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ID1420501300

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Metadaten
  • sort_by_alphaVokabular
    Vokabeln: 36
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  • tocInhaltsverzeichnis
    Wahl der Abgeordneten Monika Griefahn als stellvertretendes Mitglied in den Verwaltungs- rat der Filmförderungsanstalt . . . . . . . . . . . . . 20195 A Erweiterung der Tagesordnung . . . . . . . . . . . 20195 A Fristabweichung für den Beginn der Beratung 20195 D Nachträgliche Ausschussüberweisung . . . . . . 20196 A Tagesordnungspunkt I: (Fortsetzung) a) Zweite Beratung des von der Bundes- regierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über die Feststellung des Bun- deshaushaltsplans für das Haushaltsjahr 2002 (Haushaltsgesetz 2002) (Drucksachen 14/6800, 14/7537) 20196 A b) Beschlussempfehlung und Bericht des Haushaltsausschusses zu der Unter- richtung durch die Bundesregierung: Finanzplan des Bundes 2001 bis 2005 (Drucksachen14/6801,14/7324,14/7538) 20196 B 20. Einzelplan 11 Bundesministerium fürArbeit und Sozial- ordnung (Drucksachen 14/7311, 14/7321) . . . . . . . 20196 B in Verbindung mit 21. a) Zweite und dritte Beratung des von den Fraktionen der SPD und des BÜNDNIS- SES 90/DIE GRÜNEN eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Bestim- mung der Schwankungsreserve in der Rentenversicherung derArbeiter und Angestellten (Drucksachen 14/7284, 14/7598, 14/7637) 20196 C b) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Arbeit und Sozial- ordnung zu dem Antrag der Abgeord- neten Karl-Josef Laumann, Horst Seehofer, weiterer Abgeodneter und der Fraktion der CDU/CSU: Keine system- widrigen Eingriffe bei der Schwan- kungsreserve (Drucksachen 14/7292, 14/7598) . . . . 20196 D Hans-Joachim Fuchtel CDU/CSU . . . . . . . . . 20196 D Dr. Konstanze Wegner SPD . . . . . . . . . . . . . 20199 A Dr. Irmgard Schwaetzer FDP . . . . . . . . . . . . 20201 D Dr. Thea Dückert BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 20204 B Dr. Heidi Knake-Werner PDS . . . . . . . . . . . . 20207 A Ewald Schurer SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20208 C Dr. Klaus Grehn PDS . . . . . . . . . . . . . . . 20208 D Horst Seehofer CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . 20210 C Walter Riester, Bundesminister BMA . . . . . . 20214 B Dr. Klaus Grehn PDS . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20218 B Walter Riester, Bundesminister BMA . . . . . . 20218 C Dirk Niebel FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20218 D Katrin Göring-Eckardt BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20220 B Pia Maier PDS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20221 D Renate Jäger SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20222 D Dr. Christa Luft PDS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20224 C Renate Jäger SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20225 A Karl-Josef Laumann CDU/CSU . . . . . . . . . . 20225 B Franz Thönnes SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20228 B Plenarprotokoll 14/205 Deutscher Bundestag Stenographischer Bericht 205. Sitzung Berlin, Donnerstag, den 29. November 2001 I n h a l t : Andreas Storm CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . 20230 A Ekin Deligöz BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 20231 C Klaus Brandner SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20232 D 22. Einzelplan 09 Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (Drucksachen 14/7309, 14/7321) . . . . . . . 20235 B in Verbindung mit 24. Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über die Feststellung des Wirtschaftsplans des ERP-Sondervermö- gens für das Jahr 2002 (ERP-Wirtschafts- plangesetz 2002) (Drucksachen 14/7259, 14/7608) . . . . . . . 20235 C Dankward Buwitt CDU/CSU . . . . . . . . . . . . 20235 D Manfred Hampel SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20237 C Rainer Brüderle FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20240 D Ernst Hinsken CDU/CSU . . . . . . . . . . . . 20243 A Michaele Hustedt BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20244 B Dr. Hermann Otto Solms FDP . . . . . . . . . 20245 C Rolf Kutzmutz PDS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20246 B Dr. Werner Müller, Bundesminister BMWi 20247 D Dr. Christa Luft PDS . . . . . . . . . . . . . . . . 20248 C Matthias Wissmann CDU/CSU . . . . . . . . . . . 20251 D Franziska Eichstädt-Bohlig BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20254 A Dagmar Wöhrl CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . 20255 C Namentliche Abstimmung . . . . . . . . . . . . . . . 20257 C Ergebnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20258 C 25. Einzelplan 30 Bundesministerium für Bildung und Forschung (Drucksachen 14/7318, 14/7321) . . . . . . . 20260 D Steffen Kampeter CDU/CSU . . . . . . . . . . . . 20261 A Siegrun Klemmer SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . 20264 B Steffen Kampeter CDU/CSU . . . . . . . . . . . . 20267 C Siegrun Klemmer SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . 20268 A Cornelia Pieper FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20268 C Hans-Josef Fell BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 20271 B Maritta Böttcher PDS . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20273 B Jörg Tauss SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20273 D Edelgard Bulmahn, Bundesministerin BMBF 20275 D Ulrike Flach FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20277 B Norbert Hauser (Bonn) CDU/CSU . . . . . 20278 B Maritta Böttcher PDS . . . . . . . . . . . . . . . 20279 B Dr. Martin Mayer (Siegertsbrunn) CDU/CSU 20281 B Hans-Josef Fell BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 20284 A Dr. Martin Mayer (Siegertsbrunn) CDU/CSU 20284 A Jörg Tauss SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20284 B Cornelia Pieper FDP . . . . . . . . . . . . . . . . 20285 A Ulrike Flach FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20286 B Dr. Reinhard Loske BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20287 A 26. Einzelplan 10 Bundesministerium für Verbraucher- schutz, Ernährung und Landwirtschaft (Drucksachen 14/7310, 14/7321) . . . . . . . 20289 A Josef Hollerith CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . 20289 B Iris Hoffmann (Wismar) SPD . . . . . . . . . . . . 20291 B Ulrich Heinrich FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20293 D Ulrike Höfken BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 20296 A Kersten Naumann PDS . . . . . . . . . . . . . . . . . 20298 A Jella Teuchner SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20299 C Heinrich-Wilhelm Ronsöhr CDU/CSU . . . . . 20301 A Renate Künast, Bundesministerin BMVEL 20302 D Ulrich Heinrich FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20305 D Josef Hollerith CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . 20306 B Renate Künast, Bundesministerin BMVEL 20306 B Dr. Klaus W. Lippold (Offenbach) CDU/CSU 20306 D Heino Wiese (Hannover) SPD . . . . . . . . . . . 20309 A 27. Einzelplan 15 Bundesministerium für Gesundheit (Drucksachen 14/7314, 14/7321) . . . . . . . 20311 C Dr. Michael Luther CDU/CSU . . . . . . . . . . . 20311 D Marion Caspers-Merk SPD . . . . . . . . . . . 20313 A Walter Schöler SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20314 A Detlef Parr FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20317 B Katrin Göring-Eckardt BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20319 D Dr. Ruth Fuchs PDS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20321 C Ulla Schmidt, Bundesministerin BMG . . . . . 20322 C Deutscher Bundestag – 14. Wahlperiode – 205. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 29. November 2001II Horst Seehofer CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . 20325 A Monika Knoche BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20327 C Dr. Ilja Seifert PDS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20329 A Klaus Kirschner SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20329 D Annette Widmann-Mauz CDU/CSU . . . . . . 20332 A Beratungen ohne Aussprache Tagesordnungspunkt V: Überweisungen im vereinfachten Ver- fahren a) Erste Beratung des von der Bundes- regierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Neuordnung der Statis- tik im Produzierenden Gewerbe und zurÄnderung des Gesetzes überKos- tenstrukturstatistik (Drucksache 14/7556) . . . . . . . . . . . . 20334 C b) Erste Beratung des von der Bundes- regierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Stärkung der vertrag- lichen Stellung von Urhebern und ausübenden Künstlern (Drucksache 14/7564) . . . . . . . . . . . . 20334 C c) Erste Beratung des von der Bundes- regierung eingebrachten Entwurfs ei- nes Gesetzes zur geordneten Beendi- gung der Kernenergienutzung zur gewerblichen Erzeugung von Elek- trizität (Drucksache 14/7261) . . . . . . . . . . . . 20334 D d) Erste Beratung des von der Bundes- regierung eingebrachten Entwurfs eines Forstvermehrungsgutgesetzes (Drucksache 14/7384) . . . . . . . . . . . . 20334 D e) Erste Beratung des von der Bundes- regierung eingebrachten Entwurfs ei- nes Gesetzes zu dem Protokoll vom 27. Februar 2001 zur Ergänzung des Abkommens vom 5. April 1993 zwi- schen der Bundesrepublik Deutsch- land und der Republik Lettland über den Luftverkehr (Drucksache 14/7419) . . . . . . . . . . . . 20334 D f) Beratung des Antrags der Abgeordne- ten Ulrike Flach, Cornelia Pieper, wei- terer Abgeordneter und der Fraktion der FDP: Deutscher Wissenschafts- preis (Drucksache 14/3811) . . . . . . . . . . . . . 20335 A in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 1: Weitere Überweisung im vereinfachten Verfahren Antrag der Fraktion der PDS: Sofort- und Wiederaufbauhilfe für Kuba nach dem Wirbelsturm Michelle (Drucksache 14/7597) . . . . . . . . . . . . . . . 20335 A Tagesordnungspunkt VI: Abschließende Beratungen ohne Aus- sprache a) Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Ände- rung des Anerkennungs- und Voll- streckungsausführungsgesetzes (Drucksachen14/7207,14/7418,14/7595) 20335 B b) Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Ent- wurfs eines Gesetzes über die Auf- hebung des Gesetzes zur Förderung der Rationalisierung im Steinkohlen- bergbau (Drucksachen 14/7238, 14/7607) . . . . 20335 C c) Zweite Beratung und Schlussabstim- mung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Abkommen vom 11. März 1996 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Demokrati- schen Volksrepublik Algerien über die gegenseitige Förderung und den gegenseitigen Schutz von Kapital- anlagen (Drucksachen 14/7042, 14/7482) . . . . 20335 D d) Zweite Beratung und Schlussabstim- mung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zu dem Vertrag vom 23. Mai 2000 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Republik Bot- suana über die Förderung und den gegenseitigen Schutz von Kapital- anlagen (Drucksachen 14/7043, 14/7525) . . . . 20336 A e) Zweite Beratung und Schlussabstim- mung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zu dem Vertrag vom 7. Februar 2000 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Demokrati- schen Sozialistischen Republik Sri Lanka über die Förderung und den gegenseitigen Schutz von Kapital- anlagen (Drucksachen 14/7036, 14/7526) . . . . 20336 A Deutscher Bundestag – 14. Wahlperiode – 205. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 29. November 2001 III f) – k) Beschlussempfehlungen des Petitions- ausschusses: Sammelübersichten 317, 318, 319, 320, 321, 322 zu Petitionen (Drucksachen 14/7494, 14/7495, 14/7496, 14/7497, 14/7498, 14/7499) . . . . . . . . 20336 B Zusatztagesordnungspunkt 2: Weitere abschließende Beratungen ohne Aussprache a) Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Ent- wurfs eines Gesetzes zur Bereinigung des als Bundesrecht fortgeltenden Rechts der Deutschen Demokrati- schen Republik (Drucksachen 14/6811, 14/7570) . . . . 20336 D b) Zweite Beratung und Schlussabstim- mung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Markenrechtsvertrag vom 27. Oktober 1994 (Drucksachen 14/7044, 14/7574) . . . . 20337 A 29. Einzelplan 12: Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen (Drucksachen 14/7312, 14/7321 . . . . . . . . 20337 B Bartholomäus Kalb CDU/CSU . . . . . . . . . . . 20337 C Annette Faße SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20340 B Horst Friedrich (Bayreuth) FDP . . . . . . . . . . 20342 D Franziska Eichstädt-Bohlig BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20344 A Christine Ostrowski PDS . . . . . . . . . . . . . . . 20347 A Kurt Bodewig, Bundesminister BMVBW . . . 20349 B Christine Ostrowski PDS . . . . . . . . . . . . . . . 20353 A Kurt Bodewig, Bundesminister BMVBW . . . 20353 D Dr.-Ing. Dietmar Kansy CDU/CSU . . . . . . . 20354 A Wolfgang Spanier SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . 20356 A Hans-Michael Goldmann FDP . . . . . . . . . . . 20358 C Dr. Hermann Kues CDU/CSU . . . . . . . . . . . 20359 D 30. Haushaltsgesetz 2002 (Drucksachen 14/7322, 14/7323) . . . . . . . 20362 C Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20362 D Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . 20363 A Deutscher Bundestag – 14. Wahlperiode – 205. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 29. November 2001IV Deutscher Bundestag – 14. Wahlperiode – 205. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 29. November 2001
  • folderAnlagen
    Deutscher Bundestag – 14. Wahlperiode – 205. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 29. November 2001 Vizepräsidentin Petra Bläss 20362 (C) (D) (A) (B) Deutscher Bundestag – 14. Wahlperiode – 205. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 29. November 2001 20363 (C) (D) (A) (B) Altmann (Aurich), BÜNDNIS 90/ 29.11.2001 Gila DIE GRÜNEN Balt, Monika PDS 29.11.2001 Beck (Bremen), BÜNDNIS 90/ 29.11.2001 Marieluise DIE GRÜNEN Buntenbach, Annelie BÜNDNIS 90/ 29.11.2001 DIE GRÜNEN Catenhusen, SPD 29.11.2001 Wolf-Michael Erler, Gernot SPD 29.11.2001 Follak, Iris SPD 29.11.2001 Friedrich (Altenburg), SPD 29.11.2001 Peter Hauer, Nina SPD 29.11.2001 Heiderich, Helmut CDU/CSU 29.11.2001 Hiksch, Uwe PDS 29.11.2001 Kolbow, Walter SPD 29.11.2001 Kraus, Rudolf CDU/CSU 29.11.2001 Dr. Küster, Uwe SPD 29.11.2001 Lippmann, Heidi PDS 29.11.2001 Nachtwei, Winfried BÜNDNIS 90/ 29.11.2001 DIE GRÜNEN Nahles, Andrea SPD 29.11.2001 Dr. Protzner, Bernd CDU/CSU 29.11.2001 Roth (Gießen), Adolf CDU/CSU 29.11.2001 Rübenkönig, Gerhard SPD 29.11.2001 Schenk, Christina PDS 29.11.2001 Schlee, Dietmar CDU/CSU 29.11.2001 Schmitz (Baesweiler), CDU/CSU 29.11.2001 Hans Peter Dr. Schuchardt, Erika CDU/CSU 29.11.2001 Schultz (Everswinkel), SPD 29.11.2001 Reinhard Dr. Schwarz-Schilling, CDU/CSU 29.11.2001 Christian Dr. Freiherr von CDU/CSU 29.11.2001 Stetten, Wolfgang Dr. Süssmuth, Rita CDU/CSU 29.11.2001 Thiele, Carl-Ludwig FDP 29.11.2001 Dr. Thomae, Dieter FDP 29.11.2001 Wiesehügel, Klaus SPD 29.11.2001 entschuldigt bisAbgeordnete(r) einschließlich entschuldigt bisAbgeordnete(r) einschließlich Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten Anlage zum Stenographischen Bericht Druck: MuK. Medien- und Kommunikations GmbH, Berlin
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Ewald Schurer


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)

    Ja.

    (Dr. Peter Ramsauer [CDU/CSU]: Das ist aber bei Jungfernreden nicht üblich!)




Rede von Dr. Klaus Grehn
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (PDS)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (PDS)
Herr Kollege Schurer, ich
habe eine recht einfache Frage. Ist Ihnen bekannt, dass
trotz des JUMP-Programms die Jugendarbeitslosigkeit in
Sachsen noch nie so hoch war wie jetzt und dass das Land
Brandenburg bei der Jugendarbeitslosigkeit ein Wachs-
tum von 16 Prozent hat?


  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Ewald Schurer


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)

    Werter Kollege, ich werde im
    Laufe meiner Rede auch darauf eingehen. Dann werde ich
    Ihnen den genauen Entwicklungsverlauf erklären.


    (Dr. Heinrich L. Kolb [FDP]: Machen Sie es doch jetzt!)





    Dr. Heidi Knake-Werner
    20208


    (C)



    (D)



    (A)



    (B)


    Die Bundesregierung hat die Bekämpfung der Ju-
    gendarbeitslosigkeit zu einer Gesamtaufgabe gemacht.
    Das heißt, wir haben zum Beispiel durch die Familien-
    förderungsgesetze im steuerlichen Bereich etwas getan,
    um die Voraussetzungen für Bildung und Ausbildung
    auch in den Familien zu verbessern. Es gibt neue Freibe-
    träge für die Betreuung, die Erziehung und – das möchte
    ich betonen – die Ausbildung der jungen Menschen. Ab
    dem 1. Januar 2002 gibt es pro Kind einen Freibetrag von
    insgesamt 11 340 DM für Erziehung und Ausbildung.
    Wir haben die BaföG-Leistungen zum 1.April 2001 nach
    zehn Jahren Stagnation kräftig erhöht. Es gibt das neue
    Gesetz zur Elternzeit und den Rechtsanspruch auf Teil-
    zeitarbeit. Es gibt das Aktionsprogramm „Jugend für De-
    mokratie und Toleranz“ und natürlich auch das JUMP-
    Programm.


    (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)


    Ich sage noch einmal: Sie müssen sich der Sache schon
    seriös – das gilt auch für Sie, Kollege Niebel – annehmen.
    Es geht darum, jungen Menschen in schwierigen Zeiten
    und bei einer schwächeren Konjunktur Sicherheit und
    Chancen für ihre materielle Lebensführung, für ihre so-
    ziale Anerkennung und den menschlichen Zusammenhalt
    – auch Solidarität genannt – zu geben.


    (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)


    Wir Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten mit
    den Freunden von Bündnis 90/Die Grünen waren es doch,
    die Anfang 1999 mit dem Sofortprogramm JUMP ein
    massives Programm aufgelegt haben, um den jungen
    Menschen diese Chancen zu ermöglichen.


    (Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN)


    Wenn wir zur aktuellen Diskussion kommen, dann
    müssen Sie feststellen – ich will jetzt die Frage beantwor-
    ten –: Im Oktober dieses Jahres sind knapp 17 000 junge
    Menschen neu ins Programm gekommen. Das sind für das
    Jahr 2001 bislang 123 000 junge Menschen, von denen
    sich im Augenblick 93 000 konkret in Fördermaßnahmen
    befinden. Die durchschnittliche Dauer solcher Förder-
    maßnahmen beläuft sich je nach Bestimmung und Art der
    Maßnahme im Augenblick auf 240 Tage.

    Das Ergebnis der Begleitforschung – jetzt kommen
    wir zur Substanz – ist eindeutig: In diesen drei Jahren
    wurden als Nebeneffekt durch die Beratungstätigkeit ins-
    gesamt 40 000 neue betriebliche Ausbildungsverhält-
    nisse geschaffen. Im Jahr 1999, Kollegin Dückert, waren
    es 14 000, im Jahr 2000 17 000 und in diesem Jahr waren
    es bislang 9 000 weitere betriebliche Ausbildungsplätze.
    Seit dem 1. Januar 1999 bis zum Sommer dieses Jahres
    haben insgesamt – das wurde schon gesagt –
    333 000 junge Menschen an diesem Programm teilge-
    nommen. Von den Jugendlichen, die heuer in diesem Pro-
    gramm sind


    (Zuruf von der FDP)

    – hören Sie es sich an, damit Sie die Ergebnisse der Be-
    gleitforschung mitbekommen –, wurden 33 000 junge

    Menschen mit Lohnkostenzuschüssen in den ersten Ar-
    beitsmarkt integriert.


    (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)


    27 000 Jugendliche traten in Qualifizierungs-AB-Maß-
    nahmen ein. 21 000 junge Menschen starteten Trainings-
    maßnahmen. 17 000 Jugendliche nahmen Qualifizie-
    rungsmaßnahmen in Anspruch. Für die Frage zu
    Ostdeutschland ist noch wichtig: 4 500 junge Menschen
    konnten über die Mobilitätshilfen zur auswärtigen Ar-
    beitsaufnahme gebracht werden.

    In der Folge der Vereinbarung des Bündnisses für Ar-
    beit haben wir – das habe ich schon gesagt – nicht 1 000,
    sondern 40 000 neue betriebliche Ausbildungsplätze ge-
    schaffen. Das sollten Sie sich einmal hinter die Ohren
    schreiben. Sie reden hier wirklich – ohne Kenntnis der
    Fakten – ins Leere. Das, was Sie betreiben, ist unverant-
    wortlich gegenüber den jungen Menschen.


    (Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN)


    Ganz entscheidend ist die Tatsache, dass von den
    93 000, die sich momentan in konkreten Maßnahmen be-
    finden, 80 Prozent arbeitslos waren. Davon waren 30 Pro-
    zent länger als sechs Monate arbeitslos.


    (Dr. Irmgard Schwaetzer [FDP]: Wie viele gehen wieder in die Arbeitslosigkeit?)


    Es geht darum, jungen Menschen, die sich in einer Situa-
    tion der Chancenlosigkeit befinden, ganz gezielt Perspek-
    tiven zu erschließen. Das tun wir im Augenblick und auch
    im Osten.

    Ich möchte jetzt auf die Finanzen zu sprechen kom-
    men, weil wir uns ja in einer Haushaltsdebatte befinden.
    Im Jahr 2000 wurden circa 1,9 Milliarden DM in das
    JUMP-Programm investiert. Bis jetzt sind bereits 2,3Mil-
    liarden DM konkret in Maßnahmen gebunden. Ein
    Schwerpunkt des Programms – es wäre schön, wenn der
    Kollege zuhören würde; denn das, was ich jetzt sage, ist
    ein Teil der Antwort auf seine Frage – waren die neuen
    Länder. Im letzten Jahr wurden knapp 44 Prozent aller
    Mittel des JUMP-Programms in die neuen Bundesländer
    investiert. Bis Anfang November des laufenden Jahres
    waren sogar knapp 55 Prozent der Mittel des gesamten
    Programms in Maßnahmen in den neuen Bundesländern
    gebunden.


    (Karl-Josef Laumann [CDU/CSU]: Die Jugendarbeitslosigkeit steigt und steigt und steigt! Das ist die Wahrheit!)


    Das bestätigen auch die Aussagen der Bundesanstalt für
    Arbeit.

    Eine wichtige Ergänzung: In Zeiten einer konjunktu-
    rellen Abschwächung ist es ganz besonders wichtig, die
    Jugendlichen nicht – so, wie Sie es gemacht haben – ir-
    gendwo stehen zu lassen, sondern sie – das tun wir mit
    dem JUMP-Programm – entsprechend zu qualifizieren.
    Auch das ist ein Teil meiner Antwort auf Ihre Frage. Ich
    weiß, dass die momentane Situation im Osten im Hinblick
    auf die Ausbildungsverhältnisse sehr schwierig ist. Aber
    umso mehr ist die Bedeutung des JUMP-Programms an-
    zuerkennen, in dessen Rahmen junge Menschen durch




    Ewald Schurer

    20209


    (C)



    (D)



    (A)



    (B)


    verschiedene Maßnahmen – betriebliche Ausbildungs-
    plätze gibt es im Osten Deutschlands nämlich zu wenige –
    für eine spätere Tätigkeit auf dem Arbeitsmarkt qualifi-
    ziert werden. Lassen Sie sich das, bitte schön, auch noch
    einmal von mir im Guten sagen.


    (Dirk Niebel [FDP]: Warum lassen Sie das nicht im Haushalt des Bundesarbeitsministers, wenn das so wichtig ist? Warum ist das im Haushalt der Bundesanstalt?)


    Noch eines zum Schluss: Ein halbes Jahr nach dem
    Ausscheiden aus dem Programm – das ist ein wichtiger
    Zeitpunkt, weil man dann feststellen kann, wie die Maß-
    nahmen auf die jungen Menschen gewirkt haben – haben
    24 Prozent der Geförderten einen ungeförderten Arbeits-
    platz – das ist ein wirklich großer Erfolg –, haben rund
    13 Prozent einen betrieblichen Ausbildungsplatz, machen
    circa 7 Prozent – durch die Maßnahmen animiert – eine
    weitere schulische Ausbildung und sind rund 22 Prozent
    der jungen Menschen in Fördermaßnahmen. Dass dann
    noch immer 25 Prozent der jungen Menschen, die an den
    Maßnahmen teilgenommen haben, leider wieder arbeits-
    los sind, ist nur zu verstehen, wenn man weiß, dass sie zu
    einer Klientel gehören, die bisher – mit einer ganzen
    Reihe von Handicaps kämpfend – alles andere als privile-
    giert gewesen ist. Unter diesen Jugendlichen befinden
    sich viele, die aus sozial benachteiligten Verhältnissen
    kommen und die deswegen im Rahmen der För-
    dermaßnahmen einer besonderen Fürsorge bedürfen.


    (Beifall bei der SPD)

    Wichtig ist, dass das JUMP-Programmeine Philosophie

    hat – deswegen ist es auch so erfolgreich, was im Wider-
    spruch zu Ihrer partiellen und sehr autistischen Wahrneh-
    mung steht –: Die Jugendlichen werden individuell und
    entsprechend ihren persönlichen Bedürfnissen gefördert.