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  • tocInhaltsverzeichnis
    Erhöhung der Anzahl der Mitglieder in den Ausschüssen für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten sowie für wirtschaftliche Zusam- menarbeit und Entwicklung . . . . . . . . . . . . . . 11407 A Tagesordnungspunkt 1 (Fortsetzung): a) Erste Beratung des von der Bundes- regierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über die Feststellung des Bun- deshaushaltsplans für das Haushaltsjahr 2001 (Haushaltsgesetz 2001) (Drucksache 14/4000) . . . . . . . . . . . . . 11407 A b) Unterrichtung durch die Bundesregie- rung: Finanzplan des Bundes 2000 bis 2004 (Drucksache 14/4001) . . . . . . . . . . . . . 11407 B Einzelplan 30 Bundesministerium fürBildung und For- schung Edelgard Bulmahn, Bundesministerin BMBF 11407 B Dr. Ilja Seifert PDS . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11409 B Werner Lensing CDU/CSU . . . . . . . . . . . . 11410 B Cornelia Pieper F.D.P. . . . . . . . . . . . . . . . . 11411 B Dr. Gerhard Friedrich (Erlangen) CDU/CSU 11413 B Matthias Berninger BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11415 C Ulrike Flach F.D.P. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11417 D Maritta Böttcher PDS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11420 A Siegrun Klemmer SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11421 D Steffen Kampeter CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . 11424 A Hans-Josef Fell BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11426 A Ilse Aigner CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . . 11426 B Thomas Rachel CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . 11427 C René Röspel SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11429 D Stephan Hilsberg SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11430 A Steffen Kampeter CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . 11432 D Stephan Hilsberg SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11433 A Einzelplan 06 Bundesministerium des Innern Otto Schily, Bundesminister BMI . . . . . . . . . 11433 A Wolfgang Zeitlmann CDU/CSU . . . . . . . . . . 11436 C Cem Özdemir BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 11438 D Erwin Marschewski (Recklinghausen) CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11440 A Dr. Guido Westerwelle F.D.P. . . . . . . . . . . . . . 11441 D Ulla Jelpke PDS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11443 C Ludwig Stiegler SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11444 D Carl-Detlev Freiherr von Hammerstein CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11446 D Einzelplan 07 Bundesministerium der Justiz Einzelplan 19 Bundesverfassungsgericht Dr. Herta Däubler-Gmelin, Bundesministerin BMJ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11448 A Plenarprotokoll 14/119 Deutscher Bundestag Stenographischer Bericht 119. Sitzung Berlin, Freitag, den 15. September 2000 I n h a l t : Wolfgang Bosbach CDU/CSU . . . . . . . . . . . . 11451 C Volker Beck (Köln) BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11454 A Rainer Funke F.D.P. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11456 B Dr. Evelyn Kenzler PDS . . . . . . . . . . . . . . . . . 11457 B Alfred Hartenbach SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . 11458 B Albrecht Feibel CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . 11460 C Schlussrunde Hans Eichel, Bundesminister BMF . . . . . . . . . 11462 C Dietrich Austermann CDU/CSU . . . . . . . . . . 11466 C Hans Eichel, Bundesminister BMF . . . . . . . . . 11467 A Hans Jochen Henke CDU/CSU . . . . . . . . . . . 11468 A Matthias Berninger BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11470 B Jürgen Koppelin F.D.P. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11472 C Dr. Christa Luft PDS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11474 C Hansgeorg Hauser (Rednitzhembach) CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11476 A Hans Georg Wagner SPD . . . . . . . . . . . . . . . . 11478 A Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11480 C Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . . 11481 A Anlage 2 Amtliche Mitteilungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11481 D Deutscher Bundestag – 14. Wahlperiode – 119. Sitzung. Berlin, Freitag, den 15. September 2000II Deutscher Bundestag – 14. Wahlperiode – 119. Sitzung. Berlin, Freitag, den 15. September 2000
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    Deutscher Bundestag – 14. Wahlperiode – 119. Sitzung. Berlin, Freitag, den 15. September 2000 Hans Georg Wagner 11480 (C) (D) (A) (B) Berichtigung 118. Sitzung, Seite 11361 (A) Zweiter Absatz, der letzte Satz ist wie folgt zu lesen: „Herr Bundesminister Trittin jedenfalls war nicht dabei“. Deutscher Bundestag – 14. Wahlperiode – 119. Sitzung. Berlin, Freitag, den 15. September 2000 11481 (C) (D) (A) (B) Dr. Bauer, Wolf CDU/CSU 15.09.2000 Bernhardt, Otto CDU/CSU 15.09.2000 Dr. Blüm, Norbert CDU/CSU 15.09.2000 Bodewig, Kurt SPD 15.09.2000 Bohl, Friedrich CDU/CSU 15.09.2000 Brudlewsky, Monika CDU/CSU 15.09.2000 Brunnhuber, Georg CDU/CSU 15.09.2000 Carstensen (Nordstrand), CDU/CSU 15.09.2000 Peter H. Catenhusen, SPD 15.09.2000 Wolf-Michael Dr. Eid, Uschi BÜNDNIS 90/ 15.09.2000 DIE GRÜNEN Elser, Marga SPD 15.09.2000 Fischer (Berlin), Andrea BÜNDNIS 90/ 15.09.2000 DIE GRÜNEN Fischer (Frankfurt), BÜNDNIS 90/ 15.09.2000 Joseph DIE GRÜNEN Frick, Gisela F.D.P. 15.09.2000 Göllner, Uwe SPD 15.09.2000 Goldmann, Hans-Michael F.D.P. 15.09.2000 Hauer, Nina SPD 15.09.2000 Heyne, Kristin BÜNDNIS 90/ 15.09.2000 DIE GRÜNEN Hiksch, Uwe PDS 15.09.2000 Hoffmann (Chemnitz), SPD 15.09.2000 Jelena Dr. Kolb, Heinrich L. F.D.P. 15.09.2000 Kolbe, Manfred CDU/CSU 15.09.2000 Dr. Kues, Hermann CDU/CSU 15.09.2000 Dr. Küster, Uwe SPD 15.09.2000 Lamp, Helmut CDU/CSU 15.09.2000 Dr. Lippelt, Helmut BÜNDNIS 90/ 15.09.2000 DIE GRÜNEN Lüth, Heidemarie PDS 15.09.2000 Marquardt, Angela PDS 15.09.2000 Mogg, Ursula SPD 15.09.2000 Parr, Detlef F.D.P. 15.09.2000 Dr. Protzner, Bernd CDU/CSU 15.09.2000 Reichard (Dresden), CDU/CSU 15.09.2000 Christa Rönsch (Wiesbaden), CDU/CSU 15.09.2000 Hannelore Schmidt (Eisleben), SPD 15.09.2000 Silvia Schmitz (Baesweiler), CDU/CSU 15.09.2000 Hans Peter Schulhoff, Wolfgang CDU/CSU 15.09.2000 Seehofer, Horst CDU/CSU 15.09.2000 Dr. Frhr. von Stetten, CDU/CSU 15.09.2000 Wolfgang Thiele, Carl-Ludwig F.D.P. 15.09.2000 Wieczorek-Zeul, SPD 15.09.2000 Heidemarie Wilz, Bernd CDU/CSU 15.09.2000 Zierer, Benno CDU/CSU 15.09.2000 Anlage 2 Amtliche Mitteilungen ohne Verlesung Der Bundesrat hat in seiner 753. Sitzung am 14. Juli 2000 beschlossen, den nachstehenden Gesetzen zuzustimmen, bzw. einen Antrag gemäß Artikel 77 Ab- satz 2 Grundgesetz nicht zu stellen: – Gesetz zur Änderung und Ergänzung vermögens- rechtlicher und anderer Vorschriften (Vermögens- rechtsergänzungsgesetz – VermRErgG) – Gesetz zu dem Rotterdamer Übereinkommen über das Verfahren der vorherigen Zustim- mung nach Inkenntnissetzung für bestimmte gefährliche Chemikalien sowie Pflanzenschutz- und Schädlingsbekämpfungsmittel im interna- tionalen Handel vom 10. September 1998 – Gesetz zu dem Protokoll vom 14. Dezem- ber 1998 zur Änderung des am 3. Dezem- ber 1980 in Bonn unterzeichneten Abkommens entschuldigt bisAbgeordnete(r) einschließlich entschuldigt bisAbgeordnete(r) einschließlich Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten Anlagen zum Stenographischen Bericht zwischen der Bundesrepublik Deutschland und den Vereinigten Staaten von Amerika zur Ver- meidung der Doppelbesteuerung auf dem Ge- biet der Nachlass-, Erbschaft- und Schenkung- steuern – Zweites Gesetz zur Änderung des Altschulden- hilfe-Gesetzes (Zweites Altschuldenhilfe-Ände- rungsgesetz – 2. AHÄndG) – Gesetz zur Änderung des Schornsteinfeger- gesetzes und anderer schornsteinfegerrechtli- cher Vorschriften – Gesetz zur Sicherung der nationalen Buch- preisbindung – Gesetz zur vergleichenden Werbung und zur Änderung wettbewerbsrechtlicher Vorschrif- ten – Zweites Gesetz zur Änderung des Melderechts- rahmengesetzes (MRRG) – Gesetz über die Hilfe für durch Anti-D-Immun- prophylaxe mit dem Hepatitis-C-Virus infizierte Personen (Anti-D-Hilfegesetz, AntiDHG) – Gesetz zur Errichtung einer Stiftung „Erinne- rung, Verantwortung und Zukunft“ – Erstes Gesetz zur Änderung des Zivildienstver- trauensmann-Gesetzes (Erstes Zivildienstver- trauensmann-Änderungsgesetz – 1. ZD- VÄndG) – Gesetz zur Senkung der Steuersätze und zur Re- form der Unternehmensbesteuerung (Steuersen- kungsgesetz – StSenkG) Zu dem letztgenannten Gesetz hat der Bundesrat fol- gende Entschließung gefasst: 1. Nach Zustimmung zum Steuersenkungsgesetz er- wartet der Bundesrat, dass die Bundesregierung dem Gesetzgeber folgende Vorschläge zur Fortent- wicklung des Steuersenkungsgesetzes unterbrei- tet: – Eine weitere Absenkung des Spitzensteuersatzes der Einkommensteuer um einen Prozentpunkt auf 42 Prozent ab 2005. – Wiedereinführung des halben Steuersatzes für Betriebsveräußerungen und Betriebsaufgaben für aus dem Berufsleben ausscheidende Unter- nehmer einmal im Leben. Die Ergänzungen sollen gleichzeitig mit dem Steuer- senkungsgesetz wirksam werden. 2. Der Bundesrat fordert die Bundesregierung auf, das Notwendige zu veranlassen, dass die AfA-Ta- bellen aufgrund der Rechtsprechung des Bundes- finanzhofs vom 19. November 1997 zur sachge- rechten Verlängerung der technischen Nutzungs- dauer von Anlagegütern überarbeitet werden und zur Sicherung des Finanzierungsvolumens des Steuersenkungsgesetzes zum 1. Januar 2001 in Kraft treten. Der Bundesrat hat in seiner 753. Sitzung am 14. Juli 2000 beschlossen, gemäß Artikel 76 Absatz 2 Grundgesetz gegen den Gesetzentwurf keine Einwendun- gen zu erheben: – Entwurf eines Gesetzes zur Änderung verkehrs- wegerechtlicher Vorschriften (VerkVÄndG) Die Fraktion der F.D.P. hat mit Schreiben vom 13. Sep- tember 2000 den Antrag „Sanktionen gegenüber Öster- reich sofort aufheben “ – Drucksache 14/4068 – zurückgezogen. Der Abgeordnete Thomas Kossendey hat seine Unter- schrift zu dem Antrag „Zukunft der Bundeswehr“ – Drucksache 14/3775 – zurückgezogen. Die Vorsitzenden der folgenden Ausschüsse haben mit- geteilt, dass der Ausschuss gemäß § 80 Abs. 3 Satz 2 der Geschäftsordnung von einer Berichterstattung zu der nachstehenden Vorlage absieht: Finanzausschuss – Unterrichtung durch die Bundesregierung Jahresgutachten 1999/2000 des Sachverständigenrateszur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwick-lung – Drucksache 14/2223 – Ausschuss für Arbeit und Sozialordnung – Unterrichtung durch die Bundesregierung Bericht der Bundesregierung über die BeschäftigungSchwerbehinderter im öffentlichen Dienst – Drucksache 14/232 – – Unterrichtung durch die Bundesregierung Beschäftigungspolitischer Aktionsplan der Bundes-republik Deutschland 2000 – Drucksache 14/2950 – Die Vorsitzenden der folgenden Ausschüsse haben mit- geteilt, dass der Ausschuss die nachstehenden EU-Vorla- gen bzw. Unterrichtungen durch das Europäische Parla- ment zur Kenntnis genommen oder von einer Beratung abgesehen hat. Finanzausschuss Drucksache 14/3146 Nr. 2.23 Drucksache 14/3146 Nr. 2.27 Drucksache 14/3341 Nr. 2.42 Drucksache 14/3341 Nr. 2.46 Drucksache 14/3341 Nr. 2.52 Drucksache 14/3428 Nr. 2.4 Drucksache 14/3576 Nr. 2.24 Ausschuss fürWirtschaft und Technologie Drucksache 14/1016 Nr. 1.6 Drucksache 14/1778 Nr. 2.13 Drucksache 14/1778 Nr. 2.15 Drucksache 14/1936 Nr. 1.2 Drucksache 14/1936 Nr. 1.3 Drucksache 14/1936 Nr. 1.6 Drucksache 14/1936 Nr. 1.10 Drucksache 14/1936 Nr. 1.14 Drucksache 14/1936 Nr. 1.16 Drucksache 14/1936 Nr. 1.18 Drucksache 14/1936 Nr. 1.20 Deutscher Bundestag – 14. Wahlperiode – 119. Sitzung. Berlin, Freitag, den 15. September 200011482 (C) (D) (A) (B) Drucksache 14/1936 Nr. 1.21 Drucksache 14/1936 Nr. 1.23 Drucksache 14/1936 Nr. 1.24 Drucksache 14/2009 Nr. 2.2 Drucksache 14/2009 Nr. 2.3 Drucksache 14/2009 Nr. 2.5 Drucksache 14/2009 Nr. 2.6 Drucksache 14/2747 Nr. 2.50 Drucksache 14/2747 Nr. 2.51 Drucksache 14/2747 Nr. 2.52 Drucksache 14/2817 Nr. 2.4 Drucksache 14/2817 Nr. 2.5 Drucksache 14/2817 Nr. 2.29 Drucksache 14/2952 Nr. 2.4 Drucksache 14/2952 Nr. 2.12 Drucksache 14/2952 Nr. 2.18 Drucksache 14/2952 Nr. 2.21 Drucksache 14/3050 Nr. 2.3 Drucksache 14/3146 Nr. 2.21 Drucksache 14/3146 Nr. 2.22 Drucksache 14/3146 Nr. 2.24 Drucksache 14/3146 Nr. 2.25 Drucksache 14/3146 Nr. 2.26 Drucksache 14/3146 Nr. 2.28 Drucksache 14/3146 Nr. 2.29 Drucksache 14/3146 Nr. 2.30 Drucksache 14/3146 Nr. 2.31 Drucksache 14/3341 Nr. 1.5 Drucksache 14/3341 Nr. 1.6 Drucksache 14/3341 Nr. 1.7 Drucksache 14/3341 Nr. 2.2 Drucksache 14/3341 Nr. 2.3 Drucksache 14/3341 Nr. 2.10 Drucksache 14/3341 Nr. 2.12 Drucksache 14/3341 Nr. 2.13 Drucksache 14/3341 Nr. 2.18 Drucksache 14/3341 Nr. 2.25 Drucksache 14/3341 Nr. 2.27 Drucksache 14/3341 Nr. 2.29 Drucksache 14/3341 Nr. 2.35 Drucksache 14/3341 Nr. 2.36 Drucksache 14/3341 Nr. 2.50 Drucksache 14/3428 Nr. 2.1 Drucksache 14/3428 Nr. 2.9 Drucksache 14/3428 Nr. 2.20 Drucksache 14/3428 Nr. 2.26 Drucksache 14/3428 Nr. 2.27 Drucksache 14/3428 Nr. 2.31 Drucksache 14/3428 Nr. 2.32 Drucksache 14/3428 Nr. 2.33 Drucksache 14/3576 Nr. 1.1 Drucksache 14/3576 Nr. 2.12 Drucksache 14/3576 Nr. 2.17 Drucksache 14/3576 Nr. 2.40 Drucksache 14/3576 Nr. 2.42 Drucksache 14/3576 Nr. 2.43 Ausschuss für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Drucksache 14/2817 Nr. 2.15 Ausschuss für Arbeit und Sozialordnung Drucksache 14/342 Nr. 2.22 Drucksache 14/342 Nr. 2.37 Drucksache 14/1188 Nr. 2.15 Drucksache 14/1276 Nr. 2.4 Drucksache 14/1276 Nr. 2.17 Drucksache 14/1778 Nr. 2.10 Drucksache 14/2211 Nr. 1.3 Drucksache 14/2952 Nr. 2.7 Ausschuss für Gesundheit Drucksache 14/3576 Nr. 2.7 Drucksache 14/3576 Nr. 2.8 Ausschuss für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen Drucksache 14/3341 Nr. 2.4 Ausschuss für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicher- heit Drucksache 14/3146 Nr. 2.20 Drucksache 14/3341 Nr. 2.33 Drucksache 14/3428 Nr. 2.10 Drucksache 14/3428 Nr. 2.30 Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgen- abschätzung Drucksache 14/3576 Nr. 1.8 Ausschuss für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung Drucksache 14/2609 Nr. 1.9 Drucksache 14/2817 Nr. 2.28 Drucksache 14/2817 Nr. 2.34 Drucksache 14/2952 Nr. 2.10 Drucksache 14/2952 Nr. 2.24 Ausschuss für die Angelegenheiten der Europäischen Union Drucksache 14/3050 Nr. 1.1 Drucksache 14/3146 Nr. 2.7 Drucksache 14/3576 Nr. 1.10 Drucksache 14/3576 Nr. 1.13 Drucksache 14/3576 Nr. 2.2 Drucksache 14/3576 Nr. 2.9 Deutscher Bundestag – 14. Wahlperiode – 119. Sitzung. Berlin, Freitag, den 15. September 2000 11483 (C) (D) (A) (B) Druck: MuK. Medien-und Kommunikations GmbH, Berlin
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Matthias Berninger


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


    Jawohl, Herr Präsident. – Auch die Länder sind gefragt,
    wenn es darum geht, etwas dafür zu tun, dass eine Dienst-
    rechtsreform zustande kommt. Hier bin ich ungeduldig.
    Ich wünsche mir, dass Sie genauso ungeduldig sind, da-
    mit wir in diesem Bereich die bestehende Reformchance
    nicht verpassen.

    Vielen Dank für die Aufmerksamkeit.

    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und bei der SPD)




Rede von Dr. h.c. Wolfgang Thierse
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)
Ich erteile das Wort
Kollegin Ulrike Flach, F.D.P.-Fraktion.


  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Ulrike Flach


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (F.D.P.)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)

    Herr Präsident! Meine Damen
    und Herren! In der Sommerpause haben wir eine Bil-
    dungsministerin erlebt, die mit dem Füllhorn der UMTS-
    Milliarden durch die Lande zog und alle Wünsche der Bil-
    dungs- und Forschungspolitiker dieses Landes erfüllen
    wollte.


    (Zuruf von der SPD: Das stimmt doch gar nicht!)


    Der vorgelegte Haushalt des Bildungs- und Forschungs-
    ministeriums sieht anders aus, Frau Bulmahn. Er soll im
    nächsten Jahr auf 15,37 Milliarden DM wachsen. Das ist
    die von Ihnen angekündigte Steigerung um 780 Milli-
    onen DM. Diese Steigerung ist übrigens nicht kontinuier-
    lich, wie Sie eben festgestellt haben. Im letzten Jahr wa-
    ren es 100 Millionen DM weniger; da gab es kein Plus.

    Nun frage ich mich natürlich – das habe ich mir bei der
    Vorbereitung meiner Rede durch den Kopf gehen lassen –:
    Über welche Vorhaben sollen wir heute eigentlich mit
    Ihnen diskutieren? Über diejenigen, die Sie vollmundig
    ankündigen, oder über diejenigen, die wirklich konkret im
    Haushalt stehen?


    (Beifall bei der F.D.P. sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU)


    Sie sprechen viel über die virtuelle Hochschule und die
    neuen Medien in der Bildung. Manchmal habe ich den
    Eindruck: Sie sind uns, aber auch Ihrem Ministerium in




    Matthias Berninger

    11417


    (C)



    (D)



    (A)



    (B)


    der virtuellen Welt verloren gegangen. So haben wir uns
    inzwischen an Ihre zweistufigen Vorschläge gewöhnt: erst
    ein buntes Feuerwerk bildungspolitischer Highlights und
    dann ein deutlich abgespeckter Vorschlag für den Haus-
    gebrauch.


    (Beifall bei der F.D.P. sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU)


    Das gilt zum Beispiel auch für den Vorschlag des Kolle-
    gen Berninger – dies toppte er soeben sogar noch für die
    Studenten –, alle Schüler mit Laptops auszustatten.
    82 Milliarden DM sollte dieses Unterfangen nach ersten
    Berechnungen kosten, sozusagen alle UMTS-Erlöse auf
    einen Schlag. Dann kam die Version für den Alltag:
    Laptops für Bedürftige. Dafür wollen Sie nun jährlich
    50 Millionen DM, 350 Millionen DM bis 2006 ausgeben.
    Frau Bulmahn, das hört sich schon ganz anders an, wobei
    ich mich mehr als über solch blumige Vorschläge gefreut
    hätte, wenn Sie uns Vorschläge über Leasing-Verträge,
    über Folgekosten beim Strom, über Softwareanpassung,
    Haftpflicht und über die ganz simple Frage, wie ich mit
    Kindern umgehe, die solche teuren Geräte zu Hause ste-
    hen haben, gemacht hätten.


    (Beifall bei der F.D.P. und der CDU/CSU)

    Bildung und Forschung sind teuer, das wissen wir, und

    dazu steht die F.D.P. So haben wir – Frau Pieper hat es
    soeben erläutert – ein BAföG-Modell vorgelegt, das die
    Studienförderung strukturell angeht und nicht nachbessert
    wie Ihre Reparaturnovelle.


    (Beifall bei der F.D.P.)

    Aber natürlich ist eine solche Reform nicht für 500 Milli-
    onen DM zu haben. Hier hätten Sie ansetzen müssen – wie
    im Wahlkampf versprochen und wie übrigens auch von
    Herrn Berninger immer wieder betont.

    Sie haben sich stattdessen von Ihrer ureigenen pro-
    grammatischen Idee einer elternunabhängigen und sozial
    gerechten BAföG-Reform verabschiedet.


    (Beifall bei der F.D.P. sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU)


    Es ist eben leichter, Laptops anzukündigen, anstatt, wie es
    Herr Berninger in der letzten Debatte gesagt hat, eine
    wirklich mutige Reform anzugehen. Wo bleibt übrigens
    der Koalitionsvertrag auf diesem Gebiet?

    Wir stimmen mit Ihnen bei der Genomforschung völ-
    lig überein. 1 Milliarde DM zusätzlich für die deutsche
    Humangenomforschung wäre ein Schritt vorwärts für
    diese wirklich wichtige Schlüsseltechnologie. Ich hoffe
    sehr, dass der gute Wille Realität wird. Das allerdings,
    was Sie jede Woche mit immer fantastischeren Summen
    ankündigen, sind bisher reine Luftbuchungen. Das ein-
    zige, was wir wissen, ist, dass Sie 1,8 Milliarden DM ge-
    fordert haben, Frau Bulmahn, ob Sie diese auch bekom-
    men, steht in den Sternen.

    Frau Bulmahn, Sie können sicher sein, dass Sie unsere
    Unterstützung haben, wenn es darum geht, den Finanzmi-
    nister von der Notwendigkeit eines massiven Schubs für
    die Bildung zu überzeugen. Ich warne sehr davor, der Ar-
    gumentation des Kollegen Berninger zu folgen, der laut

    ddp vor wenigen Tagen sagte, die Regierung müsse sich
    für das Wahljahr 2002 finanzielle Spielräume offen hal-
    ten.


    (Zuruf von der CDU/CSU: Schau einer an!)

    Meine Damen und Herren, unsere Studierenden, unsere
    Lehrenden und Forscher haben es nicht verdient, dass auf
    ihrem Rücken wahltaktische Spiele ausgetragen werden.


    (Beifall bei der F.D.P. und der CDU/CSU – Lachen bei der SPD)


    Auch ich möchte in diesem Zusammenhang an die Re-
    gierungserklärung 1998 von Bundeskanzler Schröder er-
    innern, die mit den schönen Worten endete: Wir werden
    die Investitionen in Forschung und Bildung in den nächs-
    ten fünf Jahren verdoppeln. Daran müssen Sie sich mes-
    sen lassen, Frau Bulmahn, ob es Ihnen passt oder nicht.


    (Beifall bei der F.D.P. sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU)


    Auf Ihrer Habenseite steht bisher eine Erhöhung
    des Haushaltsansatzes um 8,2 Prozent gegenüber den
    14,2 Milliarden DM des letzten von Minister Rüttgers
    verantworteten Haushalts. Das ist ein Schritt nach vorn,
    da stimme ich zu, aber gemessen an Ihrem Versprechen,
    das Haushaltsvolumen zu verdoppeln, haben Sie sich weit
    vom Klassenziel entfernt.

    Ich vertrete eine Partei, die in Gestalt ihrer Minister
    nicht nur für die Bildung gekämpft hat, sondern sich auch
    durchgesetzt hat. Sie können sicher sein, dass ich Sie auch
    als Oppositionspolitikerin massiv unterstützen werde,
    wenn es um die Verbesserung der finanziellen Situation
    unseres Haushaltsplans geht. Wir sind an Ihrer Seite,
    wenn Sie für einen höheren Mittelansatz kämpfen, aber
    wir erwarten mehr als nur blumige Ankündigungen.


    (Beifall bei der F.D.P. und der CDU/CSU)

    Wir beide wissen: Unsere Generation hat einen Para-

    digmenwechsel in der Bildungspolitik zu bewältigen. Wir
    müssen mit einer Aufholjagd beginnen, um international
    zu einem attraktiven Bildungs- und Forschungsstandort
    zu werden.


    (Jörg Tauss [SPD]: Aufholjagd ist richtig!)

    – Roman Herzog sprach von einem Ruck, lieber Herr
    Tauss. Leider haben nur wenige etwas geruckt und viele
    sind sehr gemütlich im Sessel sitzen geblieben. Die F.D.P.
    will mehr als einen Ruck, wir wollen einen Sprint an die
    Spitze der Bildungspolitik.


    (Beifall bei der F.D.P. sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU)


    Dazu brauchen wir nicht die Haushaltspolitik der tröp-
    felnden Gießkanne, –


    (Zuruf von der CDU/CSU: Die haben doch nur eine leere Gießkanne!)


    – sondern ein entschlossenes, schnelles und mutiges An-
    gehen der drängendsten Probleme im Bildungsbereich.
    Stichwort Hochschulbau: Die Ausgaben für den Hoch-
    schulbau werden im Haushalt 2001 erhöht. Das ist ein er-
    freuliches Faktum – selbstverständlich –, aber gemessen




    Ulrike Flach
    11418


    (C)



    (D)



    (A)



    (B)


    am Bedarf ist die Steigerung völlig unzureichend. Sie
    kennen genauso wie ich das Votum des Wissenschaftsrats,
    der von einer doppelten Anzahl von Milliarden – 4,7 Mil-
    liarden DM – ausgeht. Wir alle wissen, dass im Osten das
    nachgebaut werden muss, was im Westen schon bald wie-
    der renoviert werden muss. Das heißt, mit kleinen Trip-
    pelschritten kommen wir zwar weiter, aber weiß Gott
    nicht so weit, wie wir müssten.


    (Beifall bei der F.D.P. sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU)


    Frau Bulmahn, begehen Sie nicht den Fehler, sich an
    Jürgen Rüttgers zu messen.


    (Jörg Tauss [SPD]: Um Gottes willen!)

    Dieser hatte zwar den klangvollen Beinamen des „Zu-
    kunftsministers“, aber im Kabinett war er ein Leicht-
    gewicht.


    (Steffen Kampeter [CDU/CSU]: Das ist eine flache Argumentation, Frau Kollegin!)


    Frau Ministerin, damit, Ihre Millionenhäppchen liebevoll
    jeweils dahin zu schieben, wo die Medienwirkung am
    größten zu sein scheint, laufen Sie Gefahr, ebenso zu
    scheitern wie Ihr Vorgänger.


    (Beifall bei der F.D.P.)

    Wir müssen endlich einsehen, dass Bildung die soziale

    Frage des 21. Jahrhunderts ist – das Mega-Thema, bei
    dem wir einen massiven Schub und nicht Zückerchen für
    die jeweiligen medialen Highlights brauchen. Sie brau-
    chen Mut, Frau Bulmahn. Geben Sie sich nicht mit
    Laptops zufrieden, gehen Sie an die Wurzeln unserer Bil-
    dungsprobleme heran. Das geht – hier stimme ich Herrn
    Berninger absolut zu – nicht immer nur mit Geld.


    (Jörg Tauss [SPD]: Aber auch mit Laptops!)

    Was wir aus Ihrem Hause bisher zum Beispiel zum

    Hochschuldienstrecht sehen, ist kleinmütig und zaghaft.

    (Beifall bei der F.D.P.)


    Die leistungsbezogenen Elemente in der Besoldung rei-
    chen nicht aus. Das Fallbeil der Kostenneutralität hängt
    über der gesamten Reform. Die Entrümpelung der Prü-
    fungs- und Studienordnungen ist nicht entschlossen ge-
    nug. An die Schaffung schnellerer Promotionsverfahren
    haben Sie sich gar nicht erst herangetraut.


    (Beifall bei der F.D.P.)

    Das Thema Verbeamtung, Frau Bulmahn, ein Thema,

    das uns Liberalen besonders am Herzen liegt, umgehen
    Sie. Wir würden Sie dabei sehr massiv unterstützen. Ich
    habe mir vor einigen Tagen sehr interessiert Ihre Bemer-
    kungen in der Sendung von Frau Christiansen zu diesem
    Thema angehört. Die Professoren brauchen nicht weiter-
    hin verbeamtet zu werden. Wenn wir unsere Schulen und
    Hochschulen modernisieren wollen, brauchen wir Luft
    und das Abschneiden alter Zöpfe; weg mit alten Hierar-
    chien. Wenn Sie aber den Vorschlägen der Expertenkom-
    mission folgen, die Sie eingesetzt haben, werden wir den

    gewünschten Transfer zwischen Wissenschaft und Wirt-
    schaft nicht erreichen; denn das ist kein Anreiz für Hoch-
    schulprofessoren.


    (Beifall bei der F.D.P. sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU)


    Apropos Hochschule: Der schöne Titel „Zukunfts-
    initiative Hochschule“ beschreibt leider nur einen höchst
    konventionellen Ansatz. Sie wollen – so haben wir den
    Medien entnommen – 650 Millionen DM für die Anwer-
    bung von Spitzenwissenschaftlern aus dem Ausland. Ich
    bitte Sie: Hören Sie auf das, was Ihnen der Präsident der
    Gesellschaft für Informatik, Professor Mayr, deutlich ins
    Stammbuch geschrieben hat:

    Das vorrangige Problem ist nicht, gute Köpfe impor-
    tieren zu müssen, sondern deren Abwanderung aus
    Deutschland zu verhindern.


    (Beifall bei der F.D.P.)

    Die Belastung der Wissenschaftler mit Lehr- und Ad-
    ministrationsaufgaben liegt ein Mehrfaches über
    dem amerikanischer Universitäten.

    Ihr Hochschuldienstrecht in der bisherigen Form entlastet
    die Hochschullehrer aber nicht von Gremienaufgaben,
    sondern sieht sogar noch Zulagen für die Wahrnehmung
    von Gremienarbeit vor.

    Meine Damen und Herren, wenn unsere Hochschulen
    für ausländische Wissenschaftler attraktiver wären, müss-
    ten wir die Leute nicht mit Ihren 650 Millionen DM kö-
    dern, sondern sie würden uns die Bude einrennen, um hier
    zu forschen, zu lehren und zu studieren.


    (Beifall bei der F.D.P. sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU)


    Ich brauche Ihnen nicht zu erzählen, wie viele Amerika-
    ner und Japaner bei uns, wie viele Deutsche aber in deren
    Ländern tätig sind.

    Das Schrödersche Green-Card-System, die Leute im
    Ausland einzukaufen, greift zu kurz. Wir müssen unser
    Bildungssystem internationaler machen. Dies bedeutet
    eine massive Investition in die Ausstattung der Hoch-
    schulen. Den letzten Schub gab es Anfang der 90er-Jahre.
    Von der virtuellen, vernetzten Hochschule, von der die
    Frau Ministerin so gerne spricht, sind wir leider sehr weit
    entfernt. Die Lebenswirklichkeit der Studierenden und
    Professoren ist noch immer von überfüllten Hörsälen, der
    Verlosung von Laborplätzen, ausgeliehenen Büchern und
    Rissen in den Gebäuden geprägt. Sie wissen das genau,
    Frau Bulmahn. Trotzdem reicht Ihr Biss bisher nicht, sich
    gegen die Beharrungskräfte in den Institutionen durchzu-
    setzen.


    (Beifall bei der F.D.P.)

    Sie laufen Gefahr, ähnlich wie Jürgen Rüttgers eine

    „Zukunftsministerin“ zu werden: viele Pläne, viel Zu-
    kunft, wenig konkrete Umsetzung.


    (Beifall bei der F.D.P. – Jörg Tauss [SPD]: Bei Rüttgers stimmt das!)





    Ulrike Flach

    11419


    (C)



    (D)



    (A)



    (B)


    Mit der Methode, kleckerweise, aber mediengerecht Geld
    anzukündigen, verbauen Sie sich die Chance zu einer
    wirklichen Strukturveränderung. Überlassen Sie – das ist
    meine herzliche und ganz persönliche Bitte an Sie – diese
    Art der Politik einem sehr prominenten Mitglied Ihres
    Landesverbandes.

    Ich lade Sie ein, gemeinsam mit der F.D.P. dafür zu
    kämpfen, dass der Bildungs- und Forschungshaushalt
    endlich einen angemessenen Stellenwert erhält.


    (Jörg Tauss [SPD]: Das machen wir schon allein!)


    Wenn Sie wirklich eine Verdopplung wollen – wann, Frau
    Bulmahn, wenn nicht jetzt? Nutzen Sie diese Chance, ma-
    chen Sie mehr Druck im Interesse der nachfolgenden Ge-
    nerationen! Ohne Fleiß kein Preis und ohne Druck kein
    Ruck!


    (Beifall bei der F.D.P. sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU)