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ID1413706200

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  • tocInhaltsverzeichnis
    Wahl des Abgeordneten Johannes Kahrs als Schriftführer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13341 A Erweiterung der Tagesordnung . . . . . . . . . . . 13341 A Tagesordnungspunkt III (Fortsetzung): a) Zweite Beratung des von der Bundesre- gierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über die Feststellung des Bun- deshaushaltsplans für das Haushaltsjahr 2001 (Haushaltsgesetz 2001) (Drucksachen 14/4000, 14/4302) . . . . 13341 C b) Beschlussempfehlung und Bericht des Haushaltsausschusses zu der Unterrich- tung durch die Bundesregierung: Fi- nanzplan des Bundes 2000 bis 2004 (Drucksachen 14/4001, 14/4301, 14/4524) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13341 D Einzelplan 11 Bundesministerium fürArbeit und So- zialordnung (Drucksachen 14/4511, 14/4521) . . . . . . . 13341 D Karl-Josef Laumann CDU/CSU . . . . . . . . . . . 13342 A Peter Dreßen SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13343 B Dr. Norbert Blüm CDU/CSU . . . . . . . . . 13343 C Gerd Andres SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13343 D Dr. Konstanze Wegner SPD . . . . . . . . . . . . . 13346 A Hans-Joachim Fuchtel CDU/CSU . . . . . . 13348 A Dr. Irmgard Schwaetzer F.D.P . . . . . . . . . . . . 13349 B Dr. Thea Dückert BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13350 A Dr. Thea Dückert BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13351 D Karl-Josef Laumann CDU/CSU . . . . . . . 13352 C Dr. Klaus Grehn PDS . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13354 B Walter Riester, Bundesminister BMA . . . . . . 13356 A Wolfgang Meckelburg CDU/CSU . . . . . . 13358 A Karl-Josef Laumann CDU/CSU . . . . . . . 13359 C Hans-Joachim Fuchtel CDU/CSU . . . . . . . . . 13360 A Ekin Deligöz BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13362 D Dr. Heinrich L. Kolb F.D.P . . . . . . . . . . . . . . 13364 A Ewald Schurer SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13365 A Johannes Singhammer CDU/CSU . . . . . . . . 13366 D Katrin Göring-Eckardt BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13369 A Dr. Heinrich L. Kolb F.D.P. . . . . . . . . . . . . . . 13370 B Katrin Göring-Eckardt BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13370 C Franz Thönnes SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13370 D Namentliche Abstimmungen . . . . . . 13372 D; 13373 A Ergebnisse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13373 B; 13376 A Einzelplan 15 Bundesministerium für Gesundheit (Drucksachen 14/4514, 14/4521) . . . . . . . 13378 A Aribert Wolf CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . . 13378 B Dr. Wolfgang Wodarg SPD . . . . . . . . . . . 13381 A Walter Schöler SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13382 D Plenarprotokoll 14/137 Deutscher Bundestag Stenographischer Bericht 137. Sitzung Berlin, Donnerstag, den 30. November 2000 I n h a l t : Detlef Parr F.D.P. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13387 B Ulrike Höfken BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13388 A Katrin Göring-Eckardt BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13389 D Aribert Wolf CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . 13390 B Dr. Ruth Fuchs PDS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13392 A Andrea Fischer, Bundesministerin BMG . . . . 13393 A Horst Seehofer CDU/CSU . . . . . . . . . . . . 13394 B Aribert Wolf CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . 13396 A Dr. Michael Luther CDU/CSU . . . . . . . . . . . 13396 D Regina Schmidt-Zadel SPD . . . . . . . . . . . . . 13399 A Dr. Ilja Seifert PDS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13401 C Klaus Kirschner SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13402 B Einzelplan 16 Bundesministerium für Umwelt, Natur- schutz und Reaktorsicherheit (Drucksachen 14/4515, 14/4521) . . . . . . . 13403 D Jochen Borchert CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . 13404 A Waltraud Lehn SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13405 C Birgit Homburger F.D.P. . . . . . . . . . . . . . . . . 13407 C Dr. Reinhard Loske BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13410 A Birgit Homburger F.D.P. . . . . . . . . . . . . . . . . . 13412 B Dr. Reinhard Loske BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13413 A Eva Bulling-Schröter PDS . . . . . . . . . . . . . . 13413 A Christoph Matschie SPD . . . . . . . . . . . . . . . . 13414 D Dr. Peter Paziorek CDU/CSU . . . . . . . . . . . . 13416 D Jürgen Trittin, Bundesminister BMU . . . . . . . 13419 B Bartholomäus Kalb CDU/CSU . . . . . . . . . . . 13421 C Jürgen Trittin, Bundesminister BMU . . . . . . . 13422 A Kurt-Dieter Grill CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . 13422 C Michael Müller (Düsseldorf) SPD . . . . . . . . 13424 C Tagesordnungspunkt VII: Überweisungen im vereinfachten Ver- fahren a) Erste Beratung des von der Bundesre- gierung eingebrachten Entwurfs eines Ersten Gesetzes zur Änderung des Gesetzes über die Verarbeitung und Nutzung der zur Durchführung der Verordnung (EG) Nr. 820/97 des Ra- tes erhobenen Daten (Drucksache 14/4721) . . . . . . . . . . . . . 13427 C b) Erste Beratung des von der Bundesre- gierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Internationalen Übereinkommen von 1989 über Ber- gung (Drucksache 14/4673) . . . . . . . . . . . . . 13427 C c) Erste Beratung des von der Bundesre- gierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Neuregelung des Ber- gungsrechts in der See- und Binnen- schifffahrt (Drittes Seerechtsände- rungsgesetz) (Drucksache 14/4672) . . . . . . . . . . . . . 13427 C d) Erste Beratung des von der Bundesre- gierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Reform des Verfahrens bei Zustellungen im gerichtlichen Ver- fahren (Zustellungsreformgesetz) (Drucksache 14/4554) . . . . . . . . . . . . . 13427 D e) Erste Beratung des von der Bundesre- gierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung von Vor- schriften auf dem Gebiet der An- erkennung und Vollstreckung aus- ländischer Entscheidungen in Zivil- und Handelssachen (Drucksache 14/4591) . . . . . . . . . . . . . 13427 D f) Erste Beratung des vom Bundesrat ein- gebrachten Entwurfs eines ... Gesetzes zur Änderung des Gesetzes über die Errichtung eines Fonds „Deutsche Einheit“ und des Gesetzes über den Finanzausgleich zwischen Bund und Ländern (Drucksache 14/4436) . . . . . . . . . . . . . 13427 D g) Erste Beratung des von der Bundesre- gierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu den Änderungen vom 1. Oktober 1999 der Satzung der In- ternationalen Atomenergie-Organi- sation (Drucksache 14/4454) . . . . . . . . . . . . . 13428 A h) Unterrichtung durch die Bundesregie- rung: Bericht der Bundesregierung über den Stand der Abwicklung des Fonds für Wiedergutmachungsleis- tungen an jüdische Verfolgte (Drucksache 14/4264) . . . . . . . . . . . . . 13428 A Zusatztagesordnungspunkt 4: Weitere Überweisung im vereinfachten Verfahren Antrag der Abgeordneten Renate Diemers, Karl-Josef Laumann, weiterer Abgeordne- ter und der Fraktion CDU/CSU: Verbesse- rung des Programmangebots für Schwer- Deutscher Bundestag – 14. Wahlperiode – 137. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 30. November 2000II hörige, Gehörlose, Sehbehinderte und Blinde im Fernsehen und den neuen Me- dien (Drucksache 14/4385) . . . . . . . . . . . . . . . 13428 A Tagesordnungspunkt VIII: Abschließende Beratungen ohne Aus- sprache a) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Wirtschaft und Technologie zu der Verordnung der Bundesregierung: Aufhebbare sieben- undneunzigste Verordnung zur Än- derung der Ausfuhrliste – Anlage AL zurAußenwirtschaftsverordnung (Drucksachen 14/3995 (neu), 14/4093 Nr. 2.1, 14/4565) . . . . . . . . . . . . . . . . 13428 B b) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Wirtschaft und Technologie zu der Verordnung der Bundesregierung: Einundfünfzigste Verordnung zur Änderung der Au- ßenwirtschaftsverordnung (Drucksachen 14/4166, 14/4308 Nr. 2.1, 14/4566) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13428 C c) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Wirtschaft und Tech- nologie zu der Verordnung der Bundes- regierung: Achtundneunzigste Verord- nung zur Änderung der Ausfuhrliste – Anlage ALzurAußenwirtschaftsver- ordnung (Drucksachen 14/4167, 14/4308 Nr. 2.2, 14/4585) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13428 C d) – i) Beschlussempfehlungen des Petitions- ausschusses Sammelübersichten 12, 212, 213, 214, 215, 216 zu Petitionen (Drucksachen 14/135, 14/4609, 14/4610, 14/4611, 14/4612, 14/4613) . . . . . . . . 13428 D Tagesordnungspunkt III: Einzelplan 10 Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (Drucksachen 14/4510, 14/4521) . . . . . . . 13429 B in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 5: Zweite und dritte Beratung des von den Fraktionen SPD und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über das Verbot des Verfüt- terns, des innergemeinschaftlichen Ver- bringens und der Ausfuhr bestimmter Futtermittel (Drucksachen 14/4764, 14/4838) . . . . . . . 13429 C in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 6: Antrag der Abgeordneten Annette Widmann- Mauz, Horst Seehofer, weiterer Abgeord- neter und der Fraktion CDU/CSU: Sofort- programm zur Abwehr von Gefahren durch BSE (Drucksache 14/4778 (neu)) . . . . . . . . . . . 13429 D in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 7: Antrag der Abgeordneten Ulrich Heinrich, Detlef Parr, weiterer Abgeordneter und der Fraktion F.D.P.: Vorrang für einen vor- sorgenden Verbraucherschutz bei der Bekämpfung von BSE (Drucksache 14/4852) . . . . . . . . . . . . . . . 13429 D Heinrich-Wilhelm Ronsöhr CDU/CSU . . . . . 13430 A Iris Hoffmann (Wismar) SPD . . . . . . . . . . . . 13432 A Marita Sehn F.D.P. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13434 C Steffi Lemke BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13436 A Kersten Naumann PDS . . . . . . . . . . . . . . . . . 13437 C Karl-Heinz Funke, Bundesminister BML . . . 13439 A Peter H. Carstensen (Nordstrand) CDU/CSU 13439 B Annette Widmann-Mauz CDU/CSU . . . . 13439 D Ulrich Heinrich F.D.P. . . . . . . . . . . . . . . . 13441 B Meinolf Michels CDU/CSU . . . . . . . . . . 13442 C Josef Hollerith CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . 13443 C Ulrike Höfken BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13444 C Ulrich Heinrich F.D.P. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13446 A Dr. Wolfgang Wodarg SPD . . . . . . . . . . . . . . 13447 A Albert Deß CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13448 A Christa Nickels BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13449 A Ulrike Höfken BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13449 D Albert Deß CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13450 B Matthias Weisheit SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . 13450 D Annette Widmann-Mauz CDU/CSU . . . . . . . 13451 D Deutscher Bundestag – 14. Wahlperiode – 137. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 30. November 2000 III Dr. Wolfgang Wodarg SPD . . . . . . . . . . . . . . 13453 C Annette Widmann-Mauz CDU/CSU . . . . . . . 13453 D Norbert Schindler CDU/CSU (Erklärung nach § 31 GO) . . . . . . . . . . . . . . . . 13454 B Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13455 D Berichtigung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13455 D Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . 13457 A Deutscher Bundestag – 14. Wahlperiode – 137. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 30. November 2000IV Deutscher Bundestag – 14. Wahlperiode – 137. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 30. November 2000
  • folderAnlagen
    Deutscher Bundestag – 14. Wahlperiode – 137. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 30. November 2000 Vizepräsidentin Dr. Antje Vollmer 13455 (C) (D) (A) (B) Berichtigung 135. Sitzung, Seite 13033 (B); im letzten Absatz ist statt „Rolf Schwanitz“ „Carsten Schönfeld“ zu lesen Deutscher Bundestag – 14. Wahlperiode – 137. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 30. November 2000 13457 (C) (D) (A) (B) Balt, Monika PDS 30.11.2000 Dr. Bötsch, Wolfgang CDU/CSU 30.11.2000 Bühler (Bruchsal), CDU/CSU 30.11.2000* Klaus Burchardt, Ursula SPD 30.11.2000 Büttner (Schönebeck), CDU/CSU 30.11.2000 Hartmut Caesar, Cajus CDU/CSU 30.11.2000 Dr. Däubler-Gmelin, SPD 30.11.2000 Herta Frankenhauser, Herbert CDU/CSU 30.11.2000 Frick, Gisela F.D.P. 30.11.2000 Friedhoff, Paul K. F.D.P. 30.11.2000 Haack (Extertal), SPD 30.11.2000 Karl-Hermann Hasselfeldt, Gerda CDU/CSU 30.11.2000 Heyne, Kristin BÜNDNIS 90/ 30.11.2000 DIE GRÜNEN Link (Diepholz), Walter CDU/CSU 30.11.2000 Müller (Berlin), PDS 30.11.2000 Manfred Pau, Petra PDS 30.11.2000 Reiche, Katherina CDU/CSU 30.11.2000 Schily, Otto SPD 30.11.2000 Schmitz (Baesweiler), CDU/CSU 30.11.2000 Hans Peter von Schmude, Michael CDU/CSU 30.11.2000 Dr. Schockenhoff, CDU/CSU 30.11.2000 Andreas Schulhoff, Wolfgang CDU/CSU 30.11.2000 Dr. Volmer, Ludger BÜNDNIS 90/ 30.11.2000 DIE GRÜNEN Dr. Waigel, Theodor CDU/CSU 30.11.2000 Wiese (Hannover), SPD 30.11.2000 Heino Wohlleben, Verena SPD 30.11.2000 Wolf (Frankfurt), BÜNDNIS 90/ 30.11.2000 Margareta DIE GRÜNEN Wülfing, Elke CDU/CSU 30.11.2000 * für die Teilnahme an Sitzungen der Parlamentarischen Versamm- lung des Europarates entschuldigt bisAbgeordnete(r) einschließlich entschuldigt bisAbgeordnete(r) einschließlich Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten Anlagen zum Stenographischen Bericht Druck: MuK. Medien- und Kommunikations GmbH, Berlin
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Dr. Rudolf Seiters


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)

    Zur Erwi-
    derung Kollegin Göring-Eckardt.


    (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)

    glaube nämlich,


    (Dr. Irmgard Schwaetzer [F.D.P.]: Zahlen stehen gegen Glauben!)


    dadurch, dass wir die geringfügig Beschäftigten sozial-
    versichert haben, können erstens eigene Rentenansprüche
    erworben werden. Zweitens: Durch eine Reihe von wich-
    tigen Maßnahmen innerhalb der Rentenreform können ei-
    genständige Renten der Frauen gesichert werden. Drittens
    – Frau Kollegin Dückert hat vorhin darauf hingewiesen –
    haben wir von allen Experten bestätigt bekommen – da-
    rauf kommt es bei Ihrer Argumentation an –, dass berei-
    nigt um diese Arbeitsverhältnisse und und um all diejeni-
    gen, die neu auf den Arbeitsarkt gekommen sind, die
    Arbeitslosigkeit in Deutschland deutlich zurückgegangen
    ist.

    Ich glaube, dass Ihre Argumentation an dieser Stelle
    ziemlich schräg ist und dass wir auf dem richtigen Weg
    sind.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und bei der SPD)




Rede von Dr. Rudolf Seiters
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)
Letzter Red-
ner in dieser Debatte ist nunmehr Kollege Franz Thönnes
für die SPD-Fraktion. Dann haben wir zwei namentliche
Abstimmungen.


  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Franz Thönnes


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)

    Herr Präsident! Meine sehr
    verehrten Kolleginnen und Kollegen! Nachdem wir in
    den letzten zwei Stunden von den Rednern der Opposition
    erfahren haben, dass sie nach zwei Jahren in der Opposi-
    tion schon wieder alles besser wissen, muss man sich die




    Katrin Göring-Eckardt
    13370


    (C)



    (D)



    (A)



    (B)


    Frage stellen: Warum haben Sie es denn in den letzten
    zwei Jahren Ihrer Regierungszeit nicht besser gemacht?


    (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)


    Ich muss Ihnen klar sagen: Diese Republik braucht
    keine Besserwisser, sie braucht Bessermacher!


    (Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN – Beifall bei der CDU/CSU und der F.D.P. – Johannes Singhammer [CDU/ CSU]: Auf gehts!)


    Deshalb arbeitet diese Regierung jetzt sehr solide am Ab-
    bau der Arbeitslosigkeit.


    (Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN)


    Das Thema Arbeit ist das Thema Nummer eins in
    Deutschland. Die Menschen begreifen Arbeit als eine
    Chance, an dem gesellschaftlichen Gestaltungsprozess
    teilzunehmen. Arbeit ist eine zentrale Voraussetzung, um
    die Lebensbedingungen aktiv gestalten zu können: Woh-
    nung, Kultur oder gesellschaftliches Leben.


    (Dr. Irmgard Schwaetzer [F.D.P.]: Das ist hier kein Gewerkschaftstag!)


    Deswegen hat diese Regierung den Abbau der Arbeitslo-
    sigkeit auf Platz eins ihres Arbeitsprogramms gestellt.


    (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)


    Diese Regierung ist erfolgreich; wir haben in zwei Jah-
    ren die Zahl der Erwerbstätigen um 1 Million und die
    Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten um
    460 000 erhöht und gleichzeitig die Zahl der Arbeitslosen
    um 390 000 im Jahresdurchschnitt gesenkt. Wenn Kollege
    Kolb die sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in
    diese Zahlen hineinrechnet, muss ich ihm entgegenhalten:
    Zu diesem Personenkreis zählen viele, die ihre Nebenbe-
    schäftigung aufgegeben haben – praktisch eine Überstun-
    denreduzierung durchgeführt haben – oder als Schüler,
    Rentner oder Hausfrauen durch die gesetzliche Regelung
    sozialversicherungspflichtig wurden. Wir haben einen
    echten Beschäftigungszuwachs in diesem Land.


    (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)


    Der Sachverständigenrat bestätigt die Politik dieser
    Regierung, indem er für das Jahr 2001 einen weiteren
    Rückgang der Arbeitslosigkeit um 200 000 Menschen
    – die Arbeitslosenquote wird damit auf 9,1 Prozent sinken –
    und einen Anstieg der Beschäftigungsquote um 400 000
    prognostiziert. Das sind Größenordnungen, von denen Sie
    nur geträumt haben.


    (Beifall bei der SPD)

    Die Sachverständigen führen diese Entwicklungen auf die
    gute Finanz- und Steuerpolitik dieser Bundesregierung
    zurück; sie bezeichnen sie als Ergebnis der gestiegenen
    Binnennachfrage mit einer Steuerentlastung von 46 Mil-
    liarden DM für die Menschen in diesem Land.


    (Beifall bei Abgeordneten der SPD)

    Das ist das gute Zusammenwirken von Finanz-, Steuer-,
    Wirtschafts- und Arbeitsmarktpolitik, das Sie nie ge-
    schafft haben. Alle Elemente müssen zusammen begriffen
    und dürfen nicht, so wie Sie das gemacht haben, separat
    betrachtet werden.


    (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)


    Wir sind mit der vorliegenden Situation nicht zufrie-
    den. Wir geben uns keiner Selbstzufriedenheit hin, son-
    dern investieren weiter in eine aktive Arbeitsmarktpoli-
    tik. In Ihrer Regierungszeit sind bei weit über 4 Millionen
    Arbeitslosen nicht so viel Finanzmittel in die aktive Ar-
    beitsmarktpolitik geflossen wie bei uns. Sie haben 37Mil-
    liarden DM bei 4,4 Millionen Arbeitslosen investiert,
    während wir jetzt – die Arbeitslosenquote ist um 7 Prozent
    gesunken – 44,5 Milliarden DM bei 3,9 Millionen Ar-
    beitslosen investieren.


    (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)


    Sie haben die ganze Zeit die wirklich gute Arbeit des
    Bündnisses für Arbeit verschwiegen. Im Bündnis fürAr-
    beit tragen die Tarifvertragsparteien für die Beschäfti-
    gungspolitik in Deutschland eine gemeinsame Verant-
    wortung. Das Bündnis für Arbeit ist damit Ausdruck einer
    sozialen Marktwirtschaft, die alle betroffenen Parteien
    – bei allen Interessengegensätzen – an einen Tisch bringt,
    weil sie Bereitschaft und Verantwortung zeigen. Das ist
    das Gegenbeispiel von Spaltung und einseitiger Interes-
    senwahrnehmung, wie es in Ihrer Regierungszeit der Fall
    gewesen ist.


    (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)


    Mein Kollege Schurer hat zu dem JUMP-Programm
    eigentlich alles gesagt. Dieses Programm ist beim Abbau
    der Jugendarbeitslosigkeit erfolgreich gewesen: Die Ar-
    beitslosenquote junger Menschen hat sich um 9 Prozent
    verringert. Auch das ist im Konsens mit den Arbeitgebern
    und den Gewerkschaften erfolgt.

    Die große Bedeutung dessen, in die Zukunft junger
    Menschen zu investieren, wird auch am Beispiel eines an-
    deren Feldes der Regierungspolitik deutlich: Wir hatten
    1998 341 000 BAföG-Empfänger; immer weniger Kin-
    der aus Arbeitnehmerhaushalten konnten in den Genuss
    dieser Förderung kommen. Wir sorgen jetzt mit unserer
    Politik dafür, dass im Jahre 2001 fast 450 000 junge Men-
    schen vom BAföG profitieren können.


    (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)


    Wir machen das, weil wir es den Wählerinnen und
    Wählern versprochen haben. Wir sind der Auffassung,
    dass gut ausgebildete junge Menschen ein wichtiger
    Faktor für den Wirtschaftsstandort Deutschland sind. Die
    Zukunft der Kinder in unserem Land soll nie wieder vom
    Geldbeutel der Eltern, sondern von dem, was in ihren




    Franz Thönnes

    13371


    (C)



    (D)



    (A)



    (B)


    Köpfen ist, abhängen. Das ist unser Verständnis von
    Chancengleichheit.


    (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordenten des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)


    Bei Besuchen, die ich in den letzten Wochen beim Ar-
    beitsamt meines Bezirks gemacht habe, habe ich eine
    schreckliche Erfahrung gemacht, die uns alle zum Nach-
    denken bringen sollte. Überall sagen die Vermittler – die
    Schicksale von Arbeitslosen bestätigen uns das –, dass wir
    die Frage stellen müssen: Was ist das Alter in unserer Ge-
    sellschaft noch wert? Ich vermag nicht einzusehen,
    warum Arbeitslose von 50 Jahren zum alten Eisen
    gehören sollen.


    (Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN)


    Das ist das Ergebnis eines ständigen Werteverfalls in die-
    ser Gesellschaft, für den Ihre Regierung mit verantwort-
    lich ist.


    (Beifall bei der SPD sowie der Abg. Ekin Deligöz [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN])


    Sich heute hierhin zu stellen und über deutsche Leit-
    kultur zu reden ist völlig unangemessen. Diskutieren Sie
    einmal über eine Wertekultur, bei der deutlich wird, was
    das Alter wert ist, was es wert ist, das Gemeinwesen die-
    ser Gesellschaft solidarisch zu gestalten. Diskutieren Sie
    einmal darüber, was Solidarität und Individualität bedeu-
    ten, was Eigenverantwortung und gesellschaftliche Ver-
    antwortung bedeuten.


    (Beifall bei Abgeordneten der SPD)

    Und diskutieren Sie darüber, was Menschenwürde und
    Sozialstaatlichkeit bedeuten. Das sind die Fragen, die ge-
    stellt werden müssen.


    (Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN)


    Gestern haben wir zum Schluss der Debatte vom Frak-
    tionsvorsitzenden der CDU/CSU eine neue Sandkasten-
    spieltheorie erlebt. Es wurden zwei Angebote gemacht. Es
    gab den interessanten Vorschlag, ältere Arbeitnehmer
    sollten bei der Einstellung auf ihren Kündigungsschutz
    verzichten und stattdessen eine Abfindung vereinbaren.
    Wissen Sie, was Sie hier betreiben? Sie befördern eine für
    die Arbeitslosenversicherung höchst gefährliche Ent-
    wicklung. Der schieben Sie am Ende die gescheiterten
    Fälle aus diesem Prozess zur Finanzierung zu. Außerdem
    erwecken Sie dadurch den Eindruck, als seien Kündigun-
    gen am Ende nicht möglich. Betriebsbedingte Kündigun-
    gen sind immer dann, wenn es keine andere Möglichkei-
    ten für ein Unternehmen gibt, durchaus im Bereich des
    Möglichen. Ich sage Ihnen, was mit Ihren Vorschlag er-
    reicht wird: Ältere Arbeitnehmer werden zum Freiwild
    auf dem Arbeitsmarkt. Das steckt dahinter. Diese Philo-
    sophie wird die Sozialdemokratie nicht mitmachen. Fle-
    xibilität und Sicherheit ja, aber nicht die Arbeitnehmer als
    Freiwild und als Kostenfaktor hinstellen.


    (Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN)


    Der zweite Vorschlag, der gemacht wurde, war höchst
    interessant. Aus dem Mund von Herrn Merz haben wir er-
    fahren, dass die deutsche Arbeitslosenversicherung, die
    sich sehr bewährt hat, abgeschafft werden soll.


    (Karl-Josef Laumann [CDU/CSU]: Quatsch!)

    Nicht anders, Kollege Laumann, ist sein Vorschlag zu ver-
    stehen, dass ein Optionsmodell entwickelt werden soll,
    dass sich Arbeitslose so versichern können, wie das Ri-
    siko der Beschäftigung ist, wobei unterschiedliche Tarife
    vereinbart werden können. Nein, das ist nicht zuzulassen,
    weil das bedeutet, dass die geringen Risiken aus der Soli-
    darversicherung herausgenommen werden, dass die Be-
    schäftigungsverhältnisse mit größerem Risiko mit immer
    höheren Beiträgen belastet werden, dass die größeren Be-
    triebe mit ihren größeren Arbeitsmärkten Vorteile gegen-
    über kleinen und mittleren Unternehmen haben und dass
    die Frage bewertet werden muss, wer das Risiko der mög-
    lichen Arbeitslosigkeit einschätzt. Die Individualisierung,
    die Sie predigen, trägt dazu bei, dass der Arbeitgeber ei-
    nen noch viel stärkeren Druck auf die Mitarbeiter, vor al-
    lem die älteren, ausüben kann. Das ist mit uns nicht zu ma-
    chen.


    (Beifall bei Abgeordneten der SPD)

    Der Arbeitgeber geht kein Risiko ein. Am Ende soll der
    ältere Arbeitnehmer das Gesamtrisiko tragen. Das ist in
    unserem Sozialstaat unsolidarisch.


    (Beifall bei der SPD sowie der Abg. Ekin Deligöz [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN])


    An dieser Stelle sage ich, dass sich die solidarische
    Arbeitslosenversicherung in Deutschland bewährt hat.
    Eine Spaltung werden wir nicht zulassen, weil wir an die-
    ser Stelle nicht wollen, dass Sie Ihre Politik, für die Sie ab-
    gewählt worden sind, mit der Sie die Versicherungssys-
    teme fast gegen die Wand gefahren haben, im Deutschen
    Bundestag weiterpraktizieren.

    Für uns steht auf dem Gebiet der Arbeitsmarktpolitik
    ganz vorne an: Wir werden weiterhin dafür sorgen, Frei-
    heit zu garantieren, Gerechtigkeit zu praktizieren und den
    gesellschaftlichen Zusammenhalt zu organisieren.


    (Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN – Karl-Josef Laumann [CDU/CSU]: Sie haben nichts begriffen!)