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ID1413802300

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    Vokabeln: 2
    1. Bitte: 1
    2. sehr.: 1
  • tocInhaltsverzeichnis
    Glückwünsche zum Geburtstag des Abgeord- neten Dr. Heinz Riesenhuber . . . . . . . . . . . . 13463 A Tagesordnungspunkt III (Fortsetzung): a) Zweite Beratung des von der Bundesre- gierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über die Feststellung des Bun- deshaushaltsplans für das Haushaltsjahr 2001 (Haushaltsgesetz 2001) (Drucksa- chen 14/4000, 14/4302) . . . . . . . . . . . 13459 A b) Beschlussempfehlung und Bericht des Haushaltsausschusses zu der Unter- richtung durch die Bundesregierung: Finanzplan des Bundes 2000 bis 2004 (Drucksachen 14/4001, 14/4301, 14/4524) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13459 A Einzelplan 30 Bundesministerium für Bildung und Forschung (Drucksachen 14/4518, 14/521) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13459 B Steffen Kampeter CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . 13459 C Siegrun Klemmer SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13463 A Steffen Kampeter CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . 13465 D Ulrike Flach F.D.P. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13466 B Dr. Ilja Seifert PDS . . . . . . . . . . . . . . . . . 13468 A Matthias Berninger BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13469 B Maritta Böttcher PDS . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13471 D Edelgard Bulmahn, Bundesministerin BMBF 13473 C Werner Lensing CDU/CSU . . . . . . . . . . . 13474 A Ulrike Flach F.D.P. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13476 C Dr. Gerhard Friedrich (Erlangen) CDU/CSU 13478 B Hans-Josef Fell BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 13481 A Ulrike Flach F.D.P . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13481 D Jörg Tauss SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13482 C Haushaltsgesetz 2001 (Drucksachen 14/4522, 14/4523) . . . . . . . . . . 13486 C Tagesordnungspunkt IV: Dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über die Feststellung des Bundeshaushaltsplans für das Haushaltsjahr 2001 (Haushaltsgesetz 2001) (Drucksachen 14/4000, 14/4302, 14/4501 bis 14/4520, 14/4521, 14/4522, 14/4523) . . . . . . 13486 D Adolf Roth (Gießen) CDU/CSU . . . . . . . . . . 13487 A Joachim Poß SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13490 A Dr. Günter Rexrodt F.D.P. . . . . . . . . . . . . . . . 13494 A Antje Hermenau BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13496 B Dr. Christa Luft PDS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13499 B Hans Jochen Henke CDU/CSU . . . . . . . . . . . 13500 D Hans Eichel, Bundesminister BMF . . . . . . . . . 13502 C Dr. Bernd Protzner CDU/CSU . . . . . . . . . . . . 13505 D Namentliche Abstimmungen 13506 D, 13507 C, 13510 A Ergebnisse . . . . . . . . . . . . .13507 D, 13510 C, 13514 C Plenarprotokoll 14/138 Deutscher Bundestag Stenographischer Bericht 138. Sitzung Berlin, Freitag, den 1. Dezember 2000 I n h a l t : Tagesordnungspunkt V: Zweite und dritte Beratung des von der Bun- desregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Neuregelung der sozialversiche- rungsrechtlichen Behandlung von einmalig ge- zahltem Arbeitsentgelt (Einmalzahlungs-Neu- regelungsgesetz) (Drucksachen 14/4371, 14/4409, 14/4743, 14/4803) . . . . . . . . . . . . . . 13512 B Gerd Andres, Parl. Staatssekretär BMA . . . . . 13513 A Heinz Schemken CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . 13516 B Karl-Josef Laumann CDU/CSU . . . . . . . . 13518 B Katrin Göring-Eckardt BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13519 A Dr. Heinrich L. Kolb F.D.P. . . . . . . . . . . . . . . 13519 D Gerd Andres, Parl. Staatssekretär BMA . . . . . 13520 D Dr. Heinrich L. Kolb F.D.P. . . . . . . . . . . . . . . 13520 D Pia Maier PDS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13521 A Franz Thönnes SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13521 D Tagesordnungspunkt VI: Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Reform des Zivilprozesses (Drucksache 14/4722) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13522 D Dr. Herta Däubler-Gmelin, Bundesministerin BMJ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13523 A Norbert Röttgen CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . 13524 B Helmut Wilhelm (Amberg) BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13527 A Rainer Funke F.D.P. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13527 D Dr. Evelyn Kenzler PDS . . . . . . . . . . . . . . . . 13528 D Joachim Stünker SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13529 C Norbert Röttgen CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . 13531 B Dr. Herta Däubler-Gmelin SPD . . . . . . . . . . . 13531 C Joachim Stünker SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13531 D Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13532 C Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . 13533 A Anlage 2 Erklärung der Abgeordneten Heidi Knake- Werner (PDS) zur Abstimmung über den Än- derungsantrag der Fraktion der F.D.P. zu der zweiten Beratung des Entwurfs des Haushalts- gesetzes 2001 (Drucksache 14/4829) und zur Abstimmung über den Entwurf eines Ge- setzes über die Feststellung des Bundes- haushaltsplans für das Haushaltsjahr 2001 (Drucksachen 14/4522 und 14/4523) . . . . . . . 13533 D Anlage 3 Amtliche Mitteilungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13534 A Deutscher Bundestag – 14. Wahlperiode – 138. Sitzung. Berlin, Freitag, den 1. Dezember 2000II Deutscher Bundestag – 14. Wahlperiode – 138. Sitzung. Berlin, Freitag, den 1. Dezember 2000
  • folderAnlagen
    Deutscher Bundestag – 14. Wahlperiode – 138. Sitzung. Berlin, Freitag, den 1. Dezember 2000 Joachim Stünker 13532 (C)(A) Deutscher Bundestag – 14. Wahlperiode – 138. Sitzung. Berlin, Freitag, den 1. Dezember 2000 13533 (C) (D) (A) (B) Balt, Monika PDS 01.12.2000 Dr. Blank, CDU/CSU 01.12.2000 Joseph-Theodor Dr. Blens, Heribert CDU/CSU 01.12.2000 Dr. Blüm, Norbert CDU/CSU 01.12.2000 Dr. Bötsch, Wolfgang CDU/CSU 01.12.2000 Bühler (Bruchsal), CDU/CSU 01.12.2000 Klaus Bulling-Schröter, Eva PDS 01.12.2000 Burchardt, Ursula SPD 01.12.2000 Caesar, Cajus CDU/CSU 01.12.2000 Frankenhauser, Herbert CDU/CSU 01.12.2000 Friedhoff, Paul K. F.D.P. 01.12.2000 Friedrich (Bayreuth), F.D.P. 01.12.2000 Horst Gehrcke, Wolfgang PDS 01.12.2000 Dr. Gerhardt, Wolfgang F.D.P. 01.12.2000 Girisch, Georg CDU/CSU 01.12.2000 Dr. Grehn, Klaus PDS 01.12.2000 Haack (Extertal), SPD 01.12.2000 Karl-Hermann Hasselfeldt, Gerda CDU/CSU 01.12.2000 Dr. Haussmann, Helmut F.D.P. 01.12.2000 Heyne, Kristin BÜNDNIS 90/ 01.12.2000 DIE GRÜNEN Hiksch, Uwe PDS 01.12.2000 Homburger, Birgit F.D.P. 01.12.2000 Dr. Hoyer, Werner F.D.P. 01.12.2000 Kelber, Ulrich SPD 01.12.2000 Kolbow, Walter SPD 01.12.2000 Lehn, Waltraud SPD 01.12.2000 Louven, Julius CDU/CSU 01.12.2000 Müller (Berlin), PDS 01.12.2000 Manfred Ostrowski, Christine PDS 01.12.2000 Pau, Petra PDS 01.12.2000 Pieper, Cornelia F.D.P. 01.12.2000 Rauen, Peter CDU/CSU 01.12.2000 Reiche, Katherina CDU/CSU 01.12.2000 Rühe, Volker CDU/CSU 01.12.2000 Schenk, Christina PDS 01.12.2000 Schily, Otto SPD 01.12.2000 Schmitz (Baesweiler), CDU/CSU 01.12.2000 Hans Peter von Schmude, Michael CDU/CSU 01.12.2000 Dr. Schockenhoff, CDU/CSU 01.12.2000 Andreas Schulhoff, Wolfgang CDU/CSU 01.12.2000 Schultz (Everswinkel), SPD 01.12.2000 Reinhard Simm, Erika SPD 01.12.2000 Spranger, Carl-Dieter CDU/CSU 01.12.2000 Dr. Stadler, Max F.D.P. 01.12.2000 Dr. Freiherr von CDU/CSU 01.12.2000 Stetten, Wolfgang Dr. Uhl, Hans-Peter CDU/CSU 01.12.2000 Dr. Waigel, Theodor CDU/CSU 01.12.2000 Wiese (Hannover), SPD 01.12.2000 Heino Wissmann, Matthias CDU/CSU 01.12.2000 Wohlleben, Verena SPD 01.12.2000 Wolf (Frankfurt), BÜNDNIS 90/ 01.12.2000 Margareta DIE GRÜNEN Wülfing, Elke CDU/CSU 01.12.2000 Anlage 2 Erklärung der Abgeordneten Heidi Knake-Werner (PDS) zurAbstimmung über den Änderungsantrag der Fraktion der F.D.P. zu der zweiten Beratung des Entwurfs des Haushaltsgesetzes 2001 (Druck- sache 14/4829) und zur Abstimmung über den Entwurf eines Gesetzes über die Feststellung des Bundeshaushaltsplans für das Haushaltsjahr 2001 (Drucksachen 14/4522 und 14/4523) Für die PDS-Fraktion erkläre ich, dass wir irrtümlich bei der Abstimmung zum Haushaltsgesetz 2001 (Drucksache 14/4522 und 14/4523) sowie zum Änderungsantrag der FDP § 25 Abs. 2 Satz 1 HHG mit Enthaltung gestimmt haben. Das Votum der PDS-Fraktion lautet bei beiden Abstim- mungen Nein. entschuldigt bisAbgeordnete(r) einschließlich entschuldigt bisAbgeordnete(r) einschließlich Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten Anlagen zum Stenographischen Bericht Anlage 3 Die Fraktion der CDU/CSU hat mit Schreiben vom 30. November 2000 – den Antrag „Energiepreiserhöhung zurück- nehmen, Energiebesteuerung in Europa har- monisieren“ – Drucksache 14/293 –, – den Antrag „Rücknahme des „Steuerentlas- tungsgesetzes 1999/2000/2002“ des „Gesetzes zum Einstieg in die ökologische Steuerreform“ sowie des „Gesetzes zur Neuregelung der geringfügigen Beschäftigungsverhältnisse“ – Drucksache 14/536 – und – den Antrag „Diskriminierung von ‚Frauen bei- den Olympischen Spielen in Sydney 2000“ – Drucksache 14/2240 – zurückgezogen. Die Vorsitzenden der folgenden Ausschüsse haben mit- geteilt, dass der Ausschuss die nachstehenden EU-Vorla- gen bzw. Unterrichtungen durch das Europäische Parla- ment zur Kenntnis genommen oder von einer Beratung abgesehen hat. Innenausschuss Drucksache 14/3428 Nr. 1.7 Finanzausschuss Drucksache 14/4170 Nr. 2.44 Drucksache 14/4170 Nr. 2.49 Drucksache 14/4170 Nr. 2.72 Drucksache 14/4170 Nr. 2.79 Drucksache 14/4170 Nr. 2.87 Drucksache 14/4309 Nr. 1.15 Drucksache 14/4309 Nr. 1.31 Ausschuss fürWirtschaft und Technologie Drucksache 14/2952 Nr. 2.8 Drucksache 14/2952 Nr. 2.14 Drucksache 14/2952 Nr. 2.16 Drucksache 14/2952 Nr. 2.17 Drucksache 14/2952 Nr. 2.19 Drucksache 14/2952 Nr. 2.27 Drucksache 14/2952 Nr. 2.31 Drucksache 14/2952 Nr. 2.32 Drucksache 14/2952 Nr. 2.33 Drucksache 14/2952 Nr. 2.34 Drucksache 14/3050 Nr. 2.28 Drucksache 14/3050 Nr. 2.29 Drucksache 14/3050 Nr. 2.30 Drucksache 14/3050 Nr. 2.31 Drucksache 14/3723 Nr. 2.4 Drucksache 14/4170 Nr. 1.14 Drucksache 14/4170 Nr. 2.13 Drucksache 14/4170 Nr. 2.15 Drucksache 14/4170 Nr. 2.32 Drucksache 14/4170 Nr. 2.43 Drucksache 14/4170 Nr. 2.46 Drucksache 14/4170 Nr. 2.56 Drucksache 14/4170 Nr. 2.61 Drucksache 14/4170 Nr. 2.63 Drucksache 14/4170 Nr. 2.66 Drucksache 14/4170 Nr. 2.67 Drucksache 14/4170 Nr. 2.68 Drucksache 14/4170 Nr. 2.75 Drucksache 14/4170 Nr. 2.77 Drucksache 14/4170 Nr. 2.80 Drucksache 14/4170 Nr. 2.85 Drucksache 14/4170 Nr. 2.88 Drucksache 14/4170 Nr. 2.89 Drucksache 14/4170 Nr. 2.92 Drucksache 14/4309 Nr. 1.1 Drucksache 14/4309 Nr. 1.10 Drucksache 14/4309 Nr. 1.11 Drucksache 14/4309 Nr. 1.12 Drucksache 14/4309 Nr. 1.23 Drucksache 14/4309 Nr. 1.34 Drucksache 14/4309 Nr. 1.35 Drucksache 14/4309 Nr. 1.43 Drucksache 14/4309 Nr. 1.47 Drucksache 14/4309 Nr. 1.48 Ausschuss für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Drucksache 14/671 Nr. 2.32 Drucksache 14/1708 Nr. 2.1 Drucksache 14/1708 Nr. 2.2 Drucksache 14/1708 Nr. 2.4 Drucksache 14/1708 Nr. 2.10 Drucksache 14/1708 Nr. 2.14 Drucksache 14/1778 Nr. 2.1 Drucksache 14/1778 Nr. 2.8 Drucksache 14/1778 Nr. 2.9 Drucksache 14/2747 Nr. 2.16 Drucksache 14/2747 Nr. 2.41 Drucksache 14/2747 Nr. 2.42 Ausschuss für Arbeit und Soziales Drucksache 14/3050 Nr. 2.25 Drucksache 14/3341 Nr. 2.28 Drucksache 14/3341 Nr. 2.38 Ausschuss für Gesundheit Drucksache 14/4309 Nr. 1.30 Drucksache 14/4441 Nr. 1.5 Drucksache 14/4441 Nr. 1.18 Ausschuss für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen Drucksache 14/3859 Nr. 1.1 Drucksache 14/3859 Nr. 2.1 Drucksache 14/3859 Nr. 2.9 Drucksache 14/3859 Nr. 2.12 Drucksache 14/4170 Nr. 2.59 Drucksache 14/4170 Nr. 2.62 Ausschuss für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit Drucksache 14/4170 Nr. 1.2 Drucksache 14/4170 Nr. 2.2 Ausschuss für Menschenrechte und Humanitäre Hilfe Drucksache 14/3576 Nr. 1.4 Drucksache 14/3576 Nr. 1.5 Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung Drucksache 14/4441 Nr. 1.8 Deutscher Bundestag – 14. Wahlperiode – 138. Sitzung. Berlin, Freitag, den 1. Dezember 200013534 (C) (D) (A) (B) Ausschuss für die Angelegenheiten der Europäischen Union Drucksache 14/3428 Nr. 2.17 Drucksache 14/4170 Nr. 1.7 Drucksache 14/4309 Nr. 1.8 Drucksache 14/4309 Nr. 1.27 Drucksache 14/3409 Nr. 1.46 Drucksache 14/4441 Nr. 1.24 Ausschuss für Kultur und Medien Drucksache 14/4170 Nr. 2.65 Drucksache 14/4309 Nr. 1.39 Deutscher Bundestag – 14. Wahlperiode – 138. Sitzung. Berlin, Freitag, den 1. Dezember 2000 13535 (C)(A) Druck: MuK. Medien- und Kommunikations GmbH, Berlin
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Anke Fuchs


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)

    Frau Ministerin, ge-
    statten Sie eine Zwischenfrage des Kollegen Lensing?

    Edelgard Bulmahn, Bundesministerin für Bildung
    und Forschung: Ja.



Rede von Anke Fuchs
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)
Bitte sehr.


  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Werner Lensing


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)

    Frau Ministerin, sind
    Sie bereit, der Wahrheit die Ehre zu geben,


    (Jörg Tauss [SPD]: Klar! Immer!)

    indem Sie anerkennen, dass der unverhoffte Geldsegen,
    der im Moment die Regierung erreicht, nicht zuletzt der
    Politik der Minister Waigel und Bötsch insofern zu ver-
    danken ist,


    (Steffen Kampeter [CDU/CSU]: Sehr richtig! – Zurufe von der SPD: Oh!)


    als diese beiden Herren gegen das erklärte Votum der
    damaligen Landesfürsten Schröder und Eichel – zum Teil
    geben sie es wohl zu – die Privatisierung im Post- und
    Telekommunikationswesen durchgesetzt haben?

    Vor diesem Hintergrund ist es sehr erstaunlich, dass für
    den Bereich Bildung und Forschung jetzt 1,1 Milliar-
    den DM, aber im Bereich Verkehrswesen für die Infra-
    struktur über 3 Milliarden DM mehr fließen. Ich muss
    also die Frage stellen, ob die Infrastruktur des Wissens
    nicht sehr mangelhaft gefördert wird.


    (Beifall bei der CDU/CSU – Steffen Kampeter [CDU/CSU]: Sehr gute Zwischenfrage!)


    Edelgard Bulmahn, Bundesministerin für Bildung
    und Forschung: Herr Lensing, gerade weil wir davon
    überzeugt sind, dass Wissen, Qualifikation und Ausbil-
    dung das Wichtigste sind, das ein Mensch und die Ge-
    sellschaft besitzen können, haben wir die Ausgaben für
    Bildung und Forschung immens erhöht.


    (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)


    Dieser Haushalt stieg seit 1998 um 2,5 Milliarden DM.
    Wir erhöhen den Etat in diesem Jahr um 9,5 Prozent.


    (Steffen Kampeter [CDU/CSU]: Warum antworten Sie eigentlich nicht auf die Frage des Kollegen Lensing? Sie haben doch selbst gegen die Privatisierung der Telekommunikation gestimmt!)


    Stephan Hilsberg – ich freue mich auf die Zusammen-
    arbeit mit ihm – muss in seiner Funktion als Staatssekre-

    tär im Verkehrsministerium sagen, dass der Haushalt für
    Verkehr leider nicht steigt. Mit den zusätzlichen Mitteln
    wird nur erreicht, dass es keine größere Absenkung gibt
    und der Plafond nur gehalten wird.


    (Steffen Kampeter [CDU/CSU]: Die Redezeit müsste eigentlich weiterlaufen, weil das mit der Frage nichts zu tun hat!)


    Wir setzen also mit dem Haushalt für den Bildungsbe-
    reich das Signal, dass uns Bildung und Forschung beson-
    ders wichtig sind. Im Gegensatz zur Opposition reden wir
    nicht nur, sondern handeln. Das ist der entscheidende
    Punkt.


    (Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN)


    Liebe Kolleginnen und Kollegen von der Opposition,
    ich sehe durchaus Ihre Schwierigkeit, uns, wie Sie es mit
    Ihren bildungspolitischen Leitsätzen versuchen, vom
    führenden Platz zu vertreiben. Ich sage Ihnen klar, dass
    ich Ihre Erfolgsaussichten so ähnlich einschätze wie beim
    Wettrennen von Hase und Igel.


    (Steffen Kampeter [CDU/CSU]: Frau Ministerin, es ist platt und mangelhaft souverän, so zu argumentieren!)


    Sie haben hier wieder gefordert, die Bildungspolitik
    müsse Priorität haben. Dieser Grundsatz ist bei uns, wie
    ich eben erläutert habe, seit zwei Jahren praktische Poli-
    tik.


    (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)


    Ich kann mir ein Schmunzeln wirklich nicht verknei-
    fen: Nachdem Sie über Jahre dieses Ressort vernachläs-
    sigt und den Etat immer weiter heruntergefahren hatten,


    (Steffen Kampeter [CDU/CSU]: Wir haben mit unserem Geld mehr erreicht als Sie! Wie kann so viel Geld so wenig bewirken, Frau Ministerin? – Gegenruf des Abg. Dr. Uwe Küster [SPD]: Sie haben schwarzes Geld gehabt!)


    dreht sich Ihre Politik in der Opposition – zumindest ver-
    bal – um 180 Grad. Ich kann in Anspielung auf das eben
    erwähnte Wettrennen nur sagen: Wir sind schon da.


    (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)


    Aber auch das ist klar: Ans Ziel kommt man nicht al-
    lein durch den Einsatz großer Summen. Man muss auch
    intelligente Strategien entwickeln.


    (Steffen Kampeter [CDU/CSU]: Das fehlt Ihnen! – Dietrich Austermann [CDU/CSU]: Ja, daran fehlt es!)


    Auch das lehrt uns die Geschichte von Hase und Igel. Ich
    werde dazu noch einige Beispiele aus der Bildungs- und
    Forschungspolitik anführen.

    Unsere Erhöhung der Investitionen in Bildung und
    Forschung hat insbesondere zwei Ziele:

    Deutscher Bundestag – 14. Wahlperiode – 138. Sitzung. Berlin, Freitag, den 1. Dezember 2000
    Bundesministerin Edelgard Bulmahn
    13474


    (C)



    (D)



    (A)



    (B)


    Erstens. Wir wollen die soziale Schieflage, die Sie,
    meine Damen und Herren von der Opposition, zu verant-
    worten und die Sie uns vererbt haben, beseitigen.


    (Beifall des Abg. Jörg Tauss [SPD])

    Zentrale Punkte für die Herstellung der Chancengleich-
    heit sind unsere BAföG-Reform, die Investitionen in
    berufliche Bildung, die Angleichung der Lebensver-
    hältnisse in Ost und West sowie die Förderung von
    Frauen. Mit diesen Initiativen, die wir gestartet haben,
    schaffen wir ein tragfähiges Fundament für die gesamte
    Gesellschaft. Wir erreichen damit weiterhin, dass wir das
    gesamte Potenzial an Begabungen, das es in unserem
    Land gibt, ausschöpfen und nicht brach liegen lassen, wie
    es in den vergangenen Jahren der Fall war.


    (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)


    Zweitens: Ich habe Schluss gemacht mit der Förderpo-
    litik nach dem Gießkannenprinzip und einer Förderphilo-
    sophie nach dem Prinzip: „more of the same“ .


    (Steffen Kampeter [CDU/CSU]: Das ist ja eine wagemutige Behauptung!)


    Wir setzen Schwerpunkte

    (Steffen Kampeter [CDU/CSU]: Die kennt aber keiner!)

    und konzentrieren uns auf zentrale Zukunftsfelder, wie
    zum Beispiel die Lebenswissenschaften, die Informa-
    tionstechnologie, die Mikrosystemtechnik und die Nano-
    technologie. Das sind die Forschungsfelder, auf die wir
    uns konzentrieren müssen. Wir brauchen sie, damit unsere
    Wirtschaft wettbewerbsfähig bleibt und unsere jungen
    Leute Berufsperspektiven und -chancen haben. Genau das
    leisten wir.


    (Beifall bei der SPD)

    Wir erhöhen damit unsere internationale Wettbewerbs-
    fähigkeit und schaffen leistungsfähige Wirtschafts- und
    Forschungsstrukturen.

    Das sind keine vagen Absichtserklärungen, sondern
    das haben wir umgesetzt. Wir haben Fakten geschaffen. In
    der Fabel von Hase und Igel würde der Igel sagen: Wir
    sind schon da; während Sie noch darüber reden und for-
    dern.


    (Beifall bei der SPD – Steffen Kampeter [CDU/ CSU]: Das bleibt platt, Frau Ministerin!)


    Zunächst zur Chancengleichheit: Allein für die
    BAföG-Reform mobilisieren wir 1 Milliarde DM pro
    Jahr zusätzlich, um endlich soziale Gerechtigkeit herzu-
    stellen. Frau Flach, Sie haben völlig Recht: Reformen
    kosten Geld. Sie haben sie nie umgesetzt, aber wir tun das.


    (Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN)


    Zu Ihnen, Herr Kampeter, kann ich leider nur sagen:
    Sie sind der lebendige Beweis für Mängel beim mathe-
    matischen Unterricht.


    (Steffen Kampeter [CDU/CSU]: Ich habe wahrscheinlich intensiveren Matheunterricht genossen als Sie!)


    Denn wenn Sie sich die Haushaltszahlen anschauen, die
    Sie als Haushälter kennen müssten, dann wüssten Sie,
    dass für das BAföG im Jahre 1994 2,270 Milliarden DM
    vorgesehen waren. 1998, im letzten Jahr Ihrer Regierung,
    waren es noch 1,475 Milliarden DM. Das haben Sie mit
    dem BAföG gemacht. Deshalb kann ich nur sagen: Bitte
    Zahlen lesen und Zahlen verstehen!


    (Beifall bei Abgeordneten der SPD – Hans Georg Wagner [SPD]: Das können die nicht!)


    Während Ihrer Regierungszeit haben Sie das BAföG
    durch diese Kürzungen leider in Grund und Boden ge-
    wirtschaftet,


    (Steffen Kampeter [CDU/CSU]: Wer regiert denn jetzt eigentlich? Sie können doch alles ändern, wenn Sie es wollen! Machen Sie es doch! – Gegenruf des Abg. Jörg Tauss [SPD]: Wir regieren, Gott sei Dank!)


    mit dem Ergebnis, dass die Zahl der BAföG-Geförderten
    um sage und schreibe 44 Prozent gesunken ist.


    (Steffen Kampeter [CDU/CSU]: Wo ist denn die große BAFÖG-Strukturreform?)


    Für Sie ist Chancengleichheit nur noch ein Wort. Mit der
    Reform der Ausbildungsförderung erhöhen wir die Frei-
    beträge und Bedarfssätze, und zwar nicht nur, Frau Flach,
    um 75 DM; da bitte ich, korrekt zu sein.


    (Steffen Kampeter [CDU/CSU]: Damit können Sie vielleicht einen SPD-Sportverein überzeugen, aber doch nicht den Deutschen Bundestag!)


    Wir erhöhen sie zusätzlich um 135 DM, weil wir das
    Kindergeld nicht mehr gegenrechnen, wie Sie das getan
    haben.


    (Beifall bei Abgeordneten der SPD)

    Das heißt, nach Adam Riese handelt es sich um 210 DM.
    Das ist die Realität. Ich bitte, wirklich einmal bei der
    Wahrheit zu bleiben und nicht einfach falsche Dinge zu
    behaupten.


    (Beifall bei Abgeordneten der SPD und des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN – Steffen Kampeter [CDU/CSU]: Mangelhaft souverän!)


    – Nein, das ist Fakt. Herr Kampeter, wenn Sie noch nicht
    einmal in der Lage sind, die Absenkung des BAföG von
    2,270 Milliarden DM auf 1,475 Milliarden DM zuzu-
    gestehen, sondern das als Erhöhung verkaufen wollen,
    kann ich nur sagen: Das ist ein Mangel an Souveränität.


    (Beifall bei Abgeordneten der SPD und des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)


    Wir erhöhen die Bedarfssätze.