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ID1420505300

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    9. SPD-Frak-tion.: 1
  • tocInhaltsverzeichnis
    Wahl der Abgeordneten Monika Griefahn als stellvertretendes Mitglied in den Verwaltungs- rat der Filmförderungsanstalt . . . . . . . . . . . . . 20195 A Erweiterung der Tagesordnung . . . . . . . . . . . 20195 A Fristabweichung für den Beginn der Beratung 20195 D Nachträgliche Ausschussüberweisung . . . . . . 20196 A Tagesordnungspunkt I: (Fortsetzung) a) Zweite Beratung des von der Bundes- regierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über die Feststellung des Bun- deshaushaltsplans für das Haushaltsjahr 2002 (Haushaltsgesetz 2002) (Drucksachen 14/6800, 14/7537) 20196 A b) Beschlussempfehlung und Bericht des Haushaltsausschusses zu der Unter- richtung durch die Bundesregierung: Finanzplan des Bundes 2001 bis 2005 (Drucksachen14/6801,14/7324,14/7538) 20196 B 20. Einzelplan 11 Bundesministerium fürArbeit und Sozial- ordnung (Drucksachen 14/7311, 14/7321) . . . . . . . 20196 B in Verbindung mit 21. a) Zweite und dritte Beratung des von den Fraktionen der SPD und des BÜNDNIS- SES 90/DIE GRÜNEN eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Bestim- mung der Schwankungsreserve in der Rentenversicherung derArbeiter und Angestellten (Drucksachen 14/7284, 14/7598, 14/7637) 20196 C b) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Arbeit und Sozial- ordnung zu dem Antrag der Abgeord- neten Karl-Josef Laumann, Horst Seehofer, weiterer Abgeodneter und der Fraktion der CDU/CSU: Keine system- widrigen Eingriffe bei der Schwan- kungsreserve (Drucksachen 14/7292, 14/7598) . . . . 20196 D Hans-Joachim Fuchtel CDU/CSU . . . . . . . . . 20196 D Dr. Konstanze Wegner SPD . . . . . . . . . . . . . 20199 A Dr. Irmgard Schwaetzer FDP . . . . . . . . . . . . 20201 D Dr. Thea Dückert BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 20204 B Dr. Heidi Knake-Werner PDS . . . . . . . . . . . . 20207 A Ewald Schurer SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20208 C Dr. Klaus Grehn PDS . . . . . . . . . . . . . . . 20208 D Horst Seehofer CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . 20210 C Walter Riester, Bundesminister BMA . . . . . . 20214 B Dr. Klaus Grehn PDS . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20218 B Walter Riester, Bundesminister BMA . . . . . . 20218 C Dirk Niebel FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20218 D Katrin Göring-Eckardt BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20220 B Pia Maier PDS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20221 D Renate Jäger SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20222 D Dr. Christa Luft PDS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20224 C Renate Jäger SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20225 A Karl-Josef Laumann CDU/CSU . . . . . . . . . . 20225 B Franz Thönnes SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20228 B Plenarprotokoll 14/205 Deutscher Bundestag Stenographischer Bericht 205. Sitzung Berlin, Donnerstag, den 29. November 2001 I n h a l t : Andreas Storm CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . 20230 A Ekin Deligöz BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 20231 C Klaus Brandner SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20232 D 22. Einzelplan 09 Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (Drucksachen 14/7309, 14/7321) . . . . . . . 20235 B in Verbindung mit 24. Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über die Feststellung des Wirtschaftsplans des ERP-Sondervermö- gens für das Jahr 2002 (ERP-Wirtschafts- plangesetz 2002) (Drucksachen 14/7259, 14/7608) . . . . . . . 20235 C Dankward Buwitt CDU/CSU . . . . . . . . . . . . 20235 D Manfred Hampel SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20237 C Rainer Brüderle FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20240 D Ernst Hinsken CDU/CSU . . . . . . . . . . . . 20243 A Michaele Hustedt BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20244 B Dr. Hermann Otto Solms FDP . . . . . . . . . 20245 C Rolf Kutzmutz PDS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20246 B Dr. Werner Müller, Bundesminister BMWi 20247 D Dr. Christa Luft PDS . . . . . . . . . . . . . . . . 20248 C Matthias Wissmann CDU/CSU . . . . . . . . . . . 20251 D Franziska Eichstädt-Bohlig BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20254 A Dagmar Wöhrl CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . 20255 C Namentliche Abstimmung . . . . . . . . . . . . . . . 20257 C Ergebnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20258 C 25. Einzelplan 30 Bundesministerium für Bildung und Forschung (Drucksachen 14/7318, 14/7321) . . . . . . . 20260 D Steffen Kampeter CDU/CSU . . . . . . . . . . . . 20261 A Siegrun Klemmer SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . 20264 B Steffen Kampeter CDU/CSU . . . . . . . . . . . . 20267 C Siegrun Klemmer SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . 20268 A Cornelia Pieper FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20268 C Hans-Josef Fell BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 20271 B Maritta Böttcher PDS . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20273 B Jörg Tauss SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20273 D Edelgard Bulmahn, Bundesministerin BMBF 20275 D Ulrike Flach FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20277 B Norbert Hauser (Bonn) CDU/CSU . . . . . 20278 B Maritta Böttcher PDS . . . . . . . . . . . . . . . 20279 B Dr. Martin Mayer (Siegertsbrunn) CDU/CSU 20281 B Hans-Josef Fell BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 20284 A Dr. Martin Mayer (Siegertsbrunn) CDU/CSU 20284 A Jörg Tauss SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20284 B Cornelia Pieper FDP . . . . . . . . . . . . . . . . 20285 A Ulrike Flach FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20286 B Dr. Reinhard Loske BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20287 A 26. Einzelplan 10 Bundesministerium für Verbraucher- schutz, Ernährung und Landwirtschaft (Drucksachen 14/7310, 14/7321) . . . . . . . 20289 A Josef Hollerith CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . 20289 B Iris Hoffmann (Wismar) SPD . . . . . . . . . . . . 20291 B Ulrich Heinrich FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20293 D Ulrike Höfken BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 20296 A Kersten Naumann PDS . . . . . . . . . . . . . . . . . 20298 A Jella Teuchner SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20299 C Heinrich-Wilhelm Ronsöhr CDU/CSU . . . . . 20301 A Renate Künast, Bundesministerin BMVEL 20302 D Ulrich Heinrich FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20305 D Josef Hollerith CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . 20306 B Renate Künast, Bundesministerin BMVEL 20306 B Dr. Klaus W. Lippold (Offenbach) CDU/CSU 20306 D Heino Wiese (Hannover) SPD . . . . . . . . . . . 20309 A 27. Einzelplan 15 Bundesministerium für Gesundheit (Drucksachen 14/7314, 14/7321) . . . . . . . 20311 C Dr. Michael Luther CDU/CSU . . . . . . . . . . . 20311 D Marion Caspers-Merk SPD . . . . . . . . . . . 20313 A Walter Schöler SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20314 A Detlef Parr FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20317 B Katrin Göring-Eckardt BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20319 D Dr. Ruth Fuchs PDS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20321 C Ulla Schmidt, Bundesministerin BMG . . . . . 20322 C Deutscher Bundestag – 14. Wahlperiode – 205. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 29. November 2001II Horst Seehofer CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . 20325 A Monika Knoche BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20327 C Dr. Ilja Seifert PDS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20329 A Klaus Kirschner SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20329 D Annette Widmann-Mauz CDU/CSU . . . . . . 20332 A Beratungen ohne Aussprache Tagesordnungspunkt V: Überweisungen im vereinfachten Ver- fahren a) Erste Beratung des von der Bundes- regierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Neuordnung der Statis- tik im Produzierenden Gewerbe und zurÄnderung des Gesetzes überKos- tenstrukturstatistik (Drucksache 14/7556) . . . . . . . . . . . . 20334 C b) Erste Beratung des von der Bundes- regierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Stärkung der vertrag- lichen Stellung von Urhebern und ausübenden Künstlern (Drucksache 14/7564) . . . . . . . . . . . . 20334 C c) Erste Beratung des von der Bundes- regierung eingebrachten Entwurfs ei- nes Gesetzes zur geordneten Beendi- gung der Kernenergienutzung zur gewerblichen Erzeugung von Elek- trizität (Drucksache 14/7261) . . . . . . . . . . . . 20334 D d) Erste Beratung des von der Bundes- regierung eingebrachten Entwurfs eines Forstvermehrungsgutgesetzes (Drucksache 14/7384) . . . . . . . . . . . . 20334 D e) Erste Beratung des von der Bundes- regierung eingebrachten Entwurfs ei- nes Gesetzes zu dem Protokoll vom 27. Februar 2001 zur Ergänzung des Abkommens vom 5. April 1993 zwi- schen der Bundesrepublik Deutsch- land und der Republik Lettland über den Luftverkehr (Drucksache 14/7419) . . . . . . . . . . . . 20334 D f) Beratung des Antrags der Abgeordne- ten Ulrike Flach, Cornelia Pieper, wei- terer Abgeordneter und der Fraktion der FDP: Deutscher Wissenschafts- preis (Drucksache 14/3811) . . . . . . . . . . . . . 20335 A in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 1: Weitere Überweisung im vereinfachten Verfahren Antrag der Fraktion der PDS: Sofort- und Wiederaufbauhilfe für Kuba nach dem Wirbelsturm Michelle (Drucksache 14/7597) . . . . . . . . . . . . . . . 20335 A Tagesordnungspunkt VI: Abschließende Beratungen ohne Aus- sprache a) Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Ände- rung des Anerkennungs- und Voll- streckungsausführungsgesetzes (Drucksachen14/7207,14/7418,14/7595) 20335 B b) Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Ent- wurfs eines Gesetzes über die Auf- hebung des Gesetzes zur Förderung der Rationalisierung im Steinkohlen- bergbau (Drucksachen 14/7238, 14/7607) . . . . 20335 C c) Zweite Beratung und Schlussabstim- mung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Abkommen vom 11. März 1996 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Demokrati- schen Volksrepublik Algerien über die gegenseitige Förderung und den gegenseitigen Schutz von Kapital- anlagen (Drucksachen 14/7042, 14/7482) . . . . 20335 D d) Zweite Beratung und Schlussabstim- mung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zu dem Vertrag vom 23. Mai 2000 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Republik Bot- suana über die Förderung und den gegenseitigen Schutz von Kapital- anlagen (Drucksachen 14/7043, 14/7525) . . . . 20336 A e) Zweite Beratung und Schlussabstim- mung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zu dem Vertrag vom 7. Februar 2000 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Demokrati- schen Sozialistischen Republik Sri Lanka über die Förderung und den gegenseitigen Schutz von Kapital- anlagen (Drucksachen 14/7036, 14/7526) . . . . 20336 A Deutscher Bundestag – 14. Wahlperiode – 205. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 29. November 2001 III f) – k) Beschlussempfehlungen des Petitions- ausschusses: Sammelübersichten 317, 318, 319, 320, 321, 322 zu Petitionen (Drucksachen 14/7494, 14/7495, 14/7496, 14/7497, 14/7498, 14/7499) . . . . . . . . 20336 B Zusatztagesordnungspunkt 2: Weitere abschließende Beratungen ohne Aussprache a) Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Ent- wurfs eines Gesetzes zur Bereinigung des als Bundesrecht fortgeltenden Rechts der Deutschen Demokrati- schen Republik (Drucksachen 14/6811, 14/7570) . . . . 20336 D b) Zweite Beratung und Schlussabstim- mung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Markenrechtsvertrag vom 27. Oktober 1994 (Drucksachen 14/7044, 14/7574) . . . . 20337 A 29. Einzelplan 12: Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen (Drucksachen 14/7312, 14/7321 . . . . . . . . 20337 B Bartholomäus Kalb CDU/CSU . . . . . . . . . . . 20337 C Annette Faße SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20340 B Horst Friedrich (Bayreuth) FDP . . . . . . . . . . 20342 D Franziska Eichstädt-Bohlig BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20344 A Christine Ostrowski PDS . . . . . . . . . . . . . . . 20347 A Kurt Bodewig, Bundesminister BMVBW . . . 20349 B Christine Ostrowski PDS . . . . . . . . . . . . . . . 20353 A Kurt Bodewig, Bundesminister BMVBW . . . 20353 D Dr.-Ing. Dietmar Kansy CDU/CSU . . . . . . . 20354 A Wolfgang Spanier SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . 20356 A Hans-Michael Goldmann FDP . . . . . . . . . . . 20358 C Dr. Hermann Kues CDU/CSU . . . . . . . . . . . 20359 D 30. Haushaltsgesetz 2002 (Drucksachen 14/7322, 14/7323) . . . . . . . 20362 C Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20362 D Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . 20363 A Deutscher Bundestag – 14. Wahlperiode – 205. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 29. November 2001IV Deutscher Bundestag – 14. Wahlperiode – 205. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 29. November 2001
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    Deutscher Bundestag – 14. Wahlperiode – 205. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 29. November 2001 Vizepräsidentin Petra Bläss 20362 (C) (D) (A) (B) Deutscher Bundestag – 14. Wahlperiode – 205. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 29. November 2001 20363 (C) (D) (A) (B) Altmann (Aurich), BÜNDNIS 90/ 29.11.2001 Gila DIE GRÜNEN Balt, Monika PDS 29.11.2001 Beck (Bremen), BÜNDNIS 90/ 29.11.2001 Marieluise DIE GRÜNEN Buntenbach, Annelie BÜNDNIS 90/ 29.11.2001 DIE GRÜNEN Catenhusen, SPD 29.11.2001 Wolf-Michael Erler, Gernot SPD 29.11.2001 Follak, Iris SPD 29.11.2001 Friedrich (Altenburg), SPD 29.11.2001 Peter Hauer, Nina SPD 29.11.2001 Heiderich, Helmut CDU/CSU 29.11.2001 Hiksch, Uwe PDS 29.11.2001 Kolbow, Walter SPD 29.11.2001 Kraus, Rudolf CDU/CSU 29.11.2001 Dr. Küster, Uwe SPD 29.11.2001 Lippmann, Heidi PDS 29.11.2001 Nachtwei, Winfried BÜNDNIS 90/ 29.11.2001 DIE GRÜNEN Nahles, Andrea SPD 29.11.2001 Dr. Protzner, Bernd CDU/CSU 29.11.2001 Roth (Gießen), Adolf CDU/CSU 29.11.2001 Rübenkönig, Gerhard SPD 29.11.2001 Schenk, Christina PDS 29.11.2001 Schlee, Dietmar CDU/CSU 29.11.2001 Schmitz (Baesweiler), CDU/CSU 29.11.2001 Hans Peter Dr. Schuchardt, Erika CDU/CSU 29.11.2001 Schultz (Everswinkel), SPD 29.11.2001 Reinhard Dr. Schwarz-Schilling, CDU/CSU 29.11.2001 Christian Dr. Freiherr von CDU/CSU 29.11.2001 Stetten, Wolfgang Dr. Süssmuth, Rita CDU/CSU 29.11.2001 Thiele, Carl-Ludwig FDP 29.11.2001 Dr. Thomae, Dieter FDP 29.11.2001 Wiesehügel, Klaus SPD 29.11.2001 entschuldigt bisAbgeordnete(r) einschließlich entschuldigt bisAbgeordnete(r) einschließlich Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten Anlage zum Stenographischen Bericht Druck: MuK. Medien- und Kommunikations GmbH, Berlin
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Dankward Buwitt


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)

    Herr Präsident!
    Meine Damen und Herren! „Ich mache mir Sorgen um die
    Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Volkswirtschaft“ –
    Herr Minister Müller, das ist eine späte Einsicht. Wir sa-
    gen das schon länger. Bei dieser Feststellung von Ihnen
    sind wir einer Meinung.

    Alle Akteure der Volkswirtschaft – die Wirtschafts-,
    Steuer-, Sozial- und Arbeitsmarktpolitik – müssen inno-
    vativ zusammengreifen, um unsere wichtigste Aufgabe,
    die deutliche Senkung der Arbeitslosenzahlen, zu er-
    reichen. – Dies wiederum ist ein Zitat aus der Regierungs-
    erklärung des Kanzlers Schröder von vor drei Jahren.

    Zwar will ich die Zahl der Übereinstimmungen mit
    Minister Müller nicht inflationieren, aber ich bin genau
    wie Sie der Meinung, dass die Bundesregierung all diese
    Ziele verfehlt hat.


    (Beifall bei der CDU/CSU)

    Sie haben der alten Bundesregierung Reformstau vor-

    geworfen, den Sie durch den als Wahlkampfgremium be-
    nutzten Bundesrat jedoch selbst verursacht haben. Nun,
    nach drei Jahren Ihrer Regierungszeit, müssen Sie sich




    Vizepräsident Dr. Hermann Otto Solms

    20235


    (C)



    (D)



    (A)



    (B)


    durch das Jahresgutachten 2001/2002 des Sachverständi-
    genrates zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen
    Entwicklung völlig zu Recht Ihre verpassten Reform-
    chancen aufzeigen lassen.

    Der Bundeskanzler hat dieses Sachverständigengut-
    achten gestern in der Debatte sehr gelobt. Allerdings stelle
    ich mir die Frage, ob er es überhaupt richtig gelesen hat.
    Pikanterweise ist nämlich eines der zentralen Kapitel in
    diesem Gutachten – es umfasst zehn Seiten – mit dem Ti-
    tel „Verpasste Reformchancen“ versehen. Viel verheeren-
    der hätte das Gutachten für die Bundesregierung nicht
    ausfallen können.

    Das ganze Jahr über – nicht erst seit dem 11. Septem-
    ber – haben Sie die Wachstumszahlen korrigiert. Mit ei-
    nem prognostizierten Wachstum von nur 0,6 Prozent in
    diesem und von nur 0,7 Prozent im nächsten Jahr bildet
    Deutschland das Schlusslicht in der Europäischen Union.
    Es gab unter Helmut Schmidt Zeiten, in denen die Sozial-
    demokraten das Wort Minuswachstum erfanden. Ich bin
    gespannt, welche Wortschöpfung sich die Sozialdemo-
    kratie unter Gerhard Schröder für diesen Zustand einfal-
    len lässt.


    (Dietrich Austermann [CDU/CSU]: Rote Null!)


    Es wurde argumentiert, dass die USA an dem schwa-
    chen Wachstum in Deutschland schuld seien,


    (Wolfgang Börnsen [Bönstrup] [CDU/CSU]: Immer die anderen!)


    dass sie nur wieder schnell auf den alten Wachstumspfad
    zurückkehren müssten, damit es auch in Deutschland wie-
    der aufwärts gehe. Diese Argumentation ist falsch. Der
    Export ist dank der Euro-Schwäche nach wie vor recht
    gut, aber die Binnenkonjunktur lahmt stärker als in allen
    anderen europäischen Ländern, und zwar selbstverschul-
    det. Ich mutmaße allerdings, dass einige derer, die diese
    Forderung bezogen auf die USA lautstark erheben, vor
    noch gar nicht so langer Zeit „Ami go home“ an die
    Wände gesprüht haben.

    Der Bundeskanzler hat in seiner Regierungserklärung
    bei Übernahme der Regierungsverantwortung gesagt: Wir
    machen dieses Land wieder zu einem Bewegungsort. Im
    vom Kanzler zu Recht gelobten Sachverständigengutach-
    ten steht dazu:

    Es war daher bereits ein Fehler, dass die jetzige Bun-
    desregierung das Wenige an Deregulierung des Ar-
    beitsmarktes, das die Vorgängerregierung zustande
    gebracht hatte, glaubte rückgängig machen zu müs-
    sen. Noch enttäuschender ist, dass dieser Weg hin zu
    einer intensiveren Regulierung fortgesetzt wurde:
    mittels verschärfter Bedingungen für befristete Be-
    schäftigungsverhältnisse, durch die Einführung ei-
    nes Rechtsanspruchs auf Teilzeitarbeit und über eine
    deutliche Ausweitung der Arbeitnehmermitbestim-
    mung in Betrieben. Wir

    – der Sachverständigenrat –
    hatten aus gesamtwirtschaftlichen Überlegungen he-
    raus davor gewarnt, leider vergeblich.

    Besser, als es in diesem Gutachten ausgedrückt worden
    ist, kann man die Politik dieser Regierung gar nicht
    beschreiben.


    (Beifall bei der CDU/CSU)

    Als neu berufener Wirtschaftsminister hat es sich Herr

    Müller gefallen lassen, dass die Grundsatzabteilung des
    Wirtschaftsressorts dem Finanzminister zugeordnet blieb.
    Die Wirtschaftspolitik hat sich der Fiskal- und Sozialpo-
    litik unterzuordnen. So haben wir einen Wirtschaftsmi-
    nister, der in dieser wirtschaftlich so schwierigen Zeit am
    Kabinettstisch keine Rolle spielt. Die Wirtschaft und da-
    mit die arbeitenden und arbeitssuchenden Menschen
    brauchen jedoch eine starke Lobby.


    (Zuruf von der SPD: Mit Lobby kennst du dich ja aus!)


    Die Entscheidungen dürfen nicht danach getroffen wer-
    den, was gut für die Gewerkschaften ist, sondern danach,
    was gut und richtig für die Arbeitnehmer, die Unterneh-
    men und damit für Deutschland ist.

    Sie haben die Rahmenbedingungen für die Arbeits-
    plätze systematisch verschlechtert und sind deshalb auf
    die konjunkturell schwache Zeit, die wir im Moment ha-
    ben, am schlechtesten in Europa vorbereitet. Sie nennen
    die eklatanten Verschlechterungen der Rahmenbedingun-
    gen ihre sozialen Errungenschaften. Ihnen ist nicht klar
    – das ist Ihr alter, grundsätzlicher Fehler –, dass nur das
    verteilt werden kann, was erwirtschaftet worden ist. Wenn
    Sie nicht endlich begreifen, dass Sie handeln müssen,
    dann laufen wir Gefahr, aus der Rezession direkt in die
    Depression zu gleiten.


    (Franziska Eichstädt-Bohlig [BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN]: Oh! – Hans Michelbach [CDU/CSU]: Eine Politik der roten Laterne ist das! – Dr. Ditmar Staffelt [SPD]: Das würde der Berliner CDU entsprechen: von der Rezession in die Depression!)


    Anfangs hat Bundeskanzler Schröder den Aufbau Ost
    zur Chefsache erklärt. In diesem Sommer hat er eine Reise
    durch die neuen Bundesländer gemacht, aber anscheinend
    ohne die Probleme dort zu erkennen. Sonst wäre ihm auf-
    gefallen, dass sich die Kluft zwischen Ost und West in
    Fragen der Wirtschaftsentwicklung, der Arbeitslosigkeit
    sowie bezogen auf die Angleichung der Lebensbedingun-
    gen nicht weiter verkleinert hat, sondern wieder größer
    geworden ist.


    (Wolfgang Börnsen [Bönstrup] [CDU/CSU]: Schlimme Entwicklung!)


    Es ist verständlich, dass der Aufbau Ost Herrn Schröder
    bei seiner Rede kein Wort wert war. Er hätte sonst näm-
    lich erklären müssen, warum zum Beispiel die Unterstüt-
    zung der neuen Bundesländer durch die GA Ost im Zeit-
    raum von 1998 bis 2002 fast halbiert worden ist.


    (Wolfgang Börnsen [Bönstrup] [CDU/CSU]: Skandal!)


    Leider haben Sie unsere Minimalforderung, die GA
    Ost wenigstens auf dem Vorjahresniveau zu halten, abge-




    Dankward Buwitt
    20236


    (C)



    (D)



    (A)



    (B)


    lehnt. Sie können diesen Fehler aber durch Ihre Zustim-
    mung am heutigen Tag korrigieren.

    Finanzminister Eichel hat in seiner Rede behauptet,
    von der CDU/CSU sei während der Haushaltsberatungen
    nicht ein einziger Antrag auf Ausgabenkürzung gestellt
    worden. Das ist schlicht und einfach unwahr. Wir haben
    zum Beispiel beantragt, die 179 Millionen Euro – immer-
    hin ungefähr 360 Millionen DM – für die zusätzliche
    EXPO-Finanzierung, die der ehemalige Ministerpräsi-
    dent von Niedersachsen dem jetzigen zugeschoben hat, zu
    streichen.

    Wie ich Ihnen schon vorhin bei meinem Zitat aus der
    Regierungserklärung des Bundeskanzlers vor Augen ge-
    führt habe, war eine stärkere Beteiligung des Bundes an
    den Kosten von Auslandsmessen sogar explizit in der Re-
    gierungserklärung erwähntes Ziel der Regierung. Ich
    frage mich nur, warum Sie dann diese Beiträge seit Be-
    ginn Ihrer Regierungszeit kontinuierlich senken. 1998 be-
    lief sich die Ist-Ausgabe noch auf 38 Millionen Euro, um-
    gerechnet ungefähr 76 Millionen DM. In der mittel-
    fristigen Finanzplanung sehen Sie für die nächsten Jahre
    nur noch ganze 27 Millionen Euro für die Auslandsmes-
    seförderung vor.


    (Dietrich Austermann [CDU/CSU]: Was?)

    Dies ist keine Unterstützung kleiner und mittlerer Unter-
    nehmen für deren Marktauftritt im Ausland!


    (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der FDP)


    Was ist aus der in der Regierungserklärung von vor drei
    Jahren als Schwerpunkt Ihrer Wirtschaftspolitik bezeich-
    neten Förderung von Forschung, Entwicklung und Inno-
    vationen im Mittelstandsbereich geworden? Was hatten
    Sie nicht alles versprochen! Schwerpunkt sollte sie sein,
    die Ausgaben sollten sich verdoppeln und mit 150 Milli-
    onen Euro jährlich sollte der Wirtschaftshaushalt von der
    Innovationsmilliarde profitieren.

    Vergleicht man die Ist-Zahlen von 1998 mit den Ansät-
    zen für 2002 für alle relevanten Titel, dann stellt man fest,
    dass nicht 150 Millionen Euro mehr, nicht 100 Milli-
    onen Euro mehr und auch nicht 50 Millionen Euro mehr,
    sondern 65 Millionen Euro weniger für diese wichtige
    Aufgabe zur Verfügung gestellt werden. Dabei ist natür-
    lich zu befürchten, dass angesichts der durch Ihre Ver-
    handlungen während der Haushaltsberatungen vorgenom-
    mene Verdopplung der pauschalen Minderausgaben noch
    mit weiteren Kürzungen bei der Forschungsförderung zu
    rechnen ist. So fördern Sie keine Wirtschaft und so schaf-
    fen Sie auch keine Arbeitsplätze.

    Was die Wirtschaft in Deutschland – und hier ganz be-
    sonders die kleinen und mittleren Betriebe – dringender
    als je zuvor braucht, ist:

    Erstens. Die Wirtschaftspolitik muss wieder ein Ge-
    wicht am Regierungstisch bekommen. Sie darf nicht fis-
    kalischen oder gewerkschaftlichen Gesichtspunkten un-
    tergeordnet werden.

    Zweitens. Sie braucht eine zeitnahe steuerliche Entlas-
    tung und keine Versprechungen für das Jahr 2005.

    Drittens. Sie braucht eine sofortige Befreiung von un-
    nötigen bürokratischen Hemmnissen und flexiblere Mög-
    lichkeiten der Arbeitszeitgestaltung.

    Viertens. Sie braucht eine Erleichterung für kleine Be-
    triebe in Bezug auf Kündigungsmöglichkeiten, weil dies
    die Voraussetzung für neue und für mehr Einstellungen
    ist.

    Fünftens. Sie braucht ein unternehmerfreundliches
    Klima für mehr Investitionen und mehr Arbeitsplätze.


    (Beifall bei der CDU/CSU)

    Herr Schlauch hat gestern die Opposition aufgefordert,

    Deutschland nicht schlecht zu reden. Meine Damen und
    Herren, das Schlechtreden ist nicht das Problem. Unser
    wahres Problem ist, dass Deutschland durch Ihre Politik
    in einer so schlechten Lage ist. Wir brauchen eine Umkehr
    der Politik. Dies wird Rot-Grün zum großen Schaden für
    Deutschland leider nicht schaffen.

    Recht herzlichen Dank.

    (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeord neten der FDP)




Rede von Dr. Hermann Otto Solms
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)
Das Wort
hat jetzt der Kollege Manfred Hampel von der SPD-Frak-
tion.


  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Manfred Hampel


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)

    Herr Präsident! Meine Da-
    men und Herren! Durch die Abschaffung des Kohlepfen-
    nigs und die Finanzierung aus dem Bundeshaushalt ist die
    Situation für den Einzelplan des Bundeswirtschaftsminis-
    ters unverändert schwierig. Einerseits muss natürlich
    auch dieser Einzelplan seinen Beitrag zur Erreichung des
    Konsolidierungsziels eines ausgeglichenen Haushalts bis
    zum Jahre 2006 leisten; ich gebe Ihnen Brief und Siegel
    darauf, dass wir dieses Ziel erreichen werden. Anderer-
    seits ist durch den hohen Anteil der vertraglich vereinbar-
    ten Steinkohlezuwendungen – wir stehen ohne Wenn und
    Aber zu dieser vertraglichen Vereinbarung, da gibt es kein
    Vertun – ein erheblicher Teil des BMWi-Haushalts ge-
    bunden und bietet keine Einsparungspotenziale. Trotz
    oder – besser gesagt – wegen dieser schwierigen Aus-
    gangslage haben wir im Einzelplan deutliche Verbesse-
    rungen vorgenommen, und zwar ohne dafür den Gesamt-
    haushalt auszuweiten.


    (Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN)


    ImGegenteil: Der Etat des Bundes konnte um 300Mil-
    lionen Euro gesenkt und die Nettokreditaufnahme von
    21,1 Milliarden Euro beibehalten werden. Das ist wieder
    ein guter Schritt auf dem Weg zu einem ausgeglichenen
    Haushalt im Jahr 2006. Obwohl das Volumen imHaushalt
    sinkt, konnten in einigen Ressorts durch den Einsatz von
    Zinsersparnissen aus dem Verkauf der UMTS-Lizenzen
    wiederum Verbesserungen in den Bereichen Infrastruktur
    – Schiene und Straße –, Forschung und Bildung, Energie-
    forschung, Gebäudesanierung und CO2-Minderung er-reicht werden.Auch für das Jahr 2003 ist und bleibt die Fi-
    nanzierung der genannten Vorhaben beschlossene Sache.




    Dankward Buwitt

    20237


    (C)



    (D)



    (A)



    (B)


    Das ist erneut ein wichtiger Beitrag, um deutlich zu
    machen, dass Sparen kein Selbstzweck ist, sondern mit
    der Rückführung und dem Abbau von Schulden wieder fi-
    nanzielle Spielräume geschaffen werden, die Handlungs-
    optionen ermöglichen und damit Gestaltungsspielräume
    in einem Haushalt eröffnen.


    (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)


    Im Haushalt des Bundeswirtschaftsministers haben wir
    in den parlamentarischen Beratungen Verbesserungen in
    einem Gesamtumfang von 217,6 Millionen Euro erzielen
    können. Rechnet man die Erhöhung der globalen Minder-
    ausgabe von 21,2 Millionen Euro dagegen, bleibt immer
    noch ein Saldo von 196,4 Millionen Euro mehr.

    Ein Wort zur globalen Minderausgabe. Mich wundert,
    dass der Kollege Buwitt nicht darauf eingegangen ist. Ich
    war eigentlich sicher, dass die Opposition darauf herum-
    reiten würde. Auch mir gefällt es nicht, dass sie wegen der
    Forderungsausfälle im BTU-Programm auf 41,2 Milli-
    onen Euro erhöht werden musste. Sie bleibt aber damit im-
    mer noch um rund 5 Millionen Euro niedriger als im letz-
    ten Haushalt.

    Wenn Sie diese Höhe stören sollte, meine Damen und
    Herren von der CDU/CSU- und von der FDP-Opposition,
    dann empfehle ich Ihnen, sich die GMA in diesem Haus-
    halt im Vergleich zu den letzten Jahren anzusehen, in de-
    nen Sie die Regierungsverantwortung getragen haben.


    (Beifall bei Abgeordneten der SPD und des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)


    Ich möchte ein paar Zahlen nennen, die ich wegen der
    Vergleichbarkeit in Eurowerte umgerechnet habe. Noch ein-
    mal zur Erinnerung: Bei uns beträgt die globale Minderaus-
    gabe im Jahr 2002 41,2Millionen Euro. Wie sieht es bei Ih-
    nen aus? Im Jahr 1996 betrug sie 63,9 Millionen Euro, das
    Eineinhalbfache, 1997: 134,4 Millionen Euro, mehr als das
    Dreifache, 1998 – im sicherlich für lange Zeit letzten Jahr
    Ihrer Regierungsverantwortung –: 104,6 Millionen Euro,
    immer noch das Zweieinhalbfache. Sie sollten also bei die-
    sem Thema ganz ruhig sein.


    (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)


    Beim Kohlekompromiss ist es der Bundesregierung
    gelungen, diesen für die Restlaufzeit des EGKS-Vertrages
    abzusichern. Es ist davon auszugehen, dass eine neue EU-
    Regelung die Umsetzung des Kohlekompromisses bis
    2005 ermöglichen wird. Damit kann und wird die im
    Jahre 1997 geschlossene Vereinbarung konsequent umge-
    setzt. Ich führe dies nur kurz an, weil seitens der
    CDU/CSU- und FDP-Opposition in den Diskussionen
    dieser Kompromiss immer wieder infrage gestellt wird,
    obwohl die Vereinbarung unter Ihrer Regierungsverant-
    wortung geschlossen wurde. Aber so ist es: Kaum sind Sie
    in der Opposition, wollen Sie Ihre eigenen Vereinbarun-
    gen nicht mehr kennen.


    (Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN)


    Auf einige einzelne Veränderungen, die wir im Laufe
    der parlamentarischen Beratungen beschlossen haben,
    gehe ich im Detail ein. Für die Förderung des Absatzes
    ostdeutscher Produkte, auch für die Inlandsmesseförde-
    rung, haben wir den Baransatz von 9 auf 10 Millio-
    nen Euro erhöht. Wir haben dies für notwendig erachtet,
    da ostdeutsche Produkte und Dienstleistungen hinsicht-
    lich ihres Anteils am gesamtdeutschen Absatz noch im-
    mer einen erheblichen Nachholbedarf haben. Insofern ha-
    ben wir für die ostdeutschen Anbieter den wichtigen
    Faktor Inlandsmessen gestärkt. Das gilt übrigens auch für
    den Bereich Auslandsmesseförderung, den wir um 4 Mil-
    lionen Euro auf 33,4 Millionen Euro erhöht haben.


    (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)


    Die Mittel für Forschungs- und Entwicklungsvorhaben
    im Bereich der erneuerbaren Energien haben wir im Um-
    fang von 20 Millionen Euro erhöht.


    (Beifall bei Abgeordneten der SPD und des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)


    Damit ist wiederum ein wichtiger Beitrag zum Ausstieg
    aus der Kernenergie und zur stärkeren Nutzung alterna-
    tiver Energiequellen geleistet worden.

    Im gleichen Zusammenhang steht die Erhöhung der
    Mittel für das Marktanreizprogramm für regenerative
    Energiequellen um 100 Millionen Euro.


    (Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN)


    Dieses Programm ist in den vergangenen zwei Jahren so
    stark angenommen worden, dass die im Haushaltsentwurf
    2002 eingestellten 100 Millionen Euro nie ausgereicht
    hätten, um die enorme Nachfrage zu befriedigen. Im Übri-
    gen ist dies wieder ein Beleg dafür, dass sich unsere Pro-
    gramme als zukunftssicher, innovativ und beschäfti-
    gungswirksam erweisen.


    (Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN)


    Ich hoffe, dass die nunmehr bereitgestellten 200 Milli-
    onen Euro ausreichen, die Förderanträge zufrieden stel-
    lend zu bedienen. Der Run auf diese Programme zeigt
    doch, welches enorme Nachholpotenzial im Bereich der
    erneuerbaren Energien steckt. Unter Ihrer Regierung,
    meine Damen und Herren von der rechten Seite, wären
    dieses Potenzial und die damit verbundenen Arbeitsplätze
    nie geschaffen worden.


    (Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN – Manfred Grund [CDU/CSU]: Ihr seid ja von den eigenen Worten besoffen! Das ist ja unglaublich!)


    Erwähnenswert ist auch, dass wir innerhalb dieses Ti-
    tels die Gewinnung von Energie aus Biomasse bis zu ei-
    ner Höhe von 35 Millionen Euro fördern. Sollte sich der
    Bedarf als höher erweisen, gehe ich davon aus, dass im
    Haushaltsvollzug die entsprechenden Prioritäten gesetzt
    werden. Das kann nur ein Appell an den Bundeswirt-
    schaftsminister sein.


    (Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN)





    Manfred Hampel
    20238


    (C)



    (D)



    (A)



    (B)


    Im Bereich der neuen elektronischen Medien haben
    wir die Barmittel um 3 Millionen Euro erhöht, damit die
    Fortführung des Programms „Internet für alle“ gesichert
    ist. Diese Aktion hat sich im laufenden Haushaltsjahr als
    überaus erfolgreich erwiesen. Es sollen auch im kom-
    menden Jahr alle gesellschaftlichen Gruppen bürgernah
    und umfassend über die neuen Informations- und
    Kommunikationstechniken, insbesondere über den Um-
    gang mit dem Internet, informiert werden können.


    (Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN)


    Diese Maßnahmen erfolgen weiterhin unter Einbeziehung
    und in enger Abstimmung mit den Aktivitäten der Wirt-
    schaft und anderer gesellschaftlicher Gruppen.

    Für die Forschungsförderung haben wir insgesamt
    23,3 Millionen Euro zusätzlich bereitgestellt. Davon sind
    2 Millionen Euro für die industrielle Gemeinschaftsfor-
    schung. 1,5 Millionen Euro sind für die Sicherheitsfor-
    schung im Bereich kerntechnischer Anlagen gedacht.
    10Millionen Euro sind für Forschung und Entwicklung in
    den neuen Bundesländern. 7 Millionen Euro sind für die
    indirekte Förderung der Forschungszusammenarbeit und
    der Unternehmensgründungen gedacht. Nicht zuletzt
    werden 2,8Millionen Euro für das neue Programm „Netz-
    werkmanagement-Ost“, kurz NEMO genannt, bereitge-
    stellt.


    (Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN)


    Damit wird die Forschungsförderung auf einem hohen
    Niveau insbesondere in den neuen Ländern fortgeführt.

    Durch den neuen Förderwettbewerb „Netzwerkma-
    nagement-Ost“ soll in den neuen Bundesländern die Bil-
    dung von innovativen Netzwerken durch die Förderung
    sachkompetenter technologischer und betriebswirtschaft-
    licher Managementleistungen unterstützt werden. Es sol-
    len leistungsfähige Netzwerke angestoßen werden, wie
    sie bereits in den alten Bundesländern wirksam sind. Sol-
    che Netzwerke bieten gerade kleinen und vorwiegend
    jungen innovativen Unternehmen die notwendigen Kos-
    tenvorteile und Marktchancen für ihre Forschungs- und
    Entwicklungsarbeit. Nur im Rahmen solcher Netzwerke
    sind sie in der Lage, die zunehmende Nachfrage nach Sys-
    temlösungskompetenz zu decken.

    Für die Forschung zur Sicherung kerntechnischer An-
    lagen gegen terroristische Übergriffe sind im Rahmen der
    Maßnahmen, die im Zusammenhang mit der Terroris-
    musbekämpfung ergriffen worden sind, 5 Millionen Euro
    im Einzelplan 60 bereitgestellt.

    Das ERP-Sondervermögen hat sich in den letzten
    Jahren zum zentralen und erfolgreichen Element der fi-
    nanziellen Mittelstandsförderung des Bundes entwickelt.
    Mit seinem Förderangebot setzt Deutschland vor allem
    auch dank der ERP-Förderung Maßstäbe in Europa. Des-
    halb werden auch im kommenden Jahr die bewährten
    ERP-Programme für Existenzgründer sowie die Pro-
    gramme für bestehende und wachsende Unternehmen auf
    einem bedarfsgerecht hohen Niveau fortgeführt.


    (Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN)


    Im Wirtschaftsplan 2002 des ERP-Sondervermögens
    stehen 5 Milliarden Euro für ERP-Kredite und Beteili-
    gungskapital zur Verfügung. Weiterhin enthält der ERP-
    Wirtschaftsplan 2002 die Ermächtigung, im Rahmen des
    Programms „Beteiligungskapital für kleine Technolo-
    gieunternehmen“ ein mobilisiertes Eigenkapital von
    rund 1 Milliarde Euro bereitzustellen.

    Der vorliegende ERP-Wirtschaftsplan 2002 zeigt auch
    erneut, dass wir auf die speziellen Finanzierungsprobleme
    von Existenzgründern und mittelständischen Unterneh-
    men in den neuen Ländern in besonderem Maße eingehen.


    (Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN)


    Knapp die Hälfte der finanziellen Fördermittel aus dem
    ERP-Plan von rund 5 Milliarden Euro kann bei Bedarf
    von dortigen Unternehmen in Anspruch genommen wer-
    den. Die ERP-Förderung bleibt damit ein stabiles und ver-
    lässliches Instrument für Gründer und mittelständische
    Unternehmen in Deutschland.

    Auch die Mittel für die Förderung des A 380 wurden
    aus dem Bundeshaushalt in das ERP-Sondervermögen
    verlagert. Dagegen ist im Prinzip nichts einzuwenden.
    Wir hatten jedoch bei der im letzten Haushaltsjahr gefun-
    denen Lösung eines direkten Darlehens aus dem Bundes-
    haushalt diese Mittel qualifiziert gesperrt, um unseren
    parlamentarischen Einfluss darauf zu sichern, wie und in
    welchem Umfang Zulieferer aus den alten und den neuen
    Bundesländern an diesem Programm partizipieren.

    Mit der Verlagerung in das ERP-Vermögen ist dieser
    parlamentarische Einfluss dahin. Stattdessen ist nun
    die Bundesregierung aufgefordert, diese Aufgabe wahr-
    zunehmen und dem Haushaltsausschuss periodisch über
    die erreichten Ergebnisse zu berichten.


    (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)


    Wir erwarten von diesem Programm eine direkte, nach-
    haltige Beschäftigungswirkung von 15000 bis 16 000 Mit-
    arbeitern bei der EADS und den circa 600 Zulieferfirmen.
    Wir erwarten aber auch von der EADS, dass sie den An-
    teil der Zulieferungen aus den neuen Bundesländern wei-
    ter erhöht. Ob und wie dies geschieht, muss Inhalt der
    künftigen Berichte der Bundesregierung sein.

    Für die Werftindustrie haben wir vorsorglich eine
    qualifiziert gesperrte Verpflichtungsermächtigung in
    Höhe von 24Millionen Euro eingestellt, da auf EU-Ebene
    über eine Wiederaufnahme der Wettbewerbshilfe für
    Schiffswerften erst in der kommenden Woche entschieden
    wird, also zu einem Zeitpunkt, an dem unsere ab-
    schließende Beratung des Haushaltes 2002 bereits statt-
    gefunden hat. Für den Fall einer positiven Entscheidung
    ist es ein formaler Akt, die qualifizierte Sperre Anfang
    kommenden Jahres aufzuheben.

    Den Antrag der CDU/CSU-Fraktion werden wir natür-
    lich ablehnen. Ich sage Ihnen auch gleich, warum.


    (Friedrich Merz [CDU/CSU]: Schon allein, weil er von uns kommt!)





    Manfred Hampel

    20239


    (C)



    (D)



    (A)



    (B)


    Erstens geht er von Beträgen aus, die durch nichts un-
    terlegt sind. Die von uns eingestellte Verpflichtungser-
    mächtigung basiert auf Zahlen, die wir in intensiven Ge-
    sprächen mit der Werftindustrie abgestimmt haben.

    Zweitens. Sie wollen den Bund-Länder-Anteil wieder
    auf 50:50 setzen. Dabei haben Sie selbst den Anteil zu-
    gunsten des Bundes verändert, obwohl der Wertschöp-
    fungsanteil schon damals bei mehr als zwei Dritteln im
    Bereich der Zulieferindustrie lag.

    In Ihrem Antrag sprechen Sie von Bayern und Baden-
    Württemberg. Haben Sie schon einmal mit Ländern da-
    rüber gesprochen? Hierfür sind vorab intensive Bund-
    Länder-Gespräche notwendig. Ich gehe davon aus, dass
    Sie diese natürlich nicht geführt haben.

    Drittens. Wenn Sie es mit dieser Sache wirklich ernst
    meinen, dann starten Sie doch über die Länder Bayern und
    Baden-Württemberg, die sich bisher nicht an den Lasten
    beteiligt haben, gemäß Ihrem Antrag aber vorwiegend
    durch die Wertschöpfung von den Küstenländern profitie-
    ren, eine Bundesratsinitiative, die deren prozentualen An-
    teil angemessen berücksichtigt.


    (Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN)


    Ich bin sehr neugierig, wie erfolgreich Ihre Bemühungen
    sein werden. Sie können aber nicht im Ernst daran glau-
    ben, dass wir einen derart unseriösen Antrag unterstützen.

    Für die künftigen Jahre ist es notwendig, sich unab-
    hängig von der Entscheidung der EU dazu Gedanken zu
    machen, wie die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen und
    europäischen Werftindustrie gegenüber den Billiganbie-
    tern aus Fernost gesichert werden kann.

    In den technisch hochwertigen Schiffen aus Europa
    steckt ein hohes Maß an Forschungskapazität, welches
    von der Werftindustrie fast ohne jede Förderung erbracht
    wird. Andere Industriezweige wie die Automobil- oder
    die Computerindustrie partizipieren in einem wesentlich
    höheren Maße von Forschungsförderung als der Schiff-
    bau, bei dem fast jedes Schiff ein Prototyp ist.

    Ich fordere deshalb die Bundesregierung ausdrücklich
    auf, tragfähige und einfache Förderkriterien zu definieren,
    die einen unkomplizierten und schnellen Zugang auch
    dieses Industriezweiges zu den Fördermitteln ermögli-
    chen.


    (Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN)


    Da es sich ausschließlich um anwendungsorientierte For-
    schung handelt, sollte eine Etatisierung im Bereich des
    Bundeswirtschaftsministers erwogen werden.

    Im Bereich Außenwirtschaftsförderung haben wir
    sowohl bei den Auslandmessen als auch bei den Außen-
    handelskammern den Etat erhöht. Die Auslandmessen
    werden damit in einem Umfang gefördert, der ungefähr
    dem Ist dieses Jahres entspricht. Bei den Außenhandels-
    kammern ist diese Förderung mit 34 Millionen Euro so-
    gar ein wenig höher als in diesem Jahr.

    Für die Erstellung von Projektstudien zur Vorbereitung
    des Engagements von kleinen und mittleren Unternehmen
    im Ausland sollen 1 Million Euro zielgerichtet eingesetzt
    werden. Dabei sind insbesondere solche Projekte förde-
    rungswürdig, die ein hohes Potenzial für spätere deutsche
    Zulieferungen und Investitionen aufweisen.

    Die CDU/CSU-Fraktion hat für die Gemeinschaftsauf-
    gabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“
    einen Antrag auf Erhöhung der Mittel gestellt, den ich un-
    ter der Rubrik „Populismus“ ablege und den wir natürlich
    ablehnen werden.


    (Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN)


    Diese Mittel sind zur Hälfte durch die Länder kofinanziert.
    Eine einseitige Erhöhung ohne Abstimmung mit den Län-
    dern, insbesondere mit den neuen Ländern, die mit der Ko-
    finanzierung Probleme haben, macht wirklich keinen Sinn.


    (Beifall des Abg. Hans Georg Wagner [SPD])

    Herr Präsident, meine Damen und Herren, da ich dem

    neuen Bundestag nicht mehr angehören werde, war dieser
    Haushalt mein letzter ordentlich beratener Haushalt. An
    den Beratungen über den Haushalt des Bundeswirt-
    schaftsministers habe ich in den letzten acht Jahren teil-
    genommen; wie erfolgreich oder weniger erfolgreich dies
    war, müssen letztlich andere beurteilen.

    In diesem Jahr können wir mit dem Haushalt des Bun-
    deswirtschaftsministers im Großen und Ganzen zufrieden
    sein. Wir konnten in wesentlichen Punkten deutliche Ver-
    besserungen erreichen. Dieser Haushalt ist damit ein Bei-
    trag, die derzeit eher mäßigen Konjunkturaussichten zu
    verbessern. In diesem Sinne werbe ich um Zustimmung.

    Vielen Dank.

    (Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN)