Rede:
ID1408711300

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Metadaten
  • insert_drive_fileAus Protokoll: 14087

  • date_rangeDatum: 17. Februar 2000

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  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 14/87 Deutscher Bundestag Stenographischer Bericht 87. Sitzung Berlin, Donnerstag, den 17. Februar 2000 I n h a l t : Glückwünsche zum Geburtstag der Kollegen Dr. Erika Schuchardt, Margot von Renesse und Karl-Hermann Haack ........................... 7973 A Wahl der Abgeordneten Helga Kühn-Mengel zur Schriftführerin ........................................... 7973 A Erweiterung der Tagesordnung ....................... 7973 B Absetzung der Tagesordnungspunkte 7 und 11 .............................................................. 7974 A Tagesordnungspunkt 2: a) Unterrichtung durch die Bundesregierung: Jahreswirtschaftsbericht 2000 der Bun- desregierung „Arbeitsplätze schaffen – Zukunftsfähigkeit gewinnen“ (Drucksache 14/2611) ............................... 7974 C b) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Wirtschaft und Technolo- gie zu der Unterrichtung durch die Bun- desregierung: Zwölftes Hauptgutachten der Monopolkommission 1996/1997 (Drucksachen 13/11291, 13/11292, 14/69 Nr. 1.8 und 1.9, 14/1274, 14/2005) ........... 7974 C c) Unterrichtung durch die Bundesregierung: Jahresgutachten 1999/2000 des Sach- verständigenrates zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung (Drucksache 14/2223) ............................... 7974 D in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 2 Antrag der Abgeordneten Rainer Brüderle, Hildebrecht Braun (Augsburg), weiterer Abgeordneter und der Fraktion F.D.P.: Für eine sachgerechte Aufteilung wirt- schaftspolitischer Zuständigkeiten (Drucksache 14/2707) ................................ 7974 D Hans Eichel, Bundesminister BMF ................. 7975 A Michael Glos CDU/CSU ................................. 7978 A Werner Schulz (Leipzig) BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN ........................................................ 7982 B Rainer Brüderle F.D.P. .................................... 7985 D Dr. Christa Luft PDS ....................................... 7990 A Dr. Werner Müller, Bundesminister BMWi .... 7991 D Gunnar Uldall CDU/CSU ................................ 7994 A Klaus Wolfgang Müller (Kiel) BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN ................................................ 7996 A Ursula Lötzer PDS .......................................... 7998 B Ernst Schwanhold SPD ................................... 7999 A Dagmar Wöhrl CDU/CSU .............................. 8002 B Dr. Mathias Schubert SPD .............................. 8004 B Hansjürgen Doss CDU/CSU ........................... 8005 D Nina Hauer SPD .............................................. 8007 D Hans Michelbach CDU/CSU .......................... 8009 B Fritz Schösser SPD .......................................... 8010 D Tagesordnungspunkt 3: a) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Verkehr, Bau- und Woh- nungswesen – zu dem Antrag der Abgeordneten Annette Faße, Ulrike Mehl, weiterer II Deutscher Bundestag – 14. Wahlperiode – 87. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 17. Februar 2000 Abgeordneter und der Fraktion SPD sowie der Abgeordneten Gila Altmann (Aurich), Albert Schmidt (Hitzhofen), weiterer Abgeordneter und der Frakti- on BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Op- timierung des Sicherheits- und Not- fallkonzepts für Nord- und Ostsee ... 8013 A – zu dem Antrag der Abgeordneten Wolfgang Börnsen (Bönstrup), Dirk Fischer (Hamburg), weiterer Abge- ordneter und der Fraktion CDU/CSU: Folgerungen aus der Havarie der „Pallas“ vor Amrum (Drucksachen 14/281, 14/160, 14/843) 8013 A b) Antrag der Abgeordneten Jürgen Koppe- lin, Ulrike Flach und der Fraktion F.D.P.: Bericht der Unabhängigen Experten- kommission „Havarie Pallas“ unver- züglich vorlegen (Drucksache 14/2454) ............................... 8013 B c) Antrag der Abgeordneten Ulrike Flach, Birgit Homburger, weiterer Abgeordneter und der Fraktion F.D.P.: Nordseeküste schützen, Küstenwache einrichten, in- ternational besser zusammenarbeiten (Drucksache 14/548) ........................ ......... 8013 B d) Große Anfrage der Abgeordneten Wolf- gang Börnsen (Bönstrup), Ulrich Adam, weiterer Abgeordneter und der Fraktion CDU/CSU: Schaffung einer Deutschen Küstenwache (Drucksachen 14/1229, 14/2430) .............. 8013 B e) Unterrichtung durch die Bundesregierung: Rahmenplan der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes“ für den Zeitraum 1999 bis 2002 (Drucksache 14/1634) ....... 8013 C f) Unterrichtung durch die Bundesregierung: Bericht der Bundesregierung über die künftige Gestaltung der Gemeinschafts- aufgabe „Verbesserung der Agrarstruk- tur und des Küstenschutzes“ (GAK); hier: Rahmenplan 2000 bis 2003 (Drucksache 14/1652) ............................... 8013 C in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 3: Antrag der Abgeordneten Annette Faße, Ulrike Mehl, weiterer Abgeordneter und der Fraktion SPD sowie der Abgeordneten Gila Altmann, Albert Schmidt (Hitzhofen), weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Sicherung der deutschen Nord- und Ostseeküste vor Schiffsunfällen (Drucksache 14/2684) ...... ......................... 8013 D Annette Faße SPD ........................................... 8013 D Dietrich Austermann CDU/CSU ..................... 8016 B Klaus Wolfgang Müller (Kiel) BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN ................................................ 8018 C Jürgen Koppelin F.D.P. ................................... 8020 D Kristin Heyne BÜNDNIS 90/DIE GRÜ- NEN ................................................................ 8022 D Eva Bulling-Schröter PDS .............................. 8023 B Reinhard Klimmt, Bundesminister BMVBW 8024 A Wolfgang Börnsen (Bönstrup) CDU/CSU ...... 8026 A Gila Altmann (Aurich) BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN ........................................................ 8028 A Ulrike Flach F.D.P. ......................................... 8030 A Kersten Naumann PDS ................................... 8031 C Peter H. Carstensen (Nordstrand) CDU/CSU 8032 C Dr. Barbara Hendricks SPD ........................ 8034 C Jürgen Koppelin F.D.P. ............................... 8035 D Ulrike Höfken BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 8036 C Peter H. Carstensen (Nordstrand) CDU/CSU 8037 A Ulrike Mehl SPD ............................................. 8037 C Jürgen Koppelin F.D.P. ............................... 8038 B Gert Willner CDU/CSU .................................. 8039 D Gila Altmann (Aurich) BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN ........................................................ 8041 A Ulrike Flach F.D.P. ......................................... 8041 B Jürgen Koppelin F.D.P. ................................... 8041 B Ulrike Mehl SPD ............................................. 8041 D Manfred Opel SPD .......................................... 8042 B Peter H. Carstensen (Nordstrand) CDU/CSU ....................................................... 8042 C Cajus Caesar CDU/CSU .................................. 8044 A Karl-Heinz Funke, Bundesminister BML ....... 8045 C Tagesordnungspunkt 14: Überweisungen im vereinfachten Ver- fahren a) Erste Beratung des vom Bundesrat ein- gebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Flurbereinigungs- gesetzes (Drucksache 14/2445) ........... 8046 D b) Erste Beratung des von den Fraktionen SPD und BÜNDNIS 90/DIE GRÜ- NEN eingebrachten Entwurfs eines Zweiten Gesetzes zur Änderung des Melderechtsrahmengesetzes (MRRG) (Drucksache 14/2577) .......... 8046 D Deutscher Bundestag – 14. Wahlperiode – 87. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 17. Februar 2000 III Zusatztagesordnungspunkt 4: Weitere Überweisungen im vereinfach- ten Verfahren (Ergänzung zu TOP 14.) a) Erste Beratung des von der Bundesre- gierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über Fernabsatzverträge und andere Fragen des Verbrau- cherrechts sowie zur Umstellung von Vorschriften auf Euro (Drucksache 14/2658) .......................... 8046 D b) Erste Beratung des von der Bundes- regierung eingebrachten Entwurfs ei- nes Vierten Gesetzes zur Änderung des Gesetzes über die Festlegung ei- nes vorläufigen Wohnortes für Spät- aussiedler (Drucksache 14/2675) ........ 8047 A Tagesordnungspunkt 15: Abschließende Beratungen ohne Aus- sprache a) Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Fünfzehnten Gesetzes zur Änderung des Wehrsoldgesetzes (15. WSGÄndG) (Drucksachen 14/2498; 14/2625) ........ 8047 B b) Zweite und dritte Beratung des vom Bundesrat eingebrachten Entwurfs ei- nes Gesetzes zur Änderung des Bun- desbesoldungsgesetzes (Drucksachen 14/2094; 14/2602) ........ 8047 C c) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Wirtschaft und Technologie .......................................... 8047 D – zu dem Antrag der Abgeordneten Gunnar Uldall, Dr. Bernd Protzner, weiterer Abgeordneter und der Fraktion CDU/CSU: „Jahr-2000- Problem“ in der Informations- technik ernst nehmen ................... 8047 D – zu dem Antrag der Abgeordneten Birgit Homburger, Ulrike Flach, weiterer Abgeordneter und der Fraktion F.D.P.: Jahr-2000-Prob- lem – Unterstützung zur Prob- lemlösung (Drucksachen 14/1334, 14/1544, 14/2115) ......................................... 8047 D d) – h) Beschlussempfehlungen des Petitions- ausschusses Sammelübersicht 117, 118, 119, 120, 121 zu Petitionen (Drucksachen 14/2585, 14/2586, 14/2587, 14/2588, 14/2589) ..................................... 8048 A Zusatztagesordnungspunkt 5: Aktuelle Stunde betr. Haltung der Bun- desregierung im Hinblick auf einen möglichen Schaden für die Demokratie in Deutschland durch die aktuellen Er- kenntnisse zu Praktiken der Parteienfi- nanzierung und deren mögliche Aus- wirkungen auf Mehrheitsverhältnisse in Bundesorganen Kerstin Müller (Köln) BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN ........................................................ 8048 C Dr. Klaus W. Lippold (Offenbach) CDU/CSU ....................................................... 8050 A Franz Müntefering SPD .................................. 8051 A Dr. Guido Westerwelle F.D.P. ........................ 8052 C Dr. Dietmar Bartsch PDS ................................ 8053 D Rita Streb-Hesse SPD ..................................... 8054 D Hartmut Schauerte CDU/CSU ........................ 8056 A Matthias Berninger BÜNDNIS 90/DIE GRÜ- NEN ................................................................ 8057 C Gerald Weiß (Groß-Gerau) CDU/CSU ........... 8059 B Bernd Reuter SPD ........................................... 8060 C Dr. Wolfgang Bötsch CDU/CSU .................... 8062 A Ludwig Stiegler SPD ....................................... 8063 A Tagesordnungspunkt 4: Vereinbarte Debatte zur Eröffnung der Regierungskonferenz über institutio- nelle Reformen der EU und zu den Er- gebnissen der Tagung des Allgemeinen Rates am 14./15. Februar 2000 ............... 8064 B Michael Roth (Heringen) SPD ........................ 8064 B Peter Altmaier CDU/CSU ............................... 8066 C Dr. Norbert Wieczorek SPD ........................ 8068 B Joseph Fischer, Bundesminister AA ............... 8069 B Sabine Leutheusser-Schnarrenberger F.D.P. ... 8071 A Uwe Hiksch PDS ............................................. 8072 C Dr. Christoph Zöpel, Staatsminister AA ......... 8073 C Dr. Gerd Müller CDU/CSU ............................ 8075 C Christian Sterzing BÜNDNIS 90/DIE GRÜ- NEN ................................................................ 8077 C Tagesordnungspunkt 5: Unterrichtung durch die Bundesregierung: 9. Sportbericht der Bundesregierung (Drucksache 14/1859) ............................. 8078 C Fritz Rudolf Körper, Parl. Staatsekretär BMI 8078 C IV Deutscher Bundestag – 14. Wahlperiode – 87. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 17. Februar 2000 Klaus Riegert CDU/CSU ................................ 8080 D Winfried Hermann BÜNDNIS 90/DIE GRÜ- NEN ................................................................ 8083 D Dr. Klaus Kinkel F.D.P. .................................. 8087 A Gustav-Adolf Schur PDS ................................ 8089 C Dagmar Freitag SPD ....................................... 8091 B Klaus Riegert CDU/CSU ................................ 8092 D Dagmar Freitag SPD ....................................... 8093 A Peter Letzgus CDU/CSU ................................ 8093 B Christine Lehder SPD ..................................... 8095 B Dr. Klaus Rose CDU/CSU .............................. 8096 D Friedhelm Julius Beucher SPD ....................... 8098 D Tagesordnungspunkt 6: Zweite und dritte Beratung des von den Fraktionen SPD und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN eingebrachten Entwurfs eines Einundzwanzigsten Gesetzes zur Ände- rung des Abgeordnetengesetzes und ei- nes Achtzehnten Gesetzes zur Änderung des Europaabgeordnetengesetzes (Drucksachen 14/2235, 14/2660) .. ............ 8100 A Dr. Uwe Küster SPD ....................................... 8100 B Joachim Hörster CDU/CSU ............................ 8101 D Cem Özdemir BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 8102 D Jörg van Essen F.D.P. ..................................... 8104 A Roland Claus PDS .......................................... 8105 A Zusatztagesordnungspunkt 6: Antrag der Fraktionen SPD, CDU/CSU, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und F.D.P.: Einsetzung einer Enquete-Kommission „Nachhaltige Energieversorgung unter den Bedingungen der Globalisierung und der Liberalisierung“ (Drucksache 14/2687) ............................... 8105 C Monika Ganseforth SPD ................................. 8105 C Dr. Ralf Brauksiepe CDU/CSU ...................... 8107 C Michaele Hustedt BÜNDNIS 90/DIE GRÜ- NEN ................................................................ 8109 C Walter Hirche F.D.P. ...................................... 8111 A Eva Bulling-Schröter PDS .............................. 8112 A Tagesordnungspunkt 8: a) Antrag der Fraktion CDU/CSU: Hilfspro- gramm für die Sturmschäden im Wald durch den Orkan „Lothar“ (Drucksache 14/2570) ............................... 8112 D b) Antrag der Abgeordneten Ulrich Heinrich, Birgit Homburger, weiterer Abgeordneter und der Fraktion F.D.P.: Rasche und wirksame Hilfe für Waldbesitzer (Drucksache 14/2583) ................................ 8113 A in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 7: Antrag der Abgeordneten Heidemarie Wright, Iris Follak, weiterer Abgeordneter und der Fraktion SPD sowie der Abgeord- neten Steffi Lemke, Ulrike Höfken, weite- rer Abgeordneter und der Fraktion BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN: Waldschäden durch die Orkane im Dezember 1999 (Drucksache 14/2685) ................................ 8113 A Peter Weiß (Emmendingen) CDU/CSU .......... 8113 B Hans-Joachim Fuchtel CDU/CSU ............... 8114 A Peter Dreßen SPD ........................................... 8115 A Peter Weiß (Emmendingen) CDU/CSU .......... 8115 C Heidemarie Wright SPD .................................. 8116 A Peter Weiß (Emmendingen) CDU/CSU ...... 8117 A Ulrich Heinrich F.D.P. .................................... 8117 C Heinz Wiese (Ehingen) CDU/CSU ............. 8118 C Steffi Lemke BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN ... 8119 B Peter Weiß (Emmendingen) CDU/CSU ...... 8120 B Kersten Naumann PDS ................................... 8121 B Marion Caspers-Merk SPD ............................. 8122 B Ernst Burgbacher F.D.P. ............................. 8123 A Heinrich-Wilhelm Ronsöhr CDU/CSU ........... 8123 D Karl-Heinz Funke, Bundesminister BML ....... 8125 A Peter Weiß (Emmendingen) CDU/CSU ...... 8125 C Ulrich Heinrich F.D.P. ................................ 8126 C Heinrich-Wilhelm Ronsöhr CDU/CSU ........... 8127 B Karl-Heinz Funke, Bundesminister BML ....... 8127 C Tagesordnungspunkt 9: Zweite und dritte Beratung des von den Abge- ordneten Dr. Evelyn Kenzler, Roland Claus, weiteren Abgeordneten und der Fraktion PDS eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über Volksinitiative, Volksbegehren und Volksent- scheid (dreistufige Volksgesetzgebung) (Drucksachen 14/1129;14/2151) ............. 8128 A Dr. Evelyn Kenzler PDS ................................. 8128 B Peter Enders SPD ............................................ 8129 C Norbert Röttgen CDU/CSU ............................ 8131 A Deutscher Bundestag – 14. Wahlperiode – 87. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 17. Februar 2000 V Cem Özdemir BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN . 8132 C Dr. Max Stadler F.D.P. ................................... 8133 A Nächste Sitzung .............................................. 8134 S Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten ........... 8135 A Deutscher Bundestag – 14. Wahlperiode – 87. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 17. Februar 2000 7973 (A) (B) (C) (D) 87. Sitzung Berlin, Donnerstag, den 17. Februar 2000 Beginn: 9.00 Uhr
  • folderAnlagen
    Dr. Max Stadler Deutscher Bundestag – 14. Wahlperiode – 87. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 17. Februar 2000 8135 (A) (B) (C) (D) Anlagen zum Stenographischen Bericht Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt biseinschließlich Bierling, Hans-Dirk CDU/CSU 17.02.2000 Dr. Brecht, Eberhard SPD 17.02.2000 Bulmahn, Edelgard SPD 17.02.2000 Falk, Ilse CDU/CSU 17.02.2000 Frankenhauser, Herbert CDU/CSU 17.02.2000 Frick, Gisela F.D.P. 17.02.2000 Friedrich (Altenburg), Peter SPD 17.02.2000 Fuchs (Köln), Anke SPD 17.02.2000 Gehrcke, Wolfgang PDS 17.02.2000 Günther (Plauen), Joachim F.D.P. 17.02.2000 Homburger, Birgit F.D.P. 17.02.2000 Ibrügger, Lothar SPD 17.02.2000 Klose, Hans-Ulrich SPD 17.02.2000 Dr. Kohl, Helmut CDU/CSU 17.02.2000 Leidinger, Robert SPD 17.02.2000 Abgeordnete(r) entschuldigt biseinschließlich Dr. Loske, Reinhard BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 17.02.2000 Metzger, Oswald BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 17.02.2000 Dr. Meyer (Ulm), Jürgen SPD 17.02.2000 Möllemann, Jürgen W. F.D.P. 17.02.2000 Moosbauer, Christoph SPD 17.02.2000 Mosdorf, Siegmar SPD 17.02.2000 Rühe, Volker CDU/CSU 17.02.2000 Dr. Rüttgers, Jürgen CDU/CSU 17.02.2000 Schmidt (Aachen), Ulla SPD 17.02.2000 Schmitz (Baesweiler), Hans Peter CDU/CSU 17.02.2000 Schütze (Berlin), Diethard CDU/CSU 17.02.2000 Dr. Schwarz-Schilling, Christian CDU/CSU 17.02.2000 Dr. Volmer, Ludger BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 17.02.2000 Wieczorek (Duisburg), Helmut SPD 17.02.2000 Druck: MuK. Medien- und Kommunikations GmbH, Berlin 53003 Bonn, Telefon: 02 28/3 82 08 40, Telefax: 02 28/3 82 08 44 20
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Dr. Guido Westerwelle


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (F.D.P.)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)

    Frau Präsidentin!
    Meine sehr geehrten Damen und Herren Kollegen! Ich
    glaube nicht, dass diese von der Tonlage des Wahlkamp-
    fes geprägte Debatte geeignet ist, das Vertrauen der
    Bürgerinnen und Bürger in diesen Zeiten zurückzuer-
    obern.


    (Beifall bei der F.D.P. sowie bei Abgeordneten der PDS)


    Ich glaube, dass es ein großer Fehler ist, wenn auf diese
    Art und Weise eine Debatte entsteht, von der die Men-
    schen den Eindruck gewinnen müssen: Es geht lediglich
    darum, den Splitter im Auge der anderen Parteien zu
    finden.

    Wir, die wir hier gemeinsam Verantwortung tragen,
    müssen meiner Meinung nach begreifen, dass das Anse-
    hen der deutschen Parteien – und zugleich das Ansehen
    der Politik insgesamt – in großer Gefahr ist. Ich habe die
    Sorge – und ich denke, viele von Ihnen teilen, jenseits
    des Wahlkampfes, diese Sorge –, dass aus den derzeiti-
    gen Affären zunächst eine Glaubwürdigkeitskrise er-
    wächst und irgendwann eine Krise der demokratischen
    Institutionen erwachsen kann. Das ist die Aufgabe, die
    wir hier haben: den Menschen zu sagen, dass wir als
    Parlamentarier bemüht sind, jenseits der Parteitaktik zur
    Aufklärung dieser Affären und zur Transparenz beizu-
    tragen. Deshalb dürfen wir die Vorkommnisse nicht für
    kleine parteitaktische Manöver missbrauchen. Es geht
    vielmehr darum, dass die Bürgerinnen und Bürger wie-
    der zur Wahl gehen wollen. Dazu bedarf es aber Partei-
    en, die den Eindruck erwecken, dass sie um Aufklärung
    bemüht sind.


    (Beifall bei der F.D.P.)

    Die Tatsache, dass diese Affären aufgedeckt werden, ist
    kein Zeichen für das Versagen der Demokratie, es ist ein
    Zeichen für das Funktionieren von Demokratie.

    Die Spendenaffäre oder die Roter-Filz-Affäre in Düs-
    seldorf oder die Mandatsträgeraffäre im Zusammenhang
    mit der Finanzierung Ihrer Partei sind in meinen Augen
    kein Anlass zu Triumphgeheul und zur Schadenfreude.


    (Rezzo Schlauch [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Staatsschauspieler Westerwelle!)


    Ich kann für meine Partei sagen: Unsere Kassen sind
    gewiss nicht voll, aber sie sind transparent. Wir sind als
    F.D.P. zwar nicht belastet, aber wir sind nicht froh da-
    rüber, dass dies bei den anderen Parteien der Fall ist.
    Denn ich glaube, dass keine Partei von diesen Affären
    profitieren wird. Das Ansehen der Politik insgesamt
    nimmt Schaden.


    (Kerstin Müller [Köln] [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Was ist jetzt mit den Neuwahlen in Hessen?)


    Sie vergrößern den Schaden, wenn Sie in diesem Hause
    ein reines Wahlkampfmanöver veranstalten.

    Franz Müntefering






    (A)



    (B)



    (C)



    (D)



    (Beifall bei der F.D.P.)

    Herr Schäuble hat gestern eine, wie ich finde, honori-

    ge Erklärung abgegeben. Er hat gesagt:
    ... ohne einen sichtbaren, also auch personellen
    Neuanfang sich die Union nicht aus der Umklam-
    merung dieser Krise befreien kann.

    Das waren die Worte von Wolfgang Schäuble. Er hat
    damit Maßstäbe gesetzt und Konsequenzen aus Fehlver-
    halten gezogen. Dieser Maßstab ist auch für andere bei-
    spielgebend. Diese Maßstäbe sollten für alle gelten. Für
    meine Fraktion im Deutschen Bundestag füge ich hinzu:
    Dieses gilt auch für den hessischen Ministerpräsidenten
    Roland Koch.


    (Beifall bei der F.D.P. sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU)


    Die Koalition von F.D.P. und CDU in Hessen hat ei-
    nen klaren Wählerauftrag. Diesen Wählerauftrag wollen
    wir erfüllen. Mit einem Ministerpräsidenten Koch, der
    die Unwahrheit gesagt und wissentlich einen falschen
    Rechenschaftsbericht abgegeben hat, wird weiterer
    Schaden für die Glaubwürdigkeit der Politik eintreten.
    Herr Schäuble musste sich gewiss nicht mehr vorwerfen
    als Herr Koch. Herr Koch sollte genauso konsequent
    und honorig handeln.


    (Beifall bei der F.D.P.)

    Wir Liberalen im Deutschen Bundestag halten aus

    diesem Grunde einen Wechsel des Regierungschefs in
    Hessen für notwendig. Dabei geht es längst nicht nur um
    die Angelegenheit einer Partei. Es geht um das Ansehen
    der Politik und der demokratischen Institutionen insge-
    samt. Wenn wir nicht Acht geben, sind wir sehr schnell
    auf einer schiefen Bahn. Erst ist es eine Partei, dann ist
    es eine andere Partei, in Düsseldorf mit rotem Filz, dann
    ist es die nächste Partei, und irgendwann ist die Partei
    der Nichtwähler die größte Partei in Deutschland. Das
    gilt es zu verhindern und das kann man nur, wenn man
    wirklich die gleichen Maßstäbe bei allen anlegt.

    Meine Damen und Herren, ich will Ihnen sagen, was
    mich ärgert – Sie von den Grünen haben diese Debatte
    beantragt –: Ich habe den Eindruck, die Grünen fragen
    nicht danach, was sie zur Bewältigung der Krise der
    Demokratie tun können, sie fragen nur, was die Krise
    der Demokratie für sie tun kann, und das ist falsch. Das
    ist nicht gut.


    (Beifall bei der F.D.P. sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU – Kerstin Müller [Köln] [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Was ist denn mit Neuwahlen?)


    Wir sind sehr schnell beieinander, wenn wir darüber
    sprechen, dass die Losung in diesen Tagen Klarheit und
    Wahrheit heißt. Das gilt für alle, das gilt selbstverständ-
    lich auch für den amtierenden Bundespräsidenten.


    (Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU)

    Ich glaube, es geht weniger um die Fragen, die ge-

    stellt, und die Vorwürfe, die in der Öffentlichkeit ge-
    macht werden. Ich glaube vielmehr, dass die meisten

    Bürgerinnen und Bürger bereit wären zu akzeptieren,
    dass Fehler gemacht worden sind, wenn sie wenigstens
    zugegeben würden. Die Taktik des Verschleierns – es
    wird immer nur so viel zugegeben, wie sowieso heraus-
    kommt – ist das Problem, und das muss auch durch per-
    sonelle und persönliche Konsequenzen gelöst werden.


    (Beifall bei der F.D.P.)

    Ich teile die Auffassung, dass ein Abgeordneter die-

    ses Hauses, der Mitglied eines Verfassungsorgans ist
    und sich im Zustand des permanenten Verfassungs-
    bruchs befindet, wohl kaum parlamentarische Arbeit
    leisten kann. Es handelt sich hier nicht um irgendeine
    Petitesse, es handelt sich um Art. 21 unseres Grundge-
    setzes.


    (Ludwig Stiegler [SPD]: Das war aber auch in Hessen so!)


    Das Transparenzgebot – das müssen wir zur Kenntnis
    nehmen – ist die Folge von Fehlentwicklungen in der
    Weimarer Republik gewesen. Wir reden hier über ein
    ungeheuer hohes Gut. Dieses Gut, nämlich das Ansehen
    der Politik, die bewährte Demokratie zu verteidigen,


    (Ludwig Stiegler [SPD]: Reden wir von Hessen!)


    ist die Aufgabe, die an dieses Hohe Haus gestellt ist. Es
    ist ganz gewiss nicht Aufgabe, diesen oder jenen klein-
    karierten Vorteil in einer solchen Debatte zu erlangen.
    Wir nehmen alle Schaden in diesem Hause, wenn die
    Debatte auf diese Art und Weise weitergeführt wird.

    Ich danke Ihnen.

    (Beifall bei der F.D.P. – Ludwig Stiegler [SPD]:Und wenn in Hessen nicht neu gewählt wird?)




Rede von: Unbekanntinfo_outline
Das Wort für die
PDS-Fraktion hat jetzt der Kollege Dr. Dietmar Bartsch.


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    Rede von Dr. Dietmar Bartsch


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (PDS)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (DIE LINKE.)

    Frau Präsidentin! Mei-
    ne Damen und Herren! Im Zusammenhang mit dem
    größten Spendenskandal in der Geschichte der Bundes-
    republik noch von einem möglichen Schaden für die
    Demokratie zu sprechen ist meines Erachtens nicht an-
    gemessen. Sieht man die der CDU nachgewiesenen Ver-
    stöße gegen Recht und Gesetz einerseits und das latente
    Unrechtsbewusstsein, das auch Herr Lippold ausge-
    drückt hat, andererseits, kann es nur einen Schluss ge-
    ben: Die Demokratie in der Bundesrepublik Deutschland
    hat Schaden genommen.

    Wir haben eine Krise des parlamentarischen Systems,
    wir haben eine Krise des Parteiensystems, wir haben ei-
    ne Staatskrise. Wer daran zweifelt, der schaue sich das
    Agieren des ehemaligen Bundeskanzlers an, der die Ver-
    fassung bricht, der Gesetze bricht und keinerlei Konse-
    quenzen zieht; der schaue sich die Wahlen an, die am
    letzten Wochenende stattgefunden haben. Bei den Land-
    ratswahlen in Quedlinburg lag die Beteiligung bei unter
    20 Prozent und bei den Oberbürgermeisterwahlen in
    Halle bei knapp über 30 Prozent.

    Dr. Guido Westerwelle






    (A)



    (B)



    (C)



    (D)


    Die CDU sollte sich endlich darüber klar werden,
    dass die zu Tage getretenen Missstände zuerst Resultat
    eines verheerenden Partei- und Demokratieverständ-
    nisses sind und erst in zweiter Linie auf das – allerdings
    grandiose – Fehlverhalten Einzelner zurückzuführen
    sind. Herausgefordert sind allerdings, wie Herr Wester-
    welle richtig sagte, alle demokratischen Parteien. Her-
    ausgefordert ist zuallererst die CDU. Machen Sie den
    Menschen in diesem Land glaubhaft, dass Sie für den
    ungeheuren Schaden, den Sie angerichtet haben, gerade-
    stehen wollen.


    (Zuruf von der CDU/CSU: Dazu brauchen wir die Kommunisten!)


    Verzichten Sie auf juristische Winkelzüge gegenüber
    dem Bescheid des Bundestagspräsidenten! Das Aussit-
    zen war ein Markenzeichen jenes Systems, das Sie vor-
    geben überwunden zu haben.


    (Beifall bei der PDS sowie bei Abgeordneten der SPD)


    Überzeugen Sie die Öffentlichkeit davon, dass Sie
    angesichts finanzieller Einschnitte Ihre politische Arbeit
    neu ordnen, ohne in Abhängigkeit von Großspenden zu
    geraten. Machen Sie sich gemeinsam mit allen Fraktio-
    nen dieses Hauses Gedanken darüber, wie die unheilvol-
    le Verquickung von Politik und Geld, von Politik und
    Wirtschaft beendet wird. Geben Sie den Weg für Neu-
    wahlen in Hessen frei!


    (Beifall bei der PDS sowie bei Abgeordneten der SPD)


    Es ist doch in der Tat bemerkenswert, dass eine schmut-
    zige politische Kampagne in Hessen mit schmutzigem
    Geld geführt worden ist. Bei der Hessenwahl ist gegen
    das Prinzip der Chancengleichheit verstoßen worden.
    Die Landesregierung hat sich selbst die Vertrauens-
    grundlage entzogen. Stellen Sie Aufklärung vor Macht-
    erhalt! Das gilt natürlich auch für die hessische F.D.P.


    (Beifall bei der PDS sowie bei Abgeordneten der SPD)


    Die Stellung zu Neuwahlen in Hessen ist in gewissem
    Sinne eine Nagelprobe für die Demokratie.


    (Zuruf von der CDU/CSU: Das sagt gerade ihr!)


    – Ja, das sagen wir. Man kann gut dazulernen.
    Die Veränderung der Mehrheitsverhältnisse – um das

    auch zu sagen, Frau Müller – kann natürlich Resultat
    von Neuwahlen sein, aber nicht das Motiv dafür, was da
    zu geschehen hat.

    Letztlich ist ganz klar: Wir alle sind gefordert. Es
    geht um die politische Moral, es geht um Glaubwürdig-
    keit, es geht um das Vertrauen der Bürgerinnen und
    Bürger. Weitreichende Konsequenzen stehen auf der
    Tagesordnung, aber einige Schritte sollten ohne Zeitver-
    zug gegangen werden.

    Das Parteiengesetz gehört auf den Prüfstand. Die
    Pflicht zur Rechenschaftslegung ist zwingender auszu-
    gestalten, um dem verfassungsrechtlichen Transparenz-

    gebot gerecht zu werden. Verstöße müssen wirkungsvoll
    geahndet werden. Unzulässige Einflussnahmen juristi-
    scher Personen müssen strukturell ausgeschlossen wer-
    den.


    (Beifall bei der PDS)

    Wir haben gestern auf einer Pressekonferenz unsere

    Vorschläge für die Modifizierung des Parteiengesetzes
    vorgelegt. Die Berichtspflicht des Bundestagspräsiden-
    ten zu den Parteifinanzen sollte erweitert und öffentlich
    gemacht werden. Spenden juristischer Personen sollten
    nicht mehr statthaft sein. Spenden natürlicher Personen
    sollten begrenzt werden und die Publizitätsgrenze sollte
    gesenkt werden. Nicht zuletzt sollte das Führen von
    Auslandskonten für Parteien verboten werden.


    (Zuruf von der CDU/CSU: SchalckGolodkowski!)


    – Ja, das sollte verboten werden. Dazu stehen wir.
    Schließlich ist ein sofortiger gemeinsamer Beitrag al-

    ler Fraktionen möglich, um ein Stück Vertrauen in die
    Demokratie zurückzugewinnen. Die CDU sollte sich be-
    reit erklären, den vom Bundestagspräsidenten auferleg-
    ten Sanktionen ohne Wenn und Aber nachzukommen.
    Alle Fraktionen – letztlich die Parteien – sollten gemein-
    sam entscheiden, von diesen Geldern nicht zu profitie-
    ren, sondern sie dem Gemeinwohl zuzuführen. Wie wäre
    es, wenn wir der Forderung von Arbeitsloseninitiativen
    nachkämen und diese Mittel für eine aktive Beschäfti-
    gungspolitik einsetzten?

    Mir ist klar, dass die Mehrheit in diesem Hause dem
    nur eingeschränkt Folge leisten kann. Vielleicht können
    Sie aber dem Neujahrsgebet des Pfarrers von St. Lam-
    berti in Münster folgen, der gesagt hat:

    Herr, lasse die Leute kein falsches Geld machen,
    aber auch das Geld keine falschen Leute.

    Danke schön.

    (Beifall bei der PDS – Zuruf von der CDU/CSU: Der hat auch noch etwas von „Gib uns eine bessere Regierung“ gesagt!)