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  • tocInhaltsverzeichnis
    Begrüßung der Präsidenten der Nationalver- sammlung der Republik Korea, Herr Park Kwan Yong . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 531 A Verabschiedung des Abgeordneten Dr. Ingo Wolf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 531 B Begrüßung der neuen Abgeordneten Gisela Pilz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 531 B Wahl der Abgeordneten Eckhardt Barthel (Berlin), Monika Griefahn, Michael Roth (Heringen), Karl-Theodor Freiherr von und zu Guttenberg, Günter Nooke, Annette Widmann-Mauz, Volker Beck und Hans- Joachim Otto (Frankfurt) als Mitglieder des Kuratoriums der „Stiftung Denkmal für die er- mordeten Juden Europas“ . . . . . . . . . . . . . . . . 531 B Erweiterung der Tagesordnung . . . . . . . . . . . 531 C Tagesordnungspunkt 3: a) Abgabe einer Regierungserklärung: NATO-Gipfel am 21./22. November 2002 in Prag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 532 B b) Antrag der Abgeordneten Dr. Friedbert Pflüger, Dr. Wolfgang Schäuble, weite- rer Abgeordneter und der Fraktion der CDU/CSU: Die NATO auf die neuen Gefahren ausrichten (Drucksache 15/44) . . . . . . . . . . . . . . . 532 B Joseph Fischer, Bundesminister AA . . . . . . . . 532 C Dr. Wolfgang Schäuble CDU/CSU . . . . . . . . 535 C Markus Meckel SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 539 B Dr. Wolfgang Schäuble CDU/CSU . . . . . 540 B Eckart von Klaeden CDU/CSU . . . . . . . . 540 D Dr. Werner Hoyer FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . 541 D Dr. Ludger Volmer BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 543 C Dr. Friedbert Pflüger CDU/CSU . . . . . . . 544 D Dr. Gerd Müller CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . 545 D Dr. Peter Struck, Bundesminister BMVg . . . . 547 C Dr. Karl A. Lamers (Heidelberg) CDU/CSU 549 C Winfried Nachtwei BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 551 A Monika Heubaum SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . 552 B Petra Pau fraktionslos . . . . . . . . . . . . . . . . . . 553 C Tagesordnungspunkt 4: a) Erste Beratung des von den Abgeordne- ten Wolfgang Bosbach, Dr. Norbert Röttgen, weiteren Abgeordneten und der Fraktion der CDU/CSU eingebrach- ten Entwurfs eines Gesetzes zur Ver- besserung des Schutzes der Bevölke- rung vor Sexualverbrechen und anderen schweren Straftaten (Drucksache 15/29) . . . . . . . . . . . . . . . 554 C b) Antrag der Abgeordneten Wolfgang Bosbach, Dr. Norbert Röttgen, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der CDU/CSU: Sozialtherapeutische Maßnahmen für Sexualstraftäter auf den Prüfstand stellen (Drucksache 15/31) . . . . . . . . . . . . . . . 554 C Wolfgang Bosbach CDU/CSU . . . . . . . . . . . 554 D Brigitte Zypries, Bundesministerin BMJ . . . . 556 D Sibylle Laurischk FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . 559 A Plenarprotokoll 15/10 Deutscher Bundestag Stenografischer Bericht 10. Sitzung Berlin, Donnerstag, den 14. November 2002 I n h a l t : Irmingard Schewe-Gerigk BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 560 B Dr. Norbert Röttgen CDU/CSU . . . . . . . . . . 561 B Christine Lambrecht SPD . . . . . . . . . . . . . . . 564 B Dr. Norbert Röttgen CDU/CSU . . . . . . . . . . 565 D Christine Lambrecht SPD . . . . . . . . . . . . . . . 566 A Jörg van Essen FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 566 B Jerzy Montag BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 567 A Dr. Jürgen Gehb CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . 568 B Joachim Stünker SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . 570 B Zusatztagesordnungspunkt 2: Überweisung im vereinfachten Verfah- ren Antrag der Abgeordneten Eckhardt Barthel (Berlin), Ernst Bahr (Neuruppin), weiterer Abgeordneter der Fraktion der SPD sowie der Abgeordneten Dr. Antje Vollmer, Grietje Bettin, weiterer Abgeordneter und der Fraktion des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN: Den Deutschen Musikrat stärken (Drucksache 15/48) . . . . . . . . . . . . . . . . . 572 D Zusatztagesordnungspunkt 8: Abschließende Beratung ohne Aus- sprache Beschlussempfehlung und Bericht des Rechtsausschusses zu der Streitsa- che vor dem Bundesverfassungsgericht 2 BVerfGE 3/02 (Drucksache 15/69) . . . . . . . . . . . . . . . . . 573 A Tagesordnungspunkt 5: Wahlen zu Gremien 5 a) Schriftführer gemäß § 3 der Ge- schäftsordnung (Drucksache 15/50) . . . . . . . . . . . . . 573 B in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 3: Antrag der Fraktion der CDU/CSU: Be- stimmung des Verfahrens für die Be- rechnung der Stellenanteile der Fraktio- nen im Ausschuss nach Art. 77 Abs. 2 des Grundgesetzes (Vermittlungsausschuss) (Drucksache 15/47) . . . . . . . . . . . . . . . . . 573 B in Verbindung mit 5 b) Ausschuss nach Art. 77 Abs. 2 des Grundgesetzes (Vermittlungsaus- schuss) (Drucksachen 15/51, 15/52, 15/53, 15/54) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 573 B Volker Kauder CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . 573 C Wilhelm Schmidt (Salzgitter) SPD . . . . . . . . 574 B Zusatztagesordnungspunkt 4: Aktuelle Stunde auf Verlangen der Fraktion der FDP: Haltung der Bundesregierung zur Situation der öffentlichen Haushalte unter Berücksichtigung der zu erwar- tenden aktuellen Steuerschätzung und der damit möglichen Notwendigkeit ei- nes Haushaltssicherungsgesetzes . . . . . . 575 A Dr. Günter Rexrodt FDP . . . . . . . . . . . . . . . . 575 A Karl Diller, Parl. Staatssekretär BMF . . . . . . . 576 C Dietrich Austermann CDU/CSU . . . . . . . . . . 578 A Christine Scheel BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 579 B Steffen Kampeter CDU/CSU . . . . . . . . . . . . 580 B Joachim Poß SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 581 D Carl-Ludwig Thiele FDP . . . . . . . . . . . . . . . . 583 A Antje Hermenau BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 584 A Ilse Aigner CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . . . . 585 C Ortwin Runde SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 586 D Otto Bernhardt CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . 588 A Walter Schöler SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 588 D Norbert Schindler CDU/CSU . . . . . . . . . . . . 590 B Dr. Gesine Lötzsch fraktionslos . . . . . . . . . . 591 C Dr. Rainer Wend SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . 592 B Tagesordnungspunkt 6: Zweite und dritte Beratung des von den Fraktionen der SPD und des BÜNDNIS- SES 90/DIE GRÜNEN eingebrachten Ent- wurfs eines Gesetzes zur Fortentwick- lung der ökologischen Steuerreform (Drucksachen 15/21, 15/71, 15/72) . . . . . 593 B Reinhard Schultz (Everswinkel) SPD . . . . . . 593 D Dr. Michael Meister CDU/CSU . . . . . . . . . . 595 B Jürgen Trittin, Bundesminister BMU . . . . . . . 597 A Carl-Ludwig Thiele FDP . . . . . . . . . . . . . . . . 598 A Michael Müller (Düsseldorf) SPD . . . . . . . . 599 A Dr. Peter Paziorek CDU/CSU . . . . . . . . . . . . 601 A Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 10. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 14. November 2002II Dr. Reinhard Loske BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 603 A Dr. Christian Eberl FDP . . . . . . . . . . . . . 603 D Hans Michelbach CDU/CSU . . . . . . . . . . . . 604 B Dr. Gesine Lötzsch fraktionslos . . . . . . . . . . 605 D Rolf Hempelmann SPD . . . . . . . . . . . . . . . . 606 B Namentliche Abstimmung . . . . . . . . . . . . . . . 607 D Ergebnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 612 C Tagesordnungspunkt 7: Erste Beratung des von den Abgeordneten Peter Götz, Dr. Michael Meister, weiteren Abgeordneten und der Fraktion der CDU/CSU eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Gesetzes zur Neuordnung der Gemeindefinanzen (Gemeindefinanzreformgesetz) (Drucksache 15/30) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 608 A Peter Götz CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . . . . 608 B Jörg Tauss SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 609 B Horst Schild SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 610 C Dr. Andreas Pinkwart FDP . . . . . . . . . . . . . . 614 B Christine Scheel BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 615 D Peter Götz CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . 616 B Jochen-Konrad Fromme CDU/CSU . . . . 617 B Dr. Barbara Hendricks, Parl. Staatssekretärin BMF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 618 D Dr. Andreas Pinkwart FDP . . . . . . . . . . . 619 D Georg Fahrenschon CDU/CSU . . . . . . . . . . . 620 C Bernd Scheelen SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 622 D Peter Götz CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . 623 D Tagesordnungspunkt 8: a) Erste Beratung des von der Bundesre- gierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Regelung des Urheber- rechts in der Informationsgesell- schaft (Drucksache 15/38) . . . . . . . . . . . . . . 625 A b) Erste Beratung des von der Bundesre- gierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu den WIPO-Verträgen vom 20. Dezember 1996 über Urhe- berrecht sowie über Darbietungen und Tonträger (Drucksache 15/15) . . . . . . . . . . . . . . 625 B Brigitte Zypries, Bundesministerin BMJ . . . . 625 B Günter Krings CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . 626 C Grietje Bettin BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 629 A Rainer Funke FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 629 D Dirk Manzewski SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . 630 C Tagesordnungspunkt 9: Antrag der Abgeordneten Dr. Werner Hoyer, Jörg van Essen, weiterer Abgeord- neter und der Fraktion der FDP: Rechtssi- cherheit für die bewaffneten Einsätze deutscher Streitkräfte schaffen – ein Ge- setz zurMitwirkung des Deutschen Bun- destages bei Auslandseinsätzen der Bun- deswehr einbringen (Drucksache 15/36) . . . . . . . . . . . . . . . . . 632 C Jörg van Essen FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 632 D Christine Lambrecht SPD . . . . . . . . . . . . . . . 634 A Thomas Kossendey CDU/CSU . . . . . . . . . . . 635 B Winfried Nachtwei BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 636 D Dr. Andreas Schockenhoff CDU/CSU . . . . . 638 B Ulrike Merten SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 639 B Christian Schmidt (Fürth) CDU/CSU . . . . . . 640 A Dr. Christoph Zöpel SPD . . . . . . . . . . . . . . . 641 C Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 643 D Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . 645 A Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 10. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 14. November 2002 III (A) (B) (C) (D) Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 10. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 14. November 2002 531 10. Sitzung Berlin, Donnerstag, den 14. November 2002 Beginn: 9.00 Uhr
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    Dr. Christoph Zöpel Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 10. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 14. November 2002 645 (C)(A) Daub, Helga FDP 14.11.2002* Dr. Däubler-Gmelin, SPD 14.11.2002 Herta Eymer (Lübeck), Anke CDU/CSU 14.11.2002 Fritz, Erich G. CDU/CSU 14.11.2002 Dr. Gerhardt, Wolfgang FDP 14.11.2002 Gradistanac, Renate SPD 14.11.2002 Freiherr von und zu CDU/CSU 14.11.2002 Guttenberg, Karl-Theodor entschuldigt bis Abgeordnete(r) einschließlich entschuldigt bis Abgeordnete(r) einschließlich Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten Anlage zum Stenografischen Bericht Hoffmann (Chemnitz), SPD 14.11.2002 Jelena Kubicki, Wolfgang FDP 14.11.2002 Lietz, Ursula CDU/CSU 14.11.2002 Möllemann, Jürgen W. FDP 14.11.2002 Nitzsche, Henry CDU/CSU 14.11.2002 Rossmanith, Kurt J. CDU/CSU 14.11.2002* * für die Teilnahme an Sitzungen der Nordatlantischen Versammlung Druck: MuK. Medien- und Kommunikations GmbH, Berlin
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Bernd Scheelen


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)


    Das ist relativ einfach. Wenn Sie sich einmal die Par-

    teibücher dieser Landräte anschauen, dann stellen Sie
    fest, dass sie alle bei Ihnen organisiert sind. Ich kenne sie.
    Das war Bestandteil des Bundestagswahlkampfes und
    eine sehr billige Masche. Ich würde diesen Landräten und
    auch den Bürgermeistern empfehlen, sich mit dem Gesetz
    auseinander zu setzen; dann wüssten sie, dass auf sie
    keine Kosten zukommen.


    (Beifall bei der SPD)


    Bernd Scheelen




    Bernd Scheelen

    Es gibt Anträge, die einfach nicht totzukriegen sind. Ih-
    rer gehört dazu. Wir haben in diesem Jahr, wie ich glaube,
    zum dritten Mal die Gelegenheit, uns mit der Frage der
    Gewerbesteuerumlage auseinander zu setzen. Das erste
    Mal war am 25. Januar dieses Jahres, als die CDU/CSU
    die Debatte beantragt hatte. Das zweite Mal war am
    21. März, als die PDS das Thema aufgewärmt hat. Jetzt
    kommt die CDU/CSU wieder damit an.

    Das Thema wird immer wieder dann auf die Tagesord-
    nung gesetzt, wenn irgendwo Wahlen bevorstehen. Ich
    glaube, Ihr Antrag hängt in diesem Fall mit den Landtags-
    wahlen zusammen, die in Hessen und in Niedersachsen vor
    der Tür stehen. Aus diesem Grunde wurde der Ladenhüter
    Gewerbesteuerumlage aus der Tasche geholt. Die Zielrich-
    tung, die Sie damit verfolgen, ist klar. Sie wollen den Bür-
    gern in den betroffenen Ländern weismachen: Wenn ein
    Schwimmbad geschlossen wird, dann ist das nicht unsere
    Schuld. Daran ist die Bundesregierung in Berlin schuld.

    Diese Strategie wird Ihnen nicht gelingen; denn der
    Rückgang der Gewerbesteuereinnahmen – so dramatisch
    er in der einen oder anderen Gemeinde auch ist – hat mit
    der Steuerreform dieser Bundesregierung nichts, aber
    auch rein gar nichts zu tun.


    (Beifall bei der SPD)

    Wenn Sie dafür noch Bestätigungen brauchen: Sie kön-

    nen sich das jeden Tag von den kommunalen Spitzenver-
    bänden bestätigen lassen. Die Spitzenverbände wissen,
    dass das mit der Steuerreform nichts zu tun hat. Sie wis-
    sen, dass die Rückgänge bei der Gewerbesteuer kon-
    junkturbedingt sind. Sie wissen auch, dass das mit den
    Folgen Ihrer Steuerpolitik zusammenhängt. Denn Sie,
    meine Damen und Herren von Schwarz-Gelb, haben da-
    mals noch beschlossen, die konjunkturunabhängigen Be-
    standteile der Gewerbesteuer abzuschaffen.


    (Zurufe von der SPD: Aha!)

    Diese Teile sind weg. Was jetzt übrig ist, ist sozusagen
    eine reine Gewinnsteuer. Wenn die Konjunktur nicht gut
    läuft, wenn die Unternehmen keine Gewinne machen,
    dann zahlen sie überhaupt keine Gewerbesteuer mehr.
    Wenn sie geringe Gewinne machen, dann zahlen sie eben
    nur wenig Gewerbesteuer.


    (Carl-Ludwig Thiele [FDP]: Wenn sie keine Gewinne machen, sollen sie zusätzlich Steuern zahlen? Wo ist die Logik? – Weiterer Zuruf von der FDP: Sollen die aus ihren Verlusten Steuern zahlen?)


    Erst jetzt wird also deutlich, wie konjunkturreagibel das
    ist, was Sie uns hinterlassen haben.


    (Beifall bei der SPD)

    Wir werden das korrigieren; denn Kämmerer brauchen

    mehr Verlässlichkeit. Sie brauchen Stetigkeit in den Haus-
    halten. Sie brauchen Planbarkeit für ihre Haushalte. Das
    werden wir gewährleisten.

    Der Deutsche Städtetag hat uns außergewöhnlich ge-
    lobt; das ist noch gar nicht so lange her.


    (Rainer Funke [FDP]: Wie sind da die Mehrheiten? – Carl-Ludwig Thiele [FDP]: Bei welchen Mehrheiten?)


    Der Deutsche Städtetag sagt in der Überschrift einer Pres-
    seerklärung: „Städte sehen bei der Koalition gute Absich-
    ten zur Bekämpfung der kommunalen Finanzkrise“.


    (Dr. Andreas Pinkwart [FDP]: Von wann ist die Erklärung? – Zuruf von der CDU/CSU: Weiterlesen!)


    Sie ist von Hauptgeschäftsführer Dr. Stephan Articus und
    es geht um die Beurteilung der Koalitionsvereinbarung.

    Ausdrücklich hat er vier Punkte hervorgehoben. Er hat
    gesagt, es sei sehr zu begrüßen, dass die Koalition die Fi-
    nanzkraft der Gemeinden stärken wolle; besonders zu be-
    grüßen sei, dass von einer Gewerbesteuerreform ge-
    sprochen werde. Es geht also nicht um die Abschaffung
    der Gewerbesteuer, sondern um eine Reform der Gewer-
    besteuer. Damit beschäftigt sich die schon angesprochene
    Kommission. Das wird bis Ende nächsten Jahres zu einem
    guten Ergebnis geführt.

    Sehr positiv nennt er dann die Zusammenführung von
    Sozialhilfe und Arbeitslosenhilfe. Das ist etwas, was im
    Hartz-Konzept angedacht ist, aber eben auch in der Ge-
    meindefinanzreformkommission bearbeitet wird. Das
    wird zum 1. Januar 2004 seine volle Wirkung entfalten
    und entsprechende Einsparungen in den kommunalen
    Haushalten zur Folge haben, die dann in Investitionen
    umgesetzt werden können.

    Er begrüßt des Weiteren, dass das Konnexitätsprinzip
    in der Koalitionsvereinbarung einen hohen Stellenwert
    hat, nämlich Konnexität im Rahmen des bundesstaat-
    lichen Finanzausgleichs.

    Schließlich begrüßt der Städtetag ausdrücklich unser
    Vorhaben, die gewerbesteuerliche Organschaft abzu-
    schaffen. Das ist ein Punkt, über den wir schon lange dis-
    kutiert haben und der auch in den kommunalen Spitzen-
    verbänden lange diskutiert wurde. Es macht gerade aus
    heutiger Sicht Sinn, die Gewerbesteuer tatsächlich da an-
    fallen zu lassen, wo Betriebe sind und wo Gewinne ge-
    macht werden. Das ist für die Kommunen eine wichtige
    Entscheidung. Die Kommunen brauchen auch einen An-
    reiz – das ist vorhin schon einmal angesprochen worden –,
    sich weiterhin um die Ansiedlung von Gewerbebetrieben
    zu bemühen.


    (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)


    Besser ist eine Koalitionsvereinbarung von einem
    kommunalem Spitzenverband noch niemals beurteilt
    worden.

    Wir werden das, was wir vor der Wahl gesagt haben,
    nach der Wahl auch tun. Wir werden die Finanzkraft von
    Städten und Gemeinden stärken und auf eine breite und
    solide Basis stellen.

    Leider ist meine Redezeit schon zu Ende. Ich hätte Ih-
    nen gern noch etwas über Hessen erzählt und über die Art
    und Weise, in der in Hessen, ähnlich wie in Bayern, die
    Kommunen ausgeplündert werden.


    (Zuruf von der CDU/CSU: Jetzt reden Sie doch mal von NRW!)


    Als Letztes Folgendes: Sofern diese Debatte auf Phoe-
    nix übertragen wird, sitzen sicherlich alle CDU-Minister-


    (A)



    (B)



    (C)



    (D)


    624


    (A)



    (B)



    (C)



    (D)






    präsidenten mit hängender Zunge vor dem Apparat und
    hoffen, dass Ihr Gesetzentwurf keine Mehrheit bekommt;


    (Beifall bei Abgeordneten der SPD)

    denn sie wissen, dass ihre Haushalte dann noch verfas-
    sungswidriger werden, als sie es zurzeit schon sind.

    Vielen Dank.

    (Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN)




Rede von Dr. Antje Vollmer
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)

Ich schließe die Aussprache.
Interfraktionell wird Überweisung des Gesetzentwurfs

auf Drucksache 15/30 an die in der Tagesordnung aufge-
führten Ausschüsse vorgeschlagen. Gibt es dazu ander-
weitige Vorschläge? – Das ist nicht der Fall. Dann ist die
Überweisung so beschlossen.

Ich rufe die Tagesordnungspunkte 8 a und b auf:
a) Erste Beratung des von der Bundesregierung ein-

gebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Rege-
lung des Urheberrechts in der Informations-
gesellschaft
– Drucksache 15/38 –
Überweisungsvorschlag:
Rechtsausschuss (f)

Ausschuss für Wirtschaft und Arbeit
Ausschuss für Verbraucherschutz, Ernährung und
Landwirtschaft
Ausschuss für Kultur und Medien

b) Erste Beratung des von der Bundesregierung ein-
gebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu den
WIPO-Verträgen vom 20. Dezember 1996 über
Urheberrecht sowie über Darbietungen und
Tonträger
– Drucksache 15/15 –
Überweisungsvorschlag:
Rechtsausschuss (f)

Ausschuss für Wirtschaft und Arbeit
Ausschuss für Verbraucherschutz, Ernährung und
Landwirtschaft
Ausschuss für Kultur und Medien

Nach interfraktioneller Vereinbarung ist für die Aus-
sprache eine halbe Stunde vorgesehen. – Ich höre keinen
Widerspruch. Dann ist das so beschlossen.

Ich eröffne die Aussprache. Das Wort hat zunächst die
Frau Bundesministerin der Justiz Brigitte Zypries.


  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von: Unbekanntinfo_outline


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (None)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: ()


    Frau Präsidentin! Meine sehr geehrten Damen und

    Herren! Das Urheberrecht im digitalen Zeitalter mit sei-
    nen vielen neuen Medien braucht zeitgemäße Regeln.
    Dazu gehören der Rechtsschutz für Urheber sowie die
    Förderung der Kultur und Medienwirtschaft und ihrer
    Entwicklung. Die Bundesregierung legt Ihnen heute den

    Entwurf eines neuen Urheberrechts in der Informations-
    gesellschaft vor, der genau diese Ziele verfolgt.

    Wir setzen damit die EU-Richtlinie „Urheberrecht in
    der Informationsgesellschaft“ um. Sie legt das Fundament
    für die Gestaltung des europäischen Urheberrechts im
    Internetzeitalter. Zugleich konkretisiert sie die zentralen
    Bestimmungen der Verträge der Weltorganisation für
    geistiges Eigentum über das Urheberrecht und über Darbie-
    tungen und Tonträger.


    (Steffen Kampeter [CDU/CSU]: Das ist aber noch nichts Originelles, was Sie hier vortragen! Diese Verträge wollen wir zusammen mit den anderen Mitgliedstaaten der Europäischen Union möglichst schnell ratifizieren; deshalb haben wir Ihnen auch den Entwurf eines Gesetzes vorgelegt, mit dem die Zustimmung zu diesen Verträgen geregelt wird. Bekanntlich muss diese Richtlinie bis zum Ende des Jahres umgesetzt werden; uns bleibt also nicht mehr viel Zeit. Mit diesem Umsetzungsgesetz wollen wir deshalb in einem ersten Schritt nur all das regeln, was uns die Richtlinie und die WIPO-Verträge zwingend vorschreiben. (Steffen Kampeter [CDU/CSU]: Aha, Schmalspur!)


    In einem zweiten Schritt wollen wir mit einem weiteren
    Gesetz die Fragen regeln, die wir jetzt offen lassen, weil
    wir sie mit den Beteiligten ohne Zeitdruck ausführlich
    erörtern wollen.


    (Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN)


    Jeder Schritt erfordert eine sorgsame Abwägung der In-
    teressen aller Beteiligten. Dass diese Interessen sehr di-
    vergent sind, muss ich Ihnen hier nicht sagen.

    Unser Entwurf eines neuen Urheberrechts in der Infor-
    mationsgesellschaft berücksichtigt alle Seiten: sowohl die
    berechtigten Interessen der Urheber und der ausübenden
    Künstler als auch die der Kunden, der Industrie und des
    Handels, aber auch die von Wissenschaft und Unterricht.


    (Steffen Kampeter [CDU/CSU]: Das ist ja sehr konkret!)


    – Ich werde jetzt gleich konkreter.
    Wir führen mit diesem Gesetz ein neues „Recht der öf-

    fentlichen Zugänglichmachung“ zugunsten der Urheber
    ein.


    (Jörg Tauss [SPD]: Sehr gut! – Beifall bei Abgeordneten der SPD und des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)


    – Danke schön. – Damit stellen wir klar, dass zunächst
    einmal allein der Urheber bestimmt, ob und wie sein
    Werk, zum Beispiel im Internet, öffentlich gemacht wird.
    Das gleiche Recht bekommen natürlich auch die aus-
    übenden Künstler für ihre Darbietungen.

    Der Entwurf erlaubt deshalb – quasi im Umkehr-
    schluss – Urhebern oder den von ihnen beauftragten Ver-
    wertern, die Werke mit technischen Vorrichtungen zum

    Bernd Scheelen




    Bundesministerin Brigitte Zypries
    Schutz vor Kopien zu versehen. Selbstverständlich dürfen
    Musikunternehmen kopiergeschützte CDs verkaufen. Al-
    lerdings müssen die CDs, die kopiergeschützt sind, ent-
    sprechend gekennzeichnet sein; denn wir müssen auch die
    Verbraucher schützen, die wissen wollen, was in der
    Packung ist.


    (Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN sowie des Abg. Rainer Funke [FDP])


    Niemand soll die Katze im Sack kaufen müssen und dann
    erst zu Hause merken, dass er eine CD nicht kopieren
    kann.


    (Steffen Kampeter [CDU/CSU]: Ein Hinweis für den möglichen Dieb!)


    Das neue Gesetz verbietet es, den Kopierschutz zu
    knacken, und bezieht auch die Herstellung und die Ver-
    breitung der so genannten Hackersoftware in das Verbot
    ein. Wer gegen diese Verbote gewerblich verstößt, der
    muss mit Geldstrafen oder sogar mit Gefängnis rechnen.
    Allerdings betonen wir ausdrücklich den Grundsatz der
    Verhältnismäßigkeit.


    (Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN)


    Das heißt in der konkreten Abwägung: Wenn sich zum
    Beispiel ein Schüler aus dem Internet Software herunter-
    lädt, um einem Klassenkameraden ein Musikstück zu ko-
    pieren, dann bleibt dieser straffrei. Wir wollen nämlich
    nicht den Schulhof kriminalisieren, sondern wir zielen auf
    die gewerblichen Rechtsverletzer.


    (Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN)


    Im Einklang mit der Richtlinie und den Erfordernissen
    des digitalen Zeitalters bestimmen unsere Schrankenrege-
    lungen, in welchen Fällen Urheber es hinnehmen müssen,
    dass ihre Werke ohne ihre Zustimmung genutzt werden.
    So haben wir eine Regelung vorgesehen, wonach in den
    neuen Medien veröffentlichte Werke für den Unterricht an
    Schulen und Hochschulen sowie für die Forschung ge-
    nutzt werden können. Damit entsprechen wir, so meinen
    wir wenigstens, den Bedürfnissen der Wissensgesell-
    schaft und stärken die Wettbewerbsfähigkeit deutscher
    Schulen und Hochschulen im internationalen Vergleich.


    (Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN)


    Zugleich stellen wir klar, dass auch die digitale Privat-
    kopie zulässig ist. Es darf sich also jeder von seiner Lieb-
    lings-CD eine Kopie für seinen MP-3-Player im Auto
    brennen.


    (Steffen Kampeter [CDU/CSU]: Eine Kopie für den MP-3-Player?)


    – Ja, natürlich. – Selbstverständlich bleibt es dabei, dass
    den Urhebern ein Ausgleich dafür zusteht, dass ihre
    Werke ohne ihre Einwilligung genutzt werden dürfen.

    Noch ist die Zeit nicht reif, unser System der pauscha-
    len Vergütung, das durch die Verabschiedung dieses Ge-
    setzentwurfs erhalten bleibt, durch ein System der Ein-

    zelabrechnung, der individuellen Lizenzierung, im digita-
    len Bereich abzulösen. Die Entwicklung technischer
    Schutzmechanismen ist weder abgeschlossen noch aus-
    gereift. Unser Entwurf fördert aber die Entwicklung von
    einsatzfähigen Systemen der sicheren individuellen Ab-
    rechnung. Ich weiß natürlich, dass es einen großen Inte-
    ressenverband gibt, der sehr großen Wert darauf legt, dass
    diese individuelle Abrechnung dann auch Bestandteil des
    nächsten Korbes wird. Wir werden das zu verhandeln ha-
    ben und werden auch sehen müssen, wie weit die techni-
    sche Entwicklung bis dahin gekommen ist.


    (Beifall bei der SPD sowie des Abg. Rainer Funke [FDP])


    Ich glaube, wir haben mit dieser Gesetzesinitiative ei-
    nen ersten großen Schritt für ein faires Urheberrecht vor-
    gelegt. Den weiteren Schritt im Laufe des nächsten Jahres
    wollen wir gemeinsam gehen.


    (Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN)