Rede:
ID1420502300

insert_comment

Metadaten
  • sort_by_alphaVokabular
    Vokabeln: 8
    1. Ich: 1
    2. erteile: 1
    3. das: 1
    4. Wortdem: 1
    5. Kollegen: 1
    6. Dirk: 1
    7. Niebel,: 1
    8. FDP-Fraktion.: 1
  • tocInhaltsverzeichnis
    Wahl der Abgeordneten Monika Griefahn als stellvertretendes Mitglied in den Verwaltungs- rat der Filmförderungsanstalt . . . . . . . . . . . . . 20195 A Erweiterung der Tagesordnung . . . . . . . . . . . 20195 A Fristabweichung für den Beginn der Beratung 20195 D Nachträgliche Ausschussüberweisung . . . . . . 20196 A Tagesordnungspunkt I: (Fortsetzung) a) Zweite Beratung des von der Bundes- regierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über die Feststellung des Bun- deshaushaltsplans für das Haushaltsjahr 2002 (Haushaltsgesetz 2002) (Drucksachen 14/6800, 14/7537) 20196 A b) Beschlussempfehlung und Bericht des Haushaltsausschusses zu der Unter- richtung durch die Bundesregierung: Finanzplan des Bundes 2001 bis 2005 (Drucksachen14/6801,14/7324,14/7538) 20196 B 20. Einzelplan 11 Bundesministerium fürArbeit und Sozial- ordnung (Drucksachen 14/7311, 14/7321) . . . . . . . 20196 B in Verbindung mit 21. a) Zweite und dritte Beratung des von den Fraktionen der SPD und des BÜNDNIS- SES 90/DIE GRÜNEN eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Bestim- mung der Schwankungsreserve in der Rentenversicherung derArbeiter und Angestellten (Drucksachen 14/7284, 14/7598, 14/7637) 20196 C b) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Arbeit und Sozial- ordnung zu dem Antrag der Abgeord- neten Karl-Josef Laumann, Horst Seehofer, weiterer Abgeodneter und der Fraktion der CDU/CSU: Keine system- widrigen Eingriffe bei der Schwan- kungsreserve (Drucksachen 14/7292, 14/7598) . . . . 20196 D Hans-Joachim Fuchtel CDU/CSU . . . . . . . . . 20196 D Dr. Konstanze Wegner SPD . . . . . . . . . . . . . 20199 A Dr. Irmgard Schwaetzer FDP . . . . . . . . . . . . 20201 D Dr. Thea Dückert BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 20204 B Dr. Heidi Knake-Werner PDS . . . . . . . . . . . . 20207 A Ewald Schurer SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20208 C Dr. Klaus Grehn PDS . . . . . . . . . . . . . . . 20208 D Horst Seehofer CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . 20210 C Walter Riester, Bundesminister BMA . . . . . . 20214 B Dr. Klaus Grehn PDS . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20218 B Walter Riester, Bundesminister BMA . . . . . . 20218 C Dirk Niebel FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20218 D Katrin Göring-Eckardt BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20220 B Pia Maier PDS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20221 D Renate Jäger SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20222 D Dr. Christa Luft PDS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20224 C Renate Jäger SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20225 A Karl-Josef Laumann CDU/CSU . . . . . . . . . . 20225 B Franz Thönnes SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20228 B Plenarprotokoll 14/205 Deutscher Bundestag Stenographischer Bericht 205. Sitzung Berlin, Donnerstag, den 29. November 2001 I n h a l t : Andreas Storm CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . 20230 A Ekin Deligöz BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 20231 C Klaus Brandner SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20232 D 22. Einzelplan 09 Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (Drucksachen 14/7309, 14/7321) . . . . . . . 20235 B in Verbindung mit 24. Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über die Feststellung des Wirtschaftsplans des ERP-Sondervermö- gens für das Jahr 2002 (ERP-Wirtschafts- plangesetz 2002) (Drucksachen 14/7259, 14/7608) . . . . . . . 20235 C Dankward Buwitt CDU/CSU . . . . . . . . . . . . 20235 D Manfred Hampel SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20237 C Rainer Brüderle FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20240 D Ernst Hinsken CDU/CSU . . . . . . . . . . . . 20243 A Michaele Hustedt BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20244 B Dr. Hermann Otto Solms FDP . . . . . . . . . 20245 C Rolf Kutzmutz PDS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20246 B Dr. Werner Müller, Bundesminister BMWi 20247 D Dr. Christa Luft PDS . . . . . . . . . . . . . . . . 20248 C Matthias Wissmann CDU/CSU . . . . . . . . . . . 20251 D Franziska Eichstädt-Bohlig BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20254 A Dagmar Wöhrl CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . 20255 C Namentliche Abstimmung . . . . . . . . . . . . . . . 20257 C Ergebnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20258 C 25. Einzelplan 30 Bundesministerium für Bildung und Forschung (Drucksachen 14/7318, 14/7321) . . . . . . . 20260 D Steffen Kampeter CDU/CSU . . . . . . . . . . . . 20261 A Siegrun Klemmer SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . 20264 B Steffen Kampeter CDU/CSU . . . . . . . . . . . . 20267 C Siegrun Klemmer SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . 20268 A Cornelia Pieper FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20268 C Hans-Josef Fell BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 20271 B Maritta Böttcher PDS . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20273 B Jörg Tauss SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20273 D Edelgard Bulmahn, Bundesministerin BMBF 20275 D Ulrike Flach FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20277 B Norbert Hauser (Bonn) CDU/CSU . . . . . 20278 B Maritta Böttcher PDS . . . . . . . . . . . . . . . 20279 B Dr. Martin Mayer (Siegertsbrunn) CDU/CSU 20281 B Hans-Josef Fell BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 20284 A Dr. Martin Mayer (Siegertsbrunn) CDU/CSU 20284 A Jörg Tauss SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20284 B Cornelia Pieper FDP . . . . . . . . . . . . . . . . 20285 A Ulrike Flach FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20286 B Dr. Reinhard Loske BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20287 A 26. Einzelplan 10 Bundesministerium für Verbraucher- schutz, Ernährung und Landwirtschaft (Drucksachen 14/7310, 14/7321) . . . . . . . 20289 A Josef Hollerith CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . 20289 B Iris Hoffmann (Wismar) SPD . . . . . . . . . . . . 20291 B Ulrich Heinrich FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20293 D Ulrike Höfken BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 20296 A Kersten Naumann PDS . . . . . . . . . . . . . . . . . 20298 A Jella Teuchner SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20299 C Heinrich-Wilhelm Ronsöhr CDU/CSU . . . . . 20301 A Renate Künast, Bundesministerin BMVEL 20302 D Ulrich Heinrich FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20305 D Josef Hollerith CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . 20306 B Renate Künast, Bundesministerin BMVEL 20306 B Dr. Klaus W. Lippold (Offenbach) CDU/CSU 20306 D Heino Wiese (Hannover) SPD . . . . . . . . . . . 20309 A 27. Einzelplan 15 Bundesministerium für Gesundheit (Drucksachen 14/7314, 14/7321) . . . . . . . 20311 C Dr. Michael Luther CDU/CSU . . . . . . . . . . . 20311 D Marion Caspers-Merk SPD . . . . . . . . . . . 20313 A Walter Schöler SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20314 A Detlef Parr FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20317 B Katrin Göring-Eckardt BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20319 D Dr. Ruth Fuchs PDS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20321 C Ulla Schmidt, Bundesministerin BMG . . . . . 20322 C Deutscher Bundestag – 14. Wahlperiode – 205. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 29. November 2001II Horst Seehofer CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . 20325 A Monika Knoche BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20327 C Dr. Ilja Seifert PDS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20329 A Klaus Kirschner SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20329 D Annette Widmann-Mauz CDU/CSU . . . . . . 20332 A Beratungen ohne Aussprache Tagesordnungspunkt V: Überweisungen im vereinfachten Ver- fahren a) Erste Beratung des von der Bundes- regierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Neuordnung der Statis- tik im Produzierenden Gewerbe und zurÄnderung des Gesetzes überKos- tenstrukturstatistik (Drucksache 14/7556) . . . . . . . . . . . . 20334 C b) Erste Beratung des von der Bundes- regierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Stärkung der vertrag- lichen Stellung von Urhebern und ausübenden Künstlern (Drucksache 14/7564) . . . . . . . . . . . . 20334 C c) Erste Beratung des von der Bundes- regierung eingebrachten Entwurfs ei- nes Gesetzes zur geordneten Beendi- gung der Kernenergienutzung zur gewerblichen Erzeugung von Elek- trizität (Drucksache 14/7261) . . . . . . . . . . . . 20334 D d) Erste Beratung des von der Bundes- regierung eingebrachten Entwurfs eines Forstvermehrungsgutgesetzes (Drucksache 14/7384) . . . . . . . . . . . . 20334 D e) Erste Beratung des von der Bundes- regierung eingebrachten Entwurfs ei- nes Gesetzes zu dem Protokoll vom 27. Februar 2001 zur Ergänzung des Abkommens vom 5. April 1993 zwi- schen der Bundesrepublik Deutsch- land und der Republik Lettland über den Luftverkehr (Drucksache 14/7419) . . . . . . . . . . . . 20334 D f) Beratung des Antrags der Abgeordne- ten Ulrike Flach, Cornelia Pieper, wei- terer Abgeordneter und der Fraktion der FDP: Deutscher Wissenschafts- preis (Drucksache 14/3811) . . . . . . . . . . . . . 20335 A in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 1: Weitere Überweisung im vereinfachten Verfahren Antrag der Fraktion der PDS: Sofort- und Wiederaufbauhilfe für Kuba nach dem Wirbelsturm Michelle (Drucksache 14/7597) . . . . . . . . . . . . . . . 20335 A Tagesordnungspunkt VI: Abschließende Beratungen ohne Aus- sprache a) Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Ände- rung des Anerkennungs- und Voll- streckungsausführungsgesetzes (Drucksachen14/7207,14/7418,14/7595) 20335 B b) Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Ent- wurfs eines Gesetzes über die Auf- hebung des Gesetzes zur Förderung der Rationalisierung im Steinkohlen- bergbau (Drucksachen 14/7238, 14/7607) . . . . 20335 C c) Zweite Beratung und Schlussabstim- mung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Abkommen vom 11. März 1996 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Demokrati- schen Volksrepublik Algerien über die gegenseitige Förderung und den gegenseitigen Schutz von Kapital- anlagen (Drucksachen 14/7042, 14/7482) . . . . 20335 D d) Zweite Beratung und Schlussabstim- mung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zu dem Vertrag vom 23. Mai 2000 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Republik Bot- suana über die Förderung und den gegenseitigen Schutz von Kapital- anlagen (Drucksachen 14/7043, 14/7525) . . . . 20336 A e) Zweite Beratung und Schlussabstim- mung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zu dem Vertrag vom 7. Februar 2000 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Demokrati- schen Sozialistischen Republik Sri Lanka über die Förderung und den gegenseitigen Schutz von Kapital- anlagen (Drucksachen 14/7036, 14/7526) . . . . 20336 A Deutscher Bundestag – 14. Wahlperiode – 205. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 29. November 2001 III f) – k) Beschlussempfehlungen des Petitions- ausschusses: Sammelübersichten 317, 318, 319, 320, 321, 322 zu Petitionen (Drucksachen 14/7494, 14/7495, 14/7496, 14/7497, 14/7498, 14/7499) . . . . . . . . 20336 B Zusatztagesordnungspunkt 2: Weitere abschließende Beratungen ohne Aussprache a) Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Ent- wurfs eines Gesetzes zur Bereinigung des als Bundesrecht fortgeltenden Rechts der Deutschen Demokrati- schen Republik (Drucksachen 14/6811, 14/7570) . . . . 20336 D b) Zweite Beratung und Schlussabstim- mung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Markenrechtsvertrag vom 27. Oktober 1994 (Drucksachen 14/7044, 14/7574) . . . . 20337 A 29. Einzelplan 12: Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen (Drucksachen 14/7312, 14/7321 . . . . . . . . 20337 B Bartholomäus Kalb CDU/CSU . . . . . . . . . . . 20337 C Annette Faße SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20340 B Horst Friedrich (Bayreuth) FDP . . . . . . . . . . 20342 D Franziska Eichstädt-Bohlig BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20344 A Christine Ostrowski PDS . . . . . . . . . . . . . . . 20347 A Kurt Bodewig, Bundesminister BMVBW . . . 20349 B Christine Ostrowski PDS . . . . . . . . . . . . . . . 20353 A Kurt Bodewig, Bundesminister BMVBW . . . 20353 D Dr.-Ing. Dietmar Kansy CDU/CSU . . . . . . . 20354 A Wolfgang Spanier SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . 20356 A Hans-Michael Goldmann FDP . . . . . . . . . . . 20358 C Dr. Hermann Kues CDU/CSU . . . . . . . . . . . 20359 D 30. Haushaltsgesetz 2002 (Drucksachen 14/7322, 14/7323) . . . . . . . 20362 C Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20362 D Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . 20363 A Deutscher Bundestag – 14. Wahlperiode – 205. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 29. November 2001IV Deutscher Bundestag – 14. Wahlperiode – 205. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 29. November 2001
  • folderAnlagen
    Deutscher Bundestag – 14. Wahlperiode – 205. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 29. November 2001 Vizepräsidentin Petra Bläss 20362 (C) (D) (A) (B) Deutscher Bundestag – 14. Wahlperiode – 205. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 29. November 2001 20363 (C) (D) (A) (B) Altmann (Aurich), BÜNDNIS 90/ 29.11.2001 Gila DIE GRÜNEN Balt, Monika PDS 29.11.2001 Beck (Bremen), BÜNDNIS 90/ 29.11.2001 Marieluise DIE GRÜNEN Buntenbach, Annelie BÜNDNIS 90/ 29.11.2001 DIE GRÜNEN Catenhusen, SPD 29.11.2001 Wolf-Michael Erler, Gernot SPD 29.11.2001 Follak, Iris SPD 29.11.2001 Friedrich (Altenburg), SPD 29.11.2001 Peter Hauer, Nina SPD 29.11.2001 Heiderich, Helmut CDU/CSU 29.11.2001 Hiksch, Uwe PDS 29.11.2001 Kolbow, Walter SPD 29.11.2001 Kraus, Rudolf CDU/CSU 29.11.2001 Dr. Küster, Uwe SPD 29.11.2001 Lippmann, Heidi PDS 29.11.2001 Nachtwei, Winfried BÜNDNIS 90/ 29.11.2001 DIE GRÜNEN Nahles, Andrea SPD 29.11.2001 Dr. Protzner, Bernd CDU/CSU 29.11.2001 Roth (Gießen), Adolf CDU/CSU 29.11.2001 Rübenkönig, Gerhard SPD 29.11.2001 Schenk, Christina PDS 29.11.2001 Schlee, Dietmar CDU/CSU 29.11.2001 Schmitz (Baesweiler), CDU/CSU 29.11.2001 Hans Peter Dr. Schuchardt, Erika CDU/CSU 29.11.2001 Schultz (Everswinkel), SPD 29.11.2001 Reinhard Dr. Schwarz-Schilling, CDU/CSU 29.11.2001 Christian Dr. Freiherr von CDU/CSU 29.11.2001 Stetten, Wolfgang Dr. Süssmuth, Rita CDU/CSU 29.11.2001 Thiele, Carl-Ludwig FDP 29.11.2001 Dr. Thomae, Dieter FDP 29.11.2001 Wiesehügel, Klaus SPD 29.11.2001 entschuldigt bisAbgeordnete(r) einschließlich entschuldigt bisAbgeordnete(r) einschließlich Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten Anlage zum Stenographischen Bericht Druck: MuK. Medien- und Kommunikations GmbH, Berlin
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Dr. h.c. Wolfgang Thierse


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)

    Herr Minister, Sie ha-
    ben Gelegenheit zur Antwort.


    (Horst Seehofer [CDU/CSU]: Aber diesmal ehrlich!)


    Walter Riester, Bundesminister für Arbeit und So-
    zialordnung: Herr Grehn, zunächst eine kurze Bemer-
    kung. Sie müssen schon mir überlassen, ob ich den Maß-
    stab für den Erfolg meiner Politik auch an die Politik der
    alten Bundesregierung anlege, die versagt hat und deshalb
    abgewählt wurde.


    (Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN)


    Das habe ich in meiner Rede zum Haushalt getan. Ich
    habe in diesem Zusammenhang aufgezeigt, was wir ma-
    chen und was wir in Zukunft machen werden.


    (Dr. Barbara Höll [PDS]: Nein!)

    Nun komme ich zu Ihrer Frage. Der Bundeszuschuss in

    Höhe von 4 Milliarden DM, 2 Milliarden Euro, ist erfor-
    derlich geworden, weil wir Mehrausgaben für die zu er-
    wartenden zusätzlichen Arbeitslosen haben, was vor ei-
    nem Jahr noch nicht unterstellt werden konnte.


    (Dietrich Austermann [CDU/CSU]: Aha!)

    Die Maßnahmen für die aktive Arbeitsmarktpolitik sind
    nicht eingeschränkt worden.

    Man muss sehen, dass wir das Volumen der Maßnah-
    men konstant lassen, obwohl wir schon in einem ganz er-
    heblichenMaße die Reduzierung derArbeitslosigkeit, wie
    ich aufgezeigt habe, realisiert haben. Der Mitteleinsatz,
    den wir erbringen, ist also deutlich gesteigert worden.


    (Beifall bei der SPD)




Rede von Dr. h.c. Wolfgang Thierse
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)
Ich erteile das Wort
dem Kollegen Dirk Niebel, FDP-Fraktion.


  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Dr. h.c. Dirk Niebel


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)

    Herr Präsident! Meine sehr ver-
    ehrten Damen und Herren! Lieber Herr Bundesarbeitsmi-




    Bundesminister Walter Riester
    20218


    (C)



    (D)



    (A)



    (B)


    nister, mit Tricksereien und Taschenspielertricks werden
    Sie nicht davon ablenken können, dass Sie es vermurkst
    und verriestert haben und dass Sie im Endeffekt Ihre ge-
    samten Wahlversprechen nicht erreicht haben. Sie haben
    im Bereich der Arbeitsmarktpolitik komplett versagt.


    (Beifall bei der FDP und der CDU/CSU)

    Seit Beginn dieser Legislaturperiode erzählen Sie im-

    mer nur, was für eine schlimme Erbschaft Sie übernom-
    men haben. Es hat Sie keiner gezwungen, diese Erbschaft
    anzutreten. Sie haben das gewollt. Nun klagen Sie auf ho-
    hem Niveau. Sie regieren aber seit über drei Jahren und
    müssen sich an Ihren Taten messen lassen, die Sie in Ih-
    rer Regierungszeit nicht zustande gebracht haben.

    Sie haben von Anfang an gesagt, das wichtigste Ziel sei
    der Abbau der Arbeitslosigkeit. Ich komme nachher noch
    auf den Bundeskanzler und sein Interview im „Spiegel“
    seinerzeit zurück. Ihre gesamten Gesetzgebungsverfahren
    haben nicht dazu beigetragen, Arbeitsplätze zu schaffen
    und Arbeitslosigkeit abzubauen. Sie haben hier zwar eine
    tolle Statistik vorgetragen. Aber Sie haben vergessen, dass
    wir im Saldo 675 000 Abgänge aufgrund der demogra-
    phischen Entwicklung hatten.


    (Horst Seehofer [CDU/CSU]: So ist es!)

    Jedes Jahr verlassen mehr Menschen den Arbeitsmarkt,
    als neu hinzukommen.


    (Dr. Irmgard Schwaetzer [FDP]: So ist es!)

    Das verkaufen Sie uns hier als Ihren Erfolg.

    Herr Bundesarbeitsminister Riester, Sie haben nicht
    berücksichtigt, dass Sie weit über zwei Jahre eine hervor-
    ragend brummende Konjunktur gehabt haben,


    (Dr. Heinrich L. Kolb [FDP]: Die haben sie von uns geerbt!)


    die darüber hinweg getäuscht hat, dass Sie in der Arbeits-
    marktpolitik kläglich versagt haben.


    (Beifall bei der FDP und der CDU/CSU)

    Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag hat

    am Anfang der Woche zu dem von Ihnen viel gepriesenen
    Teilzeitpflichtgesetz eine Umfrage veröffentlicht, wonach
    250 000 Arbeitsplätze nicht geschaffen worden sind. Die-
    ses Gesetz führt dazu, dass vor allem wieder Frauen dis-
    kriminiert werden;


    (Dr. Irmgard Schwaetzer [FDP]: So ist es!)

    denn 87 Prozent aller Teilzeitbeschäftigten sind nun ein-
    mal Frauen.


    (Beifall bei der FDP)

    Wenn jemand, der einen Arbeitsplatz anzubieten hat,

    Gefahr läuft, dass ein potenzieller neuer Arbeitnehmer
    oder neue Arbeitnehmerin nach sechs Monaten Vollzeit-
    arbeit einen Teilzeitarbeitsplatz gesetzlich durchsetzen
    und vor Gericht einklagen kann, dann überlegt man sich
    doch zweimal – gerade weil es in vielen Bereichen einen
    Fachkräfte- und Arbeitskräftemangel gibt –, ob man diese
    Arbeitnehmer einstellt.


    (Beifall bei der FDP sowie der Abg. Claudia Nolte [CDU/CSU])


    Dieses vielleicht gut gemeinte Gesetz zum Schutz von
    Frauen richtet sich also vor allem wieder gegen diejeni-
    gen, die Sie eigentlich schützen wollen. Das zieht sich wie
    ein roter Faden durch Ihre gesamten Schutzgesetze.

    Sie haben es nicht geschafft, die Sozialversicherungs-
    beiträge deutlich zu senken. Wir werden im nächsten Jahr
    wieder über 41 Prozent liegen. Sie haben auch bei diesem
    Wahlversprechen kläglich versagt. Das liegt unter ande-
    rem daran, dass Sie die Arbeitslosenversicherung immer
    wieder mit gesamtgesellschaftlichen Aufgaben belastet
    haben.


    (Zuruf der Abg. Dr. Konstanze Wegner [SPD])

    Das so genannte JUMP-Programm, von dem Sie er-

    zählen, dass es der große Renner sei, hat gemäß Ihrem
    wissenschaftlichen Begleitbericht nur 1 000 Menschen
    in den ersten Arbeitsmarkt gebracht. Die Zahlen, die Sie
    hier angeführt haben, sind kurzfristige Maßnahmen von
    bis zu einem Jahr, die nicht dauerhaft in den ersten Ar-
    beitsmarkt integrieren. Das ist eine Monstranz, die Sie vor
    sich hertragen!


    (Beifall bei der FDP und der CDU/CSU)

    Ihr Sachverständigenrat hat Ihnen vorgeworfen, dass

    ohne weitere Reform und Flexibilisierung auf dem Ar-
    beitsmarkt kein positives Ergebnis erzielt werden kann.
    Sie haben alles getan, um nicht zu flexibilisieren. Sie ha-
    ben alles getan, um weitere bürokratische Hemmnisse
    aufzubauen. Das ist die funktionärische Mitbestimmung,
    die nicht dazu führt, dass die Betriebe tatsächlich in die
    Lage versetzt werden, ihre Mitarbeiter zu beteiligen, son-
    dern nur dazu, dass die Wahlkampfunterstützung des
    Deutschen Gewerkschaftsbundes von 50 Millionen DM
    zurückgezahlt wird.


    (Beifall bei der FDP – Zuruf von der SPD: Pfui!)


    Sie haben mit der so genannten Greencard eine Sai-
    sonarbeiterlösung für Menschen geschaffen, die nicht
    Spargel stechen müssen. Diese Patchworkpolitik setzen
    Sie jetzt mit der von Ihnen angekündigten Greencard für
    Pflegekräfte fort. Es ist natürlich bemerkenswert, dass wir
    diese Stellen bei 22 000 arbeitslos gemeldeten Pflege-
    kräften nicht besetzen können. Aber besonders bemer-
    kenswert ist ein ganz anderer Umstand, Herr Riester: Sie
    wollen mit Touristenvisum eingereiste Menschen, die il-
    legal beschäftigt sind, legalisieren; aber diejenigen, die
    legal in diesem Land sind, die sich hier aufhalten dürfen,
    die Sozialleistungen beziehen müssen, weil sie nicht ar-
    beiten dürfen, wollen Sie nicht legalisieren. Das müssen
    Sie erst einmal jemandem erklären.


    (Beifall bei der FDP und der CDU/CSU)

    Wir haben – damit komme ich auch noch zu den Grü-

    nen, die wahrscheinlich ihre letzte Haushaltsberatung als
    Regierungsfraktion hier erleben – im Bereich des Nied-
    riglohnsektors und bei den Kombilöhnen keine Fort-
    schritte erzielt.


    (Dr. Thea Dückert [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Sie haben keine erzielt! Das ist richtig! Was haben Sie denn gemacht?)





    Dirk Niebel

    20219


    (C)



    (D)



    (A)



    (B)


    Nur, weil Ihr Bundesvorsitzender jetzt durch die Gegend
    läuft und das Einstiegsgeld fordert, heißt das noch lange
    nicht, dass Sie in diesem Bereich irgendetwas Konstruk-
    tives getan hätten.


    (V o r s i t z: Vizepräsident Dr. Hermann Otto Solms)


    Hätten Sie das gewollt, dann hätte er, als er noch im Land-
    tag von Baden-Württemberg saß, die Einführung des Ein-
    stiegsgeldes dort unterstützen können. Jetzt läuft er durch
    seinen neuen Wahlkreis – zu dem er nur den Bezug hat,
    dass seine Frau in Heidelberg studiert hat – und weiß noch
    nicht einmal, dass das Einstiegsgeld von Baden-Würt-
    temberg in diesem Wahlkreis bereits seit über einem Jahr
    erfolgreich erprobt wird, eingeführt von der CDU/FDP-
    Regierung in Baden-Württemberg, ein erfolgreiches Kon-
    zept, durch das Menschen aus der Transferleistung in den
    Arbeitsmarkt geführt werden und mit der Kombination
    von Arbeitseinkommen und eingesparter Sozialversi-
    cherungsleistung ein existenzsicherndes Einkommen er-
    reichen.


    (Dr. Irmgard Schwaetzer [FDP]: Ein sehr gutes Konzept!)


    Insgesamt muss man angesichts der Bilanz feststellen
    – diese letzte Haushaltsberatung ist sozusagen die Bilanz
    Ihrer Regierungszeit –, dass Sie das Hauptziel Ihrer Re-
    gierung nicht erreicht haben – auch wenn Sie immer so
    tun, als wenn Sie gar nicht in der Lage wären zu ent-
    scheiden. Sie hätten regieren können, Sie hätten handeln
    können und Sie hätten tatsächlich etwas bewegen können,
    wenn Sie den Mumm dazu gehabt und sich nicht auf die
    alte Linke verlassen hätten, sondern tatsächlich Politik für
    die Neue Mitte gemacht hätten.

    Der Bundeskanzler hat am 21. September 1998 im
    „Spiegel“-Interview gesagt – damit komme ich zum
    Schluss –: Wenn wir es nicht schaffen, die Arbeitslosen-
    zahlen signifikant zu senken, dann haben wir es nicht ver-
    dient, wiedergewählt zu werden, und dann werden wir
    auch nicht wiedergewählt werden. – Ich muss Ihnen sa-
    gen: Recht hat er, der Bundeskanzler!


    (Beifall bei der FDP und der CDU/CSU)