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ID1413714600

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Metadaten
  • sort_by_alphaVokabular
    Vokabeln: 26
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  • tocInhaltsverzeichnis
    Wahl des Abgeordneten Johannes Kahrs als Schriftführer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13341 A Erweiterung der Tagesordnung . . . . . . . . . . . 13341 A Tagesordnungspunkt III (Fortsetzung): a) Zweite Beratung des von der Bundesre- gierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über die Feststellung des Bun- deshaushaltsplans für das Haushaltsjahr 2001 (Haushaltsgesetz 2001) (Drucksachen 14/4000, 14/4302) . . . . 13341 C b) Beschlussempfehlung und Bericht des Haushaltsausschusses zu der Unterrich- tung durch die Bundesregierung: Fi- nanzplan des Bundes 2000 bis 2004 (Drucksachen 14/4001, 14/4301, 14/4524) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13341 D Einzelplan 11 Bundesministerium fürArbeit und So- zialordnung (Drucksachen 14/4511, 14/4521) . . . . . . . 13341 D Karl-Josef Laumann CDU/CSU . . . . . . . . . . . 13342 A Peter Dreßen SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13343 B Dr. Norbert Blüm CDU/CSU . . . . . . . . . 13343 C Gerd Andres SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13343 D Dr. Konstanze Wegner SPD . . . . . . . . . . . . . 13346 A Hans-Joachim Fuchtel CDU/CSU . . . . . . 13348 A Dr. Irmgard Schwaetzer F.D.P . . . . . . . . . . . . 13349 B Dr. Thea Dückert BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13350 A Dr. Thea Dückert BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13351 D Karl-Josef Laumann CDU/CSU . . . . . . . 13352 C Dr. Klaus Grehn PDS . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13354 B Walter Riester, Bundesminister BMA . . . . . . 13356 A Wolfgang Meckelburg CDU/CSU . . . . . . 13358 A Karl-Josef Laumann CDU/CSU . . . . . . . 13359 C Hans-Joachim Fuchtel CDU/CSU . . . . . . . . . 13360 A Ekin Deligöz BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13362 D Dr. Heinrich L. Kolb F.D.P . . . . . . . . . . . . . . 13364 A Ewald Schurer SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13365 A Johannes Singhammer CDU/CSU . . . . . . . . 13366 D Katrin Göring-Eckardt BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13369 A Dr. Heinrich L. Kolb F.D.P. . . . . . . . . . . . . . . 13370 B Katrin Göring-Eckardt BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13370 C Franz Thönnes SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13370 D Namentliche Abstimmungen . . . . . . 13372 D; 13373 A Ergebnisse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13373 B; 13376 A Einzelplan 15 Bundesministerium für Gesundheit (Drucksachen 14/4514, 14/4521) . . . . . . . 13378 A Aribert Wolf CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . . 13378 B Dr. Wolfgang Wodarg SPD . . . . . . . . . . . 13381 A Walter Schöler SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13382 D Plenarprotokoll 14/137 Deutscher Bundestag Stenographischer Bericht 137. Sitzung Berlin, Donnerstag, den 30. November 2000 I n h a l t : Detlef Parr F.D.P. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13387 B Ulrike Höfken BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13388 A Katrin Göring-Eckardt BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13389 D Aribert Wolf CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . 13390 B Dr. Ruth Fuchs PDS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13392 A Andrea Fischer, Bundesministerin BMG . . . . 13393 A Horst Seehofer CDU/CSU . . . . . . . . . . . . 13394 B Aribert Wolf CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . 13396 A Dr. Michael Luther CDU/CSU . . . . . . . . . . . 13396 D Regina Schmidt-Zadel SPD . . . . . . . . . . . . . 13399 A Dr. Ilja Seifert PDS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13401 C Klaus Kirschner SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13402 B Einzelplan 16 Bundesministerium für Umwelt, Natur- schutz und Reaktorsicherheit (Drucksachen 14/4515, 14/4521) . . . . . . . 13403 D Jochen Borchert CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . 13404 A Waltraud Lehn SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13405 C Birgit Homburger F.D.P. . . . . . . . . . . . . . . . . 13407 C Dr. Reinhard Loske BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13410 A Birgit Homburger F.D.P. . . . . . . . . . . . . . . . . . 13412 B Dr. Reinhard Loske BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13413 A Eva Bulling-Schröter PDS . . . . . . . . . . . . . . 13413 A Christoph Matschie SPD . . . . . . . . . . . . . . . . 13414 D Dr. Peter Paziorek CDU/CSU . . . . . . . . . . . . 13416 D Jürgen Trittin, Bundesminister BMU . . . . . . . 13419 B Bartholomäus Kalb CDU/CSU . . . . . . . . . . . 13421 C Jürgen Trittin, Bundesminister BMU . . . . . . . 13422 A Kurt-Dieter Grill CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . 13422 C Michael Müller (Düsseldorf) SPD . . . . . . . . 13424 C Tagesordnungspunkt VII: Überweisungen im vereinfachten Ver- fahren a) Erste Beratung des von der Bundesre- gierung eingebrachten Entwurfs eines Ersten Gesetzes zur Änderung des Gesetzes über die Verarbeitung und Nutzung der zur Durchführung der Verordnung (EG) Nr. 820/97 des Ra- tes erhobenen Daten (Drucksache 14/4721) . . . . . . . . . . . . . 13427 C b) Erste Beratung des von der Bundesre- gierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Internationalen Übereinkommen von 1989 über Ber- gung (Drucksache 14/4673) . . . . . . . . . . . . . 13427 C c) Erste Beratung des von der Bundesre- gierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Neuregelung des Ber- gungsrechts in der See- und Binnen- schifffahrt (Drittes Seerechtsände- rungsgesetz) (Drucksache 14/4672) . . . . . . . . . . . . . 13427 C d) Erste Beratung des von der Bundesre- gierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Reform des Verfahrens bei Zustellungen im gerichtlichen Ver- fahren (Zustellungsreformgesetz) (Drucksache 14/4554) . . . . . . . . . . . . . 13427 D e) Erste Beratung des von der Bundesre- gierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung von Vor- schriften auf dem Gebiet der An- erkennung und Vollstreckung aus- ländischer Entscheidungen in Zivil- und Handelssachen (Drucksache 14/4591) . . . . . . . . . . . . . 13427 D f) Erste Beratung des vom Bundesrat ein- gebrachten Entwurfs eines ... Gesetzes zur Änderung des Gesetzes über die Errichtung eines Fonds „Deutsche Einheit“ und des Gesetzes über den Finanzausgleich zwischen Bund und Ländern (Drucksache 14/4436) . . . . . . . . . . . . . 13427 D g) Erste Beratung des von der Bundesre- gierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu den Änderungen vom 1. Oktober 1999 der Satzung der In- ternationalen Atomenergie-Organi- sation (Drucksache 14/4454) . . . . . . . . . . . . . 13428 A h) Unterrichtung durch die Bundesregie- rung: Bericht der Bundesregierung über den Stand der Abwicklung des Fonds für Wiedergutmachungsleis- tungen an jüdische Verfolgte (Drucksache 14/4264) . . . . . . . . . . . . . 13428 A Zusatztagesordnungspunkt 4: Weitere Überweisung im vereinfachten Verfahren Antrag der Abgeordneten Renate Diemers, Karl-Josef Laumann, weiterer Abgeordne- ter und der Fraktion CDU/CSU: Verbesse- rung des Programmangebots für Schwer- Deutscher Bundestag – 14. Wahlperiode – 137. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 30. November 2000II hörige, Gehörlose, Sehbehinderte und Blinde im Fernsehen und den neuen Me- dien (Drucksache 14/4385) . . . . . . . . . . . . . . . 13428 A Tagesordnungspunkt VIII: Abschließende Beratungen ohne Aus- sprache a) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Wirtschaft und Technologie zu der Verordnung der Bundesregierung: Aufhebbare sieben- undneunzigste Verordnung zur Än- derung der Ausfuhrliste – Anlage AL zurAußenwirtschaftsverordnung (Drucksachen 14/3995 (neu), 14/4093 Nr. 2.1, 14/4565) . . . . . . . . . . . . . . . . 13428 B b) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Wirtschaft und Technologie zu der Verordnung der Bundesregierung: Einundfünfzigste Verordnung zur Änderung der Au- ßenwirtschaftsverordnung (Drucksachen 14/4166, 14/4308 Nr. 2.1, 14/4566) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13428 C c) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Wirtschaft und Tech- nologie zu der Verordnung der Bundes- regierung: Achtundneunzigste Verord- nung zur Änderung der Ausfuhrliste – Anlage ALzurAußenwirtschaftsver- ordnung (Drucksachen 14/4167, 14/4308 Nr. 2.2, 14/4585) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13428 C d) – i) Beschlussempfehlungen des Petitions- ausschusses Sammelübersichten 12, 212, 213, 214, 215, 216 zu Petitionen (Drucksachen 14/135, 14/4609, 14/4610, 14/4611, 14/4612, 14/4613) . . . . . . . . 13428 D Tagesordnungspunkt III: Einzelplan 10 Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (Drucksachen 14/4510, 14/4521) . . . . . . . 13429 B in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 5: Zweite und dritte Beratung des von den Fraktionen SPD und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über das Verbot des Verfüt- terns, des innergemeinschaftlichen Ver- bringens und der Ausfuhr bestimmter Futtermittel (Drucksachen 14/4764, 14/4838) . . . . . . . 13429 C in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 6: Antrag der Abgeordneten Annette Widmann- Mauz, Horst Seehofer, weiterer Abgeord- neter und der Fraktion CDU/CSU: Sofort- programm zur Abwehr von Gefahren durch BSE (Drucksache 14/4778 (neu)) . . . . . . . . . . . 13429 D in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 7: Antrag der Abgeordneten Ulrich Heinrich, Detlef Parr, weiterer Abgeordneter und der Fraktion F.D.P.: Vorrang für einen vor- sorgenden Verbraucherschutz bei der Bekämpfung von BSE (Drucksache 14/4852) . . . . . . . . . . . . . . . 13429 D Heinrich-Wilhelm Ronsöhr CDU/CSU . . . . . 13430 A Iris Hoffmann (Wismar) SPD . . . . . . . . . . . . 13432 A Marita Sehn F.D.P. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13434 C Steffi Lemke BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13436 A Kersten Naumann PDS . . . . . . . . . . . . . . . . . 13437 C Karl-Heinz Funke, Bundesminister BML . . . 13439 A Peter H. Carstensen (Nordstrand) CDU/CSU 13439 B Annette Widmann-Mauz CDU/CSU . . . . 13439 D Ulrich Heinrich F.D.P. . . . . . . . . . . . . . . . 13441 B Meinolf Michels CDU/CSU . . . . . . . . . . 13442 C Josef Hollerith CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . 13443 C Ulrike Höfken BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13444 C Ulrich Heinrich F.D.P. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13446 A Dr. Wolfgang Wodarg SPD . . . . . . . . . . . . . . 13447 A Albert Deß CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13448 A Christa Nickels BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13449 A Ulrike Höfken BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13449 D Albert Deß CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13450 B Matthias Weisheit SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . 13450 D Annette Widmann-Mauz CDU/CSU . . . . . . . 13451 D Deutscher Bundestag – 14. Wahlperiode – 137. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 30. November 2000 III Dr. Wolfgang Wodarg SPD . . . . . . . . . . . . . . 13453 C Annette Widmann-Mauz CDU/CSU . . . . . . . 13453 D Norbert Schindler CDU/CSU (Erklärung nach § 31 GO) . . . . . . . . . . . . . . . . 13454 B Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13455 D Berichtigung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13455 D Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . 13457 A Deutscher Bundestag – 14. Wahlperiode – 137. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 30. November 2000IV Deutscher Bundestag – 14. Wahlperiode – 137. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 30. November 2000
  • folderAnlagen
    Deutscher Bundestag – 14. Wahlperiode – 137. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 30. November 2000 Vizepräsidentin Dr. Antje Vollmer 13455 (C) (D) (A) (B) Berichtigung 135. Sitzung, Seite 13033 (B); im letzten Absatz ist statt „Rolf Schwanitz“ „Carsten Schönfeld“ zu lesen Deutscher Bundestag – 14. Wahlperiode – 137. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 30. November 2000 13457 (C) (D) (A) (B) Balt, Monika PDS 30.11.2000 Dr. Bötsch, Wolfgang CDU/CSU 30.11.2000 Bühler (Bruchsal), CDU/CSU 30.11.2000* Klaus Burchardt, Ursula SPD 30.11.2000 Büttner (Schönebeck), CDU/CSU 30.11.2000 Hartmut Caesar, Cajus CDU/CSU 30.11.2000 Dr. Däubler-Gmelin, SPD 30.11.2000 Herta Frankenhauser, Herbert CDU/CSU 30.11.2000 Frick, Gisela F.D.P. 30.11.2000 Friedhoff, Paul K. F.D.P. 30.11.2000 Haack (Extertal), SPD 30.11.2000 Karl-Hermann Hasselfeldt, Gerda CDU/CSU 30.11.2000 Heyne, Kristin BÜNDNIS 90/ 30.11.2000 DIE GRÜNEN Link (Diepholz), Walter CDU/CSU 30.11.2000 Müller (Berlin), PDS 30.11.2000 Manfred Pau, Petra PDS 30.11.2000 Reiche, Katherina CDU/CSU 30.11.2000 Schily, Otto SPD 30.11.2000 Schmitz (Baesweiler), CDU/CSU 30.11.2000 Hans Peter von Schmude, Michael CDU/CSU 30.11.2000 Dr. Schockenhoff, CDU/CSU 30.11.2000 Andreas Schulhoff, Wolfgang CDU/CSU 30.11.2000 Dr. Volmer, Ludger BÜNDNIS 90/ 30.11.2000 DIE GRÜNEN Dr. Waigel, Theodor CDU/CSU 30.11.2000 Wiese (Hannover), SPD 30.11.2000 Heino Wohlleben, Verena SPD 30.11.2000 Wolf (Frankfurt), BÜNDNIS 90/ 30.11.2000 Margareta DIE GRÜNEN Wülfing, Elke CDU/CSU 30.11.2000 * für die Teilnahme an Sitzungen der Parlamentarischen Versamm- lung des Europarates entschuldigt bisAbgeordnete(r) einschließlich entschuldigt bisAbgeordnete(r) einschließlich Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten Anlagen zum Stenographischen Bericht Druck: MuK. Medien- und Kommunikations GmbH, Berlin
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Ulrich Heinrich


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (F.D.P.)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)

    Herr Minister Funke, Sie ha-
    ben sich gerade wieder für die Durchführung von Tests
    ausgesprochen. Sie sind wie ich darüber informiert, dass
    eine große Zahl an Tests – ich glaube, es waren 16 000 –
    auf freiwilliger Basis durchgeführt worden sind. Das ist
    beachtlich. Warum hat die Bundesregierung angesichts der
    großen Bereitschaft nicht schon früher eine flächen-
    deckende Testung durchgesetzt bzw. wenigstens Ge-
    spräche darüber geführt?


    (Wilhelm Schmidt [Salzgitter] [SPD]: Warum haben Sie keine Anträge gestellt?)


    Karl-Heinz Funke, Bundesminister für Ernährung,
    Landwirtschaft und Forsten: Herr Heinrich, darauf kann
    ich sehr sachlich und sehr nüchtern antworten: Die Tests,
    die vor allem in der Schweiz weiterentwickelt wurden,
    sind erst seit Mitte 1999 von der EU evaluiert und als sol-
    che anerkannt worden. Seitdem werden sie durchgeführt
    und weiterentwickelt. Die Position der Bundesregierung
    war allerdings – offensichtlich ist das auch Ihre Position,
    wie aus dem Antrag, den Sie gestellt haben, hervorgeht –,
    dass solche Tests im Grunde genommen europaweit
    durchgeführt werden müssen, weil sie ansonsten in einem
    gemeinsamen Markt ohne Grenzen wenig Wert im Hin-
    blick auf die Sicherheit der Verbraucher haben. Genau um
    diesen Punkt ist es uns immer gegangen, um nichts ande-
    res.


    (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)


    Im Vorwort Ihres Entschließungsantrages steht – so
    läuft das manchmal –, das Exportverbot gegen Großbri-

    tannien sei 1999 unter deutscher Präsidentschaft aufge-
    hoben worden.


    (Hans Büttner [Ingolstadt] [SPD]: Das stimmt gar nicht!)


    – Nein, es ist falsch, aber so wird gearbeitet. Ich erinnere
    mich deshalb noch sehr genau, weil es bei meiner ersten
    Teilnahme als zuständiger Bundesminister am Agrarrat
    war. Es war übrigens unter österreichischer Präsident-
    schaft.

    Jetzt könnte ich allenfalls sagen – das tue ich aber nicht –,
    mein Vorgänger habe versäumt, Mehrheiten dafür zu
    schaffen. Es wäre falsch, das zu sagen. Ich tue es auch
    nicht. Denn die Kriterien, die letztlich für die anderen Na-
    tionalstaaten ausschlaggebend dafür waren, das Export-
    verbot aufzuheben, hatten die Regierungschefs aller EU-
    Mitgliedstaaten zuvor in Florenz festgelegt. Das lief nach
    einem ganz bestimmten Verfahren ab. Wenn die Kommis-
    sion sozusagen grünes Licht gegeben hätte, sollte der
    Agrarrat auf Vorschlag der Kommission zustimmen. – So
    ist es damals gewesen.

    Ich würde also meinem Vorgänger niemals sagen: Das
    hast du alles versäumt. Ich habe trotzdem – so lautete im
    Übrigen auch das Votum des Deutschen Bundestages – da-
    gegen gestimmt, meine Damen und Herren, weil wir Ver-
    braucherschutz und Gesundheitsschutz höher stellen.


    (Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN sowie bei Abgeordneten der F.D.P.)


    So war es und der Kollege Borchert wird das bestätigen.
    Ihm wäre es – davon bin ich überzeugt – in der Agrarrats-
    sitzung – ich glaube, sie war im November oder im De-
    zember des Jahres 1998 – genauso gegangen.

    Da stelle ich mich also nicht hin und sage: Mein Vor-
    gänger hat es versäumt, für Mehrheiten zu sorgen; deswe-
    gen haben wir das nicht hinbekommen. Das wäre billig
    und ich täte ihm unrecht, wenn ich das sagte. Ich werde das
    auch nicht tun.

    Herr Kollege Heinrich, wenn Sie jetzt davon sprechen,
    Sie seien für eine offene Deklaration von Futtermitteln,
    so ist dies nun eine Sache, von der ich zufällig weiß, ohne
    Mitglied des Deutschen Bundestages oder Mitglied dieser
    Regierung gewesen sein zu müssen, dass es hierüber im-
    mer Diskussionen gegeben hat und wie die Auffassung der
    jeweiligen Beteiligten war. Nun können Sie sagen, Sie
    seien als Fraktion immer dagegen oder dafür gewesen, of-
    fen zu deklarieren, und die CDU/CSU habe das immer ab-
    gelehnt. Mag sein.


    (Wilhelm Schmidt [Salzgitter] [SPD]: So wird es nicht gewesen sein!)


    Koalitionsinterna kenne ich nicht. Aber wenn Sie sich
    ganz heimlich für die vorausgegangenen Jahre aus der
    Regierungsverantwortung verabschieden und sagen, das
    müsse aber nun endlich kommen, und den Eindruck er-
    wecken, dass die gegenwärtige Bundesregierung dies ver-
    säumt habe, so kann man das nicht zulassen, Herr Kollege
    Heinrich.




    Bundesminister Karl-Heinz Funke

    13441


    (C)



    (D)



    (A)



    (B)



    (Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN – Ulrich Heinrich [F.D.P.]: Ist die Forderung jetzt richtig oder nicht?)


    Nun sage ich Ihnen eindeutig: Ich bin für die offene
    Deklaration und ich weiß, dass die SPD auch immer dafür
    war. Also sind wir gemeinsam dafür. Jetzt so zu tun, als
    seien die einen die Schlimmen und Sie die Guten – nein,
    meine Damen und Herren, so ist die Diskussion um diese
    Fragen von Verbraucherschutz und Gesundheitsschutz in
    der Vergangenheit niemals geführt worden und deshalb
    kann man sie auch jetzt nicht mitmachen.

    Meine sehr verehrten Damen und Herren, ich will dazu
    noch eine Bemerkung machen, weil in diesem Zusam-
    menhang Agrarstruktur und Agrarpolitik angesprochen
    worden sind. Ich habe mir von vielen Seiten genug Kritik
    angehört, im Übrigen aus allen Parteien, auch aus der ei-
    genen, weil ich immer für bäuerliche Strukturen in der
    Landwirtschaft eingetreten bin. Aber da bin ich Überzeu-
    gungstäter. Da habe ich meine Einstellung. Ich werde im-
    mer für bäuerliche Strukturen sein, eingedenk der Tatsa-
    che, dass wir auch andere Strukturen haben. Ich bewerte
    das auch nicht, indem ich sage, das eine sei alles gut und
    das andere sei alles schlecht. Würde man dies tun, so hielte
    es auch der Wirklichkeit nicht stand.

    Ich könnte jetzt aufzählen, welche Vorlagen ich im
    Laufe der Zeit gemacht habe, die damals noch abgelehnt
    worden sind. Das will ich aber auch nicht tun. Das bringt
    im Grunde auch überhaupt nichts. Wenn jetzt jemand so
    tut, als gebe es auf dieser Welt auch in der Agrarpolitik
    weder Liberalisierung noch Globalisierung – das geht in
    mehrere Richtungen, meine Damen und Herren, weil ich
    nicht will, dass man mir irgendwann sagt: Das hättest du
    ja auch einmal sagen können –, so kann ich das nicht nach-
    vollziehen. Wir brauchen Spezialisierung, wir brauchen
    Rationalisierung, um mit dieser Globalisierung und Libe-
    ralisierung fertig zu werden. Ob ich die Liberalisierung
    immer gut finde, ist etwas völlig anderes. Ich nehme sie als
    Realität.


    (Peter H. Carstensen [Nordstrand] [CDU/ CSU]: Ein bisschen Kostenentlastung und nicht zusätzliche Kosten! Ist das richtig?)


    – Jetzt sind wir wieder bei dem Thema. Gut, wenn wir in-
    soweit wenigstens einig sind. – Wenn ich die Realität
    wahrnehme, kann ich nicht den Eindruck erwecken, als
    könnte ich Europas Grenzen dichtmachen und die Land-
    wirtschaft, die wir hier haben, alleine strukturell fest-
    schreiben. Das können wir nicht. Wenn ich das sagen
    würde, würde ich meiner Verantwortung gegenüber den
    deutschen Bauern nicht gerecht, weil das mit Realität
    überhaupt nichts zu tun hat.


    (Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN)


    Das sage ich an alle, die glauben, wir könnten gewisse
    idyllische Züge kennzeichnen.



Rede von Dr. Antje Vollmer
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)
Herr Minister,
gestatten Sie eine Zwischenfrage des Kollegen Meinolf
Michels?


(Dr. Reinhard Loske [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Jetzt ist es aber langsam genug!)


Karl-Heinz Funke, Bundesminister für Ernährung,
Landwirtschaft und Forsten: Ich gestatte eigentlich immer
Zwischenfragen. Es macht mir Freude, darauf zu antwor-
ten.


  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Meinolf Michels


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)

    Herr Minister, Sie sag-
    ten gerade, wir könnten die Grenzen nicht dicht machen.
    Können die deutschen Verbraucher, wenn wir heute Abend
    das Gesetz beschließen, das Vorgaben für die Fleisch-
    produktion in Deutschland enthält, davon ausgehen, dass
    kein anders produziertes Fleisch aus EU-Ländern oder
    Drittländern auf deutschen Frühstückstischen landet?


    (Zuruf von der SPD: Rindfleischetikettierungsgesetz!)


    Karl-Heinz Funke, Bundesminister für Ernährung,
    Landwirtschaft und Forsten: Herr Kollege Michels, bevor
    ich zu Ihrer Frage komme, möchte ich noch einen Satz zu
    dem sagen, was ich vorher gesagt habe. Ich bin sehr dank-
    bar dafür, dass wir in der durch den BSE-Fall ausgelösten
    Debatte jetzt über Vertrauen der Verbraucher in die Land-
    wirtschaft und auch darüber reden, dass dann, wenn wir
    bäuerliche Landwirtschaft haben wollen, für deren Er-
    zeugnisse auch entsprechende Preise auf dem Markt be-
    zahlt werden müssen, damit die Landwirte entsprechend
    Geld für ihre Produkte bekommen und ihre Betriebe wei-
    ter führen können. Hier und da lese und höre ich durchaus
    etwas anderes. Es muss klar sein, dass die Preisfrage zu
    diesem Komplex dazugehört.

    Auf Ihre Frage möchte ich Folgendes antworten: Ich
    habe prüfen lassen, ob wir im Rahmen unseres auf natio-
    naler Ebene beschlossenen Verbotes, Tiermehl in die Fut-
    terkette zu bringen, die Möglichkeit haben, Importe von
    Tieren, die mit Tiermehl gefüttert wurden, zu verbieten.
    Das ist rein rechtlich nicht möglich. Die einzige Grundlage
    hierfür wäre das Tierseuchengesetz. Diese Möglichkeit
    wurde schon juristisch geprüft, damit kommen wir aber
    nicht zurecht. Im Übrigen habe ich mich deshalb auch
    schon vor einer Woche im Agrarrat dafür eingesetzt, dass
    man das Verbot, Tiermehl zu Futtermittelzwecken zu ver-
    arbeiten, auf europäischer Ebene umsetzen sollte. Europa
    hätte nämlich dann die Möglichkeit, an den Außengrenzen
    des gemeinsamen Marktes die Importe zu kontrollieren.
    Ich bin ganz entschieden dafür – Gott sei Dank werden wir
    ja darüber reden, Byrne und Fischler haben sich gestern
    dazu geäußert –, ein europaweites Verbot zu erlassen. So
    entstehen erstens keine Wettbewerbsnachteile für die deut-
    sche Landwirtschaft und zweitens kann dabei über die
    Frage der Importe


    (Peter H. Carstensen [Nordstrand] [CDU/ CSU]: Wie ist es mit dem Import?)


    – das habe ich gerade gesagt, Herr Kollege Carstensen –
    geredet werden. Ich werde sehr darauf drängen, dass mei-
    ner Forderung, keine derartigen Importe aus Drittländern
    zuzulassen, stattgegeben wird.




    Bundesminister Karl-Heinz Funke
    13442


    (C)



    (D)



    (A)



    (B)



    (Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN – Peter H. Carstensen [Nordstrand] [CDU/CSU]: Nehmen Sie unsere Vorgaben auf?)


    – Ich kann jetzt nicht alle Zurufe aufgreifen, weil ich sie
    schlichtweg akustisch nicht höre. Die beiden oben genann-
    ten Dinge gehören aber zusammen.

    Ich möchte noch etwas zu den Finanzen sagen. Heute
    Abend spricht ja der Bundeskanzler mit den Ministerpräsi-
    denten über dieses Thema. Der Bund wird sich seiner Ver-
    antwortung für die Bereiche, für die er zuständig ist, nicht
    entziehen. Ich gehe davon aus, dass das auch für alle ande-
    ren gilt, auch für die Länder.


    (Beifall bei Abgeordneten der SPD)

    Wir haben – das möchte ich sehr offen sagen – noch keine
    exakten Zahlen, sodass wir noch nicht klar abschätzen kön-
    nen, wie viel Geld dafür nötig ist, um das umzusetzen.
    Wenn wir ehrlich sind, müssen wir uns eingestehen, dass es
    keiner von uns weiß. Darum sind der Bundeskanzler, der
    Finanzminister und ich heute Nachmittag in einem Ge-
    spräch übereingekommen, dass eine Bund-Länder-Ar-
    beitsgruppe eingerichtet wird. Diese soll versuchen, alle
    Faktoren zu erfassen und zu quantifizieren, sodass dann auf
    dieser Basis dort über eine faire Lastenverteilung geredet
    werden kann. Dies ist der einzig gangbare Weg, wenn man
    seriös bleiben will, anders geht es nicht. Ich bin dankbar,
    dass wir diese Absprache treffen konnten. Wenn man sich
    heute Abend schon einigt, ist das umso besser.

    Da meine Redezeit zu Ende geht, muss ich mich jetzt
    beeilen. Ich möchte noch kurz zum Agrarhaushalt und zur
    Agrarpolitik überleiten. In der durchaus aufgeheizten Dis-
    kussion der letzten Tage ist ein wichtiger Punkt unterge-
    gangen, den wir Sozialdemokraten immer für richtig und
    notwendig gehalten haben und den ich immer so gut wie
    möglich voranzubringen versucht habe, nämlich die ver-
    traglich gebundene Landwirtschaft. Das heißt, dass Ver-
    träge bestehen, angefangen bei der Art der Erzeugung über
    die Futtermittelwerbung bis zur Ladentheke. Durch eine
    solche vertragliche Bindung wird alles wie auf einer glä-
    sernen Kette aufgereiht und kann nachvollzogen werden.
    Einer solchen Landwirtschaft gehört die Zukunft.


    (Beifall bei der SPD)

    Es gibt in vielen Ländern Deutschlands diesbezügliche An-
    sätze. Entscheidend ist, dass dieses in Zukunft kommen
    wird.

    Abschließend, meine Damen und Herren, nur noch ein
    Satz zu den Subventionen: Ich bitte diejenigen, die über
    Subventionen geredet haben, nachzusehen, wie Subventio-
    nen definiert sind.