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    Tagesordnungspunkt 1: Befragung der Bundesregierung: Bericht der Bundesregierung zur Berufs- und Einkommenssituation bei Frauen und Männern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23059 A Dr. Christine Bergmann, Bundesministerin BMFSFJ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23059 B Ingrid Fischbach CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . 23061 A Dr. Christine Bergmann, Bundesministerin BMFSFJ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23061 B Irmingard Schewe-Gerigk BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23061 B Dr. Christine Bergmann, Bundesministerin BMFSFJ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23061 C Renate Gradistanac SPD . . . . . . . . . . . . . . . . 23061 D Dr. Christine Bergmann, Bundesministerin BMFSFJ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23062 A Petra Bläss PDS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23062 C Dr. Christine Bergmann, Bundesministerin BMFSFJ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23062 D Wolfgang Dehnel CDU/CSU . . . . . . . . . . . . 23063 A Dr. Christine Bergmann, Bundesministerin BMFSFJ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23063 B Hanna Wolf (München) SPD . . . . . . . . . . . . 23063 C Dr. Christine Bergmann, Bundesministerin BMFSFJ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23063 D Jürgen Koppelin FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23064 B Dr. Christine Bergmann, Bundesministerin BMFSFJ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23064 C Kerstin Griese SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23064 D Dr. Christine Bergmann, Bundesministerin BMFSFJ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23065 A Antje Blumenthal CDU/CSU . . . . . . . . . . . . 23065 C Dr. Christine Bergmann, Bundesministerin BMFSFJ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23065 D Marlene Rupprecht SPD . . . . . . . . . . . . . . . . 23066 B Dr. Christine Bergmann, Bundesministerin BMFSFJ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23066 C Christine Lehder SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23066 D Dr. Christine Bergmann, Bundesministerin BMFSFJ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23066 D Ingrid Fischbach CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . 23067 A Dr. Christine Bergmann, Bundesministerin BMFSFJ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23067 B Jürgen Koppelin FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23067 C Hans Martin Bury, Staatsminister BK . . . . . . 23067 C Tagesordnungspunkt 2: Fragestunde (Drucksache 14/8828) . . . . . . . . . . . . . . . 23067 D Rahmendaten für das geschätzte gesamtstaat- liche Defizit der Bundesrepublik Deutschland für das Jahr 2002 MdlAnfr 2 Andreas Storm CDU/CSU Antw PStSekr’in Dr. Barbara Hendricks BMF 23068 A ZusFr Andreas Storm CDU/CSU . . . . . . . . . . 23068 A Anteil des Sektors „Sozialversicherungen am gesamtstaatlichen Defizit der Bundesrepublik Deutschlands Plenarprotokoll 14/232 Deutscher Bundestag Stenographischer Bericht 232. Sitzung Berlin, Mittwoch, den 24. April 2002 I n h a l t : MdlAnfr 3 Andreas Storm CDU/CSU Antw PStSekr’in Dr. Barbara Hendricks BMF 23068 B ZusFr Andreas Storm CDU/CSU . . . . . . . . . . 23068 B ZusFr Hans Michelbach CDU/CSU . . . . . . . . 23068 C Fördermaßnahmen zur Herstellung der Wett- bewerbsgleichheit für Firmenstandorte in Deutschland MdlAnfr 4 Hans Michelbach CDU/CSU Antw PStSekr’in Margareta Wolf BMWI . . . 23069 A ZusFr Hans Michelbach CDU/CSU . . . . . . . . 23069 C Abstimmung des Verhaltens von SPD-Gene- ralsekretär Müntefering und SPD-Schatzmeis- terin Wettig-Danielmeier vor dem 1. Untersu- chungsausschuss mit Bundeskanzler Schröder MdlAnfr 10, 11 Eckart von Klaeden CDU/CSU Antw StMin Hans Martin Bury BK . . . . . . . . 23070 B ZusFr Eckart von Klaeden CDU/CSU . . . . . . 23070 B ZusFr Jürgen Koppelin FDP . . . . . . . . . . . . . . 23070 D ZusFr Peter H. Carstensen (Nordstrand) CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23070 D Anteil deutscher Schüler an deutschen Aus- landsschulen MdlAnfr 13 Hartmut Koschyk CDU/CSU Antw StMin Dr. Christoph Zöpel AA . . . . . . . 23071 B ZusFr Hartmut Koschyk CDU/CSU . . . . . . . 23071 C Äußerung des Bundesaußenministers bezüg- lich Geben von Interviews MdlAnfr 12 Sylvia Bonitz CDU/CSU Antw StMin Dr. Christoph Zöpel AA . . . . . . . 23072 C ZusFr Sylvia Bonitz CDU/CSU . . . . . . . . . . . 23072 C Novellierung der Bundesgebührenordnung für Rechtsanwälte (BRAGO) MdlAnfr 14 Dr. Norbert Röttgen CDU/CSU Antw PStSekr Dr. Eckhart Pick BMJ . . . . . . . 23073 A ZusFr Dr. Norbert Röttgen CDU/CSU . . . . . . 23073 A Eventuelle Verknüpfung der Novellierung der Bundesgebührenordnung (BRAGO) mit der Novellierung des Gerichtskostengesetzes (GKG) MdlAnfr 15 Dr. Norbert Röttgen CDU/CSU Antw PStSekr Dr. Eckhart Pick BMJ . . . . . . . 23073 C ZusFr Dr. Norbert Röttgen CDU/CSU . . . . . . 23073 C Aufnahme der Vorschläge der Arbeitsgruppe Gebührenrecht der Bundesrechtsanwaltskam- mer in den Entwurf des Rechtsanwaltsver- gütungsgesetzes MdlAnfr 18 Volker Kauder CDU/CSU Antw PStSekr Dr. Eckhart Pick BMJ . . . . . . . 23074 A ZusFr Volker Kauder CDU/CSU . . . . . . . . . . 23074 A Zeitplan für eine Novellierung der BRAGO MdlAnfr 19 Volker Kauder CDU/CSU Antw PStSekr Dr. Eckhart Pick BMJ . . . . . . . 23074 C ZusFr Volker Kauder CDU/CSU . . . . . . . . . . 23074 C Zeitpunkt der Vorlage eines Gesetzentwurfs zur Verhinderung von Diskriminierungen im Zivilrecht MdlAnfr 20 PeterWeiß (Emmendingen) CDU/CSU Antw PStSekr Dr. Eckhart Pick BMJ . . . . . . . 23074 D ZusFr Peter Weiß (Emmendingen) CDU/CSU 23075 A ZusFr Eckart von Klaeden CDU/CSU . . . . . . 23075 C ZusFr Claudia Nolte CDU/CSU . . . . . . . . . . . 23075 C Unterschiedliche Zulassung des Pflanzen- schutzmittels Lebaycid in Frankreich und Deutschland MdlAnfr 21 Peter Dreßen SPD Antw PStSekr Dr. Gerald Thalheim BMVEL 23075 D ZusFr Peter Dreßen SPD . . . . . . . . . . . . . . . . 23076 A ZusFr Hartmut Koschyk CDU/CSU . . . . . . . 23076 D ZusFr Hans-Eberhard Urbaniak SPD . . . . . . . 23077 B ZusFr Peter Weiß (Emmendingen) CDU/CSU 23077 C ZusFr Dr. Andreas Schockenhoff CDU/CSU 23078 A Auswirkungen des Verbots des Pflanzen- schutzmittels Lebaycid und dem Versprühen des Ersatzmittels Dimethoat auf die Kir- schenanbauer Deutscher Bundestag – 14. Wahlperiode – 232. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 24. April 2002II MdlAnfr 22 Peter Dreßen SPD Antw PStSekr Dr. Gerald Thalheim BMVEL 23078 B ZusFr Peter Dreßen SPD . . . . . . . . . . . . . . . . 23078 C ZusFr Hartmut Koschyk CDU/CSU . . . . . . . 23079 A ZusFr Peter Weiß (Emmendingen) CDU/CSU 23079 C ZusFr Joachim Tappe SPD . . . . . . . . . . . . . . . 23079 D Ausnahmegenehmigung für das Pflanzen- schutzmittel Lebaycid MdlAnfr 23 Hartmut Koschyk CDU/CSU Antw PStSekr Dr. Gerald Thalheim BMVEL 23080 B ZusFr Hartmut Koschyk CDU/CSU . . . . . . . 23080 B ZusFr Dr. Andreas Schockenhoff CDU/CSU 23081 A ZusFr Peter Dreßen SPD . . . . . . . . . . . . . . . . 23081 B ZusFr Volker Kauder CDU/CSU . . . . . . . . . . 23081 D ZusFr Peter Weiß (Emmendingen) CDU/CSU 23081 D Auswirkungen der Mittelkürzungen im ABM- Bereich auf die neuen Bundesländer MdlAnfr 24 Wolfgang Dehnel CDU/CSU Antw PStSekr’in Ulrike Mascher BMA . . . . 23082 C ZusFr Wolfgang Dehnel CDU/CSU . . . . . . . 23082 D Forderungen nach Erhöhung bzw. unterblei- bender Kürzung von Arbeitsbeschaffungsmaß- nahmen MdlAnfr 25 Wolfgang Dehnel CDU/CSU Antw PStSekr’in Ulrike Mascher BMA . . . . 23083 B ZusFr Wolfgang Dehnel CDU/CSU . . . . . . . 23083 C ZusFr Hans-Eberhard Urbaniak SPD . . . . . . 23083 D Baubeginn des Autobahnteilstücks Leine- felde–Heiligenstadt im Zuge der A 38 von Göttingen nach Halle MdlAnfr 30 Manfred Grund CDU/CSU Antw PStSekr Stephan Hilsberg BMVBW 23084 B ZusFr Manfred Grund CDU/CSU . . . . . . . . . 23084 C Eventueller sofortiger Baubeginn des Auto- bahnteilstücks Leinefelde–Heiligenstadt im Zuge der A 38 von Göttingen nach Halle MdlAnfr 31 Manfred Grund CDU/CSU Antw PStSekr Stephan Hilsberg BMVBW 23085 A ZusFr Manfred Grund CDU/CSU . . . . . . . . . 23085 A Finanzierungsbasis für das im Investionsbericht Infrastruktur angekündigte 90-Milliarden- Euro-Investitionsprogramm für die Moderni- sierung der Verkehrswege sowie Investi- onsschwerpunkte in den neuen Bundesländern MdlAnfr 33 Dr. Michael Luther CDU/CSU Antw PStSekr Stephan Hilsberg BMVBW 23085 C ZusFr Dr. Michael Luther CDU/CSU . . . . . . 23085 C ZusFr Wolfgang Dehnel CDU/CSU . . . . . . . 23085 D Auswahlkriterien für den beschleunigten Bau von etwa 300 Ortsumgehungen MdlAnfr 34 Dr. Michael Luther CDU/CSU Antw PStSekr Stephan Hilsberg BMVBW 23086 B ZusFr Dr. Michael Luther CDU/CSU . . . . . . 23086 B ZusFr Wolfgang Dehnel CDU/CSU . . . . . . . 23086 C ZusFr Hans-Eberhard Urbaniak SPD . . . . . . 23086 D ZusFr Heinz Schemken CDU/CSU . . . . . . . . 23087 A Zusatztagesordnungspunkt 1: Aktuelle Stunde betr. Haltung der Bun- desregierung zu aktuellen Vorschlägen, in derGKVdie Lohnfortzahlung zu kür- zen und die Vorleistungspflicht der Krankenversicherten einzuführen . . . . 23087 C Hildegard Wester SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . 23087 C Annette Widmann-Mauz CDU/CSU . . . . . . 23089 A Katrin Göring-Eckardt BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23090 B Dr. Heinrich L. Kolb FDP . . . . . . . . . . . . . . . 23091 D Dr. Ruth Fuchs PDS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23093 B Ulla Schmidt, Bundesministerin BMG . . . . . 23094 D Ulf Fink CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23096 D Monika Knoche BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23097 D Horst Schmidbauer (Nürnberg) SPD . . . . . . 23099 A Karl-Josef Laumann CDU/CSU . . . . . . . . . . 23100 A Dr. Margrit Spielmann SPD . . . . . . . . . . . . . 23101 A Aribert Wolf CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . . 23101 D Deutscher Bundestag – 14. Wahlperiode – 232. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 24. April 2002 III Walter Hoffmann (Darmstadt) SPD . . . . . . . 23103 B Hans-Eberhard Urbaniak SPD . . . . . . . . . . . 23104 D Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23105 D Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . 23107 A Anlage 2 Definition des im Zuwanderungsrecht enthal- tenen Begriffs „Beherrschen der deutschen Sprache“ MdlAnfr 1 Erwin Marschewski (Recklinghausen) CDU/CSU Antw PStSekr Fritz Rudolf Körper BMI . . . . 23107 D Anlage 3 Dauer der Auswertungsphase des Vergabever- fahrens für das neue Bekeidungsmanagement der Bundeswehr MdlAnfr 5, 6 Werner Siemann CDU/CSU Antw PStSekr’in Brigitte Schulte BMVG . . . 23108 A Anlage 4 Honorarsituation der Ärzte im Rahmen der Darmkrebsvorsorge; Auswirkungen MdlAnfr 7, 8 Wolfgang Zöller CDU/CSU Antw PStSekr’in Gudrun Schaich-Walch BMG 23108 C Anlage 5 Vorlage eines Gesetzentwurfs zur Novellie- rung der Bundesgebührenordnung für Rechts- anwälte; Änderungen gegenüber dem Entwurf eines Rechtsanwaltsvergütungsgesetzes MdlAnfr 16, 17 Dr. Jürgen Gehb CDU/CSU Antw PStSekr Eckhart Pick BMJ . . . . . . . . . 23109 A Anlage 6 Kontrolle der Verwendung der von der Bun- desanstalt für Arbeit an die von der Agentur für Struktur- und Personalentwicklung GmbH, Bremen, betreuten Auffanggesellschaften überwiesenen Mittel MdlAnfr 26 Dietrich Austermann CDU/CSU Antw PStSekr’in Ulrike Mascher BMA . . . . . 23109 A Anlage 7 Mittelfristige Finanzentwicklung in der gesetz- lichen Rentenversicherung sowie Höhe der Schwankungsreserve im Jahr 2002, Ausgabe von Vermittlungsgutscheinen der Bundesan- stalt für Arbeit MdlAnfr 27, 28 Johannes Singhammer CDU/CSU Antw PStSekr’in Ulrike Mascher BMA . . . . . 23109 C Anlage 8 Finanzierungszusagen für die ICE-Strecke Nürnberg–Coburg–Erfurt MdlAnfr 29 Hans Michelbach CDU/CSU Antw PStSekr Stephan Hilsberg BMVBW 23110 A Anlage 9 Fertigstellung des sechsstreifigen Ausbaus der A 8 zwischen Dachau und Palsweis trotz ver- minderter Mittelzuweisungen durch den Bund MdlAnfr 32 Gerda Hasselfeldt CDU/CSU Antw PStSekr Stephan Hilsberg BMVBW 23110 B Deutscher Bundestag – 14. Wahlperiode – 232. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 24. April 2002IV Deutscher Bundestag – 14. Wahlperiode – 232. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 24. April 2002
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    Deutscher Bundestag – 14. Wahlperiode – 232. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 24. April 2002 Hans-Eberhard Urbaniak 23105 (C) (D) (A) (B) Deutscher Bundestag – 14. Wahlperiode – 232. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 24. April 2002 23107 (C) (D) (A) (B) Adam, Ulrich CDU/CSU 24.04.2002* Balt, Monika PDS 24.04.2002 Behrendt, Wolfgang SPD 24.04.2002* Bindig, Rudolf SPD 24.04.2002* Bühler (Bruchsal), CDU/CSU 24.04.2002* Klaus Eich, Ludwig SPD 24.04.2002 Erler, Gernot SPD 24.04.2002 Friedrich (Altenburg), SPD 24.04.2002 Peter Haack (Extertal), SPD 24.04.2002* Karl-Hermann Hiller (Lübeck), SPD 24.04.2002 Reinhold Hofbauer, Klaus CDU/CSU 24.04.2002 Hoffmann (Chemnitz), SPD 24.04.2002* Jelena Dr. Hornhues, CDU/CSU 24.04.2002* Karl-Heinz Hornung, Siegfried CDU/CSU 24.04.2002* Irmer, Ulrich FDP 24.04.2002 Jäger, Renate SPD 24.04.2002* Jünger, Sabine PDS 24.04.2002 Kors, Eva-Maria CDU/CSU 24.04.2002 Lintner, Eduard CDU/CSU 24.04.2002* Dr. Lippelt, Helmut BÜNDNIS 90/ 24.04.2002* DIE GRÜNEN Lörcher, Christa fraktionslos 24.04.2002* Dr. Lucyga, Christine SPD 24.04.2002* Michels, Meinolf CDU/CSU 24.04.2002* Müller (Berlin), PDS 24.04.2002* Manfred Neumann (Gotha), SPD 24.04.2002* Gerhard Nietan, Dietmar SPD 24.04.2002 Onur, Leyla SPD 24.04.2002* Ostrowski, Christine PDS 24.04.2002 Palis, Kurt SPD 24.04.2002* Philipp, Beatrix CDU/CSU 24.04.2002 Reiche, Katherina CDU/CSU 24.04.2002 Roos, Gudrun SPD 24.04.2002 Rühe, Volker CDU/CSU 24.04.2002 Schily, Otto SPD 24.04.2002 Schlee, Dietmar CDU/CSU 24.04.2002 Schloten, Dieter SPD 24.04.2002* Schmitz (Baesweiler), CDU/CSU 24.04.2002 Hans Peter von Schmude, Michael CDU/CSU 24.04.2002* Seehofer, Horst CDU/CSU 24.04.2002 Siemann, Werner CDU/CSU 24.04.2002 Thönnes, Franz SPD 24.04.2002 Welt, Jochen SPD 24.04.2002 Willsch, Klaus-Peter CDU/CSU 24.04.2002 Zierer, Benno CDU/CSU 24.04.2002* * für die Teilnahme an Sitzungen der Parlamentarischen Versammlung des Europarates Anlage 2 Antwort des Parl. Staatssekretärs Fritz Rudolf Körper auf die Frage des Abgeordneten Erwin Marschewski (Recklinghau- sen) (CDU/CSU) (Drucksache 14/8828, Frage 1): Was versteht die Bundesregierung im Zuwanderungsrecht un-ter „Beherrschen“, „ausreichenden Kenntnissen“ und „vorhande-nen Kenntnissen“ der deutschen Sprache? Die „Beherrschung der deutschen Sprache“ ist nach der Allgemeinen Vewaltungsvorschrift zum Ausländer- gesetz beispielsweise anzunehmen, wenn der Ausländer aus einem deutschsprachigen Land oder Elternhaus stammt oder eine deutschsprachige Schule besucht hat (Nr. 20.4.1.1 AuslG-VwV vom 28. Juni 2000, veröffent- licht im Bundesanzeiger Nr. 188a vom 6. Oktober 2000). „Ausreichende Kenntnisse der deutschen Sprache“ lie- gen nach Nr. 86.1.1 der Allgemeinen Verwaltungsvor- schrift zum Staatsangehörigkeitsgesetz vom 13. Dezem- ber 2001 vor, wenn sich der Einbürgerungsbewerber im entschuldigt bisAbgeordnete(r) einschließlich entschuldigt bisAbgeordnete(r) einschließlich Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten Anlagen zum Stenographischen Bericht täglichen Leben einschließlich der üblichen Kontakte mit Behörden in seiner deutschen Umgebung sprachlich zu- rechtzufinden vermag und mit ihm ein seinem Alter und Bildungsstand entsprechendes Gespräch geführt werden kann. Dazu gehört auch, dass der Einbürgerungsbewerber einen deutschsprachigen Text des alltäglichen Lebens le- sen, verstehen und die wesentlichen Inhalte mündlich wiedergeben kann (veröffentlicht im Bundesanzeiger Nr. 21a vom 31. Januar 2001). Der Begriff „Vorhandene Kenntnisse der deutschen Sprache“ ist bisher in der Verwaltungspraxis nicht in ei- nem feststehenden Sinne etabliert. Vor dem Hintergrund, dass nach § 32 Abs. 4 AufenthG die vorhandenen Kennt- nisse der deutschen Sprache die Erwartung stützen kön- nen, dass der Ausländer fähig sein wird, sich in Deutsch- land zu integrieren, kommt es hinsichtlich des Umfangs der Sprachkenntnisse darauf an, ob sie im Einzelfall, gegebenenfalls unter Berücksichtigung weiterer Umstän- de, zum erwarteten Integrationserfolg beitragen können. Anlage 3 Antwort der Parl. Staatssekretärin Brigitte Schulte auf die Fragen des Abgeordneten Werner Siemann (CDU/CSU) (Drucksache 14/8828, Fragen 5 und 6): Ist es zutreffend, dass die Auswertungsphase des Vergabever- fahrens für das neue Bekleidungsmanagement der Bundeswehr nur 12 Tage betragen soll, und falls ja, hält die Bundesregierung einen solchen kurzen Zeitraum für angemessen, um ein Projekt im Wert von circa 2 Milliarden Euro ausreichend prüfen und bewer- ten zu können? Ist eine so kurze Frist von 12 Tagen zur Prüfung bei der Ver- gabe des Bekleidungsmanagements bei der Bundeswehr im Ver- gleich zur Prüfdauer von anderen Privatisierungsprojekten der Bundeswehr wie zum Beispiel HERKULES oder bei der Heeres- instandsetzungslogistik überhaupt angemessen, und wenn ja, warum ist ein so hoher Zeitdruck aus Sicht der Bundesregierung gerechtfertigt? Zu Frage 5: Das Vergabeverfahren zum Neuen Bekleidungsmanage- ment wird in mehreren Schritten durchgeführt. Es wurde im Juni 2001 mit einem europaweiten Teilnahmewettbe- werb gestartet. Dem haben sich zahlreiche Bieterge- spräche angeschlossen, in denen den Bietern die amts- seitig geforderte Leistung verdeutlicht wurde. Für die Auswertungsphase wurde ein detaillierter Bewertungs- maßstab zur Auswertung der Angebote vorab erarbeitet, der eine zügige Auswertung ermöglicht. Zu Frage 6: Bei den Projekten Neues Bekleidungsmanagement, IT-Projekt HERKULES und die Heeresinstandsetzungs- logistik handelt es sich um drei vom Inhalt und von der Komplexität her nicht vergleichbare Projekte – die über- dies einen unterschiedlichen Bearbeitungsstand wieder- geben. Der im Neuen Bekleidungsmanagement gewählte Zeitrahmen stellt die Entscheidungsfindung innerhalb der Angebotsbindungsfrist sicher. Anlage 4 Antwort der Parl. Staatssekretärin Gudrun Schaich-Walch auf die Fragen des Abgeordneten Wolfgang Zöller (CDU/CSU) (Drucksache 14/8828, Fragen 7 und 8): Hat sich die Bundesregierung vor Auftakt der Werbekampagnedes Bundesministeriums für Gesundheit zur Darmkrebs-Vorsorgebei niedergelassenen Magen-Darm-Spezialisten informiert, wiederen Honorarsituation zur Behandlung ihrer Patienten aussieht,und wenn ja, zu welchen Ergebnissen hat dies geführt? Treffen Berichte (vergleiche Leserbrief in der „FrankfurterAllgemeinen Zeitung“ vom 4. April 2002) zu, dass die Behand-lung von Darmkrebs-Patienten unterfinanziert ist mit der Folge,dass Patienten mit akuten Beschwerden, bei denen Darmkrebsnicht ausgeschlossen werden kann, häufig wochenlang auf eineDarmspiegelung warten müssen, und wenn ja, was wird dieBundesregierung dagegen unternehmen? Zu Frage 7: Es gibt keine Werbekampagne des Bundesministeri- ums für Gesundheit zur Darmkrebs-Vorsorge. Vielmehr hat sich das Bundesministerium für Gesundheit in Kooperation mit Partnern des „Netzwerks gegen Darm- krebs“ dafür eingesetzt, dass die Versicherten das beste- hende und über die Krankenkassen finanzierte Krebs- früherkennungsprogramm, das ab dem 45. Lebensjahr auch für die Früherkennung des Darmkrebses mittels ei- nes Tests auf verborgenes Blut im Stuhl umfasst, in größe- rem Umfang als bisher in Anspruch nehmen. Dieses Krebsfrüherkennungsprogramm wird in der Regel derzeit auch in seinem Anteil Darmkrebsfrüherkennung nicht von Gastroenterologen durchgeführt, zumal es sich bei dem Test auf verborgenes Blut im Stuhl um einen einfa- chen, zu Hause durchzuführenden Test handelt. Die Darmspiegelung als Screening-Maßnahme gehört derzeit nicht zum Krebsfrüherkennungsprogramm. Insoweit ist die Honorarsituation bei Magen-Darm-Spezialisten nicht berührt. Zu Frage 8: Der Bundesregierung liegen keine Hinweise über spe- zifische Probleme einer „Unterfinanzierung“ im Bereich der gastroenterologischen Versorgung vor. Mit den so genannten Gesamtvergütungen bezahlen die Krankenkassen vorab alle zu vergütenden vertrags- ärztlichen Leistungen zur Versorgung ihrer Versicherten, also grundsätzlich auch die gastroenterologischen Leis- tungen. Die Ausgaben der Gesetzlichen Krankenversi- cherung (GKV) für die ambulante ärztliche Behandlung sind in den vergangenen Jahren stets gestiegen. Im Jahr 2000 lagen sie bei 42,22 Milliarden DM. Nach den vorläufigen Finanzergebnissen des Jahres 2001 sind sie gegenüber den entsprechenden Vorjahreswerten um 1,6 vom Hundert gestiegen, dies entspricht einem Zu- wachs von rund 680 Millionen DM bzw. 347 Millionen Euro. Unabhängig davon ist festzustellen, dass ein Arzt, der eine medizinisch notwendige Leistung im Rahmen der vertragsärztlichen Versorgung nicht oder nicht zeitge- recht erbringt, gegen seine vertragsärztlichen Pflichten verstoßen würde. Wartelisten in der ambulanten Versor- gung für Darmspiegelungen sind der Bundesregierung nicht bekannt. Deutscher Bundestag – 14. Wahlperiode – 232. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 24. April 200223108 (C) (D) (A) (B) Anlage 5 Antwort des Parl. Staatssekretärs Dr. Eckhart Pick auf die Fragen des Abgeordneten Dr. Jürgen Gehb (CDU/CSU) (Druck- sache 14/8828, Fragen 16 und 17): Beabsichtigt die Bundesregierung, noch in dieser Legislatur-periode einen Gesetzentwurf zur Novellierung der BRAGO ein-zubringen, und wenn nein, warum nicht? Wird ein etwaiger Gesetzentwurf der Bundesregierung zurNovellierung der BRAGO gegenüber dem von der Experten-kommission „BRAGO-Strukturreform“ im Auftrag der Bundes-regierung erarbeiteten Entwurf eines Rechtsanwaltsvergütungs-gesetzes (RVG-E) wesentliche Änderungen enthalten, und wennja, inwieweit? Zu Frage 16: Ja. Die Bundesregierung hat diese Absicht. Zu Frage 17: Der von der Expertenkommission „BRAGO-Struk- turreform“ erarbeitete Entwurf eines Rechtsanwaltsver- gütungsgesetzes stellt eine wichtige Vorarbeit für die angestrebte Reform dar. Er bedarf jedoch der Fortschrei- bung im Hinblick auf die eingegangenen Stellungnahmen der Länder und Verbände. Anlage 6 Antwort der Parl. Staatssekretärin Ulrike Mascher auf die Frage des Abgeordneten Dietrich Austermann (CDU/CSU) (Drucksache 14/8828, Frage 26): Wie wird die Verausgabung von durch die Bundesanstalt fürArbeit (BA) zugewiesenen Mitteln (Kurzarbeitergeld, ESF-Mittelunter anderen) an die von der AgS (Agentur für Struktur- und Per-sonalentwicklung GmbH, Bremen) betreuten Auffanggesellschaf-ten (Gesellschaften nach § 175 Drittes Buch Sozialgesetzbuch –SGB III) bzw. deren Mitarbeiter kontrolliert? Unter den Voraussetzungen des § 175 SGB III wird in Fällen eines nicht nur vorübergehenden Arbeitsausfalles zur Vermeidung von anzeigepflichtigen Entlassungen gemäß § 17 Abs. 1 des Kündigungsschutzgesetzes Kurz- arbeitergeld an die von dem Arbeitsausfall betroffenen Arbeitnehmer gezahlt. Bei Vorliegen der gesetzlichen Tat- bestandsvoraussetzungen besteht ein Rechtsanspruch auf diese Leistung. Gemäß § 7 der Richtlinien des Bundes für aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) mitfinanzierte zu- sätzliche arbeitsmarktpolitische Maßnahmen im Bereich des Bundes können darüber hinaus ESF-Mittel für Quali- fizierungsmaßnahmen während des Bezuges von Kurz- arbeitergeld eingesetzt werden. Im Rahmen der verfüg- baren Haushaltsmittel kann die Bundesanstalt für Arbeit hier notwendige Lehrgangskosten erstatten; in besonders begründeten Einzelfällen können für die Dauer der Qua- lifizierungsmaßnahme auch die Arbeitgeberanteile zur Kranken-, Renten- und Pflegeversicherung ganz oder teil- weise erstattet werden. Soweit die nach § 175 SGB III einzurichtende be- triebsorganisatorisch eigenständige Einheit nicht beim bisherigen Betrieb, sondern bei einer Transfer- bzw. Auf- fanggesellschaft gebildet wird, werden die hierbei anfal- lenden Kosten von der Bundesanstalt für Arbeit nicht übernommen. Deshalb hat die Bundesanstalt für Arbeit auch keine Mittel zur Finanzierung der Firma AgS erbracht. Da die Firma AgS bundesweit tätig ist und die von ihr betreuten Transfer- bzw. Auffanggesellschaften unter unterschied- lichem Namen tätig sind, ist der Bundesregierung nicht im Einzelnen bekannt, in welchem Arbeitsamtsbezirk die AgS selbst oder über eine Tochter- bzw. Beteiligungs- gesellschaft tätig ist. Die Arbeitsämter prüfen aber sowohl im Rahmen der Gewährung von Kurzarbeitergeld nach § 175 SGB III als auch beim Einsatz von ESF-Mitteln die zweckentspre- chende Verwendung der Leistungen. Zu diesem Zweck findet beim Kurzarbeitergeld regelmäßig vor der Zahlbar- machung des ersten Abrechnungsmonats eine örtliche Listenprüfung statt. Die ordnungsgemäße Verwendung der ESF-Mittel wird insbesondere durch Vorlage der Trä- gerunterlagen, vor allem der Teilnehmerbescheinigung nach Abschluss des Qualifizierungsmoduls bzw. über die Schlussrechnung mit den entsprechenden Teilnehmer- listen und Weiterbildungsinhalten kontrolliert. Die Kon- trolle gegenüber der Firma AgS bzw. von ihr betreuter Auffanggesellschaften unterscheidet sich insoweit nicht von dem Verfahren in vergleichbaren anderen Fällen. Anlage 7 Antwort der Parl. Staatssekretärin Ulrike Mascher auf die Fragen des Abgeordneten Johannes Singhammer (CDU/CSU) (Drucksache 14/8828, Fragen 27 und 28): Von welcher mittelfristigen Finanzentwicklung in der gesetz-lichen Rentenversicherung geht die Bundesregierung aus, und fürwie hoch erachtet sie die Schwankungsreserve in den kommendenMonaten (monatliche Einzeldarstellung) des Jahres 2002? Wie beurteilt die Bundesregierung die in einem Bericht derZeitung „DER TAGESSPIEGEL“ vom 18. April 2002 als „Flop“bezeichnete Ausgabe von Vermittlungsgutscheinen der BA, undwelche Ursachen macht sie dafür verantwortlich? Zu Frage 27: Ende März betrug die Schwankungsreserve der ArV/ AnV11,5Milliarden Euro. Dies entspricht 0,75Monatsaus- gaben. Davon waren 10,1 Milliarden Euro (entsprechend 0,66 Monatsausgaben) liquide. Die liquiden Mittel werden voraussichtlich bis zum finanzschwächsten Monat Oktober kontinuierlich auf 6,6 Milliarden Euro (entsprechend 0,43Monatsausgaben) zurückgehenunddanachbisDezem- ber auf 10,5 Milliarden Euro (entsprechend 0,68 Monats- ausgaben) ansteigen. Die Schwankungsreserve wird Ende 2002 voraussichtlich 12,1 Milliarden Euro (entsprechend 0,79 Monatsausgaben) betragen. Für die Einschätzung der mittelfristigen Finanzent- wicklung in der gesetzlichen Rentenversicherung ist für die Bundesregierung allein der Rentenversicherungs- bericht ausschlaggebend. Nach der Mittelfristrechnung des Rentenversicherungsberichts 2001 wird für die Jahre 2001 bis 2002 ein Beitragssatz zur ArV/AnV in Höhe von 19,1 vom Hundert und für die Jahre 2004 und 2005 ein Beitragssatz von 19,0 vom Hundert eingeschätzt. Wie Deutscher Bundestag – 14. Wahlperiode – 232. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 24. April 2002 23109 (C) (D) (A) (B) jedes Jahr wird diese Einschätzung für die konkrete Fest- setzung des Beitragssatzes im Folgejahr und die Einschät- zung der künftigen mittelfristigen Finanzentwicklung in der gesetzlichen Rentenversicherung im Oktober des Jah- res mit dem dann vorhandenen Datenmaterial aktualisiert. Zu Frage 28: Die Bundesregierung hält es für verfrüht, schon jetzt Aussagen zu Erfolg oder Misserfolg des Vermittlungsgut- scheins zu machen. Dieser ist erst durch ein am 27. März 2002 in Kraft getretenes Gesetz eingeführt worden. Da es sich hierbei um eine neue Leistung handelt, ist auch für eine erste Bewertung ein gewisser Zeitraum erforderlich, in dem das neue arbeitsmarktpolitische Instrument ange- wandt wird. Ein Beobachtungszeitraum von vier Wochen reicht nicht aus. Die Regelung zum Vermittlungsgut- schein ist im Übrigen bis zum 31. Dezember 2004 befris- tet. Die Befristung wurde vom Deutschen Bundestag be- schlossen, um nach einer Erprobung endgültig über das neue Instrument auf der Grundlage gesicherter Erkennt- nisse entscheiden zu können. Anlage 8 Antwort des Parl. Staatssekretärs Stephan Hilsberg auf die Frage des Abgeordneten Hans Michelbach (CDU/CSU) (Druck- sache 14/8828, Frage 29): Wann wird die Bundesregierung die konkreten Finanzierungs-zusagen für die ICE-Strecke Nürnberg–Coburg–Erfurt geben? Grundsätzlich erfolgen konkrete Finanzierungszusagen entsprechend der Regelungen des Bundesschienenwege- ausbaugesetzes durch Abschluss einer Finanzierungsver- einbarung zwischen Bund und der Deutschen Bahn Netz AG. Hinsichtlich des Projektes VDE 8.1 steht der Bund derzeit mit der DB Netz AG in Abstimmungsgesprächen, um den konkreten jährlichen Finanzbedarf für das Gesamtvorhaben zu bestimmen. Nach Abschluss die- ser Arbeiten wird die schon bestehende Finanzierungs- vereinbarung für den Abschnitt der Neubaustrecke Erfurt–Ebensfeld angepasst. Für den Abschnitt der Aus- baustrecke Ebensfeld–Nürnberg wird im Zusammenhang mit der S-Bahn Nürnberg–Forchheim eine Finanzierungs- vereinbarung vorbereitet. Anlage 9 Antwort des Parl. Staatssekretärs Stephan Hilsberg auf die Frage der Abgeordneten Gerda Hasselfeldt (CDU/CSU) (Drucksache 14/8828, Frage 32): Werden trotz der deutlich verminderten Mittelzuweisun- gen des Bundes an die Länder im Bundesfernstraßenbau für Bedarfsplanmaßnahmen und der bisher fehlenden zusätz- lichen Mittel für das „Zukunftsprogramm Mobilität“ und das „Anti-Stau-Programm“ die Projekte in den Ländern wie geplant realisiert und so beispielsweise auch die begonnene Baumaßnahme zum sechsstreifigen Ausbau der Bundes- autobahn A 8 zwischen Dachau und Palsweis im Jahr 2002 fertig gestellt, nachdem dort die Brückenbauwerke in- zwischen vollendet sind und die Vergabeentscheidung geneh- migt ist? Die in den von der Bundesregierung verabschiedeten Programmen – Investitionsprogramm 1999 bis 2002, Zukunftsinvestionsprogramm 2001 bis 2003 und Anti- Stau-Programm 2003 bis 2007 – enthaltenen Bundesfern- straßenprojekte werden wie vorgesehen realisiert. Pro- jektspezifische Voraussetzungen dafür sind Baurecht und Finanzierung. Die Beschaffung des Baurechts ist Aufgabe der Auftragsverwaltungen. Die Finanzierung erfolgt innerhalb der vom Deutschen Bundestag verab- schiedeten Bundeshaushalte. Diesen Regelungen ent- sprechend sind zum Beispiel in Bayern bislang von den 34 diesen Programmen zugehörigen – mit einer Aus- nahme, die 2002 beginnen soll – alle 22 baureifen Pro- jekte in Bau gegangen und werden im Bundeshaushalt 2002 finanziert, dessen Ansatz für den Bundesfern- straßenbau mit rund 5 519 Millionen Euro nahezu iden- tisch ist mit dem des Vorjahres. Bei dem sechsstreifigen Ausbau der Bundesautobahn A 8 im knapp 4 Kilometer langen Abschnitt zwischen dem Anschluss Dachau und Palseis handelt es sich nicht um ein Projekt aus den verabschiedeten Programmen, sondern um ein zusätzliches „Pilotprojekt für einen kostengünstigen sechsstreifigen Ausbau einer vierstreifi- genAutobahnbetriebsstrecke mit weitgehender Beibehal- tung der bestehenden Bausubstanz“, mit dem zugleich eine Entzerrung des Verkehrs an der derzeit überlasteten Anschlussstelle Dachau erreicht wird. Angesichts der hierfür bis 2003 andauernden Bauausführung hat die bayerische Straßenbauverwaltung vor dem Hintergrund der noch offenen abschließenden Entscheidung der Bun- desregierung zum Bundeshaushalt 2003 und zur Finanz- planung sowie weiterer, noch 2002 zu beginnender Pro- jekte aus den oben angeführten Programmen und unter Berücksichtigung der beiden Schwerpunkte im Auto- bahnausbau in 2002 an der Bundesautobahn A 8 bei Günzburg und an der Bundesautobahn A 92 zum Flug- hafen München, die vorbereitete und vom Baulastträger bestätigte Vergabe der restlichen Bauleistungen für die- sen sechsstreifigen Ausbau bei Palsweis im Umfang von rund 10 Millionen Euro zunächst bis Ende Juni zurück- gestellt. Es handelt sich hier also um eine Entscheidung der Auftragsverwaltung entsprechend ihren Prioritäten unter Berücksichtigung der derzeitigen Finanzierungs- grundlagen für den Bundesfernstraßenbau in den Jahren 2002 und 2003. Deutscher Bundestag – 14. Wahlperiode – 232. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 24. April 200223110 (C) (D) (A) (B) Druck: MuK. Medien- und Kommunikations GmbH, Berlin
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Monika Knoche


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (DIE LINKE.)


    Sehr geehrter Herr Präsident! Herr Fink, ich habe oftmals
    das Vergnügen, nach Ihnen zu sprechen. Sind Sie ernsthaft
    der Auffassung, dass Sie die Probleme, die Sie geschildert
    haben, damit lösen können, dass Sie eine historische Zä-
    sur machen und aus der paritätischen Finanzierung aus-
    steigen?


    (Manfred Grund [CDU/CSU]: Das habt ihr bei der Rentenversicherung doch schon gemacht!)





    Ulf Fink

    23097


    (C)



    (D)



    (A)



    (B)


    Nichts würde die Finanzierungsprobleme der Kranken-
    kasse tiefer treffen als ein Ausstieg aus der paritätischen
    Finanzierung und die Festschreibung des Arbeitgeber-
    anteils.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und bei der SPD)


    Kommen wir zum Kern der Sache. Was hat Herrn Merz
    eigentlich veranlasst, diese Bemerkungen zu machen?


    (Hans-Eberhard Urbaniak [SPD]: Er hatte gerade Zahnschmerzen und Zipperlein!)


    Wollte er damit signalisieren, dass er sich mit den vor
    kurzem von der Arbeitgeberseite wieder vorgebrachten
    Forderungen konform fühlt, oder wollte er das, was die
    Fachdebatten im Gesundheitsbereich im Parlament prägt,
    nämlich die Finanzierungsprobleme der gesetzlichen
    Krankenkassen, unterstreichen? Wenn er einen konstruk-
    tiven Beitrag zur Stärkung der Finanzkraft der gesetzli-
    chen Krankenkassen leisten will, muss er allerdings die
    Finger davon lassen, bei der Lohnfortzahlung im Krank-
    heitsfall Kürzungen vorzunehmen.


    (Beifall bei Abgeordneten der SPD – Wolfgang Lohmann [Lüdenscheid] [CDU/CSU]: Das hat er überhaupt nicht gesagt!)


    Ich weiß, es ist nicht die ganz feine Art, aber ich habe
    es mir trotzdem nicht verkneifen können: Ich habe mir
    eine Rede, die ich am 10. Oktober 1996 gehalten habe,
    herausgesucht. Herr Seehofer hatte damals dargelegt, ge-
    nau dieses in Gesetzesform gießen zu wollen.


    (Zuruf von der SPD: Hört! Hört! – Wolfgang Lohmann [Lüdenscheid] [CDU/CSU]: Gesetzesform?)


    Eine meiner Bemerkungen war damals, dass es eine Per-
    vertierung des Spargedankens ist, durch die Kürzung der
    Lohnfortzahlung im Krankheitsfall eine Beitragssatz-
    stabilität erreichen zu wollen. Im Gegenteil: Nach dem
    heutigen Stand würde die Umsetzung bei den gesetzlichen
    Krankenkassen zu Mindereinnahmen in Höhe von
    500 Millionen Euro führen.


    (Dr. Heinrich L. Kolb [FDP]: Sie führen die Debatte der Vergangenheit, Frau Knoche! – Gegenruf der Abg. Dr. Ruth Fuchs [PDS]: So alt kann man gar nicht werden, wie Sie heute schon aussehen!)


    Erzählen Sie mir bitte, wie Sie die angesprochenen Pro-
    bleme in den neuen Bundesländern gerechter lösen wol-
    len. Wie wollen Sie das finanzieren?


    (Wolfgang Lohmann [Lüdenscheid] [CDU/ CSU]: Kommen Sie doch nicht mit so alten Sachen! Das interessiert doch niemanden!)


    Abgesehen davon sage ich ohne jede Polemik, dass ich
    in dem System, das Herr Merz proklamiert hat, nicht alt
    werden möchte. Das würde ich auch meinen Kindern und
    der gesamten Bevölkerung nicht wünschen.


    (Regina Schmidt-Zadel [SPD]: Genau! – Wolfgang Lohmann [Lüdenscheid] [CDU/ CSU]: Dramatischer geht es nicht mehr!)


    Warum nicht? – Sie haben Forderungen aufgestellt, die
    den Sockel der Finanzierung und die Parität auflösen.


    (Ulf Fink [CDU/CSU]: Das will doch gar keiner! – Dr. Heinrich L. Kolb [FDP]: Es gibt keine Alternative!)


    Das heißt, wenn Sie den Arbeitgeberanteil festschreiben,
    haben Sie eine frei floatende Zuzahlung aufseiten derer,
    die nicht ausreichend versichert sind, aber Patientinnen
    und Patient werden.


    (Regina Schmidt-Zadel [SPD]: Das wollten sie schon immer!)


    Woher sollen sie das Geld nehmen? – Das ist die erste
    Sache.

    Die zweite Sache ist: Sie sagen, Personen, die sich
    jung und gesund fühlen – sie können natürlich nichts von
    ihrer Zukunft wissen –, können sich in geringerem Um-
    fang versichern und werden dafür durch geringere Bei-
    tragssätze belohnt. Was heißt denn das? Auch das ent-
    zieht den gesetzlichen Krankenkassen Beiträge in
    Milliardenhöhe,


    (Dr. Angelica Schwall-Düren [SPD]: Eben! – Regina Schmidt-Zadel [SPD]: Genau!)


    die sie brauchen, um eine qualitätsgesicherte Versorgung
    sicherstellen zu können.


    (Wolfgang Lohmann [Lüdenscheid] [CDU/ CSU]: Aber Leistungen werden doch auch nicht in Anspruch genommen!)


    Wenn Sie dann darüber hinaus auch noch auf die Idee
    kommen, eine Kostenerstattung einzuführen – die Patien-
    tinnen und Patienten sollen die entsprechenden Belege in
    der Arztpraxis abholen –, dann machen Sie die Kranken-
    kassen zu nichts anderem als zu einer Zahlstelle, aber
    nicht zu einem Player im System, der die Interessen der
    Versicherten vertritt und in der Vertragsausgestaltung für
    eine auf Evidenz basierende Medizin sorgt. Das sind
    grundlegende Dinge.

    Ich rate Ihnen in Ihrem Interesse – eigentlich möchte
    ich ja keine Wahlkampfhelferin der CDU/CSU sein –,


    (Dr. Heinrich L. Kolb [FDP]: Die Grünen sind im Moment wirklich nicht in der Situation, Ratschläge geben zu können!)


    dass Herr Merz einige basale und grundlegende Informa-
    tionen über die gesetzliche Krankenversicherung zur
    Kenntnis nimmt, bevor er eine öffentliche Auseinander-
    setzung beginnt.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und bei der SPD)


    Da er nicht weiß, dass es schon lange eine weit verbreitete
    Mär ist, dass in der gesetzlichen Krankenversicherung
    Zipperlein bezahlt werden, muss ich sagen: Er ist nicht up
    to date.


    (Regina Schmidt-Zadel [SPD]: Der soll mal sagen, was ein Zipperlein ist! – Horst Schmidbauer [Nürnberg] [SPD]: Er ist nicht in der gesetzlichen Krankenversicherung!)





    Monika Knoche
    23098


    (C)



    (D)



    (A)



    (B)


    Er kennt sich nicht aus und weiß nicht, was Sache ist,
    und auch nicht, dass es schon immer im eigenen Beneh-
    men der Krankenversicherungen und der niederge-
    lassenen Ärzteschaft lag, das in den Leistungskatalog
    aufzunehmen, was für eine qualitätsgesicherte Gesund-
    heitsversorgung notwendig ist. Zipperlein hatten darin
    noch nie einen Platz.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, bei der SPD und der PDS)




Rede von Dr. Hermann Otto Solms
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)
Das Wort
hat jetzt der Kollege Horst Schmidbauer von der SPD-
Fraktion.


  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Horst Schmidbauer


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)

    Herr Präsi-
    dent! Meine Damen und Herren! Wahlleistungen sind
    Zahlleistungen. Wer für das CDU/CSU-Wahlsystem op-
    tiert, dem muss klar sein, dass auf der anderen Seite ein
    Zahlsystem für Patienten entsteht. Die Abwahlfreiheit ist
    die Doppelzahlkarte für chronisch Kranke in unserem
    Lande.


    (Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN – Wolfgang Lohmann [Lüdenscheid] [CDU/CSU]: Dummes Zeug! – Dr. Irmgard Schwaetzer [FDP]: Bisher habe ich noch nicht gehört, was Sie machen wollen!)


    Wir müssen sehen, dass derjenige, der für ein Wahlsystem
    ist, zur Spaltung unserer Gesellschaft im Gesundheitswe-
    sen beiträgt.


    (Beifall bei der SPD)

    Für den Fall, dass der Appell an die ethische Verant-

    wortung nicht ausreicht, darf ich an Adam Riese erinnern.
    Die Leistungen, die die Gesunden abwählen, müssen die
    Kranken bei gleichen Kostenbelastungen für die Gesund-
    heit in unserer Gesellschaft mit mehr Leistungen be-
    zahlen.


    (Dr. Heinrich L. Kolb [FDP]: Das ist das typische statische Denken der SPD!)


    Es ist also völlig klar: Wenn abgewählt wird und gleiche
    Ausgabenblöcke bestehen bleiben, muss der Kreis der
    Kranken und vor allem jener der chronisch Kranken mehr
    zahlen.


    (Dr. Heinrich L. Kolb [FDP]: Muss nicht!)

    Wenn die Gesunden, rein mathematisch betrachtet,

    ihren Gesamtbeitrag zur Krankenkasse um 4 Prozent re-
    duzieren würden, hätte das zur Folge, dass der GKV-Bei-
    trag der Kranken, in Euro betrachtet, um 20 Prozent er-
    höht werden müsste.


    (Dr. Heinrich L. Kolb [FDP]: In D-Mark ist das übrigens der gleiche Prozentsatz!)


    Das hängt damit zusammen – das haben die Kolleginnen
    und Kollegen von der CDU/CSU noch nicht begriffen –,


    (Wolfgang Lohmann [Lüdenscheid] [CDU/ CSU]: Das ist typisch Schmidbauer, so zu rechnen!)


    dass 20 Prozent der Versicherten 80 Prozent der Kosten
    bewirken. Wer das nicht nachvollziehen kann, der sollte
    noch einmal die Schulbank drücken.


    (Beifall bei der SPD – Wolfgang Lohmann [Lüdenscheid] [CDU/CSU]: Aber nicht mit Ihnen!)


    Aber ich möchte hier nicht für Wahlsysteme eintreten, die
    in unserem Land letztendlich den Einstieg in eine Zwei-
    klassenmedizin bedeuten.

    Wir werden dafür sorgen, dass der Bevölkerung klar
    wird, was Sie vorhaben: Dies ist eine neue Form der Ab-
    zockerei. Die alte Form der Abzockerei, bei der Sie ganz
    plump den Versicherten – besser gesagt: den Kranken – in
    die Tasche gelangt haben, hat dazu geführt, dass die Ihnen
    1998 ganz kräftig auf die Finger geklopft haben.


    (Zurufe von der CDU/CSU – Gegenrufe von der SPD)


    Wenn Sie nicht davon ablassen, den Versicherten in die
    Brieftasche zu langen, werden Ihnen die Versicherten am
    22. September genauso kräftig auf die Finger klopfen.


    (Beifall bei Abgeordneten der SPD)

    Wir müssen es ganz klar sehen: Hier wird eine ver-

    steckte Form der Abkassiererei kreiert. Sie wollten ge-
    wissermaßen die Dunkelkammer nutzen, um den Patien-
    ten in die Tasche zu greifen. Aber wir werden dafür
    sorgen, dass Ihre Vorstellungen durchschaubar, transpa-
    rent werden, damit die Menschen nachvollziehen können,
    was Sie mit ihnen vorhaben.


    (Beifall bei der SPD)

    Wir haben in unserer Regierungszeit dafür gesorgt,

    dass fast 1 Milliarde Euro, also fast 2 Milliarden DM, an
    die Versicherten zurückgegeben worden sind, die Sie vor-
    her durch Zuzahlungen abgezockt haben.


    (Wolfgang Lohmann [Lüdenscheid] [CDU/CSU]: Nur nicht übertreiben, Herr Schmidbauer!)


    Sie werden doch nicht glauben, dass wir zuschauen, wie
    Sie das Geld, das wir den Versicherten zurückgegeben ha-
    ben, wieder abkassieren. Da machen wir nicht mit!


    (Beifall bei der SPD)

    Viel schlimmer ist, glaube ich, dass in dieser Situation

    – ich habe gedacht, ich bin auf der falschen Veranstaltung –
    das, was Generationen von Menschen in diesem Lande
    aufgebaut haben, nämlich Solidarität und ein solidarisches
    System, von Ihnen derart madig gemacht und untergraben
    wird. Ich habe den Eindruck, dass man selbst einem Kol-
    legen wie Herrn Fink, den ich als Sozialpolitiker sehr ge-
    schätzt habe, allmählich beibringen muss, wie Solidarität
    buchstabiert wird, damit wir wenigstens sagen können:
    Solidarität wird in unserem Lande groß geschrieben.


    (Beifall bei Abgeordneten der SPD)

    Schauen Sie sich in der nächsten Zeit einmal an, was

    wir Sozialdemokraten zum Thema Solidarität in unser
    Wahlprogramm geschrieben haben. Wir werden es zum
    22. September auf den Punkt bringen und Sie werden
    dann große Augen machen.


    (Beifall bei der SPD)





    Monika Knoche

    23099


    (C)



    (D)



    (A)



    (B)