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    Erweiterung der Tagesordnung . . . . . . . . . . . 21277 A Absetzung der Tagesordnungspunkte 14 a bis c, 20, 21 b und 23 e . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21278 A Nachträgliche Ausschussüberweisungen . . . . 21278 A Tagesordnungspunkt 2: a) Unterrichtung durch die Bundesregie- rung: Jahresbericht 2001 der Bundes- regierung zum Stand der deutschen Einheit (Drucksache 14/6979) . . . . . . . . . . . . . 21278 B b) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Angelegenheiten der neuen Länder – zu dem Antrag der Abgeordneten Dr. Mathias Schubert, Christian Müller (Zittau), weiterer Abgeordneter und der Fraktion der SPD sowie der Abgeord- neten Margareta Wolf (Frankfurt), Kerstin Müller (Köln), Rezzo Schlauch und der Fraktion des BÜNDNISSES 90/ DIE GRÜNEN: Stärkung von Absatz und Export der ostdeutschen Wirt- schaft – zu dem Antrag der Abgeordneten Günter Nooke, Dr. Michael Luther, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der CDU/CSU: Exportchancen im Ausland nutzen – Absatzförderung Ost intensivieren (Drucksachen 14/3094, 14/2911, 14/6978) 21278 C in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 4: Antrag der Abgeordneten Christel Riemann- Hanewinckel, Manfred Hampel, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der SPD so- wie der Abgeordneten Werner Schulz (Leip- zig), Andrea Fischer (Berlin), weiterer Ab- geordneter und der Fraktion des BÜND- NISSES 90/DIE GRÜNEN: Waggonbau- standorte erhalten (Drucksache 14/7973) . . . . . . . . . . . . . . . 21278 C Rolf Schwanitz, Staatsminister BK . . . . . . . . 21278 D Günter Nooke CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . . 21282 B Werner Schulz (Leipzig) BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21286 A Cornelia Pieper FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21288 C Dr. Gregor Gysi PDS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21291 B Sabine Kaspereit SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21294 A Dr. Bernhard Vogel, Ministerpräsident (Thüringen) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21297 B Christoph Matschie SPD . . . . . . . . . . . . . 21299 A Franziska Eichstädt-Bohlig BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21299 C Steffi Lemke BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 21301 B Cornelia Pieper FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21303 A Steffi Lemke BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 21303 B Jürgen Türk FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21303 D Dr. Ditmar Staffelt SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . 21304 D Werner Kuhn CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . . 21307 C Plenarprotokoll 14/215 Deutscher Bundestag Stenographischer Bericht 215. Sitzung Berlin, Donnerstag, den 31. Januar 2002 I n h a l t : Tagesordnungspunkt 3: a) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft – zu dem Antrag der Abgeordneten Jella Teuchner, Matthias Weisheit, weiterer Abgeordneter und der Frak- tion der SPD sowie der Abgeordne- ten Ulrike Höfken, Steffi Lemke, weiterer Abgeordneter und der Frak- tion des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN: Vorsorgende Verbrau- cherpolitik gestalten und stärken – zu dem Antrag der Abgeordneten Gudrun Kopp, Dr. Werner Hoyer, weiterer Abgeordneter und der Frak- tion der FDP: Stiftung Warentest in die Unabhängigkeit entlassen – zu dem Antrag der Fraktion der CDU/CSU: Verbraucherschutz auf nationaler und EU-Ebene fortent- wickeln – zu dem Antrag der Abgeordneten Gudrun Kopp, Rainer Brüderle, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der FDP: Acht Maßnah- men für eine umfassende und ei- genständige Verbraucherpolitik (Drucksachen14/6067,14/4284,14/6039, 14/6053, 14/6654) . . . . . . . . . . . . . . . . 21309 D b) Zweite und dritte Beratung des vom Bundesrat eingebrachten Entwurfs ei- nes ... Gesetzes zur Änderung des Pflanzenschutzgesetzes (Drucksachen 14/6753, 14/8090) . . . . 21310 A c) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft zu dem Antrag der Fraktion der CDU/CSU: Pflanzenschutzrecht darf Existenz des deutschen Obst- und Gemüse- baus nicht gefährden (Drucksachen 14/7141, 14/8090) . . . . 21310 B d) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Gesundheit zu der Un- terrichtung durch die Bundesregierung: Weißbuch zur Lebensmittelsicherheit (Drucksachen 14/3341 Nr. 2.1, 14/6115) 21310 B e) Beschlussempfehlung und Bericht des Finanzausschusses zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung: Bericht zum „Girokonto für jedermann“ (Drucksachen 14/3611, 14/3857 Nr. 1, 14/5216) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21310 B f) Beschlussempfehlung und Bericht des Finanzausschusses zu dem Antrag der Abgeordneten Dr. Barbara Höll, Heide- marie Ehlert, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der PDS: Wirksamer Schutz der Bürgerinnen und Bürger im Rahmen der Euro-Umstellung (Drucksachen 14/6895, 14/7530) . . . . 21310 C Dr. Klaus W. Lippold (Offenbach) CDU/CSU 21310 C Renate Künast, Bundesministerin BMVEL 21311 D Heinrich-Wilhelm Ronsöhr CDU/CSU . . . . . 21315 A Dr. Klaus W. Lippold (Offenbach) CDU/CSU 21315 C Renate Künast, Bundesministerin BMVEL 21316 A Gudrun Kopp FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21317 A Kersten Naumann PDS . . . . . . . . . . . . . . . . . 21318 C Jella Teuchner SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21320 A Simone Violka SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21322 A Eberhard Sinner, Staatsminister (Bayern) . . . 21323 B Matthias Berninger BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21325 B Eberhard Sinner, Staatsminister (Bayern) . . . 21325 D Ulrike Höfken BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 21326 B Peter H. Carstensen (Nordstrand) CDU/CSU 21328 C Ulrike Höfken BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 21329 A Marita Sehn FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21329 C Heidemarie Wright SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . 21330 C Norbert Schindler CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . 21332 C Gustav Herzog SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21333 D Annette Widmann-Mauz CDU/CSU . . . . . . . 21335 B Ludwig Stiegler SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21337 A Tagesordnungspunkt 22: Überweisungen im vereinfachten Ver- fahren a) Erste Beratung des von der Bundes- regierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Gleichstellung behin- derter Menschen und zur Änderung anderer Gesetze (Drucksache 14/8043) . . . . . . . . . . . . . 21339 B b) Erste Beratung des von der Bundesre- gierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Gesetzes zur Verbesserung der personellen Struktur beim Bundeseisenbahnver- mögen und in den Unternehmen der Deutschen Bundespost (Drucksache 14/8044) . . . . . . . . . . . . . 21339 B Deutscher Bundestag – 14. Wahlperiode – 215. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 31. Januar 2002II c) Erste Beratung des vom Bundesrat ein- gebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Kraftfahrzeug- steuergesetzes (Drucksache 14/7466) . . . . . . . . . . . . 21339 C d) Erste Beratung des von der Bundes- regierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Abkommen vom 19. Juni 2001 zwischen derRegierung derBundesrepublik Deutschland und der Regierung der Republik Kap Verde über den Luftverkehr (Drucksache 14/7976) . . . . . . . . . . . . 21339 C e) Erste Beratung des von der Bundes- regierung eingebrachten Entwurfs ei- nes Gesetzes zu den Verträgen vom 15. September 1999 des Weltpost- vereins (Drucksache 14/7977) . . . . . . . . . . . . 21339 C f) Erste Beratung des von der Bundes- regierung eingebrachten Entwurfs ei- nes Gesetzes zu dem Abkommen vom 2. Oktober 2000 zur Änderung und Ergänzung des Abkommens vom 18. Juni 1991 zwischen der Bundes- republik Deutschland und dem Staat Bahrain über den Luftverkehr (Drucksache 14/7978) . . . . . . . . . . . . 21339 C g) Erste Beratung des von der Bundes- regierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu der Änderung des Ab- kommens vom 4. Dezember 1991 zur Erhaltung derFledermäuse in Europa (Drucksache 14/7980) . . . . . . . . . . . . 21339 D h) Erste Beratung des von der Bundes- regierung eingebrachten Entwurfs ei- nes post- und telekommunikations- rechtlichen Bereinigungsgesetzes (Drucksache 14/7921) . . . . . . . . . . . . 21339 D i) Antrag der Abgeordneten Jörg Tauss, Harald Friese, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der SPD sowie der Abgeordneten Grietje Bettin, Cem Özdemir, weiterer Abgeordneter und der Fraktion des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN: e-Demokratie: Online- Wahlen und weitere Partizipationspo- tenziale der Neuen Medien nutzen (Drucksache 14/8098) . . . . . . . . . . . . 21339 D in Verbindung mit Tagesordnungspunkt 19: Antrag der Abgeordneten Ulrike Flach, Cornelia Pieper, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der FDP: Abgrenzung zwischen der erwünschten Einwerbung von Drittmitteln durch Hochschullehrer und Vorteilsnahme nach dem Korrup- tionsbekämpfungsgesetz (KorrBekG) (Drucksache 14/6323) . . . . . . . . . . . . . . . 21340 A in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 5: Weitere Überweisungen im vereinfach- ten Verfahren a) Erste Beratung des vom Bundesrat ein- gebrachten Entwurfs eines ... Gesetzes zur Änderung des Ausländergesetzes (Drucksache 14/8009) . . . . . . . . . . . . 21340 A b) Antrag der Abgeordneten Dr. Sabine Bergmann-Pohl, Bärbel Sothmann, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der CDU/CSU: Dringender Hand- lungsbedarf in der Alternsforschung (Drucksache 14/8105) . . . . . . . . . . . . 21340 B c) Antrag der Abgeordneten Maritta Böttcher, Wolfgang Gehrcke, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der PDS: 30 Jahre Berufsverbote – Berei- nigung von Verstößen gegen Art. 10 und Art. 11 der Europäischen Kon- vention zum Schutze der Menschen- rechte und Grundfreiheiten (EMRK) (Drucksache 14/8083) . . . . . . . . . . . . 21340 B d) Antrag der Abgeordneten Dr. Christa Luft, Dr. Barbara Höll, weiterer Abge- ordneter und der Fraktion der PDS: Mit Nachdruck auf mittelstandsgerechte Eigenkapitalrichtlinien (Basel II) hin- wirken (Drucksache 14/8115) . . . . . . . . . . . . . 21340 C Tagesordnungspunkt 9: Zweite und dritte Beratung des von den Ab- geordneten Alfred Hartenbach, Anni Brandt- Elsweier, weiteren Abgeordneten und der Fraktion der SPD sowie den Abgeordneten Volker Beck (Köln), Kerstin Müller (Köln), Rezzo Schlauch und der Fraktion des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN ein- gebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung von Vorschriften über die Bewer- tung der Kapitalanlagen von Versicherungs- unternehmen und zur Aufhebung des Dis- kontsatz-Überleitungs-Gesetzes (Versiche- rungskapitalanlagen-Bewertungsgesetz) (Drucksachen 14/7436, 14/8097) . . . . . . . 21340 C Deutscher Bundestag – 14. Wahlperiode – 215. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 31. Januar 2002 III Tagesordnungspunkt 23: Abschließende Beratungen ohne Aus- sprache a) Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Ent- wurfs eines Gesetzes zur Neuordnung der Statistik im produzierenden Ge- werbe und zur Änderung des Geset- zes über Kostenstrukturstatistik (Drucksachen 14/7556, 14/8055) . . . . 21341 A b) Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Ent- wurfs eines Gesetzes zur Änderung des Bundesversorgungsgesetzes (Drucksachen 14/8008, 14/8133) . . . . 21341 B c) Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Ent- wurfs eines Gesetzes zur Umsetzung von Abkommen über soziale Sicher- heit und zurÄnderung verschiedener Zustimmungsgesetze (Drucksachen 14/7759, 14/8135) . . . . 21341 B d) Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu den Ände- rungen vom 20. Mai 1999 des Überein- kommens zur Gründung der Europä- ischen Fernmeldesatellitenorganisation „Eutelsat“ (Eutelsat-Übereinkommen) (Drucksachen 14/7544, 14/8129) . . . . 21341 C f) Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des See- mannsgesetzes und anderer Gesetze (Drucksachen 14/7760, 14/7797, 14/8128) 21341 D g) Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Ent- wurfs eines Gesetzes zur Änderung des Melderechtsrahmengesetzes und anderer Gesetze (Drucksachen 14/7260, 14/8127) . . . . 21342 A h) Zweite Beratung und Schlussabstim- mung des von der Bundesregierung ein- gebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu demProtokoll vom17.November1999 zur Ergänzung des Abkommens vom 9. September 1994 zwischen der Bun- desrepublik Deutschland und Malta überdenLuftverkehrund zudemPro- tokoll vom 27. Mai 1999 zwischen der Regierung der Bundesrepublik Deutschland und der Regierung des Staates Katar zum Abkommen vom 9.November1996überdenLuftverkehr (Drucksache 14/6109, 14/7886) . . . . . 21342 C i) Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Ent- wurfs eines Gesetzes zu dem Überein- kommen vom 18. Dezember 1997 über gegenseitige Amtshilfe und Zu- sammenarbeit der Zollverwaltungen (Drucksachen 14/7038, 14/7888) . . . . 21342 D j) Zweite Beratung und Schlussabstim- mung des von der Bundesregierung ein- gebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Abkommen vom 24. August 2000 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Republik Österreich zur Vermeidung der Dop- pelbesteuerung auf dem Gebiet der Steuern vom Einkommen und vom Vermögen (Drucksachen 14/7040, 14/7913) . . . . 21343 A k) Zweite Beratung und Schlussabstim- mung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Abkommen vom 30. Juni 2000 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Regierung der Volksrepublik China über die Zu- sammenarbeit auf den Gebieten der Wirtschaft, Industrie und Technik (Drucksachen 14/7037, 14/8049) . . . . 21343 B l) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Gesundheit – zu dem Antrag der Abgeordneten Detlef Parr, Dr. Dieter Thomae, wei- terer Abgeordneter und der Fraktion der FDP: Hochwertige Hilfsmittel- versorgung durch Gesundheits- handwerker sichern – zu dem Antrag der Abgeordneten Wolfgang Lohmann (Lüdenscheid), Dr. Wolf Bauer, weiterer Abgeord- neter und der Fraktion der CDU/ CSU: Abgabe von Hilfsmitteln durch Gesundheitshandwerker sichern (Drucksachen14/2787, 14/3184, 14/8039) 21343 B m) – w) Beschlussempfehlungen des Petitions- ausschusses: Sammelübersichten 336, 337, 338, 339, 340, 341, 342, 343, 344, 345, 346 zu Petitionen (Drucksachen14/8060,14/8061,14/8062, 14/8063, 14/8064, 14/8065, 14/8066, 14/8067, 14/8068, 14/8069, 14/8070) 21343 D Tagesordnungspunkt 4: Wahl eines Vertreters und eines Stellver- treters des Deutschen Bundestages in den EU-Verfassungskonvent (Drucksachen 14/8116, 14/8117) . . . . . . . 21344 C Deutscher Bundestag – 14. Wahlperiode – 215. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 31. Januar 2002IV Tagesordnungspunkt 5: a) Antrag der Abgeordneten Dr. R. Werner Schuster, Brigitte Adler, weiterer Abge- ordneter und der Fraktion der SPD sowie der Abgeordneten Dr. Angelika Köster- Loßack, Hans-Christian Ströbele, weite- rer Abgeordneter und der Fraktion des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN: Förderung der Zivilgesellschaft im Norden und im Süden – eine Heraus- forderung für die Entwicklungs- zusammenarbeit (Drucksache 14/5789) . . . . . . . . . . . . 21344 D b) Antrag der Abgeordneten Volker Rühe, Klaus-Jürgen Hedrich, weiterer Abge- ordneter und der Fraktion der CDU/ CSU: Strategische Neuausrichtung der deutschen Entwicklungspolitik auf die internationale Terrorismus- bekämpfung (Drucksache 14/7609) . . . . . . . . . . . . 21345 A c) Antrag der Abgeordneten Reinhold Hemker, Ingrid Becker-Inglau, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der SPD sowie der Abgeordneten Dr. Angelika Köster-Loßack, Hans-Christian Ströbele, weiterer Abgeordneter und der Fraktion des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN: Entwicklungspolitisches Jugendpro- gramm „Solidarisches Lernen“ (Drucksache 14/8006) . . . . . . . . . . . . 21345 B d) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für wirtschaftliche Zu- sammenarbeit und Entwicklung – zu dem Antrag der Abgeordneten Karin Kortmann, Adelheid Tröscher, weiterer Abgeordneter und der Frak- tion der SPD sowie der Abgeordne- ten Dr. Angelika Köster-Loßack, Ekin Deligöz, weiterer Abgeordneter und der Fraktion des BÜNDNIS- SES 90/DIE GRÜNEN: Kinder- rechte schützen – Kinderhandel wirksam bekämpfen – zu dem Antrag der Abgeordneten Dr. Helmut Haussmann, Ulrich Irmer, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der FDP: Kinderhan- del in Afrika verhindern (Drucksachen14/4152,14/2705,14/6290) 21345 B e) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für wirtschaftliche Zusam- menarbeit und Entwicklung zu dem An- trag der Abgeordneten Reinhold Hemker, Adelheid Tröscher, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der SPD sowie der Abgeordneten Dr. Angelika Köster-Loßack, Hans-Christian Ströbele, weiterer Abgeordneter und der Fraktion des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN: Freiwillige Agrar-Umwelt-/Sozial-Zer- tifizierung für Entwicklungsländer (Drucksachen 14/4802, 14/7030) . . . . 21345 C f) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für wirtschaftliche Zu- sammenarbeit und Entwicklung zu dem Antrag der Abgeordneten Dagmar Schmidt (Meschede), Brigitte Adler, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der SPD sowie der Abgeordneten Dr. Angelika Köster-Loßack, Hans- Christian Ströbele, weiterer Abgeord- neter und der Fraktion des BÜNDNIS- SES 90/DIE GRÜNEN: Förderung von Entwicklungspartnerschaft mit der Wirtschaft – Vergabe eines Prei- ses für Unternehmerinnen und Un- ternehmer (Drucksachen 14/3810, 14/7031) . . . . 21345 C Reinhold Hemker SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . 21346 A Dr. Christian Ruck CDU/CSU . . . . . . . . . . . . 21347 C Dr. Angelika Köster-Loßack BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21349 C Joachim Günther (Plauen) FDP . . . . . . . . . . . 21351 C Wolfgang Gehrcke PDS . . . . . . . . . . . . . . . . . 21352 D Dagmar Schmidt (Meschede) SPD . . . . . . . . 21353 D Erika Reinhardt CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . 21355 A Karin Kortmann SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21356 C Tagesordnungspunkt 6: a) Antrag der Abgeordneten Dr. Heinz Riesenhuber, Wolfgang Börnsen (Böns- trup), weiterer Abgeordneter und der Fraktion der CDU/CSU: Förderung der Innovation im Mittelstand (Drucksache 14/7615) . . . . . . . . . . . . 21358 D b) Große Anfrage der Abgeordneten Wolfgang Börnsen (Bönstrup), Gunnar Uldall, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der CDU/CSU: Unternehmer im Netzwerk – für eine Kultur der Selbstständigkeit (Drucksachen 14/5838, 14/6866) . . . . 21359 A Dr. Heinz Riesenhuber CDU/CSU . . . . . . . . 21359 A Jelena Hoffmann (Chemnitz) SPD . . . . . . . . 21361 A Rainer Brüderle FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21362 B Margareta Wolf, Parl. Staatssekretärin BMWi 21364 A Dr. Heinz Riesenhuber CDU/CSU . . . . . . 21365 A Deutscher Bundestag – 14. Wahlperiode – 215. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 31. Januar 2002 V Rolf Kutzmutz PDS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21366 B Christian Lange (Backnang) SPD . . . . . . . . . 21367 B Dr. Heinz Riesenhuber CDU/CSU . . . . . . 21367 D Wolfgang Börnsen (Bönstrup) CDU/CSU . . . 21368 D Dr. Rainer Wend SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21370 D Tagesordnungspunkt 7: Beschlussempfehlung und Bericht des Aus- schusses für Gesundheit – zu dem Antrag der Abgeordneten Helga Kühn-Mengel, Anni Brandt-Elsweier, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der SPD sowie der Abgeordneten Monika Knoche, Irmingard Schewe- Gerigk, weiterer Abgeordneter und der Fraktion des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN: Frauenspezifische Gesund- heitsversorgung – zu dem Antrag der Abgeordneten Annette Widmann-Mauz, Eva-Maria Kors, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der CDU/CSU: Konkrete Gesundheitspolitik für Frauen (Drucksachen 14/3858, 14/4381, 14/7889) 21372 A Helga Kühn-Mengel SPD . . . . . . . . . . . . . . . 21372 B Annette Widmann-Mauz CDU/CSU . . . . . . . 21373 C Monika Knoche BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 21375 D Ina Lenke FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21376 D Petra Bläss PDS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21377 C Marlene Rupprecht SPD . . . . . . . . . . . . . . . . 21378 B Tagesordnungspunkt 8: Erste Beratung des von den Abgeordneten Ulrich Heinrich, Dr. Edzard Schmidt- Jortzig, weiteren Abgeordneten und der Fraktion der FDP eingebrachten Entwurfs eines Landwirtschaftsanpassungsände- rungsgesetzes (LdAnpÄndG) (Drucksache 14/7834) . . . . . . . . . . . . . . . 21379 C Ulrich Heinrich FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21379 C Dr. Gerald Thalheim, Parl. Staatssekretär BMVEL . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21381 A Ulrich Heinrich FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . 21381 C Heinrich-Wilhelm Ronsöhr CDU/CSU . . . . . 21382 C Peter H. Carstensen (Nordstrand) CDU/CSU 21384 A Steffi Lemke BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 21384 D Ulrich Heinrich FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . 21385 D Kersten Naumann PDS . . . . . . . . . . . . . . . . . 21386 D Karsten Schönfeld SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . 21388 A Manfred Grund CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . 21388 D Waltraud Wolff (Wolmirstedt) SPD . . . . . . . . 21389 C Tagesordnungspunkt 10: a) Antrag der Abgeordneten Christine Lambrecht, Lothar Mark, Dr. Michael Meister und weiterer Abgeordneter: Völlige Freigabe des Viernheimer/ Käfertaler/Lampertheimer Waldes von der verbliebenen militärischen Nutzung (Drucksache 14/7764) . . . . . . . . . . . . . 21390 C b) Antrag der Abgeordneten Winfried Nachtwei, Ernst Bahr, Silvia Voß und weiterer Abgeordneter: Zivile Nutzung der Kyritz-Ruppiner Heide (Drucksache 14/5876) . . . . . . . . . . . . . 21390 C Christine Lambrecht SPD . . . . . . . . . . . . . . . 21390 D Dr. Michael Meister CDU/CSU . . . . . . . . . . . 21391 C Winfried Nachtwei BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21392 D Hartmut Koschyk CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . 21393 D Dirk Niebel FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21394 B Sylvia Voß BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN . . . 21395 B Dirk Niebel FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21395 D Wolfgang Gehrcke PDS . . . . . . . . . . . . . . . . . 21396 A Ernst Bahr SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21397 A Dirk Niebel FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21397 C Dr. Hermann Kues CDU/CSU . . . . . . . . . . . . 21398 B Kurt Palis SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21399 D Tagesordnungspunkt 11: Beschlussempfehlung und Bericht des Aus- schusses für Verkehr, Bau- und Wohnungs- wesen zu der Unterrichtung durch die Bun- desregierung: Raumordnungsbericht 2000 (Drucksachen 14/3874, 14/6033) . . . . . . . 21400 D Gabriele Iwersen SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21400 D Renate Blank CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . . 21402 D Franziska Eichstädt-Bohlig BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21404 D Hans-Michael Goldmann FDP . . . . . . . . . . . . 21406 A Gabriele Iwersen SPD . . . . . . . . . . . . . . . 21406 C Christine Ostrowski PDS . . . . . . . . . . . . . . . . 21407 C Deutscher Bundestag – 14. Wahlperiode – 215. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 31. Januar 2002VI Tagesordnungspunkt 12: Antrag der Abgeordneten Winfried Mante, Doris Barnett, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der SPD, der Abgeordneten Reinhard Freiherr von Schorlemer, Eckart von Klaeden, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der CDU/CSU, der Abgeord- neten Christian Sterzing, Helmut Lippelt, weiterer Abgeordneter und der Fraktion des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN sowie der Abgeordneten Dr. Helmut Haussmann, Ulrich Irmer, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der FDP: Die Zusammen- arbeit Deutschlands und Ungarns in der erweiterten Europäischen Union (Drucksache 14/8104) . . . . . . . . . . . . . . . 21408 D Winfried Mante SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21409 A Reinhard Freiherr von Schorlemer CDU/CSU 21410 A Dr. Helmut Lippelt BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21412 A Ulrich Irmer FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21412 D Uwe Hiksch PDS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21413 D Dr. Christoph Zöpel, Staatsminister AA . . . . 21414 D Tagesordnungspunkt 13: Bericht des Rechtsausschusses gemäß § 62 Abs. 2 der Geschäftsordnung zu dem An- trag der Abgeordneten Dr. Evelyn Kenzler, Ulla Jelpke, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der PDS: Aufhebung der natio- nalsozialistischen Unrechtsurteile gegen Deserteure (Drucksachen 14/5612, 14/8114) . . . . . . . 21415 D Alfred Hartenbach SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . 21416 A Norbert Geis CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . . 21417 A Volker Beck (Köln) BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21418 D Jörg van Essen FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21419 D Dr. Evelyn Kenzler PDS . . . . . . . . . . . . . . . . 21420 B Zusatztagesordnungspunkt 11: Beschlussempfehlung des Ausschusses für Wahlprüfung, Immunität und Geschäfts- ordnung: Antrag auf Genehmigung zur Durchführung eines Strafverfahrens (Drucksache 14/8173) . . . . . . . . . . . . . . . 21421 C Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21421 D Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . 21423 A Anlage 2 Erklärung des Abgeordneten Eckart von Klaeden (CDU/CSU) zur Abstimmung über den Entwurf eines ... Gesetzes zur Änderung des Pflanzenschutzgesetzes (Tagesordnungs- punkt 3 b) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21423 D Anlage 3 Erklärung nach § 31 GO des Abgeordneten Jürgen Koppelin (FDP) zur Abstimmung über den Antrag der Fraktion der CDU/CSU: Kon- krete Gesundheitspolitik für Frauen – Druck- sache 14/4381 (Tagesordnungspunkt 7) . . . . 21423 D Anlage 4 Erklärung nach § 31 GO des Abgeordneten Paul K. Friedhoff (FDP) zur Abstimmung über den Entschließungsantrag der FDP zu der Be- ratung der Unterrichtung durch die Bundes- regierung: Jahresbericht 2001 der Bundes- regierung zum Stand der deutschen Einheit (Tagesordnungspunkt 2 a) . . . . . . . . . . . . . . . 21424 A Deutscher Bundestag – 14. Wahlperiode – 215. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 31. Januar 2002 VII Deutscher Bundestag – 14. Wahlperiode – 215. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 31. Januar 2002
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    Deutscher Bundestag – 14. Wahlperiode – 215. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 31. Januar 2002 Dr. Evelyn Kenzler 21421 (C) (D) (A) (B) Deutscher Bundestag – 14. Wahlperiode – 215. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 31. Januar 2002 21423 (C) (D) (A) (B) Balt, Monika PDS 31.01.2002 Dr. Bartels, Hans-Peter SPD 31.01.2002 Behrendt, Wolfgang SPD 31.01.2002* Bierling, Hans-Dirk CDU/CSU 31.01.2002** Bierwirth, Petra SPD 31.01.2002 Bühler (Bruchsal), CDU/CSU 31.01.2002 Klaus Follak, Iris SPD 31.01.2002 Freitag, Dagmar SPD 31.01.2002 Friedrich (Altenburg), SPD 31.01.2002 Peter Friedrich (Bayreuth), FDP 31.01.2002 Horst Dr. Friedrich CDU/CSU 31.01.2002 (Erlangen), Gerhard Dr. Geißler, Heiner CDU/CSU 31.01.2002 Gradistanac, Renate SPD 31.01.2002 Günther (Duisburg), CDU/CSU 31.01.2002 Horst Hübner, Carsten PDS 31.01.2002 Imhof, Barbara SPD 31.01.2002 Janssen, Jann-Peter SPD 31.01.2002 Kelber, Ulrich SPD 31.01.2002 Klappert, Marianne SPD 31.01.2002 Dr. Küster, Uwe SPD 31.01.2002 von Larcher, Detlev SPD 31.01.2002 Lehder, Christine SPD 31.01.2002 Leidinger, Robert SPD 31.01.2002 Lötzer, Ursula PDS 31.01.2002 Marquardt, Angela PDS 31.01.2002 Opel, Manfred SPD 31.01.2002 Philipp, Beatrix CDU/CSU 31.01.2002 Raidel, Hans CDU/CSU 31.01.2002 Rauber, Helmut CDU/CSU 31.01.2002 Roos, Gudrun SPD 31.01.2002 Schemken, Heinz CDU/CSU 31.01.2002 Schlee, Dietmar CDU/CSU 31.01.2002 Schmitz (Baesweiler), CDU/CSU 31.01.2002 Hans Peter Schröder, Gerhard SPD 31.01.2002 Schröter, Gisela SPD 31.01.2002 Dr. Schubert, Mathias SPD 31.01.2002 Schultz (Everswinkel), SPD 31.01.2002 Reinhard Sebastian, Wilhelm CDU/CSU 31.01.2002 Josef Seehofer, Horst CDU/CSU 31.01.2002 Simmert, Christian BÜNDNIS 90/ 31.01.2002 DIE GRÜNEN Strebl, Matthäus CDU/CSU 31.01.2002 Titze-Stecher, Uta SPD 31.01.2002 Weis (Stendal), SPD 31.01.2002 Reinhard Weißgerber, Gunter SPD 31.01.2002 Dr. Wieczorek, SPD 31.01.2002 Norbert Wiesehügel, Klaus SPD 31.01.2002 Zumkley, Peter SPD 31.01.2002** * für die Teilnahme an den Sitzungen der Parlamentarischen Ver- sammlung des Europarates ** für die Teilnahme an den Sitzngen der Parlamentarischen Versamm- lung der NATO Anlage 2 Erklärung des Abgeordneten Eckart von Klaeden (CDU/CSU) zur Abstimmung über den Entwurf eines ... Gesetzes zur Änderung des Pflanzen- schutzgesetzes (Tagesordnungspunkt 3 b) Hiermit erkläre ich namens der Fraktion der CDU/ CSU: Unser Votum lautet ja. Anlage 3 Erklärung nach § 31 GO des Abgeordneten Jürgen Koppelin (FDP) zurAb- stimmung überden Antrag derFraktion derCDU/ CSU: Konkrete Gesundheitspolitik für Frauen – Drucksache 14/4381 – (Tagesordnungspunkt 7) Namens der Fraktion der FDP erkläre ich: Unser Vo- tum lautet ja. entschuldigt bisAbgeordnete(r) einschließlich entschuldigt bisAbgeordnete(r) einschließlich Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten Anlagen zum Stenographischen Bericht Anlage 4 Erklärung nach § 31 GO des Abgeordneten Paul K. Friedhoff (FDP) zur Abstimmung über den Entschließungsantrag der FDP zu der Beratung der Unterrichtung durch die Bundesregierung: Jahresbericht 2001 der Bundesregierung zum Stand der deutschen Einheit (Tagesordnungspunkt 2 a) Dem Entschließungsantrag meiner Fraktion auf Drucksache 14/8132 stimme ich nicht zu. Die sonst von der FDP-Fraktion vertretene Politik unterscheidet sich grundlegend von den im Antrag enthaltenen Forderun- gen. Die zu Recht noch bestehenden besonderen Förderpro- gramme für die neuen Länder bedürfen nicht weiterer Sonderprogramme in Milliardenhöhe. Im Antrag werden die zusätzlichen Euro-Milliarden ohne Deckungsvor- schläge für die Finanzierung gefordert. Der Vorschlag, die Mobilitätshilfe der Arbeitsförderung aus dem SGB III für die neuen Länder zu streichen, verringert die Chancen der Menschen in den neuen Ländern. Dies sind einige Gründe, aus denen ich den Ent- schließungsantrag ablehne. Deutscher Bundestag – 14. Wahlperiode – 215. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 31. Januar 200221424 (C)(A) Druck: MuK. Medien- und Kommunikations GmbH, Berlin
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Marita Sehn


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)

    Herr Präsident! Liebe Kollegin-
    nen! Liebe Kollegen! Liebe Ulrike Höfken, man kann nur
    staunen, welchen Popanz Sie hier aufbauen. Frau Minis-
    terin, bei Ihrer Rede ist mir folgender Spruch eingefallen:


    (Gustav Herzog [SPD]: Sie erkundigen sich doch nur nach den Urlaubsplänen des Ministeriums!)


    Wer im Glashaus sitzt, der sollte nicht mit Steinen werfen.

    (Beifall bei der FDP und der CDU/CSU)


    Ihre Rede hat mich außerdem an die PISA-Studie erinnert:
    Thema verfehlt, Note fünf, bitte setzen.

    Pflanzenschutz – auch das ist unser Thema – ist prak-
    tizierter Verbraucherschutz.


    (Zuruf von der SPD: Jetzt wird es spannend!)

    Dass unsere Verbraucher aus einem großen Angebot an
    qualitativ hochwertigem Obst und Gemüse zu günstigen
    Preisen auswählen können, das verdanken wir nicht zu-
    letzt dem Pflanzenschutz. Ein verantwortungsbewusster
    Pflanzenschutz trägt maßgeblich dazu bei, dass bei uns
    kein Mensch aufgrund seiner finanziellen Situation auf
    eine gesunde und ausgewogene Ernährung verzichten
    muss.


    (Beifall bei der FDP und der CDU/CSU)

    Pflanzenschutz und Verbraucherschutz sind kein Wider-
    spruch. Sie gehen vielmehr Hand in Hand. Eine gesunde
    und ausgewogene Ernährung ist für uns praktizierter Ver-
    braucherschutz.

    Was ist eigentlich ein vorsorgender Verbraucherschutz
    nach Ansicht der Bundesregierung? Wenn vorsorgender
    Verbraucherschutz heißt, dass der Staat bereits bei theore-
    tisch denkbaren Gefährdungen eingreift, dann führt das
    zwangsläufig zu gesellschaftlichem und wirtschaftlichem
    Stillstand; denn die Null-Risiko-Gesellschaft gibt es
    höchstens in grünen Wunschvorstellungen. Der vorsor-
    gende Verbraucherschutz ist bei den Grünen zu einem
    vorgeschobenen Argument für eine latente Technik-, Fort-
    schritts- und Wissenschaftsfeindlichkeit verkommen.


    (Beifall bei der FDP und der CDU/CSU)

    Ob grüne Gentechnik, ob Pflanzenschutz, ob Biotech-

    nologie: Immer muss der vorsorgende Verbraucherschutz






    (C)



    (D)



    (A)



    (B)


    als Ablehnungs- und Verzögerungsgrund herhalten. Dabei
    betreibt die Regierung einen potemkinschen Verbraucher-
    schutz. Die Fassade ist schön anzusehen; aber hinter den
    Kulissen geht es drunter und drüber. Der Fischmehl-
    skandal hat dies wieder einmal eindrucksvoll belegt.

    Wenn es bei Lebensmittelskandalen mehrere Wochen
    dauert, bis die Öffentlichkeit informiert wird, dann ist das
    Problem in der Regel gegessen, und zwar im wahrsten
    Sinne des Wortes. Eine schnelle und kompetente Infor-
    mation der Verbraucher ist für uns moderner Verbrau-
    cherschutz.


    (Beifall bei der FDP und der CDU/CSU)

    In Deutschland ist mittlerweile eine Vielzahl von

    Pflanzenschutzmitteln verboten, die in anderen europä-
    ischen Ländern eingesetzt werden dürfen. Selbstverständ-
    lich darf das Obst und Gemüse, welches mit den in
    Deutschland verbotenen Mitteln behandelt wurde, in
    Deutschland verkauft werden. Ich frage Sie: Wo bleibt
    denn dort der vorsorgende Verbraucherschutz?


    (Gustav Herzog [SPD]: Frau Kollegin Sehn, das sind Ihre Gesetze!)


    Nicht nur die Obst- und Gemüsebauern, lieber Herr
    Herzog, wundern sich über die schizophrene Verbrau-
    cherpolitik der Bundesregierung. Glauben Sie denn ernst-
    haft, Pflanzenschutzmittel sind unbedenklicher, wenn sie
    der italienische, spanische, französische oder niederländi-
    sche Bauer einsetzt? Haben Sie eine so geringe Meinung
    von der Zuverlässigkeit und Kompetenz unserer deut-
    schen Obst- und Gemüsebauern?

    Sie, Frau Künast, sind mittlerweile zur größten Ex-
    portgehilfin für die ausländischen Obst- und Gemüsepro-
    duzenten geworden, und das alles unter dem Deckmantel
    des vorsorgenden Verbraucherschutzes.


    (Beifall bei der FDP und der CDU/CSU)

    Die FDP ist der Meinung: Entweder sind die Mittel ge-

    fährlich – dann darf kein Verbraucher ihnen ausgesetzt
    werden – oder sie sind unbedenklich. Dann gibt es keinen
    Grund, den Einsatz zu verbieten. Entscheiden Sie, Frau
    Ministerin.


    (Beifall bei der FDP und der CDU/CSU)

    Was Sie zurzeit praktizieren, ist keine Verbraucher-

    schutzpolitik, sondern Ausdruck rot-grünen Wischi-
    waschis. Damit verspielen Sie das wichtigste Gut des
    Verbraucherschutzes, nämlich das Vertrauen und die Ak-
    zeptanz bei allen Beteiligten.

    Nur ein europäischer Verbraucherschutz ist ein vor-
    sorgender Verbraucherschutz. Europa ist die Zukunft. Na-
    tionale Alleingänge sind die Politik von gestern. Verbrau-
    cherschutz findet heute auf europäischer Ebene statt. Und
    genau dort, Frau Künast, haben Sie versagt.

    Die FDP bekennt sich zu einem starken Verbraucher-
    schutz. Eine Null-Risiko-Gesellschaft, wie sie Rot-Grün
    propagiert, wird es nie geben. Deshalb brauchen wir eine
    fundierte Abwägung zwischen Chancen und Risiken. Der
    ideologisierte Verbraucherschutz, wie ihn die Bundesre-
    gierung betreibt, macht genau das unmöglich. Anstelle ei-
    nes fundierten, sachlichen Abwägungsprozesses steht hier

    eine ideologisch geprägte Fortschritts- und Technologie-
    feindlichkeit.


    (Gustav Herzog [SPD]: Unsinn!)

    Wir fordern in der Verbraucherschutzpolitik eine Abkehr
    von der Ideologie und eine Hinwendung zu einer neuen
    Sachlichkeit.

    Schönen Dank.

    (Beifall bei der FDP und der CDU/CSU – Zuruf von der SPD: Das war ja eine mitreißende Rede!)




Rede von Dr. Rudolf Seiters
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)
Für die
SPD-Fraktion spricht die Kollegin Heidi Wright.


  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Heidemarie Wright


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)

    Sehr verehrter Herr Prä-
    sident! Liebe Kolleginnen und Kollegen! Die Verbrau-
    cherschutzdebatte am Anfang des Jahres sollte und muss
    ein gutes Signal an die Verbraucherinnen und Verbraucher
    sein. Das Signal muss lauten: Schaut her, wir sind aufge-
    klärte, selbstbewusste Verbraucher, die ihre Rechte ein-
    fordern; da gibt es Anbieter, die Qualität und ein vielfälti-
    ges Angebot feilbieten;


    (Heinrich-Wilhelm Ronsöhr [CDU/CSU]: Da geht die Post ab!)


    und es gibt eine Politik, die sich kümmert, die Verbrau-
    cherschutz mit oberster Priorität besetzt.


    (Beifall bei Abgeordneten der SPD – HeinrichWilhelm Ronsöhr [CDU/CSU]: Das haben wir gemerkt!)


    Als wichtigste Aufgabe ist hier die Lebensmittelsicher-
    heit zu sehen. Man wähnt sich gerade auf dem guten Weg,
    da naht das Unheil wieder aus derselben berühmt-berüch-
    tigten Ecke, aus Bayern. Wieder hat ein bayerisches
    Staatsministerium in eklatanter Weise seine Aufgaben
    nicht wahrgenommen. Man glaubt es ja nicht, dass immer
    noch und immer wieder via Bayern der Verbraucher-
    schutz auf die leichte Schulter genommen wird.


    (Heinrich-Wilhelm Ronsöhr [CDU/CSU]: Staatssekretär Müller hat das aber immer ganz anders gesagt! – Zuruf von der CDU/CSU: Als bayerische Abgeordnete betreiben Sie nur Nestbeschmutzung; anders sind Sie nicht zufrieden! – Ludwig Stiegler [SPD]: Ein Schande für Bayern!)


    Es ist einfach nicht zu fassen, mit welcher Arroganz die
    Bayerische Staatsregierung nach den Skandaljahren 2000
    und 2001


    (Heinrich-Wilhelm Ronsöhr [CDU/CSU]: Ihr müsst mal Müller davon überzeugen!)


    zuerst die eigenen Fehler negiert und dann mit Trotz,
    Großsprecherei und falschen Versprechungen ein Ver-
    braucherministerium kreiert, das jetzt kläglich im alten
    Sumpf unterzugehen droht.


    (Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN – Heinrich-Wilhelm Ronsöhr [CDU/CSU]: Bayern hat gehandelt und ihr nicht!)





    Marita Sehn
    21330


    (C)



    (D)



    (A)



    (B)


    Zuerst schien es so, dass in Bayern kein Schwein ge-
    schlachtet wird, ohne dass der Herr Verbraucherminister
    Sinner persönlich dabeisteht. Und dann, liebe Kollegin-
    nen und Kollegen, weiß der Herr Sinner nichts von
    40 000 Schnelltests, die in einem Labor ohne Genehmi-
    gung durchgeführt wurden. Ja, wo waren Sie denn da,
    Herr Sinner, und Ihre Ministerialbürokratie?


    (Heinrich-Wilhelm Ronsöhr [CDU/CSU]: Herr Sinner muss auch die Labortests durchführen? Ludwig Stiegler [SPD]: Er hat Anzeigen für den „Bayernkurier“ geworben!)


    – Nein, aber er muss es wissen, liebe Kollegen. Dann hat
    er es gewusst, am 17. Dezember, und dann hat er vier Wo-
    chen gebraucht, von München nach Berlin eine Meldung
    zu machen.


    (Heinrich-Wilhelm Ronsöhr [CDU/CSU]: Otto Schily muss auch über sein Ministerium Bescheid wissen! – Er hat die Kriminalpolizei eingeschaltet! Und was habt ihr? Briefe verschlampt!)


    Glaubten Sie da den Weihnachtsfrieden nicht stören zu
    sollen oder glaubten Sie, dass die bayerischen Schotten
    schon dicht halten und dass nichts herauskommt?


    (Zuruf von der CDU/CSU: Was hätte es denn genützt? Der Brief wäre doch gar nicht angekommen! – Heiterkeit bei der CDU/CSU – Heinrich-Wilhelm Ronsöhr [CDU/CSU]: Er hätte noch sechs Wochen gebraucht!)


    Das neue bayerische Staatsministerium hat dem Ansehen
    Bayerns, dem Vertrauen in das Lebensmittel Fleisch und
    somit den Bauern und der Fleischwirtschaft schwer ge-
    schadet. Und nicht nur das: Letztlich sind wir durch die-
    sen neuerlichen Skandal in unseren föderalen Kontroll-
    strukturen im europäischen und internationalen Handel
    gefährdet. Herr Minister Sinner, wissen Sie eigentlich,
    welchen Flurschaden Sie anrichten, welche finanziellen
    Lasten dadurch auf Sie, auf uns alle zukommen können?
    Oder glauben Sie, dass Sie den bayerischen Agrarstandort
    noch mit einer verblassenden CSU-Glorie beleuchten
    können?


    (Beifall bei der SPD – Lachen bei der CDU/ CSU – Heinrich-Wilhelm Ronsöhr [CDU/ CSU]: Wenn die CSU mal so wenig Prozente kriegt wie die SPD in Bayern!)


    Die Verbraucher, die Bauern, der Bayerische Landtag und
    der Deutsche Bundestag warten auf Antwort. Wir werden
    Sie von diesen Antworten nicht entbinden. Wir werden
    täglich neue Fragen stellen und auf baldige Beantwortung
    drängen. Die Fragen lauten zum Beispiel: Wohin überall
    ist das nicht verkehrsfähige Fleisch verkauft worden?
    Welche Konsequenzen hat der Skandal für Südfleisch?
    Welche Folgen hat der Skandal für die mühsam herge-
    stellten Handelsbeziehungen ins Ausland? Wie wird Russ-
    land reagieren? Das Geschäft „München–Moskau“
    wurde so groß propagiert. Was werden Sie den russischen
    Handelspartnern sagen?


    (Heinrich-Wilhelm Ronsöhr [CDU/CSU]: Es war doch Stoiber, der die Russlandgeschäfte angeleiert hat!)


    Wie angeschmiert muss sich Mc Donald‘s vorkommen?
    Mc Donald‘s wirbt im Land mit heimischem Fleisch, mit
    Fleisch aus Bayern. Die müssen sich doch angeschmiert
    vorkommen.


    (Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN)


    Weil es mir wichtig ist, will ich noch ein weiteres
    Thema ansprechen. Ich weiß, dass uns Obst- und
    Gemüsebauern aus Franken und Schwaben – aus Asbach-
    Bäumenheim von der Tribüne aus – zuschauen. Diese wol-
    len Antworten auf die Fragen zum Pflanzenschutz haben.


    (Heinrich-Wilhelm Ronsöhr [CDU/CSU]: Dann sagen Sie einmal etwas für die und widersprechen Sie uns nicht!)


    Laxer Umgang mit Verbrauchersicherheit zahlt sich nicht
    aus. Das gilt zuvorderst für die Fleischproduktion, gilt
    aber auch für alle anderen Lebensmittel, auch für Obst
    und Gemüse.


    (Günter Baumann [CDU/CSU]: Auch für die importierten Produkte? – Heinrich-Wilhelm Ronsöhr [CDU/CSU]: Auch für die Südtiroler Produkte?)


    – Moment! Wir sind das deutsche Parlament. Deutsche
    Obst- und Gemüsebauern haben vorbildliche Anbau- und
    Pflanzenschutzmethoden entwickelt. Das gilt es zu wür-
    digen und positiv darzustellen.


    (Beifall bei Abgeordneten der SPD – Siegfried Hornung [CDU/CSU]: Und die machen Sie Schritt für Schritt schlecht!)


    – Mein Gott! Schauen Sie doch einmal an den Bodensee,
    Kollege Hornung!


    (Siegfried Hornung [CDU/CSU]: Ja! Wo kommt denn die Verunsicherung her?)


    Aber es gibt auch in diesem Bereich schwarze Schafe,
    die immer noch meinen, viel hilft viel und was früher gut
    war, ist auch heute noch gut. Das ist nicht so.


    (Heinrich-Wilhelm Ronsöhr [CDU/CSU]: Reden Sie über die roten Wölfe und nicht über die schwarzen Schafe!)


    Im Bereich des Pflanzenschutzes befinden wir uns in
    Europa und in Deutschland in einer Phase des Umbruchs
    und – im Interesse der Umwelt und der Verbraucher – der
    Umsetzung der europäischen Pflanzenschutzrichtlinie.
    Aber bei allem Bemühen ist hier über Jahre viel versäumt
    worden – die Kollegin Höfken hat es dargestellt –, weil
    Sie überhaupt kein Bewusstsein für das Problem in die-
    sem Bereich hatten.


    (Peter H. Carstensen [Nordstrand] [CDU/ CSU]: Das ist unerhört, was du da erzählst!)


    – Das ist so, Kollege.

    (Abg. Albert Deß [CDU/CSU] meldet sich zu einer Zwischenfrage)

    – Ich nehme keine Zwischenfragen an.




    Heidemarie Wright

    21331


    (C)



    (D)



    (A)



    (B)


    Ich weiß, wir werden nicht alle pflanzenschutzrechtli-
    chen Probleme lösen können. Aber das jetzt Erreichte darf
    nicht das letztlich Erreichbare sein.


    (Siegfried Hornung [CDU/CSU]: Was ist denn erreicht worden? – Heinrich-Wilhelm Ronsöhr [CDU/CSU]: Ihr habt doch gegen euren eigenen Gesetzentwurf gestimmt!)


    – Es ist ganz viel erreicht worden.

    (Heinrich-Wilhelm Ronsöhr [CDU/CSU]: Wann denn?)

    Wir werden die 7. Verordnung zur Änderung der

    Rückstandshöchstmengen noch rechtzeitig für diese
    Vegetationsperiode umsetzen.


    (Peter H. Carstensen [Nordstrand] [CDU/ CSU]: Ihr redet seit zwei Jahren davon, dass ihr was wollt, und lasst die Bauern hängen!)


    Frau Ministerin, ein herzlicher Appell an Sie, bei der Um-
    setzung des Pflanzenschutzrechtes die Interessen der
    deutschen Anbauer nicht außer Acht zu lassen.


    (Heinrich-Wilhelm Ronsöhr [CDU/CSU]: Ihr lasst die Obstbauern im Stich!)


    Ich will beides: Ich will nach wie vor den deutschen
    Anbauer und meinen politischen Einfluss. Diesen habe
    ich natürlich auch nur auf den deutschen Anbauer.


    (Albert Deß [CDU/CSU]: Südtiroler Äpfel sind parfümiert! – Heinrich-Wilhelm Ronsöhr [CDU/CSU]: Da hinten liegen Südtiroler Äpfel! Schaut euch an, wie die gespritzt worden sind!)


    Ich will zum Schluss noch einmal klar machen: Jeder,
    der Verbrauchersicherheit aus Selbstherrlichkeit oder
    falscher Kumpanei fahrlässig aufs Spiel setzt, hat seinen
    Job verfehlt und muss die Konsequenzen ziehen.


    (Beifall bei der SPD)

    Ich frage noch einmal: Welche Konsequenzen werden

    in Bayern gezogen? Wir werden dafür sorgen, dass sich
    die Bayerische Staatsregierung nicht wieder hinter die
    Kulissen ihrer jeweils unzuständigen Ministerien zurück-
    zieht. Ich sage als Bayerin: Das Land hat mehr verant-
    wortliche Politik und weniger Schaumschlägerei und
    Großsprecherei verdient. Wegducken gilt nicht mehr.
    Herr Minister Sinner, Sie sind angezählt.


    (Beifall bei der SPD – Heinrich-Wilhelm Ronsöhr [CDU/CSU]: Wenn die anderen Länder einmal so erfolgreich regiert würden wie Bayern, dann wäre es gut!)