Rede:
ID1420521300

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Metadaten
  • insert_drive_fileAus Protokoll: 14205

  • date_rangeDatum: 29. November 2001

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  • tocInhaltsverzeichnis
    Wahl der Abgeordneten Monika Griefahn als stellvertretendes Mitglied in den Verwaltungs- rat der Filmförderungsanstalt . . . . . . . . . . . . . 20195 A Erweiterung der Tagesordnung . . . . . . . . . . . 20195 A Fristabweichung für den Beginn der Beratung 20195 D Nachträgliche Ausschussüberweisung . . . . . . 20196 A Tagesordnungspunkt I: (Fortsetzung) a) Zweite Beratung des von der Bundes- regierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über die Feststellung des Bun- deshaushaltsplans für das Haushaltsjahr 2002 (Haushaltsgesetz 2002) (Drucksachen 14/6800, 14/7537) 20196 A b) Beschlussempfehlung und Bericht des Haushaltsausschusses zu der Unter- richtung durch die Bundesregierung: Finanzplan des Bundes 2001 bis 2005 (Drucksachen14/6801,14/7324,14/7538) 20196 B 20. Einzelplan 11 Bundesministerium fürArbeit und Sozial- ordnung (Drucksachen 14/7311, 14/7321) . . . . . . . 20196 B in Verbindung mit 21. a) Zweite und dritte Beratung des von den Fraktionen der SPD und des BÜNDNIS- SES 90/DIE GRÜNEN eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Bestim- mung der Schwankungsreserve in der Rentenversicherung derArbeiter und Angestellten (Drucksachen 14/7284, 14/7598, 14/7637) 20196 C b) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Arbeit und Sozial- ordnung zu dem Antrag der Abgeord- neten Karl-Josef Laumann, Horst Seehofer, weiterer Abgeodneter und der Fraktion der CDU/CSU: Keine system- widrigen Eingriffe bei der Schwan- kungsreserve (Drucksachen 14/7292, 14/7598) . . . . 20196 D Hans-Joachim Fuchtel CDU/CSU . . . . . . . . . 20196 D Dr. Konstanze Wegner SPD . . . . . . . . . . . . . 20199 A Dr. Irmgard Schwaetzer FDP . . . . . . . . . . . . 20201 D Dr. Thea Dückert BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 20204 B Dr. Heidi Knake-Werner PDS . . . . . . . . . . . . 20207 A Ewald Schurer SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20208 C Dr. Klaus Grehn PDS . . . . . . . . . . . . . . . 20208 D Horst Seehofer CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . 20210 C Walter Riester, Bundesminister BMA . . . . . . 20214 B Dr. Klaus Grehn PDS . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20218 B Walter Riester, Bundesminister BMA . . . . . . 20218 C Dirk Niebel FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20218 D Katrin Göring-Eckardt BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20220 B Pia Maier PDS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20221 D Renate Jäger SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20222 D Dr. Christa Luft PDS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20224 C Renate Jäger SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20225 A Karl-Josef Laumann CDU/CSU . . . . . . . . . . 20225 B Franz Thönnes SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20228 B Plenarprotokoll 14/205 Deutscher Bundestag Stenographischer Bericht 205. Sitzung Berlin, Donnerstag, den 29. November 2001 I n h a l t : Andreas Storm CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . 20230 A Ekin Deligöz BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 20231 C Klaus Brandner SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20232 D 22. Einzelplan 09 Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (Drucksachen 14/7309, 14/7321) . . . . . . . 20235 B in Verbindung mit 24. Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über die Feststellung des Wirtschaftsplans des ERP-Sondervermö- gens für das Jahr 2002 (ERP-Wirtschafts- plangesetz 2002) (Drucksachen 14/7259, 14/7608) . . . . . . . 20235 C Dankward Buwitt CDU/CSU . . . . . . . . . . . . 20235 D Manfred Hampel SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20237 C Rainer Brüderle FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20240 D Ernst Hinsken CDU/CSU . . . . . . . . . . . . 20243 A Michaele Hustedt BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20244 B Dr. Hermann Otto Solms FDP . . . . . . . . . 20245 C Rolf Kutzmutz PDS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20246 B Dr. Werner Müller, Bundesminister BMWi 20247 D Dr. Christa Luft PDS . . . . . . . . . . . . . . . . 20248 C Matthias Wissmann CDU/CSU . . . . . . . . . . . 20251 D Franziska Eichstädt-Bohlig BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20254 A Dagmar Wöhrl CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . 20255 C Namentliche Abstimmung . . . . . . . . . . . . . . . 20257 C Ergebnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20258 C 25. Einzelplan 30 Bundesministerium für Bildung und Forschung (Drucksachen 14/7318, 14/7321) . . . . . . . 20260 D Steffen Kampeter CDU/CSU . . . . . . . . . . . . 20261 A Siegrun Klemmer SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . 20264 B Steffen Kampeter CDU/CSU . . . . . . . . . . . . 20267 C Siegrun Klemmer SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . 20268 A Cornelia Pieper FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20268 C Hans-Josef Fell BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 20271 B Maritta Böttcher PDS . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20273 B Jörg Tauss SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20273 D Edelgard Bulmahn, Bundesministerin BMBF 20275 D Ulrike Flach FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20277 B Norbert Hauser (Bonn) CDU/CSU . . . . . 20278 B Maritta Böttcher PDS . . . . . . . . . . . . . . . 20279 B Dr. Martin Mayer (Siegertsbrunn) CDU/CSU 20281 B Hans-Josef Fell BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 20284 A Dr. Martin Mayer (Siegertsbrunn) CDU/CSU 20284 A Jörg Tauss SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20284 B Cornelia Pieper FDP . . . . . . . . . . . . . . . . 20285 A Ulrike Flach FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20286 B Dr. Reinhard Loske BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20287 A 26. Einzelplan 10 Bundesministerium für Verbraucher- schutz, Ernährung und Landwirtschaft (Drucksachen 14/7310, 14/7321) . . . . . . . 20289 A Josef Hollerith CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . 20289 B Iris Hoffmann (Wismar) SPD . . . . . . . . . . . . 20291 B Ulrich Heinrich FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20293 D Ulrike Höfken BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 20296 A Kersten Naumann PDS . . . . . . . . . . . . . . . . . 20298 A Jella Teuchner SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20299 C Heinrich-Wilhelm Ronsöhr CDU/CSU . . . . . 20301 A Renate Künast, Bundesministerin BMVEL 20302 D Ulrich Heinrich FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20305 D Josef Hollerith CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . 20306 B Renate Künast, Bundesministerin BMVEL 20306 B Dr. Klaus W. Lippold (Offenbach) CDU/CSU 20306 D Heino Wiese (Hannover) SPD . . . . . . . . . . . 20309 A 27. Einzelplan 15 Bundesministerium für Gesundheit (Drucksachen 14/7314, 14/7321) . . . . . . . 20311 C Dr. Michael Luther CDU/CSU . . . . . . . . . . . 20311 D Marion Caspers-Merk SPD . . . . . . . . . . . 20313 A Walter Schöler SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20314 A Detlef Parr FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20317 B Katrin Göring-Eckardt BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20319 D Dr. Ruth Fuchs PDS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20321 C Ulla Schmidt, Bundesministerin BMG . . . . . 20322 C Deutscher Bundestag – 14. Wahlperiode – 205. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 29. November 2001II Horst Seehofer CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . 20325 A Monika Knoche BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20327 C Dr. Ilja Seifert PDS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20329 A Klaus Kirschner SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20329 D Annette Widmann-Mauz CDU/CSU . . . . . . 20332 A Beratungen ohne Aussprache Tagesordnungspunkt V: Überweisungen im vereinfachten Ver- fahren a) Erste Beratung des von der Bundes- regierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Neuordnung der Statis- tik im Produzierenden Gewerbe und zurÄnderung des Gesetzes überKos- tenstrukturstatistik (Drucksache 14/7556) . . . . . . . . . . . . 20334 C b) Erste Beratung des von der Bundes- regierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Stärkung der vertrag- lichen Stellung von Urhebern und ausübenden Künstlern (Drucksache 14/7564) . . . . . . . . . . . . 20334 C c) Erste Beratung des von der Bundes- regierung eingebrachten Entwurfs ei- nes Gesetzes zur geordneten Beendi- gung der Kernenergienutzung zur gewerblichen Erzeugung von Elek- trizität (Drucksache 14/7261) . . . . . . . . . . . . 20334 D d) Erste Beratung des von der Bundes- regierung eingebrachten Entwurfs eines Forstvermehrungsgutgesetzes (Drucksache 14/7384) . . . . . . . . . . . . 20334 D e) Erste Beratung des von der Bundes- regierung eingebrachten Entwurfs ei- nes Gesetzes zu dem Protokoll vom 27. Februar 2001 zur Ergänzung des Abkommens vom 5. April 1993 zwi- schen der Bundesrepublik Deutsch- land und der Republik Lettland über den Luftverkehr (Drucksache 14/7419) . . . . . . . . . . . . 20334 D f) Beratung des Antrags der Abgeordne- ten Ulrike Flach, Cornelia Pieper, wei- terer Abgeordneter und der Fraktion der FDP: Deutscher Wissenschafts- preis (Drucksache 14/3811) . . . . . . . . . . . . . 20335 A in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 1: Weitere Überweisung im vereinfachten Verfahren Antrag der Fraktion der PDS: Sofort- und Wiederaufbauhilfe für Kuba nach dem Wirbelsturm Michelle (Drucksache 14/7597) . . . . . . . . . . . . . . . 20335 A Tagesordnungspunkt VI: Abschließende Beratungen ohne Aus- sprache a) Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Ände- rung des Anerkennungs- und Voll- streckungsausführungsgesetzes (Drucksachen14/7207,14/7418,14/7595) 20335 B b) Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Ent- wurfs eines Gesetzes über die Auf- hebung des Gesetzes zur Förderung der Rationalisierung im Steinkohlen- bergbau (Drucksachen 14/7238, 14/7607) . . . . 20335 C c) Zweite Beratung und Schlussabstim- mung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Abkommen vom 11. März 1996 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Demokrati- schen Volksrepublik Algerien über die gegenseitige Förderung und den gegenseitigen Schutz von Kapital- anlagen (Drucksachen 14/7042, 14/7482) . . . . 20335 D d) Zweite Beratung und Schlussabstim- mung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zu dem Vertrag vom 23. Mai 2000 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Republik Bot- suana über die Förderung und den gegenseitigen Schutz von Kapital- anlagen (Drucksachen 14/7043, 14/7525) . . . . 20336 A e) Zweite Beratung und Schlussabstim- mung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zu dem Vertrag vom 7. Februar 2000 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Demokrati- schen Sozialistischen Republik Sri Lanka über die Förderung und den gegenseitigen Schutz von Kapital- anlagen (Drucksachen 14/7036, 14/7526) . . . . 20336 A Deutscher Bundestag – 14. Wahlperiode – 205. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 29. November 2001 III f) – k) Beschlussempfehlungen des Petitions- ausschusses: Sammelübersichten 317, 318, 319, 320, 321, 322 zu Petitionen (Drucksachen 14/7494, 14/7495, 14/7496, 14/7497, 14/7498, 14/7499) . . . . . . . . 20336 B Zusatztagesordnungspunkt 2: Weitere abschließende Beratungen ohne Aussprache a) Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Ent- wurfs eines Gesetzes zur Bereinigung des als Bundesrecht fortgeltenden Rechts der Deutschen Demokrati- schen Republik (Drucksachen 14/6811, 14/7570) . . . . 20336 D b) Zweite Beratung und Schlussabstim- mung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Markenrechtsvertrag vom 27. Oktober 1994 (Drucksachen 14/7044, 14/7574) . . . . 20337 A 29. Einzelplan 12: Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen (Drucksachen 14/7312, 14/7321 . . . . . . . . 20337 B Bartholomäus Kalb CDU/CSU . . . . . . . . . . . 20337 C Annette Faße SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20340 B Horst Friedrich (Bayreuth) FDP . . . . . . . . . . 20342 D Franziska Eichstädt-Bohlig BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20344 A Christine Ostrowski PDS . . . . . . . . . . . . . . . 20347 A Kurt Bodewig, Bundesminister BMVBW . . . 20349 B Christine Ostrowski PDS . . . . . . . . . . . . . . . 20353 A Kurt Bodewig, Bundesminister BMVBW . . . 20353 D Dr.-Ing. Dietmar Kansy CDU/CSU . . . . . . . 20354 A Wolfgang Spanier SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . 20356 A Hans-Michael Goldmann FDP . . . . . . . . . . . 20358 C Dr. Hermann Kues CDU/CSU . . . . . . . . . . . 20359 D 30. Haushaltsgesetz 2002 (Drucksachen 14/7322, 14/7323) . . . . . . . 20362 C Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20362 D Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . 20363 A Deutscher Bundestag – 14. Wahlperiode – 205. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 29. November 2001IV Deutscher Bundestag – 14. Wahlperiode – 205. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 29. November 2001
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    Deutscher Bundestag – 14. Wahlperiode – 205. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 29. November 2001 Vizepräsidentin Petra Bläss 20362 (C) (D) (A) (B) Deutscher Bundestag – 14. Wahlperiode – 205. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 29. November 2001 20363 (C) (D) (A) (B) Altmann (Aurich), BÜNDNIS 90/ 29.11.2001 Gila DIE GRÜNEN Balt, Monika PDS 29.11.2001 Beck (Bremen), BÜNDNIS 90/ 29.11.2001 Marieluise DIE GRÜNEN Buntenbach, Annelie BÜNDNIS 90/ 29.11.2001 DIE GRÜNEN Catenhusen, SPD 29.11.2001 Wolf-Michael Erler, Gernot SPD 29.11.2001 Follak, Iris SPD 29.11.2001 Friedrich (Altenburg), SPD 29.11.2001 Peter Hauer, Nina SPD 29.11.2001 Heiderich, Helmut CDU/CSU 29.11.2001 Hiksch, Uwe PDS 29.11.2001 Kolbow, Walter SPD 29.11.2001 Kraus, Rudolf CDU/CSU 29.11.2001 Dr. Küster, Uwe SPD 29.11.2001 Lippmann, Heidi PDS 29.11.2001 Nachtwei, Winfried BÜNDNIS 90/ 29.11.2001 DIE GRÜNEN Nahles, Andrea SPD 29.11.2001 Dr. Protzner, Bernd CDU/CSU 29.11.2001 Roth (Gießen), Adolf CDU/CSU 29.11.2001 Rübenkönig, Gerhard SPD 29.11.2001 Schenk, Christina PDS 29.11.2001 Schlee, Dietmar CDU/CSU 29.11.2001 Schmitz (Baesweiler), CDU/CSU 29.11.2001 Hans Peter Dr. Schuchardt, Erika CDU/CSU 29.11.2001 Schultz (Everswinkel), SPD 29.11.2001 Reinhard Dr. Schwarz-Schilling, CDU/CSU 29.11.2001 Christian Dr. Freiherr von CDU/CSU 29.11.2001 Stetten, Wolfgang Dr. Süssmuth, Rita CDU/CSU 29.11.2001 Thiele, Carl-Ludwig FDP 29.11.2001 Dr. Thomae, Dieter FDP 29.11.2001 Wiesehügel, Klaus SPD 29.11.2001 entschuldigt bisAbgeordnete(r) einschließlich entschuldigt bisAbgeordnete(r) einschließlich Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten Anlage zum Stenographischen Bericht Druck: MuK. Medien- und Kommunikations GmbH, Berlin
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    Rede von Christine Ostrowski


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (PDS)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (PDS)

    Frau Präsidentin! Meine
    Damen und Herren! Als ich die aktuellen Beschlüsse des
    Haushaltsausschusses las, habe ich mich gefragt: Ja, ist
    denn heut‘ schon Weihnachten? Ich war wirklich über-
    rascht.


    (Horst Friedrich [Bayreuth] [FDP]: Wenn Weihnachten ist, muss aber auch E-Plus kommen!)


    Es ist Tatsache, dass der Verpflichtungsrahmen für wich-
    tige Programme gegenüber dem Entwurf des Haushalts
    deutlich aufgestockt worden ist. Das betrifft den dritten
    Förderweg sozialer Wohnungsbau alte Bundesländer, die
    Städtebauförderung West, den sozialen Wohnungsbau Ost
    – da ist es weniger deutlich – und die Soziale Stadt. Selbst-
    verständlich freut mich das; denn jede Mark mehr für den
    sozialen Wohnungsbau ist wichtig, auch jede für die
    Städtebauförderung und jede für die Soziale Stadt.

    Weil ich in der Vorweihnachtszeit immer besonders
    freundlich gestimmt bin,


    (Bartholomäus Kalb [CDU/CSU]: Der erste Advent ist erst nächsten Sonntag!)


    will ich allen Kämpfern an der Haushaltsfront ein Lob
    aussprechen. Frau Eichstädt-Bohlig, Herr Spanier und
    alle, die da gekämpft haben, bekommen jetzt also ein Lob,
    natürlich auch Herr Großmann. Das meine ich auch wirk-
    lich ehrlich.

    Aber Sie kennen mich und wissen, dass ich bei diesem
    Lob allein natürlich nicht stehen bleiben kann, denn der
    Vorgang macht mich doch ein wenig stutzig. Herr
    Dr. Kansy, Herr Spanier und wir alle haben miterlebt, dass
    hier monatelang beispielsweise über die Reform des so-
    zialen Wohnungsbaus diskutiert wurde. Wir und auch
    die CDU/CSU und die FDP haben immer wieder ange-
    mahnt, dass die Mindestausstattung, die man vorgesehen
    hatte, nämlich 230 Millionen Euro, hinten und vorn nicht
    langen könne, wenn es denn eine Reform werden solle.
    Wir haben insbesondere von Ihnen, Frau Eichstädt-
    Bohlig, die gleichen Argumente gehört, die Sie uns auch
    gerade wieder um die Ohren gehauen haben:


    (Dr.-Ing. Dietmar Kansy [CDU/CSU]: Das ist leider wahr!)


    „Die Mindestausstattung reicht für die Zielgruppe, die wir
    in Zukunft fördern wollen.“ „Wir müssen überhaupt mehr
    an den Bestand gehen.“ „Sie von der PDS können ja nur
    die Hand aufhalten und Geld fordern.“


    (Franziska Eichstädt-Bohlig [BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN]: Ihr hattet ja immer solche Berge!)


    Diese Argumente kamen immer und immer wieder im
    Brustton tiefster Überzeugung und mit dem Hinweis, Sie
    müssten den Haushalt konsolidieren.

    Deshalb darf ich mich schon ein bisschen wundern,
    dass Sie von diesem Standpunkt, den Sie so lange konse-
    quent und hartnäckig vertreten haben, nun ganz plötzlich
    abgegangen sind. Da stellt sich mir – vielleicht bin ich ja
    etwas verwirrt – doch die Frage: Haben Sie uns in den
    letzten Monaten belogen und haben Ihre damaligen Argu-
    mente nicht gestimmt


    (Iris Gleicke [SPD]: Wir lügen niemals, Frau Kollegin!)


    oder sind Ihre Argumente von heute, wenn Sie die Ansätze
    erhöhen, richtig? Was auch immer stimmt, so kann man
    eigentlich nicht miteinander umgehen. Sie können nicht
    in der Öffentlichkeit Argumente vertreten, die sie dann
    plötzlich ändern, um schließlich so zu tun, als wäre das al-
    les normal.


    (Dr.-Ing. Dietmar Kansy [CDU/CSU]: Doch, das können die! – Horst Friedrich [Bayreuth] [FDP]: Die Grünen können das!)


    – Ja, die können das. Das stimmt. Sie können das manch-
    mal vielleicht geschickter, als es die alte Koalition konnte.
    Das muss ich ebenfalls sagen.


    (Wilhelm Schmidt [Salzgitter] [SPD]: Da sind Sie sich zumindest mit der verwirrten FDP einig! – Horst Friedrich [Bayreuth] [FDP]: So tief sind wir noch nie gesunken!)


    Stutzig wird man natürlich auch, wenn man feststellt,
    dass Sie das Geld so plötzlich finden. Wenn wir oder eine
    der anderen Oppositionsfraktionen Anträge einbringen,
    dann entgegnen Sie mit den immer gleichen Argumenten:
    „Es gibt überhaupt keinen Spielraum mehr.“ Nicht nur in
    dieser Debatte, sondern auch in anderen Zusammenhän-
    gen – ich strapaziere jetzt nicht den Verteidigungshaus-
    halt – fällt mir auf, dass Sie dort, wo es Ihnen wichtig ist,
    immer in der Lage sind, Geld bereitzustellen. Wenn es da-
    rauf ankommt, dann tun Sie das sogar in allerletzter Mi-
    nute.


    (Beifall bei Abgeordneten der SPD und des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)


    Warum ist Ihnen das besonders wichtig? Ich gehe nicht
    auf Argumente wie diejenigen ein, die sich auf die Be-
    troffenen oder den sozialen Wohnungsbau beziehen, und
    schaue mir einfach ganz nüchtern die Zahlen an. Ich stelle
    fest, dass ein zusätzlicher Verpflichtungsrahmen allein für
    den sozialen Wohnungsbau und für die Förderung des
    Städtebaus in den Westländern in Höhe von rund
    170 Millionen Euro geschaffen wurde. Merken Sie sich
    diese Zahl! Für den sozialen Wohnungsbau im Osten
    werden demgegenüber nur rund 14 Millionen Euro zu-
    sätzlich zur Verfügung gestellt.


    (Iris Gleicke [SPD]: 4 Milliarden Aufbau Ost!)

    – Ich komme gleich zu der Menge. – Die Masse der von
    Ihnen zusätzlich zur Verfügung gestellten Gelder fließt in
    die alten Bundesländer. Auch wenn ich ihnen jede Mark
    gönne, darf ich einmal daran erinnern, dass die große
    Mehrzahl Ihrer Wähler im Westen wohnt.


    (Iris Gleicke [SPD]: Das ist ja wohl das Letzte! – Franziska Eichstädt-Bohlig [BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN]: Das ist nun wirklich unverschämt! – Wilhelm Schmidt [Salzgitter] [SPD]: Sie sind wirklich etwas verwirrt! – Bartholomäus Kalb [CDU/CSU]: Auch im Westen leben Menschen!)





    (C)


    (D)


    (A)


    (B)


    Man könnte den Verdacht haben, dass Sie an die nächsten
    Wahlen denken.


    (Beifall bei der PDS)

    Ich darf daran erinnern, dass sich die Wohnungswirt-

    schaft im Osten und nicht die Wohnungswirtschaft im
    Westen in einer existenziellen Krise befindet.


    (Franziska Eichstädt-Bohlig [BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN]: Heißt es „Stadtumbau West“ oder „Stadtumbau Ost“?)


    Ich komme zum Programm Stadtumbau Ost.

    (Zuruf von der SPD: Neid schüren, das ist eine schöne Debatte!)

    Um den Verpflichtungsrahmen in Höhe von 150 Milli-
    onen Euro, den Sie für das nächste Jahr bereitstellen, zu
    finanzieren, stehlen Sie ein Drittel bei der Gemein-
    schaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirt-
    schaftsstruktur“ und ein weiteres Drittel bei der klassi-
    schen Städtebauförderung Ost. Nur das letzte Drittel, das
    heißt nur 50 Millionen Euro, kommt aus allgemeinen
    Haushaltsmitteln.


    (Dr.-Ing. Dietmar Kansy [CDU/CSU]: So ist das leider! – Dr. Karlheinz Guttmacher [FDP]: Wo Sie Recht haben, haben Sie Recht!)


    Das ist die Wahrheit. An Barmitteln stellen Sie schlappe
    15 Millionen Euro bereit. Wenn man die Gelder für den
    Osten mit denen, die Sie zusätzlich für den Westen zur
    Verfügung stellen, vergleicht, dann werden die wahren
    Verhältnisse sichtbar.

    Alle Mittel, die für die anderen Bestandteile des Pro-
    gramms bereitgestellt werden, erschließen Sie ebenfalls
    nicht zusätzlich; vielmehr werden sie dadurch bereitge-
    stellt, dass andere Programme liquidiert werden. Liebe
    Frau Eichstädt-Bohlig, das Wohneigentumsprogramm
    wird schlicht und ergreifend durch die Abschaffung der
    Investitionszulage für die Selbstnutzer finanziert. Die er-
    höhte innerstädtische Investitionszulage wird durch den
    erhöhten Selbstbehalt der krisengeschüttelten ostdeut-
    schen Wohnungsunternehmen finanziert. Das von Ihnen
    bereitgestellte Darlehensprogramm wird im nächsten Jahr
    über ein KfW-Modernisierungsprogramm finanziert.


    (Franziska Eichstädt-Bohlig [BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN]: Wir finanzieren alles aus Steuergeldern! Ich weiß nicht, ob Sie das schon gehört haben!)


    Ab 2003 – das ist wohl das Allerschärfste – soll das Darle-
    hensprogramm aus dem Zuschussprogramm finanziert
    werden. Dazu kann ich nur sagen: Wenn das wirklich al-
    les ist, was der Bund im nächsten Jahr an zusätzlichem
    Geld bereitstellt, nämlich 50 Millionen Euro als Teil des
    Verpflichtungsrahmens, dann ist das zu wenig.

    Ich möchte etwas zum Gesamtfinanzrahmen sagen: Es
    ist unglaublich, welcher Eindruck erweckt wird. Ich habe

    Herrn Bodewig das letzte Mal öffentlich reden gehört, als
    er bei einem SPD-Forum die Einführungsrede hielt.
    Sie sagen gewöhnlich – aus Ihrem Munde ist das sehr
    eindrucksvoll –: Für das Programm Stadtumbau Ost
    stehen insgesamt 5 Milliarden DM bereit. Jeder normale
    Mensch, der sich nicht auskennt, muss glauben, dass diese
    5 Milliarden DM vom Bund kommen; schließlich äußern
    Sie sich dazu nie konkret. Ich betone: 2 Milliarden DM
    kommen vom Bund für acht Jahre, 2 Milliarden DM von
    den Ländern und 1 Milliarde DM von den – ich frage
    mich, woher sie es nehmen sollen; denn gerade diejeni-
    gen, die den höchsten Leerstand haben, sind am finanz-
    schwächsten – ostdeutschen Kommunen.


    (Beifall bei der PDS sowie bei Abgeordneten der FDP – Dr. Uwe-Jens Rössel [PDS]: Hört! Hört!)


    Zum Vergleich, meine Damen und Herren, besonders
    die von der Koalition: Die Expertenkommission Woh-
    nungsleerstand hat im Hinblick auf den Leerstand des
    Jahres 1998 festgestellt, dass damals bei den ostdeutschen
    Wohnungsunternehmen Belastungen in Höhe von 4 Mil-
    liarden DM aufgelaufen sind, nämlich 2 Milliarden DM
    Einnahmeverluste und 2 Milliarden DM Kostenbelastun-
    gen. Demzufolge kamen 1999 noch einmal 4 Milliarden
    DM hinzu; damit sind wir bei 8Milliarden DM Belastung.
    Im Jahr 2000 kommen wieder 4 Milliarden DM hinzu;
    damit sind wir bei 12 Milliarden DM Belastung. 2001
    sind es dann 16 Milliarden DM. Und so geht das dann
    weiter.


    (Wilhelm Schmidt [Salzgitter] [SPD]: Und die Zinsen und Zinseszinsen?)


    Ein Vergleich dieser Summe, durch die die ostdeutschen
    Unternehmen belastet werden, mit den 2 Milliarden DM
    Förderung, die Sie über acht Jahre vorgesehen haben,
    zeigt deutlich, dass die Verhältnismäßigkeit der Mittel
    überhaupt nicht gewahrt ist.


    (Beifall bei der PDS sowie bei Abgeordneten der FDP)


    Sie aber erwecken in der Öffentlichkeit absichtlich einen
    anderen Eindruck.

    In diesem Zusammenhang möchte ich zu Ihnen, Herr
    Hilsberg, noch ein Wort sagen: Ich bin vor drei oder vier
    Tagen zu einem ungefähr zweistündigen, sehr interessan-
    ten Gespräch mit dem Bürgermeister von Großräschen,
    SPD, zusammengekommen.


    (Wilhelm Schmidt [Salzgitter] [SPD]: Hat er sich nicht gegen Ihren Besuch wehren können?)


    Auch in seiner Gemeinde gibt es einen hohen Leerstand.
    Im Übrigen ist das dortige Stadtentwicklungskonzept fast
    fertig gestellt; es stimmt nicht, dass die jetzt erst anfangen
    müssen. Dieser SPD-Bürgermeister sagte mir: „Nun ja,
    Frau Ostrowski, jetzt ist ja alles geregelt. Es werden im
    nächsten Jahr ja 5Milliarden DM zur Verfügung gestellt.“

    Ich musste ihm sagen, wie es sich wirklich verhält und
    dass im nächsten Jahr keine 5 Milliarden DM fließen wer-
    den. Er aber hatte diesen Eindruck, obwohl er einer der
    besser informierten Politiker ist, da er immer wieder bei




    Christine Ostrowski
    20348


    (C)



    (D)



    (A)



    (B)


    Beratungen im brandenburgischen Innenministerium zu-
    gegen ist. Ich weiß, Herr Hilsberg, dass Sie diesen Wahl-
    kreis erobern wollen.


    (Eduard Oswald [CDU/CSU]: Die Uhr ist wohl stehen geblieben!)


    Ich kann Ihnen da nur empfehlen: Kümmern Sie sich bitte
    darum, dass, auch wenn Sie nicht mehr Geld zur Verfü-
    gung stellen, wenigstens ganz schnell Geld fließt. Es kann
    nicht sein, dass Sie den Wohnungsleerstand wie einen
    Berg vor sich herschieben.



Rede von: Unbekanntinfo_outline
Frau Ostrowski, Sie
müssen sich jetzt um das Ende Ihrer Rede bemühen.


  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Christine Ostrowski


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (PDS)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (PDS)

    Ich komme zum
    Schluss. – Wir haben drei Anträge gestellt, für die nicht
    mehr Geld eingestellt werden muss.

    Im ersten Antrag wird gefordert, die gesamte Ostför-
    derung in einem Topf zu bündeln und die Kommunen ent-
    scheiden zu lassen, was sie mithilfe dieses Geldes auf-
    bauen oder abreißen wollen.

    Der zweite Antrag fordert, die Mittel für bedrohte Exis-
    tenzen im Rahmen der Härtefallverordnung früher bereit-
    zustellen.

    Der dritte Antrag fordert, die Städtebauförderung Ost
    wieder auf den Ansatz anzuheben, der bisher dafür zur
    Verfügung stand,


    (Wilhelm Schmidt [Salzgitter] [SPD]: Da haben Sie doch auch immer schon gejammert!)


    und nicht die Mittel, die Sie für Abrisse einsetzen wollen,
    aus diesem Topf zu nehmen.

    Vielen Dank.

    (Beifall bei der PDS)