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ID1500701300

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Metadaten
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  • tocInhaltsverzeichnis
    Tagesordnungspunkt 1: Befragung der Bundesregierung: OECD- Studie 2002: Bildung auf einen Blick 341 A Edelgard Bulmahn, Bundesministerin BMBF 341 B Katherina Reiche CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . 342 C Edelgard Bulmahn, Bundesministerin BMBF 342 D Uwe Schummer CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . 343 B Edelgard Bulmahn, Bundesministerin BMBF 343 C Jörg Tauss SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 344 A Edelgard Bulmahn, Bundesministerin BMBF 344 A Cornelia Pieper FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 344 B Edelgard Bulmahn, Bundesministerin BMBF 344 C Vera Dominke CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . 345 B Edelgard Bulmahn, Bundesministerin BMBF 345 C Grietje Bettin BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 345 D Edelgard Bulmahn, Bundesministerin BMBF 346 A Marion Seib CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . . . 346 A Edelgard Bulmahn, Bundesministerin BMBF 346 B Dr. Ernst Dieter Rossmann SPD . . . . . . . . . . 346 D Edelgard Bulmahn, Bundesministerin BMBF 347 A Dr. Christoph Bergner CDU/CSU . . . . . . . . . 347 B Edelgard Bulmahn, Bundesministerin BMBF 347 C Hartwig Fischer (Göttingen) CDU/CSU . . . . 348 B Edelgard Bulmahn, Bundesministerin BMBF 348 B Tagesordnungspunkt 2: Fragestunde (Drucksache 15/20) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 348 D Diplomatische Schritte zur Lösung des Tschetschenienkonfliktes MdlAnfr 1 Dr. Gesine Lötzsch fraktionslos . . . . . . . . . . 348 D Antw StMin Hans Martin Bury AA . . . . . . . . 349 A ZusFr Dr. Gesine Lötzsch fraktionslos . . . . . 349 A Übereinstimmung der russischen Vorgehens- weise in Tschetschenien mit Russlands Pflichten als Europaratsmitglied MdlAnfr 2 Dr. Gesine Lötzsch fraktionslos . . . . . . . . . . 349 C Antw StMin Hans Martin Bury AA . . . . . . . . 349 C ZusFr Dr. Gesine Lötzsch fraktionslos . . . . . 349 D Erbschaftsteuergesetzgebung fürmittelstän- dische Unternehmen MdlAnfr 3 Ernst Hinsken CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . 350 B Antw PstSekr’in Dr. Barbara Hendricks BMF 350 B ZusFr Ernst Hinsken CDU/CSU . . . . . . . . . . 350 C ZusFr Hans Michelbach CDU/CSU . . . . . . . 351 C Regelungen der Erbschaftsteuergesetz- gebung in anderen EU-Staaten MdlAnfr 4 Ernst Hinsken CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . 352 A Antw PstSekr’in Dr. Barbara Hendricks BMF 352 A ZusFr Ernst Hinsken CDU/CSU . . . . . . . . . . 352 B ZusFr Hans Michelbach CDU/CSU . . . . . . . . 353 A ZusFr Hartmut Koschyk CDU/CSU . . . . . . . 353 B Plenarprotokoll 15/7 Deutscher Bundestag Stenografischer Bericht 7. Sitzung Berlin, Mittwoch, den 6. November 2002 I n h a l t : Flächentarifverträge im öffentlichen Dienst, Übertragung der Tarifabschlüsse fürArbei- ter und Angestellte auf Beamte MdlAnfr 5 Hartmut Koschyk CDU/CSU . . . . . . . . . . . 353 D Antw PstSekr’in Ute Vogt BMI . . . . . . . . . . . 353 D ZusFr Hartmut Koschyk CDU/CSU . . . . . . . 354 A Bedrohung durch Anschläge des terroris- tischen Islamismus in Deutschland MdlAnfr 6 Hartmut Koschyk CDU/CSU . . . . . . . . . . . 354 B Antw PstSekr’in Ute Vogt BMI . . . . . . . . . . . 354 C ZusFr Hartmut Koschyk CDU/CSU . . . . . . . 354 C Antisemitische Straftaten im dritten Quar- tal 2002 MdlAnfr 7 Petra Pau fraktionslos . . . . . . . . . . . . . . . . . 355 A Antw PstSekr’in Ute Vogt BMI . . . . . . . . . . . 355 B Umstrukturierung des Bundesgrenzschutzes zur „Bundespolizei“ MdlAnfr 8 Petra Pau fraktionslos . . . . . . . . . . . . . . . . . 355 B Antw PstSekr’in Ute Vogt BMI . . . . . . . . . . . 355 B ZusFr Petra Pau fraktionslos . . . . . . . . . . . . . 355 C Zusatztagesordnungspunkt 1: Aktuelle Stunde betr. Auswirkungen der finanz- und gesellschaftspolitischen Vor- haben der Bundesregierung auf die Fa- milien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 355 D Maria Eichhorn CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . 355 D Christel Riemann-Hanewinckel, Parl. Staats- sekretärin BMI . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 356 D Ina Lenke FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 358 D Kerstin Andreae BÜNDNIS 90/DIE GRÜ- NEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 360 B Thomas Dörflinger CDU/CSU . . . . . . . . . . . 361 D Ingrid Arndt-Brauer SPD . . . . . . . . . . . . . . . 362 D Ingrid Fischbach CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . 364 A Ekin Deligöz BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 365 C Antje Blumenthal CDU/CSU . . . . . . . . . . . . 366 C Caren Marks SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 367 D Rita Pawelski CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . 369 A Lydia Westrich SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 370 A Elke Wülfing CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . . 372 A Christel Humme SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . 373 B Dr. Gesine Lötzsch fraktionslos . . . . . . . . . . 374 D Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 375 D Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . . 377 A Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 7. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 6. November 2002II (A) (B) (C) (D) Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 7. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 6. November 2002 341 7. Sitzung Berlin, Mittwoch, den 6. November 2002 Beginn: 13.00 Uhr
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    Dr. Gesine Lötzsch Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 7. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 6. November 2002 377 (C)(A) Dr. Bötsch, Wolfgang CDU/CSU 6.11.2002 Gröhe, Hermann CDU/CSU 6.11.2002 Körper, Fritz Rudolf SPD 6.11.2002 Lengsfeld, Vera CDU/CSU 6.11.2002 Lietz, Ursula CDU/CSU 6.11.2002 Möllemann, Jürgen W. FDP 6.11.2002 Ostendorff, Friedrich BÜNDNIS 90/ 6.11.2002 DIE GRÜNEN Welt, Jochen SPD 6.11.2002 entschuldigt bis Abgeordnete(r) einschließlich Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten Anlage zum Stenografischen Bericht Druck: MuK. Medien- und Kommunikations GmbH, Berlin
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Vera Dominke


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)


    Frau Ministerin, Sie haben gerade und auch eingangs

    schon auf die besonders positive Entwicklung im Hoch-
    schulbereich hingewiesen. Tatsächlich war ja in den letz-
    ten Jahren insbesondere ein Boom privat finanzierter Elite-
    hochschulen zu verzeichnen. Nun haben Sie in Ihrer
    Koalitionsvereinbarung angekündigt, dass Firmenspenden

    für gemeinnützige und insbesondere auch wissenschaft-
    liche Zwecke künftig nicht mehr absetzbar sein sollen.


    (Jörg Tauss [SPD]: Sie sind nicht auf dem aktuellen Stand! Zeitung lesen!)


    Der Generalsekretär des Stifterverbandes für die deutsche
    Wissenschaft, Herr Professor Erhardt, hat diese Entschei-
    dung als Katastrophe für die Wissenschaft bezeichnet;
    denn wir wissen alle, dass gerade Hochschulen und auch
    Forschungsinstitute in besonderem Maße von der Förde-
    rung durch die Wirtschaft abhängig sind.


    (Zurufe von der SPD)

    Nun hat zwar der Herr Bundeskanzler verbal schon seinen
    Rückzieher angekündigt, aber wir wissen ja alle nicht,
    was nach den Wahlen in Niedersachsen und Hessen
    tatsächlich in diesem Bereich auf uns zukommen wird.

    Ich frage Sie deshalb: Wie will die Bundesregierung in
    Zukunft das Engagement der zu Recht verschreckten
    Wirtschaft in Bildung und Wissenschaft fördern? Wie
    wollen Sie die Entwicklung von mehr Public Private Part-
    nership fördern und anstoßen?

    Edelgard Bulmahn, Bundesministerin für Bildung
    und Forschung:

    Liebe Kollegin, das Wort des Bundeskanzlers gilt.

    (Jörg Tauss [SPD]: Immer! – Beifall bei der SPD – Lachen bei der CDU/CSU – Thomas Rachel [CDU/CSU]: Das ist der größte Witz der Nation!)


    Das kann ich ganz kurz beantworten. Deshalb wird die
    Bundesregierung die Abzugsfähigkeit von Unterneh-
    mensspenden an wissenschaftliche Einrichtungen und
    Bildungseinrichtungen nicht streichen,


    (Zuruf von der CDU/CSU: Wir haben doch überall Lüge! Rentenlüge! Steuerlüge!)


    sondern die wird es weiterhin geben.

    (Thomas Rachel [CDU/CSU]: Das ist eine Märchenstunde hier! – Hartwig Fischer [Göttingen] [CDU/CSU]: Das stand aber vor einer Stunde noch im Internet in Ihrer Koalitionsvereinbarung!)




Rede von Dr. h.c. Susanne Kastner
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)

Ich weise darauf hin, dass wir im Augenblick Fragen

zu dem Themenbereich, der heute angemeldet ist, stellen.
Als Nächste bitte die Kollegin Grietje Bettin.


  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Grietje Bettin


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


    Frau Ministerin, können Sie mir schon etwas sagen

    zum Verteilungsschlüssel für die 4 Milliarden Euro, die
    jetzt zum Ausbau von Ganztagsschulen zur Verfügung ge-
    stellt werden sollen? Ist diese Verteilung auch an pädago-
    gische Konzepte geknüpft oder erfolgt die Vergabe dieser
    Gelder nach einem bestimmten Schlüssel? Wie ist die Pla-
    nung bisher?

    Bundesministerin Edelgard Bulmahn





    Edelgard Bulmahn, Bundesministerin für Bildung
    und Forschung:

    Ich habe immer darauf hingewiesen, dass die Vertei-
    lung dieser Mittel daran geknüpft ist, dass erstens ein
    pädagogisches Konzept vorliegt und zweitens dadurch
    auch ein zusätzliches Ganztagsangebot geschaffen wird.
    Das sind die beiden wichtigen Kriterien.

    Erstens. Die Umsetzung liegt in der Hand der Länder.
    Die Länder müssen und werden das pädagogische Kon-
    zept verantworten. Es ist völlig klar, dass eine Ganztags-
    schule natürlich ein pädagogisches Konzept erfordert und
    dass wir dieses auch fördern.

    Zweitens. Der Verteilungsschlüssel wird nach unserem
    Vorschlag so aussehen, dass die Zahl der Schülerinnen
    und Schüler in der Grundschule und in der Sekundar-
    stufe I zugrunde gelegt werden sollte. Weil das der objek-
    tiv gerechteste Schlüssel ist, haben wir ihn zugrunde ge-
    legt. In unserem Angebot an die Länder wird auch dieser
    Schlüssel angeboten.