Rede:
ID1420512300

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Metadaten
  • insert_drive_fileAus Protokoll: 14205

  • date_rangeDatum: 29. November 2001

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  • tocInhaltsverzeichnis
    Wahl der Abgeordneten Monika Griefahn als stellvertretendes Mitglied in den Verwaltungs- rat der Filmförderungsanstalt . . . . . . . . . . . . . 20195 A Erweiterung der Tagesordnung . . . . . . . . . . . 20195 A Fristabweichung für den Beginn der Beratung 20195 D Nachträgliche Ausschussüberweisung . . . . . . 20196 A Tagesordnungspunkt I: (Fortsetzung) a) Zweite Beratung des von der Bundes- regierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über die Feststellung des Bun- deshaushaltsplans für das Haushaltsjahr 2002 (Haushaltsgesetz 2002) (Drucksachen 14/6800, 14/7537) 20196 A b) Beschlussempfehlung und Bericht des Haushaltsausschusses zu der Unter- richtung durch die Bundesregierung: Finanzplan des Bundes 2001 bis 2005 (Drucksachen14/6801,14/7324,14/7538) 20196 B 20. Einzelplan 11 Bundesministerium fürArbeit und Sozial- ordnung (Drucksachen 14/7311, 14/7321) . . . . . . . 20196 B in Verbindung mit 21. a) Zweite und dritte Beratung des von den Fraktionen der SPD und des BÜNDNIS- SES 90/DIE GRÜNEN eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Bestim- mung der Schwankungsreserve in der Rentenversicherung derArbeiter und Angestellten (Drucksachen 14/7284, 14/7598, 14/7637) 20196 C b) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Arbeit und Sozial- ordnung zu dem Antrag der Abgeord- neten Karl-Josef Laumann, Horst Seehofer, weiterer Abgeodneter und der Fraktion der CDU/CSU: Keine system- widrigen Eingriffe bei der Schwan- kungsreserve (Drucksachen 14/7292, 14/7598) . . . . 20196 D Hans-Joachim Fuchtel CDU/CSU . . . . . . . . . 20196 D Dr. Konstanze Wegner SPD . . . . . . . . . . . . . 20199 A Dr. Irmgard Schwaetzer FDP . . . . . . . . . . . . 20201 D Dr. Thea Dückert BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 20204 B Dr. Heidi Knake-Werner PDS . . . . . . . . . . . . 20207 A Ewald Schurer SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20208 C Dr. Klaus Grehn PDS . . . . . . . . . . . . . . . 20208 D Horst Seehofer CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . 20210 C Walter Riester, Bundesminister BMA . . . . . . 20214 B Dr. Klaus Grehn PDS . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20218 B Walter Riester, Bundesminister BMA . . . . . . 20218 C Dirk Niebel FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20218 D Katrin Göring-Eckardt BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20220 B Pia Maier PDS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20221 D Renate Jäger SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20222 D Dr. Christa Luft PDS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20224 C Renate Jäger SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20225 A Karl-Josef Laumann CDU/CSU . . . . . . . . . . 20225 B Franz Thönnes SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20228 B Plenarprotokoll 14/205 Deutscher Bundestag Stenographischer Bericht 205. Sitzung Berlin, Donnerstag, den 29. November 2001 I n h a l t : Andreas Storm CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . 20230 A Ekin Deligöz BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 20231 C Klaus Brandner SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20232 D 22. Einzelplan 09 Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (Drucksachen 14/7309, 14/7321) . . . . . . . 20235 B in Verbindung mit 24. Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über die Feststellung des Wirtschaftsplans des ERP-Sondervermö- gens für das Jahr 2002 (ERP-Wirtschafts- plangesetz 2002) (Drucksachen 14/7259, 14/7608) . . . . . . . 20235 C Dankward Buwitt CDU/CSU . . . . . . . . . . . . 20235 D Manfred Hampel SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20237 C Rainer Brüderle FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20240 D Ernst Hinsken CDU/CSU . . . . . . . . . . . . 20243 A Michaele Hustedt BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20244 B Dr. Hermann Otto Solms FDP . . . . . . . . . 20245 C Rolf Kutzmutz PDS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20246 B Dr. Werner Müller, Bundesminister BMWi 20247 D Dr. Christa Luft PDS . . . . . . . . . . . . . . . . 20248 C Matthias Wissmann CDU/CSU . . . . . . . . . . . 20251 D Franziska Eichstädt-Bohlig BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20254 A Dagmar Wöhrl CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . 20255 C Namentliche Abstimmung . . . . . . . . . . . . . . . 20257 C Ergebnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20258 C 25. Einzelplan 30 Bundesministerium für Bildung und Forschung (Drucksachen 14/7318, 14/7321) . . . . . . . 20260 D Steffen Kampeter CDU/CSU . . . . . . . . . . . . 20261 A Siegrun Klemmer SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . 20264 B Steffen Kampeter CDU/CSU . . . . . . . . . . . . 20267 C Siegrun Klemmer SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . 20268 A Cornelia Pieper FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20268 C Hans-Josef Fell BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 20271 B Maritta Böttcher PDS . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20273 B Jörg Tauss SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20273 D Edelgard Bulmahn, Bundesministerin BMBF 20275 D Ulrike Flach FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20277 B Norbert Hauser (Bonn) CDU/CSU . . . . . 20278 B Maritta Böttcher PDS . . . . . . . . . . . . . . . 20279 B Dr. Martin Mayer (Siegertsbrunn) CDU/CSU 20281 B Hans-Josef Fell BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 20284 A Dr. Martin Mayer (Siegertsbrunn) CDU/CSU 20284 A Jörg Tauss SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20284 B Cornelia Pieper FDP . . . . . . . . . . . . . . . . 20285 A Ulrike Flach FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20286 B Dr. Reinhard Loske BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20287 A 26. Einzelplan 10 Bundesministerium für Verbraucher- schutz, Ernährung und Landwirtschaft (Drucksachen 14/7310, 14/7321) . . . . . . . 20289 A Josef Hollerith CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . 20289 B Iris Hoffmann (Wismar) SPD . . . . . . . . . . . . 20291 B Ulrich Heinrich FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20293 D Ulrike Höfken BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 20296 A Kersten Naumann PDS . . . . . . . . . . . . . . . . . 20298 A Jella Teuchner SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20299 C Heinrich-Wilhelm Ronsöhr CDU/CSU . . . . . 20301 A Renate Künast, Bundesministerin BMVEL 20302 D Ulrich Heinrich FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20305 D Josef Hollerith CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . 20306 B Renate Künast, Bundesministerin BMVEL 20306 B Dr. Klaus W. Lippold (Offenbach) CDU/CSU 20306 D Heino Wiese (Hannover) SPD . . . . . . . . . . . 20309 A 27. Einzelplan 15 Bundesministerium für Gesundheit (Drucksachen 14/7314, 14/7321) . . . . . . . 20311 C Dr. Michael Luther CDU/CSU . . . . . . . . . . . 20311 D Marion Caspers-Merk SPD . . . . . . . . . . . 20313 A Walter Schöler SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20314 A Detlef Parr FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20317 B Katrin Göring-Eckardt BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20319 D Dr. Ruth Fuchs PDS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20321 C Ulla Schmidt, Bundesministerin BMG . . . . . 20322 C Deutscher Bundestag – 14. Wahlperiode – 205. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 29. November 2001II Horst Seehofer CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . 20325 A Monika Knoche BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20327 C Dr. Ilja Seifert PDS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20329 A Klaus Kirschner SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20329 D Annette Widmann-Mauz CDU/CSU . . . . . . 20332 A Beratungen ohne Aussprache Tagesordnungspunkt V: Überweisungen im vereinfachten Ver- fahren a) Erste Beratung des von der Bundes- regierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Neuordnung der Statis- tik im Produzierenden Gewerbe und zurÄnderung des Gesetzes überKos- tenstrukturstatistik (Drucksache 14/7556) . . . . . . . . . . . . 20334 C b) Erste Beratung des von der Bundes- regierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Stärkung der vertrag- lichen Stellung von Urhebern und ausübenden Künstlern (Drucksache 14/7564) . . . . . . . . . . . . 20334 C c) Erste Beratung des von der Bundes- regierung eingebrachten Entwurfs ei- nes Gesetzes zur geordneten Beendi- gung der Kernenergienutzung zur gewerblichen Erzeugung von Elek- trizität (Drucksache 14/7261) . . . . . . . . . . . . 20334 D d) Erste Beratung des von der Bundes- regierung eingebrachten Entwurfs eines Forstvermehrungsgutgesetzes (Drucksache 14/7384) . . . . . . . . . . . . 20334 D e) Erste Beratung des von der Bundes- regierung eingebrachten Entwurfs ei- nes Gesetzes zu dem Protokoll vom 27. Februar 2001 zur Ergänzung des Abkommens vom 5. April 1993 zwi- schen der Bundesrepublik Deutsch- land und der Republik Lettland über den Luftverkehr (Drucksache 14/7419) . . . . . . . . . . . . 20334 D f) Beratung des Antrags der Abgeordne- ten Ulrike Flach, Cornelia Pieper, wei- terer Abgeordneter und der Fraktion der FDP: Deutscher Wissenschafts- preis (Drucksache 14/3811) . . . . . . . . . . . . . 20335 A in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 1: Weitere Überweisung im vereinfachten Verfahren Antrag der Fraktion der PDS: Sofort- und Wiederaufbauhilfe für Kuba nach dem Wirbelsturm Michelle (Drucksache 14/7597) . . . . . . . . . . . . . . . 20335 A Tagesordnungspunkt VI: Abschließende Beratungen ohne Aus- sprache a) Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Ände- rung des Anerkennungs- und Voll- streckungsausführungsgesetzes (Drucksachen14/7207,14/7418,14/7595) 20335 B b) Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Ent- wurfs eines Gesetzes über die Auf- hebung des Gesetzes zur Förderung der Rationalisierung im Steinkohlen- bergbau (Drucksachen 14/7238, 14/7607) . . . . 20335 C c) Zweite Beratung und Schlussabstim- mung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Abkommen vom 11. März 1996 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Demokrati- schen Volksrepublik Algerien über die gegenseitige Förderung und den gegenseitigen Schutz von Kapital- anlagen (Drucksachen 14/7042, 14/7482) . . . . 20335 D d) Zweite Beratung und Schlussabstim- mung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zu dem Vertrag vom 23. Mai 2000 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Republik Bot- suana über die Förderung und den gegenseitigen Schutz von Kapital- anlagen (Drucksachen 14/7043, 14/7525) . . . . 20336 A e) Zweite Beratung und Schlussabstim- mung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zu dem Vertrag vom 7. Februar 2000 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Demokrati- schen Sozialistischen Republik Sri Lanka über die Förderung und den gegenseitigen Schutz von Kapital- anlagen (Drucksachen 14/7036, 14/7526) . . . . 20336 A Deutscher Bundestag – 14. Wahlperiode – 205. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 29. November 2001 III f) – k) Beschlussempfehlungen des Petitions- ausschusses: Sammelübersichten 317, 318, 319, 320, 321, 322 zu Petitionen (Drucksachen 14/7494, 14/7495, 14/7496, 14/7497, 14/7498, 14/7499) . . . . . . . . 20336 B Zusatztagesordnungspunkt 2: Weitere abschließende Beratungen ohne Aussprache a) Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Ent- wurfs eines Gesetzes zur Bereinigung des als Bundesrecht fortgeltenden Rechts der Deutschen Demokrati- schen Republik (Drucksachen 14/6811, 14/7570) . . . . 20336 D b) Zweite Beratung und Schlussabstim- mung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Markenrechtsvertrag vom 27. Oktober 1994 (Drucksachen 14/7044, 14/7574) . . . . 20337 A 29. Einzelplan 12: Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen (Drucksachen 14/7312, 14/7321 . . . . . . . . 20337 B Bartholomäus Kalb CDU/CSU . . . . . . . . . . . 20337 C Annette Faße SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20340 B Horst Friedrich (Bayreuth) FDP . . . . . . . . . . 20342 D Franziska Eichstädt-Bohlig BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20344 A Christine Ostrowski PDS . . . . . . . . . . . . . . . 20347 A Kurt Bodewig, Bundesminister BMVBW . . . 20349 B Christine Ostrowski PDS . . . . . . . . . . . . . . . 20353 A Kurt Bodewig, Bundesminister BMVBW . . . 20353 D Dr.-Ing. Dietmar Kansy CDU/CSU . . . . . . . 20354 A Wolfgang Spanier SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . 20356 A Hans-Michael Goldmann FDP . . . . . . . . . . . 20358 C Dr. Hermann Kues CDU/CSU . . . . . . . . . . . 20359 D 30. Haushaltsgesetz 2002 (Drucksachen 14/7322, 14/7323) . . . . . . . 20362 C Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20362 D Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . 20363 A Deutscher Bundestag – 14. Wahlperiode – 205. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 29. November 2001IV Deutscher Bundestag – 14. Wahlperiode – 205. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 29. November 2001
  • folderAnlagen
    Deutscher Bundestag – 14. Wahlperiode – 205. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 29. November 2001 Vizepräsidentin Petra Bläss 20362 (C) (D) (A) (B) Deutscher Bundestag – 14. Wahlperiode – 205. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 29. November 2001 20363 (C) (D) (A) (B) Altmann (Aurich), BÜNDNIS 90/ 29.11.2001 Gila DIE GRÜNEN Balt, Monika PDS 29.11.2001 Beck (Bremen), BÜNDNIS 90/ 29.11.2001 Marieluise DIE GRÜNEN Buntenbach, Annelie BÜNDNIS 90/ 29.11.2001 DIE GRÜNEN Catenhusen, SPD 29.11.2001 Wolf-Michael Erler, Gernot SPD 29.11.2001 Follak, Iris SPD 29.11.2001 Friedrich (Altenburg), SPD 29.11.2001 Peter Hauer, Nina SPD 29.11.2001 Heiderich, Helmut CDU/CSU 29.11.2001 Hiksch, Uwe PDS 29.11.2001 Kolbow, Walter SPD 29.11.2001 Kraus, Rudolf CDU/CSU 29.11.2001 Dr. Küster, Uwe SPD 29.11.2001 Lippmann, Heidi PDS 29.11.2001 Nachtwei, Winfried BÜNDNIS 90/ 29.11.2001 DIE GRÜNEN Nahles, Andrea SPD 29.11.2001 Dr. Protzner, Bernd CDU/CSU 29.11.2001 Roth (Gießen), Adolf CDU/CSU 29.11.2001 Rübenkönig, Gerhard SPD 29.11.2001 Schenk, Christina PDS 29.11.2001 Schlee, Dietmar CDU/CSU 29.11.2001 Schmitz (Baesweiler), CDU/CSU 29.11.2001 Hans Peter Dr. Schuchardt, Erika CDU/CSU 29.11.2001 Schultz (Everswinkel), SPD 29.11.2001 Reinhard Dr. Schwarz-Schilling, CDU/CSU 29.11.2001 Christian Dr. Freiherr von CDU/CSU 29.11.2001 Stetten, Wolfgang Dr. Süssmuth, Rita CDU/CSU 29.11.2001 Thiele, Carl-Ludwig FDP 29.11.2001 Dr. Thomae, Dieter FDP 29.11.2001 Wiesehügel, Klaus SPD 29.11.2001 entschuldigt bisAbgeordnete(r) einschließlich entschuldigt bisAbgeordnete(r) einschließlich Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten Anlage zum Stenographischen Bericht Druck: MuK. Medien- und Kommunikations GmbH, Berlin
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Norbert Hauser


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)

    Frau Minister,

    auch ich möchte Sie fragen: Werden Sie in dieser Rich-
    tung aktiv?


    (Dr. Reinhard Loske [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Lächerlich – Zuruf von der SPD: Nun ist aber gut! Sie müssen ja nicht als Ministerin handeln, sondern können dies auch als Landesvorsitzende Ihrer Partei tun. Zweite Frage: Wer soll denn die Kosten übernehmen? Sie haben blumenreich ausgeführt, wie wichtig der Kindergarten ist. Das hätten Sie uns nicht zu erzählen brauchen; das war auch nicht gefragt. Wer soll die Kosten, die sich aus diesem Vorhaben ergeben, übernehmen? Welche Konzepte haben Sie dafür? (Zuruf von der CDU/CSU: Der DGB macht das!)


    Edelgard Bulmahn, Bundesministerin für Bildung
    und Forschung: Weil die Empfehlungen des Forums Bil-
    dung Empfehlungen des Bundes, aller Länder und der
    Sozialpartner sind, werden wir gemeinsam einen
    Vorschlag entwickeln müssen, wie wir dieses umsetzen
    können. Ich gehe davon aus, dass die Umsetzung Schritt
    für Schritt erfolgt.


    (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN – Werner Lensing [CDU/CSU]: Völlig unklar! Wer macht das denn jetzt?)


    Wir stehen zurzeit – das ist für jeden spürbar – in un-
    serem Lande vor einer paradoxen Situation: Auf der einen
    Seite gibt es viele Menschen, die einen Arbeitsplatz su-
    chen, auf der anderen Seite klagen rund 10 Prozent der
    Unternehmen darüber, dass sie offene Stellen nicht beset-
    zen können. Als wir die Regierung übernommen haben,
    haben wir deshalb schnell gehandelt und haben mit dem
    JUMP-Programm den Jugendlichen ein Qualifizie-
    rungsangebot gemacht,


    (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)


    was inzwischen über 330 000 Jugendliche genutzt haben.
    Für viele dieser Jugendlichen war das der entscheidende
    Schritt ins Arbeitsleben.


    (Steffen Kampeter [CDU/CSU]: Für 1 000!)

    Für andere hat sich dadurch der Zugang zu einer berufli-
    chen Ausbildung entscheidend verbessert.

    Wir haben ein Zweites geschafft. Erstmals seit 1995
    überstieg Ende Dezember 2000 die Zahl der unbesetzten
    Ausbildungsstellen die Zahl der noch nicht vermittelten
    Bewerber. Auch in diesem Jahr erhält jeder Jugendliche,
    der arbeiten kann und arbeiten will, einen Ausbildungs-
    platz. Das ist ein Erfolg, Frau Böttcher.


    (Beifall bei der SPD)

    Auch in den neuen Bundesländern wird jeder Jugendliche
    und jede Jugendliche, der und die kann und will, einen
    Ausbildungsplatz erhalten. Es gibt zurzeit mehr als
    1 000 Ausbildungsplätze, die noch nicht besetzt sind.




    Bundesministerin Edelgard Bulmahn
    20278


    (C)



    (D)



    (A)



    (B)


    Ich habe aber in diesem Haus immer auch sehr deutlich
    gesagt, dass mir die Entwicklung in den neuen Bundes-
    ländern Sorge bereitet, dass ich mit ihr nicht zufrieden bin
    und dass wir deshalb durch eine ganze Reihe von konkre-
    ten Unterstützungsprogrammen auch Betriebe dazu brin-
    gen wollen, mehr Ausbildungsplätze anzubieten. Darüber
    gibt es überhaupt keinen Dissens.


    (Beifall bei Abgeordneten der SPD)

    Ich halte es für falsch, bei den Jugendlichen in den

    neuen Bundesländern den Eindruck zu erwecken, dass sie
    keinen Ausbildungsplatz erhalten würden. Sie haben die
    Garantie, dass sie einen Ausbildungsplatz erhalten.


    (Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN)


    Wir haben für diese Maßnahmen in den letzten Jahren
    insgesamt mehr als 6 Milliarden DM zur Verfügung ge-
    stellt und wir werden diese Programme auch in den Jah-
    ren 2002 und 2003 fortsetzen.



Rede von: Unbekanntinfo_outline
Frau Ministerin, jetzt
gibt es noch eine Zwischenfrage – ich mache den Vor-
schlag, dass das die letzte Zwischenfrage im Rahmen die-
ser Rede ist –,


(Dr. Peter Ramsauer [CDU/CSU]: Guter Vorschlag! Ausnahmsweise!)


und zwar von der Kollegin Böttcher.


  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Maritta Böttcher


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (PDS)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (PDS)

    Frau Ministerin, über das,
    was Sie eben ausgeführt haben, gibt es zwischen uns of-
    fenbar keinen Dissens. Den Dissens gibt es an der Stelle
    – ich möchte Sie fragen, was Sie in Zukunft dagegen un-
    ternehmen wollen –, dass die überbetriebliche Ausbildung
    gegenüber der dualen Ausbildung als – ich sage das mal
    in Anführungszeichen – zweite und dritte Wahl angesehen
    wird, und zwar nicht von uns und nicht von denen, die sie
    anbieten, sondern dergestalt, dass Betriebe Jugendliche
    mit einer solchen Ausbildung nicht so gerne einstellen wie
    Jugendliche, die aus einer dualen Ausbildung kommen.
    Es geht um die Gleichwertigkeit der Ausbildungswege.
    Diese ist, zumindest im Osten, nicht gegeben.

    Der zweite Teil dieser Frage: Wieso, glauben Sie, wan-
    dern Jugendliche aus dem Osten für 5 000 DM in den
    Westen ab, wenn jeder im Osten einen hochwertigen Aus-
    bildungsplatz erhalten kann?

    Edelgard Bulmahn, Bundesministerin für Bildung
    und Forschung: Zum zweiten Teil Ihrer Frage: Wir haben
    das Recht auf freie Berufswahl in unserem Land. Ich plä-
    diere nachdrücklich dafür, es dabei zu belassen,


    (Beifall bei der SPD)

    weil das die wichtigste Voraussetzung dafür ist, dass jeder
    Jugendliche und jede Jugendliche seinen und ihren Beruf
    auswählen kann.

    Der andere Punkt: Gerade weil wir wollen, dass die
    Ausbildung in einer überbetrieblichen Ausbildungsstätte
    der dualen Ausbildung gleichwertig ist, gehen wir in den

    neuen Bundesländern ganz konsequent den Weg,
    Ausbildungsverbünde zu schaffen und den Betrieben
    Unterstützung zu geben, damit mehr betriebliche Ausbil-
    dungsplätze entstehen. Es gibt heute in allen außer-
    betrieblichen Ausbildungsstätten sehr hohe Anteile von
    Ausbildung in den Betrieben selber. Diesen Weg sind wir
    gegangen und wir werden ihn konsequent weitergehen.
    Deshalb ist es falsch, wenn Sie sagen, dass die außerbe-
    triebliche Ausbildung in diesen Verbünden, die wir jetzt
    geschaffen haben, minderwertig ist. Sie hat einen sehr ho-
    hen Qualitätsstand und sie wird von den Betrieben nicht
    nur akzeptiert, sondern auch anerkannt und für gut gehal-
    ten, weil die Betriebe selber bei dieser Ausbildung mit-
    wirken.

    Dass das so ist, zeigt sich schon daran, dass wir bei den
    neuen Berufen, zum Beispiel den Informations- und
    Kommunikationsberufen, auch in den neuen Bundeslän-
    dern erhebliche Zuwächse haben. Wir haben in Deutsch-
    land insgesamt einen erheblichen Fortschritt erreicht. Sie
    wissen, dass die Zahl der Ausbildungsplätze von 14 000
    auf 60 000 gestiegen ist.


    (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)


    Solche Fortschritte gibt es inzwischen auch in den neuen
    Bundesländern.

    Das ist das Entscheidende: dass wir die Jugendlichen
    so ausbilden, dass sie mit ihrer Berufsausbildung an-
    schließend gute Berufschancen haben. Das stellen wir
    durch die Form der Ausbildung, wie wir sie jetzt organi-
    siert haben, sicher.

    Ein weiterer zentraler Baustein unserer Bildungsoffen-
    sive ist das Meister-BAföG, das ich hier nur beispielhaft
    für den gesamten Weiterbildungsbereich nennen will. Die
    Bundesregierung stellt hierfür bis zum Jahr 2005 mehr als
    660 Millionen zur Verfügung. Diese Reform ist nicht nur
    ein wichtiger Beitrag zur Qualifizierung. Sie ist auch ein
    wichtiger Beitrag zur Mittelstandsförderung und zur
    Gründung neuer Unternehmen. Damit schaffen wir wie-
    derum neue Arbeits- und Ausbildungsplätze.

    Wir brauchen aber nicht nur mehr qualifizierte Ar-
    beitnehmerinnen und Arbeitnehmer sowie Fachkräfte in
    der beruflichen Bildung, sondern wir brauchen auch
    mehr Hochschulabsolventen und Naturwissenschaftler.
    Ich weise immer wieder darauf hin, dass wir in Deutsch-
    land vor den gleichen Herausforderungen stehen wie
    auch andere Länder. Hoch qualifizierte Wissenschaftler
    und Studierende werden inzwischen weltweit umwor-
    ben. Deshalb müssen wir – das machen wir auch –
    die Hochschulen für junge Leute wieder attraktiver
    machen.

    Alleine im Rahmen der „Zukunftsinitiative Hoch-
    schule“ investieren wir bis zum Jahre 2003 1 Milli-
    arde DM zusätzlich für die internationale Ausrichtung un-
    serer Hochschulen, für die Verbesserung des Studiums
    und für die Vernetzung und Ausstattung mit den neuen
    Medien. Weitere Stichworte wurden schon genannt, zum
    Beispiel die BAföG-Reform. Sie kommt hinzu. Für sie al-
    lein haben wir insgesamt mehr als 1,3 Milliarden mobili-
    siert.




    Bundesministerin Edelgard Bulmahn

    20279


    (C)



    (D)



    (A)



    (B)


    Meine sehr geehrten Damen und Herren, ich halte es
    für verantwortungslos, dass hier so getan wird, als sei
    diese BAföG-Reform ein Reförmchen.


    (Steffen Kampeter [CDU/CSU]: Nichts anderes ist sie!)


    Ich bitte Sie darum, bei der Wahrheit und den Fakten zu
    bleiben. Wir erreichen im September eine Steigerung der
    Ausgaben um 63 Prozent. Das ist alles andere als ein Re-
    förmchen.


    (Beifall des Abg. Jörg Tauss [SPD])

    Das ist ein riesiger Schritt nach vorn.


    (Steffen Kampeter [CDU/CSU]: Dann reichen Ihre Haushaltsansätze nicht aus!)


    Herr Kampeter, Sie wissen, dass das BAföG ein Leis-
    tungsgesetz ist. Das heißt, jeder Antragsteller erhält das
    BAföG, sofern der Antrag bewilligt wird.


    (Steffen Kampeter [CDU/CSU]: Warum haben Sie die Mittel um 10 Millionen gesenkt?)


    Das BAföG wird gezahlt. Darüber gibt es überhaupt keine
    Diskussion.


    (Steffen Kampeter [CDU/CSU]: Umso unseriöser ist die Etatisierung!)


    Ein weiteres zentrales Reformprojekt ist die Dienst-
    rechtsreform, die Anfang 2002 in Kraft treten soll.


    (Steffen Kampeter [CDU/CSU]: Vermittlungsausschuss! – Weiterer Zuruf von der CDU/ CSU: Das werden wir ja noch sehen!)


    Mit dieser Dienstrechtsreform brechen wir verkrustete
    Strukturen auf und verbessern die Qualität von Forschung
    und Lehre.


    (Zuruf von der CDU/CSU: Ihr macht die Habilitation kaputt!)


    Mit der Juniorprofessur ermöglichen wir jungen Wissen-
    schaftlerinnen und Wissenschaftlern, in Zukunft durch-
    schnittlich zehn Jahre früher als bisher eigenverantwort-
    lich zu forschen und zu lehren.

    Wir sorgen für eine höhere Leistungsgerechtigkeit bei
    der Besoldung. Es passt nicht mehr in die heutige Zeit, al-
    leine nach dem Lebensalter zu besolden.


    (Zuruf von der CDU/CSU: Das ist auch keine Frage!)


    Ich bedauere es sehr, dass der Opposition in den letz-
    ten zwei Jahren der Mut verloren gegangen ist, diese
    Dienstrechtsreform mitzutragen.


    (Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN – Steffen Kampeter [CDU/ CSU]: Wer unterstützt Sie denn? Es ist niemand mehr da außer Ihnen!)


    Wir haben in der Expertenkommission gemeinsam die
    Vorschläge erarbeitet. Sie, Ihre Länder und Ihre Parteien,
    waren ein halbes Jahr lang bei der Erarbeitung der Exper-
    tenvorschläge dabei.


    (Zuruf von der CDU/CSU: Wir waren nicht beteiligt! Ist doch gar nicht wahr!)


    Wenn aber eine Entscheidung getroffen werden muss,
    verlässt Sie der Mut und Sie stellen sich hinter diejenigen,
    die in diesem Land nichts ändern wollen.


    (Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN)


    Ich bedauere, dass Sie so wenige Courage in dieser Frage
    zeigen. Wir werden ja sehen, wie es weitergeht.

    Die Frage, wie wir nach den Terroranschlägen in den
    USA der Konjunktur bei uns wieder neue Impulse geben
    können, um der Rezession entgegenzuwirken und um
    wieder ein Wirtschaftswachstum zu erreichen, steht ganz
    oben auf der politischen Tagesordnung.


    (Werner Lensing [CDU/CSU]: Sie können von den anderen europäischen Ländern lernen!)


    In einer globalisierten Weltwirtschaft kann ein einzel-
    nes Land allein nicht Konjunkturlokomotive spielen. Hier
    stimme ich meinem Kollegen Hans Eichel ausdrücklich
    zu. Das wäre nur ein Tropfen auf den heißen Stein, der so-
    gleich verpuffen sowie unseren finanziellen Spielraum
    unnötig einschränken würde. Wir brauchen deshalb auch
    keinen Aktionismus, sondern solide Grundlagen.


    (Zuruf von der CDU/CSU: Aber keine Steuererhöhungen!)


    Wenn wir auf Dauer wirtschaftlich wettbewerbsfähig
    bleiben wollen, dann benötigen wir vor allem effiziente
    Strukturen und Innovationen. Deshalb, Herr Kampeter,
    habe ich zum Beispiel die HGF, die Großforschungsein-
    richtungen, reformiert und die Finanzierung sowie die
    Rahmenbedingungen völlig verändert. Sie haben zehn
    Jahre darüber diskutiert, dass die Großforschungs-
    einrichtungen besser gestaltet und effizienter organisiert
    werden müssen. Zehn Jahre lang sind Sie zu keinem Er-
    gebnis gekommen. Wir haben es innerhalb von zwei Jah-
    ren geschafft.


    (Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN – Zuruf von der SPD: Sie reden, wir handeln!)


    Wir brauchen in unserem Land eine starke Forschung
    und eine schnelle Umsetzung von Forschungsergebnissen
    in neue Produkte und Dienstleistungen. Das ist für uns le-
    bensnotwendig. Damit neue Forschungsergebnisse nicht
    länger in den Schubladen verschwinden, schaffen wir
    zum einen durch die Änderung des Hochschullehrerprivi-
    legs und zum anderen durch den Aufbau leistungsfähiger
    Patentierungs- und Verwertungsstrukturen bessere Vo-
    raussetzungen für die Nutzung von Forschungsergeb-
    nissen.


    (Ulrike Flach [FDP]: Und 2003 gibt es kein Geld mehr dafür!)


    Bei der Forschungsförderung konzentrieren wir uns
    auf die Zukunftsfelder. Die Gesundheitsforschung hat bei
    uns erheblich an Gewicht gewonnen. Wir geben damit ein
    klares Signal, dass wir ein leistungsfähiges und bezahlba-
    res Gesundheitswesen wollen, sodass Kranke möglichst
    optimal behandelt werden können. Das können wir ohne
    Forschung und Qualitätsverbesserungen nicht leisten.
    Deshalb haben wir hier einen Schwerpunkt gesetzt.




    Bundesministerin Edelgard Bulmahn
    20280


    (C)



    (D)



    (A)



    (B)


    Mit den UMTS-Zinsersparnissen haben wir das natio-
    nale Genomforschungsnetz aufgebaut. Die biotechnolo-
    gische Forschung, die Genomforschung, in Deutschland
    ist inzwischen gut vorangekommen. Hier haben wir un-
    sere Position erheblich verbessert.


    (Beifall des Abg. Dr. Ernst Dieter Rossmann [SPD])


    Wir liegen an der Spitze, auch was den Arbeitsplatzzu-
    wachs in diesem Bereich angeht. Allein im Jahre 2000
    wurden hier 31 Prozent neue Arbeitsplätze geschaffen.
    Diese erfolgreiche Entwicklung werden wir weiter unter-
    stützen.

    Wir werden auch bezogen auf die Informations- und
    Kommunikationstechnologien unsere erfolgreiche Poli-
    tik der letzten drei Jahre fortsetzen. Wir wissen, dass die
    Informations- und Kommunikationstechnologien Schlüs-
    seltechnologien sind. Sie sind in vielen unserer Branchen,
    zum Beispiel in der Automobilbranche, der chemischen
    Industrie und dem Maschinenbau, entscheidend für deren
    Wettbewerbsfähigkeit. Deshalb haben wir die Mittel
    dafür deutlich erhöht.

    Außerdem bauen wir einen neuen Forschungsbereich
    auf, und zwar die Nanotechnologie, die an der Schwelle
    zur Anwendungsreife steht. Durch die öffentlich finan-
    zierte Forschung helfen wir den deutschen Unternehmen,
    ihre Startposition auf dem Weltmarkt zu verbessern.

    Kurzum: Wir ruhen uns nicht auf den Lorbeeren der
    letzten drei Jahre aus, im Gegenteil.


    (Steffen Kampeter [CDU/CSU]: Das glaubt Ihnen doch keiner!)


    Wir haben einen langen Atem und noch viele gute Ideen.
    Diese werden wir auch umsetzen.

    Vielen Dank.

    (Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN – Steffen Kampeter [CDU/ CSU]: Das war Ihr letzter Haushalt!)