Ich schließe die Aussprache.
Wir kommen zur Abstimmung über die Beschlussemp-
fehlung des Auswärtigen Ausschusses zu dem Antrag der
Bundesregierung zur Beteiligung bewaffneter deutscher
Streitkräfte an dem NATO-geführten Einsatz auf mazedo-
nischem Territorium, Drucksachen 15/127 und 15/156. Es
ist namentliche Abstimmung verlangt. Ich bitte die
Schriftführerinnen und Schriftführer, die vorgesehenen
Plätze einzunehmen. Können wir beginnen? – Das ist der
Fall.
Ich eröffne die Abstimmung.
Haben alle Abgeordneten ihre Stimme abgegeben? –
Das ist der Fall. Dann schließe ich die Abstimmung und
bitte die Schriftführerinnen und Schriftführer, mit der
Auszählung zu beginnen. Das Ergebnis der namentlichen
Abstimmung wird später bekannt gegeben.1)
Wir kommen zur Abstimmung über die Entschließungs-
anträge.
Wer stimmt für den interfraktionellen Entschließungs-
antrag auf Drucksache 15/130? – Wer stimmt dagegen? –
Wer enthält sich der Stimme? – Der Entschließungsantrag
ist einstimmig angenommen.
Wer stimmt für den Entschließungsantrag der Fraktion
der FDP auf Drucksache 15/166? – Wer stimmt dagegen? –
Enthaltungen? – Der Entschließungsantrag ist mit den
Stimmen von SPD und Bündnis 90/Die Grünen gegen die
Stimmen von CDU/CSU und FDP abgelehnt.
Tagesordnungspunkt 4 b. Interfraktionell wird Über-
weisung der Vorlage auf Drucksache 15/56 an die in der
Tagesordnung aufgeführten Ausschüsse vorgeschlagen.
Sind Sie damit einverstanden? – Das ist der Fall. Dann ist
die Überweisung so beschlossen.
Wir kommen nun zu Tagesordnungspunkt 5, Wahlen zu
Gremien. Wir führen zunächst fünf Wahlen mit
Stimmkarten und Wahlausweisen in getrennten Wahlgän-
gen durch. Es handelt sich um folgende Wahlen: Richter-
wahlausschuss gemäß § 5 des Richterwahlgesetzes,
Wahlausschuss gemäß § 6 Abs. 2 des Gesetzes über das
Bundesverfassungsgericht, Wahl der Mitglieder des Par-
lamentarischen Kontrollgremiums, Wahl der Mitglieder
des Gremiums gemäß § 4 a des Bundeswertpapierverwal-
tungsgesetzes, Wahl der Mitglieder des Vertrauensgremi-
ums gemäß § 10 a Abs. 2 der Bundeshaushaltsordnung.
An diese fünf Wahlgänge schließen sich noch weitere
Wahlen an, die mittels Handzeichen durchgeführt wer-
den.
Ich bitte um Ihre Aufmerksamkeit für einige Hinweise
zu den für die zunächst durchzuführenden Wahlen mit
Stimmkarte und Wahlausweis.
Die Stimmkarten in den Farben Orange, Grün, Blau,
Gelb und Weiß werden unmittelbar vor der jeweils durch-
zuführenden Wahl im Saal verteilt. Sie benötigen außer-
dem Ihre Wahlausweise in den Farben Orange, Grün,
Blau, Gelb und Weiß, die Sie, soweit noch nicht gesche-
hen, bitte Ihrem Stimmkartenfach in der Lobby entneh-
men. Bitte achten Sie unbedingt darauf, dass die Wahl-
ausweise wirklich Ihren Namen tragen.
Bevor Sie die entsprechende Stimmkarte in eine der
Wahlurnen werfen, übergeben Sie bitte Ihren dazu-
gehörenden Wahlausweis einem der Schriftführer an den
Wahlurnen. Der Nachweis der Teilnahme an der Wahl
kann nur durch die Abgabe des Wahlausweises erbracht
werden. Die Schriftführerinnen und Schriftführer bitte
ich, darauf zu achten, dass vor der Stimmabgabe der
Wahlausweis übergeben wird.
Die Wahlen finden offen statt. Sie können die Stimm-
karten also an Ihrem Platz ankreuzen.
Wir kommen zunächst zu Tagesordnungspunkt 5 a:
Richterwahlausschuss gemäß § 5 des Richter-
wahlgesetzes
– Drucksachen 15/138, 15/139 –
Dazu liegen Ihnen auf den Drucksache 15/138 und
15/139 Listen mit Wahlvorschlägen vor. Sie benötigen für
diese Wahl die Stimmkarte in der Farbe Orange. Sollten
Sie diese Stimmkarte noch nicht haben, besteht jetzt noch
die Möglichkeit, diese von den Plenarassistenten zu er-
halten.
Ich mache besonders darauf aufmerksam, dass Sie auf
der orangefarbenen Stimmkarte nur einen Vorschlag an-
1024
1) Ergebnis Seite 1025 A
Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 14. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 5. Dezember 2002 1025
kreuzen dürfen. Ungültig sind Stimmkarten, die mehr als
ein Kreuz oder Zusätze enthalten. Wer sich der Stimme
enthalten will, macht keine Eintragung.
Bevor Sie die orangefarbene Stimmkarte in eine der
Wahlurnen werfen, übergeben Sie bitte den Schriftführe-
rinnen und Schriftführern an den Wahlurnen Ihren orange-
farbenen Wahlausweis.
Ich bitte die Schriftführerinnen und Schriftführer, nun-
mehr die vorgesehenen Plätze einzunehmen. – Ich eröffne
die Wahl zum Richterwahlausschuss.
Ist noch eine Kollegin, ein Kollege anwesend, die ihre
Stimmen nicht abgegeben haben? – Das ist nicht der Fall.
Dann schließe ich die Wahl und bitte die Schriftführe-
rinnen und Schriftführer, mit der Auszählung zu begin-
nen. Das Ergebnis der Wahl wird Ihnen später bekannt ge-
geben.1)
Liebe Kolleginnen und Kollegen, zwischendurch
komme ich zu Tagesordnungspunkt 4 a zurück. Ich gebe
das von den Schriftführerinnen und Schriftführern ermit-
telte Ergebnis der namentlichen Abstimmung über die
Beschlussempfehlung des Auswärtigen Ausschusses zum
Antrag der Bundesregierung „Beteiligung bewaffneter
deutscher Streitkräfte an dem NATO-geführten Einsatz auf
mazedonischem Territorium ...“ bekannt. Abgegebene
Stimmen 585. Mit Ja haben gestimmt 577, mit Nein 6, Ent-
haltungen 2. Die Beschlussempfehlung ist angenommen.
Präsident Wolfgang Thierse
1) Ergebnis Seite 1028 D
Endgültiges Ergebnis
Abgegebene Stimmen: 581
davon
ja: 573
nein: 6
enthalten: 2
Ja
SPD
Dr. Lale Akgün
Gerd Andres
Ingrid Arndt-Brauer
Rainer Arnold
Hermann Bachmaier
Ernst Bahr
Doris Barnett
Dr. Hans-Peter Bartels
Eckhardt Barthel
Klaus Barthel
Sören Bartol
Sabine Bätzing
Uwe Beckmeyer
Klaus Uwe Benneter
Dr. Axel Berg
Ute Berg
Hans-Werner Bertl
Petra Bierwirth
Rudolf Bindig
Lothar Binding
Kurt Bodewig
Gerd Friedrich Bollmann
Klaus Brandner
Willi Brase
Bernhard Brinkmann
Hans-Günter Bruckmann
Edelgard Bulmahn
Marco Bülow
Ulla Burchardt
Dr. Michael Bürsch
Hans Martin Bury
Hans Büttner
Marion Caspers-Merk
Dr. Peter Wilhelm Danckert
Karl Diller
Martin Dörmann
Peter Dreßen
Detlef Dzembritzki
Sebastian Edathy
Siegmund Ehrmann
Hans Eichel
Marga Elser
Gernot Erler
Petra Ernstberger
Karin Evers-Meyer
Annette Faße
Elke Ferner
Gabriele Fograscher
Rainer Fornahl
Gabriele Frechen
Dagmar Freitag
Lilo Friedrich
Iris Gleicke
Günter Gloser
Uwe Göllner
Renate Gradistanac
Angelika Graf
Dieter Grasedieck
Monika Griefahn
Kerstin Griese
Wolfgang Grotthaus
Karl Hermann Haack
Hans-Joachim Hacker
Bettina Hagedorn
Klaus Hagemann
Alfred Hartenbach
Michael Hartmann
Anke Hartnagel
Nina Hauer
Hubertus Heil
Reinhold Hemker
Rolf Hempelmann
Dr. Barbara Hendricks
Gustav Herzog
Petra Heß
Monika Heubaum
Gabriele Hiller-Ohm
Stephan Hilsberg
Gerd Höfer
Jelena Hoffmann
Walter Hoffmann
Iris Hoffmann
Frank Hofmann
Eike Hovermann
Klaas Hübner
Christel Humme
Lothar Ibrügger
Brunhilde Irber
Renate Jäger
Jann-Peter Janssen
Klaus Werner Jonas
Johannes Kahrs
Ulrich Kasparick
Dr. h. c. Susanne Kastner
Ulrich Kelber
Hans-Peter Kemper
Klaus Kirschner
Hans-Ulrich Klose
Astrid Klug
Dr. Heinz Köhler
Walter Kolbow
Fritz Rudolf Körper
Karin Kortmann
Rolf Kramer
Anette Kramme
Ernst Kranz
Nicolette Kressl
Volker Kröning
Dr. Hans-Ulrich Krüger
Angelika Krüger-Leißner
Horst Kubatschka
Ernst Küchler
Helga Kühn-Mengel
Ute Kumpf
Dr. Uwe Küster
Christine Lambrecht
Christian Lange
Christine Lehder
Waltraud Lehn
Dr. Elke Leonhard
Eckhart Lewering
Götz-Peter Lohmann
Gabriele Lösekrug-Möller
Erika Lotz
Dr. Christine Lucyga
Dirk Manzewski
Tobias Marhold
Lothar Mark
Caren Marks
Christoph Matschie
Hilde Mattheis
Markus Meckel
Ulrike Mehl
Petra-Evelyne Merkel
Ulrike Merten
Angelika Mertens
Ursula Mogg
Michael Müller
Christian Müller
Gesine Multhaupt
Franz Müntefering
Dr. Rolf Mützenich
Volker Neumann
Dietmar Nietan
Dr. Erika Ober
Holger Ortel
Heinz Paula
Johannes Pflug
Joachim Poß
Dr. Wilhelm Priesmeier
Dr. Sascha Raabe
Karin Rehbock-Zureich
Gerold Reichenbach
Dr. Carola Reimann
Christel Riemann-
Hanewinckel
Walter Riester
Reinhold Robbe
René Röspel
Dr. Ernst Dieter Rossmann
Karin Roth
Michael Roth
Gerhard Rübenkönig
Ortwin Runde
Marlene Rupprecht
Thomas Sauer
Anton Schaaf
Axel Schäfer
Gudrun Schaich-Walch
Rudolf Scharping
Bernd Scheelen
Dr. Hermann Scheer
Siegfried Scheffler
Horst Schild
Otto Schily
Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 14. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 5. Dezember 2002
Präsident Wolfgang Thierse
1026
Horst Schmidbauer
Ulla Schmidt
Silvia Schmidt
Dagmar Schmidt
Wilhelm Schmidt
Heinz Schmitt
Carsten Schneider
Walter Schöler
Olaf Scholz
Karsten Schönfeld
Fritz Schösser
Wilfried Schreck
Ottmar Schreiner
Gerhard Schröder
Gisela Schröter
Brigitte Schulte
Reinhard Schultz
Swen Schulz
Dr. Angelica Schwall-Düren
Rolf Schwanitz
Erika Simm
Dr. Sigrid Skarpelis-Sperk
Dr. Cornelie Sonntag-
Wolgast
Wolfgang Spanier
Dr. Margrit Spielmann
Jörg-Otto Spiller
Dr. Ditmar Staffelt
Ludwig Stiegler
Rolf Stöckel
Christoph Strässer
Rita Streb-Hesse
Dr. Peter Struck
Joachim Stünker
Jörg Tauss
Jella Teuchner
Dr. Gerald Thalheim
Wolfgang Thierse
Franz Thönnes
Hans-Jürgen Uhl
Rüdiger Veit
Simone Violka
Jörg Vogelsänger
Ute Vogt
Dr. Marlies Volkmer
Hans Georg Wagner
Hedi Wegener
Andreas Weigel
Petra Weis
Reinhard Weis
Gunter Weißgerber
Gert Weisskirchen
Dr. Ernst Ulrich von
Weizsäcker
Jochen Welt
Dr. Rainer Wend
Lydia Westrich
Inge Wettig-Danielmeier
Dr. Margrit Wetzel
Andrea Wicklein
Jürgen Wieczorek
Heidemarie Wieczorek-Zeul
Dr. Dieter Wiefelspütz
Brigitte Wimmer
Engelbert Wistuba
Barbara Wittig
Dr. Wolfgang Wodarg
Verena Wohlleben
Waltraud Wolff
Heidi Wright
Uta Zapf
Manfred Helmut Zöllmer
Dr. Christoph Zöpel
CDU/CSU
Ulrich Adam
Ilse Aigner
Peter Altmaier
Dietrich Austermann
Norbert Barthle
Günter Baumann
Ernst-Reinhard Beck
Veronika Bellmann
Dr. Christoph Bergner
Otto Bernhardt
Dr. Rolf Bietmann
Clemens Binninger
Renate Blank
Peter Bleser
Antje Blumenthal
Dr. Maria Böhmer
Dr. Wolfgang Bötsch
Klaus Brähmig
Dr. Ralf Brauksiepe
Paul Breuer
Monika Brüning
Georg Brunnhuber
Verena Butalikakis
Hartmut Büttner
Peter H. Carstensen
Gitta Connemann
Hubert Deittert
Albert Deß
Alexander Dobrindt
Vera Dominke
Thomas Dörflinger
Marie-Luise Dött
Maria Eichhorn
Rainer Eppelmann
Georg Fahrenschon
Ilse Falk
Dr. Hans Georg Faust
Albrecht Feibel
Enak Ferlemann
Ingrid Fischbach
Hartwig Fischer
Dirk Fischer
Axel E. Fischer
Dr. Maria Flachsbarth
Klaus-Peter Flosbach
Herbert Frankenhauser
Dr. Hans-Peter Friedrich
Erich G. Fritz
Jochen-Konrad Fromme
Dr. Michael Fuchs
Hans-Joachim Fuchtel
Dr. Peter Gauweiler
Dr. Jürgen Gehb
Norbert Geis
Roland Gewalt
Eberhard Gienger
Georg Girisch
Michael Glos
Ralf Göbel
Dr. Reinhard Göhner
Tanja Gönner
Josef Göppel
Peter Götz
Dr. Wolfgang Götzer
Ute Granold
Kurt-Dieter Grill
Reinhard Grindel
Hermann Gröhe
Michael Grosse-Brömer
Markus Grübel
Manfred Grund
Karl-Theodor Freiherr von
und zu Guttenberg
Olav Gutting
Holger Haibach
Gerda Hasselfeldt
Klaus-Jürgen Hedrich
Helmut Heiderich
Ursula Heinen
Siegfried Helias
Uda Carmen Freia Heller
Michael Hennrich
Jürgen Herrmann
Bernd Heynemann
Ernst Hinsken
Peter Hintze
Robert Hochbaum
Martin Hohmann
Joachim Hörster
Hubert Hüppe
Susanne Jaffke
Dr. Peter Jahr
Dr. Egon Jüttner
Bartholomäus Kalb
Steffen Kampeter
Irmgard Karwatzki
Bernhard Kaster
Volker Kauder
Siegfried Kauder
Gerlinde Kaupa
Eckart von Klaeden
Jürgen Klimke
Julia Klöckner
Kristina Köhler
Manfred Kolbe
Norbert Königshofen
Thomas Kossendey
Rudolf Kraus
Michael Kretschmer
Günther Krichbaum
Dr. Günter Krings
Dr. Martina Krogmann
Dr. Hermann Kues
Werner Kuhn
Dr. Karl A. Lamers
Dr. Norbert Lammert
Barbara Lanzinger
Karl-Josef Laumann
Vera Lengsfeld
Werner Lensing
Peter Letzgus
Ursula Lietz
Walter Link
Eduard Lintner
Dr. Klaus W. Lippold
Patricia Lips
Dr. Michael Luther
Dorothee Mantel
Erwin Marschewski
Stephan Mayer
Cornelia Mayer
Dr. Martin Mayer
Wolfgang Meckelburg
Dr. Michael Meister
Dr. Angela Merkel
Friedrich Merz
Laurenz Meyer
Doris Meyer
Maria Michalk
Hans Michelbach
Klaus Minkel
Marlene Mortler
Dr. Gerd Müller
Hildegard Müller
Stefan Müller
Bernward Müller
Bernd Neumann
Claudia Nolte
Dr. Georg Nüßlein
Franz Obermeier
Melanie Oßwald
Eduard Oswald
Rita Pawelski
Dr. Peter Paziorek
Ulrich Petzold
Dr. Joachim Pfeiffer
Sibylle Pfeiffer
Dr. Friedbert Pflüger
Beatrix Philipp
Ronald Pofalla
Ruprecht Polenz
Daniela Raab
Thomas Rachel
Hans Raidel
Dr. Peter Ramsauer
Helmut Rauber
Peter Rauen
Christa Reichard
Katherina Reiche
Hans-Peter Repnik
Klaus Riegert
Hannelore Roedel
Franz Romer
Heinrich-Wilhelm Ronsöhr
Dr. Klaus Rose
Kurt J. Rossmanith
Dr. Norbert Röttgen
Dr. Christian Ruck
Volker Rühe
Albert Rupprecht
Peter Rzepka
Anita Schäfer
Dr. Wolfgang Schäuble
Hartmut Schauerte
Andreas Scheuer
Norbert Schindler
Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 14. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 5. Dezember 2002 1027
Wir warten jetzt einen Moment bis die geleerten Urnen
wieder da sind.
Wir kommen nun zu Tagesordnungspunkt 5 b:
Wahlausschuss gemäß § 6 Abs. 2 des Gesetzes
über das Bundesverfassungsgericht
– Drucksachen 15/140, 15/141 –
Dazu liegen Ihnen auf den Drucksachen 15/140 und
15/141 Listen mit Wahlvorschlägen vor. Für diese Wahl
benötigen Sie die grünen Stimmkarten, die im Saal ver-
teilt werden. Sollten Sie noch keine Stimmkarte haben,
besteht jetzt noch die Möglichkeit, diese von den Plenar-
assistenten zu erhalten.
Ich mache darauf aufmerksam, dass Sie auch auf der
grünen Stimmkarte nur einen Vorschlag ankreuzen dür-
fen. Ungültig sind Stimmkarten, die mehr als ein Kreuz
oder Zusätze enthalten. Wer sich der Stimme enthalten
will, macht keine Eintragung.
Bevor Sie die grüne Stimmkarte in eine Wahlurne wer-
fen, übergeben Sie bitte den Schriftführerinnen und
Schriftführern an den Wahlurnen Ihren grünen Wahlaus-
weis.
Ich bitte die Schriftführerinnen und Schriftführer, die
vorgesehenen Plätze einzunehmen. – Das ist der Fall.
Ich eröffne die Wahl der Mitglieder des Wahlaus-
schusses für die Wahl der Richter des Bundesverfas-
sungsgerichtes.
Liebe Kolleginnen und Kollegen, haben alle ihre
Stimme abgegeben? – Das ist offensichtlich der Fall.
Ich schließe jetzt die Wahl und bitte die Schriftführe-
rinnen und Schriftführer, mit der Auszählung der Stim-
men zu beginnen. Das Ergebnis der Wahl wird Ihnen spä-
ter bekannt gegeben.1)
Präsident Wolfgang Thierse
Georg Schirmbeck
Bernd Schmidbauer
Christian Schmidt
Andreas Schmidt
Dr. Andreas Schockenhoff
Dr. Ole Schröder
Bernhard Schulte-Drüggelte
Uwe Schummer
Wilhelm Josef Sebastian
Horst Seehofer
Kurt Segner
Matthias Sehling
Marion Seib
Heinz Seiffert
Bernd Siebert
Thomas Silberhorn
Johannes Singhammer
Jens Spahn
Erika Steinbach
Christian Freiherr von
Stetten
Gero Storjohann
Andreas Storm
Max Straubinger
Matthäus Strebl
Michael Stübgen
Michaela Tadjadod
Antje Tillmann
Edeltraut Töpfer
Dr. Hans-Peter Uhl
Arnold Vaatz
Volkmar Uwe Vogel
Angelika Volquartz
Andrea Astrid Voßhoff
Gerhard Wächter
Marco Wanderwitz
Peter Weiß
Gerald Weiß
Ingo Wellenreuther
Annette Widmann-Mauz
Klaus-Peter Willsch
Matthias Wissmann
Werner Wittlich
Dagmar Wöhrl
Elke Wülfing
Wolfgang Zeitlmann
Wolfgang Zöller
Willi Zylajew
BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Kerstin Andreae
Marieluise Beck
Volker Beck
Cornelia Behm
Birgitt Bender
Matthias Berninger
Grietje Bettin
Alexander Bonde
Ekin Deligöz
Dr. Thea Dückert
Jutta Dümpe-Krüger
Franziska Eichstädt-Bohlig
Dr. Uschi Eid
Hans-Josef Fell
Joseph Fischer
Katrin Dagmar Göring-
Eckardt
Anja Hajduk
Winfried Hermann
Antje Hermenau
Peter Hettlich
Ulrike Höfken
Thilo Hoppe
Michaele Hustedt
Fritz Kuhn
Renate Künast
Markus Kurth
Undine Kurth
Dr. Reinhard Loske
Anna Lührmann
Jerzy Montag
Kerstin Müller
Winfried Nachtwei
Christa Nickels
Friedrich Ostendorff
Simone Probst
Claudia Roth
Krista Sager
Christine Scheel
Irmingard Schewe-Gerigk
Rezzo Schlauch
Albert Schmidt
Werner Schulz
Petra Selg
Ursula Sowa
Rainder Steenblock
Silke Stokar von Neuforn
Hans-Christian Ströbele
Jürgen Trittin
Marianne Tritz
Hubert Ulrich
Dr. Antje Vogel-Sperl
Dr. Antje Vollmer
Dr. Ludger Volmer
Josef Philip Winkler
Margareta Wolf
FDP
Daniel Bahr
Rainer Brüderle
Ernst Burgbacher
Helga Daub
Dr. Christian Eberl
Jörg van Essen
Ulrike Flach
Otto Fricke
Horst Friedrich
Rainer Funke
Dr. Wolfgang Gerhardt
Hans-Michael Goldmann
Joachim Günther
Dr. Karlheinz Guttmacher
Christoph Hartmann
Klaus Haupt
Ulrich Heinrich
Birgit Homburger
Dr. Werner Hoyer
Dr. Heinrich L. Kolb
Gudrun Kopp
Jürgen Koppelin
Sibylle Laurischk
Harald Leibrecht
Ina Lenke
Sabine Leutheusser-
Schnarrenberger
Markus Löning
Dirk Niebel
Günther Friedrich Nolting
Hans-Joachim Otto
Eberhard Otto
Detlef Parr
Cornelia Pieper
Gisela Piltz
Marita Sehn
Dr. Max Stadler
Dr. Rainer Stinner
Dr. Dieter Thomae
Jürgen Türk
Dr. Guido Westerwelle
Dr. Claudia Winterstein
Nein
CDU/CSU
Dr. Wolf Bauer
Wolfgang Börnsen
Leo Dautzenberg
Willy Wimmer
fraktionslos
Dr. Gesine Lötzsch
Petra Pau
Enthalten
CDU/CSU
Manfred Carstens
Henry Nitzsche
1) Ergebnis Seite 1041 A
Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 14. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 5. Dezember 2002
Präsident Wolfgang Thierse
Jetzt müssen wir wieder ein bisschen warten, bis die
Urnen geleert sind.
Liebe Kolleginnen und Kollegen, wir setzen die Wahlen
fort und kommen zum Tagesordnungspunkt 5 c:
Beratung des Antrags der Fraktionen der SPD, der
CDU/CSU, des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN
und der FDP
Einsetzung des Parlamentarischen Kontroll-
gremiums gemäß §§ 4 und 5 Abs. 4 des Gesetzes
über die parlamentarische Kontrolle nachrich-
– Drucksache 15/142 –
Wahl der Mitglieder des Parlamentarischen
Kontrollgremiums gemäß §§ 4 und 5 Abs. 4 des
Gesetzes über die parlamentarische Kontrolle
nachrichtendienstlicher Tätigkeit des Bundes
– Drucksache 15/143 –
Wir kommen zunächst zur Abstimmung über den ge-
meinsamen Antrag der Fraktionen der SPD, der CDU/
CSU, des Bündnisses 90/Die Grünen und der FDP auf
Drucksache 15/142. Wer stimmt für diesen Antrag? Wer
stimmt dagegen? – Enthaltungen? – Der Antrag ist ein-
stimmig angenommen. Damit ist das Parlamentarische
Kontrollgremium eingesetzt und die Mitgliederzahl auf
neun festgelegt.
Bevor wir zur Wahl der Mitglieder des Parlamen-
tarischen Kontrollgremiums kommen, bitte ich um Ihre
Aufmerksamkeit für die notwendigen Hinweise zum
Wahlverfahren: Nach § 4 Abs. 3 des Gesetzes über die
parlamentarische Kontrolle nachrichtendienstlicher Tä-
tigkeit ist gewählt, wer die Stimmen der Mehrheit der Mit-
glieder des Bundestages auf sich vereint, das heißt, wer
mindestens 302 Stimmen erhält.
Die blauen Stimmkarten wurden im Saal verteilt.
Sollten Sie noch keine Stimmkarte haben, besteht jetzt
noch die Möglichkeit, diese von den Plenarassistenten
zu erhalten. Auf der blauen Stimmkarte können Sie neun
Namensvorschläge ankreuzen. Ungültig sind Stimmkar-
ten, die andere Namen oder Zusätze enthalten. Wer sich
der Stimme enthalten will, macht keine Eintragung.
Diese Wahl – wie auch die beiden folgenden Wahlen –
findet offen statt. Sie können die Stimmkarte also an
Ihrem Platz ankreuzen. Bevor Sie die blaue Stimmkarte
in eine der Wahlurnen werfen, übergeben Sie bitte den
Schriftführern an den Wahlurnen Ihren blauen Wahlaus-
weis.
Die Urnen sind besetzt. Dann eröffne ich die dritte
Wahl, die Wahl zum Parlamentarischen Kontrollgremium.
Sind Kolleginnen oder Kollegen anwesend, die ihre
Stimme noch nicht abgegeben haben? – Das ist nicht der
Fall. Ich schließe diesen Wahlgang. Das Ergebnis der
Wahl wird Ihnen später bekannt gegeben.1)
Jetzt müssen wir wieder ein bisschen warten.
Wir kommen zu Tagesordnungspunkt 5 d:
Beratung des Antrags der Fraktionen der SPD, der
CDU/CSU, des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN
und der FDP
Einsetzung des Gremiums gemäß § 4 a des Bun-
deswertpapierverwaltungsgesetzes
– Drucksache 15/144 –
Wahl derMitglieder des Gremiums gemäß § 4 a
des Bundeswertpapierverwaltungsgesetzes
– Drucksache 15/145 –
Wir stimmen zunächst über den gemeinsamen Antrag
der Fraktionen der SPD, der CDU/CSU, des Bündnisses
90/Die Grünen und der FDP auf Drucksache 15/144 ab.
Wer stimmt für diesen Antrag? – Wer stimmt dagegen? –
Wer enthält sich? – Der Antrag ist einstimmig angenom-
men. Damit ist das Gremium gemäß § 4 a des Bundes-
wertpapierverwaltungsgesetzes mit der Bezeichnung
„Gremium zu Fragen der Kreditfinanzierung des Bundes“
eingesetzt und die Mitgliederzahl auf neun festgelegt.
Bevor wir zur Wahl der Mitglieder des soeben einge-
setzten Gremiums kommen, bitte ich erneut um Ihre Auf-
merksamkeit für einige Hinweise zum Wahlverfahren:
Nach § 4 a des genannten Gesetzes ist gewählt, wer die
Stimmen der Mehrheit der Mitglieder des Bundestages auf
sich vereint, das heißt, wer mindestens 302 Stimmen erhält.
Die gelben Stimmkarten wurden im Saal verteilt. Soll-
ten Sie noch keine Stimmkarte erhalten haben, besteht jetzt
noch die Möglichkeit, diese von den Saaldienern zu be-
kommen. Auf der gelben Stimmkarte können Sie neun Na-
mensvorschläge ankreuzen. Ungültig sind Stimmkarten,
die andere Namen oder Zusätze enthalten. Wer sich der
Stimme enthalten will, macht keine Eintragung. Bevor Sie
die gelbe Stimmkarte in eine der Wahlurnen werfen, über-
geben Sie den Schriftführerinnen und Schriftführern an
den Wahlurnen bitte Ihren gelben Wahlausweis.
Sind alle Plätze an den Urnen eingenommen? – Das ist
der Fall. Dann eröffne ich die vierte Wahl.
Haben alle Kolleginnen und Kollegen ihre Stimme ab-
gegeben? – Das ist offensichtlich der Fall. Dann schließe
ich diesen Wahlgang.2)
Ich unterbreche die Sitzung, bis die nächsten Wahlur-
nen kommen.