Tagesordnungspunkt 1:
            Befragung der Bundesregierung zum Ent-
            wurf eines Gesetzes zur Bekämpfung der
            illegalen Beschäftigung im gewerblichen
            Güterkraftverkehr . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14195 A
            Kurt Bodewig, Bundesminister BMVBW . . . 14195 B
            Horst Friedrich (Bayreuth) F.D.P. . . . . . . . . . . 14196 C
            Kurt Bodewig, Bundesminister BMVBW . . . 14196 D
            Peter Dreßen SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14197 A
            Kurt Bodewig, Bundesminister BMVBW . . . 14197 B
            Dr. Klaus Grehn PDS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14197 C
            Kurt Bodewig, Bundesminister BMVBW . . . 14197 C
            Wilhelm Josef Sebastian CDU/CSU . . . . . . . . 14197 D
            Kurt Bodewig, Bundesminister BMVBW . . . 14198 A
            Dirk Niebel F.D.P. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14198 B
            Kurt Bodewig, Bundesminister BMVBW . . . 14198 B
            Angelika Graf (Rosenheim) SPD . . . . . . . . . . 14198 C
            Kurt Bodewig, Bundesminister BMVBW . . . 14198 D
            Jürgen Koppelin F.D.P. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14199 A
            Kurt Bodewig, Bundesminister BMVBW . . . 14199 A
            Dr. Klaus Grehn PDS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14199 B
            Kurt Bodewig, Bundesminister BMVBW . . . 14199 C
            Eckart von Klaeden CDU/CSU . . . . . . . . . . . . 14200 A
            Hans Martin Bury, Staatsminister BK . . . . . . . 14200 B
            Jürgen Koppelin F.D.P. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14200 B
            Hans Martin Bury, Staatsminister BK . . . . . . . 14200 C
            Tagesordnungspunkt 2:
            Fragestunde
            (Drucksachen 14/5113, 14/5133) . . . . . . . 14201 A
            Rolle des Bundesministers Trittin im Kommu-
            nistischen Bund in Göttingen während der
            70er-Jahre; Ansicht des Kommunistischen
            Bundes in Göttingen zur Gewaltfrage
            DringlAnfr 1, 2
            Dr. Edzard Schmidt-Jortzig F.D.P.
            Antw PStSekr Fritz Rudolf Körper
            BMI . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14201 A, 14202 B
            ZusFr Dr. Edzard Schmidt-Jortzig
            F.D.P. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14201 B, 14202 C
            ZusFr Jürgen Koppelin F.D.P. . . . . . . 14201 C, 14203 B
            ZusFr Dirk Niebel F.D.P. . . . . . . . . . . . . . . . . . 14201 D
            ZusFr Walter Hirche F.D.P. . . . . . . . . 14201 D, 14203 C
            ZusFr Eckart von Klaeden CDU/CSU . . . . . . 14202 A
            ZusFr Dr. Heinrich L. Kolb F.D.P. . . . . . . . . . 14203 A
            Verhalten des Bundesministers Trittin gegen-
            über dem Sohn des ermordeten Generalbun-
            desanwalts Buback im Januar 2001 und auf der
            Pressekonferenz am 22. Januar 2001
            DringlAnfr 3, 4
            Dr. Max Stadler F.D.P.
            Antw StMin Hans Martin Bury BK 14203 D, 14205 A
            ZusFr Dr. Max Stadler F.D.P. . . . . . . 14204 A, 14205 A
            ZusFr Eckart von Klaeden CDU/CSU 14204 B, 14205 D
            ZusFr Jürgen Koppelin F.D.P. . . . . . . . . . . . . . 14204 C
            ZusFr Dirk Niebel F.D.P. . . . . . . . . . 14204 C, 14205 C
            ZusFr Dr. Axel Berg SPD . . . . . . . . . . . . . . . . 14204 D
            ZusFr Hartmut Koschyk CDU/CSU . . . . . . . . 14206 A
            Plenarprotokoll 14/145
            Deutscher Bundestag
            Stenographischer Bericht
            145. Sitzung
            Berlin, Mittwoch, den 24. Januar 2001
            I n h a l t :
            Aussage des Bundesministers Trittin zum
            „Mescalero“-Nachruf am 6. Januar 1994; Hal-
            tung der Bundesregierung
            DringlAnfr 5, 6
            Walter Hirche F.D.P.
            Antw BMin Jürgen Trittin BMU . . . . 14206 B, 14208 C
            ZusFr Walter Hirche F.D.P. . . . . . . . . 14206 C, 14208 D
            ZusFr Eckart von Klaeden CDU/CSU 14207 A, 14210 C
            ZusFr Katrin Göring-Eckardt BÜNDNIS 90/
            DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14207 C
            ZusFr Dirk Niebel F.D.P. . . . . . . . . . 14207 D, 14209 B
            ZusFr Sebastian Edathy SPD . . . . . . . . . . . . . 14208 A
            ZusFr Jürgen Koppelin F.D.P. . . . . . . 14208 B, 14209 A
            ZusFr Hannelore Rönsch (Wiesbaden)
            CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14209 D
            ZusFr Jochen-Konrad Fromme CDU/CSU . . . 14210 A
            ZusFr Martin Hohmann CDU/CSU . . . . . . . . 14210 D
            ZusFr Wolfgang Gehrcke PDS . . . . . . . . . . . . 14211 A
            Aussagen von Bundesminister Trittin 1993
            zum „Mescalero“-Nachruf
            DringlAnfr 7, 8
            Eckart von Klaeden CDU/CSU
            Antw BMin Jürgen Trittin BMU . . . . . . . . . 14211 B, C
            ZusFr Eckart von Klaeden CDU/CSU 14211 C, 14212 A
            ZusFr Jochen-Konrad Fromme CDU/CSU . . . 14212 A
            ZusFr Norbert Barthle CDU/CSU . . . . . . . . . . 14212 D
            Vergabe von Krediten durch Banken und Spar-
            kassen an kleine und mittlere Unternehmen
            MdlAnfr 4, 5
            Klaus Hofbauer CDU/CSU
            Antw PStSekr’in Margareta Wolf BMWi . . . . 14213 B
            ZusFr Klaus Hofbauer CDU/CSU . . . . . . . . . 14213 C
            Haftungsrechtliche Konsequenzen und Haf-
            tungsansprüche gegenüber der Bundesregie-
            rung aus der BSE-Krise
            MdlAnfr 6
            Gudrun Kopp F.D.P.
            Antw PStSekr Dr. Gerald Thalheim BMVEL 14214 B
            ZusFr Gudrun Kopp F.D.P. . . . . . . . . . . . . . . . 14214 C
            ZusFr Günther Friedrich Nolting F.D.P. . . . . . 14215 A
            ZusFr Karl-Heinz Scherhag CDU/CSU . . . . . 14215 B
            ZusFr Helmut Heiderich CDU/CSU . . . . . . . . 14215 C
            Verstärkung des Verbraucherschutzes durch
            das Bundesministerium für Verbraucherschutz,
            Ernährung und Landwirtschaft
            MdlAnfr 7Gudrun Kopp F.D.P.
            Antw PStSekr Dr. Gerald Thalheim BMVEL 14215 D
            ZusFr Gudrun Kopp F.D.P. . . . . . . . . . . . . . . . 14216 A
            ZusFr Karl-Heinz Scherhag CDU/CSU . . . . . 14216 D
            ZusFr Helmut Heiderich CDU/CSU . . . . . . . . 14216 D
            Modernisierung des Rangierbahnhofs Bebra;
            Reduzierung der Anzahl überregionaler Zug-
            bildungsanlagen
            MdlAnfr 10, 11
            Helmut Heiderich CDU/CSU
            Antw PStSekr’in Angelika Mertens
            BMVBW . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14217 B, 14218 B
            ZusFr Helmut Heiderich CDU/CSU 14217 C, 14218 C
            Stufenplan für die Verknüpfung der deutschen
            und der französischen Hochgeschwindigkeits-
            netze der Bahn sowohl über Saarbrücken als
            auch über Straßburg
            MdlAnfr 12, 13
            PeterWeiß (Emmendingen) CDU/CSU
            Antw PStSekr’in Angelika Mertens
            BMVBW . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14218 D, 14219 C
            ZusFr Peter Weiß (Emmendingen)
            CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14219 A, D
            Erledigung privater Angelegenheiten durch
            Bundesminister Joseph Fischer während einer
            NATO-Ministerratstagung
            MdlAnfr 14
            Martin Hohmann CDU/CSU
            Antw StMin Dr. Ludger Volmer AA . . . . . . . . 14220 B
            ZusFr Martin Hohmann CDU/CSU . . . . . . . . 14220 C
            Tätigkeit von R. K. als persönlicher Mitarbei-
            ter des heutigen Bundesaußenministers
            MdlAnfr 15
            Martin Hohmann CDU/CSU
            Antw StMin Dr. Ludger Volmer AA . . . . . . . . 14220 D
            ZusFr Martin Hohmann CDU/CSU . . . . . . . . 14220 D
            Stärkung der Stellung der deutschen Sprache
            insbesondere in den mittel- und osteuropä-
            ischen Staaten sowie der Regional- und Min-
            derheitensprachen innerhalb der EU
            MdlAnfr 17
            Hartmut Koschyk CDU/CSU
            Antw StMin Dr. Ludger Volmer AA . . . . . . . . 14221 A
            ZusFr Hartmut Koschyk CDU/CSU . . . . . . . . 14221 C
            Deutscher Bundestag – 14. Wahlperiode – 145. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 24. Januar 2001II
            Inhalt des vom polnischen Parlament verab-
            schiedeten Gesetzes zur Reprivatisierung des
            zwischen 1944 und 1962 enteigneten Vermö-
            gens hinlichtlich der polnischen Staatsan-
            gehörigen deutscher Nationalität; Berücksich-
            tigung der betroffenen deutschen Vertriebenen
            MdlAnfr 18
            Hartmut Koschyk CDU/CSU
            Antw StMin Dr. Ludger Volmer AA . . . . . . . . 14222 B
            ZusFr Hartmut Koschyk CDU/CSU . . . . . . . . 14222 C
            Aussage von Verteidigungsminister Scharping
            über den Grund der Untersuchung zu den Folgen
            des Einsatzes von DU-Munition im Kosovo;
            Weitergabe einer entsprechenden Warnung der
            NATO an den Verteidigungsausschuss
            MdlAnfr 26, 27
            Günther Friedrich Nolting F.D.P.
            Antw PStSekr’in Brigitte Schulte
            BMVg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14223 A, 14224 C
            ZusFr Günther Friedrich Nolting
            F.D.P. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14223 B, 14225 A
            ZusFr Jörg van Essen F.D.P. . . . . . . . . . . . . . . 14224 A
            ZusFr Heidi Lippmann PDS . . . . . . . 14224 B, 14225 D
            Zusatztagesordnungspunkt 1:
            Aktuelle Stunde betr. Bundespolitische
            Auswirkungen des aktuellen Schweine-
            mastskandals in Bayern . . . . . . . . . . . . . 14226 A
            Heidemarie Wright SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . 14226 A
            Reinhold Bocklet, Staatsminister (Bayern) 14227 A
            Ulrike Höfken BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 14229 B
            Ulrich Heinrich F.D.P. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14230 B
            Kersten Naumann PDS . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14231 A
            Dr. Wolfgang Wodarg SPD . . . . . . . . . . . . . . . 14232 C
            Max Straubinger CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . 14233 C
            Renate Künast, Bundesministerin BMVEL 14234 C
            Jella Teuchner SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14236 D
            Helmut Heiderich CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . 14237 C
            Karsten Schönfeld SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . 14238 C
            Albert Deß CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14239 C
            Heino Wiese (Hannover) SPD . . . . . . . . . . . . 14240 C
            Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14242 C
            Anlage 1
            Liste der entschuldigten Abgeordneten 14243 A
            Anlage 2
            Castor-Transporte 2001; Sicherheitsvorkeh-
            rungen
            MdlAnfr 1
            Ernst Hinsken CDU/CSU
            Antw PStSekr’in Gila Altmann BMU . . . . . . 14244 A
            Anlage 3
            Folgekosten der Ablösung von Ministern und
            Staatssekretären seit Amtsantritt von Bundes-
            kanzler Schröder
            MdlAnfr 2
            Georg Girisch CDU/CSU
            Antw PStSekr Fritz Rudolf Körper BMI . . . . 14244 B
            Anlage 4
            Inhalt des Weißbuchs des Lenkungsausschus-
            ses für Bioethik des Europarates zu den Men-
            schenrechten in psychiatrischen Einrichtungen
            MdlAnfr 3
            Benno Zierer CDU/CSU
            Antw PStSekr Eckart Pick BMJ . . . . . . . . . . . 14244 D
            Anlage 5
            Zuständigkeit der Arbeitsämter für die Ver-
            mittlung Schwerbehinderter mit Arbeitsassis-
            tenzbedarf
            MdlAnfr 8, 9
            Dr. Heinrich L. Kolb F.D.P.
            Antw PStSekr Gerd Andres BMA . . . . . . . . . 14245 A
            Anlage 6
            Aussage von Außenminister Fischer über seine
            Gewaltbereitschaft
            MdlAnfr 16
            Sylvia Bonitz CDU/CSU
            Antw StMin Christoph Zöpel AA . . . . . . . . . . 14245 B
            Anlage 7
            Schließung des Konsulats auf Teneriffa
            MdlAnfr 19
            Norbert Hauser (Bonn) CDU/CSU
            Antw StMin Christoph Zöpel AA . . . . . . . . . . 14245 C
            Anlage 8
            Korrektur der AfA-Tabelle
            MdlAnfr 20
            Ernst Hinsken CDU/CSU
            Antw PStSekr Karl Diller BMF . . . . . . . . . . . 14245 D
            Deutscher Bundestag – 14. Wahlperiode – 145. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 24. Januar 2001 III
            Anlage 9
            Kosten für die Umstellung von D-Mark auf
            Euro; Verwendung der voraussichtlichen Er-
            träge aus der Fusion der Kreditanstalt für Wie-
            deraufbau mit der Deutschen Ausgleichsbank
            MdlAnfr 21, 22
            Hans Michelbach CDU/CSU
            Antw PStSekr Karl Diller BMF . . . . . . . . . . . 14245 D
            Anlage 10
            Übertragung so genannter Überkipper aus dem
            Haushaltsjahr 2000 in das laufende Haushalts-
            jahr
            MdlAnfr 23
            Werner Siemann CDU/CSU
            Antw PStSekr Karl Diller BMF . . . . . . . . . . . 14246 A
            Anlage 11
            Information der im Kosovo eingesetzten Bun-
            deswehrsoldaten und der auf dem Balkan ope-
            rierenden Nichtregierungsorganisationen über
            den Einsatz von Uran-Munition
            MdlAnfr 24, 25
            Jürgen Koppelin F.D.P.
            Antw PStSekr’in Brigitte Schulte BMVg . . . . 14246 B
            Anlage 12
            Kooperationsunternehmen der Bundeswehr,
            insbesondere in den neuen Bundesländern
            MdlAnfr 28, 29
            Wolfgang Dehnel CDU/CSU
            Antw PStSekr’in Brigitte Schulte BMVg . . . . 14246 C
            Anlage 13
            Übertragung finanzieller Vorbelastungen bei
            den Teilstreitkräften aus dem Haushaltsjahr
            2000 in das laufende Haushaltsjahr
            MdlAnfr 30
            Werner Siemann CDU/CSU
            Antw PStSekr’in Brigitte Schulte BMVg . . . . 14246 D
            Anlage 14
            Novellierung des Krankenpflegegesetzes unter
            Einbeziehung insbesondere des Deutschen
            Pflegerates und der Wohlfahrtsverbände
            MdlAnfr 31, 32
            Dr. Ilja Seifert PDS
            Antw PStSekr’in Gudrun Schaich-Walch
            BMG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14247 B
            Anlage 15
            Rechtslage bei der Präimplantationsdiagnostik
            in Deutschland
            MdlAnfr 33
            Detlef Parr F.D.P.
            Antw PStSekr’in Gudrun Schaich-Walch
            BMG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14247 C
            Deutscher Bundestag – 14. Wahlperiode – 145. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 24. Januar 2001IV
            Deutscher Bundestag – 14. Wahlperiode – 145. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 24. Januar 2001
        
        
        
        
          
          
        Deutscher Bundestag – 14. Wahlperiode – 145. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 24. Januar 2001 14243
        (C)
        (D)
        (A)
        (B)
        Adam, Ulrich CDU/CSU 24.01.2001*
        Dr. Bartsch, Dietmar PDS 24.01.2001*
        Behrendt, Wolfgang SPD 24.01.2001*
        Bierling, Hans-Dirk CDU/CSU 24.01.2001
        Bindig, Rudolf SPD 24.01.2001*
        Dr. Bötsch, Wolfgang CDU/CSU 24.01.2001
        Bühler (Bruchsal), Klaus CDU/CSU 24.01.2001*
        Fischer (Berlin), Andrea BÜNDNIS 90/ 24.01.2001
        DIE GRÜNEN
        Friedrich (Altenburg), SPD 24.01.2001
        Peter
        Fuchs (Köln), Anke SPD 24.01.2001
        Dr. Geißler, Heiner CDU/CSU 24.01.2001
        Haschke (Großhenners- CDU/CSU 24.01.2001
        dorf ), Gottfried
        Hedrich, Klaus-Jürgen CDU/CSU 24.01.2001
        Dr. Hendricks, Barbara SPD 24.01.2001
        Heyne, Kristin BÜNDNIS 90/ 24.01.2001
        DIE GRÜNEN
        Hintze, Peter CDU/CSU 24.01.2001
        Hoffmann (Chemnitz), SPD 24.01.2001*
        Jelena
        Homburger, Birgit F.D.P. 24.01.2001
        Dr. Hornhues, CDU/CSU 24.01.2001*
        Karl-Heinz
        Hornung, Siegfried CDU/CSU 24.01.2001*
        Imhof, Barbara SPD 24.01.2001
        Klappert, Marianne SPD 24.01.2001
        Lamers, Karl CDU/CSU 24.01.2001
        Lennartz, Klaus SPD 24.01.2001
        Lintner, Eduard CDU/CSU 24.01.2001*
        Dr. Lippelt, Helmut BÜNDNIS 90/ 24.01.2001*
        DIE GRÜNEN
        Lörcher, Christa SPD 24.01. 2001*
        Lötzer, Ursula PDS 24.01. 2001
        Dr. Lucyga, Christine SPD 24.01. 2001*
        Dr. Luft, Christa PDS 24.01. 2001
        Maaß (Wilhelmshaven) CDU/CSU 24.01. 2001*
        Erich
        Michels, Meinolf CDU/CSU 24.01. 2001*
        Müller (Berlin), PDS 24.01. 2001*
        Manfred
        Oesinghaus, Günter SPD 24.01. 2001
        Pau, Petra PDS 24.01. 2001
        Dr. Pfaff, Martin SPD 24.01. 2001
        Pflug, Johannes SPD 24.01. 2001
        Poß, Joachim SPD 24.01. 2001
        Rübenkönig, Gerhard SPD 24.01. 2001
        Rupprecht, Marlene SPD 24.01. 2001*
        Sauer, Thomas SPD 24.01. 2001
        Schloten, Dieter SPD 24.01. 2001*
        Schmitz (Baesweiler), CDU/CSU 24.01. 2001*
        Hans Peter
        von Schmude, Michael CDU/CSU 24.01. 2001*
        Schröder, Gerhard SPD 24.01. 2001
        Siebert, Bernd CDU/CSU 24.01. 2001*
        Simm, Erika SPD 24.01. 2001
        Steiger, Wolfgang CDU/CSU 24.01. 2001
        Stübgen, Michael CDU/CSU 24.01. 2001
        Dr. Süssmuth, Rita CDU/CSU 24.01. 2001*
        Welt, Jochen SPD 24.01. 2001
        Wiesehügel, Klaus SPD 24.01. 2001
        Wohlleben, Verena SPD 24.01. 2001
        Zierer, Benno CDU/CSU 24.01. 2001*
        * für die Teilnahme an Sitzungen der Parlamentarischen Versamm-
        lung des Europarates
        entschuldigt bisAbgeordnete(r) einschließlich entschuldigt bisAbgeordnete(r) einschließlich
        Anlage 1
        Liste der entschuldigten Abgeordneten
        Anlagen zum Stenographischen Bericht
        Deutscher Bundestag – 14. Wahlperiode – 145. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 24. Januar 2001
        Anlage 2
        Antwort
        der Parl. Staatssekretärin Gila Altmann auf die Frage des
        Abgeordneten Ernst Hinsken (CDU/CSU)(Drucksache
        14/5113, Frage 1):
        Wann sind die in diesem Jahr fälligen Castor-Transporte ge-plant, und was gedenkt die Bundesregierung zu tun, um einen rei-bungslosen Transport sicherzustellen?
        Vom Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) wurden mit
        Stand 19. Januar 2001 die nachfolgenden Transporte von
        bestrahlten Brennelementen in das Zwischenlager Ahaus
        und von hochradioaktiven Abfällen (Glaskokillen) aus
        der Wiederaufarbeitung in das Zwischenlager Gorleben
        genehmigt. Bei diesen Transporten werden ausschließlich
        Castorbehälter benutzt.
        Transporte von bestrahlten Brennelementen: Beförde-
        rungsgenehmigungen vom 25. Januar und 26. Juli 2000
        zum Transport von jeweils sechs Castorbehältern aus den
        Kraftwerken Neckarwestheim, Philippsburg und Biblis
        zum Zwischenlager Ahaus.
        Transporte von hochradioaktiven Abfällen (Glaskokil-
        len) aus der Wiederaufarbeitung: Beförderungsgenehmi-
        gung vom 10. November 2000 zum Transport von sechs
        Behältern mit hochradioaktiven Abfällen (Glaskokillen)
        aus der Wiederaufarbeitung von der COGEMA, Cap de la
        Hague, zum Zwischenlager Gorleben. Die Behälter mit
        verglasten radioaktiven Abfällen aus der Wiederaufarbei-
        tung bestrahlter Brennelemente aus deutschen Anlagen in
        Frankreich müssen – entsprechend den privatwirtschaftli-
        chen Verträgen aber auch entsprechend der Vereinbarung
        zwischen den Regierungen Frankreichs und Deutsch-
        lands – zurückgenommen werden. Die Polizeien der Län-
        der und des Bundes (Bundesgrenzschutz, BGS) bereiten
        den Transport mit verglasten hochradioaktiven Abfällen
        aus der französischen Wiederaufarbeitungsanlage La Ha-
        gue nach Gorleben für Ende März/Anfang April 2001 vor.
        Darüber hinaus besteht zwischen den Polizeien der (von
        diesem Transport betroffenen) Länder und dem BGS
        Übereinstimmung, dass der (noch nicht durch das BfS ge-
        nehmigte) Transport von dem bereits stillgelegten Kraft-
        werk Rheinsberg zum Zwischenlager Nord nach Greifs-
        wald noch in der ersten Jahreshälfte stattfinden soll. Es
        besteht zwischen Bund und den betroffenen Ländern
        Übereinstimmung, dass ein einmaliger Transport mit vier
        Castorbehältern von Rheinsberg nach Greifswald statt-
        finden muss, um den Rückbau der Anlage in Rheinsberg
        zügig fortsetzen zu können. Mit seiner bundesaufsichtli-
        chen Weisung vom 23. Januar 2001 an die baden-würt-
        tembergische Landesregierung hat Bundesumweltminis-
        ter Trittin dafür gesorgt, dass die Notwendigkeit für einen
        Transport von sechs Castorbehältern von Neckarwest-
        heim ins zentrale Zwischenlager Ahaus vorerst entfällt.
        Anlage 3
        Antwort
        des Parl. Staatssekretärs Fritz Rudolf Körper auf die Frage
        des Abgeordneten Georg Girisch (CDU/CSU) (Drucksa-
        che 14/5113, Frage 2):
        Welche Folgekosten kommen auf den Bundeshaushalt durchdie bisherige Ablösung von nunmehr sieben Ministern, vier Par-lamentarischen Staatssekretären und fünf beamteten Staatsse-kretären seit der Regierungsübernahme durch den BundeskanzlerGerhard Schröder in Zukunft, aufgeschlüsselt nach Haushaltsjah-ren, voraussichtlich zu?
        Seit dem Amtsantritt von Bundeskanzler Gerhard
        Schröder sind sechs – und nicht sieben – Bundesminister
        und fünf Parlamentarische Staatssekretäre bzw. Staatsmi-
        nister aus ihren Ämtern ausgeschieden. Ein weiterer Par-
        lamentarischer Staatssekretär ist in das Amt eines Bun-
        desministers gewechselt. Mit dem Ausscheiden aus dem
        Amt eines Bundesministers oder Parlamentarischen
        Staatssekretärs entsteht ein Anspruch auf Übergangsgeld.
        Auf dieses werden andere Einkünfte weitgehend ange-
        rechnet. Von der Höhe dieser Einkünfte hängt es somit ab,
        ob überhaupt Zahlungen in nennenswertem Umfang an-
        fallen. Das kann naturgemäß für die Zukunft nicht vor-
        herbestimmt werden. Ruhegehaltsansprüche aus der
        Tätigkeit als Bundesminister bzw. Parlamentarischer
        Staatssekretär oder Staatsminister sind nur in fünf Fällen
        entstanden, aber noch in keinem Fall fällig geworden. Ob
        und in welchem Umfang der Bundeshaushalt aber
        tatsächlich durch sie künftig belastet werden wird, hängt
        auch hier von dem weiteren Berufsweg und den im Zeit-
        punkt der Fälligkeit einschlägigen Anrechnungsregeln ab.
        Auf Ebene der beamteten Staatssekretäre sind sechs
        Staatssekretäre ausgeschieden. Während einer auf eige-
        nen Antrag und damit ohne Versorgungsanspruch ausge-
        schieden ist, sind die anderen fünf Staatssekretäre in den
        einstweiligen Ruhestand versetzt worden. Da diese fünf
        Staatssekretäre bereits vor dem 1. Januar 1999 ihr Amt be-
        kleideten, gelten für sie noch die früheren Versorgungsre-
        gelungen für politische Beamte. Hinzuverdienste sind
        entsprechend den gesetzlichen Regelungen anzurechnen.
        Aussagen über die entstehenden Kosten sind daher für die
        Zukunft nicht möglich.
        Zum Vergleich: In der Regierung Kohl sind von 1982
        bis zum 30. Juni 1998 insgesamt 52 Parlamentarische
        Staatssekretäre bzw. Staatsminister ausgeschieden. (Ge-
        zählt wurden nur die endgültig Ausgeschiedenen. Nicht
        erfasst sind dabei diejenigen, die bei einem Minister-
        wechsel für einen kurzen Moment ausgeschieden waren,
        um sodann wieder ernannt zu werden oder die das Ressort
        gewechselt haben.) Dies sind – auch relativ betrachtet –
        deutlich mehr Parlamentarische Staatssekretäre als in un-
        serer bisherigen Regierungszeit.
        In der Regierung Kohl sind seit dem Jahre 1982 bis
        zum Regierungswechsel im Jahre 1998 insgesamt 24 be-
        amtete Staatssekretäre (beachte: die im Angestelltenver-
        hältnis ausgeschiedenen Staatssekretäre wurden seiner-
        zeit nicht mitgezählt!) in den einstweiligen Ruhestand
        versetzt worden. Erhebungen über ausgeschiedene Bun-
        desminister sind – auch im BK – nicht bekannt.
        Anlage 4
        Antwort
        des Parl. Staatssekretär Dr. Eckhart Pick auf die Frage des
        Abgeordneten Benno Zierer (CDU/CSU) (Drucksache
        14/5113, Frage 3):
        Deutscher Bundestag – 14. Wahlperiode – 145. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 24. Januar 200114244
        (C)
        (D)
        (A)
        (B)
        Teilt die Bundesregierung die Auffassung, dass das vom Len-kungsausschuss für Bioethik des Europarates herausgegebene„Weißbuch über den Schutz der Menschenrechte und -würde vonPersonen, die an einer Geistesstörung leiden, insbesondere jener,welche als unfreiwillige Patienten in einer psychiatrischen Ein-richtung untergebracht sind“ Vorschläge enthält, die der Men-schenwürde und den Menschenrechten entgegengesetzt sind, undwie gedenkt die Bundesregierung gegebenenfalls auf die Vor-schläge im Einzelnen zu reagieren?
        Die Bundesregierung ist der Auffassung, dass das an-
        gesprochene Weißbuch des Lenkungsausschusses für
        Bioethik des Europarates eine wichtige Diskussions-
        grundlage darstellt. Gleichwohl hält sie das Weißbuch in
        weiten Teilen für überarbeitungs- und ergänzungsbedürf-
        tig. Die Bundesregierung hat das Weißbuch auch den in-
        teressierten Kreisen zur Stellungnahme übersandt. An-
        hand der eingegangenen Stellungnahmen beabsichtigt die
        Bundesregierung, sobald die Ressortabstimmung abge-
        schlossen ist, gegenüber dem Europarat schriftlich Stel-
        lung zu nehmen.
        Anlage 5
        Antwort
        des Parl. Staatssekretärs Gerd Andres auf die Fragen des
        Abgeordneten Dr. Heinrich L. Kolb (F.D.P.) (Drucksa-
        che 14/5113, Fragen 8 und 9):
        Ist der Bundesregierung bekannt, dass in einigen Arbeitsäm-tern, zum Beispiel im Arbeitsamt München, die Rechtsauffassungherrscht, dass ein schwerbehinderter Arbeitssuchender, der so ein-geschränkt ist, dass er einen Assistenzbedarf am Arbeitsplatz hat,nicht dem Arbeitsmarkt zu den üblichen Bedingungen zur Verfü-gung steht und somit nicht anspruchsberechtigt für eine Betreuungdurch das Arbeitsamt bzw. durch einen Integrationsfachdienst ist,und wenn ja, teilt die Bundesregierung diese Auffassung?
        Was gedenkt die Bundesregierung gegen eine solche Interpre-tation der Zuständigkeit von Integrationsfachdiensten gemäß§ 37a des Schwerbehindertengesetzes, geändert durch das Gesetzzur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit Schwerbehinderter, zu tun?
        Zu Frage 8:
        Eine Rückfrage beim Arbeitsamt München hat erge-
        ben, dass dort nicht die Rechtsauffassung vertreten wird,
        ein Assistenzbedarf am Arbeitsplatz führe dazu, dass ein
        Schwerbehinderter für die Betreuung durch das Arbeits-
        amt bzw. durch einen Integrationsfachdienst nicht an-
        spruchsberechtigt sei. Der Bundesregierung liegen auch
        keine Erkenntnisse darüber vor, dass eine solche Rechts-
        auffassung von anderen Arbeitsämtern vertreten wird.
        Zu Frage 9:
        Da eine solche Rechtsauffassung nach unserem Kennt-
        nisstand nicht vertreten wird, besteht kein Handlungsbe-
        darf.
        Anlage 6
        Antwort
        des Staatsministers Dr. Christoph Zöpel auf die Frage der
        Abgeordneten Sylvia Bonitz (CDU/CSU) (Drucksache
        14/5113, Frage 16):
        Ist es zutreffend, wie in der „Welt am Sonntag“ vom 14. Januar2001 zu lesen war, dass der Bundesminister des Auswärtigen,
        Joseph Fischer, am 4. März 1998 im Gespräch mit der JournalistinB. R. Folgendes gesagt hat: „Ich war nie gewaltfrei. Ich bin esheute noch nicht in meinen Überzeugungen. Ich war nie gewalt-frei und in dieser Zeit schon gar nicht.“?
        Der Bundesminister des Auswärtigen, Joseph Fischer,
        hat in der Fragestunde am 17. Januar 2001 umfassend
        über seine Haltung zur Gewalt Auskunft gegeben. Dem ist
        nichts hinzuzufügen.
        Anlage 7
        Antwort
        des Staatsministers Dr. Christoph Zöpel auf die Frage des
        Abgeordneten Norbert Hauser (Bonn) (CDU/CSU)
        (Drucksache 14/5113, Frage 19):
        Trifft es zu, dass das Auswärtige Amt das von einem Diplo-maten auf Teneriffa geleitete Konsulat schließen und die konsu-larischen Aufgaben einem Honorarkonsul übertragen will, undwenn ja, welche Gründe führt das Auswärtige Amt für dieseSchließung an?
        Die Schließung der Außenstelle der Botschaft Madrid
        in Santa Cruz de Tenerife ist für den 31. August 2001 vor-
        gesehen. Wegen der erforderlichen Haushaltskonsolidie-
        rung ist die Schließung einiger Auslandsvertretungen un-
        umgänglich. Zurzeit verfügt der Auswärtige Dienst über
        weniger Stellen als 1989. Nach Abschluss des Konsolidie-
        rungsprozesses wird er 16 Prozent seines Stellenbestandes
        abgegeben haben. Die Schließung des Konsulats in Santa
        Cruz de Tenerife ist wegen der räumlichen Nähe zu der
        Außenstelle Las Palmas de Gran Canaria vertretbar, zumal
        diese Außenstelle aufgrund des zu erwartenden höheren
        Arbeitsaufkommens personell verstärkt werden wird.
        Ferner wird auf Teneriffa ein Honorarkonsul ernannt wer-
        den, der konsularische Aufgaben übernehmen wird. Des
        Weiteren sind regelmäßige Sprechzeiten der Außenstelle
        Las Palmas auf der Nachbarinsel Teneriffa vorgesehen.
        Anlage 8
        Antwort
        des Parl. Staatssekretärs Karl Diller auf die Frage des Ab-
        geordneten Ernst Hinsken (CDU/CSU) (Drucksache
        14/5113, Frage 20):
        Ist die Bundesregierung bereit, nach der Sachverständigenan-hörung im Finanzausschuss des Deutschen Bundestages vom15. Januar 2001 zu den Abschreibungen die AfA-Tabelle (AfA –Absetzung für Abnutzungen) – wie auch von der Wirtschaft nach-haltig gefordert – zu korrigieren, und wenn ja, bis zu welchemZeitpunkt beabsichtigt sie dies gegebenenfalls zu tun, um den Fir-men Planungsmöglichkeit zu geben?
        Die Bundesregierung hat nicht die Absicht, die mit
        BMF-Schreiben vom 15. Dezember 2000 im Bundessteu-
        erblatt veröffentlichte AfA-Tabelle für die allgemein ver-
        wendbaren Anlagegüter zu ändern.
        Anlage 9
        Antwort
        des Parl. Staatsekretärs Karl Diller auf die Fragen des Ab-
        geordneten Hans Michelbach (CDU/CSU) (Drucksache
        14/5113, Fragen 21 und 22):
        Deutscher Bundestag – 14. Wahlperiode – 145. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 24. Januar 2001 14245
        (C)
        (D)
        (A)
        (B)
        Wie hoch werden sich voraussichtlich die Kosten belaufen, die
        sich aus der Umstellung der DM auf den Euro insgesamt ergeben?
        Wie sollen die Erträge verwendet werden, die sich voraus-
        sichtlich aus der Zusammenlegung der Kreditanstalt für Wieder-
        aufbau und der Deutschen Ausgleichsbank ergeben?
        Zu Frage 21:
        Die Gesamtkosten der Euro-Umstellung können nicht
        genau beziffert werden. Der Bundesregierung liegen auch
        keine belastbaren Schätzungen für den öffentlichen oder
        privaten Sektor vor.
        Zu Frage 22:
        Über die Verwendung des Erlöses aus der Veräußerung
        der Deutschen Ausgleichsbank an die Kreditanstalt für
        Wiederaufbau hat die Bundesregierung noch nicht ent-
        schieden.
        Anlage 10
        Antwort
        des Parl. Staatssekretärs Karl Diller auf die Frage des
        Abgeordneten Werner Siemann (CDU/CSU) (Druck-
        sache 14/5113, Frage 23):
        In welcher Höhe sind finanzielle Vorbelastungen, zum Bei-
        spiel auch so genannte Überkipper, aus dem Haushaltsjahr 2000
        in das laufende Haushaltsjahr übertragen worden, und wie setzen
        sich diese Vorbelastungen zusammen?
        Der Haushalt 2001 ist grundsätzlich nicht durch finan-
        zielle Vorbelastungen aus dem vergangenen Haushaltsjahr
        vorbelastet. Es gilt der Haushaltsgrundsatz der zeitlichen
        Bindung nach § 45 Absatz 1 Satz l Bundeshaushaltsord-
        nung, wonach die durch den Haushaltsplan erteilten Er-
        mächtigungen der Verwaltung nur bis zum Ende des lau-
        fenden Haushaltsjahres zur Verfügung stehen. Ausnahmen
        von diesem Grundsatz bestehen für so genannte übertrag-
        bare Ausgaben, zum Beispiel für Investitionen. Bei diesen
        Ausgaben können Ausgabereste gebildet werden. Die In-
        anspruchnahme dieser Ausgabereste bedarf der Einwilli-
        gung des BMF. Sie darf nur erteilt werden, wenn die Aus-
        gabe durch Einsparung an anderer Stelle gedeckt wird.
        Eine finanzielle Vorbelastung entsteht dadurch nicht. So-
        weit Sie die so genannten „Überkipper“ aus dem Verteidi-
        gungsressort ansprechen, verweise ich auf die noch fol-
        gende Antwort meiner Kollegin Frau Schulte.
        Anlage 11
        Antwort
        der Parl. Staatssekretärin Brigitte Schulte auf die Fragen
        des Abgeordneten Jürgen Koppelin (F.D.P.) (Drucksa-
        che 14/5113, Fragen 24 und 25):
        Welche Maßnahmen zur Informationsgewinnung hat die Bun-
        desregierung unternommen, nachdem am 24. März und 15. April
        1999 erste Meldungen über den Einsatz von DU-Munition (Uran-
        Munition) im Kosovo erschienen?
        Wann wurden die im Kosovo eingesetzten Bundeswehrsolda-
        ten über die Inhalte der Warnung der NATO vom 30. Juni 1999 be-
        lehrt, und wurde die Warnung ebenfalls an die auf dem Balkan
        operierenden Nichtregierungsorganisationen weitergegeben?
        Zu Frage 24:
        Offizielle Meldungen vom 24. März 1999 und
        15. April 1999 über den Einsatz von DU-Munition sind
        der Bundesregierung nicht bekannt. Die der Bundesre-
        gierung bekannten Erkenntnisse hinsichtlich des Ein-
        satzes von DU-Munition sowie Beschaffenheit dieser
        Munition wurden dem Verteidigungsausschuss und auf
        Anfrage einzelnen Abgeordneten verfügbar gemacht.
        Zu Frage 25:
        Die Warnung der NATO vom 1. Juli 1999 – nicht
        30. Juni 1999 – wurde durch die Multinationale Brigade
        Süd für ihren Verantwortungsbereich am 2. Juli 1999 in
        einem eigenen Befehl umgesetzt. Im Bereich der Multi-
        nationalen Brigade Süd wurden an die Regierungsorgani-
        sationen und Nichtregierungsorganisationen, die ihre
        Aktivitäten mit der Brigade abstimmten, regelmäßig In-
        formationen der Brigade auch zu Schutzmaßnahmen wei-
        tergegeben.
        Anlage 12
        Antwort
        der Parl. Staatsekretärin Brigitte Schulte auf die Fragen
        des Abgeordneten Wolfgang Dehnel (CDU/CSU)
        (Drucksache 14/5113, Fragen 28 und 29):
        Mit wie vielen Unternehmen kooperiert die Bundeswehr ins-
        gesamt, und wie viele davon befinden sich in den neuen Bundes-
        ländern?
        Welche Bestrebungen gibt es, den Anteil der Kooperationsun-
        ternehmen aus den neuen Bundesländern zu erhöhen?
        Zu Frage 28:
        Dem Rahmenvertrag „Innovation, Investition und
        Wirtschaftlichkeit in der Bundeswehr“ sind bislang 466
        Firmen beigetreten. Davon haben 22 ihren Firmensitz in
        den neuen Bundesländern und 23 ihren Firmensitz in Ber-
        lin.
        Zu Frage 29:
        Der Rahmenvertrag „Innovation, Investition und Wirt-
        schaftlichkeit in der Bundeswehr“ vom 15. Dezember
        1999 enthält ein offenes Angebot an alle Firmen zum Bei-
        tritt. Die Initiative dazu muss also vom Unternehmen
        selbst ausgehen. Aktive Maßnahmen seitens der Bundes-
        wehr, weitere Unternehmen zum Beitritt zu veranlassen,
        sind nicht beabsichtigt. Der Beitritt zum Vertrag führt
        nicht zu einer bevorzugten Berücksichtigung bei Aus-
        schreibungen bzw. wettbewerblichen Vergaben.
        Anlage 13
        Antwort
        der Parl. Staatssekretärin Brigitte Schulte auf die Frage
        des Abgeordneten Werner Siemann (CDU/CSU)
        (Drucksache 14/5113, Frage 30):
        Deutscher Bundestag – 14. Wahlperiode – 145. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 24. Januar 200114246
        (C)
        (D)
        (A)
        (B)
        In welcher Höhe sind finanzielle Vorbelastungen, vor allem im
        Bereich der Materialerhaltung und des Betriebs, bei den Teil-
        streitkräften aus dem Haushaltsjahr 2000 in das laufende Haus-
        haltsjahr übertragen worden?
        Falls sich Ihre Frage auf die so genannten „Rech-
        nungskipper“ bezieht, dann sind es Rechnungen, die
        für Leistungen des abgelaufenen Haushaltsjahres erst
        im neuen Haushaltsjahr bezahlt werden. Dieses Phä-
        nomen stellt sich in jedem Jahr und begründet sich im
        Wesentlichen darin, dass Rechnungen zu einem so
        späten Zeitpunkt im Haushaltsjahr fällig gestellt wer-
        den, dass unter Berücksichtigung des Verwaltungsauf-
        wands zur Rechnungsprüfung und Zahlungsanweisung
        durch Ablauf des Haushaltsjahres ein rechtzeitiger
        Ausgleich nicht mehr möglich ist. So beliefen sich die
        Rechnungsüberkipper aus dem Jahre 1999 im Jahre
        2000 auf insgesamt rund 550 Millionen DM.
        Konkrete Aussagen können erst bei Vorliegen des
        Jahresabschlusses 2000 getroffen werden. Dieser liegt
        zu diesem frühen Zeitpunkt des neuen Jahres, wie übri-
        gens in den Vorjahren auch, noch nicht vor. Zwar haben
        die Bundeswehrkassen und die Bundeskassen ihre Bu-
        chungen für das Jahr 2000 abgeschlossen. Für den Ver-
        teidigungshaushalt wird ein vorläufiger Abschluss je-
        doch erst in den letzten Januartagen vorgelegt werden
        können.
        Anlage 14
        Antwort
        der Parl. Staatssekretärin Gudrun Schaich-Walch auf die
        Fragen des Abgeordneten Dr. Ilja Seifert (PDS) (Druck-
        sache 14/5113, Fragen 31 und 32):
        Wann und mit welchen inhaltlichen Schwerpunkten soll nach
        Vorstellung der Bundesregierung die Novellierung des Kranken-
        pflegegesetzes erfolgen?
        Welche konkreten zeitlichen Etappen sieht die Bundesregie-
        rung für den gesetzgeberischen Prozess vor, und wie sollen die
        entsprechenden Verbände (insbesondere Vertreter und Vertreterin-
        nen des Deutschen Pflegerates und der Wohlfahrtsverbände) in
        diesen Prozess zur Novellierung des Krankenpflegegesetzes ein-
        bezogen werden?
        Zu Frage 31:
        Das Krankenpflegegesetz ist seit 1985 unverändert.
        Das Bundesministerium für Gesundheit sieht in Überein-
        stimmung mit den Ländern und Berufsverbänden die Not-
        wendigkeit, eine Neuordnung der im Krankenpflegegesetz
        geregelten Ausbildungen in Angriff zu nehmen. Im No-
        vember 2000 wurde daher ein Diskussionspapier veröf-
        fentlicht (abrufbar unter der Homepage des BMG:
        www.bmgesundheit.de), in dem als Grundlage für den
        weiteren Diskussionsprozess Vorschläge und Überlegun-
        gen zur Novellierung des Krankenpflegegesetzes darge-
        stellt wurden. Diese betreffen im Wesentlichen den Zu-
        schnitt der im Krankenpflegegesetz geregelten Berufe, die
        Konkretisierung des Ausbildungsziels, Maßnahmen zur
        Verbesserung der Durchführung der Ausbildung sowie
        eventuell die Modernisierung der Berufsbezeichnung.
        Zu Frage 32:
        Das Diskussionspapier ist den Ländern, Berufsver-
        bänden und Bundesressorts zur Stellungnahme zugelei-
        tet worden. Es ist als Anstoß für sachbezogene Anre-
        gungen zu verstehen, die in den weiteren Meinungs-
        bildungsprozess einfließen werden. Nach derzeitigem
        Sachstand ist mit dem Eingang der genannten Stellung-
        nahmen frühestens im Verlauf des Frühjahres zu rech-
        nen. Inhaltliche Festlegungen sowie die Frage der
        konkreten zeitlichen Gestaltung des Gesetzgebungsver-
        fahrens können erst im Lichte der Auswertung der Stel-
        lungnahmen erfolgen.
        Anlage 15
        Antwort
        der Parl. Staatssekretärin Gudrun Schaich-Walch auf die
        Frage des Abgeordneten Detlef Parr (F.D.P.) (Drucksa-
        che 14/5113, Frage 33):
        Wie beurteilt die Bundesregierung die gegenwärtige Rechts-
        lage zur Durchführung der Präimplantationsdiagnostik in
        Deutschland?
        Die Zulässigkeit der Präimplantationsdiagnostik in
        Deutschland bemisst sich nach den Vorschriften des
        Embryonenschutzgesetzes vom 13. Dezember 1990. In-
        nerhalb der Bundesregierung ist das Bundesministe-
        rium für Gesundheit für das Embryonenschutzgesetz
        das zuständige Ressort. Das Bundesministerium für Ge-
        sundheit wird demnächst dem Gesundheitsausschuss
        des Deutschen Bundestages anlässlich der Beratung ei-
        nes Antrages der F.D.P. „Präimplantationsdiagnostik
        rechtlich absichern“ vom 15. September 2000 (Bundes-
        tagsdrucksache 14/4098) einen Sachstandsbericht zur
        Präimplantationsdiagnostik zukommen lassen. Dieser
        Sachstandsbericht wird ausführliche Ausführungen zur
        Rechtslage in Bezug auf die Präimplantationsdiagnos-
        tik enthalten.
        In Deutschland gibt es unterschiedliche Rechtsan-
        sichten zur Zulässigkeit der Präimplantationsdiagnos-
        tik, soweit sie an nicht mehr totipotenten Zellen erfolgt.
        Nach Auffassung der Bundesregierung ist jedenfalls die
        Präimplantationsdiagnostik an totipotenten Zellen nach
        dem Embryonenschutzgesetz nicht zulässig. Die Zulas-
        sung einer Präimplantationsdiagnostik an nicht mehr to-
        tipotenten Zellen bedarf nach eingehender Diskussion
        einer sorgfältigen gesetzlichen Regelung (ich verweise
        auch auf entsprechende Forderungen der Bundesärzte-
        kammer in ihrem Diskussionsentwurf für eine Richtli-
        nie zur Präimplantationsdiagnostik vom Februar 2000
        oder die Bioethik-Kommission des Landes Rheinland-
        Pfalz in ihren Thesen zur Präimplantationsdiagnostik
        vom 20. Juni 1999). Dabei wird das Interesse der Eltern
        an der Erfüllung ihres Kinderwunsches mit den mögli-
        chen gesellschaftlichen Folgen einer Auswahl von Em-
        bryonen durch die Präimplantationsdiagnostik abzuwä-
        gen sein.
        Deutscher Bundestag – 14. Wahlperiode – 145. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 24. Januar 2001 14247
        (C)
        (D)
        (A)
        (B)
        Wie Sie in der Ersten Lesung des oben genannten An-
        trages im Deutschen Bundestag am 26. Oktober 2000 aus-
        geführt haben, sollte über die Einzelheiten zur Frage der
        Zulässigkeit der Präimplantationsdiagnostik im Gesund-
        heitsausschuss diskutiert werden.
        Deutscher Bundestag – 14. Wahlperiode – 145. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 24. Januar 200114248
        (C)(A)
        Druck: MuK. Medien- und Kommunikations GmbH, Berlin