Rede:
ID1420520500

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Metadaten
  • insert_drive_fileAus Protokoll: 14205

  • date_rangeDatum: 29. November 2001

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  • tocInhaltsverzeichnis
    Wahl der Abgeordneten Monika Griefahn als stellvertretendes Mitglied in den Verwaltungs- rat der Filmförderungsanstalt . . . . . . . . . . . . . 20195 A Erweiterung der Tagesordnung . . . . . . . . . . . 20195 A Fristabweichung für den Beginn der Beratung 20195 D Nachträgliche Ausschussüberweisung . . . . . . 20196 A Tagesordnungspunkt I: (Fortsetzung) a) Zweite Beratung des von der Bundes- regierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über die Feststellung des Bun- deshaushaltsplans für das Haushaltsjahr 2002 (Haushaltsgesetz 2002) (Drucksachen 14/6800, 14/7537) 20196 A b) Beschlussempfehlung und Bericht des Haushaltsausschusses zu der Unter- richtung durch die Bundesregierung: Finanzplan des Bundes 2001 bis 2005 (Drucksachen14/6801,14/7324,14/7538) 20196 B 20. Einzelplan 11 Bundesministerium fürArbeit und Sozial- ordnung (Drucksachen 14/7311, 14/7321) . . . . . . . 20196 B in Verbindung mit 21. a) Zweite und dritte Beratung des von den Fraktionen der SPD und des BÜNDNIS- SES 90/DIE GRÜNEN eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Bestim- mung der Schwankungsreserve in der Rentenversicherung derArbeiter und Angestellten (Drucksachen 14/7284, 14/7598, 14/7637) 20196 C b) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Arbeit und Sozial- ordnung zu dem Antrag der Abgeord- neten Karl-Josef Laumann, Horst Seehofer, weiterer Abgeodneter und der Fraktion der CDU/CSU: Keine system- widrigen Eingriffe bei der Schwan- kungsreserve (Drucksachen 14/7292, 14/7598) . . . . 20196 D Hans-Joachim Fuchtel CDU/CSU . . . . . . . . . 20196 D Dr. Konstanze Wegner SPD . . . . . . . . . . . . . 20199 A Dr. Irmgard Schwaetzer FDP . . . . . . . . . . . . 20201 D Dr. Thea Dückert BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 20204 B Dr. Heidi Knake-Werner PDS . . . . . . . . . . . . 20207 A Ewald Schurer SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20208 C Dr. Klaus Grehn PDS . . . . . . . . . . . . . . . 20208 D Horst Seehofer CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . 20210 C Walter Riester, Bundesminister BMA . . . . . . 20214 B Dr. Klaus Grehn PDS . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20218 B Walter Riester, Bundesminister BMA . . . . . . 20218 C Dirk Niebel FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20218 D Katrin Göring-Eckardt BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20220 B Pia Maier PDS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20221 D Renate Jäger SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20222 D Dr. Christa Luft PDS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20224 C Renate Jäger SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20225 A Karl-Josef Laumann CDU/CSU . . . . . . . . . . 20225 B Franz Thönnes SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20228 B Plenarprotokoll 14/205 Deutscher Bundestag Stenographischer Bericht 205. Sitzung Berlin, Donnerstag, den 29. November 2001 I n h a l t : Andreas Storm CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . 20230 A Ekin Deligöz BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 20231 C Klaus Brandner SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20232 D 22. Einzelplan 09 Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (Drucksachen 14/7309, 14/7321) . . . . . . . 20235 B in Verbindung mit 24. Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über die Feststellung des Wirtschaftsplans des ERP-Sondervermö- gens für das Jahr 2002 (ERP-Wirtschafts- plangesetz 2002) (Drucksachen 14/7259, 14/7608) . . . . . . . 20235 C Dankward Buwitt CDU/CSU . . . . . . . . . . . . 20235 D Manfred Hampel SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20237 C Rainer Brüderle FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20240 D Ernst Hinsken CDU/CSU . . . . . . . . . . . . 20243 A Michaele Hustedt BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20244 B Dr. Hermann Otto Solms FDP . . . . . . . . . 20245 C Rolf Kutzmutz PDS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20246 B Dr. Werner Müller, Bundesminister BMWi 20247 D Dr. Christa Luft PDS . . . . . . . . . . . . . . . . 20248 C Matthias Wissmann CDU/CSU . . . . . . . . . . . 20251 D Franziska Eichstädt-Bohlig BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20254 A Dagmar Wöhrl CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . 20255 C Namentliche Abstimmung . . . . . . . . . . . . . . . 20257 C Ergebnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20258 C 25. Einzelplan 30 Bundesministerium für Bildung und Forschung (Drucksachen 14/7318, 14/7321) . . . . . . . 20260 D Steffen Kampeter CDU/CSU . . . . . . . . . . . . 20261 A Siegrun Klemmer SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . 20264 B Steffen Kampeter CDU/CSU . . . . . . . . . . . . 20267 C Siegrun Klemmer SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . 20268 A Cornelia Pieper FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20268 C Hans-Josef Fell BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 20271 B Maritta Böttcher PDS . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20273 B Jörg Tauss SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20273 D Edelgard Bulmahn, Bundesministerin BMBF 20275 D Ulrike Flach FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20277 B Norbert Hauser (Bonn) CDU/CSU . . . . . 20278 B Maritta Böttcher PDS . . . . . . . . . . . . . . . 20279 B Dr. Martin Mayer (Siegertsbrunn) CDU/CSU 20281 B Hans-Josef Fell BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 20284 A Dr. Martin Mayer (Siegertsbrunn) CDU/CSU 20284 A Jörg Tauss SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20284 B Cornelia Pieper FDP . . . . . . . . . . . . . . . . 20285 A Ulrike Flach FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20286 B Dr. Reinhard Loske BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20287 A 26. Einzelplan 10 Bundesministerium für Verbraucher- schutz, Ernährung und Landwirtschaft (Drucksachen 14/7310, 14/7321) . . . . . . . 20289 A Josef Hollerith CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . 20289 B Iris Hoffmann (Wismar) SPD . . . . . . . . . . . . 20291 B Ulrich Heinrich FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20293 D Ulrike Höfken BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 20296 A Kersten Naumann PDS . . . . . . . . . . . . . . . . . 20298 A Jella Teuchner SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20299 C Heinrich-Wilhelm Ronsöhr CDU/CSU . . . . . 20301 A Renate Künast, Bundesministerin BMVEL 20302 D Ulrich Heinrich FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20305 D Josef Hollerith CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . 20306 B Renate Künast, Bundesministerin BMVEL 20306 B Dr. Klaus W. Lippold (Offenbach) CDU/CSU 20306 D Heino Wiese (Hannover) SPD . . . . . . . . . . . 20309 A 27. Einzelplan 15 Bundesministerium für Gesundheit (Drucksachen 14/7314, 14/7321) . . . . . . . 20311 C Dr. Michael Luther CDU/CSU . . . . . . . . . . . 20311 D Marion Caspers-Merk SPD . . . . . . . . . . . 20313 A Walter Schöler SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20314 A Detlef Parr FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20317 B Katrin Göring-Eckardt BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20319 D Dr. Ruth Fuchs PDS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20321 C Ulla Schmidt, Bundesministerin BMG . . . . . 20322 C Deutscher Bundestag – 14. Wahlperiode – 205. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 29. November 2001II Horst Seehofer CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . 20325 A Monika Knoche BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20327 C Dr. Ilja Seifert PDS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20329 A Klaus Kirschner SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20329 D Annette Widmann-Mauz CDU/CSU . . . . . . 20332 A Beratungen ohne Aussprache Tagesordnungspunkt V: Überweisungen im vereinfachten Ver- fahren a) Erste Beratung des von der Bundes- regierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Neuordnung der Statis- tik im Produzierenden Gewerbe und zurÄnderung des Gesetzes überKos- tenstrukturstatistik (Drucksache 14/7556) . . . . . . . . . . . . 20334 C b) Erste Beratung des von der Bundes- regierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Stärkung der vertrag- lichen Stellung von Urhebern und ausübenden Künstlern (Drucksache 14/7564) . . . . . . . . . . . . 20334 C c) Erste Beratung des von der Bundes- regierung eingebrachten Entwurfs ei- nes Gesetzes zur geordneten Beendi- gung der Kernenergienutzung zur gewerblichen Erzeugung von Elek- trizität (Drucksache 14/7261) . . . . . . . . . . . . 20334 D d) Erste Beratung des von der Bundes- regierung eingebrachten Entwurfs eines Forstvermehrungsgutgesetzes (Drucksache 14/7384) . . . . . . . . . . . . 20334 D e) Erste Beratung des von der Bundes- regierung eingebrachten Entwurfs ei- nes Gesetzes zu dem Protokoll vom 27. Februar 2001 zur Ergänzung des Abkommens vom 5. April 1993 zwi- schen der Bundesrepublik Deutsch- land und der Republik Lettland über den Luftverkehr (Drucksache 14/7419) . . . . . . . . . . . . 20334 D f) Beratung des Antrags der Abgeordne- ten Ulrike Flach, Cornelia Pieper, wei- terer Abgeordneter und der Fraktion der FDP: Deutscher Wissenschafts- preis (Drucksache 14/3811) . . . . . . . . . . . . . 20335 A in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 1: Weitere Überweisung im vereinfachten Verfahren Antrag der Fraktion der PDS: Sofort- und Wiederaufbauhilfe für Kuba nach dem Wirbelsturm Michelle (Drucksache 14/7597) . . . . . . . . . . . . . . . 20335 A Tagesordnungspunkt VI: Abschließende Beratungen ohne Aus- sprache a) Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Ände- rung des Anerkennungs- und Voll- streckungsausführungsgesetzes (Drucksachen14/7207,14/7418,14/7595) 20335 B b) Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Ent- wurfs eines Gesetzes über die Auf- hebung des Gesetzes zur Förderung der Rationalisierung im Steinkohlen- bergbau (Drucksachen 14/7238, 14/7607) . . . . 20335 C c) Zweite Beratung und Schlussabstim- mung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Abkommen vom 11. März 1996 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Demokrati- schen Volksrepublik Algerien über die gegenseitige Förderung und den gegenseitigen Schutz von Kapital- anlagen (Drucksachen 14/7042, 14/7482) . . . . 20335 D d) Zweite Beratung und Schlussabstim- mung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zu dem Vertrag vom 23. Mai 2000 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Republik Bot- suana über die Förderung und den gegenseitigen Schutz von Kapital- anlagen (Drucksachen 14/7043, 14/7525) . . . . 20336 A e) Zweite Beratung und Schlussabstim- mung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zu dem Vertrag vom 7. Februar 2000 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Demokrati- schen Sozialistischen Republik Sri Lanka über die Förderung und den gegenseitigen Schutz von Kapital- anlagen (Drucksachen 14/7036, 14/7526) . . . . 20336 A Deutscher Bundestag – 14. Wahlperiode – 205. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 29. November 2001 III f) – k) Beschlussempfehlungen des Petitions- ausschusses: Sammelübersichten 317, 318, 319, 320, 321, 322 zu Petitionen (Drucksachen 14/7494, 14/7495, 14/7496, 14/7497, 14/7498, 14/7499) . . . . . . . . 20336 B Zusatztagesordnungspunkt 2: Weitere abschließende Beratungen ohne Aussprache a) Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Ent- wurfs eines Gesetzes zur Bereinigung des als Bundesrecht fortgeltenden Rechts der Deutschen Demokrati- schen Republik (Drucksachen 14/6811, 14/7570) . . . . 20336 D b) Zweite Beratung und Schlussabstim- mung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Markenrechtsvertrag vom 27. Oktober 1994 (Drucksachen 14/7044, 14/7574) . . . . 20337 A 29. Einzelplan 12: Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen (Drucksachen 14/7312, 14/7321 . . . . . . . . 20337 B Bartholomäus Kalb CDU/CSU . . . . . . . . . . . 20337 C Annette Faße SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20340 B Horst Friedrich (Bayreuth) FDP . . . . . . . . . . 20342 D Franziska Eichstädt-Bohlig BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20344 A Christine Ostrowski PDS . . . . . . . . . . . . . . . 20347 A Kurt Bodewig, Bundesminister BMVBW . . . 20349 B Christine Ostrowski PDS . . . . . . . . . . . . . . . 20353 A Kurt Bodewig, Bundesminister BMVBW . . . 20353 D Dr.-Ing. Dietmar Kansy CDU/CSU . . . . . . . 20354 A Wolfgang Spanier SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . 20356 A Hans-Michael Goldmann FDP . . . . . . . . . . . 20358 C Dr. Hermann Kues CDU/CSU . . . . . . . . . . . 20359 D 30. Haushaltsgesetz 2002 (Drucksachen 14/7322, 14/7323) . . . . . . . 20362 C Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20362 D Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . 20363 A Deutscher Bundestag – 14. Wahlperiode – 205. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 29. November 2001IV Deutscher Bundestag – 14. Wahlperiode – 205. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 29. November 2001
  • folderAnlagen
    Deutscher Bundestag – 14. Wahlperiode – 205. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 29. November 2001 Vizepräsidentin Petra Bläss 20362 (C) (D) (A) (B) Deutscher Bundestag – 14. Wahlperiode – 205. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 29. November 2001 20363 (C) (D) (A) (B) Altmann (Aurich), BÜNDNIS 90/ 29.11.2001 Gila DIE GRÜNEN Balt, Monika PDS 29.11.2001 Beck (Bremen), BÜNDNIS 90/ 29.11.2001 Marieluise DIE GRÜNEN Buntenbach, Annelie BÜNDNIS 90/ 29.11.2001 DIE GRÜNEN Catenhusen, SPD 29.11.2001 Wolf-Michael Erler, Gernot SPD 29.11.2001 Follak, Iris SPD 29.11.2001 Friedrich (Altenburg), SPD 29.11.2001 Peter Hauer, Nina SPD 29.11.2001 Heiderich, Helmut CDU/CSU 29.11.2001 Hiksch, Uwe PDS 29.11.2001 Kolbow, Walter SPD 29.11.2001 Kraus, Rudolf CDU/CSU 29.11.2001 Dr. Küster, Uwe SPD 29.11.2001 Lippmann, Heidi PDS 29.11.2001 Nachtwei, Winfried BÜNDNIS 90/ 29.11.2001 DIE GRÜNEN Nahles, Andrea SPD 29.11.2001 Dr. Protzner, Bernd CDU/CSU 29.11.2001 Roth (Gießen), Adolf CDU/CSU 29.11.2001 Rübenkönig, Gerhard SPD 29.11.2001 Schenk, Christina PDS 29.11.2001 Schlee, Dietmar CDU/CSU 29.11.2001 Schmitz (Baesweiler), CDU/CSU 29.11.2001 Hans Peter Dr. Schuchardt, Erika CDU/CSU 29.11.2001 Schultz (Everswinkel), SPD 29.11.2001 Reinhard Dr. Schwarz-Schilling, CDU/CSU 29.11.2001 Christian Dr. Freiherr von CDU/CSU 29.11.2001 Stetten, Wolfgang Dr. Süssmuth, Rita CDU/CSU 29.11.2001 Thiele, Carl-Ludwig FDP 29.11.2001 Dr. Thomae, Dieter FDP 29.11.2001 Wiesehügel, Klaus SPD 29.11.2001 entschuldigt bisAbgeordnete(r) einschließlich entschuldigt bisAbgeordnete(r) einschließlich Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten Anlage zum Stenographischen Bericht Druck: MuK. Medien- und Kommunikations GmbH, Berlin
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Bartholomäus Kalb


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CSU)

    Der Bundeskanz-
    ler hat ja eine Sommerreise in die neuen Bundesländer un-
    ternommen, bei der er große Ankündigungen und Ver-
    sprechungen gemacht hat, die aber nicht eingehalten
    wurden. Wir haben dann im Haushaltsausschuss die ent-
    sprechenden Anträge gestellt. Diese wurden von der Ko-
    alition abgelehnt, weil sie dem Bundeskanzler nicht fol-
    gen wollte.


    (Eduard Oswald [CDU/CSU]: Wir auch nicht!)


    Das ist der Unterschied zwischen Ankündigungen und
    Taten. Wir sind dafür, dass das, was angekündigt wird,
    auch in die Tat umgesetzt wird und dass den Menschen
    geholfen wird. Dieser Verkehrsetat gibt leider keine Ant-
    worten auf die drängenden Fragen. Deswegen können wir
    ihm auch nicht zustimmen.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)




Rede von: Unbekanntinfo_outline
Für die SPD-Fraktion
spricht jetzt die Kollegin Annette Faße.


  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Annette Faße


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)

    Frau Präsidentin! Liebe Kolle-
    ginnen und Kollegen! Eigentlich wäre nun mein Kollege
    Gerd Rübenkönig als zuständiger Berichterstatter im
    Haushaltsausschuss an der Reihe. Von dieser Stelle aus
    wünsche ich ihm alle Gesundheit. Dieses Signal, denke
    ich, sollten wir gemeinsam geben.


    (Beifall im ganzen Hause)

    Es fällt mir natürlich überhaupt nicht schwer, heute

    zum Verkehrshaushalt Stellung zu nehmen; denn das ist
    ein Verkehrshaushalt, der sich wirklich sehen lassen kann.
    Der Verkehrshaushalt ist mit seinen 26,37 Milliarden

    Euro der drittgrößte Einzelhaushalt und zugleich der
    größte Investitionshaushalt des Bundes.


    (Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN)


    Mit 13,5 Milliarden Euro liegen die Investitionen auf
    Rekordniveau.


    (Dr. Hermann Kues [CDU/CSU]: Die sinken!)

    Damit sind knapp die Hälfte aller Investitionen des Bun-
    des Investitionen im Verkehrs- und Baubereich.


    (Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN)


    Diese Zahlen machen deutlich, welchen Stellenwert
    die Verwirklichung einer effizienten und umweltgerech-
    ten Verkehrspolitik für uns hat. Darüber hinaus leisten
    diese Investitionen einen wichtigen Beitrag zur Bekämp-
    fung der Arbeitslosigkeit, zum Beispiel in der Bauwirt-
    schaft, und zur wirtschaftlichen Entwicklung.


    (Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN)


    Der Kollege Kalb hat die prognostizierten Zahlen für
    den Personen- und Güterverkehr genannt. Wir stellen uns
    der damit verbundenen großen Herausforderung, hier ver-
    antwortungsvoll handeln zu müssen.

    Ich sage ganz deutlich, meine lieben Kolleginnen und
    Kollegen der Opposition: Die Schlaglöcher Ihrer Politik
    bekommen wir täglich zu spüren. Tausende von Lang-
    samfahrstellen auf Straße und Schiene sind die Folge Ih-
    rer jahrelangen ungenügenden Investitionspolitik.


    (Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN – Eduard Oswald [CDU/CSU]: Na! Was fahren Sie für ein Fahrzeug? – Bartholomäus Kalb [CDU/CSU]: An Ihrem Fahrzeug sind die Stoßdämpfer kaputt! – Weitere Zurufe von der CDU/CSU)


    Ihre fehlende Voraussicht ist jüngst in einer Studie des
    Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung bestätigt
    worden, meine Herren. Nach einer Berechnung des DIW
    – also eines neutralen Instituts – beträgt die Investitions-
    lücke für zwischen 1991 und 1998 begonnene Projekte
    mindestens 5 Milliarden DM.

    Statt in der Vergangenheit die notwendigen Ersatz-
    investitionen zu tätigen, gab es lediglich haufenweise
    Spatenstiche von Herrn Wissmann. Eine solche Politik
    lehnen wir ab. Danach nämlich klaffte eine große Lücke
    und kamen große Probleme, denen wir jetzt gegenüber-
    stehen.

    Wir stehen für eine ganz klare, verlässliche Haushalts-
    politik. Dies gilt auch für den Verkehrsbereich.


    (Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN)


    Das heißt für uns, dass wir den Bundesverkehrswege-
    plan – ich weiß, bei diesem Wort bekommen gleich alle
    lange Ohren und die Haare stehen zu Berge –,


    (Bartholomäus Kalb [CDU/CSU]: Glauben Sie, dass wir Haushalte nicht lesen können?)





    Bartholomäus Kalb
    20340


    (C)



    (D)



    (A)



    (B)


    der mit circa 100 Milliarden DM unterfinanziert ist, in
    Ordnung bringen.


    (Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN – Widerspruch bei der CDU/ CSU)


    Das geht nicht von einem Tag auf den anderen. Dafür ist
    ein vernünftiger zeitlicher Ablauf erforderlich. Hier las-
    sen wir uns auch nicht drängen. 1 700 Maßnahmen adä-
    quat zu untersuchen und zu bewerten dauert seine Zeit.
    Hier ist Qualität gefragt und die werden wir liefern.


    (Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN)


    Damit wir aber weiter handlungsfähig sind – jetzt
    komme ich zu den vom Kollegen Kalb angesprochenen
    vielen Programmen –, haben wir mehrere Programme
    aufgelegt. Die vielen Programme sind doch super. Das
    erste Programm, das Investitionsprogramm 1999 bis
    2003, ist dazu da, Klarheit, Verlässlichkeit und Planungs-
    sicherheit zu schaffen sowie den Einsatz der Haushalts-
    mittel adäquat zu regeln. Was haben Sie gegen ein IP? Das
    ist für mich überhaupt nicht zu verstehen.


    (Bartholomäus Kalb [CDU/CSU]: Überhaupt nichts, wenn es mit Geld unterlegt ist!)


    Das zweite Programm – Zukunftsinvestitionspro-
    gramm – ist ebenfalls eine tolle Geschichte. Mit diesem
    ist es gelungen, für den Baubereich zusätzliche Gelder
    locker zu machen.


    (Beifall bei Abgeordneten der SPD)

    In Ihrem Entschließungsantrag fordern Sie, alle Möglich-
    keiten zu nutzen. Statt anzuerkennen, dass das hier gelun-
    gen ist, stöhnen Sie: noch ein Programm! Es ist doch toll,
    dass wir dieses Programm haben.


    (Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN – Eduard Oswald [CDU/CSU]: Das ist ein Programmsalat!)


    Es hilft vielen Menschen, die schon lange auf eine Orts-
    umgehung warten.


    (Wilhelm Schmidt [Salzgitter] [SPD]: Sehr richtig!)


    Das Dritte – ich sage an dieser Stelle klar und deutlich,
    dass das völlig in Ordnung ist – ist das Anti-Stau-Pro-
    gramm. Wenn Sie sagen, das sei eine Investition in die Zu-
    kunft, muss ich Ihnen zustimmen. Wir aber wollen die
    Zukunft gestalten. Darum begeben wir uns ganz konse-
    quent auf diesen Weg.


    (Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN)


    Dieses Programm hängt mit der Einführung der LKW-
    Maut zusammen. Wir gehen zum ersten Mal einen ganz
    neuen Weg, wir machen nämlich den Schritt weg von der
    Haushaltsfinanzierung hin zur Nutzerfinanzierung.


    (Horst Friedrich [Bayreuth] [FDP]: Das haben Sie bisher immer als Teufelszeug abgelehnt!)


    Durch die streckenbezogene Autobahnmaut werden alle
    schweren LKWs gleichermaßen und gerecht an den We-

    gekosten in Deutschland beteiligt. Die Maut ist eine wett-
    bewerbsneutrale Abgabeform. Die Spediteure haben die
    Einführung begrüßt. Der Verkehrsminister hat gesagt, er
    werde weiterhin konsequent für eine europäische Harmo-
    nisierung der Wettbewerbsbedingungen einstehen;


    (Dr. Karlheinz Guttmacher [FDP]: Dann macht mal!)


    dies habe Vorrang vor allen anderen Hilfen.
    Das Anti-Stau-Programm – das betone ich noch einmal

    deutlich – läuft, das ist korrekt, nur bis zu einem be-
    stimmten Zeitpunkt. Unser Interesse als Verkehrspolitiker
    ist es, eine Fortführung – genau wie bei dem unter Einsatz
    der UMTS-Mittel finanzierten ZIP-Programm – zu errei-
    chen. Das ist vollkommen klar. Darüber können Sie sich
    nicht beklagen.


    (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)


    Wir machen noch etwas, was auch Sie in Ihrem Ent-
    schließungsantrag fordern – zumindest diesen Teil kön-
    nen Sie wieder streichen –, wenn auch nicht über Vorfi-
    nanzierungsmaßnahmen, wie das in Ihrem Antrag steht:
    Wir wollen die Mauteinnahmen zusätzlich sinnvoll ein-
    setzen. Darum wollen wir ein Betreibermodell mit der Be-
    teiligung privater Investoren für den Ausbau einer fünf-
    ten und sechsten Spur bei Autobahnen. Was ist daran
    eigentlich schlimm, Herr Kalb? Das ist eine wunderbare
    Idee, mit der wir schneller etwas initiieren können, als
    wenn wir uns alleine auf Haushaltsmittel verlassen wür-
    den.


    (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)


    Wir geben der DBAG ganz bewusst Geld, weil wir die
    Schere zwischen Straßen- und Schieneninvestitionen
    schließen wollen. Es ist richtig: Es ist ein Ärgernis, wenn
    es nicht gelingt, die zur Verfügung gestellten Gelder aus-
    zugeben. Wir geben darum dieses Jahr das erste Mal diese
    Investitionsmittel frei, um die Gelder zur Intensivierung
    von Planungen einzusetzen. Aber wer ist eigentlich daran
    schuld, dass die Planungskapazitäten derart zurück-
    gefahren wurden, meine Damen und Herren der Opposi-
    tion? Das gilt es, einmal zu fragen.


    (Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN)


    Ich sehe die Strukturen der Entscheidungsfindung im
    Planungsbereich sehr kritisch. Wir müssen hier gemein-
    sam versuchen, mit der DBAG und den zuständigen Stel-
    len, also dem Ministerium und dem EBA, herauszufinden,
    wo es Möglichkeiten gibt, Planungen zu beschleunigen.
    Hier Druck zu machen, halte ich für eine ganz vernünftige
    und korrekte Sache.


    (Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN)


    Wir werden die DBAG in die Pflicht nehmen. Das sage
    ich ganz deutlich. Auch uns ist daran gelegen, dass die
    Mittel, die für Schieneninvestitionen bereitgestellt
    werden, auch in dem entsprechenden Bereich verbraucht
    werden.


    (Beifall bei Abgeordneten der SPD und des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)





    Annette Faße

    20341


    (C)



    (D)



    (A)



    (B)


    Wir werden dieses Jahr sehr kritische Begleiter der
    DB AG sein – das waren wir schon und das bleiben wir
    auch. Wir werden das, was Herr Mehdorn zugesagt hat,
    ganz konsequent einfordern.


    (Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN)


    Auch die Bundeswasserstraßen – das sage ich ganz
    deutlich – werden mit 1,5 Milliarden Euro bedacht. Ein
    Teil davon entfällt auf Investitionen.

    Jetzt mag man immer sagen, dass dies alles für die
    Straße – die Anträge haben Sie gestellt –, für die Schiene
    und für die Wasserstraßen zu wenig ist. Aber es gibt von
    Ihnen nicht einen Vorschlag zur Gegenfinanzierung. Ich
    habe es noch einmal nachgelesen: Die von Ihnen gefor-
    derten Summen ergeben addiert 65 Milliarden DM, die
    Sie zur Verfügung stellen wollen.


    (Dr.-Ing. Dietmar Kansy [CDU/CSU]: Brutto oder netto?)


    Es gab nicht einen konsequenten Vorschlag, wo Sie dieses
    Geld hernehmen wollen. Das halte ich für unglaubwürdig.


    (Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN – Iris Gleicke [SPD]: Das ist es auch! – Franziska Eichstädt-Bohlig [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Druckmaschinen!)


    In den Haushaltsberatungen – auf diese Punkte möchte
    ich gerne noch eingehen – haben wir als Parlament teil-
    weise gemeinsam einige Veränderungen vorgenommen,
    die uns als Abgeordnete sehr wichtig waren. Wir haben
    die Mittel für den kombinierten Verkehr auf 150 Milli-
    onen DM erhöht. Es ist für uns weiterhin ein sehr wichti-
    ges Zeichen, den kombinierten Verkehr nicht nur in Sonn-
    tagsreden zu loben, sondern in diesem Bereich aktiv zu
    werden. Ich finde es sehr gut, dass wir dadurch private
    Gelder locker machen können; denn nur gemeinsam kön-
    nen wir hier aktiv werden.


    (Beifall bei Abgeordneten der SPD und des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)


    Ich möchte auch noch darauf hinweisen, dass wir das
    erste Mal eine Beihilfe für die Seeschifffahrt im Haus-
    halt haben, die über die Ausbildungshilfe hinausgeht.
    Nicht zuletzt angesichts der Tatsache, dass das schwedi-
    sche Parlament vor einigen Tagen eine hundertprozentige
    Lohnsteuererstattung für die Reeder beschlossen hat, war
    es wichtig, hier ein Zeichen für die Arbeitsplätze an der
    Küste zu setzen. Wir haben in den Beratungen gemeinsam
    eine Aufstockung erreicht. Dies ist für unsere Arbeitneh-
    mer an der Küste und auch für die Reeder ein ganz wich-
    tiger Punkt. Ich gehe davon aus, dass wir damit die anste-
    henden Ausflaggungen der Fähren auf der Ostsee
    verhindern können. Ich hoffe, dass dieses Zeichen so ver-
    standen wird.


    (Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN)


    Auch für die Schiffssicherheit gibt es in diesem Haus-
    halt ein deutliches Signal. Ich möchte das an einem Punkt
    festmachen, nämlich an der Bereitstellung von 9,4 Milli-
    onen Euro für 2002, um ein neues Mehrzweckschiff für

    die Ostsee in Auftrag zu geben und zu bauen. Das ist die
    erste Marge; das andere geht in den Bereich Verpflich-
    tungsermächtigung. Wir haben damit etwas gemacht, was
    es bisher noch nicht gab: Es gibt jetzt ein Sicherheitskon-
    zept sowohl für die Nordsee als auch für die Ostsee. Wir
    stehen auch finanziell dazu, das heißt, wir finanzieren ein
    Mehrzweckschiff für die Ostsee. Damit haben wir ein
    deutliches Zeichen im Haushalt 2002 gesetzt. Das sollten
    wir alle begrüßen.


    (Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN)


    Zum Etat des Bundesverkehrsministers gehören auch
    die 100 Millionen Euro, die wir zur Förderung des Rad-
    verkehrs eingestellt haben. Dazu hatten wir bereits im
    Sommer einen Antrag eingebracht. Damit bekommt der
    Radverkehr unter Rot-Grün eine neue Wertigkeit. Ich
    halte es für richtig und wichtig, dass wir nicht nur Anträge
    verabschiedet haben, sondern dass wir auch dafür gesorgt
    haben, dass sich die neue Wertigkeit des Radverkehrs im
    Haushalt wiederfindet. Wir haben im Bereich des Radwe-
    gebaus ein Zeichen gesetzt.


    (Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN)


    Ich möchte meine heutige Rede mit dem Thema be-
    enden, mit dem der Kollege Gerhard Rübenkönig immer
    seine Reden beendet, nämlich mit dem Transrapid. Wir
    stehen zum Transrapid.


    (Widerspruch bei der CDU/CSU und der FDP)

    Es gibt keinerlei Einschränkungen in finanzieller Hin-
    sicht. Wir werden die Machbarkeitsstudien in Ruhe ab-
    warten. Ich betone: Der Transrapid ist uns lieb und teuer.


    (Beifall bei Abgeordneten der SPD und des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN – Lachen bei der CDU/CSU und der FDP)


    Wir können auf den vorliegenden Haushalt des Bun-
    desverkehrsministers stolz sein. Er erfüllt – das ist klar –
    zwar nicht alle Wünsche. Aber er ist machbar, konkret und
    konsequent.

    Danke schön.

    (Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN)