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ID1411907500

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  • tocInhaltsverzeichnis
    Erhöhung der Anzahl der Mitglieder in den Ausschüssen für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten sowie für wirtschaftliche Zusam- menarbeit und Entwicklung . . . . . . . . . . . . . . 11407 A Tagesordnungspunkt 1 (Fortsetzung): a) Erste Beratung des von der Bundes- regierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über die Feststellung des Bun- deshaushaltsplans für das Haushaltsjahr 2001 (Haushaltsgesetz 2001) (Drucksache 14/4000) . . . . . . . . . . . . . 11407 A b) Unterrichtung durch die Bundesregie- rung: Finanzplan des Bundes 2000 bis 2004 (Drucksache 14/4001) . . . . . . . . . . . . . 11407 B Einzelplan 30 Bundesministerium fürBildung und For- schung Edelgard Bulmahn, Bundesministerin BMBF 11407 B Dr. Ilja Seifert PDS . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11409 B Werner Lensing CDU/CSU . . . . . . . . . . . . 11410 B Cornelia Pieper F.D.P. . . . . . . . . . . . . . . . . 11411 B Dr. Gerhard Friedrich (Erlangen) CDU/CSU 11413 B Matthias Berninger BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11415 C Ulrike Flach F.D.P. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11417 D Maritta Böttcher PDS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11420 A Siegrun Klemmer SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11421 D Steffen Kampeter CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . 11424 A Hans-Josef Fell BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11426 A Ilse Aigner CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . . 11426 B Thomas Rachel CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . 11427 C René Röspel SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11429 D Stephan Hilsberg SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11430 A Steffen Kampeter CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . 11432 D Stephan Hilsberg SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11433 A Einzelplan 06 Bundesministerium des Innern Otto Schily, Bundesminister BMI . . . . . . . . . 11433 A Wolfgang Zeitlmann CDU/CSU . . . . . . . . . . 11436 C Cem Özdemir BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 11438 D Erwin Marschewski (Recklinghausen) CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11440 A Dr. Guido Westerwelle F.D.P. . . . . . . . . . . . . . 11441 D Ulla Jelpke PDS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11443 C Ludwig Stiegler SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11444 D Carl-Detlev Freiherr von Hammerstein CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11446 D Einzelplan 07 Bundesministerium der Justiz Einzelplan 19 Bundesverfassungsgericht Dr. Herta Däubler-Gmelin, Bundesministerin BMJ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11448 A Plenarprotokoll 14/119 Deutscher Bundestag Stenographischer Bericht 119. Sitzung Berlin, Freitag, den 15. September 2000 I n h a l t : Wolfgang Bosbach CDU/CSU . . . . . . . . . . . . 11451 C Volker Beck (Köln) BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11454 A Rainer Funke F.D.P. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11456 B Dr. Evelyn Kenzler PDS . . . . . . . . . . . . . . . . . 11457 B Alfred Hartenbach SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . 11458 B Albrecht Feibel CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . 11460 C Schlussrunde Hans Eichel, Bundesminister BMF . . . . . . . . . 11462 C Dietrich Austermann CDU/CSU . . . . . . . . . . 11466 C Hans Eichel, Bundesminister BMF . . . . . . . . . 11467 A Hans Jochen Henke CDU/CSU . . . . . . . . . . . 11468 A Matthias Berninger BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11470 B Jürgen Koppelin F.D.P. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11472 C Dr. Christa Luft PDS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11474 C Hansgeorg Hauser (Rednitzhembach) CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11476 A Hans Georg Wagner SPD . . . . . . . . . . . . . . . . 11478 A Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11480 C Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . . 11481 A Anlage 2 Amtliche Mitteilungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11481 D Deutscher Bundestag – 14. Wahlperiode – 119. Sitzung. Berlin, Freitag, den 15. September 2000II Deutscher Bundestag – 14. Wahlperiode – 119. Sitzung. Berlin, Freitag, den 15. September 2000
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    Deutscher Bundestag – 14. Wahlperiode – 119. Sitzung. Berlin, Freitag, den 15. September 2000 Hans Georg Wagner 11480 (C) (D) (A) (B) Berichtigung 118. Sitzung, Seite 11361 (A) Zweiter Absatz, der letzte Satz ist wie folgt zu lesen: „Herr Bundesminister Trittin jedenfalls war nicht dabei“. Deutscher Bundestag – 14. Wahlperiode – 119. Sitzung. Berlin, Freitag, den 15. September 2000 11481 (C) (D) (A) (B) Dr. Bauer, Wolf CDU/CSU 15.09.2000 Bernhardt, Otto CDU/CSU 15.09.2000 Dr. Blüm, Norbert CDU/CSU 15.09.2000 Bodewig, Kurt SPD 15.09.2000 Bohl, Friedrich CDU/CSU 15.09.2000 Brudlewsky, Monika CDU/CSU 15.09.2000 Brunnhuber, Georg CDU/CSU 15.09.2000 Carstensen (Nordstrand), CDU/CSU 15.09.2000 Peter H. Catenhusen, SPD 15.09.2000 Wolf-Michael Dr. Eid, Uschi BÜNDNIS 90/ 15.09.2000 DIE GRÜNEN Elser, Marga SPD 15.09.2000 Fischer (Berlin), Andrea BÜNDNIS 90/ 15.09.2000 DIE GRÜNEN Fischer (Frankfurt), BÜNDNIS 90/ 15.09.2000 Joseph DIE GRÜNEN Frick, Gisela F.D.P. 15.09.2000 Göllner, Uwe SPD 15.09.2000 Goldmann, Hans-Michael F.D.P. 15.09.2000 Hauer, Nina SPD 15.09.2000 Heyne, Kristin BÜNDNIS 90/ 15.09.2000 DIE GRÜNEN Hiksch, Uwe PDS 15.09.2000 Hoffmann (Chemnitz), SPD 15.09.2000 Jelena Dr. Kolb, Heinrich L. F.D.P. 15.09.2000 Kolbe, Manfred CDU/CSU 15.09.2000 Dr. Kues, Hermann CDU/CSU 15.09.2000 Dr. Küster, Uwe SPD 15.09.2000 Lamp, Helmut CDU/CSU 15.09.2000 Dr. Lippelt, Helmut BÜNDNIS 90/ 15.09.2000 DIE GRÜNEN Lüth, Heidemarie PDS 15.09.2000 Marquardt, Angela PDS 15.09.2000 Mogg, Ursula SPD 15.09.2000 Parr, Detlef F.D.P. 15.09.2000 Dr. Protzner, Bernd CDU/CSU 15.09.2000 Reichard (Dresden), CDU/CSU 15.09.2000 Christa Rönsch (Wiesbaden), CDU/CSU 15.09.2000 Hannelore Schmidt (Eisleben), SPD 15.09.2000 Silvia Schmitz (Baesweiler), CDU/CSU 15.09.2000 Hans Peter Schulhoff, Wolfgang CDU/CSU 15.09.2000 Seehofer, Horst CDU/CSU 15.09.2000 Dr. Frhr. von Stetten, CDU/CSU 15.09.2000 Wolfgang Thiele, Carl-Ludwig F.D.P. 15.09.2000 Wieczorek-Zeul, SPD 15.09.2000 Heidemarie Wilz, Bernd CDU/CSU 15.09.2000 Zierer, Benno CDU/CSU 15.09.2000 Anlage 2 Amtliche Mitteilungen ohne Verlesung Der Bundesrat hat in seiner 753. Sitzung am 14. Juli 2000 beschlossen, den nachstehenden Gesetzen zuzustimmen, bzw. einen Antrag gemäß Artikel 77 Ab- satz 2 Grundgesetz nicht zu stellen: – Gesetz zur Änderung und Ergänzung vermögens- rechtlicher und anderer Vorschriften (Vermögens- rechtsergänzungsgesetz – VermRErgG) – Gesetz zu dem Rotterdamer Übereinkommen über das Verfahren der vorherigen Zustim- mung nach Inkenntnissetzung für bestimmte gefährliche Chemikalien sowie Pflanzenschutz- und Schädlingsbekämpfungsmittel im interna- tionalen Handel vom 10. September 1998 – Gesetz zu dem Protokoll vom 14. Dezem- ber 1998 zur Änderung des am 3. Dezem- ber 1980 in Bonn unterzeichneten Abkommens entschuldigt bisAbgeordnete(r) einschließlich entschuldigt bisAbgeordnete(r) einschließlich Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten Anlagen zum Stenographischen Bericht zwischen der Bundesrepublik Deutschland und den Vereinigten Staaten von Amerika zur Ver- meidung der Doppelbesteuerung auf dem Ge- biet der Nachlass-, Erbschaft- und Schenkung- steuern – Zweites Gesetz zur Änderung des Altschulden- hilfe-Gesetzes (Zweites Altschuldenhilfe-Ände- rungsgesetz – 2. AHÄndG) – Gesetz zur Änderung des Schornsteinfeger- gesetzes und anderer schornsteinfegerrechtli- cher Vorschriften – Gesetz zur Sicherung der nationalen Buch- preisbindung – Gesetz zur vergleichenden Werbung und zur Änderung wettbewerbsrechtlicher Vorschrif- ten – Zweites Gesetz zur Änderung des Melderechts- rahmengesetzes (MRRG) – Gesetz über die Hilfe für durch Anti-D-Immun- prophylaxe mit dem Hepatitis-C-Virus infizierte Personen (Anti-D-Hilfegesetz, AntiDHG) – Gesetz zur Errichtung einer Stiftung „Erinne- rung, Verantwortung und Zukunft“ – Erstes Gesetz zur Änderung des Zivildienstver- trauensmann-Gesetzes (Erstes Zivildienstver- trauensmann-Änderungsgesetz – 1. ZD- VÄndG) – Gesetz zur Senkung der Steuersätze und zur Re- form der Unternehmensbesteuerung (Steuersen- kungsgesetz – StSenkG) Zu dem letztgenannten Gesetz hat der Bundesrat fol- gende Entschließung gefasst: 1. Nach Zustimmung zum Steuersenkungsgesetz er- wartet der Bundesrat, dass die Bundesregierung dem Gesetzgeber folgende Vorschläge zur Fortent- wicklung des Steuersenkungsgesetzes unterbrei- tet: – Eine weitere Absenkung des Spitzensteuersatzes der Einkommensteuer um einen Prozentpunkt auf 42 Prozent ab 2005. – Wiedereinführung des halben Steuersatzes für Betriebsveräußerungen und Betriebsaufgaben für aus dem Berufsleben ausscheidende Unter- nehmer einmal im Leben. Die Ergänzungen sollen gleichzeitig mit dem Steuer- senkungsgesetz wirksam werden. 2. Der Bundesrat fordert die Bundesregierung auf, das Notwendige zu veranlassen, dass die AfA-Ta- bellen aufgrund der Rechtsprechung des Bundes- finanzhofs vom 19. November 1997 zur sachge- rechten Verlängerung der technischen Nutzungs- dauer von Anlagegütern überarbeitet werden und zur Sicherung des Finanzierungsvolumens des Steuersenkungsgesetzes zum 1. Januar 2001 in Kraft treten. Der Bundesrat hat in seiner 753. Sitzung am 14. Juli 2000 beschlossen, gemäß Artikel 76 Absatz 2 Grundgesetz gegen den Gesetzentwurf keine Einwendun- gen zu erheben: – Entwurf eines Gesetzes zur Änderung verkehrs- wegerechtlicher Vorschriften (VerkVÄndG) Die Fraktion der F.D.P. hat mit Schreiben vom 13. Sep- tember 2000 den Antrag „Sanktionen gegenüber Öster- reich sofort aufheben “ – Drucksache 14/4068 – zurückgezogen. Der Abgeordnete Thomas Kossendey hat seine Unter- schrift zu dem Antrag „Zukunft der Bundeswehr“ – Drucksache 14/3775 – zurückgezogen. Die Vorsitzenden der folgenden Ausschüsse haben mit- geteilt, dass der Ausschuss gemäß § 80 Abs. 3 Satz 2 der Geschäftsordnung von einer Berichterstattung zu der nachstehenden Vorlage absieht: Finanzausschuss – Unterrichtung durch die Bundesregierung Jahresgutachten 1999/2000 des Sachverständigenrateszur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwick-lung – Drucksache 14/2223 – Ausschuss für Arbeit und Sozialordnung – Unterrichtung durch die Bundesregierung Bericht der Bundesregierung über die BeschäftigungSchwerbehinderter im öffentlichen Dienst – Drucksache 14/232 – – Unterrichtung durch die Bundesregierung Beschäftigungspolitischer Aktionsplan der Bundes-republik Deutschland 2000 – Drucksache 14/2950 – Die Vorsitzenden der folgenden Ausschüsse haben mit- geteilt, dass der Ausschuss die nachstehenden EU-Vorla- gen bzw. Unterrichtungen durch das Europäische Parla- ment zur Kenntnis genommen oder von einer Beratung abgesehen hat. Finanzausschuss Drucksache 14/3146 Nr. 2.23 Drucksache 14/3146 Nr. 2.27 Drucksache 14/3341 Nr. 2.42 Drucksache 14/3341 Nr. 2.46 Drucksache 14/3341 Nr. 2.52 Drucksache 14/3428 Nr. 2.4 Drucksache 14/3576 Nr. 2.24 Ausschuss fürWirtschaft und Technologie Drucksache 14/1016 Nr. 1.6 Drucksache 14/1778 Nr. 2.13 Drucksache 14/1778 Nr. 2.15 Drucksache 14/1936 Nr. 1.2 Drucksache 14/1936 Nr. 1.3 Drucksache 14/1936 Nr. 1.6 Drucksache 14/1936 Nr. 1.10 Drucksache 14/1936 Nr. 1.14 Drucksache 14/1936 Nr. 1.16 Drucksache 14/1936 Nr. 1.18 Drucksache 14/1936 Nr. 1.20 Deutscher Bundestag – 14. Wahlperiode – 119. Sitzung. Berlin, Freitag, den 15. September 200011482 (C) (D) (A) (B) Drucksache 14/1936 Nr. 1.21 Drucksache 14/1936 Nr. 1.23 Drucksache 14/1936 Nr. 1.24 Drucksache 14/2009 Nr. 2.2 Drucksache 14/2009 Nr. 2.3 Drucksache 14/2009 Nr. 2.5 Drucksache 14/2009 Nr. 2.6 Drucksache 14/2747 Nr. 2.50 Drucksache 14/2747 Nr. 2.51 Drucksache 14/2747 Nr. 2.52 Drucksache 14/2817 Nr. 2.4 Drucksache 14/2817 Nr. 2.5 Drucksache 14/2817 Nr. 2.29 Drucksache 14/2952 Nr. 2.4 Drucksache 14/2952 Nr. 2.12 Drucksache 14/2952 Nr. 2.18 Drucksache 14/2952 Nr. 2.21 Drucksache 14/3050 Nr. 2.3 Drucksache 14/3146 Nr. 2.21 Drucksache 14/3146 Nr. 2.22 Drucksache 14/3146 Nr. 2.24 Drucksache 14/3146 Nr. 2.25 Drucksache 14/3146 Nr. 2.26 Drucksache 14/3146 Nr. 2.28 Drucksache 14/3146 Nr. 2.29 Drucksache 14/3146 Nr. 2.30 Drucksache 14/3146 Nr. 2.31 Drucksache 14/3341 Nr. 1.5 Drucksache 14/3341 Nr. 1.6 Drucksache 14/3341 Nr. 1.7 Drucksache 14/3341 Nr. 2.2 Drucksache 14/3341 Nr. 2.3 Drucksache 14/3341 Nr. 2.10 Drucksache 14/3341 Nr. 2.12 Drucksache 14/3341 Nr. 2.13 Drucksache 14/3341 Nr. 2.18 Drucksache 14/3341 Nr. 2.25 Drucksache 14/3341 Nr. 2.27 Drucksache 14/3341 Nr. 2.29 Drucksache 14/3341 Nr. 2.35 Drucksache 14/3341 Nr. 2.36 Drucksache 14/3341 Nr. 2.50 Drucksache 14/3428 Nr. 2.1 Drucksache 14/3428 Nr. 2.9 Drucksache 14/3428 Nr. 2.20 Drucksache 14/3428 Nr. 2.26 Drucksache 14/3428 Nr. 2.27 Drucksache 14/3428 Nr. 2.31 Drucksache 14/3428 Nr. 2.32 Drucksache 14/3428 Nr. 2.33 Drucksache 14/3576 Nr. 1.1 Drucksache 14/3576 Nr. 2.12 Drucksache 14/3576 Nr. 2.17 Drucksache 14/3576 Nr. 2.40 Drucksache 14/3576 Nr. 2.42 Drucksache 14/3576 Nr. 2.43 Ausschuss für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Drucksache 14/2817 Nr. 2.15 Ausschuss für Arbeit und Sozialordnung Drucksache 14/342 Nr. 2.22 Drucksache 14/342 Nr. 2.37 Drucksache 14/1188 Nr. 2.15 Drucksache 14/1276 Nr. 2.4 Drucksache 14/1276 Nr. 2.17 Drucksache 14/1778 Nr. 2.10 Drucksache 14/2211 Nr. 1.3 Drucksache 14/2952 Nr. 2.7 Ausschuss für Gesundheit Drucksache 14/3576 Nr. 2.7 Drucksache 14/3576 Nr. 2.8 Ausschuss für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen Drucksache 14/3341 Nr. 2.4 Ausschuss für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicher- heit Drucksache 14/3146 Nr. 2.20 Drucksache 14/3341 Nr. 2.33 Drucksache 14/3428 Nr. 2.10 Drucksache 14/3428 Nr. 2.30 Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgen- abschätzung Drucksache 14/3576 Nr. 1.8 Ausschuss für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung Drucksache 14/2609 Nr. 1.9 Drucksache 14/2817 Nr. 2.28 Drucksache 14/2817 Nr. 2.34 Drucksache 14/2952 Nr. 2.10 Drucksache 14/2952 Nr. 2.24 Ausschuss für die Angelegenheiten der Europäischen Union Drucksache 14/3050 Nr. 1.1 Drucksache 14/3146 Nr. 2.7 Drucksache 14/3576 Nr. 1.10 Drucksache 14/3576 Nr. 1.13 Drucksache 14/3576 Nr. 2.2 Drucksache 14/3576 Nr. 2.9 Deutscher Bundestag – 14. Wahlperiode – 119. Sitzung. Berlin, Freitag, den 15. September 2000 11483 (C) (D) (A) (B) Druck: MuK. Medien-und Kommunikations GmbH, Berlin
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Wolfgang Bosbach


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)

    Ich komme zum
    Schluss, Herr Präsident.

    Wenn Sie aber weiterhin Ihren Plan verfolgen, auch ho-
    mosexuellen Paaren unter der Überschrift „eingetragene
    Lebenspartnerschaften“ die Eheschließung zu ermögli-
    chen, dann werden Sie zwangsläufig scheitern und mög-
    licherweise denjenigen, denen Sie helfen möchten, nicht
    helfen können.

    Danke fürs Zuhören.

    (Beifall bei der CDU/CSU und der F.D.P. – Ingrid Holzhüter [SPD]: Als ob die Ehe ein Paradies wäre! Ich kenne da ganz andere Fälle!)




Rede von Dr. Hermann Otto Solms
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)
Das Wort
hat jetzt der Kollege Volker Beck von Bündnis 90/Die
Grünen.


  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Volker Beck


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


    Herr Präsident! Meine Damen und Herren! Zunächst zu
    dem, was Sie, Herr Bosbach, hinsichtlich des Kollegen
    Pofalla gesagt haben. Wenn Herrn Pofalla in diesem Zu-
    sammenhang Unrecht geschehen sein sollte, –


    (Wolfgang Bosbach [CDU/CSU]: Das steht ja fest!)


    – dann bedauern wir dies. Aber die Vorwürfe insbeson-
    dere gegen das Bundesjustizministerium, –


    (Wolfgang Bosbach [CDU/CSU]: Nicht „insbesondere!“)


    – die Sie aus diesem Vorfall abgeleitet haben, sind völlig
    unangemessen.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und bei der SPD)


    Das Bundesjustizministerium ist nicht die Prüfbehörde
    für Tätigkeiten der Landesjustizverwaltung in Nordrhein-
    Westfalen.


    (Alfred Hartenbach [SPD]: Das hat Herr Bosbach nicht verstanden! Das ist das Staatsverständnis der CDU/CSU!)


    Was da geschehen ist, müssen wir uns alle genau an-
    schauen; da haben Sie Recht. Wenn wir weiterhin darüber
    diskutieren wollen, müssen wir diesen Sachverhalt sehr
    präzise untersuchen und genau feststellen, wer da was
    verbockt hat.

    Der Reformstau in der Rechtspolitik löst sich all-
    mählich auf. Endlich, muss man sagen. Statt auf Flick-
    schusterei, wie sie noch unter Schwarz-Gelb mit diversen
    Rechtspflegeentlastungsgesetzen üblich war, setzt Rot-
    Grün auf eine Komplettreparatur der Justiz. Meine Da-
    men und Herren von der Union, selbst Ihr bayerischer
    Parteifreund, Herr Justizminister Weiß, erkennt offenbar
    die Zeichen der Zeit. Schauen Sie nur, wie er sich im ak-
    tuellen „Focus“ geradezu erleichtert und erfreut über un-

    ser Gesetz zur außergerichtlichen Streitbeilegung äußert.
    Damit wird nämlich auch in Bayern ermöglicht, dass die
    überlasteten Gerichte nicht mehr mit jedem Bagatellfall
    belästigt werden. Schlichten statt Richten, das ist rot-
    grüne Rechtspolitik in diesem Bereich, auf die man of-
    fensichtlich auch in Bayern lange gewartet hat.

    Konsequent und zügig treibt diese Koalition die not-
    wendigen Modernisierung der Justiz voran. Nach der Ein-
    führung der außergerichtlichen Streitschlichtung bei
    Bagatell- und Nachbarschaftsstreitigkeiten und nach der
    Reform der Präsidialverfassung haben wir jetzt eine Re-
    form des Zivilprozesses auf den Weg gebracht. Wir stär-
    ken dabei die Eingangsgerichte qualitativ und personell.
    Deswegen werden in Zukunft die Korrekturzahlen, die
    Sie vorhin im Hinblick auf Rechtsmittel erwähnt haben,
    anders ausfallen. Die erstinstanzlichen Entscheidungen
    werden eine höhere Qualität haben und deshalb auch häu-
    figer als heute Bestand haben.


    (Beifall bei Abgeordneten des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN und der SPD – Wolfgang Bosbach [CDU/CSU]: Jetzt schon 97 Prozent!)


    Es ist schon absurd, wenn uns jetzt von Ihnen vorge-
    worfen wird, Rot-Grün betreibe mit dieser Reform den
    Abbau von Rechtsstaatlichkeit.


    (Wolfgang Bosbach [CDU/CSU]: Das sagen ja alle!)


    Das Gegenteil ist richtig. Gegen 40 Prozent der erst-
    instanzlichen Urteile steht heute kein Rechtsmittel zur
    Verfügung, sieht man vom Gang nach Karlsruhe wegen
    Verwehrung rechtlichen Gehörs ab. Damit machen wir
    Schluss. Wir schaffen auch in diesen Fällen bei groben
    Rechtsfehlern eine rechtliche Überprüfbarkeit. Das ist
    eine Verbesserung der Rechtsstaatlichkeit und eine Ver-
    besserung für die Recht suchenden Bürger.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und bei der SPD – Norbert Geis [CDU/CSU]: Das kann sich ja niemand leisten!)


    Die Menschen beschweren sich im Zusammenhang
    mit der Justiz am meisten über Verzögerungen. Das ist
    auch klar, wenn in einem Amtsgericht die Richterinnen
    und Richter durchschnittlich bis zu 650 Fälle im Jahr zu
    bearbeiten haben. Da leidet auch beim fleißigsten Richter
    manchmal die Qualität der Entscheidung.


    (Norbert Geis [CDU/CSU]: Wir haben doch die schnellsten Erledigungen in der ganzen Welt!)


    Das werden wir verbessern, ohne an falschen Stellen Ein-
    schnitte vorzunehmen.

    Als Bündnisgrüne haben wir erreicht, dass, wenn not-
    wendig, Tatsachenfeststellungen der ersten Instanz auch
    in der Berufungsinstanz überprüft werden können. Der
    Richterbund findet das überflüssig; der Anwaltschaft ist
    damit das Fenster zur nächsten Instanz noch nicht weit ge-
    nug aufgestoßen. Diese kontroverse Kritik zeigt, dass wir
    eine gute und ausgewogene Lösung gefunden haben.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN sowie des Abg. Alfred Hartenbach [SPD])







    (C)



    (D)



    (A)



    (B)


    Diese Koalition hat den Mut, den Rechtsstaat von Grund
    auf zu modernisieren, wo dies geboten ist. Es ist auch an
    einem Punkt geboten, den Sie in Ihrer Rede erwähnt ha-
    ben: die eingetragene Partnerschaft. Es ist einfach nicht
    hinzunehmen, dass es in unserer Gesellschaft eine Gruppe
    gibt, nämlich die Schwulen und Lesben, die kein Recht
    haben, ihre Partnerschaften als Verantwortungs- und Ein-
    stehensgemeinschaften unter rechtlichem Schutz zu le-
    ben. Es ist ein Skandal, dass dieser Zustand schon seit
    Jahrzehnten unter der Geltung des Grundgesetzes andau-
    ert, obwohl uns die Gerichte inzwischen sagen, dass sich
    auch die gleichgeschlechtliche Lebensgemeinschaft auf
    den Schutz des Grundgesetzes berufen kann, nämlich auf
    die Handlungsfreiheit, den Schutz der Menschenwürde
    und die Gleichheit vor dem Gesetz. Das hat uns Karlsruhe
    1993 ausdrücklich ins Stammbuch geschrieben.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN sowie bei Abgeordneten der SPD – Norbert Geis [CDU/CSU]: Dann haben Sie das Urteil falsch verstanden!)


    Sie haben ja ein Verständnis des Artikel 6 des Grund-
    gesetzes, den Sie hier immer vortragen, das ein bezeich-
    nendes Licht auf die Familienpolitik der CDU wirft. Für
    Sie ist Artikel 6 des Grundgesetzes in seiner Bedeutung
    nur noch ein Ausgrenzungsartikel, nicht ein Artikel, bei
    dem wir sagen: Wir fördern Partnerschaftlichkeit und Fa-
    milie. Für Sie geht es nur darum, andere Lebensformen,
    die Ihrem Leitbild nicht entsprechen, auszugrenzen und
    zu diskriminieren.


    (Norbert Geis [CDU/CSU]: Sie wissen doch selbst, dass das nicht wahr ist, was Sie sagen!)


    Das ist nicht unser Verständnis. Diese Koalition hat wie
    keine andere Koalition zuvor für die Familie gearbeitet:
    beim Erziehungsgeld, beim Kindergeld und bei der Steu-
    erreform. Deshalb haben wir es, um familienfreundlich zu
    sein, nicht nötig, andere Lebensformen auszugrenzen
    und zu diskriminieren.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN sowie bei Abgeordneten der SPD – Dietrich Austermann [CDU/CSU]: Sie nehmen die Verfassung nicht ernst!)


    Wissen Sie, Herr Bosbach, man muss sich ja schon
    manchmal über die Diskussion in unserem Land in Bezug
    auf solche Themen wundern. Da wird ein Buhei gemacht!


    (Wolfgang Bosbach [CDU/CSU]: Das stimmt! Da haben Sie Recht!)


    In anderen Ländern, zum Beispiel den Niederlanden,
    Skandinavien oder Frankreich, diskutiert man solche Fra-
    gen ergebnisorientiert und viel gelassener. Ich will auf
    eine dpa-Meldung dieser Woche hinweisen, wonach un-
    ser Nachbarland Niederlande in dieser Frage viel, viel
    weiter geht und trotzdem sehr gelassen damit umgeht. Das
    Niederländische Zweite Haus hat diese Woche mit 107 zu
    33 Stimmen beschlossen, die Ehe für gleichgeschlechtli-
    che Paare zu öffnen. Dieses Gesetz wurde unter Zustim-
    mung der Sozialdemokraten, der Grünen, der Liberalen

    aller Schattierungen und von einem Teil der Christdemo-
    kraten beschlossen.


    (Wolfgang Bosbach [CDU/CSU]: Was sagt uns das jetzt?)


    Dort hat man anerkannt, dass der Respekt des Rechts
    auch vor den homosexuellen Partnerschaften nicht Halt
    machen kann. Wenn man dagegen in Ihre Vorschläge,
    Herr Bosbach, sieht, wo Sie vereinzelt sagen, Sie wollten
    den Homosexuellen helfen, erkennt man, dass das fol-
    gende Sachverhalte betrifft: auf dem Totenbett, im Kran-
    kenhaus, in der Justizvollzugsanstalt und im Gerichtssaal.
    Da sehen Sie die Homosexuellen und da wollen Sie ihnen
    ein bisschen helfen.


    (Wolfgang Bosbach [CDU/CSU]: Was spricht denn dagegen? Die Menschen wollen aber ihre Partnerschaft begründen und ihr Leben gestalten, und das findet nicht nur an diesen Orten statt, auch wenn das offensichtlich noch Ihrem etwas zurückgebliebenen Bild von dieser sozialen Gruppe entspricht. Wir packen die notwendigen Reformen auch in anderen Bereichen an und werden sie in diesem Jahr auf den Weg bringen bzw. durchsetzen: zum Beispiel die Reform des Mietrechts und des strafrechtlichen Sanktionensystems. Das Gesetz zur Ächtung der Gewalt in der Erziehung, das wir hier beschlossen haben, setzt ein wichtiges Zeichen, und ich hoffe, dass Sie das im Bundesrat mitmachen. Wir müssen ein Signal gegen die Gewalt in der Gesellschaft setzen. Wir wollen festhalten, dass Kinder ein Recht auf eine gewaltfreie Erziehung haben. (Norbert Geis [CDU/CSU]: Aus diesem Gesetz wird nichts hervorgehen! Reine Deklamation!)


    Damit leisten wir einen wichtigen Beitrag zur Gewalt-
    prävention. Wir durchbrechen die Spirale der Gewalt,
    weil wir aus den Untersuchungen über gewalttätige kri-
    minelle Jugendliche wissen, dass ein großer Teil derjeni-
    gen, die bei Körperverletzungsdelikten auffällig werden,
    in ihrer Kindheit im Elternhaus Opfer von Gewalt gewe-
    sen sind. Wenn wir dagegen wirklich etwas machen wol-
    len, müssen wir unmissverständlich klarmachen: Gewalt-
    mittel sind keine Erziehungsmittel. Genau da setzen wir
    ein Zeichen.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN sowie bei Abgeordneten der SPD)


    Bei der Sanktionenrechtsreform, die noch in diesem
    Jahr auf den Weg gebracht wird, werden wir den Gerich-
    ten das Instrument der gemeinnützigen Arbeit an die Hand
    geben. „Schwitzen statt Sitzen“ ist das Motto. Das ist bes-
    ser, als die ohnehin belasteten Gefängnisse mit Leuten zu
    füllen, denen die Mittel zur Bezahlung ihrer Geldstrafen
    fehlen. Auch die Aufwertung des Fahrverbotes zur Haupt-
    strafe ist sinnvoll. Die Mobilitätseinbuße schmerzt den
    gut verdienenden Täter wesentlich mehr als eine Geld-
    strafe, die er locker wegsteckt.

    In den Diskussionen der letzten Wochen wurden aber
    auch Forderungen nach höheren Strafen für rechts-
    extremistische Täter laut. Ich möchte dazu ganz klar




    Volker Beck (Köln)


    11455


    (C)



    (D)



    (A)



    (B)


    sagen: Spezielle Sanktionen für rechtsradikale Täter oder
    Sonderstraftatbestände aus Gesinnungsgründen lehnen
    wir ab. Eine derartige Sonderbehandlung wäre verfas-
    sungswidrig.


    (Norbert Geis [CDU/CSU]: Da sind wir einer Meinung!)


    Ein Gesinnungsstrafrecht würde die Rechtssicherheit und
    das Vertrauen in die Unparteilichkeit der Justiz erheblich
    gefährden. Ich möchte eindringlich davor warnen, im
    Rahmen der Rechtsextremismusdebatte allzu sehr auf sol-
    che populistischen Schnellschüsse zu setzen. Sagen Sie
    – Herr Geis, Sie nicken so freundlich – das bitte Herrn
    Schelter in Brandenburg, der solche Vorschläge gemacht
    hat.


    (Norbert Geis [CDU/CSU]: Sagen Sie das Herrn Struck! Der ist aber nicht da!)


    Wir haben gesehen, der Rechtsstaat ist in der Lage,
    konsequent und angemessen zu reagieren. Wer in
    Deutschland fremde Mitbürgerinnen und -bürger durch
    die Straßen hetzt, sie beleidigt, verletzt und tötet, der kann
    dafür hinreichend bestraft werden. Im Rahmen der Straf-
    zumessung müssen die Gerichte das Motiv „Ausländer-
    hass“ sogar strafverschärfend berücksichtigen.


    (V o r s i t z : Vizepräsidentin Petra Bläss)

    Wir haben an den Urteilen, die in Sachsen-Anhalt ge-

    fällt wurden, gesehen, dass auch entsprechend reagiert
    wird. Es wurde einmal Lebenslänglich und zweimal eine
    Jugendstrafe von neun Jahren verhängt. Völlig zu Recht!
    Das war ein klares Signal des Rechtsstaates, dass solche
    Gewalttaten von uns nicht hingenommen werden und
    dass derjenige, der sie begeht, außerhalb dieser Gesell-
    schaft steht. Wir brauchen also zwar keine neuen Gesetze,
    aber wir brauchen jede Menge kreative Maßnahmen, um
    die Zivilgesellschaftlichkeit zu stärken und um denjeni-
    gen zu helfen, die Opfer von solchen Gewalttaten werden.

    Vielen Dank, meine Damen und Herren.

    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und bei der SPD)