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ID1411901500

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  • tocInhaltsverzeichnis
    Erhöhung der Anzahl der Mitglieder in den Ausschüssen für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten sowie für wirtschaftliche Zusam- menarbeit und Entwicklung . . . . . . . . . . . . . . 11407 A Tagesordnungspunkt 1 (Fortsetzung): a) Erste Beratung des von der Bundes- regierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über die Feststellung des Bun- deshaushaltsplans für das Haushaltsjahr 2001 (Haushaltsgesetz 2001) (Drucksache 14/4000) . . . . . . . . . . . . . 11407 A b) Unterrichtung durch die Bundesregie- rung: Finanzplan des Bundes 2000 bis 2004 (Drucksache 14/4001) . . . . . . . . . . . . . 11407 B Einzelplan 30 Bundesministerium fürBildung und For- schung Edelgard Bulmahn, Bundesministerin BMBF 11407 B Dr. Ilja Seifert PDS . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11409 B Werner Lensing CDU/CSU . . . . . . . . . . . . 11410 B Cornelia Pieper F.D.P. . . . . . . . . . . . . . . . . 11411 B Dr. Gerhard Friedrich (Erlangen) CDU/CSU 11413 B Matthias Berninger BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11415 C Ulrike Flach F.D.P. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11417 D Maritta Böttcher PDS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11420 A Siegrun Klemmer SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11421 D Steffen Kampeter CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . 11424 A Hans-Josef Fell BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11426 A Ilse Aigner CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . . 11426 B Thomas Rachel CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . 11427 C René Röspel SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11429 D Stephan Hilsberg SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11430 A Steffen Kampeter CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . 11432 D Stephan Hilsberg SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11433 A Einzelplan 06 Bundesministerium des Innern Otto Schily, Bundesminister BMI . . . . . . . . . 11433 A Wolfgang Zeitlmann CDU/CSU . . . . . . . . . . 11436 C Cem Özdemir BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 11438 D Erwin Marschewski (Recklinghausen) CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11440 A Dr. Guido Westerwelle F.D.P. . . . . . . . . . . . . . 11441 D Ulla Jelpke PDS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11443 C Ludwig Stiegler SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11444 D Carl-Detlev Freiherr von Hammerstein CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11446 D Einzelplan 07 Bundesministerium der Justiz Einzelplan 19 Bundesverfassungsgericht Dr. Herta Däubler-Gmelin, Bundesministerin BMJ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11448 A Plenarprotokoll 14/119 Deutscher Bundestag Stenographischer Bericht 119. Sitzung Berlin, Freitag, den 15. September 2000 I n h a l t : Wolfgang Bosbach CDU/CSU . . . . . . . . . . . . 11451 C Volker Beck (Köln) BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11454 A Rainer Funke F.D.P. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11456 B Dr. Evelyn Kenzler PDS . . . . . . . . . . . . . . . . . 11457 B Alfred Hartenbach SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . 11458 B Albrecht Feibel CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . 11460 C Schlussrunde Hans Eichel, Bundesminister BMF . . . . . . . . . 11462 C Dietrich Austermann CDU/CSU . . . . . . . . . . 11466 C Hans Eichel, Bundesminister BMF . . . . . . . . . 11467 A Hans Jochen Henke CDU/CSU . . . . . . . . . . . 11468 A Matthias Berninger BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11470 B Jürgen Koppelin F.D.P. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11472 C Dr. Christa Luft PDS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11474 C Hansgeorg Hauser (Rednitzhembach) CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11476 A Hans Georg Wagner SPD . . . . . . . . . . . . . . . . 11478 A Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11480 C Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . . 11481 A Anlage 2 Amtliche Mitteilungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11481 D Deutscher Bundestag – 14. Wahlperiode – 119. Sitzung. Berlin, Freitag, den 15. September 2000II Deutscher Bundestag – 14. Wahlperiode – 119. Sitzung. Berlin, Freitag, den 15. September 2000
  • folderAnlagen
    Deutscher Bundestag – 14. Wahlperiode – 119. Sitzung. Berlin, Freitag, den 15. September 2000 Hans Georg Wagner 11480 (C) (D) (A) (B) Berichtigung 118. Sitzung, Seite 11361 (A) Zweiter Absatz, der letzte Satz ist wie folgt zu lesen: „Herr Bundesminister Trittin jedenfalls war nicht dabei“. Deutscher Bundestag – 14. Wahlperiode – 119. Sitzung. Berlin, Freitag, den 15. September 2000 11481 (C) (D) (A) (B) Dr. Bauer, Wolf CDU/CSU 15.09.2000 Bernhardt, Otto CDU/CSU 15.09.2000 Dr. Blüm, Norbert CDU/CSU 15.09.2000 Bodewig, Kurt SPD 15.09.2000 Bohl, Friedrich CDU/CSU 15.09.2000 Brudlewsky, Monika CDU/CSU 15.09.2000 Brunnhuber, Georg CDU/CSU 15.09.2000 Carstensen (Nordstrand), CDU/CSU 15.09.2000 Peter H. Catenhusen, SPD 15.09.2000 Wolf-Michael Dr. Eid, Uschi BÜNDNIS 90/ 15.09.2000 DIE GRÜNEN Elser, Marga SPD 15.09.2000 Fischer (Berlin), Andrea BÜNDNIS 90/ 15.09.2000 DIE GRÜNEN Fischer (Frankfurt), BÜNDNIS 90/ 15.09.2000 Joseph DIE GRÜNEN Frick, Gisela F.D.P. 15.09.2000 Göllner, Uwe SPD 15.09.2000 Goldmann, Hans-Michael F.D.P. 15.09.2000 Hauer, Nina SPD 15.09.2000 Heyne, Kristin BÜNDNIS 90/ 15.09.2000 DIE GRÜNEN Hiksch, Uwe PDS 15.09.2000 Hoffmann (Chemnitz), SPD 15.09.2000 Jelena Dr. Kolb, Heinrich L. F.D.P. 15.09.2000 Kolbe, Manfred CDU/CSU 15.09.2000 Dr. Kues, Hermann CDU/CSU 15.09.2000 Dr. Küster, Uwe SPD 15.09.2000 Lamp, Helmut CDU/CSU 15.09.2000 Dr. Lippelt, Helmut BÜNDNIS 90/ 15.09.2000 DIE GRÜNEN Lüth, Heidemarie PDS 15.09.2000 Marquardt, Angela PDS 15.09.2000 Mogg, Ursula SPD 15.09.2000 Parr, Detlef F.D.P. 15.09.2000 Dr. Protzner, Bernd CDU/CSU 15.09.2000 Reichard (Dresden), CDU/CSU 15.09.2000 Christa Rönsch (Wiesbaden), CDU/CSU 15.09.2000 Hannelore Schmidt (Eisleben), SPD 15.09.2000 Silvia Schmitz (Baesweiler), CDU/CSU 15.09.2000 Hans Peter Schulhoff, Wolfgang CDU/CSU 15.09.2000 Seehofer, Horst CDU/CSU 15.09.2000 Dr. Frhr. von Stetten, CDU/CSU 15.09.2000 Wolfgang Thiele, Carl-Ludwig F.D.P. 15.09.2000 Wieczorek-Zeul, SPD 15.09.2000 Heidemarie Wilz, Bernd CDU/CSU 15.09.2000 Zierer, Benno CDU/CSU 15.09.2000 Anlage 2 Amtliche Mitteilungen ohne Verlesung Der Bundesrat hat in seiner 753. Sitzung am 14. Juli 2000 beschlossen, den nachstehenden Gesetzen zuzustimmen, bzw. einen Antrag gemäß Artikel 77 Ab- satz 2 Grundgesetz nicht zu stellen: – Gesetz zur Änderung und Ergänzung vermögens- rechtlicher und anderer Vorschriften (Vermögens- rechtsergänzungsgesetz – VermRErgG) – Gesetz zu dem Rotterdamer Übereinkommen über das Verfahren der vorherigen Zustim- mung nach Inkenntnissetzung für bestimmte gefährliche Chemikalien sowie Pflanzenschutz- und Schädlingsbekämpfungsmittel im interna- tionalen Handel vom 10. September 1998 – Gesetz zu dem Protokoll vom 14. Dezem- ber 1998 zur Änderung des am 3. Dezem- ber 1980 in Bonn unterzeichneten Abkommens entschuldigt bisAbgeordnete(r) einschließlich entschuldigt bisAbgeordnete(r) einschließlich Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten Anlagen zum Stenographischen Bericht zwischen der Bundesrepublik Deutschland und den Vereinigten Staaten von Amerika zur Ver- meidung der Doppelbesteuerung auf dem Ge- biet der Nachlass-, Erbschaft- und Schenkung- steuern – Zweites Gesetz zur Änderung des Altschulden- hilfe-Gesetzes (Zweites Altschuldenhilfe-Ände- rungsgesetz – 2. AHÄndG) – Gesetz zur Änderung des Schornsteinfeger- gesetzes und anderer schornsteinfegerrechtli- cher Vorschriften – Gesetz zur Sicherung der nationalen Buch- preisbindung – Gesetz zur vergleichenden Werbung und zur Änderung wettbewerbsrechtlicher Vorschrif- ten – Zweites Gesetz zur Änderung des Melderechts- rahmengesetzes (MRRG) – Gesetz über die Hilfe für durch Anti-D-Immun- prophylaxe mit dem Hepatitis-C-Virus infizierte Personen (Anti-D-Hilfegesetz, AntiDHG) – Gesetz zur Errichtung einer Stiftung „Erinne- rung, Verantwortung und Zukunft“ – Erstes Gesetz zur Änderung des Zivildienstver- trauensmann-Gesetzes (Erstes Zivildienstver- trauensmann-Änderungsgesetz – 1. ZD- VÄndG) – Gesetz zur Senkung der Steuersätze und zur Re- form der Unternehmensbesteuerung (Steuersen- kungsgesetz – StSenkG) Zu dem letztgenannten Gesetz hat der Bundesrat fol- gende Entschließung gefasst: 1. Nach Zustimmung zum Steuersenkungsgesetz er- wartet der Bundesrat, dass die Bundesregierung dem Gesetzgeber folgende Vorschläge zur Fortent- wicklung des Steuersenkungsgesetzes unterbrei- tet: – Eine weitere Absenkung des Spitzensteuersatzes der Einkommensteuer um einen Prozentpunkt auf 42 Prozent ab 2005. – Wiedereinführung des halben Steuersatzes für Betriebsveräußerungen und Betriebsaufgaben für aus dem Berufsleben ausscheidende Unter- nehmer einmal im Leben. Die Ergänzungen sollen gleichzeitig mit dem Steuer- senkungsgesetz wirksam werden. 2. Der Bundesrat fordert die Bundesregierung auf, das Notwendige zu veranlassen, dass die AfA-Ta- bellen aufgrund der Rechtsprechung des Bundes- finanzhofs vom 19. November 1997 zur sachge- rechten Verlängerung der technischen Nutzungs- dauer von Anlagegütern überarbeitet werden und zur Sicherung des Finanzierungsvolumens des Steuersenkungsgesetzes zum 1. Januar 2001 in Kraft treten. Der Bundesrat hat in seiner 753. Sitzung am 14. Juli 2000 beschlossen, gemäß Artikel 76 Absatz 2 Grundgesetz gegen den Gesetzentwurf keine Einwendun- gen zu erheben: – Entwurf eines Gesetzes zur Änderung verkehrs- wegerechtlicher Vorschriften (VerkVÄndG) Die Fraktion der F.D.P. hat mit Schreiben vom 13. Sep- tember 2000 den Antrag „Sanktionen gegenüber Öster- reich sofort aufheben “ – Drucksache 14/4068 – zurückgezogen. Der Abgeordnete Thomas Kossendey hat seine Unter- schrift zu dem Antrag „Zukunft der Bundeswehr“ – Drucksache 14/3775 – zurückgezogen. Die Vorsitzenden der folgenden Ausschüsse haben mit- geteilt, dass der Ausschuss gemäß § 80 Abs. 3 Satz 2 der Geschäftsordnung von einer Berichterstattung zu der nachstehenden Vorlage absieht: Finanzausschuss – Unterrichtung durch die Bundesregierung Jahresgutachten 1999/2000 des Sachverständigenrateszur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwick-lung – Drucksache 14/2223 – Ausschuss für Arbeit und Sozialordnung – Unterrichtung durch die Bundesregierung Bericht der Bundesregierung über die BeschäftigungSchwerbehinderter im öffentlichen Dienst – Drucksache 14/232 – – Unterrichtung durch die Bundesregierung Beschäftigungspolitischer Aktionsplan der Bundes-republik Deutschland 2000 – Drucksache 14/2950 – Die Vorsitzenden der folgenden Ausschüsse haben mit- geteilt, dass der Ausschuss die nachstehenden EU-Vorla- gen bzw. Unterrichtungen durch das Europäische Parla- ment zur Kenntnis genommen oder von einer Beratung abgesehen hat. Finanzausschuss Drucksache 14/3146 Nr. 2.23 Drucksache 14/3146 Nr. 2.27 Drucksache 14/3341 Nr. 2.42 Drucksache 14/3341 Nr. 2.46 Drucksache 14/3341 Nr. 2.52 Drucksache 14/3428 Nr. 2.4 Drucksache 14/3576 Nr. 2.24 Ausschuss fürWirtschaft und Technologie Drucksache 14/1016 Nr. 1.6 Drucksache 14/1778 Nr. 2.13 Drucksache 14/1778 Nr. 2.15 Drucksache 14/1936 Nr. 1.2 Drucksache 14/1936 Nr. 1.3 Drucksache 14/1936 Nr. 1.6 Drucksache 14/1936 Nr. 1.10 Drucksache 14/1936 Nr. 1.14 Drucksache 14/1936 Nr. 1.16 Drucksache 14/1936 Nr. 1.18 Drucksache 14/1936 Nr. 1.20 Deutscher Bundestag – 14. Wahlperiode – 119. Sitzung. Berlin, Freitag, den 15. September 200011482 (C) (D) (A) (B) Drucksache 14/1936 Nr. 1.21 Drucksache 14/1936 Nr. 1.23 Drucksache 14/1936 Nr. 1.24 Drucksache 14/2009 Nr. 2.2 Drucksache 14/2009 Nr. 2.3 Drucksache 14/2009 Nr. 2.5 Drucksache 14/2009 Nr. 2.6 Drucksache 14/2747 Nr. 2.50 Drucksache 14/2747 Nr. 2.51 Drucksache 14/2747 Nr. 2.52 Drucksache 14/2817 Nr. 2.4 Drucksache 14/2817 Nr. 2.5 Drucksache 14/2817 Nr. 2.29 Drucksache 14/2952 Nr. 2.4 Drucksache 14/2952 Nr. 2.12 Drucksache 14/2952 Nr. 2.18 Drucksache 14/2952 Nr. 2.21 Drucksache 14/3050 Nr. 2.3 Drucksache 14/3146 Nr. 2.21 Drucksache 14/3146 Nr. 2.22 Drucksache 14/3146 Nr. 2.24 Drucksache 14/3146 Nr. 2.25 Drucksache 14/3146 Nr. 2.26 Drucksache 14/3146 Nr. 2.28 Drucksache 14/3146 Nr. 2.29 Drucksache 14/3146 Nr. 2.30 Drucksache 14/3146 Nr. 2.31 Drucksache 14/3341 Nr. 1.5 Drucksache 14/3341 Nr. 1.6 Drucksache 14/3341 Nr. 1.7 Drucksache 14/3341 Nr. 2.2 Drucksache 14/3341 Nr. 2.3 Drucksache 14/3341 Nr. 2.10 Drucksache 14/3341 Nr. 2.12 Drucksache 14/3341 Nr. 2.13 Drucksache 14/3341 Nr. 2.18 Drucksache 14/3341 Nr. 2.25 Drucksache 14/3341 Nr. 2.27 Drucksache 14/3341 Nr. 2.29 Drucksache 14/3341 Nr. 2.35 Drucksache 14/3341 Nr. 2.36 Drucksache 14/3341 Nr. 2.50 Drucksache 14/3428 Nr. 2.1 Drucksache 14/3428 Nr. 2.9 Drucksache 14/3428 Nr. 2.20 Drucksache 14/3428 Nr. 2.26 Drucksache 14/3428 Nr. 2.27 Drucksache 14/3428 Nr. 2.31 Drucksache 14/3428 Nr. 2.32 Drucksache 14/3428 Nr. 2.33 Drucksache 14/3576 Nr. 1.1 Drucksache 14/3576 Nr. 2.12 Drucksache 14/3576 Nr. 2.17 Drucksache 14/3576 Nr. 2.40 Drucksache 14/3576 Nr. 2.42 Drucksache 14/3576 Nr. 2.43 Ausschuss für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Drucksache 14/2817 Nr. 2.15 Ausschuss für Arbeit und Sozialordnung Drucksache 14/342 Nr. 2.22 Drucksache 14/342 Nr. 2.37 Drucksache 14/1188 Nr. 2.15 Drucksache 14/1276 Nr. 2.4 Drucksache 14/1276 Nr. 2.17 Drucksache 14/1778 Nr. 2.10 Drucksache 14/2211 Nr. 1.3 Drucksache 14/2952 Nr. 2.7 Ausschuss für Gesundheit Drucksache 14/3576 Nr. 2.7 Drucksache 14/3576 Nr. 2.8 Ausschuss für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen Drucksache 14/3341 Nr. 2.4 Ausschuss für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicher- heit Drucksache 14/3146 Nr. 2.20 Drucksache 14/3341 Nr. 2.33 Drucksache 14/3428 Nr. 2.10 Drucksache 14/3428 Nr. 2.30 Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgen- abschätzung Drucksache 14/3576 Nr. 1.8 Ausschuss für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung Drucksache 14/2609 Nr. 1.9 Drucksache 14/2817 Nr. 2.28 Drucksache 14/2817 Nr. 2.34 Drucksache 14/2952 Nr. 2.10 Drucksache 14/2952 Nr. 2.24 Ausschuss für die Angelegenheiten der Europäischen Union Drucksache 14/3050 Nr. 1.1 Drucksache 14/3146 Nr. 2.7 Drucksache 14/3576 Nr. 1.10 Drucksache 14/3576 Nr. 1.13 Drucksache 14/3576 Nr. 2.2 Drucksache 14/3576 Nr. 2.9 Deutscher Bundestag – 14. Wahlperiode – 119. Sitzung. Berlin, Freitag, den 15. September 2000 11483 (C) (D) (A) (B) Druck: MuK. Medien-und Kommunikations GmbH, Berlin
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Matthias Berninger


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


    Herr Präsident! Meine Damen und Herren! In jeder Haus-
    haltsdebatte findet ein Streit darüber statt, wie viel diese
    Bundesregierung trotz Sparkurs zusätzlich für Bildung
    und Forschung ausgibt. Dieser Streit findet vor allem des-
    halb statt, weil Sie von der Opposition sich darüber är-
    gern, dass solche Zuwächse, wie wir sie jetzt im Bil-
    dungsbereich haben, in Ihrer Regierungszeit nicht erreicht
    worden sind. Vor diesem Hintergrund sehe ich dem Streit
    sehr gelassen entgegen.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN sowie bei Abgeordneten der SPD – Widerspruch bei der CDU/CSU)


    Sie haben völlig Recht: Im Koalitionsvertrag steht,
    dass wir eine deutliche Aufstockung der Mittel für Bil-
    dung und Forschung wollen. Darüber hinaus wurde
    selbst in Regierungserklärungen des Bundeskanzlers die
    Forderung aufgestellt, die Investitionen in Bildung und
    Forschung zu verdoppeln. Wir können uns darüber strei-
    ten, ob diese Verdopplung der Investitionen in Bildung
    und Forschung in voller Höhe erreicht worden ist. Aber
    ich möchte in Erinnerung rufen: Angesichts der
    1 500 Milliarden DM Schulden, die wir von Ihnen über-
    nommen haben, war es eine Riesenleistung, die Zu-
    wächse, die wir bei Bildung und Forschung erreicht ha-
    ben, in den Haushalten der vergangenen Jahre zu sichern,
    und ist es ebenso eine Leistung, diese Sicherung in den
    nächsten Jahren fortzusetzen.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN sowie bei Abgeordneten der SPD – Steffen Kampeter [CDU/CSU]: Sagen Sie doch einmal etwas zu Ihren Presseveröffentlichungen, Herr Berninger! Sie mäkeln doch kontinuierlich an der Ministerin rum! Jetzt können Sie das hier nicht alles schönreden!)


    Herr Kollege Friedrich, Sie sagen, im letzten Jahr seien
    die Mittel um 375 Millionen DM gekürzt worden. Sie
    wissen genau, dass das nicht stimmt. Wir haben innerhalb
    des Bundeshaushalts eine Reihe von Veränderungen vor-
    genommen. Nur ein Beispiel: Der Darlehensanteil des
    BAföG wird nicht mehr aus dem Haushalt finanziert, son-
    dern über die Kreditanstalt für Wiederaufbau.


    (Dietrich Austermann [CDU/CSU]: Schattenhaushalt!)


    Ergebnis: 500Millionen DM mehr Spielraum für Bildung
    und Forschung. Das können Sie hier nicht als Kürzung
    hinstellen. Auch diesen Streit hatten wir schon häufiger.




    Dr. Gerhard Friedrich (Erlangen)


    11415


    (C)



    (D)



    (A)



    (B)


    Entscheidend ist doch:

    (Jörg Tauss [SPD]: Was hinten rauskommt!)


    Wie sind die Zuwächse bei den einzelnen Titeln? Wenn
    Sie sich das anschauen, merken Sie: Die Spielräume in
    uns sehr wichtigen Forschungsbereichen und bei vielem
    im Bereich der Hochschulpolitik sind von dieser Bundes-
    regierung erweitert worden. Die Bundesregierung hat
    auch die Unterstützung der Koalitionsfraktionen, dass das
    in Zukunft so bleibt.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN sowie bei Abgeordneten der SPD)


    Die BAföG-Reform ist in dieser Debatte schon ein
    wichtiges Thema gewesen. Die Kollegin Pieper hat dazu
    einige Fragen gestellt. Es bleibt hier festzustellen: Die
    Koalition hat versprochen, zum Frühjahr nächsten Jahres
    eine Strukturreform des bestehenden BAföG auf den Weg
    zu bringen. Wir hatten ehrgeizigere Ziele; das wissen Sie.
    Wir wollten eine grundsätzliche Reform der Ausbildungs-
    finanzierung. Damit sind wir im Januar gescheitert. Aber
    uns ist es gelungen, 1,4 Milliarden DM zusätzlich für das
    BAföG zu mobilisieren.

    Frau Kollegin Pieper, diese zusätzlichen Mittel bewir-
    ken, dass die durchschnittliche BAföG-Förderung nicht
    mehr 640 DM, sondern 730 DM beträgt und dass der
    BAföG-Höchstsatz anstatt bei etwas über 1 000 DM in-
    zwischen bei 1100 DM liegt. Ich halte diese große Aus-
    weitung des BAföG, die erreicht worden ist – verbunden
    mit dem Wegfall vieler Detailregelungen aufgrund der
    Vereinfachung, verbunden mit Regelungen, dass Studie-
    rende in Ost- und Westdeutschland das gleiche BAföG be-
    kommen, verbunden mit der Deckelung der maximalen
    Darlehensschuld bei 20 000 DM –, für einen großen Er-
    folg, auch wenn ich mir mehr gewünscht hätte. Ich finde,
    das sollten Sie einmal zugeben.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und bei der SPD)


    Meiner Einschätzung nach ist dennoch Handlungs-
    bedarf in der Bildungsfinanzierung gegeben. Neben dem
    über die Steuer finanzierten Teil der Unterstützung von
    Eltern, deren Kinder studieren, und neben dem BAföG
    wollen wir ein weiteres Element, nämlich einen eltern-
    unabhängigen Bildungskredit, einführen. Auch hierfür
    werden wir die Voraussetzungen im Haushalt 2001 schaf-
    fen, damit diejenigen, die durch den bisher vorhandenen
    Förderrost gefallen sind, auch eine Unterstützung bekom-
    men. Dies ist ein erster Schritt in Richtung Elternunab-
    hängigkeit und ein weiterer Schritt in Richtung Entbüro-
    kratisierung.

    Ich wünsche mir dafür auch die Unterstützung der Op-
    position, insbesondere in den Ländern, Herr Kollege
    Friedrich – ich nenne in diesem Zusammenhang Bayern –,
    die sich bisher ein bisschen zieren, ein solches Programm
    in ihren BAföG-Ämtern mitzuverwalten, obwohl sie kei-
    nen Pfennig bezahlen müssen. Sie können noch eine
    ganze Menge in Ihren eigenen Ländern tun, damit die Stu-
    dierenden ein weiteres Förderinstrument nutzen können,
    das dazu beiträgt, dass schneller studiert werden kann,
    dass der Studienortwechsel und das Studium im Ausland

    erleichtert werden und dass die Anschaffung zum Beispiel
    eines neuen Computers, wenn er für das Studium nötig ist,
    möglich wird. Dafür legen wir dieses Programm auf. Hel-
    fen Sie, dass es umgesetzt wird, statt hier zu schwadro-
    nieren!


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und bei der SPD)


    Als wir die Verantwortung übernommen haben, lag der
    Hochschulbau brach. Die Mittel für den Hochschulbau
    waren viel zu gering – das haben Sie selber zugestanden –,
    weil Sie windige Vorfinanzierungsmodelle mit einigen
    Ländern vereinbart haben. Hier findet eine kontinuierli-
    che Aufstockung der Investitionsmittel für den Hoch-
    schulbau statt. Wir können zwar mit dieser Maßnahme
    nicht groß in die Öffentlichkeit gehen und sagen, wir sind
    diejenigen, die das Allerbeste auf den Weg bringen. Aber
    trotzdem kann man deutlich machen, dass diese konkre-
    ten Hilfen bei den Hochschulen ankommen. Die Auf-
    stockung der Hochschulbaumittel in kleinen Schritten
    – wir unternehmen diese kleinen Schritte nicht, weil wir
    nicht mehr machen könnten, sondern weil die Länder
    signalisieren: bitte nicht zu viel, wir können das nicht
    gegenfinanzieren – halte ich für sehr vernünftig.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und bei der SPD)


    Es ist schon angesprochen worden: Zusätzlich werden
    wir die UMTS-Milliarden auch dafür nutzen können, im
    Bildungsbereich weitere Spielräume zu eröffnen. Ich
    möchte in diesem Zusammenhang auf einige Punkte hin-
    weisen, die mir besonders wichtig erscheinen. Im Bereich
    der Gentechnik ist es vernünftig, hinsichtlich der Adul-
    tenstammzellen in die Genomforschung zu investieren
    und die Volkskrankheiten, die die Ministerin schon an-
    sprach, zum Schwerpunkt unserer Forschungsförderung
    zu machen, weil wir da den Menschen konkret helfen kön-
    nen.

    Als die Ministerin vorhin diesen Punkt angesprochen
    hat, raunten aber einige Ihrer Kollegen – auch da unter-
    scheiden Sie sich von Ihrer Parteivorsitzenden, Frau
    Merkel – gleich wieder, das sei grüne Gentechnik und, bei
    der Landwirtschaft würde sich nichts tun. Diese Bundes-
    regierung – das hat die Ministerin dargestellt – fährt bei
    der Gentechnik einen sehr vorsichtigen Kurs. Wir sind
    nicht blind fortschrittsgläubig. So wie die Konsumenten
    kein Interesse daran haben, Nahrungsmittel, die aus gen-
    technisch veränderten Pflanzen produziert werden, ein-
    fach so ohne Kenntnis der Risiken zu konsumieren – das
    ist ja bekannt; das ist die große Krise der grünen Gen-
    technik –, so wollen wir die ethischen und die übrigen Ri-
    siken mitbeachten. Wir wollen die neuen Chancen beson-
    nen und nicht blind fortschrittsgläubig nutzen. Ich bin
    froh, dass sich die Koalition in dieser Frage einig ist.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und bei der SPD)


    Ein weiterer mir wichtiger Punkt ist die Situation an
    den Berufsschulen.Wir können in der Schulpolitik in den
    meisten Bereichen nichts machen, weil dafür die Länder
    zuständig sind. Hier müssen die Länder nach meiner Ein-
    schätzung noch deutlich mehr machen. Wenn alles gut




    Matthias Berninger
    11416


    (C)



    (D)



    (A)



    (B)


    läuft, können wir aber zumindest im Bereich der Berufs-
    schulen etwas tun. Ich glaube, es wäre wichtig, die tech-
    nische Ausstattung in den Berufsschulen zu verbessern.
    Warum? Weil sie dort am schlechtesten ist. Wir können
    damit gegen die Spaltung in Bezug auf die Nutzung der
    neuen Technologien – auch „digital divide“ genannt – ei-
    nen wichtigen Schritt unternehmen. Wenn es uns gelänge,
    jährlich 500 der 6 600 Berufsschulen mit besseren Tech-
    nologien auszustatten, würden wir viel dafür tun, dass
    diejenigen, deren Chancen, Zugang zur Informationstech-
    nologie zu bekommen, bisher gering sind, neue Spiel-
    räume erhalten. Meine Fraktion steht einer solchen Über-
    legung sehr offen gegenüber.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und bei der SPD)


    Darüber hinaus glaube ich, dass jeder Student vom ers-
    ten Semester an zusammen mit dem Immatrikulations-
    ausweis ein Notebook – ähnlich wie es heute ein Semes-
    terticket gibt – in die Hand bekommen sollte. Warum?
    In die Studiengänge an den Hochschulen sollten die
    neuen Technologien von Anfang an mit einfließen. Es
    sollten neue Konzepte erarbeitet werden, die dann viel-
    leicht auch in den Schulen dazu führen, dass man mit dem
    Computer besser arbeiten kann. Das Internet gibt uns
    große Chancen, unser Bildungssystem zu revolutionieren.
    Die Bundesregierung fängt damit nicht nur dadurch an,
    dass die Spitze des Bildungsministeriums weiß, wovon
    sie spricht, sondern auch dadurch, dass wir Fördermittel
    für den IT-Bereich einsetzen und hier einen Akzent set-
    zen. Ich wäre sehr froh darüber, wenn es uns gelänge, ei-
    niges anzustoßen, was in den nächsten zehn oder 20 Jah-
    ren positive Wirkung entfalten könnte.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und bei der SPD)


    Ein letzter Punkt, der mir wichtig ist, ist die Frage der
    Weiterbildung, sind die Herausforderungen des lebens-
    langen Lernens; auch darüber besteht Einigkeit in den
    Sonntagsreden aller Politiker, vor allem aber bei den Bil-
    dungspolitikern. Im Bereich des lebenslangen Lernens
    können wir noch in dieser Legislaturperiode neue Ak-
    zente setzen. Was auffällt, ist: Die Menschen sind bereit,
    für Weiterbildung mehr Geld auszugeben. Es ist aber so,
    dass der Staat Weiterbildung bisher nicht in der Form un-
    terstützt, wie er viele andere Dinge unterstützt. Meiner
    Meinung nach sollten wir darüber nachdenken, so etwas
    wie ein Bildungssparen einzuführen, wie wir es vom
    Bausparen und von der Altersvorsorge kennen, damit
    Menschen mit geringem Einkommen, die bereit sind,
    Geld für Weiterbildung auszugeben, eine staatliche Un-
    terstützung zum Beispiel für Computerkurse bzw. Um-
    schulungen erhalten, um dadurch in der Lage zu sein, sich
    einen neuen Job zu suchen. In diesem Bereich müssen
    noch Akzente gesetzt werden.

    Wir sind uns darüber einig – Frau Schavan hat hier aus
    unserem Entschließungsantrag abgeschrieben –, dass es
    mehr Qualitätssicherung geben muss, Stichwort: Stiftung
    Bildungstest. Ich bin der Meinung, dass wir alle mitei-
    nander im Bereich der Weiterbildung einen zusätzlichen

    Akzent setzen sollten, und hoffe, dass wir in diesem Haus
    in dieser Sache einen Konsens finden.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und bei der SPD)


    Es stehen eine Reihe von Strukturreformen vor uns, die
    oft gar nicht sehr viel mit Geld zu tun haben, die aber sehr
    wichtig sind; daher meine Ungeduld, Herr Kollege
    Friedrich. In den nächsten acht Jahren geht die Hälfte aller
    Professoren in Rente. Unser Dienstrecht stammt aus dem
    19. Jahrhundert. Wenn wir nichts tun, werden wir dieses
    verkrustete Dienstrecht auch noch im 21. Jahrhundert ha-
    ben.



Rede von Dr. h.c. Wolfgang Thierse
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)
Herr Kollege, Sie ha-
ben Ihre Redezeit bereits überschritten.


  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Matthias Berninger


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


    Jawohl, Herr Präsident. – Auch die Länder sind gefragt,
    wenn es darum geht, etwas dafür zu tun, dass eine Dienst-
    rechtsreform zustande kommt. Hier bin ich ungeduldig.
    Ich wünsche mir, dass Sie genauso ungeduldig sind, da-
    mit wir in diesem Bereich die bestehende Reformchance
    nicht verpassen.

    Vielen Dank für die Aufmerksamkeit.

    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und bei der SPD)