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ID1422325300

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Metadaten
  • insert_drive_fileAus Protokoll: 14223

  • date_rangeDatum: 13. März 2002

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    Tagesordnungspunkt 1: Befragung der Bundesregierung: Politik für den Mittelstand . . . . . . . . . . . . . . . . . 22125 A Dr. Werner Müller, Bundesminister BMWi 22125 B Dr. Hansjürgen Doss CDU/CSU . . . . . . . . . . 22126 A Dr. Werner Müller, Bundesminister BMWi 22126 B Dr. Rainer Wend SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22126 C Dr. Werner Müller, Bundesminister BMWi 22126 D Dr. Heinrich L. Kolb FDP . . . . . . . . . . . . . . . 22127 A Dr. Werner Müller, Bundesminister BMWi 22127 A Christian Lange (Backnang) SPD . . . . . . . . . 22127 C Dr. Werner Müller, Bundesminister BMWi 22127 C Hans Michelbach CDU/CSU . . . . . . . . . . . . 22128 A Dr. Werner Müller, Bundesminister BMWi 22128 A Rolf Kutzmutz PDS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22128 D Dr. Werner Müller, Bundesminister BMWi 22128 D Ernst Hinsken CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . 22129 A Dr. Werner Müller, Bundesminister BMWi 22129 B Jürgen Koppelin FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22130 B Dr. Werner Müller, Bundesminister BMWi 22130 C Hartmut Schauerte CDU/CSU . . . . . . . . . . . 22130 D Dr. Werner Müller, Bundesminister BMWi 22131 A Dr. Rainer Wend SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22131 C Dr. Werner Müller, Bundesminister BMWi 22131 C Tagesordnungspunkt 2: Fragestunde (Drucksache 14/8460) . . . . . . . . . . . . . . . 22132 A Widerspruch des BMG gegen die restriktive Entscheidung des Bundesausschusses der Ärzte und Krankenkassen zur Abgabe von Sondennahrung, zum Beispiel an Menschen mit apallischem Syndrom (Wachkoma) MdlAnfr 1 Dr. Ilja Seifert PDS Antw PStSekr’in Gudrun Schaich-Walch BMG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22132 A ZusFr Dr. Ilja Seifert PDS . . . . . . . . . . . . . . . 22132 B Forderungen hinsichtlich der restriktiven Ent- scheidung des Bundesausschusses der Ärzte und Krankenkassen zur Abgabe von Sonden- nahrung, zum Beispiel an Menschen mit apal- lischem Syndrom (Wachkoma) MdlAnfr 2 Dr. Ilja Seifert PDS Antw PStSekr’in Gudrun Schaich-Walch BMG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22132 D ZusFr Dr. Ilja Seifert PDS . . . . . . . . . . . . . . . 22133 A Verkehrsinfrastrukturmaßnahmen für die Re- gion Oberfranken MdlAnfr 3 Hans Michelbach CDU/CSU Antw PStSekr Stephan Hilsberg BMVBW 22133 C ZusFr Hans Michelbach CDU/CSU . . . . . . . . 22133 D ZusFr Hartmut Koschyk CDU/CSU . . . . . . . . 22134 B Zusagen an Frankreich über Leistungen für eine schnellere Realisierung der TGV-Verbin- dung über Straßburg/Kehl Plenarprotokoll 14/223 Deutscher Bundestag Stenographischer Bericht 223. Sitzung Berlin, Mittwoch, den 13. März 2002 I n h a l t : MdlAnfr 4 PeterWeiß (Emmendingen) CDU/CSU Antw PStSekr Stephan Hilsberg BMVBW 22134 C ZusFr Peter Weiß (Emmendingen) CDU/CSU 22134 C Kosten für das Anmieten und für das Betreiben der beiden räumlich getrennten Messestände 129 sowie 202/203 auf der Fachmesse für Bildungs- und Informationstechnologie „Learntec“ im Februar 2002 in Karlsruhe MdlAnfr 5 Werner Lensing CDU/CSU Antw PStSekr Wolf-Michael Catenhusen BMBF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22135 B ZusFr Werner Lensing CDU/CSU . . . . . . . . . 22135 B Kosten für das Anmieten und für das Betreiben eines gemeinsamen Messestandes auf der Fachmesse für Bildungs- und Informations- technologie „Learntec“ im Februar 2002 in Karlsruhe MdlAnfr 6 Werner Lensing CDU/CSU Antw PStSekr Wolf-Michael Catenhusen BMBF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22135 D ZusFr Werner Lensing CDU/CSU . . . . . . . . . 22135 D Wettbewerbsverzerrung aufgrund der EU- Osterweiterung, Fördermaßnahmen für Ober- franken MdlAnfr 7 Hans Michelbach CDU/CSU Antw PStSekr’in Margareta Wolf BMWi . . . 22136 B ZusFr Hans Michelbach CDU/CSU . . . . . . . . 22136 C ZusFr Hartmut Koschyk CDU/CSU . . . . . . . 22137 B ZusFr Klaus Hofbauer CDU/CSU . . . . . . . . . 22137 C ZusFr Rainer Brüderle FDP . . . . . . . . . . . . . . 22138 A Änderung des „VW-Gesetzes“ MdlAnfr 8 Jochen-Konrad Fromme CDU/CSU Antw PStSekr Dr. Eckhart Pick BMJ . . . . . . . 22138 B ZusFr Jochen-Konrad Fromme CDU/CSU 22138 C Einsatz von Pflanzenschutzmitteln gegen den falschen und den echten Mehltau im ökologi- schen und im gewerblichen Anbau von Sta- chel- und Johannisbeeren MdlAnfr 9 Peter Dreßen SPD Antw PStSekr Dr. Gerald Thalheim BMVEL 22139 B ZusFr Peter Dreßen SPD . . . . . . . . . . . . . . . . 22139 C ZusFr Hartmut Koschyk CDU/CSU . . . . . . . . 22140 A ZusFr Peter Weiß (Emmendingen) CDU/CSU 22140 B Einspareffekte bei Zusammenlegung von Arbeitslosenhilfe und Sozialhilfe MdlAnfr 32 Jochen-Konrad Fromme CDU/CSU Antw PStSekr Gerd Andres BMA . . . . . . . . . 22140 D ZusFr Jochen-Konrad Fromme CDU/CSU 22141 A ZusFr Dr. Klaus Grehn PDS . . . . . . . . . . . . . . 22141 C ZusFr Dr. Ilja Seifert PDS . . . . . . . . . . . . . . . 22142 A Beschäftigungsdauer der ehemaligen Chefin der GEBB sowie Höhe des Jahresgehalts und der Abfindung MdlAnfr 13, 14 Albrecht Feibel CDU/CSU Antw PStSekr’in Brigitte Schulte BMVg 22142 B, C ZusFr Albrecht Feibel CDU/CSU . . . . . . . . . 22142 C ZusFr Werner Siemann CDU/CSU . . . . . . . . 22144 A ZusFr Jochen-Konrad Fromme CDU/CSU 22144 B Belästigungen von Angehörigen der in Afgha- nistan eingesetzten Soldaten des „Kommandos Spezialkräfte“ der Bundeswehr MdlAnfr 15 Martin Hohmann CDU/CSU Antw PStSekr’in Brigitte Schulte BMVg . . . 22144 C ZusFr Martin Hohmann CDU/CSU . . . . . . . . 22144 D Aussagen des Jahresberichts 2001 des Beauf- tragten für Erziehung und Ausbildung beim Generalinspekteur der Bundeswehr zur Loya- lität der Soldaten MdlAnfr 18 Werner Siemann CDU/CSU Antw PStSekr’in Brigitte Schulte BMVg . . . 22145 A ZusFr Werner Siemann CDU/CSU . . . . . . . . 22145 B Einsatzfähigkeit des „Tornado“-Geschwaders der Marineflieger MdlAnfr 19 Werner Siemann CDU/CSU Antw PStSekr’in Brigitte Schulte BMVg . . . 22145 D ZusFr Werner Siemann CDU/CSU . . . . . . . . 22146 A Deutscher Bundestag – 14. Wahlperiode – 223. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 13. März 2002II Konsequenzen für die Entwicklungszusam- menarbeit unter anderem mit den Ländern Saudi-Arabien, Nordorea und Laos aufgrund des vom Missions- und Hilfswerk „Offene Grenzen“ veröffentlichten „Verfolgungsin- dex“ für Christen MdlAnfr 20 PeterWeiß (Emmendingen) CDU/CSU Antw StMin Dr. Christoph Zöpel AA . . . . . . 22146 C ZusFr Peter Weiß (Emmendingen) CDU/CSU 22147 A Erörterung der Benes-Dekrete mit dem polni- schen Staatspräsidenten MdlAnfr 21 Hartmut Koschyk CDU/CSU Antw StMin Dr. Christoph Zöpel AA . . . . . . 22147 D ZusFr Hartmut Koschyk CDU/CSU . . . . . . . 22148 A Erörterung der Situation der deutschen Min- derheit in Polen mit dem polnischen Staatsprä- sidenten MdlAnfr 22 Hartmut Koschyk CDU/CSU Antw StMin Dr. Christoph Zöpel AA . . . . . . 22148 D ZusFr Hartmut Koschyk CDU/CSU . . . . . . . . 22149 A Stärkung der Stellung der Kommunen auf europäischer Ebene, insbesondere Garantie des kommunalen Selbstverwaltungsrechts im Europäischen Verfassungsvertrag MdlAnfr 23 Klaus Hofbauer CDU/CSU Antw PStSekr Fritz Rudolf Körper BMI . . . . 22149 C ZusFr Klaus Hofbauer CDU/CSU . . . . . . . . . 22149 D Übereinstimmung des Schutzes des kommu- nalen Selbstverwaltungsrechts im Europä- ischen Verfassungsvertrag mit Art. 28 GG MdlAnfr 24 Klaus Hofbauer CDU/CSU Antw PStSekr Fritz Rudolf Körper BMI . . . . 22150 B ZusFr Klaus Hofbauer CDU/CSU . . . . . . . . . 22150 C Identitätsfeststellung der Antragsteller im Asylverfahren MdlAnfr 25 Wolfgang Dehnel CDU/CSU Antw PStSekr Fritz Rudolf Körper BMI . . . . 22150 D ZusFr Wolfgang Dehnel CDU/CSU . . . . . . . 22151 A Erkennungsdienstliche Maßnahmen zur Iden- titätsfeststellung der Antragsteller im Asylver- fahren MdlAnfr 26 Wolfgang Dehnel CDU/CSU Antw PStSekr Fritz Rudolf Körper BMI . . . . 22151 D ZusFr Wolfgang Dehnel CDU/CSU . . . . . . . 22152 C Zusatztagesordnungspunkt 1: Aktuelle Stunde betr. Milliardendefizit in der gesetzlichen Krankenversicherung 22152 D Dr. Sabine Bergmann-Pohl CDU/CSU . . . . . 22152 D Ulla Schmidt, Bundesministerin BMG . . . . . 22154 A Dr. Dieter Thomae FDP . . . . . . . . . . . . . . . . 22155 D Katrin Göring-Eckardt BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22156 D Dr. Ruth Fuchs PDS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22158 A Dr. Martin Pfaff SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22159 C Aribert Wolf CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . . 22160 D Monika Knoche BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22162 A Wolfgang Zöller CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . 22163 B Eike Maria Hovermann SPD . . . . . . . . . . . . 22164 C Dr. Wolf Bauer CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . 22166 A Horst Schmidbauer (Nürnberg) SPD . . . . . . 22167 A Gudrun Schaich-Walch, Parl. Staatssekretärin BMG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22168 C Wolfgang Lohmann (Lüdenscheid) CDU/CSU 22170 A Regina Schmidt-Zadel SPD . . . . . . . . . . . . . 22171 A Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22172 C Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . 22173 A Anlage 2 Erklärung des Abgeordneten Diethard Schütze (Berlin) (CDU/CSU) zur namentlichen Ab- stimmung über den von der Bundesregierung eingebrachten Entwurf eines Gesetzes zur Steuerung und Begrenzung der Zuwanderung und zur Regelung des Aufenthalts und der In- tegration von Unionsbürgern und Ausländern (Zuwanderungsgesetz) und über den von den Fraktionen der SPD und des BÜNDNISSES 90/ DIE GRÜNEN eingebrachten Entwurf eines Gesetzes zur Steuerung und Begrenzung der Zuwanderung und zur Regelung des Aufent- halts und der Integration von Unionsbürgern Deutscher Bundestag – 14. Wahlperiode – 223. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 13. März 2002 III und Ausländern (Zuwanderungsgesetz) (Druck- sachen 14/7987, 14/8046, Drucksache 14/7387 und Drucksache 14/8395) – 222. Sitzung . . . . 22173 D Anlage 3 Umwandlung der Bundeswehr in eine Berufs- armee MdlAnfr 10 Benno Zierer CDU/CSU Antw PStSekr’in Brigitte Schulte BMVg . . . 22173 D Anlage 4 Unterrichtung des Deutschen Bundestages über den Einsatz deutscher Soldaten im Aus- land, insbesondere über den Einsatz zur Terro- rismusbekämpfung MdlAnfr 11, 12 Jürgen Koppelin FDP Antw PStSekr’in Brigitte Schulte BMVg . . . 22174 A Anlage 5 Beseitigung eventueller Mängel der Kälte- schutzausrüstung der Bundeswehrsoldaten; Ein- setzung von Stäben und Arbeitsgruppen zur Überarbeitung der Bundeswehrreform MdlAnfr 16, 17 Günther Friedrich Nolting FDP Antw PStSekr’in Brigitte Schulte BMVg . . . 22174 B Anlage 6 Höhe der betrieblichen Umstellungskosten durch die Angabe der Steuernummer auf Rech- nungen; Angabe der Umsatzsteuer-Identifika- tionsnummer bereits ab 1. Juli 2002 MdlAnfr 27, 28 Heinz Seiffert CDU/CSU Antw PStSekr Karl Diller BMF . . . . . . . . . . . 22174 C Anlage 7 Auswirkungen der Angabe der Steuernummer auf Rechnungen auf die Erteilung von telefoni- schen Auskünften durch Finanzämter; Iden- titätsangaben des Steuerpflichtigen MdlAnfr 29, 30 Hansgeorg Hauser (Rednitzhembach) CDU/CSU Antw PStSekr Karl Diller BMF . . . . . . . . . . . 22174 D Anlage 8 Kriterien für die Restrukturierung der Bundes- anstalt für Arbeit MdlAnfr 31 Benno Zierer CDU/CSU Antw PStSekr Gerd Andres BMA . . . . . . . . . 22175 A Anlage 9 Leistungskürzungen bei der Arbeitslosenversi- cherung; Zusammenlegung von Arbeitslosen- hilfe und Sozialhilfe MdlAnfr 33, 34 Johannes Singhammer CDU/CSU Antw PStSekr Gerd Andres BMA . . . . . . . . . 22175 C Anlage 10 Vorschläge des designierten Präsidenten der Bundesanstalt für Arbeit bezüglich Meldung der Arbeitslosen bei den Vermittlungsstellen sowie teilweise Abschaffung der Arbeitsbe- schaffungsmaßnahmen MdlAnfr 35, 36 Dr. Peter Ramsauer CDU/CSU Antw PStSekr Gerd Andres BMA . . . . . . . . . 22176 A Deutscher Bundestag – 14. Wahlperiode – 223. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 13. März 2002IV Deutscher Bundestag – 14. Wahlperiode – 223. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 13. März 2002
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    Deutscher Bundestag – 14. Wahlperiode – 223. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 13. März 2002 Regina Schmidt-Zadel 22172 (C)(A) Deutscher Bundestag – 14. Wahlperiode – 223. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 13. März 2002 22173 (C) (D) (A) (B) Altmann (Aurich), BÜNDNIS 90/ 13.03.2002 Gila DIE GRÜNEN Beck (Köln), BÜNDNIS 90/ 13.03.2002 Volker DIE GRÜNEN Berninger, Matthias BÜNDNIS 90/ 13.03.2002 DIE GRÜNEN Bierstedt, Wolfgang PDS 13.03.2002 Bodewig, Kurt SPD 13.03.2002 Deligöz, Ekin BÜNDNIS 90/ 13.03.2002 DIE GRÜNEN Dr. Eid, Uschi BÜNDNIS 90/ 13.03.2002 DIE GRÜNEN Dr. Fink, Heinrich PDS 13.03.2002 Dr. Friedrich CDU/CSU 13.03.2002 (Erlangen), Gerhard Friedrich (Altenburg), SPD 13.03.2002 Peter Fuchs (Köln), Anke SPD 13.03.2002 Dr. Geißler, Heiner CDU/CSU 13.03.2002 Gloser, Günter SPD 13.03.2002 Haack (Extertal), SPD 13.03.2002 Karl-Hermann Hartnagel, Anke SPD 13.03.2002 Holetschek, Klaus CDU/CSU 13.03.2002 Irmer, Ulrich FDP 13.03.2002 Dr. Krogmann, Martina CDU/CSU 13.03.2002 Merten, Ulrike SPD 13.03.2002 Mosdorf, Siegmar SPD 13.03.2002 Ostrowski, Christine PDS 13.03.2002 Dr. Protzner, Bernd CDU/CSU 13.03.2002 Scheel, Christine BÜNDNIS 90/ 13.03.2002 DIE GRÜNEN Schily, Otto SPD 13.03.2002 Schlee, Dietmar CDU/CSU 13.03.2002 Schmidt (Hitzhofen), BÜNDNIS 90/ 13.03.2002 Albert DIE GRÜNEN Dr. Schubert, Mathias SPD 13.03.2002 Schuhmann (Delitzsch), SPD 13.03.2002 Richard Dr. Schwarz-Schilling, CDU/CSU 13.03.2002 Christian Seehofer, Horst CDU/CSU 13.03.2002 Dr. Stadler, Max FDP 13.03.2002 Strebl, Matthäus CDU/CSU 13.03.2002 Dr. von Weizsäcker, SPD 13.03.2002 Ernst Ulrich Welt, Jochen SPD 13.03.2002 Dr. Wieczorek, Norbert SPD 13.03.2002 Dr. Wodarg, Wolfgang SPD 13.03.2002* * für die Teilnahme an den Sitzungen des Europarates Anlage 2 Erklärung des Abgeordneten Diethard Schütze (Berlin) (CDU/CSU) zur namentlichen Abstimmung über den von der Bundesregierung eingebrachten Entwurf eines Gesetzes zur Steuerung und Be- grenzung der Zuwanderung und zur Regelung des Aufenthalts und der Integration von Unions- bürgern und Ausländern (Zuwanderungsgesetz) und über den von den Fraktionen der SPD und des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN einge- brachten Entwurf eines Gesetzes zur Steuerung und Begrenzung der Zuwanderung und zur Regelung des Aufenthalts und der Integration von Unionsbürgern und Ausländern (Zuwan- derungsgesetz) (Drucksachen 14/7987, 14/8046, Drucksache 14/7387 und Drucksache 14/8395) (222. Sitzung) In der Liste der Ergebnisse ist mein Votum mit „Nein“ angegeben. Ich erkläre, dass ich an der Abstimmung nicht teilgenommen habe. Anlage 3 Antwort der Parl. Staatssekretärin Brigitte Schulte auf die Frage des Abgeordneten Benno Zierer (CDU/CSU) (Druck- sache 14/8460, Frage 10): entschuldigt bisAbgeordnete(r) einschließlich entschuldigt bisAbgeordnete(r) einschließlich Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten Anlagen zum Stenographischen Bericht Treffen Pressemeldungen („WELT am SONNTAG“ vom 24. Februar 2002) zu, wonach die Bundesregierung unter Haus- haltsgesichtspunkten an eine Umwandlung der Bundeswehr in eine Berufsarmee denkt? Die Pressemitteilungen, wonach die Bundesregierung unter Haushaltsgesichtspunkten an eine Umwandlung der Bundeswehr in eine Berufsarmee denkt, treffen nicht zu. Anlage 4 Antwort der Parl. Staatssekretärin Brigitte Schulte auf die Fragen des Abgeordneten Jürgen Koppelin (FDP) (Drucksache 14/8460, Fragen 11 und 12): Aus welchen Gründen ist die Bundesregierung nicht bereit, über den Einsatz deutscher Soldaten im Ausland und insbesondere über den Einsatz zur Terrorismusbekämpfung dem Deutschen Bundestag ausreichend Auskunft zu geben? Wann hat die Bundesregierung die Vorsitzenden der im Deutschen Bundestag vertretenen Fraktionen zuletzt über den Einsatz der deutschen Soldaten im Ausland mündlich infor- miert? Zu Frage 11: Die Bundesregierung hat regelmäßig, zum Beispiel in den zuständigen Ausschüssen, über die aktuelle Lage in den Einsatzgebieten unterrichtet. Um den Erfolg laufender Operationen und das Leben der eingesetzten Soldaten nicht zu gefährden, sind Details zu Einsätzen von Truppenteilen im Rahmen laufender Operationen zur Bekämpfung des internationalen Terro- rismus vertraulich bzw. unterliegen der Geheimhaltung. Zu Frage 12: Die Bundesregierung hat letztmalig am 11. März 2002 die Partei- und Fraktionsvorsitzenden und am 8. März 2002 die Obleute des Verteidigungsausschusses sowie des Auswärtigen Ausschusses unterrichtet. Anlage 5 Antwort der Parl. Staatssekretärin Brigitte Schulte auf die Fragen des Abgeordneten Günther Friedrich Nolting (FDP) (Drucksache 14/8460, Fragen 16 und 17): Kann die Bundesregierung es zweifelsfrei ausschließen, dass die Kälteschutzausrüstung der an dem Übersetzmanöver in der Ostsee vom 6. März 2002 beteiligten deutschen Soldaten gerin- gere Schutzwirkung gegen Unterkühlung aufweist als diejenige der am Übersetzen ebenso beteiligten britischen Soldaten, und welche Schritte unternimmt die Bundesregierung, eventuelle Mängel an der Schutzausrüstung abzustellen? Hat die Bundesregierung Stäbe und Arbeitsgruppen eingerich- tet, die sich mit einer Überarbeitung der laufenden Bundeswehr- reform beschäftigen, und wenn ja, aus welchem Grund erfolgte diese Einrichtung? Zu Frage 16: Die Schutzbekleidung sowie die persönliche Ausrüs- tung der Soldaten der deutschen Marine orientiert sich an den zu erfüllenden Aufgaben und den gesetzlichen Vorga- ben, insbesondere für die Notfallvorsorge. Die Ausstat- tung der Soldaten richtet sich ebenfalls daran aus. Es gibt keinen Nachweis, dass die deutsche Schutzbekleidung der britischen Schutzbekleidung gegenüber nicht vergleich- bar ist. Zu Frage 17: Es sind keine Stäbe und Arbeitsgruppen eingerichtet, die sich mit einer Überarbeitung der laufenden Bundes- wehrreform beschäftigen. Anlage 6 Anwort des Parl. Staatssekretärs Karl Diller auf die Fragen des Abgordneten Heinz Seiffert (CDU/CSU) (Drucksache 14/8460, Fragen 27 und 28): In welcher Höhe beziffert die Bundesregierung die betrieb-lichen Umstellungskosten für die ab 1. Juli 2002 verpflichtendeAngabe der Steuernummer auf den Rechnungen? Ist es in Anbetracht der Umsetzung der Änderungen zur 6. Mehrwertsteuerrichtlinie, welche ab 1. Januar 2004 die Angabeder Umsatzsteuer-Identifikationsnummer auf Rechnungen zwin-gend vorschreibt, nicht sinnvoll, bereits ab 1. Juli 2002 statt derAngabe der Steuernummer die Angabe der Umsatzsteuer-Identifi-kationsnummer vorzuschreiben? Zu Frage 27: Der Bundesregierung liegen keine Erkenntnisse über die Höhe der durch die Neuregelung verursachten betrieb- lichen Umstellungskosten vor. Es dürfte allenfalls mit ge- ringfügigen einmaligen Umstellungskosten für die Rech- nungsformulare bzw. -vordrucke zu rechnen sein. Dabei handelt es sich um Kosten des laufenden Geschäftsbetrie- bes, die beim Unternehmer regelmäßig anfallen und die nicht näher beziffert werden können bzw. über die statis- tische Angaben nicht gemacht werden können. Zu Frage 28: Die geänderte 6. EG-Richtlinie schreibt nicht zwin- gend vor, dass ab dem 1. Januar 2004 ausschließlich die Umsatzsteuer-Identifikationsnummer auf Rechnungen anzugeben ist. Den Mitgliedstaaten ist es vielmehr gestat- tet, statt der Umsatzsteuer-Identifikationsnummer die An- gabe der Steuernummer zu verlangen. Anlage 7 Antwort des Parl. Staatssekretärs Karl Diller auf die Fragen des Abgeordneten Hansgeorg Hauser (Rednitzhembach) (CDU/CSU) (Drucksache 14/8460, Fragen 29 und 30): Sieht die Bundesregierung die vertrauensvolle Zusammenar-beit zwischen den Finanzämtern und Unternehmen bzw. derenSteuerberatern dadurch gefährdet, dass ab 1. Juli 2002 die Steuer-nummer zwingend auf Rechnungen anzugeben ist und deshalb Fi-nanzämter unter bloßer Angabe der Steuernummer keine telefoni-schen Auskünfte mehr erteilen? Welche Angaben hat der Steuerpflichtige oder dessen Steuer-berater über seine Identität zu machen, um vom Finanzamt tele-fonisch Auskünfte zu erhalten? Deutscher Bundestag – 14. Wahlperiode – 223. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 13. März 200222174 (C) (D) (A) (B) Zu Frage 29: Die Bundesregierung sieht durch die Pflicht zur An- gabe der Steuernummer auf Rechnungen die vertrauens- volle Zusammenarbeit zwischen den Finanzämtern und Unternehmen bzw. deren Steuerberatern nicht gefährdet. Auch bisher genügte die bloße Angabe der Steuernummer nicht, um vom Finanzamt telefonische Auskünfte zu er- halten. Die Kenntnis der Steuernummer stellte bisher le- diglich ein Indiz für die Identität des Anrufers dar, allei- nige Legitimationswirkung kam ihr nicht zu. Hieran hat sich nichts geändert. Zu Frage 30: Die Beschäftigten der Finanzverwaltung sind ver- pflichtet, sich vor der Erteilung von Auskünften von der Berechtigung des Anfragenden zu überzeugen. Dies gilt auch für telefonische Anfragen. Da es hier um die Wah- rung des Steuergeheimnisses geht, sind an diese Prüfung hohe Anforderungen zu stellen. Anhaltspunkt einer be- rechtigten Auskunftserteilung kann neben Detailkenntnis- sen aus dem Steuervorgang auch die Kenntnis der Steuer- nummer sein. Persönliche Kenntnis des Steuerpflichtigen oder seines Bevollmächtigten bzw. gegebenenfalls ein Rückruf können Gewissheit verschaffen. Anlage 8 Antwort des Parl. Staatssekretärs Gerd Andres auf die Frage des Abgeordneten Benno Zierer (CDU/CSU) (Drucksache 14/8460, Frage 31): Nach welchen Kriterien soll die Restrukturierung der Bundes-anstalt für Arbeit geschehen, und auf welche Weise sollen in dieArbeitsvermittlung private Elemente eingebaut werden, ohne dasses zwischen öffentlichen und privaten Arbeitsebenen zu Reibun-gen und Zielkonflikten kommt? Die Frage der Neuorganisation der Bundesanstalt für Arbeit ist Gegenstand der Erörterung in der von der Bun- desregierung nach dem „Zweistufenplan für kunden- und wettbewerbsorientierte Dienstleistungen am Arbeits- markt“ eingerichteten Kommission „Moderne Dienstleis- tungen am Arbeitsmarkt“, deren Ergebnisse abzuwarten bleiben. Die Kommission trat am 6. März 2002 zu ihrer konstituierenden Sitzung zusammen und soll ihre Arbei- ten vor Ende der Legislaturperiode abschließen. Der durch das Job-AQTIV-Gesetz eingeführte § 37 a SGB III ermöglicht es dem Arbeitsamt, zur Erleichterung und Beschleunigung seiner Vermittlungsarbeit und zu sei- ner Entlastung Dritte mit der Vermittlung oder mit vermitt- lerischen Teilaufgaben zu beauftragen. Das Arbeitsamt kann damit zur Durchführung seiner Aufgabe Kenntnisse und Fähigkeiten Dritter nutzen, die ihm nicht oder nicht in dem Maße zur Verfügung stehen. § 37 Abs. 2 SGB III nimmt darüber hinaus das Arbeitsamt in die Pflicht, bei Arbeitslosen, deren berufliche Eingliederung voraus- sichtlich erschwert ist oder die nicht innerhalb von sechs Monaten nach Beginn der Arbeitslosigkeit wieder eine Beschäftigung aufgenommen haben, zu prüfen, ob durch Beauftragung eines Dritten die berufliche Eingliederung erleichtert werden kann. Darüber hinaus können Arbeits- lose nach sechsmonatiger Arbeitslosigkeit vom Arbeits- amt verlangen, dass ein Dritter eingeschaltet wird. Damit wird die Bedeutung verstärkter Zusammenarbeit zwi- schen Arbeitsamt und privaten Dienstleistern zu dem für beide Partner gemeinsamen Ziel unterstrichen, Arbeits- lose in Arbeit zu verhelfen. Diese Zusammenarbeit auf der Basis von Verträgen wird Zielkonflikte und Reibungsver- luste vermeiden helfen. Die Streichung der Erlaubnispflicht, der Fortfall des Verbotes, auch von Arbeitnehmern Vergütungen entge- genzunehmen, sowie die Ausgabe von Vermittlungsgut- scheinen durch die Arbeitsämter an Arbeitslose, die kurz- fristig mit einer Änderung des SGB III umgesetzt werden sollen, werden private Vermittler noch stärker in die Ver- mittlung von Arbeitslosen einbeziehen. Damit wird der Wettbewerb zwischen öffentlicher und privater Vermitt- lung zugunsten der Arbeitslosen gestärkt. Ich kann darin nicht die von Ihnen befürchteten Gefahren erkennen. Anlage 9 Antwort des Parl. Staatssekretärs Gerd Andres auf die Fragen des Abgeordneten Johannes Singhammer (CDU/CSU) (Drucksache 14/8460, Fragen 33 und 34): Wie bewertet die Bundesregierung die Vorschläge des desi-gnierten Nachfolgers im Amt des Präsidenten der Bundesanstaltfür Arbeit, Florian Gerster, zu Leistungskürzungen bei der Ar-beitslosenversicherung? Treffen Meldungen zu, wonach die Bundesregierung beab-sichtigt, die Arbeitslosenhilfe mit der Sozialhilfe zusammenzule-gen und sich das Niveau der Unterstützung künftig eher am Ni-veau der Sozialhilfe als an dem der Arbeitslosenhilfe orientiertensoll? Zu Frage 33: Die Bundesregierung hat mit dem Job-Aqtiv-Gesetz den ersten Schritt unternommen, um die Bundesanstalt für Ar- beit zu einem modernen Dienstleister zu machen. Sie hat in einem zweiten Schritt die Kommission „Moderne Dienst- leistungen am Arbeitsmarkt“, die am 6. März 2002 zum ers- ten Mal getagt hat, eingerichtet, um prüfen zu lassen, wie das Arbeitsförderungsrecht weiter verändert werden muss, um die Bundesanstalt für Arbeit zu einem kunden- und wettbewerbsorientierten Unternehmen umzugestalten. Die Kommission wird ihre Ergebnisse noch in dieser Legisla- turperiode vorlegen. Die Bundesregierung wird sich an- hand dieser Ergebnisse eine umfassende Meinung bilden. Um den Meinungsbildungsprozess innerhalb der Kom- mission nicht zu behindern, beabsichtigt die Bundesre- gierung bis dahin nicht, sich zu den Vorschlägen einzelner Beteiligter zu äußern. Zu Frage 34: Die Bundesregierung beabsichtigt in der nächsten Le- gislaturperiode, die Arbeitslosenhilfe und die Sozialhilfe für die erwerbsfähigen Sozialhilfebezieher zusammenzu- führen. Übergreifendes Ziel der Reform von Arbeitslo- senhilfe und Sozialhilfe ist es, Langzeitarbeitslosigkeit durch Vermittlung in dauerhafte Beschäftigung zu über- winden. Die Entscheidung, ob sich dieses Hauptziel einer Deutscher Bundestag – 14. Wahlperiode – 223. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 13. März 2002 22175 (C) (D) (A) (B) Reform besser durch eine Harmonisierung und Optimie- rung der beiden Leistungssysteme oder durch deren Ver- schmelzung erreichen lässt, ist in dem laufenden umfang- reichen Diskussionsprozess zu treffen. Im Rahmen dieses Diskussionsprozesses sind eine Vielzahl von finanzpoliti- schen, sozialpolitischen, verfassungsrechtlichen und or- ganisatorischen Problemen zu lösen. Dabei wird auch über die konkrete zukünftige Ausgestaltung der Leistun- gen zu entscheiden sein. Anlage 10 Anwort des Parl. Staatssekretärs Gerd Andres auf die Fragen des Abgordneten Dr. Peter Ramsauer (CDU/CSU) (Druck- sache 14/8460, Fragen 35 und 36): Welche Auffassung vertritt die Bundesregierung zu den Vor-schlägen des designierten Präsidenten der Bundesanstalt für Ar-beit, Florian Gerster, Sanktionen für Erwerbslose vorzusehen,wenn sie sich nicht früh genug bei den Arbeitsvermittlungsstellenmelden (vergleiche „DER TAGESSPIEGEL“ vom 3. März2002)? Beabsichtigt die Bundesregierung, im Bereich der so genann-ten alten Bundesländer künftig auf das Instrument der Arbeitsbe-schaffungsmaßnahmen weitgehend zu verzichten, diese Maßnah-men in den so genannten alten Bundesländern aber beizubehalten? Die Bundesregierung beabsichtigt derzeit nicht, ent- sprechende gesetzliche Änderungen vorzunehmen. Be- reits mit dem Job-Aqtiv-Gesetz hat die Bundesregierung den ersten Schritt unternommen, um die Bundesanstalt für Arbeit zu einem modernen Dienstleister zu machen und den Förderbereich der öffentlich geförderten Beschäfti- gung zu modernisieren. Sie hat in einem zweiten Schritt die Kommission „Moderne Dienstleistungen am Arbeits- markt“, die am 6. März 2002 zum ersten Mal getagt hat, eingerichtet, um prüfen zu lassen, wie das Arbeitsförde- rungsrecht weiter verändert werden muss, um die Bundes- anstalt für Arbeit zu einem kunden- und wettbewerbsorien- tierten Unternehmen umzugestalten. Die Kommission wird ihre Ergebnisse noch in dieser Legislaturperiode vorlegen. Die Bundesregierung wird sich anhand dieser Ergebnisse eine umfassende Meinung bilden. Um den Meinungsbil- dungsprozess innerhalb der Kommission nicht zu behin- dern, beabsichtigt die Bundesregierung bis dahin nicht, sich zu den Vorschlägen einzelner Beteiligter zu äußern. Deutscher Bundestag – 14. Wahlperiode – 223. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 13. März 200222176 (C)(A) Druck: MuK. Medien- und Kommunikations GmbH, Berlin
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Gudrun Schaich-Walch


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)

    Frau Präsidentin!
    Sehr verehrte Kolleginnen und Kollegen! Sie haben es
    mir ganz schön leicht gemacht. Ich habe festgestellt, dass
    Sie sich nicht entscheiden konnten. Herr Zöller, Sie haben
    gerade beklagt, dass wir ein Einnahmedefizit haben; das
    hat Herr Bauer auch getan. Heute Morgen haben Sie im
    Gesundheitsausschuss ein Einnahmedefizit in nicht uner-
    heblicher Höhe für die gesetzlichen Krankenkassen be-
    schlossen, indem Sie dem Antrag der FDP zugestimmt ha-
    ben, dass Sozialhilfe und Arbeitslosenversicherung
    zusammengelegt werden, ohne eine Lösung für die Ein-
    nahmeausfälle auf der Beitragsseite der GKV zu haben.


    (Aribert Wolf [CDU/CSU]: Wir haben doch überhaupt keine Mehrheit! – Heiterkeit bei der CDU/CSU und der FDP – Detlef Parr [FDP]: Stimmt doch gar nicht!)


    Nur die Tatsache, dass Sie keine Mehrheit haben, hat die-
    ses Desaster heute verhindert.


    (Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN – Detlef Parr [FDP]: Fehlende Kompetenz! Das ist nicht zu fassen!)


    Der zweite Punkt betrifft Ihren Umgang mit den Zah-
    len. Herr Wolf, Sie haben vorhin gesagt, dass das Defizit
    der gesetzlichen Krankenkassen so hoch wie das der
    Kommunen sei.


    (Aribert Wolf [CDU/CSU]: Höher!)

    Ich muss Sie korrigieren: Das stimmt nicht. Bei den Kom-
    munen sind es 26 Milliarden Euro.


    (Aribert Wolf [CDU/CSU]: Das sind die Länder, meine Liebe! – Wolfgang Zöller [CDU/ CSU]: Länder und Kommunen – das ist ein Unterschied!)


    Das hättenSie eigentlichwissenmüssen,wennSie sich den
    Kommunal- unddenLänderbereichangeschauthätten.Das
    heißt, 1 Prozent sind es auf der Länderseite; 0,1 Prozent
    wären es bei den Krankenkassen gewesen. In diesem Jahr
    haben wir aber kein Defizit mehr, weil wir mindestens mit
    einem ausgeglichenen Finanzergebnis rechnen können.

    Sie können jetzt nicht immerzu klagen: Die Leute er-
    halten keine Leistungen. Die Beiträge sind zwar gestie-
    gen. Aber die Steigerung der Beiträge und die Zunahme
    der Ausgaben haben mehr Solidarität ermöglicht und eine
    bessere Versorgung geschaffen. Ich bin der Überzeugung,
    dass das kurzfristig vertretbar ist, bis die strukturellen
    Maßnahmen, die wir bereits ergriffen haben, ihre Wir-
    kung entfalten.


    (Beifall bei der SPD – Aribert Wolf [CDU/CSU]: Welche denn?)


    Wir haben in diesem Land keine Rationierung.

    (Wolfgang Zöller [CDU/CSU]: Das stimmt nicht!)





    Horst Schmidbauer (Nürnberg)

    22168


    (C)



    (D)



    (A)



    (B)


    Die Patientinnen und Patienten erhalten das, was notwen-
    dig ist. Der medizinische Fortschritt kommt den Men-
    schen überall in diesem Land zugute. Dabei bleiben die
    Beiträge stabiler als bei Ihnen.


    (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)


    Herr Wolf hat vorhin so nett gesagt: Wir hatten damals
    ein größeres Defizit bei geringeren Ausgaben, aber wir
    haben gehandelt. – Wie haben Sie denn gehandelt?


    (Wolfgang Zöller [CDU/CSU]: Gemeinsam mit Ihnen!)


    Sie haben dahin gehend gehandelt, dass Sie die Zeche von
    den Betrieben und den Arbeitnehmern haben zahlen las-
    sen und die kranken Menschen zur Kasse gebeten haben.


    (Dr. Sabine Bergmann-Pohl [CDU/CSU]: Sie waren doch dabei!)


    Sie haben nämlich allein mit den Spargesetzen von
    1996 und 1997 die Versicherten durch Zuzahlungser-
    höhungen und Leistungsausgrenzungen mit 6 Milliarden
    Euro belastet. An dieser Schraube haben Sie immer wei-
    ter gedreht. Sie haben nicht zur Kenntnis nehmen wollen,


    (Dr. Sabine Bergmann-Pohl [CDU/CSU]: Wir haben es abgeändert!)


    dass weder die Budgetierung – wir haben erkannt, dass
    dies nicht das Allheilmittel ist – noch die Erhöhung der
    Zuzahlungen eine Lösung ist; denn nachdem Sie die Zu-
    zahlungen erhöht haben, sind die Ausgaben allein im Arz-
    neimittelbereich bereits 1998 um 5 Prozent gestiegen.


    (Wolfgang Zöller [CDU/CSU]: Dafür hat jeder seine Arzneimittel bekommen!)


    Das ist ein weiterer Beleg dafür, dass Zuzahlungen keine
    Lösung sind. Man darf nicht glauben, damit die Ausgaben
    steuern zu können.

    Was wir brauchen, haben auch Sie ab und an gefordert,
    aber letztlich niemals umgesetzt: Wir brauchen intelli-
    gentere Steuerungsmechanismen, als wir sie jetzt haben.
    Ich denke, wir haben mit dem Arzneimittelausgaben-Be-
    grenzungsgesetz die Möglichkeit dazu der Selbstverwal-
    tung gegeben. Auch die Kassen sind fest davon überzeugt,
    dass wir in diesem Jahr Beitragssatzstabilität erreichen
    werden. Unser Weg ist ganz sicher der schwerere. Wir
    greifen nicht einfach jemandem in die Tasche, der dann
    zahlen muss, egal, ob er will oder nicht.


    (Dr. Sabine Bergmann-Pohl [CDU/CSU]: Sie pressen es ihnen ab! – Detlef Parr [FDP]: Doch, linke Tasche, rechte Tasche!)


    Wir erwarten zum Beispiel von der Ärzteschaft und
    den Apothekern Verhaltensänderungen im Umgang mit
    den Ressourcen der gesetzlichen Krankenversicherung.
    Das ist ein besserer Weg, als einfach die Zuzahlungen zu
    erhöhen.


    (Wolfgang Zöller [CDU/CSU]: Wer macht das?)


    Sie haben sich auch einer weiteren Maßnahme nicht
    unterzogen. Sie haben sich nie die Mühe gemacht, Qua-

    lität zu verbessern und Wirtschaftlichkeitsreserven zu
    erschließen. Als wir darüber diskutiert haben, wie wir
    bei den Krankenhäusern mehr Wirtschaftlichkeit er-
    reichen können, haben Sie erklärt: Für das Fall-
    pauschalengesetz sind wir zwar, aber mitmachen können
    und wollen wir nicht. – Wenn es wirklich Ernst wird,
    dann ist der Punkt gekommen, an dem Sie sich verwei-
    gern. Auch weigern Sie sich, den Menschen klar zu sa-
    gen, was sie von Ihrer künftigen Politik zu erwarten ha-
    ben, was wirklich Sache ist.


    (Wolfgang Zöller [CDU/CSU]: Uns würde es genügen, wenn Sie uns sagen, was Sie wollen!)


    Ich bin der Überzeugung, dass Ihre Konzeption, Herr
    Zöller, von Wahl- und Regelleistungen letztendlich in die
    Sackgasse führen wird.


    (Wolfgang Zöller [CDU/CSU]: Ich habe kein Konzept von Wahlund Regelleistungen!)


    Ihr gesamtes Repertoire von Wahl- und Regelleistungen,
    Kostenerstattung, Selbstbehalten, höheren Zuzahlungen
    – das ist aus Ihrem CDU-Papier – wird nur eines bringen,
    nämlich die Privatisierung der gesetzlichen Kranken-
    versicherung. Was eine privatisierte Krankenversiche-
    rung bedeutet, sehen Sie in den USA. Dieses System ist
    für alle Beteiligten teurer und die Gesamtversorgung der
    Gesellschaft ist letztendlich schlechter.


    (Wolfgang Zöller [CDU/CSU]: Wollen Sie Verhältnisse wie in den USA? Wir nicht!)


    – Ich habe mir das CDU-Konzept sehr genau angesehen
    und es bewertet.


    (Dr. Wolf Bauer [CDU/CSU]: Ich denke, wir haben kein Konzept! – Heiterkeit bei der CDU/CSU)


    Der Weg, den Sie vorgeschlagen haben, birgt die Ge-
    fahr einer permanenten Unterversorgung der Versicher-
    ten. Sie werden damit den Menschen die Möglichkeit
    eröffnen, Leistungen zu wählen. Gesunde und gut Ver-
    dienende werden sich billigere Tarife wählen. Andere
    werden auf ihren hohen Kosten sitzen bleiben. Dem Sys-
    tem werden auf diese Weise Mittel entzogen. Es wird aus-
    gesprochen schwierig sein, den Menschen deutlich zu ma-
    chen, dass dadurch keine Folgekosten entstehen.

    Das System, das wir haben und von dem wir fest über-
    zeugt sind, dass es ein gutes System ist, braucht keinen
    Systemwechsel. Es benötigt aber eine weitere Fortent-
    wicklung in Richtung zu mehr Qualität und Wirtschaft-
    lichkeit. Das ist der richtige Weg. Ich bin der Überzeu-
    gung, dass sämtliche Maßnahmen, die im Laufe der
    letzten Jahre ergriffen worden sind – ich nenne den Kran-
    kenhaussektor, Qualitätsverbesserungen in verschiedenen
    Bereichen, Veränderungen bei der Arzneimittelversor-
    gung, künftige Veränderungen im Bereich der Vorsorge;
    wir hatten heute eine ausführliche Diskussion über die
    Mammographie –, dazu beitragen werden, langfristig das
    System zu verbessern, zu stabilisieren und es für alle
    Menschen bezahlbar zu halten.


    (Beifall bei der SPD)





    Parl. Staatssekretärin Gudrun Schaich-Walch

    22169


    (C)



    (D)



    (A)



    (B)




Rede von: Unbekanntinfo_outline
Zur Erwiderung er-
teile ich dem Kollegen Wolfgang Lohmann, CDU/CSU,
das Wort.


  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Wolfgang Lohmann


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)


    Frau Präsidentin! Meine sehr geehrten Damen und Her-
    ren! Ich finde das großartig: Es wird uns dauernd vorge-
    halten, wir hätten kein Konzept, und anschließend wird
    auf dieses nicht vorhandene Konzept eingeschlagen.


    (Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU)

    Herr Schmidbauer, es war die Spitze, als Sie sagten: Wir
    müssen uns den Herausforderungen stellen und dafür
    brauchen wir ein Konzept. – Sie haben nur vergessen zu
    sagen: Das haben wir eben nicht.


    (Beifall bei der CDU/CSU)

    Deswegen ist und bleibt das Ganze ein Herumdoktern an
    Symptomen, wie es Herr Gerster, der demnächst die Ar-
    beit der Bundesanstalt für Arbeit leiten wird, bezeichnet
    hat.

    Herr Hovermann hat Recht, wenn er sagt, die Aktuelle
    Stunde mit 5-Minuten-Beiträgen sei nicht geeignet, tief-
    schürfende Diskussionen in Rede und Gegenrede zu
    führen. Das ist klar. Man muss also etwas vereinfachen.
    Deshalb komme ich darauf zurück, worin der Sinn liegen
    kann. Es geht ja ausdrücklich in dieser Aktuellen Stunde
    um die Verantwortung für das Defizit in der gesetzlichen
    Krankenversicherung. Man kann dabei nicht erzählen,
    was früher irgendwann einmal gewesen ist.

    Es wurde sehr viel – man hat es sehr strapaziert – von
    Bilanz gesprochen. Bei der Bilanz gibt es einen Aus-
    gangspunkt, die Eröffnungsbilanz, und einen Schluss-
    punkt, die Schlussbilanz. Weil das Jahr noch nicht ganz zu
    Ende ist, sprechen wir besser von einer Zwischenbilanz.
    Es ist klar – es wurde schon x-mal gesagt –: In der Eröff-
    nungsbilanz stand kein Defizit, sondern im Gegenteil ein
    Überschuss.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)

    Die Politik, die vorher betrieben wurde und deren Folgen
    Sie gar nicht so abrupt beseitigen konnten, wirkte sogar in
    das Jahr 1999 hinein, denn auch in diesem Jahr gab es ei-
    nen Überschuss von 1,1 Milliarden. Erst dann war Feier-
    abend mit dem Staat, als wirklich Ihre Maßnahmen zum
    Tragen kamen.

    Ulla Schmidt hat seit ihrem Amtsantritt die finanziel-
    len Probleme der GKV– ich behaupte das, Frau Schmidt –
    ignoriert. Sie haben im Juli 2001 erklärt, das größte Pro-
    blem der GKV seien nicht die angekündigten Beitrags-
    erhöhungen, sondern sei die mangelnde Qualität im Ge-
    sundheitswesen. Im Herbst letzten Jahren setzten Sie noch
    eins drauf, indem Sie sagten: Wenn einzelne Kassen ihre
    Beiträge erhöhen wollen, kann ich das nicht verhindern. –
    Ja, wer denn sonst? Sie haben eben gesagt: Ich bin zurzeit
    Ministerin. – Natürlich. Deswegen tragen Sie die Verant-
    wortung für die Lage, in der wir jetzt sind.


    (Beifall bei der CDU/CSU)


    Manches kann als Realitätsverlust bezeichnet werden.
    Immer höhere Beiträge werden für mittelmäßige Qualität
    – davon spricht der Sachverständigenrat – gezahlt. Wenn
    es um höhere Beiträge für eine ständige Steigerung der
    Qualität und eine Verbesserung der Versorgung ginge,
    dann könnte man darüber reden. Aber das Gegenteil ist
    der Fall und das ist nicht in Ordnung.

    Im Übrigen: Warum sind im Zusammenhang mit den
    Zuzahlungen die Überschüsse entstanden? Wenn Sie we-
    nigstens so ehrlich gewesen wären, nachdem Sie im
    Wahlkampf die Zuzahlungen bis aufs Äußerste diffamiert
    haben, sie hinterher ganz abzuschaffen! Was aber haben
    Sie getan? Ganz bescheiden und verschwiegen haben Sie
    sie um 1 DM gekürzt und die Spreizung verringert. Das
    hatte Folgen im Umfang von 1 Milliarde. Sie haben eben
    selbst erklärt, es seinen 6 Milliarden gewesen. Sie haben
    also 5 Milliarden klammheimlich eingesteckt.


    (Beifall bei der CDU/CSU – Wolfgang Zöller [CDU/CSU]: So ist es!)


    Deswegen muss man sagen: Sie haben die Leute hinters
    Licht geführt. Das ist nicht zu bestreiten.

    Ihre viel beschworene Aut-idem-Regelung, mit der Sie
    bereits im vergangenen Sommer die Probleme bei den
    Ausgaben für Arzneimittel lösen wollten, bringt die Leute
    in den Wartezimmern der Ärzte richtig in Stimmung. Man
    könnte Ihnen raten: Reden Sie einmal mit den Leuten auf
    der Straße und hören Sie sich an, was sie zu Ihrer Politik
    sagen! Gerade ältere Menschen und chronisch Kranke be-
    fürchten, dass sie in den Apotheken nicht mehr die Arz-
    neimittel erhalten, die sie brauchen. Deswegen ist diese
    Politik nicht in Ordnung und deswegen geht es auch nicht
    nur darum, welche Alternativen es gibt. Natürlich können
    wir uns auch über Alternativen unterhalten. Aber hier und
    heute geht es darum, wer der Verursacher für die Lage der
    gesetzlichen Krankenversicherung ist


    (Annette Widmann-Mauz [CDU/CSU]: Jawohl!)


    und wer es zu verantworten hat, dass den Leuten ein um
    0,5 Prozentpunkte höherer Beitragssatz – das sind im-
    merhin mehr als 8 Milliarden zusätzlich – aus der Tasche
    gezogen wird. Das nämlich sind Sie.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)

    Die Spitzenverbände der Krankenkassen mussten Sie

    am 14. September 2001 auffordern – daran sieht man,
    dass Sie das offensichtlich gar nicht so wichtig genom-
    men haben –, die dramatische Finanzsituation in der GKV
    zum Thema des runden Tisches zu machen. Man könne
    nicht in Ruhe über zukünftige Reformen diskutieren, hieß
    es wörtlich vonseiten der Spitzenverbände der Kranken-
    kassen, solange die aktuellen Probleme nicht angegangen
    würden. Recht haben sie. Es spricht für sich, dass die Kas-
    sen Sie dazu auffordern müssen, sich um ihre Belange zu
    kümmern.

    In der öffentlichen Anhörung zum 10. SGB-V-Ände-
    rungsgesetz haben Sie im Gespräch mit dem Sachver-
    ständigenrat im Gesundheitsausschuss auch erfahren,
    dass sich der runde Tisch bis heute nicht inhaltlich mit den






    (C)



    (D)



    (A)



    (B)


    Finanzproblemen der GKV befasst hat. Bis jetzt fanden
    nur Plauderrunden statt.


    (Detlef Parr [FDP]: Alibiveranstaltung!)

    Ehe die Frau Präsidentin anfängt zu blinken – –