Tagesordnungspunkt 1:
Befragung der Bundesregierung: Politik
für den Mittelstand . . . . . . . . . . . . . . . . . 22125 A
Dr. Werner Müller, Bundesminister BMWi 22125 B
Dr. Hansjürgen Doss CDU/CSU . . . . . . . . . . 22126 A
Dr. Werner Müller, Bundesminister BMWi 22126 B
Dr. Rainer Wend SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22126 C
Dr. Werner Müller, Bundesminister BMWi 22126 D
Dr. Heinrich L. Kolb FDP . . . . . . . . . . . . . . . 22127 A
Dr. Werner Müller, Bundesminister BMWi 22127 A
Christian Lange (Backnang) SPD . . . . . . . . . 22127 C
Dr. Werner Müller, Bundesminister BMWi 22127 C
Hans Michelbach CDU/CSU . . . . . . . . . . . . 22128 A
Dr. Werner Müller, Bundesminister BMWi 22128 A
Rolf Kutzmutz PDS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22128 D
Dr. Werner Müller, Bundesminister BMWi 22128 D
Ernst Hinsken CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . 22129 A
Dr. Werner Müller, Bundesminister BMWi 22129 B
Jürgen Koppelin FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22130 B
Dr. Werner Müller, Bundesminister BMWi 22130 C
Hartmut Schauerte CDU/CSU . . . . . . . . . . . 22130 D
Dr. Werner Müller, Bundesminister BMWi 22131 A
Dr. Rainer Wend SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22131 C
Dr. Werner Müller, Bundesminister BMWi 22131 C
Tagesordnungspunkt 2:
Fragestunde
(Drucksache 14/8460) . . . . . . . . . . . . . . . 22132 A
Widerspruch des BMG gegen die restriktive
Entscheidung des Bundesausschusses der
Ärzte und Krankenkassen zur Abgabe von
Sondennahrung, zum Beispiel an Menschen
mit apallischem Syndrom (Wachkoma)
MdlAnfr 1
Dr. Ilja Seifert PDS
Antw PStSekr’in Gudrun Schaich-Walch
BMG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22132 A
ZusFr Dr. Ilja Seifert PDS . . . . . . . . . . . . . . . 22132 B
Forderungen hinsichtlich der restriktiven Ent-
scheidung des Bundesausschusses der Ärzte
und Krankenkassen zur Abgabe von Sonden-
nahrung, zum Beispiel an Menschen mit apal-
lischem Syndrom (Wachkoma)
MdlAnfr 2
Dr. Ilja Seifert PDS
Antw PStSekr’in Gudrun Schaich-Walch
BMG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22132 D
ZusFr Dr. Ilja Seifert PDS . . . . . . . . . . . . . . . 22133 A
Verkehrsinfrastrukturmaßnahmen für die Re-
gion Oberfranken
MdlAnfr 3
Hans Michelbach CDU/CSU
Antw PStSekr Stephan Hilsberg BMVBW 22133 C
ZusFr Hans Michelbach CDU/CSU . . . . . . . . 22133 D
ZusFr Hartmut Koschyk CDU/CSU . . . . . . . . 22134 B
Zusagen an Frankreich über Leistungen für
eine schnellere Realisierung der TGV-Verbin-
dung über Straßburg/Kehl
Plenarprotokoll 14/223
Deutscher Bundestag
Stenographischer Bericht
223. Sitzung
Berlin, Mittwoch, den 13. März 2002
I n h a l t :
MdlAnfr 4
PeterWeiß (Emmendingen) CDU/CSU
Antw PStSekr Stephan Hilsberg BMVBW 22134 C
ZusFr Peter Weiß (Emmendingen) CDU/CSU 22134 C
Kosten für das Anmieten und für das Betreiben
der beiden räumlich getrennten Messestände
129 sowie 202/203 auf der Fachmesse für
Bildungs- und Informationstechnologie
„Learntec“ im Februar 2002 in Karlsruhe
MdlAnfr 5
Werner Lensing CDU/CSU
Antw PStSekr Wolf-Michael Catenhusen
BMBF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22135 B
ZusFr Werner Lensing CDU/CSU . . . . . . . . . 22135 B
Kosten für das Anmieten und für das Betreiben
eines gemeinsamen Messestandes auf der
Fachmesse für Bildungs- und Informations-
technologie „Learntec“ im Februar 2002 in
Karlsruhe
MdlAnfr 6
Werner Lensing CDU/CSU
Antw PStSekr Wolf-Michael Catenhusen
BMBF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22135 D
ZusFr Werner Lensing CDU/CSU . . . . . . . . . 22135 D
Wettbewerbsverzerrung aufgrund der EU-
Osterweiterung, Fördermaßnahmen für Ober-
franken
MdlAnfr 7
Hans Michelbach CDU/CSU
Antw PStSekr’in Margareta Wolf BMWi . . . 22136 B
ZusFr Hans Michelbach CDU/CSU . . . . . . . . 22136 C
ZusFr Hartmut Koschyk CDU/CSU . . . . . . . 22137 B
ZusFr Klaus Hofbauer CDU/CSU . . . . . . . . . 22137 C
ZusFr Rainer Brüderle FDP . . . . . . . . . . . . . . 22138 A
Änderung des „VW-Gesetzes“
MdlAnfr 8
Jochen-Konrad Fromme CDU/CSU
Antw PStSekr Dr. Eckhart Pick BMJ . . . . . . . 22138 B
ZusFr Jochen-Konrad Fromme CDU/CSU 22138 C
Einsatz von Pflanzenschutzmitteln gegen den
falschen und den echten Mehltau im ökologi-
schen und im gewerblichen Anbau von Sta-
chel- und Johannisbeeren
MdlAnfr 9
Peter Dreßen SPD
Antw PStSekr Dr. Gerald Thalheim BMVEL 22139 B
ZusFr Peter Dreßen SPD . . . . . . . . . . . . . . . . 22139 C
ZusFr Hartmut Koschyk CDU/CSU . . . . . . . . 22140 A
ZusFr Peter Weiß (Emmendingen) CDU/CSU 22140 B
Einspareffekte bei Zusammenlegung von
Arbeitslosenhilfe und Sozialhilfe
MdlAnfr 32
Jochen-Konrad Fromme CDU/CSU
Antw PStSekr Gerd Andres BMA . . . . . . . . . 22140 D
ZusFr Jochen-Konrad Fromme CDU/CSU 22141 A
ZusFr Dr. Klaus Grehn PDS . . . . . . . . . . . . . . 22141 C
ZusFr Dr. Ilja Seifert PDS . . . . . . . . . . . . . . . 22142 A
Beschäftigungsdauer der ehemaligen Chefin
der GEBB sowie Höhe des Jahresgehalts und
der Abfindung
MdlAnfr 13, 14
Albrecht Feibel CDU/CSU
Antw PStSekr’in Brigitte Schulte BMVg 22142 B, C
ZusFr Albrecht Feibel CDU/CSU . . . . . . . . . 22142 C
ZusFr Werner Siemann CDU/CSU . . . . . . . . 22144 A
ZusFr Jochen-Konrad Fromme CDU/CSU 22144 B
Belästigungen von Angehörigen der in Afgha-
nistan eingesetzten Soldaten des „Kommandos
Spezialkräfte“ der Bundeswehr
MdlAnfr 15
Martin Hohmann CDU/CSU
Antw PStSekr’in Brigitte Schulte BMVg . . . 22144 C
ZusFr Martin Hohmann CDU/CSU . . . . . . . . 22144 D
Aussagen des Jahresberichts 2001 des Beauf-
tragten für Erziehung und Ausbildung beim
Generalinspekteur der Bundeswehr zur Loya-
lität der Soldaten
MdlAnfr 18
Werner Siemann CDU/CSU
Antw PStSekr’in Brigitte Schulte BMVg . . . 22145 A
ZusFr Werner Siemann CDU/CSU . . . . . . . . 22145 B
Einsatzfähigkeit des „Tornado“-Geschwaders
der Marineflieger
MdlAnfr 19
Werner Siemann CDU/CSU
Antw PStSekr’in Brigitte Schulte BMVg . . . 22145 D
ZusFr Werner Siemann CDU/CSU . . . . . . . . 22146 A
Deutscher Bundestag – 14. Wahlperiode – 223. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 13. März 2002II
Konsequenzen für die Entwicklungszusam-
menarbeit unter anderem mit den Ländern
Saudi-Arabien, Nordorea und Laos aufgrund
des vom Missions- und Hilfswerk „Offene
Grenzen“ veröffentlichten „Verfolgungsin-
dex“ für Christen
MdlAnfr 20
PeterWeiß (Emmendingen) CDU/CSU
Antw StMin Dr. Christoph Zöpel AA . . . . . . 22146 C
ZusFr Peter Weiß (Emmendingen) CDU/CSU 22147 A
Erörterung der Benes-Dekrete mit dem polni-
schen Staatspräsidenten
MdlAnfr 21
Hartmut Koschyk CDU/CSU
Antw StMin Dr. Christoph Zöpel AA . . . . . . 22147 D
ZusFr Hartmut Koschyk CDU/CSU . . . . . . . 22148 A
Erörterung der Situation der deutschen Min-
derheit in Polen mit dem polnischen Staatsprä-
sidenten
MdlAnfr 22
Hartmut Koschyk CDU/CSU
Antw StMin Dr. Christoph Zöpel AA . . . . . . 22148 D
ZusFr Hartmut Koschyk CDU/CSU . . . . . . . . 22149 A
Stärkung der Stellung der Kommunen auf
europäischer Ebene, insbesondere Garantie
des kommunalen Selbstverwaltungsrechts im
Europäischen Verfassungsvertrag
MdlAnfr 23
Klaus Hofbauer CDU/CSU
Antw PStSekr Fritz Rudolf Körper BMI . . . . 22149 C
ZusFr Klaus Hofbauer CDU/CSU . . . . . . . . . 22149 D
Übereinstimmung des Schutzes des kommu-
nalen Selbstverwaltungsrechts im Europä-
ischen Verfassungsvertrag mit Art. 28 GG
MdlAnfr 24
Klaus Hofbauer CDU/CSU
Antw PStSekr Fritz Rudolf Körper BMI . . . . 22150 B
ZusFr Klaus Hofbauer CDU/CSU . . . . . . . . . 22150 C
Identitätsfeststellung der Antragsteller im
Asylverfahren
MdlAnfr 25
Wolfgang Dehnel CDU/CSU
Antw PStSekr Fritz Rudolf Körper BMI . . . . 22150 D
ZusFr Wolfgang Dehnel CDU/CSU . . . . . . . 22151 A
Erkennungsdienstliche Maßnahmen zur Iden-
titätsfeststellung der Antragsteller im Asylver-
fahren
MdlAnfr 26
Wolfgang Dehnel CDU/CSU
Antw PStSekr Fritz Rudolf Körper BMI . . . . 22151 D
ZusFr Wolfgang Dehnel CDU/CSU . . . . . . . 22152 C
Zusatztagesordnungspunkt 1:
Aktuelle Stunde betr. Milliardendefizit in
der gesetzlichen Krankenversicherung 22152 D
Dr. Sabine Bergmann-Pohl CDU/CSU . . . . . 22152 D
Ulla Schmidt, Bundesministerin BMG . . . . . 22154 A
Dr. Dieter Thomae FDP . . . . . . . . . . . . . . . . 22155 D
Katrin Göring-Eckardt BÜNDNIS 90/DIE
GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22156 D
Dr. Ruth Fuchs PDS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22158 A
Dr. Martin Pfaff SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22159 C
Aribert Wolf CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . . 22160 D
Monika Knoche BÜNDNIS 90/DIE
GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22162 A
Wolfgang Zöller CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . 22163 B
Eike Maria Hovermann SPD . . . . . . . . . . . . 22164 C
Dr. Wolf Bauer CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . 22166 A
Horst Schmidbauer (Nürnberg) SPD . . . . . . 22167 A
Gudrun Schaich-Walch, Parl. Staatssekretärin
BMG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22168 C
Wolfgang Lohmann (Lüdenscheid) CDU/CSU 22170 A
Regina Schmidt-Zadel SPD . . . . . . . . . . . . . 22171 A
Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22172 C
Anlage 1
Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . 22173 A
Anlage 2
Erklärung des Abgeordneten Diethard Schütze
(Berlin) (CDU/CSU) zur namentlichen Ab-
stimmung über den von der Bundesregierung
eingebrachten Entwurf eines Gesetzes zur
Steuerung und Begrenzung der Zuwanderung
und zur Regelung des Aufenthalts und der In-
tegration von Unionsbürgern und Ausländern
(Zuwanderungsgesetz) und über den von den
Fraktionen der SPD und des BÜNDNISSES 90/
DIE GRÜNEN eingebrachten Entwurf eines
Gesetzes zur Steuerung und Begrenzung der
Zuwanderung und zur Regelung des Aufent-
halts und der Integration von Unionsbürgern
Deutscher Bundestag – 14. Wahlperiode – 223. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 13. März 2002 III
und Ausländern (Zuwanderungsgesetz) (Druck-
sachen 14/7987, 14/8046, Drucksache 14/7387
und Drucksache 14/8395) – 222. Sitzung . . . . 22173 D
Anlage 3
Umwandlung der Bundeswehr in eine Berufs-
armee
MdlAnfr 10
Benno Zierer CDU/CSU
Antw PStSekr’in Brigitte Schulte BMVg . . . 22173 D
Anlage 4
Unterrichtung des Deutschen Bundestages
über den Einsatz deutscher Soldaten im Aus-
land, insbesondere über den Einsatz zur Terro-
rismusbekämpfung
MdlAnfr 11, 12
Jürgen Koppelin FDP
Antw PStSekr’in Brigitte Schulte BMVg . . . 22174 A
Anlage 5
Beseitigung eventueller Mängel der Kälte-
schutzausrüstung der Bundeswehrsoldaten; Ein-
setzung von Stäben und Arbeitsgruppen zur
Überarbeitung der Bundeswehrreform
MdlAnfr 16, 17
Günther Friedrich Nolting FDP
Antw PStSekr’in Brigitte Schulte BMVg . . . 22174 B
Anlage 6
Höhe der betrieblichen Umstellungskosten
durch die Angabe der Steuernummer auf Rech-
nungen; Angabe der Umsatzsteuer-Identifika-
tionsnummer bereits ab 1. Juli 2002
MdlAnfr 27, 28
Heinz Seiffert CDU/CSU
Antw PStSekr Karl Diller BMF . . . . . . . . . . . 22174 C
Anlage 7
Auswirkungen der Angabe der Steuernummer
auf Rechnungen auf die Erteilung von telefoni-
schen Auskünften durch Finanzämter; Iden-
titätsangaben des Steuerpflichtigen
MdlAnfr 29, 30
Hansgeorg Hauser (Rednitzhembach)
CDU/CSU
Antw PStSekr Karl Diller BMF . . . . . . . . . . . 22174 D
Anlage 8
Kriterien für die Restrukturierung der Bundes-
anstalt für Arbeit
MdlAnfr 31
Benno Zierer CDU/CSU
Antw PStSekr Gerd Andres BMA . . . . . . . . . 22175 A
Anlage 9
Leistungskürzungen bei der Arbeitslosenversi-
cherung; Zusammenlegung von Arbeitslosen-
hilfe und Sozialhilfe
MdlAnfr 33, 34
Johannes Singhammer CDU/CSU
Antw PStSekr Gerd Andres BMA . . . . . . . . . 22175 C
Anlage 10
Vorschläge des designierten Präsidenten der
Bundesanstalt für Arbeit bezüglich Meldung
der Arbeitslosen bei den Vermittlungsstellen
sowie teilweise Abschaffung der Arbeitsbe-
schaffungsmaßnahmen
MdlAnfr 35, 36
Dr. Peter Ramsauer CDU/CSU
Antw PStSekr Gerd Andres BMA . . . . . . . . . 22176 A
Deutscher Bundestag – 14. Wahlperiode – 223. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 13. März 2002IV
Deutscher Bundestag – 14. Wahlperiode – 223. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 13. März 2002
Deutscher Bundestag – 14. Wahlperiode – 223. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 13. März 2002
Regina Schmidt-Zadel
22172
(C)(A)
Deutscher Bundestag – 14. Wahlperiode – 223. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 13. März 2002 22173
(C)
(D)
(A)
(B)
Altmann (Aurich), BÜNDNIS 90/ 13.03.2002
Gila DIE GRÜNEN
Beck (Köln), BÜNDNIS 90/ 13.03.2002
Volker DIE GRÜNEN
Berninger, Matthias BÜNDNIS 90/ 13.03.2002
DIE GRÜNEN
Bierstedt, Wolfgang PDS 13.03.2002
Bodewig, Kurt SPD 13.03.2002
Deligöz, Ekin BÜNDNIS 90/ 13.03.2002
DIE GRÜNEN
Dr. Eid, Uschi BÜNDNIS 90/ 13.03.2002
DIE GRÜNEN
Dr. Fink, Heinrich PDS 13.03.2002
Dr. Friedrich CDU/CSU 13.03.2002
(Erlangen), Gerhard
Friedrich (Altenburg), SPD 13.03.2002
Peter
Fuchs (Köln), Anke SPD 13.03.2002
Dr. Geißler, Heiner CDU/CSU 13.03.2002
Gloser, Günter SPD 13.03.2002
Haack (Extertal), SPD 13.03.2002
Karl-Hermann
Hartnagel, Anke SPD 13.03.2002
Holetschek, Klaus CDU/CSU 13.03.2002
Irmer, Ulrich FDP 13.03.2002
Dr. Krogmann, Martina CDU/CSU 13.03.2002
Merten, Ulrike SPD 13.03.2002
Mosdorf, Siegmar SPD 13.03.2002
Ostrowski, Christine PDS 13.03.2002
Dr. Protzner, Bernd CDU/CSU 13.03.2002
Scheel, Christine BÜNDNIS 90/ 13.03.2002
DIE GRÜNEN
Schily, Otto SPD 13.03.2002
Schlee, Dietmar CDU/CSU 13.03.2002
Schmidt (Hitzhofen), BÜNDNIS 90/ 13.03.2002
Albert DIE GRÜNEN
Dr. Schubert, Mathias SPD 13.03.2002
Schuhmann (Delitzsch), SPD 13.03.2002
Richard
Dr. Schwarz-Schilling, CDU/CSU 13.03.2002
Christian
Seehofer, Horst CDU/CSU 13.03.2002
Dr. Stadler, Max FDP 13.03.2002
Strebl, Matthäus CDU/CSU 13.03.2002
Dr. von Weizsäcker, SPD 13.03.2002
Ernst Ulrich
Welt, Jochen SPD 13.03.2002
Dr. Wieczorek, Norbert SPD 13.03.2002
Dr. Wodarg, Wolfgang SPD 13.03.2002*
* für die Teilnahme an den Sitzungen des Europarates
Anlage 2
Erklärung
des Abgeordneten Diethard Schütze (Berlin)
(CDU/CSU) zur namentlichen Abstimmung über
den von der Bundesregierung eingebrachten
Entwurf eines Gesetzes zur Steuerung und Be-
grenzung der Zuwanderung und zur Regelung
des Aufenthalts und der Integration von Unions-
bürgern und Ausländern (Zuwanderungsgesetz)
und über den von den Fraktionen der SPD und
des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN einge-
brachten Entwurf eines Gesetzes zur Steuerung
und Begrenzung der Zuwanderung und zur
Regelung des Aufenthalts und der Integration
von Unionsbürgern und Ausländern (Zuwan-
derungsgesetz) (Drucksachen 14/7987, 14/8046,
Drucksache 14/7387 und Drucksache 14/8395)
(222. Sitzung)
In der Liste der Ergebnisse ist mein Votum mit „Nein“
angegeben. Ich erkläre, dass ich an der Abstimmung nicht
teilgenommen habe.
Anlage 3
Antwort
der Parl. Staatssekretärin Brigitte Schulte auf die Frage
des Abgeordneten Benno Zierer (CDU/CSU) (Druck-
sache 14/8460, Frage 10):
entschuldigt bisAbgeordnete(r) einschließlich entschuldigt bisAbgeordnete(r) einschließlich
Anlage 1
Liste der entschuldigten Abgeordneten
Anlagen zum Stenographischen Bericht
Treffen Pressemeldungen („WELT am SONNTAG“ vom
24. Februar 2002) zu, wonach die Bundesregierung unter Haus-
haltsgesichtspunkten an eine Umwandlung der Bundeswehr in
eine Berufsarmee denkt?
Die Pressemitteilungen, wonach die Bundesregierung
unter Haushaltsgesichtspunkten an eine Umwandlung der
Bundeswehr in eine Berufsarmee denkt, treffen nicht zu.
Anlage 4
Antwort
der Parl. Staatssekretärin Brigitte Schulte auf die Fragen
des Abgeordneten Jürgen Koppelin (FDP) (Drucksache
14/8460, Fragen 11 und 12):
Aus welchen Gründen ist die Bundesregierung nicht bereit,
über den Einsatz deutscher Soldaten im Ausland und insbesondere
über den Einsatz zur Terrorismusbekämpfung dem Deutschen
Bundestag ausreichend Auskunft zu geben?
Wann hat die Bundesregierung die Vorsitzenden der im
Deutschen Bundestag vertretenen Fraktionen zuletzt über den
Einsatz der deutschen Soldaten im Ausland mündlich infor-
miert?
Zu Frage 11:
Die Bundesregierung hat regelmäßig, zum Beispiel in
den zuständigen Ausschüssen, über die aktuelle Lage in
den Einsatzgebieten unterrichtet.
Um den Erfolg laufender Operationen und das Leben
der eingesetzten Soldaten nicht zu gefährden, sind Details
zu Einsätzen von Truppenteilen im Rahmen laufender
Operationen zur Bekämpfung des internationalen Terro-
rismus vertraulich bzw. unterliegen der Geheimhaltung.
Zu Frage 12:
Die Bundesregierung hat letztmalig am 11. März 2002
die Partei- und Fraktionsvorsitzenden und am 8. März
2002 die Obleute des Verteidigungsausschusses sowie des
Auswärtigen Ausschusses unterrichtet.
Anlage 5
Antwort
der Parl. Staatssekretärin Brigitte Schulte auf die Fragen
des Abgeordneten Günther Friedrich Nolting (FDP)
(Drucksache 14/8460, Fragen 16 und 17):
Kann die Bundesregierung es zweifelsfrei ausschließen, dass
die Kälteschutzausrüstung der an dem Übersetzmanöver in der
Ostsee vom 6. März 2002 beteiligten deutschen Soldaten gerin-
gere Schutzwirkung gegen Unterkühlung aufweist als diejenige
der am Übersetzen ebenso beteiligten britischen Soldaten, und
welche Schritte unternimmt die Bundesregierung, eventuelle
Mängel an der Schutzausrüstung abzustellen?
Hat die Bundesregierung Stäbe und Arbeitsgruppen eingerich-
tet, die sich mit einer Überarbeitung der laufenden Bundeswehr-
reform beschäftigen, und wenn ja, aus welchem Grund erfolgte
diese Einrichtung?
Zu Frage 16:
Die Schutzbekleidung sowie die persönliche Ausrüs-
tung der Soldaten der deutschen Marine orientiert sich an
den zu erfüllenden Aufgaben und den gesetzlichen Vorga-
ben, insbesondere für die Notfallvorsorge. Die Ausstat-
tung der Soldaten richtet sich ebenfalls daran aus. Es gibt
keinen Nachweis, dass die deutsche Schutzbekleidung der
britischen Schutzbekleidung gegenüber nicht vergleich-
bar ist.
Zu Frage 17:
Es sind keine Stäbe und Arbeitsgruppen eingerichtet,
die sich mit einer Überarbeitung der laufenden Bundes-
wehrreform beschäftigen.
Anlage 6
Anwort
des Parl. Staatssekretärs Karl Diller auf die Fragen des
Abgordneten Heinz Seiffert (CDU/CSU) (Drucksache
14/8460, Fragen 27 und 28):
In welcher Höhe beziffert die Bundesregierung die betrieb-lichen Umstellungskosten für die ab 1. Juli 2002 verpflichtendeAngabe der Steuernummer auf den Rechnungen?
Ist es in Anbetracht der Umsetzung der Änderungen zur 6. Mehrwertsteuerrichtlinie, welche ab 1. Januar 2004 die Angabeder Umsatzsteuer-Identifikationsnummer auf Rechnungen zwin-gend vorschreibt, nicht sinnvoll, bereits ab 1. Juli 2002 statt derAngabe der Steuernummer die Angabe der Umsatzsteuer-Identifi-kationsnummer vorzuschreiben?
Zu Frage 27:
Der Bundesregierung liegen keine Erkenntnisse über
die Höhe der durch die Neuregelung verursachten betrieb-
lichen Umstellungskosten vor. Es dürfte allenfalls mit ge-
ringfügigen einmaligen Umstellungskosten für die Rech-
nungsformulare bzw. -vordrucke zu rechnen sein. Dabei
handelt es sich um Kosten des laufenden Geschäftsbetrie-
bes, die beim Unternehmer regelmäßig anfallen und die
nicht näher beziffert werden können bzw. über die statis-
tische Angaben nicht gemacht werden können.
Zu Frage 28:
Die geänderte 6. EG-Richtlinie schreibt nicht zwin-
gend vor, dass ab dem 1. Januar 2004 ausschließlich die
Umsatzsteuer-Identifikationsnummer auf Rechnungen
anzugeben ist. Den Mitgliedstaaten ist es vielmehr gestat-
tet, statt der Umsatzsteuer-Identifikationsnummer die An-
gabe der Steuernummer zu verlangen.
Anlage 7
Antwort
des Parl. Staatssekretärs Karl Diller auf die Fragen des
Abgeordneten Hansgeorg Hauser (Rednitzhembach)
(CDU/CSU) (Drucksache 14/8460, Fragen 29 und 30):
Sieht die Bundesregierung die vertrauensvolle Zusammenar-beit zwischen den Finanzämtern und Unternehmen bzw. derenSteuerberatern dadurch gefährdet, dass ab 1. Juli 2002 die Steuer-nummer zwingend auf Rechnungen anzugeben ist und deshalb Fi-nanzämter unter bloßer Angabe der Steuernummer keine telefoni-schen Auskünfte mehr erteilen?
Welche Angaben hat der Steuerpflichtige oder dessen Steuer-berater über seine Identität zu machen, um vom Finanzamt tele-fonisch Auskünfte zu erhalten?
Deutscher Bundestag – 14. Wahlperiode – 223. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 13. März 200222174
(C)
(D)
(A)
(B)
Zu Frage 29:
Die Bundesregierung sieht durch die Pflicht zur An-
gabe der Steuernummer auf Rechnungen die vertrauens-
volle Zusammenarbeit zwischen den Finanzämtern und
Unternehmen bzw. deren Steuerberatern nicht gefährdet.
Auch bisher genügte die bloße Angabe der Steuernummer
nicht, um vom Finanzamt telefonische Auskünfte zu er-
halten. Die Kenntnis der Steuernummer stellte bisher le-
diglich ein Indiz für die Identität des Anrufers dar, allei-
nige Legitimationswirkung kam ihr nicht zu. Hieran hat
sich nichts geändert.
Zu Frage 30:
Die Beschäftigten der Finanzverwaltung sind ver-
pflichtet, sich vor der Erteilung von Auskünften von der
Berechtigung des Anfragenden zu überzeugen. Dies gilt
auch für telefonische Anfragen. Da es hier um die Wah-
rung des Steuergeheimnisses geht, sind an diese Prüfung
hohe Anforderungen zu stellen. Anhaltspunkt einer be-
rechtigten Auskunftserteilung kann neben Detailkenntnis-
sen aus dem Steuervorgang auch die Kenntnis der Steuer-
nummer sein. Persönliche Kenntnis des Steuerpflichtigen
oder seines Bevollmächtigten bzw. gegebenenfalls ein
Rückruf können Gewissheit verschaffen.
Anlage 8
Antwort
des Parl. Staatssekretärs Gerd Andres auf die Frage des
Abgeordneten Benno Zierer (CDU/CSU) (Drucksache
14/8460, Frage 31):
Nach welchen Kriterien soll die Restrukturierung der Bundes-anstalt für Arbeit geschehen, und auf welche Weise sollen in dieArbeitsvermittlung private Elemente eingebaut werden, ohne dasses zwischen öffentlichen und privaten Arbeitsebenen zu Reibun-gen und Zielkonflikten kommt?
Die Frage der Neuorganisation der Bundesanstalt für
Arbeit ist Gegenstand der Erörterung in der von der Bun-
desregierung nach dem „Zweistufenplan für kunden- und
wettbewerbsorientierte Dienstleistungen am Arbeits-
markt“ eingerichteten Kommission „Moderne Dienstleis-
tungen am Arbeitsmarkt“, deren Ergebnisse abzuwarten
bleiben. Die Kommission trat am 6. März 2002 zu ihrer
konstituierenden Sitzung zusammen und soll ihre Arbei-
ten vor Ende der Legislaturperiode abschließen.
Der durch das Job-AQTIV-Gesetz eingeführte § 37 a
SGB III ermöglicht es dem Arbeitsamt, zur Erleichterung
und Beschleunigung seiner Vermittlungsarbeit und zu sei-
ner Entlastung Dritte mit der Vermittlung oder mit vermitt-
lerischen Teilaufgaben zu beauftragen. Das Arbeitsamt
kann damit zur Durchführung seiner Aufgabe Kenntnisse
und Fähigkeiten Dritter nutzen, die ihm nicht oder nicht in
dem Maße zur Verfügung stehen. § 37 Abs. 2 SGB III
nimmt darüber hinaus das Arbeitsamt in die Pflicht, bei
Arbeitslosen, deren berufliche Eingliederung voraus-
sichtlich erschwert ist oder die nicht innerhalb von sechs
Monaten nach Beginn der Arbeitslosigkeit wieder eine
Beschäftigung aufgenommen haben, zu prüfen, ob durch
Beauftragung eines Dritten die berufliche Eingliederung
erleichtert werden kann. Darüber hinaus können Arbeits-
lose nach sechsmonatiger Arbeitslosigkeit vom Arbeits-
amt verlangen, dass ein Dritter eingeschaltet wird. Damit
wird die Bedeutung verstärkter Zusammenarbeit zwi-
schen Arbeitsamt und privaten Dienstleistern zu dem für
beide Partner gemeinsamen Ziel unterstrichen, Arbeits-
lose in Arbeit zu verhelfen. Diese Zusammenarbeit auf der
Basis von Verträgen wird Zielkonflikte und Reibungsver-
luste vermeiden helfen.
Die Streichung der Erlaubnispflicht, der Fortfall des
Verbotes, auch von Arbeitnehmern Vergütungen entge-
genzunehmen, sowie die Ausgabe von Vermittlungsgut-
scheinen durch die Arbeitsämter an Arbeitslose, die kurz-
fristig mit einer Änderung des SGB III umgesetzt werden
sollen, werden private Vermittler noch stärker in die Ver-
mittlung von Arbeitslosen einbeziehen. Damit wird der
Wettbewerb zwischen öffentlicher und privater Vermitt-
lung zugunsten der Arbeitslosen gestärkt. Ich kann darin
nicht die von Ihnen befürchteten Gefahren erkennen.
Anlage 9
Antwort
des Parl. Staatssekretärs Gerd Andres auf die Fragen des
Abgeordneten Johannes Singhammer (CDU/CSU)
(Drucksache 14/8460, Fragen 33 und 34):
Wie bewertet die Bundesregierung die Vorschläge des desi-gnierten Nachfolgers im Amt des Präsidenten der Bundesanstaltfür Arbeit, Florian Gerster, zu Leistungskürzungen bei der Ar-beitslosenversicherung?
Treffen Meldungen zu, wonach die Bundesregierung beab-sichtigt, die Arbeitslosenhilfe mit der Sozialhilfe zusammenzule-gen und sich das Niveau der Unterstützung künftig eher am Ni-veau der Sozialhilfe als an dem der Arbeitslosenhilfe orientiertensoll?
Zu Frage 33:
Die Bundesregierung hat mit dem Job-Aqtiv-Gesetz den
ersten Schritt unternommen, um die Bundesanstalt für Ar-
beit zu einem modernen Dienstleister zu machen. Sie hat in
einem zweiten Schritt die Kommission „Moderne Dienst-
leistungen am Arbeitsmarkt“, die am 6. März 2002 zum ers-
ten Mal getagt hat, eingerichtet, um prüfen zu lassen, wie
das Arbeitsförderungsrecht weiter verändert werden muss,
um die Bundesanstalt für Arbeit zu einem kunden- und
wettbewerbsorientierten Unternehmen umzugestalten. Die
Kommission wird ihre Ergebnisse noch in dieser Legisla-
turperiode vorlegen. Die Bundesregierung wird sich an-
hand dieser Ergebnisse eine umfassende Meinung bilden.
Um den Meinungsbildungsprozess innerhalb der Kom-
mission nicht zu behindern, beabsichtigt die Bundesre-
gierung bis dahin nicht, sich zu den Vorschlägen einzelner
Beteiligter zu äußern.
Zu Frage 34:
Die Bundesregierung beabsichtigt in der nächsten Le-
gislaturperiode, die Arbeitslosenhilfe und die Sozialhilfe
für die erwerbsfähigen Sozialhilfebezieher zusammenzu-
führen. Übergreifendes Ziel der Reform von Arbeitslo-
senhilfe und Sozialhilfe ist es, Langzeitarbeitslosigkeit
durch Vermittlung in dauerhafte Beschäftigung zu über-
winden. Die Entscheidung, ob sich dieses Hauptziel einer
Deutscher Bundestag – 14. Wahlperiode – 223. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 13. März 2002 22175
(C)
(D)
(A)
(B)
Reform besser durch eine Harmonisierung und Optimie-
rung der beiden Leistungssysteme oder durch deren Ver-
schmelzung erreichen lässt, ist in dem laufenden umfang-
reichen Diskussionsprozess zu treffen. Im Rahmen dieses
Diskussionsprozesses sind eine Vielzahl von finanzpoliti-
schen, sozialpolitischen, verfassungsrechtlichen und or-
ganisatorischen Problemen zu lösen. Dabei wird auch
über die konkrete zukünftige Ausgestaltung der Leistun-
gen zu entscheiden sein.
Anlage 10
Anwort
des Parl. Staatssekretärs Gerd Andres auf die Fragen des
Abgordneten Dr. Peter Ramsauer (CDU/CSU) (Druck-
sache 14/8460, Fragen 35 und 36):
Welche Auffassung vertritt die Bundesregierung zu den Vor-schlägen des designierten Präsidenten der Bundesanstalt für Ar-beit, Florian Gerster, Sanktionen für Erwerbslose vorzusehen,wenn sie sich nicht früh genug bei den Arbeitsvermittlungsstellenmelden (vergleiche „DER TAGESSPIEGEL“ vom 3. März2002)?
Beabsichtigt die Bundesregierung, im Bereich der so genann-ten alten Bundesländer künftig auf das Instrument der Arbeitsbe-schaffungsmaßnahmen weitgehend zu verzichten, diese Maßnah-men in den so genannten alten Bundesländern aber beizubehalten?
Die Bundesregierung beabsichtigt derzeit nicht, ent-
sprechende gesetzliche Änderungen vorzunehmen. Be-
reits mit dem Job-Aqtiv-Gesetz hat die Bundesregierung
den ersten Schritt unternommen, um die Bundesanstalt für
Arbeit zu einem modernen Dienstleister zu machen und
den Förderbereich der öffentlich geförderten Beschäfti-
gung zu modernisieren. Sie hat in einem zweiten Schritt
die Kommission „Moderne Dienstleistungen am Arbeits-
markt“, die am 6. März 2002 zum ersten Mal getagt hat,
eingerichtet, um prüfen zu lassen, wie das Arbeitsförde-
rungsrecht weiter verändert werden muss, um die Bundes-
anstalt für Arbeit zu einem kunden- und wettbewerbsorien-
tierten Unternehmen umzugestalten. Die Kommission wird
ihre Ergebnisse noch in dieser Legislaturperiode vorlegen.
Die Bundesregierung wird sich anhand dieser Ergebnisse
eine umfassende Meinung bilden. Um den Meinungsbil-
dungsprozess innerhalb der Kommission nicht zu behin-
dern, beabsichtigt die Bundesregierung bis dahin nicht, sich
zu den Vorschlägen einzelner Beteiligter zu äußern.
Deutscher Bundestag – 14. Wahlperiode – 223. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 13. März 200222176
(C)(A)
Druck: MuK. Medien- und Kommunikations GmbH, Berlin