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ID1413703900

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Metadaten
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    Vokabeln: 9
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  • tocInhaltsverzeichnis
    Wahl des Abgeordneten Johannes Kahrs als Schriftführer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13341 A Erweiterung der Tagesordnung . . . . . . . . . . . 13341 A Tagesordnungspunkt III (Fortsetzung): a) Zweite Beratung des von der Bundesre- gierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über die Feststellung des Bun- deshaushaltsplans für das Haushaltsjahr 2001 (Haushaltsgesetz 2001) (Drucksachen 14/4000, 14/4302) . . . . 13341 C b) Beschlussempfehlung und Bericht des Haushaltsausschusses zu der Unterrich- tung durch die Bundesregierung: Fi- nanzplan des Bundes 2000 bis 2004 (Drucksachen 14/4001, 14/4301, 14/4524) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13341 D Einzelplan 11 Bundesministerium fürArbeit und So- zialordnung (Drucksachen 14/4511, 14/4521) . . . . . . . 13341 D Karl-Josef Laumann CDU/CSU . . . . . . . . . . . 13342 A Peter Dreßen SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13343 B Dr. Norbert Blüm CDU/CSU . . . . . . . . . 13343 C Gerd Andres SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13343 D Dr. Konstanze Wegner SPD . . . . . . . . . . . . . 13346 A Hans-Joachim Fuchtel CDU/CSU . . . . . . 13348 A Dr. Irmgard Schwaetzer F.D.P . . . . . . . . . . . . 13349 B Dr. Thea Dückert BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13350 A Dr. Thea Dückert BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13351 D Karl-Josef Laumann CDU/CSU . . . . . . . 13352 C Dr. Klaus Grehn PDS . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13354 B Walter Riester, Bundesminister BMA . . . . . . 13356 A Wolfgang Meckelburg CDU/CSU . . . . . . 13358 A Karl-Josef Laumann CDU/CSU . . . . . . . 13359 C Hans-Joachim Fuchtel CDU/CSU . . . . . . . . . 13360 A Ekin Deligöz BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13362 D Dr. Heinrich L. Kolb F.D.P . . . . . . . . . . . . . . 13364 A Ewald Schurer SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13365 A Johannes Singhammer CDU/CSU . . . . . . . . 13366 D Katrin Göring-Eckardt BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13369 A Dr. Heinrich L. Kolb F.D.P. . . . . . . . . . . . . . . 13370 B Katrin Göring-Eckardt BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13370 C Franz Thönnes SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13370 D Namentliche Abstimmungen . . . . . . 13372 D; 13373 A Ergebnisse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13373 B; 13376 A Einzelplan 15 Bundesministerium für Gesundheit (Drucksachen 14/4514, 14/4521) . . . . . . . 13378 A Aribert Wolf CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . . 13378 B Dr. Wolfgang Wodarg SPD . . . . . . . . . . . 13381 A Walter Schöler SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13382 D Plenarprotokoll 14/137 Deutscher Bundestag Stenographischer Bericht 137. Sitzung Berlin, Donnerstag, den 30. November 2000 I n h a l t : Detlef Parr F.D.P. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13387 B Ulrike Höfken BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13388 A Katrin Göring-Eckardt BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13389 D Aribert Wolf CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . 13390 B Dr. Ruth Fuchs PDS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13392 A Andrea Fischer, Bundesministerin BMG . . . . 13393 A Horst Seehofer CDU/CSU . . . . . . . . . . . . 13394 B Aribert Wolf CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . 13396 A Dr. Michael Luther CDU/CSU . . . . . . . . . . . 13396 D Regina Schmidt-Zadel SPD . . . . . . . . . . . . . 13399 A Dr. Ilja Seifert PDS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13401 C Klaus Kirschner SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13402 B Einzelplan 16 Bundesministerium für Umwelt, Natur- schutz und Reaktorsicherheit (Drucksachen 14/4515, 14/4521) . . . . . . . 13403 D Jochen Borchert CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . 13404 A Waltraud Lehn SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13405 C Birgit Homburger F.D.P. . . . . . . . . . . . . . . . . 13407 C Dr. Reinhard Loske BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13410 A Birgit Homburger F.D.P. . . . . . . . . . . . . . . . . . 13412 B Dr. Reinhard Loske BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13413 A Eva Bulling-Schröter PDS . . . . . . . . . . . . . . 13413 A Christoph Matschie SPD . . . . . . . . . . . . . . . . 13414 D Dr. Peter Paziorek CDU/CSU . . . . . . . . . . . . 13416 D Jürgen Trittin, Bundesminister BMU . . . . . . . 13419 B Bartholomäus Kalb CDU/CSU . . . . . . . . . . . 13421 C Jürgen Trittin, Bundesminister BMU . . . . . . . 13422 A Kurt-Dieter Grill CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . 13422 C Michael Müller (Düsseldorf) SPD . . . . . . . . 13424 C Tagesordnungspunkt VII: Überweisungen im vereinfachten Ver- fahren a) Erste Beratung des von der Bundesre- gierung eingebrachten Entwurfs eines Ersten Gesetzes zur Änderung des Gesetzes über die Verarbeitung und Nutzung der zur Durchführung der Verordnung (EG) Nr. 820/97 des Ra- tes erhobenen Daten (Drucksache 14/4721) . . . . . . . . . . . . . 13427 C b) Erste Beratung des von der Bundesre- gierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Internationalen Übereinkommen von 1989 über Ber- gung (Drucksache 14/4673) . . . . . . . . . . . . . 13427 C c) Erste Beratung des von der Bundesre- gierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Neuregelung des Ber- gungsrechts in der See- und Binnen- schifffahrt (Drittes Seerechtsände- rungsgesetz) (Drucksache 14/4672) . . . . . . . . . . . . . 13427 C d) Erste Beratung des von der Bundesre- gierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Reform des Verfahrens bei Zustellungen im gerichtlichen Ver- fahren (Zustellungsreformgesetz) (Drucksache 14/4554) . . . . . . . . . . . . . 13427 D e) Erste Beratung des von der Bundesre- gierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung von Vor- schriften auf dem Gebiet der An- erkennung und Vollstreckung aus- ländischer Entscheidungen in Zivil- und Handelssachen (Drucksache 14/4591) . . . . . . . . . . . . . 13427 D f) Erste Beratung des vom Bundesrat ein- gebrachten Entwurfs eines ... Gesetzes zur Änderung des Gesetzes über die Errichtung eines Fonds „Deutsche Einheit“ und des Gesetzes über den Finanzausgleich zwischen Bund und Ländern (Drucksache 14/4436) . . . . . . . . . . . . . 13427 D g) Erste Beratung des von der Bundesre- gierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu den Änderungen vom 1. Oktober 1999 der Satzung der In- ternationalen Atomenergie-Organi- sation (Drucksache 14/4454) . . . . . . . . . . . . . 13428 A h) Unterrichtung durch die Bundesregie- rung: Bericht der Bundesregierung über den Stand der Abwicklung des Fonds für Wiedergutmachungsleis- tungen an jüdische Verfolgte (Drucksache 14/4264) . . . . . . . . . . . . . 13428 A Zusatztagesordnungspunkt 4: Weitere Überweisung im vereinfachten Verfahren Antrag der Abgeordneten Renate Diemers, Karl-Josef Laumann, weiterer Abgeordne- ter und der Fraktion CDU/CSU: Verbesse- rung des Programmangebots für Schwer- Deutscher Bundestag – 14. Wahlperiode – 137. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 30. November 2000II hörige, Gehörlose, Sehbehinderte und Blinde im Fernsehen und den neuen Me- dien (Drucksache 14/4385) . . . . . . . . . . . . . . . 13428 A Tagesordnungspunkt VIII: Abschließende Beratungen ohne Aus- sprache a) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Wirtschaft und Technologie zu der Verordnung der Bundesregierung: Aufhebbare sieben- undneunzigste Verordnung zur Än- derung der Ausfuhrliste – Anlage AL zurAußenwirtschaftsverordnung (Drucksachen 14/3995 (neu), 14/4093 Nr. 2.1, 14/4565) . . . . . . . . . . . . . . . . 13428 B b) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Wirtschaft und Technologie zu der Verordnung der Bundesregierung: Einundfünfzigste Verordnung zur Änderung der Au- ßenwirtschaftsverordnung (Drucksachen 14/4166, 14/4308 Nr. 2.1, 14/4566) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13428 C c) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Wirtschaft und Tech- nologie zu der Verordnung der Bundes- regierung: Achtundneunzigste Verord- nung zur Änderung der Ausfuhrliste – Anlage ALzurAußenwirtschaftsver- ordnung (Drucksachen 14/4167, 14/4308 Nr. 2.2, 14/4585) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13428 C d) – i) Beschlussempfehlungen des Petitions- ausschusses Sammelübersichten 12, 212, 213, 214, 215, 216 zu Petitionen (Drucksachen 14/135, 14/4609, 14/4610, 14/4611, 14/4612, 14/4613) . . . . . . . . 13428 D Tagesordnungspunkt III: Einzelplan 10 Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (Drucksachen 14/4510, 14/4521) . . . . . . . 13429 B in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 5: Zweite und dritte Beratung des von den Fraktionen SPD und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über das Verbot des Verfüt- terns, des innergemeinschaftlichen Ver- bringens und der Ausfuhr bestimmter Futtermittel (Drucksachen 14/4764, 14/4838) . . . . . . . 13429 C in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 6: Antrag der Abgeordneten Annette Widmann- Mauz, Horst Seehofer, weiterer Abgeord- neter und der Fraktion CDU/CSU: Sofort- programm zur Abwehr von Gefahren durch BSE (Drucksache 14/4778 (neu)) . . . . . . . . . . . 13429 D in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 7: Antrag der Abgeordneten Ulrich Heinrich, Detlef Parr, weiterer Abgeordneter und der Fraktion F.D.P.: Vorrang für einen vor- sorgenden Verbraucherschutz bei der Bekämpfung von BSE (Drucksache 14/4852) . . . . . . . . . . . . . . . 13429 D Heinrich-Wilhelm Ronsöhr CDU/CSU . . . . . 13430 A Iris Hoffmann (Wismar) SPD . . . . . . . . . . . . 13432 A Marita Sehn F.D.P. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13434 C Steffi Lemke BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13436 A Kersten Naumann PDS . . . . . . . . . . . . . . . . . 13437 C Karl-Heinz Funke, Bundesminister BML . . . 13439 A Peter H. Carstensen (Nordstrand) CDU/CSU 13439 B Annette Widmann-Mauz CDU/CSU . . . . 13439 D Ulrich Heinrich F.D.P. . . . . . . . . . . . . . . . 13441 B Meinolf Michels CDU/CSU . . . . . . . . . . 13442 C Josef Hollerith CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . 13443 C Ulrike Höfken BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13444 C Ulrich Heinrich F.D.P. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13446 A Dr. Wolfgang Wodarg SPD . . . . . . . . . . . . . . 13447 A Albert Deß CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13448 A Christa Nickels BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13449 A Ulrike Höfken BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13449 D Albert Deß CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13450 B Matthias Weisheit SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . 13450 D Annette Widmann-Mauz CDU/CSU . . . . . . . 13451 D Deutscher Bundestag – 14. Wahlperiode – 137. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 30. November 2000 III Dr. Wolfgang Wodarg SPD . . . . . . . . . . . . . . 13453 C Annette Widmann-Mauz CDU/CSU . . . . . . . 13453 D Norbert Schindler CDU/CSU (Erklärung nach § 31 GO) . . . . . . . . . . . . . . . . 13454 B Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13455 D Berichtigung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13455 D Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . 13457 A Deutscher Bundestag – 14. Wahlperiode – 137. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 30. November 2000IV Deutscher Bundestag – 14. Wahlperiode – 137. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 30. November 2000
  • folderAnlagen
    Deutscher Bundestag – 14. Wahlperiode – 137. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 30. November 2000 Vizepräsidentin Dr. Antje Vollmer 13455 (C) (D) (A) (B) Berichtigung 135. Sitzung, Seite 13033 (B); im letzten Absatz ist statt „Rolf Schwanitz“ „Carsten Schönfeld“ zu lesen Deutscher Bundestag – 14. Wahlperiode – 137. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 30. November 2000 13457 (C) (D) (A) (B) Balt, Monika PDS 30.11.2000 Dr. Bötsch, Wolfgang CDU/CSU 30.11.2000 Bühler (Bruchsal), CDU/CSU 30.11.2000* Klaus Burchardt, Ursula SPD 30.11.2000 Büttner (Schönebeck), CDU/CSU 30.11.2000 Hartmut Caesar, Cajus CDU/CSU 30.11.2000 Dr. Däubler-Gmelin, SPD 30.11.2000 Herta Frankenhauser, Herbert CDU/CSU 30.11.2000 Frick, Gisela F.D.P. 30.11.2000 Friedhoff, Paul K. F.D.P. 30.11.2000 Haack (Extertal), SPD 30.11.2000 Karl-Hermann Hasselfeldt, Gerda CDU/CSU 30.11.2000 Heyne, Kristin BÜNDNIS 90/ 30.11.2000 DIE GRÜNEN Link (Diepholz), Walter CDU/CSU 30.11.2000 Müller (Berlin), PDS 30.11.2000 Manfred Pau, Petra PDS 30.11.2000 Reiche, Katherina CDU/CSU 30.11.2000 Schily, Otto SPD 30.11.2000 Schmitz (Baesweiler), CDU/CSU 30.11.2000 Hans Peter von Schmude, Michael CDU/CSU 30.11.2000 Dr. Schockenhoff, CDU/CSU 30.11.2000 Andreas Schulhoff, Wolfgang CDU/CSU 30.11.2000 Dr. Volmer, Ludger BÜNDNIS 90/ 30.11.2000 DIE GRÜNEN Dr. Waigel, Theodor CDU/CSU 30.11.2000 Wiese (Hannover), SPD 30.11.2000 Heino Wohlleben, Verena SPD 30.11.2000 Wolf (Frankfurt), BÜNDNIS 90/ 30.11.2000 Margareta DIE GRÜNEN Wülfing, Elke CDU/CSU 30.11.2000 * für die Teilnahme an Sitzungen der Parlamentarischen Versamm- lung des Europarates entschuldigt bisAbgeordnete(r) einschließlich entschuldigt bisAbgeordnete(r) einschließlich Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten Anlagen zum Stenographischen Bericht Druck: MuK. Medien- und Kommunikations GmbH, Berlin
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Dr. Thea Dückert


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


    Ich komme zum Schluss. – Meine Damen und Herren, ich
    denke, dass sowohl die Bilanz des Gesamthaushaltes mit
    der dort vorgesehenen Unterstützung von Familien mit
    Kindern und den dort vorgesehenen strukturellen Maß-
    nahmen, mit denen wir den Herausforderungen der Zu-
    kunft begegnen, als auch die Bilanz des Arbeitsmarktes
    eines deutlich machen:


    (Bartholomäus Kalb [CDU/CSU]: Das Stopplicht leuchtet! Die Ampel steht auf Rot!)


    Dieser Haushalt ist ein sozialpolitisch richtiger Ansatz,
    mit dessen Hilfe Rot-Grün soziale und ökologische Poli-
    tik verantwortlich weiter voranbringen kann.

    Ich danke Ihnen.

    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und bei der SPD – Johannes Singhammer [CDU/CSU]: Abbruchunternehmen!)




Rede von Dr. Rudolf Seiters
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)
Für die
Fraktion der PDS spricht der Kollege Dr. Klaus Grehn.


  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Dr. Klaus Grehn


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (PDS)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (PDS)

    Herr Präsident! Liebe Kolle-
    ginnen und Kollegen! In seiner gestrigen Rede hat der
    Bundeskanzler die Erfolge bei der Bekämpfung der Ar-
    beitslosigkeit und das Wachstum der Beschäftigung ge-
    feiert und zur gemeinsamen Freude aufgerufen. – Die
    Botschaft hört‘ ich wohl, allein mir fehlt der Glaube.


    (Beifall bei der PDS)

    Deswegen kann man dies – wie manches andere auch –
    nicht unwidersprochen stehen lassen.

    Um es gleich vorwegzunehmen, Frau Kollegin
    Dückert: Dieser Widerspruch bedeutet keine Miesmache-
    rei und auch kein Jammern, sondern er ist der Tatsache ge-
    schuldet, dass die Welt eben ganz anders aussieht, je nach-
    dem, ob man vor dem Schreibtisch der Arbeitsvermittler,
    die nicht vermitteln können, oder vor den Mitarbeitern
    der Sozialämter, die dem Spardiktat zu folgen haben, steht
    oder ob man hinter einem Schreibtisch sitzt.

    Die Tatsachen, dass die geschaffenen neuen Arbeits-
    plätze vor allem 630-Mark und Teilzeitarbeitsplätze sind,
    dass demographische Faktoren diese Entwicklung beein-
    flussen, sind in der Rede des Kanzlers nicht aufgetaucht.

    Der Bundeskanzler hat wohlweislich die ihm spätes-
    tens seit seiner Reise durch die neuen Bundesländer be-
    kannte Tatsache der sich zwischen Ost und West vertie-
    fenden Spaltung auf dem Arbeitsmarkt außen vor
    gelassen. Ich bin überzeugt, dass dies in den neuen Bun-
    desländern genauso aufmerksam registriert worden ist
    wie der Verschiebebahnhof bei der Finanzierung, von
    dem hier verschiedentlich die Rede war, und wie die Tat-
    sache, dass eine zündende Idee für eine Verbesserung die-
    ses Zustandes nicht zu entdecken war.


    (Beifall bei der PDS)

    Leider ist dies aber keine Einzelenttäuschung, wie un-

    ter anderem die Themen Ausbildungsplätze, Rente insge-
    samt und insbesondere das Teilthema Rente Ost belegen.
    Dieser Einschätzung steht auch der vorgelegte Haushalt in
    nichts nach. Er macht deutlich, dass die Bundesregierung
    die Chance die soziale Schieflage in der Gesellschaft zu
    korrigieren, leider nur unzureichend genutzt hat.

    Solange vonseiten der Arbeitgeber noch immer völlig
    abwegige Forderungen nach einem Abbau der Soziallei-
    stungen erhoben werden – Stichworte dazu sind die Er-
    höhung der Lebensarbeitszeit, die Senkung von Lohner-
    satzleistungen, die Erhöhung des Drucks auf die aus dem
    Arbeitsleben Ausgegrenzten –, muss sich diese Bundesre-
    gierung entscheiden, wofür sie steht, für die Interessen der
    Millionen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, der Ar-
    beitslosen, der Armen und Ausgegrenzten, wie Sie es im
    Wahlkampf versprochen haben, oder einseitig für die In-
    teressen der Unternehmen, der Konzerne, der Banken, der
    fusionierenden Großunternehmen.

    Wir halten es für falsch, wenn der Bundesarbeitsminis-
    ter den Arbeitgeberverbänden Gesprächsbereitschaft über
    die Verlängerung der Lebensarbeitszeit signalisiert.
    Schon längst nämlich haben die unzureichende Arbeits-
    marktpolitik, die so genannte Ökosteuer und das Renten-
    konzept nichts mit den Interessen des kleinen Mannes zu
    tun, sondern all dies geht zu seinen Lasten. Es wird ein
    Klima geschaffen, in dem sich der arbeitslos Gemachte
    schämt, der Sozialhilfeempfänger an den Pranger gestellt
    wird, der Arme und Bedürftige gefälligst für die ihm ver-
    abreichten Almosen dankbar zu sein hat.

    Diese Bundesregierung ist weit davon entfernt, von der
    deutschen Wirtschaft einen angemessenen Beitrag für
    sinnvolle und sozial gerechte Reformen zu verlangen.
    Stattdessen gibt sich der Kollege Schlauch, der ja nicht
    gerade auf einer hinteren Bank in der regierenden Koali-
    tion sitzt, dazu her, das anzugreifen, was die bisherige
    wirtschaftliche Stärke der Bundesrepublik ganz maßgeb-
    lich hervorgebracht hat: die Tarifautonomie von Arbeit-
    gebern und Arbeitnehmern und deren fair ausgehandelte
    Flächentarifverträge.


    (Beifall bei der PDS)

    Wer heute gegen die Gewerkschaften zu Felde zieht, ver-
    zichtet auf den sozialen Ausgleich.




    Dr. Thea Dückert
    13354


    (C)



    (D)



    (A)



    (B)


    Die Stoßrichtung aller so genannten Reformvorhaben
    der letzten Zeit ist klar erkennbar. Sie zielen auf die Ab-
    kopplung der Sozialsysteme von der Reichtumsentwick-
    lung. Die Funktion des Sozialstaates wird auf Wettbe-
    werbsförderung reduziert. Bei dem, was das falsche
    Denken vor allem des Bundesfinanzministers hervor-
    bringt, weht uns kein Hauch von Zukunftsfähigkeit
    entgegen. Die Finanzierbarkeit ist eine wichtige Voraus-
    setzung, der gesellschaftliche Konsens über die Zu-
    kunftsfähigkeit unserer Gesellschaft eine andere. Die Be-
    dürfnisse und Erwartungen der Millionen Bürgerinnen
    und Bürger dieses Landes lassen sich nicht durch angeb-
    liche Sparzwänge einseitig reduzieren oder vom Tisch wi-
    schen. Der Staat hat ihnen Rechnung zu tragen; dafür wer-
    den Regierungen gewählt.

    Deutlich sichtbar wird dieses falsche Denken bei der
    angegangenen Rentenreform.Die Antwort dieser Regie-
    rung auf das Erfreulichste in einer Gesellschaft, nämlich
    die Verlängerung der durchschnittlichen Lebenszeit, lau-
    tet: Wenn ihr älter werdet, müsst ihr ärmer leben. Welch
    eine Armseligkeit des Denkens, welch eine Unfähigkeit,
    die Zukunft schon heute attraktiv und erstrebenswert zu
    gestalten!

    Geradezu unerträglich ist der Gedanke, dass nichts ge-
    tan wird, um endlich die Lebensleistungen der Rentnerin-
    nen und Rentner in den neuen Bundesländern genauso
    anzuerkennen wie die derjenigen in den alten Bundeslän-
    dern. Stattdessen wollen Sie die Leistungen insgesamt ab-
    senken. Wenn alle Alten ärmer werden, dann sollen die
    ungeliebten Alten im Osten immer noch ärmer bleiben.


    (Widerspruch bei der SPD – Jörg Tauss [SPD]: Quatsch mit Soße!)


    Dies ist das Signal, Herr Minister Riester. Es wird wohl
    vernommen. Die Regierung tut ein Übriges und kürzt gar
    den Bundeszuschuss für die Rentenversicherung der Ar-
    beiter und Angestellten um 870 Millionen DM.


    (Jörg Tauss [SPD]: Er will es nicht verstehen!)

    Auf dem Arbeitsmarkt ist kein Umschwung zu er-

    kennen. Die Prognosen über die konjunkturelle Entwick-
    lung münden seit Jahren lediglich in Spekulationen über
    das Auf und Ab der Zahlen der Arbeitslosen. Das Kon-
    junkturtempo wird sich nach jüngsten Aussagen der Wis-
    senschaft trotz erhöhter Steuereinnahmen und milliarden-
    schwerer Privatisierungserlöse weiter verlangsamen. Die
    Folgen für den Arbeitsmarkt sind vorhersehbar. Der un-
    verhoffte Gewinn bei der Versteigerung der UMTS-Li-
    zenzen in Höhe von 100 Milliarden DM könnte eine ent-
    scheidende Grundlage sein, um die Probleme auf dem
    Arbeitsmarkt nachhaltig zu lösen.


    (Peter Dreßen [SPD]: Das tun wir doch! – Dirk Niebel [F.D.P.]: Ihr habt ja 40 Jahre lang gezeigt, wie man das macht!)


    Diese Möglichkeit wird nicht genutzt.
    Unverständlich ist auch, dass der Haushaltsplan die

    Kürzung des Bundeszuschusses an die Bundesanstalt
    für Arbeit auf 1,2 Milliarden DM vorsieht. Erneut wird

    im Kaffeesatz der Prognosen gelesen, statt sich mit der
    tatsächlichen Lage vor allen Dingen im Osten Deutsch-
    lands zu befassen. Hier bleibt eine aktive Arbeitsmarkt-
    politik für Hunderttausende von Arbeitslosen dringend
    geboten. Bundesweit muss der dramatisch wachsende
    Sockel der Langzeitarbeitslosen gezielt abgebaut werden.

    Nach der Lage der Dinge ist die Bereitstellung von
    Bundesmitteln für expansive und zugleich innovative
    Fördermaßnahmen der Bundesanstalt für Arbeit eine not-
    wendige Voraussetzung für Lösungen. Jeder, der anderes
    veranlasst, nimmt Ertrinkenden die Schwimmweste weg
    mit dem Hinweis auf das nahe liegende Ufer, das sich al-
    lerdings als Fata Morgana erweist. Der Änderungsantrag
    der PDS sieht deshalb die Erhöhung der Mittel auf
    maßvolle 2 Milliarden DM vor.

    Die völlige Streichung der Sachmittel für ABM ist eine
    weitere soziale Grausamkeit; denn sie bedeutet das Aus
    für viele sozial und soziokulturell engagierte Vereine, die
    einen wichtigen Beitrag zur individuellen Bewältigung
    gesellschaftlicher Aufgaben leisten. Jeder durch ABM ge-
    schaffene Arbeitsplatz benötigt ein Mindestmaß an Aus-
    stattung mit Sachmitteln, weil er sonst nicht wahrgenom-
    men werden kann. Deshalb fordern wir in unserem
    Änderungsantrag die Bereitstellung von 500 Milli-
    onen DM für diese Sachmittel.


    (Barbara Wittig [SPD]: Das müssen die Länder machen!)


    Gestatten Sie mir eine weitere Bemerkung zur Arbeits-
    marktpolitik. Es ist nicht lange her, da wurde das Verfah-
    ren zu SAM/OFW verschärft, weil erhebliche Mitnah-
    meeffekte durch Unternehmen registriert wurden. Mir
    liegt eine Ausschreibung für ein Vorhaben vor, in der steht
    – es geht um 25 Gewerke –: „Die Arbeiten sind unter maß-
    geblicher Beteiligung von ABM-Arbeitnehmern durchzu-
    führen. Für die zugewiesenen Arbeitnehmer ist bei der
    Angebotsabgabe ein Nachlass bei der Preisbildung anzu-
    streben.“ – Das passiert in Bereichen, die durch ABM
    überhaupt nicht abzudecken sind.


    (Peter Dreßen [SPD]: Wer ist der Ausschreiber?)


    – Das ist die offizielle Ausschreibung eines Landrates. Ich
    kann Ihnen die entsprechenden Unterlagen gerne zur Ver-
    fügung stellen.


    (Peter Dreßen [SPD]: Sind wir jetzt schon für Landräte verantwortlich?)


    Ich nenne ferner den reduzierten Zuschuss zur Kran-
    kenversicherung. Die Gerechtigkeit bleibt auch bei der
    Arbeitslosenhilfe und Sozialhilfe außen vor. Sie haben die
    Unterfinanzierung der Arbeitslosenhilfe ansteigen lassen
    und die Deckelung der Sozialhilfe nicht zurückgenom-
    men. Sie haben stattdessen den Zuschuss zur Rentenver-
    sicherung von Arbeitslosenhilfebeziehern gesenkt. Das
    wird sich doppelt rächen: Es fällt uns zweimal auf die
    Füße, einmal heute und einmal zuzeiten der Altersarmut,
    die bevorsteht.

    Die Ihnen zur Abstimmung vorgelegten Änderungsan-
    träge der PDS zum Einzelplan 11 zielen auf mehr




    Dr. Klaus Grehn

    13355


    (C)



    (D)



    (A)



    (B)


    Gerechtigkeit und auf die Korrektur unvertretbarer Kür-
    zungen. Wir bitten deshalb um Ihre Zustimmung.


    (Beifall bei der PDS)