Tagesordnungspunkt 1:
            Befragung der Bundesregierung: Politik
            für den Mittelstand . . . . . . . . . . . . . . . . . 22125 A
            Dr. Werner Müller, Bundesminister BMWi 22125 B
            Dr. Hansjürgen Doss CDU/CSU . . . . . . . . . . 22126 A
            Dr. Werner Müller, Bundesminister BMWi 22126 B
            Dr. Rainer Wend SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22126 C
            Dr. Werner Müller, Bundesminister BMWi 22126 D
            Dr. Heinrich L. Kolb FDP . . . . . . . . . . . . . . . 22127 A
            Dr. Werner Müller, Bundesminister BMWi 22127 A
            Christian Lange (Backnang) SPD . . . . . . . . . 22127 C
            Dr. Werner Müller, Bundesminister BMWi 22127 C
            Hans Michelbach CDU/CSU . . . . . . . . . . . . 22128 A
            Dr. Werner Müller, Bundesminister BMWi 22128 A
            Rolf Kutzmutz PDS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22128 D
            Dr. Werner Müller, Bundesminister BMWi 22128 D
            Ernst Hinsken CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . 22129 A
            Dr. Werner Müller, Bundesminister BMWi 22129 B
            Jürgen Koppelin FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22130 B
            Dr. Werner Müller, Bundesminister BMWi 22130 C
            Hartmut Schauerte CDU/CSU . . . . . . . . . . . 22130 D
            Dr. Werner Müller, Bundesminister BMWi 22131 A
            Dr. Rainer Wend SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22131 C
            Dr. Werner Müller, Bundesminister BMWi 22131 C
            Tagesordnungspunkt 2:
            Fragestunde
            (Drucksache 14/8460) . . . . . . . . . . . . . . . 22132 A
            Widerspruch des BMG gegen die restriktive
            Entscheidung des Bundesausschusses der
            Ärzte und Krankenkassen zur Abgabe von
            Sondennahrung, zum Beispiel an Menschen
            mit apallischem Syndrom (Wachkoma)
            MdlAnfr 1
            Dr. Ilja Seifert PDS
            Antw PStSekr’in Gudrun Schaich-Walch
            BMG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22132 A
            ZusFr Dr. Ilja Seifert PDS . . . . . . . . . . . . . . . 22132 B
            Forderungen hinsichtlich der restriktiven Ent-
            scheidung des Bundesausschusses der Ärzte
            und Krankenkassen zur Abgabe von Sonden-
            nahrung, zum Beispiel an Menschen mit apal-
            lischem Syndrom (Wachkoma)
            MdlAnfr 2
            Dr. Ilja Seifert PDS
            Antw PStSekr’in Gudrun Schaich-Walch
            BMG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22132 D
            ZusFr Dr. Ilja Seifert PDS . . . . . . . . . . . . . . . 22133 A
            Verkehrsinfrastrukturmaßnahmen für die Re-
            gion Oberfranken
            MdlAnfr 3
            Hans Michelbach CDU/CSU
            Antw PStSekr Stephan Hilsberg BMVBW 22133 C
            ZusFr Hans Michelbach CDU/CSU . . . . . . . . 22133 D
            ZusFr Hartmut Koschyk CDU/CSU . . . . . . . . 22134 B
            Zusagen an Frankreich über Leistungen für
            eine schnellere Realisierung der TGV-Verbin-
            dung über Straßburg/Kehl
            Plenarprotokoll 14/223
            Deutscher Bundestag
            Stenographischer Bericht
            223. Sitzung
            Berlin, Mittwoch, den 13. März 2002
            I n h a l t :
            MdlAnfr 4
            PeterWeiß (Emmendingen) CDU/CSU
            Antw PStSekr Stephan Hilsberg BMVBW 22134 C
            ZusFr Peter Weiß (Emmendingen) CDU/CSU 22134 C
            Kosten für das Anmieten und für das Betreiben
            der beiden räumlich getrennten Messestände
            129 sowie 202/203 auf der Fachmesse für
            Bildungs- und Informationstechnologie
            „Learntec“ im Februar 2002 in Karlsruhe
            MdlAnfr 5
            Werner Lensing CDU/CSU
            Antw PStSekr Wolf-Michael Catenhusen
            BMBF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22135 B
            ZusFr Werner Lensing CDU/CSU . . . . . . . . . 22135 B
            Kosten für das Anmieten und für das Betreiben
            eines gemeinsamen Messestandes auf der
            Fachmesse für Bildungs- und Informations-
            technologie „Learntec“ im Februar 2002 in
            Karlsruhe
            MdlAnfr 6
            Werner Lensing CDU/CSU
            Antw PStSekr Wolf-Michael Catenhusen
            BMBF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22135 D
            ZusFr Werner Lensing CDU/CSU . . . . . . . . . 22135 D
            Wettbewerbsverzerrung aufgrund der EU-
            Osterweiterung, Fördermaßnahmen für Ober-
            franken
            MdlAnfr 7
            Hans Michelbach CDU/CSU
            Antw PStSekr’in Margareta Wolf BMWi . . . 22136 B
            ZusFr Hans Michelbach CDU/CSU . . . . . . . . 22136 C
            ZusFr Hartmut Koschyk CDU/CSU . . . . . . . 22137 B
            ZusFr Klaus Hofbauer CDU/CSU . . . . . . . . . 22137 C
            ZusFr Rainer Brüderle FDP . . . . . . . . . . . . . . 22138 A
            Änderung des „VW-Gesetzes“
            MdlAnfr 8
            Jochen-Konrad Fromme CDU/CSU
            Antw PStSekr Dr. Eckhart Pick BMJ . . . . . . . 22138 B
            ZusFr Jochen-Konrad Fromme CDU/CSU 22138 C
            Einsatz von Pflanzenschutzmitteln gegen den
            falschen und den echten Mehltau im ökologi-
            schen und im gewerblichen Anbau von Sta-
            chel- und Johannisbeeren
            MdlAnfr 9
            Peter Dreßen SPD
            Antw PStSekr Dr. Gerald Thalheim BMVEL 22139 B
            ZusFr Peter Dreßen SPD . . . . . . . . . . . . . . . . 22139 C
            ZusFr Hartmut Koschyk CDU/CSU . . . . . . . . 22140 A
            ZusFr Peter Weiß (Emmendingen) CDU/CSU 22140 B
            Einspareffekte bei Zusammenlegung von
            Arbeitslosenhilfe und Sozialhilfe
            MdlAnfr 32
            Jochen-Konrad Fromme CDU/CSU
            Antw PStSekr Gerd Andres BMA . . . . . . . . . 22140 D
            ZusFr Jochen-Konrad Fromme CDU/CSU 22141 A
            ZusFr Dr. Klaus Grehn PDS . . . . . . . . . . . . . . 22141 C
            ZusFr Dr. Ilja Seifert PDS . . . . . . . . . . . . . . . 22142 A
            Beschäftigungsdauer der ehemaligen Chefin
            der GEBB sowie Höhe des Jahresgehalts und
            der Abfindung
            MdlAnfr 13, 14
            Albrecht Feibel CDU/CSU
            Antw PStSekr’in Brigitte Schulte BMVg 22142 B, C
            ZusFr Albrecht Feibel CDU/CSU . . . . . . . . . 22142 C
            ZusFr Werner Siemann CDU/CSU . . . . . . . . 22144 A
            ZusFr Jochen-Konrad Fromme CDU/CSU 22144 B
            Belästigungen von Angehörigen der in Afgha-
            nistan eingesetzten Soldaten des „Kommandos
            Spezialkräfte“ der Bundeswehr
            MdlAnfr 15
            Martin Hohmann CDU/CSU
            Antw PStSekr’in Brigitte Schulte BMVg . . . 22144 C
            ZusFr Martin Hohmann CDU/CSU . . . . . . . . 22144 D
            Aussagen des Jahresberichts 2001 des Beauf-
            tragten für Erziehung und Ausbildung beim
            Generalinspekteur der Bundeswehr zur Loya-
            lität der Soldaten
            MdlAnfr 18
            Werner Siemann CDU/CSU
            Antw PStSekr’in Brigitte Schulte BMVg . . . 22145 A
            ZusFr Werner Siemann CDU/CSU . . . . . . . . 22145 B
            Einsatzfähigkeit des „Tornado“-Geschwaders
            der Marineflieger
            MdlAnfr 19
            Werner Siemann CDU/CSU
            Antw PStSekr’in Brigitte Schulte BMVg . . . 22145 D
            ZusFr Werner Siemann CDU/CSU . . . . . . . . 22146 A
            Deutscher Bundestag – 14. Wahlperiode – 223. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 13. März 2002II
            Konsequenzen für die Entwicklungszusam-
            menarbeit unter anderem mit den Ländern
            Saudi-Arabien, Nordorea und Laos aufgrund
            des vom Missions- und Hilfswerk „Offene
            Grenzen“ veröffentlichten „Verfolgungsin-
            dex“ für Christen
            MdlAnfr 20
            PeterWeiß (Emmendingen) CDU/CSU
            Antw StMin Dr. Christoph Zöpel AA . . . . . . 22146 C
            ZusFr Peter Weiß (Emmendingen) CDU/CSU 22147 A
            Erörterung der Benes-Dekrete mit dem polni-
            schen Staatspräsidenten
            MdlAnfr 21
            Hartmut Koschyk CDU/CSU
            Antw StMin Dr. Christoph Zöpel AA . . . . . . 22147 D
            ZusFr Hartmut Koschyk CDU/CSU . . . . . . . 22148 A
            Erörterung der Situation der deutschen Min-
            derheit in Polen mit dem polnischen Staatsprä-
            sidenten
            MdlAnfr 22
            Hartmut Koschyk CDU/CSU
            Antw StMin Dr. Christoph Zöpel AA . . . . . . 22148 D
            ZusFr Hartmut Koschyk CDU/CSU . . . . . . . . 22149 A
            Stärkung der Stellung der Kommunen auf
            europäischer Ebene, insbesondere Garantie
            des kommunalen Selbstverwaltungsrechts im
            Europäischen Verfassungsvertrag
            MdlAnfr 23
            Klaus Hofbauer CDU/CSU
            Antw PStSekr Fritz Rudolf Körper BMI . . . . 22149 C
            ZusFr Klaus Hofbauer CDU/CSU . . . . . . . . . 22149 D
            Übereinstimmung des Schutzes des kommu-
            nalen Selbstverwaltungsrechts im Europä-
            ischen Verfassungsvertrag mit Art. 28 GG
            MdlAnfr 24
            Klaus Hofbauer CDU/CSU
            Antw PStSekr Fritz Rudolf Körper BMI . . . . 22150 B
            ZusFr Klaus Hofbauer CDU/CSU . . . . . . . . . 22150 C
            Identitätsfeststellung der Antragsteller im
            Asylverfahren
            MdlAnfr 25
            Wolfgang Dehnel CDU/CSU
            Antw PStSekr Fritz Rudolf Körper BMI . . . . 22150 D
            ZusFr Wolfgang Dehnel CDU/CSU . . . . . . . 22151 A
            Erkennungsdienstliche Maßnahmen zur Iden-
            titätsfeststellung der Antragsteller im Asylver-
            fahren
            MdlAnfr 26
            Wolfgang Dehnel CDU/CSU
            Antw PStSekr Fritz Rudolf Körper BMI . . . . 22151 D
            ZusFr Wolfgang Dehnel CDU/CSU . . . . . . . 22152 C
            Zusatztagesordnungspunkt 1:
            Aktuelle Stunde betr. Milliardendefizit in
            der gesetzlichen Krankenversicherung 22152 D
            Dr. Sabine Bergmann-Pohl CDU/CSU . . . . . 22152 D
            Ulla Schmidt, Bundesministerin BMG . . . . . 22154 A
            Dr. Dieter Thomae FDP . . . . . . . . . . . . . . . . 22155 D
            Katrin Göring-Eckardt BÜNDNIS 90/DIE
            GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22156 D
            Dr. Ruth Fuchs PDS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22158 A
            Dr. Martin Pfaff SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22159 C
            Aribert Wolf CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . . 22160 D
            Monika Knoche BÜNDNIS 90/DIE
            GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22162 A
            Wolfgang Zöller CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . 22163 B
            Eike Maria Hovermann SPD . . . . . . . . . . . . 22164 C
            Dr. Wolf Bauer CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . 22166 A
            Horst Schmidbauer (Nürnberg) SPD . . . . . . 22167 A
            Gudrun Schaich-Walch, Parl. Staatssekretärin
            BMG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22168 C
            Wolfgang Lohmann (Lüdenscheid) CDU/CSU 22170 A
            Regina Schmidt-Zadel SPD . . . . . . . . . . . . . 22171 A
            Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22172 C
            Anlage 1
            Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . 22173 A
            Anlage 2
            Erklärung des Abgeordneten Diethard Schütze
            (Berlin) (CDU/CSU) zur namentlichen Ab-
            stimmung über den von der Bundesregierung
            eingebrachten Entwurf eines Gesetzes zur
            Steuerung und Begrenzung der Zuwanderung
            und zur Regelung des Aufenthalts und der In-
            tegration von Unionsbürgern und Ausländern
            (Zuwanderungsgesetz) und über den von den
            Fraktionen der SPD und des BÜNDNISSES 90/
            DIE GRÜNEN eingebrachten Entwurf eines
            Gesetzes zur Steuerung und Begrenzung der
            Zuwanderung und zur Regelung des Aufent-
            halts und der Integration von Unionsbürgern
            Deutscher Bundestag – 14. Wahlperiode – 223. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 13. März 2002 III
            und Ausländern (Zuwanderungsgesetz) (Druck-
            sachen 14/7987, 14/8046, Drucksache 14/7387
            und Drucksache 14/8395) – 222. Sitzung . . . . 22173 D
            Anlage 3
            Umwandlung der Bundeswehr in eine Berufs-
            armee
            MdlAnfr 10
            Benno Zierer CDU/CSU
            Antw PStSekr’in Brigitte Schulte BMVg . . . 22173 D
            Anlage 4
            Unterrichtung des Deutschen Bundestages
            über den Einsatz deutscher Soldaten im Aus-
            land, insbesondere über den Einsatz zur Terro-
            rismusbekämpfung
            MdlAnfr 11, 12
            Jürgen Koppelin FDP
            Antw PStSekr’in Brigitte Schulte BMVg . . . 22174 A
            Anlage 5
            Beseitigung eventueller Mängel der Kälte-
            schutzausrüstung der Bundeswehrsoldaten; Ein-
            setzung von Stäben und Arbeitsgruppen zur
            Überarbeitung der Bundeswehrreform
            MdlAnfr 16, 17
            Günther Friedrich Nolting FDP
            Antw PStSekr’in Brigitte Schulte BMVg . . . 22174 B
            Anlage 6
            Höhe der betrieblichen Umstellungskosten
            durch die Angabe der Steuernummer auf Rech-
            nungen; Angabe der Umsatzsteuer-Identifika-
            tionsnummer bereits ab 1. Juli 2002
            MdlAnfr 27, 28
            Heinz Seiffert CDU/CSU
            Antw PStSekr Karl Diller BMF . . . . . . . . . . . 22174 C
            Anlage 7
            Auswirkungen der Angabe der Steuernummer
            auf Rechnungen auf die Erteilung von telefoni-
            schen Auskünften durch Finanzämter; Iden-
            titätsangaben des Steuerpflichtigen
            MdlAnfr 29, 30
            Hansgeorg Hauser (Rednitzhembach)
            CDU/CSU
            Antw PStSekr Karl Diller BMF . . . . . . . . . . . 22174 D
            Anlage 8
            Kriterien für die Restrukturierung der Bundes-
            anstalt für Arbeit
            MdlAnfr 31
            Benno Zierer CDU/CSU
            Antw PStSekr Gerd Andres BMA . . . . . . . . . 22175 A
            Anlage 9
            Leistungskürzungen bei der Arbeitslosenversi-
            cherung; Zusammenlegung von Arbeitslosen-
            hilfe und Sozialhilfe
            MdlAnfr 33, 34
            Johannes Singhammer CDU/CSU
            Antw PStSekr Gerd Andres BMA . . . . . . . . . 22175 C
            Anlage 10
            Vorschläge des designierten Präsidenten der
            Bundesanstalt für Arbeit bezüglich Meldung
            der Arbeitslosen bei den Vermittlungsstellen
            sowie teilweise Abschaffung der Arbeitsbe-
            schaffungsmaßnahmen
            MdlAnfr 35, 36
            Dr. Peter Ramsauer CDU/CSU
            Antw PStSekr Gerd Andres BMA . . . . . . . . . 22176 A
            Deutscher Bundestag – 14. Wahlperiode – 223. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 13. März 2002IV
            Deutscher Bundestag – 14. Wahlperiode – 223. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 13. März 2002
        
        
        
        
          
          
        Deutscher Bundestag – 14. Wahlperiode – 223. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 13. März 2002
        Regina Schmidt-Zadel
        22172
        (C)(A)
        Deutscher Bundestag – 14. Wahlperiode – 223. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 13. März 2002 22173
        (C)
        (D)
        (A)
        (B)
        Altmann (Aurich), BÜNDNIS 90/ 13.03.2002
        Gila DIE GRÜNEN
        Beck (Köln), BÜNDNIS 90/ 13.03.2002
        Volker DIE GRÜNEN
        Berninger, Matthias BÜNDNIS 90/ 13.03.2002
        DIE GRÜNEN
        Bierstedt, Wolfgang PDS 13.03.2002
        Bodewig, Kurt SPD 13.03.2002
        Deligöz, Ekin BÜNDNIS 90/ 13.03.2002
        DIE GRÜNEN
        Dr. Eid, Uschi BÜNDNIS 90/ 13.03.2002
        DIE GRÜNEN
        Dr. Fink, Heinrich PDS 13.03.2002
        Dr. Friedrich CDU/CSU 13.03.2002
        (Erlangen), Gerhard
        Friedrich (Altenburg), SPD 13.03.2002
        Peter
        Fuchs (Köln), Anke SPD 13.03.2002
        Dr. Geißler, Heiner CDU/CSU 13.03.2002
        Gloser, Günter SPD 13.03.2002
        Haack (Extertal), SPD 13.03.2002
        Karl-Hermann
        Hartnagel, Anke SPD 13.03.2002
        Holetschek, Klaus CDU/CSU 13.03.2002
        Irmer, Ulrich FDP 13.03.2002
        Dr. Krogmann, Martina CDU/CSU 13.03.2002
        Merten, Ulrike SPD 13.03.2002
        Mosdorf, Siegmar SPD 13.03.2002
        Ostrowski, Christine PDS 13.03.2002
        Dr. Protzner, Bernd CDU/CSU 13.03.2002
        Scheel, Christine BÜNDNIS 90/ 13.03.2002
        DIE GRÜNEN
        Schily, Otto SPD 13.03.2002
        Schlee, Dietmar CDU/CSU 13.03.2002
        Schmidt (Hitzhofen), BÜNDNIS 90/ 13.03.2002
        Albert DIE GRÜNEN
        Dr. Schubert, Mathias SPD 13.03.2002
        Schuhmann (Delitzsch), SPD 13.03.2002
        Richard
        Dr. Schwarz-Schilling, CDU/CSU 13.03.2002
        Christian
        Seehofer, Horst CDU/CSU 13.03.2002
        Dr. Stadler, Max FDP 13.03.2002
        Strebl, Matthäus CDU/CSU 13.03.2002
        Dr. von Weizsäcker, SPD 13.03.2002
        Ernst Ulrich
        Welt, Jochen SPD 13.03.2002
        Dr. Wieczorek, Norbert SPD 13.03.2002
        Dr. Wodarg, Wolfgang SPD 13.03.2002*
        * für die Teilnahme an den Sitzungen des Europarates
        Anlage 2
        Erklärung
        des Abgeordneten Diethard Schütze (Berlin)
        (CDU/CSU) zur namentlichen Abstimmung über
        den von der Bundesregierung eingebrachten
        Entwurf eines Gesetzes zur Steuerung und Be-
        grenzung der Zuwanderung und zur Regelung
        des Aufenthalts und der Integration von Unions-
        bürgern und Ausländern (Zuwanderungsgesetz)
        und über den von den Fraktionen der SPD und
        des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN einge-
        brachten Entwurf eines Gesetzes zur Steuerung
        und Begrenzung der Zuwanderung und zur
        Regelung des Aufenthalts und der Integration
        von Unionsbürgern und Ausländern (Zuwan-
        derungsgesetz) (Drucksachen 14/7987, 14/8046,
        Drucksache 14/7387 und Drucksache 14/8395)
        (222. Sitzung)
        In der Liste der Ergebnisse ist mein Votum mit „Nein“
        angegeben. Ich erkläre, dass ich an der Abstimmung nicht
        teilgenommen habe.
        Anlage 3
        Antwort
        der Parl. Staatssekretärin Brigitte Schulte auf die Frage
        des Abgeordneten Benno Zierer (CDU/CSU) (Druck-
        sache 14/8460, Frage 10):
        entschuldigt bisAbgeordnete(r) einschließlich entschuldigt bisAbgeordnete(r) einschließlich
        Anlage 1
        Liste der entschuldigten Abgeordneten
        Anlagen zum Stenographischen Bericht
        Treffen Pressemeldungen („WELT am SONNTAG“ vom
        24. Februar 2002) zu, wonach die Bundesregierung unter Haus-
        haltsgesichtspunkten an eine Umwandlung der Bundeswehr in
        eine Berufsarmee denkt?
        Die Pressemitteilungen, wonach die Bundesregierung
        unter Haushaltsgesichtspunkten an eine Umwandlung der
        Bundeswehr in eine Berufsarmee denkt, treffen nicht zu.
        Anlage 4
        Antwort
        der Parl. Staatssekretärin Brigitte Schulte auf die Fragen
        des Abgeordneten Jürgen Koppelin (FDP) (Drucksache
        14/8460, Fragen 11 und 12):
        Aus welchen Gründen ist die Bundesregierung nicht bereit,
        über den Einsatz deutscher Soldaten im Ausland und insbesondere
        über den Einsatz zur Terrorismusbekämpfung dem Deutschen
        Bundestag ausreichend Auskunft zu geben?
        Wann hat die Bundesregierung die Vorsitzenden der im
        Deutschen Bundestag vertretenen Fraktionen zuletzt über den
        Einsatz der deutschen Soldaten im Ausland mündlich infor-
        miert?
        Zu Frage 11:
        Die Bundesregierung hat regelmäßig, zum Beispiel in
        den zuständigen Ausschüssen, über die aktuelle Lage in
        den Einsatzgebieten unterrichtet.
        Um den Erfolg laufender Operationen und das Leben
        der eingesetzten Soldaten nicht zu gefährden, sind Details
        zu Einsätzen von Truppenteilen im Rahmen laufender
        Operationen zur Bekämpfung des internationalen Terro-
        rismus vertraulich bzw. unterliegen der Geheimhaltung.
        Zu Frage 12:
        Die Bundesregierung hat letztmalig am 11. März 2002
        die Partei- und Fraktionsvorsitzenden und am 8. März
        2002 die Obleute des Verteidigungsausschusses sowie des
        Auswärtigen Ausschusses unterrichtet.
        Anlage 5
        Antwort
        der Parl. Staatssekretärin Brigitte Schulte auf die Fragen
        des Abgeordneten Günther Friedrich Nolting (FDP)
        (Drucksache 14/8460, Fragen 16 und 17):
        Kann die Bundesregierung es zweifelsfrei ausschließen, dass
        die Kälteschutzausrüstung der an dem Übersetzmanöver in der
        Ostsee vom 6. März 2002 beteiligten deutschen Soldaten gerin-
        gere Schutzwirkung gegen Unterkühlung aufweist als diejenige
        der am Übersetzen ebenso beteiligten britischen Soldaten, und
        welche Schritte unternimmt die Bundesregierung, eventuelle
        Mängel an der Schutzausrüstung abzustellen?
        Hat die Bundesregierung Stäbe und Arbeitsgruppen eingerich-
        tet, die sich mit einer Überarbeitung der laufenden Bundeswehr-
        reform beschäftigen, und wenn ja, aus welchem Grund erfolgte
        diese Einrichtung?
        Zu Frage 16:
        Die Schutzbekleidung sowie die persönliche Ausrüs-
        tung der Soldaten der deutschen Marine orientiert sich an
        den zu erfüllenden Aufgaben und den gesetzlichen Vorga-
        ben, insbesondere für die Notfallvorsorge. Die Ausstat-
        tung der Soldaten richtet sich ebenfalls daran aus. Es gibt
        keinen Nachweis, dass die deutsche Schutzbekleidung der
        britischen Schutzbekleidung gegenüber nicht vergleich-
        bar ist.
        Zu Frage 17:
        Es sind keine Stäbe und Arbeitsgruppen eingerichtet,
        die sich mit einer Überarbeitung der laufenden Bundes-
        wehrreform beschäftigen.
        Anlage 6
        Anwort
        des Parl. Staatssekretärs Karl Diller auf die Fragen des
        Abgordneten Heinz Seiffert (CDU/CSU) (Drucksache
        14/8460, Fragen 27 und 28):
        In welcher Höhe beziffert die Bundesregierung die betrieb-lichen Umstellungskosten für die ab 1. Juli 2002 verpflichtendeAngabe der Steuernummer auf den Rechnungen?
        Ist es in Anbetracht der Umsetzung der Änderungen zur 6. Mehrwertsteuerrichtlinie, welche ab 1. Januar 2004 die Angabeder Umsatzsteuer-Identifikationsnummer auf Rechnungen zwin-gend vorschreibt, nicht sinnvoll, bereits ab 1. Juli 2002 statt derAngabe der Steuernummer die Angabe der Umsatzsteuer-Identifi-kationsnummer vorzuschreiben?
        Zu Frage 27:
        Der Bundesregierung liegen keine Erkenntnisse über
        die Höhe der durch die Neuregelung verursachten betrieb-
        lichen Umstellungskosten vor. Es dürfte allenfalls mit ge-
        ringfügigen einmaligen Umstellungskosten für die Rech-
        nungsformulare bzw. -vordrucke zu rechnen sein. Dabei
        handelt es sich um Kosten des laufenden Geschäftsbetrie-
        bes, die beim Unternehmer regelmäßig anfallen und die
        nicht näher beziffert werden können bzw. über die statis-
        tische Angaben nicht gemacht werden können.
        Zu Frage 28:
        Die geänderte 6. EG-Richtlinie schreibt nicht zwin-
        gend vor, dass ab dem 1. Januar 2004 ausschließlich die
        Umsatzsteuer-Identifikationsnummer auf Rechnungen
        anzugeben ist. Den Mitgliedstaaten ist es vielmehr gestat-
        tet, statt der Umsatzsteuer-Identifikationsnummer die An-
        gabe der Steuernummer zu verlangen.
        Anlage 7
        Antwort
        des Parl. Staatssekretärs Karl Diller auf die Fragen des
        Abgeordneten Hansgeorg Hauser (Rednitzhembach)
        (CDU/CSU) (Drucksache 14/8460, Fragen 29 und 30):
        Sieht die Bundesregierung die vertrauensvolle Zusammenar-beit zwischen den Finanzämtern und Unternehmen bzw. derenSteuerberatern dadurch gefährdet, dass ab 1. Juli 2002 die Steuer-nummer zwingend auf Rechnungen anzugeben ist und deshalb Fi-nanzämter unter bloßer Angabe der Steuernummer keine telefoni-schen Auskünfte mehr erteilen?
        Welche Angaben hat der Steuerpflichtige oder dessen Steuer-berater über seine Identität zu machen, um vom Finanzamt tele-fonisch Auskünfte zu erhalten?
        Deutscher Bundestag – 14. Wahlperiode – 223. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 13. März 200222174
        (C)
        (D)
        (A)
        (B)
        Zu Frage 29:
        Die Bundesregierung sieht durch die Pflicht zur An-
        gabe der Steuernummer auf Rechnungen die vertrauens-
        volle Zusammenarbeit zwischen den Finanzämtern und
        Unternehmen bzw. deren Steuerberatern nicht gefährdet.
        Auch bisher genügte die bloße Angabe der Steuernummer
        nicht, um vom Finanzamt telefonische Auskünfte zu er-
        halten. Die Kenntnis der Steuernummer stellte bisher le-
        diglich ein Indiz für die Identität des Anrufers dar, allei-
        nige Legitimationswirkung kam ihr nicht zu. Hieran hat
        sich nichts geändert.
        Zu Frage 30:
        Die Beschäftigten der Finanzverwaltung sind ver-
        pflichtet, sich vor der Erteilung von Auskünften von der
        Berechtigung des Anfragenden zu überzeugen. Dies gilt
        auch für telefonische Anfragen. Da es hier um die Wah-
        rung des Steuergeheimnisses geht, sind an diese Prüfung
        hohe Anforderungen zu stellen. Anhaltspunkt einer be-
        rechtigten Auskunftserteilung kann neben Detailkenntnis-
        sen aus dem Steuervorgang auch die Kenntnis der Steuer-
        nummer sein. Persönliche Kenntnis des Steuerpflichtigen
        oder seines Bevollmächtigten bzw. gegebenenfalls ein
        Rückruf können Gewissheit verschaffen.
        Anlage 8
        Antwort
        des Parl. Staatssekretärs Gerd Andres auf die Frage des
        Abgeordneten Benno Zierer (CDU/CSU) (Drucksache
        14/8460, Frage 31):
        Nach welchen Kriterien soll die Restrukturierung der Bundes-anstalt für Arbeit geschehen, und auf welche Weise sollen in dieArbeitsvermittlung private Elemente eingebaut werden, ohne dasses zwischen öffentlichen und privaten Arbeitsebenen zu Reibun-gen und Zielkonflikten kommt?
        Die Frage der Neuorganisation der Bundesanstalt für
        Arbeit ist Gegenstand der Erörterung in der von der Bun-
        desregierung nach dem „Zweistufenplan für kunden- und
        wettbewerbsorientierte Dienstleistungen am Arbeits-
        markt“ eingerichteten Kommission „Moderne Dienstleis-
        tungen am Arbeitsmarkt“, deren Ergebnisse abzuwarten
        bleiben. Die Kommission trat am 6. März 2002 zu ihrer
        konstituierenden Sitzung zusammen und soll ihre Arbei-
        ten vor Ende der Legislaturperiode abschließen.
        Der durch das Job-AQTIV-Gesetz eingeführte § 37 a
        SGB III ermöglicht es dem Arbeitsamt, zur Erleichterung
        und Beschleunigung seiner Vermittlungsarbeit und zu sei-
        ner Entlastung Dritte mit der Vermittlung oder mit vermitt-
        lerischen Teilaufgaben zu beauftragen. Das Arbeitsamt
        kann damit zur Durchführung seiner Aufgabe Kenntnisse
        und Fähigkeiten Dritter nutzen, die ihm nicht oder nicht in
        dem Maße zur Verfügung stehen. § 37 Abs. 2 SGB III
        nimmt darüber hinaus das Arbeitsamt in die Pflicht, bei
        Arbeitslosen, deren berufliche Eingliederung voraus-
        sichtlich erschwert ist oder die nicht innerhalb von sechs
        Monaten nach Beginn der Arbeitslosigkeit wieder eine
        Beschäftigung aufgenommen haben, zu prüfen, ob durch
        Beauftragung eines Dritten die berufliche Eingliederung
        erleichtert werden kann. Darüber hinaus können Arbeits-
        lose nach sechsmonatiger Arbeitslosigkeit vom Arbeits-
        amt verlangen, dass ein Dritter eingeschaltet wird. Damit
        wird die Bedeutung verstärkter Zusammenarbeit zwi-
        schen Arbeitsamt und privaten Dienstleistern zu dem für
        beide Partner gemeinsamen Ziel unterstrichen, Arbeits-
        lose in Arbeit zu verhelfen. Diese Zusammenarbeit auf der
        Basis von Verträgen wird Zielkonflikte und Reibungsver-
        luste vermeiden helfen.
        Die Streichung der Erlaubnispflicht, der Fortfall des
        Verbotes, auch von Arbeitnehmern Vergütungen entge-
        genzunehmen, sowie die Ausgabe von Vermittlungsgut-
        scheinen durch die Arbeitsämter an Arbeitslose, die kurz-
        fristig mit einer Änderung des SGB III umgesetzt werden
        sollen, werden private Vermittler noch stärker in die Ver-
        mittlung von Arbeitslosen einbeziehen. Damit wird der
        Wettbewerb zwischen öffentlicher und privater Vermitt-
        lung zugunsten der Arbeitslosen gestärkt. Ich kann darin
        nicht die von Ihnen befürchteten Gefahren erkennen.
        Anlage 9
        Antwort
        des Parl. Staatssekretärs Gerd Andres auf die Fragen des
        Abgeordneten Johannes Singhammer (CDU/CSU)
        (Drucksache 14/8460, Fragen 33 und 34):
        Wie bewertet die Bundesregierung die Vorschläge des desi-gnierten Nachfolgers im Amt des Präsidenten der Bundesanstaltfür Arbeit, Florian Gerster, zu Leistungskürzungen bei der Ar-beitslosenversicherung?
        Treffen Meldungen zu, wonach die Bundesregierung beab-sichtigt, die Arbeitslosenhilfe mit der Sozialhilfe zusammenzule-gen und sich das Niveau der Unterstützung künftig eher am Ni-veau der Sozialhilfe als an dem der Arbeitslosenhilfe orientiertensoll?
        Zu Frage 33:
        Die Bundesregierung hat mit dem Job-Aqtiv-Gesetz den
        ersten Schritt unternommen, um die Bundesanstalt für Ar-
        beit zu einem modernen Dienstleister zu machen. Sie hat in
        einem zweiten Schritt die Kommission „Moderne Dienst-
        leistungen am Arbeitsmarkt“, die am 6. März 2002 zum ers-
        ten Mal getagt hat, eingerichtet, um prüfen zu lassen, wie
        das Arbeitsförderungsrecht weiter verändert werden muss,
        um die Bundesanstalt für Arbeit zu einem kunden- und
        wettbewerbsorientierten Unternehmen umzugestalten. Die
        Kommission wird ihre Ergebnisse noch in dieser Legisla-
        turperiode vorlegen. Die Bundesregierung wird sich an-
        hand dieser Ergebnisse eine umfassende Meinung bilden.
        Um den Meinungsbildungsprozess innerhalb der Kom-
        mission nicht zu behindern, beabsichtigt die Bundesre-
        gierung bis dahin nicht, sich zu den Vorschlägen einzelner
        Beteiligter zu äußern.
        Zu Frage 34:
        Die Bundesregierung beabsichtigt in der nächsten Le-
        gislaturperiode, die Arbeitslosenhilfe und die Sozialhilfe
        für die erwerbsfähigen Sozialhilfebezieher zusammenzu-
        führen. Übergreifendes Ziel der Reform von Arbeitslo-
        senhilfe und Sozialhilfe ist es, Langzeitarbeitslosigkeit
        durch Vermittlung in dauerhafte Beschäftigung zu über-
        winden. Die Entscheidung, ob sich dieses Hauptziel einer
        Deutscher Bundestag – 14. Wahlperiode – 223. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 13. März 2002 22175
        (C)
        (D)
        (A)
        (B)
        Reform besser durch eine Harmonisierung und Optimie-
        rung der beiden Leistungssysteme oder durch deren Ver-
        schmelzung erreichen lässt, ist in dem laufenden umfang-
        reichen Diskussionsprozess zu treffen. Im Rahmen dieses
        Diskussionsprozesses sind eine Vielzahl von finanzpoliti-
        schen, sozialpolitischen, verfassungsrechtlichen und or-
        ganisatorischen Problemen zu lösen. Dabei wird auch
        über die konkrete zukünftige Ausgestaltung der Leistun-
        gen zu entscheiden sein.
        Anlage 10
        Anwort
        des Parl. Staatssekretärs Gerd Andres auf die Fragen des
        Abgordneten Dr. Peter Ramsauer (CDU/CSU) (Druck-
        sache 14/8460, Fragen 35 und 36):
        Welche Auffassung vertritt die Bundesregierung zu den Vor-schlägen des designierten Präsidenten der Bundesanstalt für Ar-beit, Florian Gerster, Sanktionen für Erwerbslose vorzusehen,wenn sie sich nicht früh genug bei den Arbeitsvermittlungsstellenmelden (vergleiche „DER TAGESSPIEGEL“ vom 3. März2002)?
        Beabsichtigt die Bundesregierung, im Bereich der so genann-ten alten Bundesländer künftig auf das Instrument der Arbeitsbe-schaffungsmaßnahmen weitgehend zu verzichten, diese Maßnah-men in den so genannten alten Bundesländern aber beizubehalten?
        Die Bundesregierung beabsichtigt derzeit nicht, ent-
        sprechende gesetzliche Änderungen vorzunehmen. Be-
        reits mit dem Job-Aqtiv-Gesetz hat die Bundesregierung
        den ersten Schritt unternommen, um die Bundesanstalt für
        Arbeit zu einem modernen Dienstleister zu machen und
        den Förderbereich der öffentlich geförderten Beschäfti-
        gung zu modernisieren. Sie hat in einem zweiten Schritt
        die Kommission „Moderne Dienstleistungen am Arbeits-
        markt“, die am 6. März 2002 zum ersten Mal getagt hat,
        eingerichtet, um prüfen zu lassen, wie das Arbeitsförde-
        rungsrecht weiter verändert werden muss, um die Bundes-
        anstalt für Arbeit zu einem kunden- und wettbewerbsorien-
        tierten Unternehmen umzugestalten. Die Kommission wird
        ihre Ergebnisse noch in dieser Legislaturperiode vorlegen.
        Die Bundesregierung wird sich anhand dieser Ergebnisse
        eine umfassende Meinung bilden. Um den Meinungsbil-
        dungsprozess innerhalb der Kommission nicht zu behin-
        dern, beabsichtigt die Bundesregierung bis dahin nicht, sich
        zu den Vorschlägen einzelner Beteiligter zu äußern.
        Deutscher Bundestag – 14. Wahlperiode – 223. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 13. März 200222176
        (C)(A)
        Druck: MuK. Medien- und Kommunikations GmbH, Berlin