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    Tagesordnungspunkt 16: a) – Zweite und dritte Beratung des von den Fraktionen SPD und BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN eingebrachten Ent- wurfs eines Gesetzes zur Reform der gesetzlichen Rentenversicherung und zur Förderung eines kapitalgedeckten Altersvorsorgevermögens (Altersver- mögensgesetz) (Drucksachen 14/4595, 14/5146, 14/5150, 14/5148) . . . . . . . . . . . . . 14403 A – Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Reform der gesetzlichen Rentenversiche- rung und zur Förderung eines kapi- talgedeckten Altersvorsorgevermö- gens (Altersvermögensgesetz) (Drucksache 14/5068, 14/5146, 14/5150, 14/5147) . . . . . . . . . . . . . 14403 B b) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Arbeit und Sozial- ordnung – zu dem Antrag der Abgeordneten Birgit Schnieber-Jastram, Dr. Maria Böhmer, weiterer Abgeordneter und der Fraktion CDU/CSU: Verbesse- rung der Nachhaltigkeit in derAl- terssicherung durch eine gerechte und sozialverträgliche Renten- politik – zu der Unterrichtung durch die Bun- desregierung: Bericht der Bundes- regierung über die gesetzliche Ren- tenversicherung, insbesondere über die Entwicklung der Einnahmen und Ausgaben, der Schwankungsreserve sowie des jeweils erforderlichen Bei- tragssatzes in den künftigen 15 Kalen- derjahren gemäß § 154 SGB VI (Ren- tenversicherungsbericht 1999) – zu der Unterrichtung durch die Bun- desregierung: Bericht der Bundesre- gierung über die gesetzliche Renten- versicherung, insbesondere über die Entwicklung der Einnahmen und Ausgaben, der Schwankungsreserve sowie des jeweils erforderlichen Bei- tragssatzes in den künftigen 15 Kalen- derjahren gemäß § 154 SGBVI (Ren- tenversicherungsbericht 2000) und Gutachten des Sozialbeirats zum Rentenversicherungsbericht 2000 (Drucksachen 14/1310, 14/2116, 14/4730, 14/5146, 14/5150) . . . . . . . . . . . . . . . . 14403 C Erika Lotz SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14404 A Dr. Angela Merkel CDU/CSU . . . . . . . . . . . . 14406 C Kerstin Müller (Köln) BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14410 D Dr. Ilja Seifert PDS . . . . . . . . . . . . . . . . . 14412 D Dr. Irmgard Schwaetzer F.D.P . . . . . . . . . . . . 14413 C Roland Claus PDS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14416 B Lydia Westrich SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14417 C Karl-Josef Laumann CDU/CSU . . . . . . . . . . 14419 C Katrin Göring-Eckardt BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14423 C Dr. Hermann Otto Solms F.D.P . . . . . . . . . . . 14425 C Dr. Heidi Knake-Werner PDS . . . . . . . . . . . . 14427 A Plenarprotokoll 14/147 Deutscher Bundestag Stenographischer Bericht 147. Sitzung Berlin, Freitag, den 26. Januar 2001 I n h a l t : Walter Riester, Bundesminister BMA . . . . . . 14428 A Wolfgang Meckelburg CDU/CSU . . . . . . 14430 B Dr. Ilja Seifert PDS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14431 C Walter Riester, Bundesminister BMA . . . . . . 14432 A Johannes Singhammer CDU/CSU . . . . . . . . 14432 B Dr. Thea Dückert BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 14434 A Peter Dreßen SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14435 B Karl-Josef Laumann CDU/CSU . . . . . . . 14435 C Johannes Singhammer CDU/CSU . . . . . . 14436 B Dr. Norbert Blüm CDU/CSU . . . . . . . . . 14437 A Franz Thönnes SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14437 D Dr. Norbert Blüm CDU/CSU . . . . . . . . . . . . 14440 B Franz Thönnes SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14441 A Namentliche Abstimmungen . . . . . . 14441 D, 14444 B 14447 B, 14450 A Ergebnisse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14441 D, 14444 D 14447 D, 14450 D Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14453 A Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . 14455 A Anlage 2 Erklärung nach § 31 GO der Abgeordneten Karin Kortmann (SPD) zur Abstimmung über den Ent- wurf eines Gesetzes zur Reform der gesetzlichen Rentenversicherung und zur Förderung eines kapitalgedeckten Altersvorsorgevermögens (Al- tersvermögensgesetz – AVmG) in der Aus- schussfassung (Tagesordnungspunkt 16 a) . . . . 14456 A Anlage 3 Erklärung nach § 31 GO des Abgeordneten Detlev von Larcher (SPD) zur Abstimmung über den Entwurf eines Gesetzes zur Reform der gesetzlichen Rentenversicherung und zur Förderung eines kapitalgedeckten Altersvor- sorgevermögens (Altersvermögensgesetz – AVmG) in der Ausschussfassung (Tagesord- nungspunkt 16 a) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14456 C Anlage 4 Erklärung nach § 31 GO der Abgeordneten Annelie Buntenbach, Monika Knoche und Irmingard Schewe-Gerigk (alle BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) zur über den Entwurf eines Gesetzes zur Reform der gesetzlichen Rentenver- sicherung und zur Förderung eines kapitalge- deckten Altersvorsorgevermögens (Altersvermö- gensgesetz – AVmG) in der Ausschussfassung (Tagesordnungspunkt 16 a) . . . . . . . . . . . . . . . 14457 C Anlage 5 Erklärung nach § 31 GO der Abgeordneten Fritz Schösser, Brigitte Adler, Ingrid Arndt- Brauer, Klaus Barthel (Starnberg), Ingrid Becker-Inglau, Willi Brase, Hans Büttner (In- golstadt), Christel Deichmann, Harald Friese, Angelika Graf (Rosenheim), Christel Hanewinckel, Reinhold Hemker, Walter Hoffmann (Darmstadt), Klaus Kirschner, Anette Kramme, Horst Kubatschka, Christine Lambrecht, Christine Lehder, Waltraud Lehn, Götz-Peter Lohmann (Neubrandenburg), Dr. Christine Lucyga, Lothar Mark, Christoph Moosbauer, Andrea Nahles, Günter Oesinghaus, Albrecht Papenroth, Dr. Martin Pfaff, Renate Rennebach, Dr. Edelbert Richter, René Röspel, Gudrun Roos, Dr. Ernst Dieter Rossmann, Thomas Sauer, Regina Schmidt- Zadel, Ottmar Schreiner, Gisela Schröter, Ewald Schurer, Dr. R. Werner Schuster, Erika Simm, Dr. Sigrid Skarpelis-Sperk, Jella Teuchner, Rüdiger Veit, Dr. Wolfgang Wodarg und Waltraud Wolff (Wolmirstedt) (alle SPD) zur Abstimmung über die Beschlussempfeh- lung des Ausschusses für Arbeit und Sozial- ordnung zum Gesetzes zur Reform der gesetz- lichen Rentenversicherung und zur Förderung eines kapitalgedeckten Altersvorsorgevermö- gens (Altersvermögensgesetz – AVmG) zur über den Entwurf eines Gesetzes zur Reform der gesetzlichen Rentenversicherung und zur Förderung eines kapitalgedeckten Altersvor- sorgevermögens (Altersvermögensgesetz – AVmG) in der Ausschussfassung (Tagesord- nungspunkt 16 a) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14458 B Anlage 6 Amtliche Mitteilungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14459 A Deutscher Bundestag – 14. Wahlperiode – 147. Sitzung. Berlin, Freitag, den 26. Januar 2001II Deutscher Bundestag – 14. Wahlperiode – 147. Sitzung. Berlin, Freitag, den 26. Januar 2001
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    Deutscher Bundestag – 14. Wahlperiode – 147. Sitzung. Berlin, Freitag, den 26. Januar 2001 14455 (C) (D) (A) (B) Dr. Bartsch, Dietmar PDS 26.01.2001* Behrendt, Wolfgang SPD 26.01.2001* Bierling, Hans-Dirk CDU/CSU 26.01.2001 Dr. Blank, CDU/CSU 26.01.2001 Joseph-Theodor Bohl, Friedrich CDU/CSU 26.01.2001 Breuer, Paul CDU/CSU 26.01.2001 Brüderle, Rainer F.D.P. 26.01.2001 Bühler (Bruchsal), CDU/CSU 26.01.2001* Klaus Caesar, Cajus CDU/CSU 26.01.2001 Carstens (Emstek), CDU/CSU 26.01.2001 Manfred Deligöz, Ekin BÜNDNIS 90/ 26.01.2001 DIE GRÜNEN Fischer (Berlin), Andrea BÜNDNIS 90/ 26.01.2001 DIE GRÜNEN Frankenhauser, Herbert CDU/CSU 26.01.2001 Dr. Friedrich CDU/CSU 26.01.2001 (Erlangen), Gerhard Dr. Fuchs, Ruth PDS 26.01.2001 Gröhe, Hermann CDU/CSU 26.01.2001 Günther (Plauen), F.D.P. 26.01.2001 Joachim Haschke (Großhenners- CDU/CSU 26.01.2001 dorf ), Gottfried Dr. Haussmann, Helmut F.D.P. 26.01.2001 Hedrich, Klaus-Jürgen CDU/CSU 26.01.2001 Dr. Hendricks, Barbara SPD 26.01.2001 Heyne, Kristin BÜNDNIS 90/ 26.01.2001 DIE GRÜNEN Hoffmann (Chemnitz), SPD 26.01.2001* Jelena Homburger, Birgit F.D.P. 26.01.2001 Dr. Hornhues, CDU/CSU 26.01.2001* Karl-Heinz Hornung, Siegfried CDU/CSU 26.01.2001* Imhof, Barbara SPD 26.01.2001 Jelpke, Ulla PDS 26.01.2001 Klappert, Marianne SPD 26.01.2001 Dr. Kues, Hermann CDU/CSU 26.01.2001 Lamers, Karl CDU/CSU 26.01.2001 Lintner, Eduard CDU/CSU 26.01.2001* Dr. Lippelt, Helmut BÜNDNIS 90/ 26.01.2001* DIE GRÜNEN Lörcher, Christa SPD 26.01.2001* Lötzer, Ursula PDS 26.01.2001 Dr. Lucyga, Christine SPD 26.01.2001* Dr. Luft, Christa PDS 26.01.2001 Maaß (Wilhelmshaven), CDU/CSU 26.01.2001* Erich Mehl, Ulrike SPD 26.01.2001 Müller (Berlin), PDS 26.01.2001* Manfred Oesinghaus, Günter SPD 26.01.2001 Ostrowski, Christine PDS 26.01.2001 Otto (Frankfurt), F.D.P. 26.01.2001 Hans-Joachim Pau, Petra PDS 26.01.2001 Dr. Pfaff, Martin SPD 26.01.2001 Poß, Joachim SPD 26.01.2001 von Renesse, Margot SPD 26.01.2001 Rübenkönig, Gerhard SPD 26.01.2001 Schenk, Christina PDS 26.01.2001 Schloten, Dieter SPD 26.01.2001* Schmidbauer, Bernd CDU/CSU 26.01.2001 Schmitz (Baesweiler), CDU/CSU 26.01.2001* Hans Peter von Schmude, Michael CDU/CSU 26.01.2001* Siebert, Bernd CDU/CSU 26.01.2001* entschuldigt bisAbgeordnete(r) einschließlich entschuldigt bisAbgeordnete(r) einschließlich Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten Anlagen zum Stenographischen Bericht Spranger, Carl-Dieter CDU/CSU 26.01.2001 Steiger, Wolfgang CDU/CSU 26.01.2001 Steinbach, Erika CDU/CSU 26.01.2001 Stübgen, Michael CDU/CSU 26.01.2001 Thiele, Carl-Ludwig F.D.P. 26.01.2001 Dr. Waigel, Theodor CDU/CSU 26.01.2001 Wiesehügel, Klaus SPD 26.01.2001 Wohlleben, Verena SPD 26.01.2001 Wolf, Aribert CDU/CSU 26.01.2001 Dr. Wolf, Winfried PDS 26.01.2001 Zierer, Benno CDU/CSU 26.01.2001* * für die Teilnahme an Sitzungen der Parlamentarischen Versammlung des Europarates Anlage 2 Erklärung nach § 31 GO derAbgeordneten Karin Kortmann (SPD) zur Abstimmung über den Entwurf eines Gesetzes zurReform dergesetzlichen Rentenversicherung und zur Förderung eines kapitalgedeckten Altersvorsor- gevermögens (Altersvermögensgesetz – AVmG) in derAusschussfassung (Tagesordnungspunkt 16 a) Ich stimme dem Altersvermögensgesetz zu, mache aber folgende weiterführende Anmerkungen: Eine Ablehnung des Altersvermögensgesetzes hätte zur Folge, dass das Rentenreformgesetz 1999 der Regie- rung Kohl und insbesondere der demographische Faktor, der zu einer Absenkung des Rentenniveaus auf 64 Prozent führt, wieder in Kraft treten würde. Zu einer parteiüber- greifenden Verbesserung der Altersversorgung im Kon- sens sind CDU/CSU und die F.D.P. nicht bereit. Der An- trag der CDU/CSU stellt selbst gegenüber dem RRG 1999 eine Leistungsverschlechterung dar, ist unakzeptabel und ist keine Alternative zum Gesetzentwurf der Bundes- regierung. Der Gesetzentwurf der Bundesregierung wurde im Verlauf der parlamentarischen Beratung an entscheiden- den Punkten weiterentwickelt. Auf den Ausgleichsfaktor wird verzichtet. Die neue Anpassungsformel ab 2011 dämpft die ursprünglich geplante Absenkung des Renten- niveaus vor allem für die junge Generation. Bei der privaten Vorsorge konnte die ursprüngliche Be- nachteiligung bei der staatlichen Förderung für betriebli- che und tarifliche Renten durch lange Übergangsfristen einvernehmlich mit den Gewerkschaften gelöst werden. Der Tarifvorrang bei der Entgeltumwandlung wurde ge- setzlich geregelt. Die private Vorsorge wird vor allem für die unteren und mittleren Einkommen durch Zulagen – Grund- und Kinderzulage – sowie generell durch die Anhebung des Sonderausgabenabzugs staatlich gefördert. Die bedarfsorientierte Grundsicherung will die Bundes- regierung mit einem Leistungsgesetz des Bundes regeln. Dennoch: Gemessen am bisherigen Rentenniveau fin- det ein Ausstieg aus der paritätischen Finanzierung der gesetzlichen Rentenversicherung statt. Versicherte und Staat werden zum Erhalt einer gleich hohen Lebensstan- dardabsicherung stärker belastet, Arbeitgeber und Unter- nehmen werden tendenziell entlastet. Damit kommt es bei der Rentenversicherung zu einer Lastenverschiebung von den Arbeitgebern zu den Arbeitnehmern und zum Staat. Die Regelungen zur Alterssicherung der Frauen und die Regelungen zur Hinterbliebenenrente bleiben hinter meinen Erwartungen einer eigenständigen Alterssiche- rung für Frauen zurück. Das Ziel einer Weiterentwicklung der Rentenversiche- rung zu einer Versicherung für alle Erwerbstätigen muss weiter verfolgt werden. Anlage 3 Erklärung nach § 31 GO des Abgeordneten Detlev von Larcher (SPD) zur Abstimmung über den Entwurf eines Gesetzes zur Reform der gesetzlichen Renten- versicherung und zur Förderung eines kapital- gedeckten Altersvorsorgevermögens (Altersver- mögensgesetz – AVmG) in der Ausschussfassung (Tagesordnungspunkt 16 a) Ich stimme gegen das Gesetz. Zwar ist das ursprüng- liche Rentenkonzept durch die intensive Diskussion in der SPD-Fraktion und durch Gespräche mit den Ge- werkschaften verbessert worden. Das Rentenniveau sinkt nicht wie ursprünglich geplant auf 64 Prozent ab, sondern nicht unter 67 Prozent; der Beitragssatz bleibt dennoch stabil – nicht über 22 Prozent –; die Rente für Frauen, insbesondere für Frauen mit Kindern, wird ver- bessert. Sie haben damit die Möglichkeit, einen eigen- ständigen Rentenanspruch aufzubauen. Und ganz wich- tig: Es gibt den Einstieg in die soziale Grundsicherung. Betriebsrenten erhalten unter tarifvertraglicher Absiche- rung Vorrang. Dennoch bleibt meine grundsätzliche Kritik am einge- schlagenen Weg zur Rentenreform: Die demographische Entwicklung mag uns zu Veränderungen in der Finanzie- rungsformel der Renten zwingen, aber sie zwingt uns nicht zu dieser Umverteilung. Die demographische Ent- wicklung wirkt sich überall aus, auch in Lebensversiche- rungen und kapitalgedeckten Versorgungssystemen, übri- gens auch in allen anderen sozialen Sicherungssystemen. Immer muss die aktive Generation die nicht mehr aktive und die noch nicht aktive versorgen, wie die nicht mehr aktive Generation die Generationen vor und nach ihr ver- sorgt hat. Oder anders. Die Altersversorgung muss immer aus der wachsenden Produktivität einer Volkswirtschaft finanziert werden. Wie die Früchte der wachsenden Pro- duktivität und die Kosten der Altersversorgung verteilt werden, bleibt eine politische Entscheidung. Auch hier Deutscher Bundestag – 14. Wahlperiode – 147. Sitzung. Berlin, Freitag, den 26. Januar 200114456 (C) (D) (A) (B) sollte der Grundsatz gelten, dass stärkere Schultern mehr zu tragen bekommen als schwache. Das Hauptproblem besteht nicht darin, dass die Rent- ner immer älter werden, sondern darin, dass die Rente aus Lohnanteilen der Erwerbstätigen finanziert wird, der An- teil der Löhne und Gehälter aber am Bruttoinlandsprodukt seit langem rückläufig ist. Anders ausgedrückt: Immer mehr Geld wird bei uns verdient, ohne dass davon etwas in die Sozialversicherungen fließt. Der Sozialsektor und damit die Rentenversicherung werden so allmählich von der Entwicklung des gesellschaftlichen Reichtums abge- koppelt. Die richtige Konsequenz ist also nicht, die gesetzliche Rente zu kürzen und damit und mit staatlicher Unterstüt- zung die Beschäftigten auf ihre Kosten zu einer kapital- gedeckten Zusatzvorsorge zu nötigen. Vielmehr muss jeg- liche Art von Einkommen „sozialversicherungspflichtig“ gemacht werden, nicht nur Löhne und Gehälter, sondern zum Beispiel auch die Besoldung der Beamten, Unter- nehmergewinne, Abgeordnetendiäten, Ministerbezüge, Erbschaften, Dividenden, Mieteinnahmen, Spekulations- gewinne usw. So wäre es möglich, die Altersversorgung bei mäßigen Beiträgen und ausreichendem Rentenniveau wirklich sicher zu machen. Daneben bliebe genügend fi- nanzieller Spielraum für sozialen Ausgleich wie Kinder- erziehungszeiten, Rehabilitation und Hinterbliebenenver- sorgung. Die „Teilprivatisierung“ der Altersrente und damit der beginnende Ausstieg aus der Solidarität droht zudem zum Einstieg zu werden in weitere Privatisierungen der Kos- ten für die finanzielle Absicherung der großen Lebensri- siken Krankheit, Erwerbsunfähigkeit, Arbeitslosigkeit und Pflegebedürftigkeit, wofür die sozialen Sicherungs- systeme geschaffen wurden. Schon gibt es entsprechende Forderungen der Arbeitgeberverbände und auch der Bun- deskanzler sprach schon von mittelfristig möglicher größerer „Eigenverantwortung“ für die Krankheitskosten. „Experten“ äußerten am 22. Januar 2001 vor der En- quente-Kommission „Demographischer Wandel“, der Ar- beitgeberbeitrag sei einzufrieren und nur der Arbeitneh- merbeitrag sei zu erhöhen, weil Beiträge bis zu 30 Prozent erwartet werden. Vom Stimmverhalten der Fraktion abzuweichen fällt sehr schwer. Ich verstehe diejenigen in meiner Fraktion gut, die nach anfänglicher massiver Kritik am Entwurf dem Gesetz heute zustimmen werden. Wir haben gemein- sam für Verbesserungen des Konzepts gekämpft und wir haben, wie beschrieben, auch wichtige Veränderungen er- reicht. Ihrem Stimmverhalten nicht folgen zu können schmerzt. Doch für mich bleibt der eingeschlagene Weg zur Bewältigung der nicht zu leugnenden Probleme in den sozialen Sicherungssystemen ein Irrweg. Eine wirklich mutige Reform würde das Finanzie- rungsproblem, wie angedeutet, anpacken. Es darf doch nicht sein, dass der gesellschaftliche Reichtum immer größer wird, die sozialen Sicherungssysteme aber immer mehr abmagern müssen. Dass es so ist, ist kein Naturge- setz, sondern zeigt, dass die Solidarität in unserer Ge- sellschaft zu wünschen übrig lässt. Ich kann diesem Ge- setz nicht zustimmen. Anlage 4 Erklärung nach § 31 GO der Abgeordneten Annelie Buntenbach, Monika Knoche und Irmingard Schewe-Gerigk (alle BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) zur Abstimmung über den Ent- wurf eines Gesetzes zur Reform der gesetzlichen Rentenversicherung und zur Förderung eines kapitalgedeckten Altersvorsorgevermögens (Al- tersvermögensgesetz – AVmG) in derAusschuss- fassung (Tagesordnungspunkt 16 a) Wir können der Rentenreform in der vorliegenden Form nicht zustimmen, weil wir die ihr zugrunde liegende Entscheidung, für einen Teil der Alterssicherung auf Pri- vatvorsorge statt auf die Ausweitung der solidarischen, paritätisch verfassten Pflichtversicherungssysteme zu set- zen, für falsch halten. Die paritätische Finanzierung der sozialen Sicherungssysteme ist eine prägende Grundlage der sozialen Marktwirtschaft. Auf diesem Fundament sind große gesellschaftliche Fortschritte in Richtung Ge- rechtigkeit, Teilhabe und Antidiskriminierung erzielt wor- den. Das Abrücken von diesem gestaltenden Prinzip ist begründungspflichtig. Dem partiellen Zugewinn an sozialer Gerechtigkeit durch die Reform, zum Beispiel bei der Bekämpfung verschämter Altersarmut und der Auf- stockung der Beiträge für Kindererziehung, stehen eine Reihe von negativen Auswirkungen der Systemverän- derung entgegen, die wir nicht akzeptieren können. Die Entscheidung für Privatvorsorge geht zulasten sozial Schwächerer, die trotz staatlicher Zuschüsse bzw. Steuererleichterungen immer freiwillig einen Teil – min- destens 1 Prozent – selbst aufbringen müssen. Wenn die Entscheidung für die Zahlung zur Altersvorsorge oder der Winterjacke für das Kind fallen muss, wird sie oft genug für die Winterjacke fallen, mit den entsprechenden Folgen im Alter. Wenn nicht privat vorgesorgt wird, braucht man in Zukunft um Jahre längere Beitragszeiten, um über die Rentenversicherung bei der späteren Rentenauszahlung das Niveau der Sozialhilfe zu erreichen. Bei einem durch- schnittlichen Frauenverdienst bedeutet dies, dass erst bei mehr als 35 Beitragsjahren eine Rente auf Sozialhil- feniveau erreicht würde. Wenn jemand wegen Erwerbs- losigkeit nicht mehr in die private Altersvorsorge ein- zahlen kann, wird künftig zwar der Vertrag ruhen, aber es gelten für diesen Teil nicht die Regeln der solidarischen Sozialversicherung, nach der die Bundesanstalt für Arbeit für die Rentenbeiträge geradesteht, zumindest während der Zahlung von Arbeitslosengeld. In der gesetzlichen Krankenversicherung sind dadurch Milliardenausfälle zu erwarten, für die innerhalb der bisherigen Systematik der GKV keine Kompensation durch Steuerzufinanzierung möglich ist. Der Systembruch eines Ausstiegs aus der Pa- rität – die Senkung der Lohnnebenkosten in der Renten- versicherung kommt ausschließlich den Arbeitgebern zugute, die private Vorsorge ist aber gleichzeitig für ein angemessenes Absicherungsniveau unabdingbar – kann nicht aufgewogen werden durch staatliche Förderung im Bereich privater Vorsorge. Wir halten es für sehr pro- blematisch, dass einerseits die Etablierung einer kapi- talgedeckten privaten Altersvorsorge mit einer Steuerzu- finanzierung von 20 Milliarden DM jährlich aufgebaut Deutscher Bundestag – 14. Wahlperiode – 147. Sitzung. Berlin, Freitag, den 26. Januar 2001 14457 (C) (D) (A) (B) wird und andererseits eine Zunahme von Sozialhil- febedürftigkeit zu erwarten ist. Insbesondere unter dem Gesichtspunkt der Geschlech- tergerechtigkeit können wir dem Gesetz nicht zustimmen. Die schon angesprochenen Belastungen sozial Schwä- cherer treffen in besonderem Maße Frauen, die im Durch- schnitt bekanntlich immer noch circa ein Drittel weniger verdienen als Männer. Gleichzeitig werden Frauen mehr für ihre private Vorsorge zahlen müssen, um später die glei- che monatliche Leibrente zu erzielen wie Männer. Nach jetzigem Stand muss eine dreißigjährige Frau, um ab dem 65. Lebensjahr 100 DM Leibrente zu erhalten, 28,71 DM bezahlen, während ein gleichaltriger Mann monatlich nur 23,70 DM zu entrichten hat. Frauen leben nämlich laut Statistik durchschnittlich fünf Jahre länger. Dass die Pri- vatwirtschaft so rechnet, ist eine Sache; dass die staatliche Förderung sich nicht gleiche Bedingungen für Männer und Frauen zur unabdingbaren Voraussetzung macht, ist für uns nicht nachzuvollziehen. Schließlich ist auch in der Pflegeversicherung ermöglicht worden, gleiche Tarife für Frauen und Männer vorzusehen! Ebenfalls unter frauen- politischen Gesichtspunkten völlig kontraproduktiv ist das Faktum, dass bei Eheleuten, wenn die Frau nicht erwerbs- tätig ist, also auch nicht privat vorsorgt, trotzdem private Altersvorsorge der Frau staatlich gefördert wird. Dies gilt aber nicht, wenn sie erwerbstätig ist und zum Beispiel we- gen ihres niedrigen Einkommens keine eigenständige Pri- vatvorsorge trifft. Dies ist ein weiteres Erwerbshindernis für Frauen und eine völlig überflüssige Besserstellung der Hausfrauenehe. Wie stark sich die absehbaren Umverteilungswirkun- gen in der Realität geltend machen, hängt nicht zuletzt von der Entwicklung des Rentenniveaus aus der gesetz- lichen Rentenversicherung ab; das haben die Gewerk- schaften immer wieder thematisiert. Den Wegfall des Ausgleichsfaktors begrüßen wir, ebenso wie die Festle- gung der Bundesregierung auf ein Rentenniveau von 67 Prozent als Minimum für die Zukunft. Allerdings soll- ten sich diese 67 Prozent von einer Nettogrundlage her berechnen, die nicht durch den Abzug der Privatprämie vom Nettoentgelt gegenüber dem jetzigen Stand reduziert wird. Anlage 5 Erklärung nach § 31 GO der Abgeordneten Fritz Schösser, Brigitte Adler, Ingrid Arndt-Brauer, Klaus Barthel (Starnberg), Ingrid Becker-Inglau, Willi Brase, Hans Büttner (Ingolstadt), Christel Deichmann, Harald Friese, Angelika Graf (Rosenheim), Christel Hanewinckel, Reinhold Hemker, Walter Hoffmann (Darm- stadt), Klaus Kirschner, Anette Kramme, Horst Kubatschka, Christine Lambrecht, Christine Lehder, Waltraud Lehn, Götz-Peter Lohmann (Neubrandenburg), Dr. Christine Lucyga, Lothar Mark, Christoph Moosbauer, Andrea Nahles, GünterOesinghaus, Albrecht Papenroth, Dr. Martin Pfaff, Renate Rennebach, Dr. Edelbert Richter, René Röspel, Gudrun Roos, Dr. Ernst Dieter Rossmann, Thomas Sauer, Regina Schmidt-Zadel, Ottmar Schreiner, Gisela Schröter, Ewald Schurer, Dr. R. Werner Schuster, Erika Simm, Dr. Sigrid Skarpelis-Sperk, Jella Teuchner, Rüdiger Veit, Dr. Wolfgang Wodarg und Waltraud Wolff (Wol- mirstedt) (alle SPD) zur Abstimmung über den Entwurf eines Gesetzes zur Reform der gesetz- lichen Rentenversicherung und zur Förderung eines kapitalgedeckten Altersvorsorgevermögens (Altersvermögensgesetz – AVmG) in derAusschuss- fassung Wir stimmen dem Altersvermögensgesetz trotz grund- sätzlicher sozialpolitischer Bedenken zu, die wir nachfol- gend noch einmal deutlich benennen möchte Eine Ablehnung des Altersvermögensgesetzes hätte zur Folge, dass das Rentenreformgesetz 1999 der Regie- rung Kohl und insbesondere der demographische Faktor, der zu einer Absenkung des Renteniveaus auf 64 Prozent führt, wieder in Kraft treten würde. Zu einer parteiüber- greifenden Verbesserung der Altersversorgung im Kon- sens sind CDU/CSU und die F.D.P. nicht bereit. Der An- trag der CDU/CSU stellt selbst gegenüber dem RRG 1999 eine Leistungsverschlechterung dar, ist unakzeptabel und ist keine Alternative zum Gesetzentwurf der Bundes- regierung. Dagegen wurde der Gesetzentwurf der Bundesregie- rung im Verlauf der parlamentarischen Beratung an ent- scheidenden Punkten weiterentwickelt. Auf den Ausgleichsfaktor wird verzichtet. Die neue Anpassungsformel ab 2011 dämpft die ursprünglich ge- plante Absenkung des Renteniveaus vor allem für die junge Generation. Bei der privaten Vorsorge konnte die ursprüngliche Be- nachteiligung bei der staatlichen Förderung für betriebli- che und tarifliche Renten durch lange Übergangsfristen einvernehmlich mit den Gewerkschaften beseitigt werden. Der Tarifvorrang bei der Entgeltumwandlung wurde ge- setzlich geregelt. Die private Vorsorge wird vor allem für die unteren und mittleren Einkommen durch Zulagen – Grund- und Kinderzulagen – sowie generell durch die Anhebung des Sonderausgabenabzugs staatlich gefördert. Die bedarfsorientierte Grundsicherung will die Bun- desregierung mit einem Leistungsgesetz des Bundes re- geln. In zentralen Punkte halten wir jedoch an unserer Kritik fest: Gemessen am bisherigen Rentenniveau findet ein Aus- stieg aus der paritätischen Finanzierung der gesetzlichen Rentenversicherung statt. Versicherte und Staat werden zum Erhalt einer gleich hohen Lebensstandardabsiche- rung stärker belastet, Arbeitgeber und Unternehmen wer- den tendenziell entlastet. Wir schon bei der Pflegeversicherung kommt es jetzt auch bei der Rentenversicherung zu einer Lastenver- schiebung von den Arbeitgebern zu den Arbeitnehmern und zum Staat. Deutscher Bundestag – 14. Wahlperiode – 147. Sitzung. Berlin, Freitag, den 26. Januar 200114458 (C) (D) (A) (B) Einer weiteren Abkehr von der paritätischen Finanzie- rung der Sozialversicherung muss dringend Einhalt gebo- ten werden. Die Ausweitung der privaten Vorsorge auf die Krankenversicherung hätte unabsehbare soziale Folgen. Die Regelungen zur Alterssicherung der Frauen und die Regelungen zur Hinterbliebenenrente bleiben hinter den Erwartungen einer eigenständigen Alterssicherung für Frauen zurück. Auch werden die Kommunen als Sozialhilfeträger nicht in dem notwendigen Umfang entlastet. Auf die überfällige Weiterentwicklung der Rentenver- sicherung zu einer Versicherung für alle Erwerbstätigen wird bei der Rentenreform verzichtet. Wir fordern die Bundesregierung auf, die Grundlagen für eine Reform der Rentenversicherung zu einer Erwerbstätigenversicherung zu schaffen. Anlage 6 Amtliche Mitteilungen Die Vorsitzenden der folgenden Ausschüsse haben mit- geteilt, dass der Ausschuss gemäß § 80 Abs. 3 Satz 2 der Geschäftsordnung von einer Berichterstattung zu der nachstehenden Vorlage absieht: Haushaltsausschuss – Unterrichtung durch die Bundesregierung Haushaltsführung 2000Überplanmäßige Ausgabe im Einzelplan 23, Kapitel 23 02Titel 896 02 – Beitrag der Bundesrepublik Deutschlandzu den „Europäischen Entwicklungsfonds“ der Europä-ischen Union (Abkommen von Lomé) – – Drucksachen 14/4539, 14/4670 Nr. 1 – Ausschuss fürWirtschaft und Technologie – Unterrichtung durch die Bundesregierung Fünfter Bericht der Bundesregierung über die Aktivi-täten des Gemeinsamen Fonds für Rohstoffe und dereinzelnen Rohstoffabkommen – Drucksachen 14/3647, 14/4093 Nr. 1.3 – Ausschuss für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung – Unterrichtung durch die Bundesregierung Bericht der Bundesregierung über ihre gesamten Bemü- hungen und über die politische Entwicklung in Nigeria – Drucksachen 14/3232, 14/3419 Nr. 1 – Die Vorsitzenden der folgenden Ausschüsse haben mit- geteilt, dass der Ausschuss die nachstehenden EU-Vorla- gen bzw. Unterrichtungen durch das Europäische Parla- ment zur Kenntnis genommen oder von einer Beratung abgesehen hat. Ausschuss fürWirtschaft und Technologie Drucksache 14/4665 Nr. 1.1 Drucksache 14/4665 Nr. 2.8 Drucksache 14/4665 Nr. 2.9 Drucksache 14/4665 Nr. 2.10 Drucksache 14/4665 Nr. 2.11 Drucksache 14/4665 Nr. 2.12 Drucksache 14/4665 Nr. 2.13 Drucksache 14/4665 Nr. 2.16 Drucksache 14/4665 Nr. 2.17 Drucksache 14/4665 Nr. 2.18 Drucksache 14/4665 Nr. 2.21 Drucksache 14/4665 Nr. 2.22 Ausschuss für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Drucksache 14/4309 Nr. 1.5 Drucksache 14/4665 Nr. 2.7 Drucksache 14/4665 Nr. 2.24 Drucksache 14/4945 Nr. 2.28 Drucksache 14/4945 Nr. 2.42 Drucksache 14/4945 Nr. 2.44 Drucksache 14/4945 Nr. 2.48 Ausschuss für Gesundheit Drucksache 14/4665 Nr. 2.5 Drucksache 14/4665 Nr. 2.30 Ausschuss für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung Drucksache 14/4665 Nr. 2.19 Deutscher Bundestag – 14. Wahlperiode – 147. Sitzung. Berlin, Freitag, den 26. Januar 2001 14459 (C) (D) (A) (B) Druck: MuK. Medien- und Kommunikations GmbH, Berlin
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Franz Thönnes


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)

    Herr Kollege Blüm, mögli-
    cherweise ist die Zeit ein bisschen an Ihnen vorbeigegan-
    gen.


    (Beifall bei der SPD – Dr. Irmgard Schwaetzer [F.D.P.]: Frechheit! – Zuruf von der CDU/CSU: Flegel!)


    Sie sind aufgestanden und haben hier von manipulativen
    Beträgen gesprochen. Dabei habe ich bei meiner Skizzie-
    rung vorgetragen, dass es uns darauf ankommt, Verläss-
    lichkeit und Beitragssatzstabilität für Arbeitnehmer und
    Arbeitgeber zu erreichen. Wir wollen Beitragsobergren-
    zen ins Gesetz hineinschreiben. Das bedingt ein Formel-
    werk, von dem ich glaube, dass es verlässlich ist und die
    Lasten und die Verantwortung auf die Schultern der jun-
    gen und auch der alten Generation legt.

    Es ist allerdings falsch, zu behaupten, dass diejenigen,
    die geringere Einkommen hätten, die Vorsorge der Älte-
    ren aus ihrem Portemonnaie mittragen müssten. Dazu
    will ich Ihnen sagen: Wir haben am 1. Juli 2000 in diesem
    Haus eine bessere Anrechnung von Kindererziehungszei-
    ten beschlossen. 22,4Milliarden DM investieren die Steu-
    erzahler, um die Kindererziehung bei der Rente besser zu
    bewerten. Das muss hier festgehalten werden.


    (Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN)


    Festgehalten werden muss ebenso, dass die prozentua-
    len Förderquoten – wie ich das vorhin in meinem Re-
    debeitrag deutlich gemacht habe: 300 DM für die Ehefrau
    auf ein eigenes, für sie eingerichtetes Altersvorsorgekonto
    und 360 DM für jedes Kind; auch dieses Geld geht im
    Zweifelsfall direkt auf das Konto der Frau – letztendlich
    mit dazu beitragen, dass hier eine Altersvorsorge aufge-
    baut wird, die von allen und nicht etwa nur von den Ver-
    käuferinnen, so wie Sie das dargestellt haben, getragen
    wird. Vielmehr kommt die aufgebaute Altersvorsorge die-
    sem Personenkreis zugute. Das heißt: Die starken Schul-
    tern tragen die Last für die Schwachen. Sie müssen das
    endlich zur Kenntnis nehmen und aufhören, eine Robin-
    Hood-Theorie zu verbreiten.


    (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN – Abg. Dr. Norbert Blüm [CDU/CSU] meldet sich zu einer Kurzintervention)




Rede von Dr. Antje Vollmer
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)
Nein, Herr Kol-
lege Blüm, es ist nicht möglich, nach der Debatte noch
eine neue Debatte anzustoßen. Es gibt nur eine Kurzinter-
vention und nicht mehr.

Ich schließe damit die Aussprache.

Wir kommen zu den Abstimmungen. Es liegen etliche
persönliche Erklärungen nach § 31 der Geschäftsordnung
vor, und zwar von der Abgeordneten Kortmann, dem Ab-
geordneten von Larcher, den Abgeordneten Buntenbach,
Knoche, Schewe-Gerigk, dem Abgeordneten Schösser und
43 anderen Unterzeichnern, die wir zu Protokoll nehmen.

Wir kommen nun zur Abstimmung über die von den
Fraktionen der SPD und Bündnis 90/Die Grünen sowie der
Bundesregierung eingebrachten Entwürfe eines Altersver-
mögensgesetzes, Drucksachen 14/4595 und 14/5068. Der
Ausschuss für Arbeit und Sozialordnung empfiehlt auf
Drucksache 14/5146 unter Ziffer 1, die nicht der Zustim-
mung des Bundesrates bedürfenden Teile der Gesetzent-
würfe als Altersvermögensergänzungsgesetz in der Fas-
sung der Anlage 1 und die zustimmungsbedürftigen Teile
als Altersvermögensgesetz in der Fassung der Anlage 2 der
Beschlussempfehlung anzunehmen.

Wir stimmen zunächst über das Altersvermögens-
ergänzungsgesetz in der Ausschussfassung, Anlage 1 der
Beschlussempfehlung, ab. Es liegen zwei Änderungsan-
träge der Fraktion der PDS vor, über die wir zuerst ab-
stimmen, und zwar zunächst über den Änderungsantrag
auf Drucksache 14/5159. Die Fraktion der PDS verlangt
hierzu namentliche Abstimmung. Ich bitte alle Kollegin-
nen und Kollegen, bei den namentlichen Abstimmungen
sorgfältig darauf zu achten, dass die Stimmkarten, die sie
verwenden, auch ihren persönlichen Namen tragen.

Ich bitte die Schriftführerinnen und Schriftführer, die
vorgesehenen Plätze einzunehmen. – Sind alle Urnen be-
setzt? – Das ist der Fall.

Ich eröffne die Abstimmung. – Ich sehe, hier vorne ist
eine Urne nicht besetzt. Kann jemand zu der vorderen
Urne kommen? – Die Urne ist nun besetzt.

Ich eröffne nun auch hier vorne die Abstimmung. –
Ist ein Mitglied des Hauses anwesend, das bei dieser

ersten namentlichen Abstimmung seine Stimme noch nicht
abgegeben hat? – Das scheint nicht der Fall zu sein. Ich
schließe die Abstimmung und bitte die Schriftführerinnen
und Schriftführer, mit der Auszählung der Stimmen zu be-
ginnen. Das Ergebnis wird Ihnen später bekannt gegeben.

Wir setzen die Abstimmungen fort: Änderungsantrag
der Fraktion der PDS auf Drucksache 14/5158. Wer
stimmt für diesen Änderungsantrag? – Gegenstimmen? –
Enthaltungen? – Der Änderungsantrag ist, soweit ich es
sehen konnte, mit den Stimmen des ganzen Hauses gegen
die Stimmen der PDS abgelehnt worden.

Bis zum Vorliegen des Ergebnisses der namentlichen Ab-
stimmung muss ich jetzt leider die Sitzung unterbrechen.


(Unterbrechung von 11.26 bis 11.31 Uhr)



  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Dr. Antje Vollmer


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (None)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)

    Die unterbro-
    chene Sitzung ist wieder eröffnet.

    Ich gebe das von den Schriftführerinnen und Schrift-
    führern ermittelte Ergebnis der namentlichen Abstim-
    mung über den Änderungsantrag der Fraktion der PDS
    bekannt. Abgegebene Stimmen 582. Mit Ja haben ge-
    stimmt 27, mit Nein haben gestimmt 555. Der Änderungs-
    antrag ist damit abgelehnt worden.




    Vizepräsidentin Dr. Antje Vollmer

    14441


    (C)



    (D)



    (A)



    (B)





    Vizepräsidentin Dr. Antje Vollmer
    14442


    (C)



    (D)



    (A)



    (B)


    Endgültiges Ergebnis
    Abgegebene Stimmen: 582;
    davon

    ja: 27
    nein: 555

    Ja
    PDS
    Monika Balt
    Petra Bläss
    Maritta Böttcher
    Eva Bulling-Schröter
    Roland Claus
    Heidemarie Ehlert
    Dr. Heinrich Fink
    Wolfgang Gehrcke
    Dr. Klaus Grehn
    Dr. Gregor Gysi
    Uwe Hiksch
    Dr. Barbara Höll
    Carsten Hübner
    Sabine Jünger
    Gerhard Jüttemann
    Dr. Evelyn Kenzler
    Dr. Heidi Knake-Werner
    Rolf Kutzmutz
    Heidi Lippmann
    Heidemarie Lüth
    Pia Maier
    Angela Marquardt
    Kersten Naumann
    Rosel Neuhäuser
    Dr. Uwe-Jens Rössel
    Gustav-Adolf Schur
    Dr. Ilja Seifert

    Nein
    SPD
    Brigitte Adler
    Gerd Andres
    Ingrid Arndt-Brauer
    Rainer Arnold
    Hermann Bachmaier
    Ernst Bahr
    Doris Barnett
    Dr. Hans Peter Bartels
    Eckhardt Barthel (Berlin)

    Klaus Barthel (Starnberg)

    Ingrid Becker-Inglau
    Dr. Axel Berg
    Hans-Werner Bertl
    Friedhelm Julius Beucher
    Petra Bierwirth
    Rudolf Bindig
    Lothar Binding (Heidelberg)

    Kurt Bodewig
    Klaus Brandner
    Anni Brandt-Elsweier
    Willi Brase
    Dr. Eberhard Brecht
    Rainer Brinkmann (Detmold)

    Bernhard Brinkmann

    (Hildesheim)


    Hans-Günter Bruckmann
    Edelgard Bulmahn
    Ursula Burchardt
    Dr. Michael Bürsch
    Hans Martin Bury
    Hans Büttner (Ingolstadt)

    Marion Caspers-Merk
    Wolf-Michael Catenhusen
    Dr. Peter Danckert
    Dr. Herta Däubler-Gmelin
    Christel Deichmann
    Karl Diller
    Peter Dreßen
    Detlef Dzembritzki
    Dieter Dzewas
    Dr. Peter Eckardt
    Sebastian Edathy
    Ludwig Eich
    Marga Elser
    Peter Enders
    Gernot Erler
    Petra Ernstberger
    Annette Faße
    Lothar Fischer (Homburg)

    Gabriele Fograscher
    Iris Follak
    Norbert Formanski
    Rainer Fornahl
    Hans Forster
    Dagmar Freitag
    Lilo Friedrich (Mettmann)

    Harald Friese
    Anke Fuchs (Köln)

    Arne Fuhrmann
    Monika Ganseforth
    Konrad Gilges
    Iris Gleicke
    Günter Gloser
    Uwe Göllner
    Renate Gradistanac
    Günter Graf (Friesoythe)

    Angelika Graf (Rosenheim)

    Dieter Grasedieck
    Monika Griefahn
    Kerstin Griese
    Achim Großmann
    Wolfgang Grotthaus

    (Extertal)


    Hans-Joachim Hacker
    Klaus Hagemann
    Manfred Hampel
    Christel Hanewinckel
    Alfred Hartenbach
    Anke Hartnagel
    Klaus Hasenfratz
    Nina Hauer
    Hubertus Heil
    Reinhold Hemker
    Frank Hempel
    Rolf Hempelmann
    Gustav Herzog
    Monika Heubaum
    Reinhold Hiller (Lübeck)

    Stephan Hilsberg
    Gerd Höfer

    (Darmstadt)


    Iris Hoffmann (Wismar)

    Frank Hofmann (Volkach)

    Ingrid Holzhüter
    Eike Hovermann
    Christel Humme
    Lothar Ibrügger
    Brunhilde Irber
    Gabriele Iwersen
    Renate Jäger
    Jann-Peter Janssen
    Ilse Janz
    Dr. Uwe Jens
    Volker Jung (Düsseldorf)

    Johannes Kahrs
    Ulrich Kasparick
    Sabine Kaspereit
    Susanne Kastner
    Ulrich Kelber
    Hans-Peter Kemper
    Klaus Kirschner
    Siegrun Klemmer
    Hans-Ulrich Klose
    Walter Kolbow
    Fritz Rudolf Körper
    Karin Kortmann
    Anette Kramme
    Nicolette Kressl
    Volker Kröning
    Angelika Krüger-Leißner
    Horst Kubatschka
    Ernst Küchler
    Helga Kühn-Mengel
    Ute Kumpf
    Konrad Kunick
    Dr. Uwe Küster
    Werner Labsch
    Christine Lambrecht
    Brigitte Lange
    Christian Lange (Backnang)

    Detlev von Larcher
    Christine Lehder
    Waltraud Lehn
    Robert Leidinger
    Klaus Lennartz
    Dr. Elke Leonhard
    Eckhart Lewering
    Götz-Peter Lohmann

    (Neubrandenburg)


    Christa Lörcher
    Erika Lotz
    Dr. Christine Lucyga
    Dieter Maaß (Herne)

    Winfried Mante
    Dirk Manzewski
    Tobias Marhold
    Lothar Mark
    Ulrike Mascher
    Christoph Matschie
    Heide Mattischeck
    Markus Meckel
    Ulrike Mehl
    Ulrike Merten
    Angelika Mertens
    Dr. Jürgen Meyer (Ulm)

    Ursula Mogg
    Christoph Moosbauer
    Siegmar Mosdorf
    Michael Müller (Düsseldorf)


    Jutta Müller (Völklingen)

    Christian Müller (Zittau)

    Franz Müntefering
    Andrea Nahles
    Volker Neumann (Bramsche)

    Gerhard Neumann (Gotha)

    Dr. Edith Niehuis
    Dr. Rolf Niese
    Dietmar Nietan
    Eckhard Ohl
    Leyla Onur
    Manfred Opel
    Holger Ortel
    Adolf Ostertag
    Kurt Palis
    Albrecht Papenroth
    Dr. Martin Pfaff
    Georg Pfannenstein
    Dr. Eckhart Pick
    Karin Rehbock-Zureich
    Dr. Carola Reimann
    Renate Rennebach
    Bernd Reuter
    Dr. Edelbert Richter
    Reinhold Robbe
    Gudrun Roos
    René Röspel
    Dr. Ernst Dieter Rossmann
    Michael Roth (Heringen)

    Birgit Roth (Speyer)

    Marlene Rupprecht
    Thomas Sauer
    Dr. Hansjörg Schäfer
    Gudrun Schaich-Walch
    Rudolf Scharping
    Bernd Scheelen
    Dr. Hermann Scheer
    Siegfried Scheffler
    Horst Schild
    Otto Schily
    Dieter Schloten

    (Nürnberg)


    Ulla Schmidt (Aachen)

    Silvia Schmidt (Eisleben)

    Dagmar Schmidt (Meschede)

    Wilhelm Schmidt (Salzgitter)

    Regina Schmidt-Zadel
    Heinz Schmitt (Berg)

    Carsten Schneider
    Dr. Emil Schnell
    Walter Schöler
    Olaf Scholz
    Karsten Schönfeld
    Fritz Schösser
    Ottmar Schreiner
    Gerhard Schröder
    Gisela Schröter
    Dr. Mathias Schubert
    Richard Schuhmann

    (Delitzsch)


    Brigitte Schulte (Hameln)


    (Everswinkel)


    Volkmar Schultz (Köln)

    Ewald Schurer
    Dr. R. Werner Schuster
    Dietmar Schütz (Oldenburg)





    Vizepräsidentin Dr. Antje Vollmer

    14443


    (C)



    (D)



    (A)



    (B)


    Dr. Angelica Schwall-Düren
    Rolf Schwanitz
    Bodo Seidenthal
    Erika Simm
    Dr. Sigrid Skarpelis-Sperk
    Dr. Cornelie Sonntag-
    Wolgast

    Wieland Sorge
    Wolfgang Spanier
    Dr. Margrit Spielmann
    Jörg-Otto Spiller
    Dr. Ditmar Staffelt
    Antje-Marie Steen
    Ludwig Stiegler
    Rolf Stöckel
    Rita Streb-Hesse
    Reinhold Strobl (Amberg)

    Dr. Peter Struck
    Joachim Stünker
    Joachim Tappe
    Jörg Tauss
    Jella Teuchner
    Dr. Gerald Thalheim
    Wolfgang Thierse
    Franz Thönnes
    Uta Titze-Stecher
    Adelheid Tröscher
    Hans-Eberhard Urbaniak
    Rüdiger Veit
    Simone Violka
    Ute Vogt (Pforzheim)

    Hans Georg Wagner
    Hedi Wegener
    Dr. Konstanze Wegner
    Wolfgang Weiermann
    Reinhard Weis (Stendal)

    Matthias Weisheit
    Gunter Weißgerber

    (Wiesloch)


    Dr. Ernst Ulrich von
    Weizsäcker

    Jochen Welt
    Dr. Rainer Wend
    Hildegard Wester
    Lydia Westrich
    Inge Wettig-Danielmeier
    Dr. Margrit Wetzel
    Dr. Norbert Wieczorek
    Jürgen Wieczorek (Böhlen)


    (Duisburg)


    Heidemarie Wieczorek-Zeul
    Dieter Wiefelspütz
    Heino Wiese (Hannover)

    Brigitte Wimmer (Karlsruhe)

    Engelbert Wistuba
    Barbara Wittig
    Dr. Wolfgang Wodarg
    Hanna Wolf (München)


    (Wolmirstedt)


    Heidemarie Wright
    Uta Zapf
    Dr. Christoph Zöpel
    Peter Zumkley

    CDU/CSU
    Ulrich Adam
    Ilse Aigner
    Peter Altmaier
    Dietrich Austermann
    Norbert Barthle
    Dr. Wolf Bauer
    Günter Baumann
    Brigitte Baumeister
    Meinrad Belle
    Dr. Sabine Bergmann-Pohl
    Otto Bernhardt
    Renate Blank
    Dr. Heribert Blens
    Peter Bleser
    Dr. Norbert Blüm
    Dr. Maria Böhmer
    Sylvia Bonitz
    Jochen Borchert

    (Bönstrup)


    Wolfgang Bosbach
    Klaus Brähmig
    Dr. Ralf Brauksiepe
    Monika Brudlewsky
    Georg Brunnhuber
    Hartmut Büttner

    (Schönebeck)


    Dankward Buwitt

    (Nordstrand)


    Leo Dautzenberg
    Wolfgang Dehnel
    Hubert Deittert
    Albert Deß
    Renate Diemers
    Thomas Dörflinger
    Hansjürgen Doss
    Marie-Luise Dött
    Maria Eichhorn
    Rainer Eppelmann
    Anke Eymer (Lübeck)

    Ilse Falk
    Dr. Hans Georg Faust
    Albrecht Feibel
    Ulf Fink
    Ingrid Fischbach
    Dirk Fischer (Hamburg)


    (Erlangen)


    Dr. Hans-Peter Friedrich

    (Hof)


    Erich G. Fritz
    Jochen-Konrad Fromme
    Hans-Joachim Fuchtel
    Norbert Geis
    Dr. Heiner Geißler
    Georg Girisch
    Michael Glos
    Dr. Reinhard Göhner
    Peter Götz
    Dr. Wolfgang Götzer
    Kurt-Dieter Grill
    Manfred Grund
    Horst Günther (Duisburg)

    Carl-Detlev Freiherr von
    Hammerstein

    Gerda Hasselfeldt

    Norbert Hauser (Bonn)


    (Rednitzhembach)


    Helmut Heiderich
    Ursula Heinen
    Manfred Heise
    Siegfried Helias
    Hans Jochen Henke
    Ernst Hinsken
    Peter Hintze
    Klaus Hofbauer
    Martin Hohmann
    Klaus Holetschek
    Josef Hollerith
    Joachim Hörster
    Hubert Hüppe
    Susanne Jaffke
    Georg Janovsky
    Dr.-Ing. Rainer Jork
    Dr. Harald Kahl
    Bartholomäus Kalb
    Steffen Kampeter
    Dr.-Ing. Dietmar Kansy
    Irmgard Karwatzki
    Volker Kauder
    Eckart von Klaeden
    Ulrich Klinkert
    Dr. Helmut Kohl
    Norbert Königshofen
    Eva-Maria Kors
    Hartmut Koschyk
    Rudolf Kraus
    Dr. Martina Krogmann
    Dr. Paul Krüger

    (Heidelberg)


    Dr. Norbert Lammert
    Helmut Lamp
    Dr. Paul Laufs
    Karl-Josef Laumann
    Vera Lengsfeld
    Peter Letzgus
    Ursula Lietz
    Walter Link (Diepholz)

    Eduard Lintner

    (Offenbach)


    Dr. Manfred Lischewski

    (Lüdenscheid)


    Julius Louven
    Dr. Michael Luther

    (Recklinghausen)



    (Siegertsbrunn)


    Wolfgang Meckelburg
    Dr. Michael Meister
    Dr. Angela Merkel
    Friedrich Merz
    Hans Michelbach
    Meinolf Michels
    Dr. Gerd Müller
    Bernward Müller (Jena)

    Elmar Müller (Kirchheim)

    Bernd Neumann (Bremen)

    Claudia Nolte
    Günter Nooke
    Franz Obermeier

    Friedhelm Ost
    Norbert Otto (Erfurt)

    Anton Pfeifer
    Beatrix Philipp
    Ronald Pofalla
    Ruprecht Polenz
    Marlies Pretzlaff
    Dr. Bernd Protzner
    Thomas Rachel
    Hans Raidel
    Dr. Peter Ramsauer
    Christa Reichard (Dresden)

    Katherina Reiche
    Erika Reinhardt
    Hans-Peter Repnik
    Klaus Riegert
    Dr. Heinz Riesenhuber
    Franz Romer
    Heinrich-Wilhelm Ronsöhr
    Dr. Klaus Rose
    Kurt J. Rossmanith
    Adolf Roth (Gießen)

    Norbert Röttgen
    Dr. Christian Ruck
    Volker Rühe
    Anita Schäfer
    Dr. Wolfgang Schäuble
    Hartmut Schauerte
    Gerhard Scheu
    Norbert Schindler
    Dietmar Schlee
    Christian Schmidt (Fürth)

    Dr.-Ing. Joachim Schmidt

    (Halsbrücke)


    Andreas Schmidt (Mülheim)

    Birgit Schnieber-Jastram
    Dr. Rupert Scholz
    Reinhard Freiherr von
    Schorlemer

    Dr. Erika Schuchardt
    Gerhard Schulz
    Diethard Schütze (Berlin)

    Clemens Schwalbe
    Wilhelm-Josef Sebastian
    Heinz Seiffert
    Dr. h. c. Rudolf Seiters
    Johannes Singhammer
    Bärbel Sothmann
    Margarete Späte
    Dr. Wolfgang Freiherr von
    Stetten

    Andreas Storm
    Dorothea Störr-Ritter
    Max Straubinger
    Matthäus Strebl
    Thomas Strobl (Heilbronn)

    Dr. Rita Süssmuth
    Edeltraut Töpfer
    Dr. Hans-Peter Uhl
    Gunnar Uldall
    Arnold Vaatz
    Angelika Volquartz
    Andrea Voßhoff
    Peter Weiß (Emmendingen)

    Gerald Weiß (Groß-Gerau)

    Annette Widmann-Mauz
    Heinz Wiese (Ehingen)

    Hans-Otto Wilhelm (Mainz)

    Klaus-Peter Willsch

    Ich bitte nun diejenigen, die dem Entwurf des
    Altersvermögensergänzungsgesetzes in der Ausschuss-
    fassung zustimmen wollen, um das Handzeichen. – Wer
    stimmt dagegen? – Enthaltungen? – Der Gesetzentwurf
    ist damit in zweiter Beratung angenommen.

    Dritte Beratung
    und Schlussabstimmung. Die Fraktionen von SPD und
    Bündnis 90/Die Grünen verlangen namentliche Abstim-
    mung. Ich bitte die Schriftführerinnen und Schriftführer,
    die vorgesehenen Plätze einzunehmen. – Sind alle Urnen
    besetzt? –

    Ich eröffne die Abstimmung. –
    Ist noch ein Mitglied des Hauses anwesend, das seine

    Stimme nicht abgegeben hat? – Das ist nicht der Fall.
    Dann schließe ich die Abstimmung.

    Ich bitte die Schriftführerinnen und Schriftführer, mit
    der Auszählung zu beginnen. Bis zum Vorliegen des Er-
    gebnisses der namentlichen Abstimmung unterbreche ich
    die Sitzung.


    (Unterbrechung von 11.36 bis 11.41 Uhr)