1. Januar dieses Jah-
    res gegriffen. Trotz unzähliger staatlicher Eingriffe durch
    Sie in die gesetzliche Krankenversicherung verzeichnen
    die Krankenkassen jetzt wieder ein Rekorddefizit. Dies
    ist der erste Vorwurf, den man Ihnen machen muss. Sie
    sind also mit Ihren politischen Instrumenten gescheitert.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)

    Zweitens. Wir haben hier am 12. September 2002 dis-

    kutiert und wir, die CDU/CSU und auch die FDP, haben
    Ihnen auf Punkt und Komma die weitere finanzielle Ent-
    wicklung in diesem Jahr vorhergesagt. Dies haben Sie da-
    mals mir gegenüber als Panikmache eingeordnet.


    (Wolfgang Zöller [CDU/CSU]: So ist es!)

    Ich habe damals den Satz gesagt: Das, was die Ge-

    sundheitsministerin hier vertritt, ist nicht eine Fehlein-
    schätzung, sondern eine Falschaussage. Der Unterschied
    besteht darin, dass Sie es anders wussten, es in der Öf-
    fentlichkeit aber trotzdem anders dargestellt haben.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)

    Ich hätte heute eigentlich erwartet, dass Sie dem Parla-

    ment und der Öffentlichkeit zumindest erklären, was sich
    innerhalb von wenigen Wochen so fundamental verändert
    hat, dass von Ihrer Prognose „Wir werden in diesem Jahr
    einen ausgeglichenen Haushalt und stabile Beiträge vor-
    weisen“ nichts mehr übrig geblieben ist.


    (Peter Dreßen [SPD]: Das haben Sie doch gehört! Die wirtschaftliche Entwicklung!)


    Frau Schmidt, Sie haben die deutsche Bevölkerung ange-
    logen. Das muss man immer und immer wieder sagen.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)

    Wie ist denn die tatsächliche Lage der deutschen

    Sozialversicherung?Wir werden zum Jahreswechsel ei-
    nen Gesamtsozialversicherungsbeitrag, aufzubringen durch
    Arbeitgeber und Arbeitnehmer, in Höhe von etwa 42 Pro-

    zent erreicht haben. Das ist etwa der Beitragssatz, den wir
    vor vier Jahren in der Bundesrepublik Deutschland hatten.


    (Peter Dreßen [SPD]: Es waren 42,6 Prozent unter Ihrer Regierung!)


    Ich sage Ihnen aber jetzt, was sich in diesen vier Jahren
    für die Menschen verändert hat: 17 Milliarden Euro durch
    die Ökosteuer, 3 Milliarden Euro aufgrund der Sozialversi-
    cherungspflicht für Minijobs – das sind die 325-Euro-Jobs,
    die es vorher nicht gab –, 1,5 Milliarden Euro durch die An-
    hebung der Beitragsbemessungsgrenze. Diese drei Maß-
    nahmen zusammen bewirken eine zusätzliche Belastung
    für die Bevölkerung in Höhe von 21,5 Milliarden Euro.


    (Wolfgang Zöller [CDU/CSU]: So ist es!)

    Daneben nehmen Sie aus der Rücklage der Rentenver-

    sicherung – das haben Sie schon in der Vergangenheit ge-
    tan, jetzt machen Sie es wieder mit dem Beitrags-
    sicherungsgesetz – 5 Milliarden Euro, um weitere Bei-
    tragserhöhungen zu vermeiden. Dieses Geld muss irgend-
    wann einmal an die Rentenversicherung zurückgeführt
    werden.

    Das heißt, Sie haben mit 21,5 Milliarden Euro die Men-
    schen abgezockt. Zusätzlich haben Sie die Reserve der
    Rentenversicherung in Höhe von 5 Milliarden Euro in An-
    spruch genommen. Insgesamt ergeben sich 26,5 Milliar-
    den Euro oder – in alter Währung – rund 53 Milliarden
    DM zusätzlich für die Sozialversicherung, ohne dass es an
    irgendeiner Stelle eine Entlastung für die Bevölkerung ge-
    geben hätte.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)

    Die Menschen erleben jetzt, dass trotz dieser zusätzli-

    chen finanziellen Belastungen in den letzten vier Jahren
    die Rentenleistungen gesunken sind und die gesundheitli-
    che Versorgung der Bevölkerung schlechter geworden ist.


    (Birgitt Bender [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Das stimmt nicht!)


    Trotz einer noch nie dagewesenen zusätzlichen finanziel-
    len Belastung für die Menschen in diesem Lande haben
    wir gleichwohl eine Verschlechterung bei den Renten und
    in der Gesundheitsversorgung in der Bundesrepublik
    Deutschland. Zwei negative Rekorde zu erreichen hat
    bisher noch kein Sozial- und Gesundheitsminister ge-
    schafft, nur Ulla Schmidt.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP – Dr. Wolfgang Wodarg [SPD]: Sehen Sie sich Ihre eigene Statistik an!)


    Das ist die wahre Lage in der Sozialversicherung.
    Die Sozialversicherung – wir haben das schon vor über

    einem Jahr in der Öffentlichkeit dargestellt – befindet sich
    in der tiefsten Krise seit ihrem Bestehen:


    (Peter Dreßen [SPD]: Glaube nur der Statistik, die du selbst gefälscht hast! Nach diesem Motto macht ihr das!)


    schlechtere Leistungen und höhere finanzielle Belastun-
    gen. Trotzdem vertreten wir die Überzeugung, dass ein
    Befreiungsschlag zur Rettung dieser Sozialversicherung

    Vizepräsident Dr. Norbert Lammert

    Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 14. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 5. Dezember 2002
    Horst Seehofer
    noch möglich ist, wenn man jetzt einen radikalen Politik-
    wechsel einleiten würde.


    (Dr. Wolfgang Wodarg [SPD]: Das Problem ist: Sie schlagen immer die Patienten!)


    Frau Schmidt, ich prophezeie Ihnen: Wenn Sie auf der
    Grundlage dieser Politik, einschließlich der sich jetzt im
    Bundesrat befindenden Gesetze, weitermachen,


    (Dr. Dieter Thomae [FDP]: Katastrophe!)

    dann werden wir in dieser Legislaturperiode in der Kran-
    kenversicherung auf einen durchschnittlichen Beitrags-
    satz von über 15 Prozent und in der Rentenversicherung
    auf einen Beitragssatz von über 20 Prozent kommen. Sie
    werden parallel dazu gezwungen sein, die Leistungen in
    der Krankenversicherung weiter abzubauen und zusätz-
    lich in die Rentenleistung einzugreifen.


    (Fritz Schösser [SPD]: Herr Seehofer, welche Leistungen sind abgebaut worden?)


    Was viele in der öffentlichen Diskussion befürchten,
    auch manche Radikalreformer, nämlich dass wir uns mit
    einer Grundversorgung und mit einer Grundrente an-
    freunden müssen, das würde bei Fortsetzung dieser Poli-
    tik durch die normative Kraft des Faktischen innerhalb
    dieser Legislaturperiode Wirklichkeit werden. Das wäre
    das Ergebnis Ihrer Politik, Frau Schmidt. Deshalb brau-
    chen wir einen radikalen Politikwechsel, damit wir unser
    bewährtes deutsches Sozialsystem retten. Diese Rettung
    ist möglich.


    (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der FDP – Fritz Schösser [SPD]: Sie sollten sagen, welche Leistungen abgebaut worden sind! – Peter Dreßen [SPD]: Wie sieht sie aus? – Zuruf vom BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Jetzt sind wir aber gespannt!)


    Ich habe Ihnen in der letzten Debatte zu diesem Thema
    bereits gesagt, dass die Hauptelemente dieser Rettung
    schon 1998 im Bundesgesetzblatt standen. Ich fordere Sie
    heute wieder auf, auf diese Grundelemente zurückzugrei-
    fen, damit der Teufelskreis von ständig steigenden Beiträ-
    gen und sinkenden Leistungen durchbrochen wird.


    (Peter Dreßen [SPD]: Wo sind sinkende Leistungen? Bleiben Sie doch einmal bei der Wahrheit! – Gegenruf des Abg. Wolfgang Zöller [CDU/CSU]: Du machst ja schon beim Zuhören Fehler!)


    – Meine Damen und Herren, Sie haben noch nie eine Op-
    position erlebt, die so konkrete Vorschläge zur konzeptio-
    nellen und programmatischen Lösung der Probleme
    macht wie diese CDU/CSU.


    (Beifall bei der CDU/CSU – Fritz Schösser [SPD]: Welche Leistungen sind abgebaut worden?)


    Wir sagen auch in Landtagswahlkämpfen die Wahrheit.
    Es beginnt mit dem demographischen Faktor in der

    Rentenformel, den die Grünen in den letzten Wochen the-
    matisiert haben.


    (Erika Lotz [SPD]: Das ist doch lachhaft! – Gegenruf des Abg. Wolfgang Zöller [CDU/CSU]: Vielleicht für Sie!)


    Er ist die politische Antwort auf die Frage, wie die Lasten
    zwischen den Generationen verteilt werden sollen, die da-
    durch entstehen, dass die Menschen segensreicherweise
    immer älter werden und damit die Rentenlaufzeiten zu-
    nehmen.


    (Fritz Schösser [SPD]: Welche Leistungen sind abgebaut worden?)


    Wir haben 1998 ins Gesetzblatt geschrieben – das haben
    Sie nach der Wahl zurückgenommen –, dass diese Lasten
    gerecht auf Jung und Alt verteilt werden. Das hätte be-
    deutet – das sprechen wir auch aus –, dass die jährlichen
    Rentenanpassungen flacher ausgefallen wären als ohne
    diesen demographischen Faktor. Aber es wäre zu keinen
    Rentenkürzungen gekommen. Dieser demographische
    Faktor hätte dazu beigetragen, dass wir sichere Renten
    und nicht ständig eine Diskussion über die Zukunft der
    gesetzlichen Rentenversicherung hätten.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)

    Das ist der erste und wichtigste Vorschlag. Sie schwir-

    ren ständig um diesen demographischen Faktor herum.
    Ich bitte Sie, endlich von willkürlichen Maßnahmen zu
    diesem systematisch einwandfreien Vorschlag zurückzu-
    kehren, und zwar so schnell wie möglich.

    Der zweite Punkt ist die private Vorsorge. Sie ist wirk-
    lich vermurkst worden. Sie ist am 1. Januar in Kraft ge-
    treten und ist elf Monate nach ihrem In-Kraft-Treten der-
    art gescheitert, dass man jetzt überlegt, wie man die
    Riester-Rente reformiert.


    (Dr. Dieter Thomae [FDP]: Zwangsweise!)

    Das war wirklich eine Welturaufführung: Nach elf Mona-
    ten muss eine Jahrhundertreform wieder reformiert wer-
    den. Das war Murks.


    (Beifall bei der CDU/CSU – Horst Schmidbauer [Nürnberg] [SPD]: Wo leben Sie denn?)


    Alles, was Frau Gudrun Schaich-Walch – ich weiß
    nicht, ob sie da ist – heute in der Öffentlichkeit dazu er-
    klärt, vertreten wir seit zwei Jahren. Heute sagt auch die
    SPD-Sprecherin, dass die Riester-Rente möglicherweise
    zu bürokratisch sei und deshalb reformiert werden müsse,
    damit die Leute sie verstünden. Heute erklärt sie in der
    Öffentlichkeit, möglicherweise müsse die Förderung so
    gestaltet werden, dass auch Kleinverdiener eine Privat-
    rente aufbauen könnten. Heute, unter dem Druck des
    Scheiterns, gibt man das zu. Hätte man vor über einem
    Jahr auf uns gehört, dann würde die Riester-Rente jetzt
    funktionieren.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP – Erika Lotz [SPD]: Ihr habt doch gar keine auf den Weg gebracht! – Birgitt Bender [BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN]: Sie haben doch dagegen gestimmt!)


    – Das ist mir zu ernst für Flapsigkeiten und Dazwi-
    schenreden. Ich verfolge das in diesen Tagen schon län-
    ger. Sie beschränken sich wirklich auf Flapsigkeiten. Die
    Themen sind zu ernst für solche Zwischenrufe.


    (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der FDP– Walter Schöler [SPD]: Das sind keine Flapsigkeiten!)



    (A)



    (B)



    (C)



    (D)


    1080


    (A)



    (B)



    (C)



    (D)


    Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 14. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 5. Dezember 2002 1081

    Ich sage Ihnen ganz konkret, was notwendig wäre.
    Das Dritte ist der tatsächliche Renteneintritt. Wenn die

    Lebenserwartung steigt, können wir einen Renteneintritt
    mit unter 60 oder knapp über 60 Jahren nicht auf Dauer fi-
    nanzieren.


    (Fritz Schösser [SPD]: Das ist ja richtig, Herr Seehofer!)


    Deshalb haben wir versicherungsmathematische Ab-
    schläge beschlossen. Sie haben sie beibehalten, obwohl
    Sie sie im Bundestagswahlkampf 1998 diffamiert haben.


    (Manfred Grund [CDU/CSU]: Bekämpft haben! – Wolfgang Zöller [CDU/CSU]: Verteufelt haben!)


    Jetzt kommt es nicht darauf an – das richtet sich auch
    an außerparlamentarische Diskussionsteilnehmer –, über
    eine Erhöhung des gesetzlichen Renteneintrittsalters
    von 65 Jahren zu faseln. Vielmehr müssen wir das nächste
    Jahrzehnt dazu nutzen, das tatsächliche Renteneintrittsal-
    ter von heute durchschnittlich 60 Jahren allmählich an das
    65. Lebensjahr heranzuführen. Die Hauptaufgabe hat da
    die deutsche Wirtschaft zu leisten. Ich bin dem Deutschen
    Gewerkschaftsbund dafür dankbar, dass er jetzt auch öf-
    fentlich erklärt, dass dies zur Rentensicherung notwendig
    ist.


    (Fritz Schösser [SPD]: Das haben wir schon immer gesagt! – Peter Dreßen [SPD]: Da sind wir uns einig!)


    Die deutsche Wirtschaft sollte mit der Doppelzüngig-
    keit aufhören. Auf der einen Seite die Verlängerung der
    Lebensalterszeit zu fordern und auf der anderen Seite die
    über 50-Jährigen freizusetzen geht auf Dauer nicht.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP sowie des Abg. Peter Dreßen [SPD] – Fritz Schösser [SPD]: Das wollen wir ja auch!)


    – Wenn Sie das alles wollen, Herr Schösser, wie Sie ge-
    rade ankündigen, dann machen wir doch diese drei Dinge!


    (Ulla Schmidt, Bundesministerin: Das haben wir gemacht!)


    Erstens. Nehmen wir den demographischen Faktor in die
    Rentenformel auf!


    (Fritz Schösser [SPD]: Jetzt kommen Sie wieder mit den alten Kamellen!)


    Dann würde auch die ältere Generation die demographi-
    sche Last tragen und nicht nur die jüngere Generation.

    Zweitens. Gestalten wir die Riester-Rente so, dass sie
    in der Praxis angenommen wird! Da sagt übrigens der
    Bundeskanzler die Unwahrheit. Er hat gestern hier den
    Eindruck erweckt, als hätten 18 Millionen Arbeitnehmer
    eine betriebliche Altersvorsorge abgeschlossen. Mit ge-
    nau diesen Tricks arbeitet Rot-Grün.


    (Manfred Grund [CDU/CSU]: Das hat die Ministerin eben auch gemacht!)


    Tatsache ist, dass Tarifverträge für 18 Millionen Men-
    schen geschlossen worden sind, um ihnen die Möglichkeit
    zu geben, einen Vertrag über eine Betriebsrente abzu-

    schließen. Es ist jedoch eine grobe Verfälschung der
    Wahrheit, wenn man von diesem Pult aus den Eindruck
    erweckt, als hätten 18 Millionen Menschen Verträge ab-
    geschlossen.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)

    Die Menschen haben die Möglichkeit dazu, aber sie

    haben die Verträge nicht abgeschlossen. Deshalb brau-
    chen wir die Reform.

    Drittens. Wir brauchen den tatsächlichen Renteneintritt
    im Alter von 65 Jahren. Das wäre schon eine große Ren-
    tenreform. Dann könnte man im nächsten Jahrzehnt über-
    legen, ob das 65. Lebensjahr als Bezugsgröße richtig ist.
    Das sollten wir aber im nächsten Jahrzehnt unter Beach-
    tung der dann gegebenen Arbeitsmarktentwicklung in der
    Bundesrepublik Deutschland machen.


    (Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU)

    Wir würden die Erneuerungsbereitschaft in der Bevölke-
    rung überfordern, wenn wir jetzt über Dinge reden, von
    denen niemand weiß, ob sie im nächsten Jahrzehnt wirk-
    lich notwendig werden. Das waren meine grundlegenden
    Ansichten zur Rente.

    Nun hat sich Ihr Ministerpräsident Gabriel auf die
    Schweiz bezogen. Die Schweiz scheint jetzt die neue
    Wunderwaffe zu sein. Man gilt als Weltmann, wenn man
    sich auf andere Länder bezieht, während jemand, der sich
    wie ich in erster Linie in Niederbayern oder in der Ober-
    pfalz bewegt, als provinziell bezeichnet wird. Ihr Partei-
    freund Gabriel ist offensichtlich ganz anderer Meinung
    als Sie, Frau Schmidt. Er glaubt, dass die Reformen nichts
    getaugt haben, und deshalb hat er jetzt unter dem Druck
    des Wahlkampfes eigene Vorschläge gemacht. Er erklärt:
    Wir brauchen das Schweizer Rentenmodell.

    Ich sage Ihnen: Vorsicht! Die Schweizer haben
    mindestens die gleichen Probleme in der Alterssicherung
    wie wir Deutsche und sie überlegen im Moment, zur Be-
    wältigung der Demographie die Mehrwertsteuer für die
    Rente um 2,5 Prozent zu erhöhen. Das ist meine erste
    Feststellung.


    (Peter Dreßen [SPD]: Die Goldreserven wollen sie verkaufen!)


    Wie kann man sich auf ein solches Rentensystem als Bei-
    spiel beziehen, wenn man dort gleichzeitig überlegt, die
    Mehrwertsteuer zur Finanzierung der Renten zu erhöhen?

    Noch bemerkenswerter ist aber, dass ein SPD-Minister-
    präsident die Schweiz als Vorbild nimmt. In der Schweiz
    sind 11 Prozent der Menschen, die eine Altersrente be-
    ziehen, auf ergänzende Fürsorgeleistungen angewiesen.
    25 Prozent der Menschen, die eine Erwerbsunfähigkeits-
    rente beziehen, brauchen ergänzende Fürsorgeleistungen.
    Wissen Sie, wie viele das in der Bundesrepublik Deutsch-
    land sind? Es sind 1,5 Prozent.

    Mir geht nicht in den Kopf, wie ein SPD-Ministerprä-
    sident ein Rentensystem zum Vorbild für die Bundesrepu-
    blik Deutschland erklären kann, bei dem die Zahl der Für-
    sorgeempfänger wegen nicht ausreichender Rente im Alter


    (Wolfgang Zöller [CDU/CSU]: Über ein Drittel!)


    Horst Seehofer

    Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 14. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 5. Dezember 2002
    Horst Seehofer
    zehnmal und bei der Invalidenrente sogar um ungefähr
    25 Prozent höher ist als in der Bundesrepublik Deutsch-
    land.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP – Dr. Dieter Thomae [FDP]: Der hat es nicht verstanden!)


    Frau Schmidt, überzeugen Sie Ihren Ministerpräsidenten
    davon, dass das eine Schnapsidee ist!

    Der Schlaumeier aus Hannover sagt an anderer Stelle et-
    was, was mich wirklich überrascht, weil es die SPD
    vier Jahre lang bekämpft hat. Jetzt kommt auch sie nach vier
    Jahren zu dieser Erkenntnis. Gabriel will die Gesundheits-
    politik mit drei Elementen reformieren: Eigenbeteiligung
    der Versicherten an den Krankheitskosten – das ist eine
    CDU/CSU-Position –, Beitragsermäßigung für gesund le-
    bende Menschen – das ist eine CDU/CSU-Position –


    (Dr. Dieter Thomae [FDP]: FDP!)

    und schließlich Stunden- oder Fallpauschalen bei den
    Arzthonoraren, damit der sinkende Punktwert ein Ende
    hat; auch das ist eine CDU/CSU-Position.


    (Dr. Dieter Thomae [FDP]: FDP!)

    Frau Schmidt, Ihnen gelingt ein Befreiungsschlag in

    der Gesundheitspolitik – Sie brauchen uns nicht zu glau-
    ben –, wenn Sie Ihrem Herrn Gabriel in diesen Punkten
    folgen und Vorschläge machen, die Ihren unseligen Zen-
    tralismus und Ihren Staatsdirigismus beenden. Wenn Ihre
    Vorschläge freiheitliche Strukturen enthalten, können Sie
    mit uns zusammen eine Gesundheitsreform machen. So
    einfach ist das.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)

    Ein Letztes: Sie haben gesagt, die Menschen freuen

    sich nicht nur über breite Straßen in Deutschland und über
    Pizzen,


    (Fritz Schösser [SPD]: Das war alles der bayerische Staatsfunk!)


    sondern sie freuen sich auch über manche Entwicklungen
    im Gesundheitswesen. Weil es mir in der Bevölkerung im-
    mer wieder begegnet, möchte ich Sie heute noch einmal
    dringend um etwas bitten: Machen Sie mit der praktizier-
    ten Zweiklassenmedizin so schnell wie möglich Schluss.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)

    Es kann nicht sein, dass ein Sozialhilfeempfänger in

    Deutschland eine bessere medizinische Versorgung be-
    kommt als der Mensch, der ein ganzes Leben lang Sozi-
    alversicherungsbeiträge bezahlt.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP – Fritz Schösser [SPD]: Mein Gott! Rechtspopulist!)


    – Herr Schösser, die Begründung dafür, dass Sie dem nicht
    zu Leibe rücken, ist uns jetzt in die Hände gefallen. Es gibt
    nämlich ein Schreiben von Staatssekretär Manfred
    Overhaus aus dem Bundesfinanzministerium – das ist eine
    der internen Absprachen in der Regierung – vom August
    2000. Da beschreibt Herr Overhaus, warum das mit den So-
    zialhilfeempfängern alles schwierig ist und warum Rot-
    Grün das nicht machen sollte. Wir kritisieren das ja schon

    seit längerer Zeit. Darin heißt es – Herr Schösser, da Sie sich
    gerade so aufregen, sollten Sie einmal gut zuhören –, man
    wolle für die Sozialhilfeempfänger deshalb keine Gleich-
    stellung mit den gesetzlich Versicherten, weil für die So-
    zialhilfeempfänger sonst die derzeit für sie günstige Rege-
    lung entfallen würde, von den Ausgabenbeschränkungen
    der gesetzlichen Krankenkassen nicht betroffen zu sein.


    (Dr. Dieter Thomae [FDP]: Hört! Hört!)

    Das schreibt die Bundesregierung. Das können Sie ha-

    ben, Frau Schmidt, falls Sie es schon in den Reißwolf
    gegeben haben sollten. Im August 2000 schreibt die Bun-
    desregierung intern an die damalige Gesundheitsministe-
    rin, es treffe zwar zu, dass die Sozialhilfeempfänger im
    Gegensatz zu denen, die Beiträge bezahlen, privilegiert
    seien. Aber es werde keine Gleichstellung vorgenommen,
    weil sonst die für sie günstige Regelung entfallen würde.


    (Michael Glos [CDU/CSU]: Das ist eine logische Begründung!)


    – Das ist eine logische Begründung. Das ist in etwa so – ich
    habe das oft genug gesagt –, als wenn der Mond beein-
    druckt wäre, wenn ein Hund ihn anbellte. Das ist ungefähr
    genauso nahe an der Wahrheit dran.

    Machen Sie morgen einen Gesetzentwurf, durch den
    Sie entgegen der Meinung des Bundesfinanzministers
    endlich die Zweiklassenmedizin zwischen gesetzlich Ver-
    sicherten und Sozialhilfeempfängern beenden!


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)