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ID1403506300

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  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 14/35 Deutscher Bundestag Stenographischer Bericht 35. Sitzung Bonn, Donnerstag, den 22. April 1999 I n h a l t : Glückwünsche zum Geburtstag des Abgeord- neten Dr. Theodor Waigel.............................. 2761 A Eintritt des Abgeordneten Wolfgang Steiger in den Deutschen Bundestag............................ 2761 A Erweiterung der Tagesordnung.......... 2761 B, 2817 A Absetzung des Punktes 8 von der Tagesord- nung ................................................................. 2762 A Tagesordnungspunkt 5: a) Abgabe einer Regierungserklärung des Bundeskanzlers anläßlich des 50. Jah- restages der Gründung der Nordatlan- tikpakt-Organisation................................ 2762 B b) Antrag der Fraktionen SPD und BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN NATO-Gipfel in Washington und Wei- terentwicklung des Bündnisses (Druck- sache 14/599) ............................................. 2762 B c) Antrag der Fraktion der CDU/CSU Die Handlungsfähigkeit der Nordatlan- tischen Allianz für das 21. Jahrhundert sichern (Drucksache 14/316)..................... 2762 B d) Antrag der Fraktion PDS Europäische Sicherheitsarchitektur statt Dominanz der Nordatlantischen Allianz (Drucksache 14/454 (neu)) ........................... 2762 B in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 2: Antrag der Abgeordneten Hildebrecht Braun (Augsburg), Rainer Brüderle, wei- terer Abgeordneter und der Fraktion F.D.P. 50 Jahre Nordatlantisches Bündnis (Drucksache 14/792) .................................. 2762 C Gerhard Schröder, Bundeskanzler ................... 2762 C Volker Rühe..................................................... 2766 A Rudolf Scharping, Bundesminister BMVg...... 2770 A Dr. Wolfgang Gerhardt F.D.P.......................... 2773 A Joseph Fischer, Bundesminister AA................ 2776 A Wolfgang Gehrcke PDS .................................. 2779 A Markus Meckel SPD.................................... 2781 B Michael Glos CDU/CSU ................................. 2781 D Gernot Erler SPD............................................. 2784 C Dr. Helmut Lippelt BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN ........................................................ 2786 C Markus Meckel SPD........................................ 2787 C Dr. Karl A. Lamers (Heidelberg) CDU/CSU... 2789 B Angelika Beer BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN . 2791 B Peter Zumkley SPD ......................................... 2792 D Dr. Christoph Zöpel SPD................................. 2794 B Tagesordnungspunkt 6: Antrag der Abgeordneten Dr. Gerhard Friedrich (Erlangen), Friedrich Merz, weiterer Abgeordneter und der Fraktion CDU/CSU Deutschland muß verläßlicher Partner in europäischer Raumfahrt bleiben (Drucksache 14/655) .................................. 2795 C Ilse Aigner CDU/CSU..................................... 2795 C Edelgard Bulmahn, Bundesministerin BMBF . 2797 C II Deutscher Bundestag – 14. Wahlperiode – 35. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 22. April 1999 Thomas Rachel CDU/CSU .......................... 2799 C Dr.Martin Mayer (Siegertsbrunn) CDU/CSU.. 2801 A Edelgard Bulmahn, Bundesministerin BMBF . 2801 B Hans-Josef Fell BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 2801 D Jürgen W. Möllemann F.D.P. .......................... 2804 B Jörg Tauss SPD............................................ 2805 C Thomas Rachel CDU/CSU .............................. 2806 D Stephan Hilsberg SPD ................................. 2807 A Lothar Fischer (Homburg) SPD....................... 2809 B Jürgen W. Möllemann F.D.P. ..................... 2809 D Norbert Hauser (Bonn) CDU/CSU .................. 2811 B Bodo Seidenthal SPD....................................... 2812 D Thomas Rachel CDU/CSU .............................. 2815 B Tagesordnungspunkt 15: Überweisungen im vereinfachten Verfahren a) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zur Reform des Staatsangehörig- keitsrechts (Drucksache 14/744)............... 2815 C b) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Über- weisungsgesetzes (Drucksache 14/745) .... 2815 C c) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zu dem Abkommen vom 8. Dezem- ber 1997 über wirtschaftliche Partner- schaft, politische Koordinierung und Zusammenarbeit zwischen der Euro- päischen Gemeinschaft und ihren Mit- gliedstaaten einerseits und den Ver- einigten Mexikanischen Staaten ande- rerseits (Drucksache 14/684)..................... 2815 D d) Erste Beratung des vom Bundesrat einge- brachten Entwurfs eines Gesetzes zur Vereinfachung und Beschleunigung des arbeitsgerichtlichen Verfahrens (Arbeits- gerichtsbeschleunigungsgesetz) (Druck- sache 14/626) ............................................. 2815 D e) Erste Beratung des von den Abgeordneten Wolfgang Dehnel, Dr.-Ing. Joachim Schmidt (Halsbrücke), weiteren Abgeord- neten und der Fraktion CDU/CSU einge- brachten Entwurfs eines Zweiten Geset- zes zur Änderung des Verkehrswege- planungsbeschleunigungsgesetzes (Drucksache 14/544) .................................. 2815 D f) Antrag der Fraktion der CDU/CSU Änderung der Geschäftsordnung des Deutschen Bundestages (Drucksache 14/542) ....................................................... 2816 A in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 3: Weitere Überweisungen im vereinfachten Verfahren a) Erste Beratung des von der Bundesre- gierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Übereinkommen vom 21. Dezember 1995 über den Beitritt der Republik Österreich, der Republik Finnland und des Königreichs Schwe- den zu dem Übereinkommen über die Beseitigung der Doppelbesteuerung im Falle von Gewinnberichtigungen zwischen verbundenen Unternehmen (Drucksache 14/748) .................................. 2816 A b) Antrag der Abgeordneten Hildebrecht Braun (Augsburg), Rainer Brüderle, wei- terer Abgeordneter und der Fraktion F.D.P. Für eine sofortige Verhängung umfas- sender Handelssanktionen gegen Jugo- slawien (Drucksache 14/793) .................... 2816 A c) Antrag der Abgeordneten Gabriele Fogra- scher, Adelheid Tröscher, weiterer Abge- ordneter und der Fraktion SPD sowie der Abgeordneten Dr. Angelika Köster- Loßack, Kerstin Müller (Köln), Rezzo Schlauch und der Fraktion BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN UN-Sondergeneralversammlung – 5 Jah- re nach der Konferenz für Bevölkerung und Entwicklung in Kairo – Aktive Be- völkerungspolitik in der Entwicklungs- zusammenarbeit (Drucksache 14/797)......... 2816 B d) Antrag der Abgeordneten Fred Gebhardt, Heidi Lippmann, weiterer Abgeordneter und der Fraktion PDS Ausschluß des Eintritts Minderjähriger in die Bundeswehr (Drucksache 14/551) . 2816 B e) Antrag der Abgeordneten Fred Gebhardt, Carsten Hübner, weiterer Abgeordneter und der Fraktion PDS Einsatz von Kindern als Soldaten wirk- sam verhindern (Drucksache 14/552) ...... 2816 C f) Antrag der Abgeordneten Karin Kort- mann, Brigitte Adler, weiterer Abgeord- neter und der Fraktion SPD sowie der Ab- Deutscher Bundestag – 14. Wahlperiode – 35. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 22. April 1999 III geordneten Dr. Angelika Köster-Loßack, Hans-Christian Ströbele, Rezzo Schlauch und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Gegen den Einsatz von Kindern als Soldaten in bewaffneten Konflikten (Drucksache 14/806) .................................. 2816 C Tagesordnungspunkt 16: Abschließende Beratungen ohne Aussprache a) Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für Wirtschaft und Techno- logie zu der Verordnung der Bundesregie- rung Aufhebbare Einhundertachtunddrei- ßigste Verordnung zur Änderung der Einfuhrliste – Anlage zum Außenwirt- schaftsgesetz – (Drucksachen 14/264, 14/305 Nr. 2.2, 14/729) ....................................................... 2816 D b) Beschlußempfehlung und Bericht des Haushaltsausschusses zu der Unterrich- tung durch die Bundesregierung Privatisierung von Bundesbeteiligungen hier: Veräußerung der Geschäftsan- teile an der Heimstätte Rheinland-Pfalz GmbH, Organ der staatlichen Woh- nungspolitik, Mainz (Drucksachen 14/186, 14/305 Nr. 1.1, 14/657) ....................................................... 2817 A Zusatztagesordnungspunkt 12: a) bis e) Beschlußempfehlungen des Peti- tionsausschusses Sammelübersichten 38, 39, 40, 41, 42 (Drucksachen 14/814, 14/815, 14/816, 14/817 und 14/818) .................................... 2817 B Zusatztagesordnungspunkt 4: Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Siebten Gesetzes zur Änderung des Bundessozialhilfegesetzes (Drucksa- chen 14/389, 14/474, 14/820)..................... 2817 C Brigitte Lange SPD.......................................... 2817 D Peter Weiß (Emmendingen) CDU/CSU .......... 2819 B Katrin Göring-Eckardt BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN......................................................... 2820 D Dr. Heinrich L. Kolb F.D.P. ........................... 2821 D Dr. Klaus Grehn PDS....................................... 2822 C Zusatztagesordnungspunkt 5: Aktuelle Stunde betr. Haltung der Bundesregierung als Bauherr zu Schwarzarbeit und außertariflicher Be- schäftigung auf den Baustellen des Bundes in Berlin und zu den Auswir- kungen auf die Beschäftigungssituation im Baugewerbe Berlins und Branden- burgs sowie die ostdeutsche Bauwirt- schaft insgesamt ....................................... 2823 D Petra Pau PDS.................................................. 2823 D Achim Großmann, Parl. Staatssekretär BMVB ............................................................. 2825 A Dr.-Ing. Dietmar Kansy CDU/CSU................. 2826 C Franziska Eichstädt-Bohlig BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN................................................. 2827 C Dr. Heinrich L. Kolb F.D.P. ........................... 2828 B Renate Rennebach SPD ................................... 2829 B Dr. Hans-Peter Friedrich (Hof) CDU/CSU...... 2830 C Annelie Buntenbach BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN ........................................................ 2831 C Dr. Klaus Grehn PDS ...................................... 2832 D Gabriele Iwersen SPD ..................................... 2833 D Karl-Josef Laumann CDU/CSU ...................... 2834 D Wolfgang Weiermann SPD ............................. 2835 D Konrad Gilges SPD ......................................... 2837 A Karl-Josef Laumann CDU/CSU ...................... 2838 B Tagesordnungspunkt 7: Antrag der Fraktionen SPD und BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN Entschuldungsinitiative anläßlich des Weltwirtschaftsgipfels der G-7/G-8- Staaten in Köln (Drucksache 14/794) ...... 2839 A in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 6: a) Antrag der Abgeordneten Klaus-Jürgen Hedrich, Dr. Christian Ruck, weiterer Ab- geordneter und der Fraktion CDU/CSU Entschuldung armer Entwicklungs- länder – Initiativen zum G-8-Gipfel in Köln (Drucksache 14/785)......................... 2839 A b) Antrag der Abgeordneten Carsten Hübner, Fred Gebhardt, weiterer Abgeordneter und der Fraktion PDS Umfassender Schuldenerlaß für einen Neuanfang (Drucksache 14/800) .............. 2839 A IV Deutscher Bundestag – 14. Wahlperiode – 35. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 22. April 1999 Heidemarie Wieczorek-Zeul, Bundesministe- rin BMZ ........................................................... 2839 B Klaus-Jürgen Hedrich CDU/CSU.................... 2841 C Dr. R. Werner Schuster SPD........................ 2842 D Hans-Christian Ströbele BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN......................................................... 2844 A Joachim Günther (Plauen) F.D.P. .................... 2845 B Adelheid Tröscher SPD ................................... 2847 A Carsten Hübner PDS........................................ 2848 C Frank Hempel SPD .......................................... 2850 B Dr. Ralf Brauksiepe CDU/CSU ....................... 2851 C Dr. Uschi Eid, Parl. Staatssekretärin BMZ ...... 2853 D Klaus-Jürgen Hedrich CDU/CSU.................... 2854 D Dagmar Schmidt (Meschede) SPD .................. 2855 B Zusatztagesordnungspunkt 7: a) Erste Beratung des von den Abgeordneten Dr. Hermann Otto Solms, Dr. Edzard Schmidt-Jortzig, weiteren Abgeordneten und der Fraktion F.D.P. eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Neurege- lung des Schutzes parlamentarischer Beratungen (Drucksache 14/183) ............. 2856 D b) Erste Beratung des von den Abgeordneten Dr. Evelyn Kenzler, Sabine Jünger und der Fraktion PDS eingebrachten Ent- wurfs eines Gesetzes zur Aufhebung der Bannmeilenregelung (Drucksache 14/516) ....................................................... 2857 A Dr. Hermann Otto Solms F.D.P. ...................... 2857 A Dieter Wiefelspütz SPD................................... 2858 A Dr. Edzard Schmidt-Jortzig F.D.P. .................. 2859 C Dieter Wiefelspütz SPD................................... 2859 D Joachim Hörster CDU/CSU............................. 2860 A Hans-Christian Ströbele BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN......................................................... 2861 B Roland Claus PDS ........................................... 2862 B Dieter Wiefelspütz SPD............................... 2862 D Tagesordnungspunkt 9: Antrag der Abgeordneten Hartmut Büttner (Schönebeck), Margarete Späte, weiterer Abgeordneter und der Fraktion CDU/CSU Beteiligung des Bundes an Gedenkstät- ten und Mahnmalen zur Erinnerung an die beiden deutschen Diktaturen und ihre Opfer (Drucksache 14/656) ............... 2863 D in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 8: Antrag der Abgeordneten Gert Weisskir- chen (Wiesloch), Angelika Krüger-Leiß- ner, weiterer Abgeordneter und der Frak- tion SPD sowie der Abgeordneten Antje Vollmer, Volker Beck (Köln), weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN Konzeption zur Förderung und Festi- gung der demokratischen Erinnerungs- kultur (Drucksache 14/796) ...................... 2864 A Hartmut Koschyk CDU/CSU .......................... 2864 B Angelika Krüger-Leißner SPD ........................ 2865 D Hans-Joachim Otto (Frankfurt) F.D.P. ........... 2867 D Antje Vollmer BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN . 2869 A Dr. Heinrich Fink PDS .................................... 2870 D Gert Weisskirchen (Wiesloch) SPD ................ 2871 D Margarete Späte CDU/CSU............................. 2873 C Zusatztagesordnungspunkt 9: a) Antrag der Fraktionen SPD und BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN Keine weitere Unterstützung der Atom- kraftwerke Khmelnytsky 2 und Rivne 4 in der Ukraine (Drucksache 14/795) ........ 2875 C b) Antrag der Abgeordneten Angela Mar- quardt, Eva-Maria Bulling-Schröter, Dr. Gregor Gysi und der Fraktion PDS Investitionen der Europäischen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung in Khmelnystky 2 und Rivne 4 (Drucksa- che 14/708) ................................................ 2875 C c) Antrag der Abgeordneten Kurt-Dieter Grill, Dr. Klaus W. Lippold (Offenbach), weiterer Abgeordneter und der Fraktion CDU/CSU Festhalten an den Zusagen zum Bau von sichereren Ersatzreaktoren in der Ukraine (Drucksache 14/819) ................... 2875 C Monika Griefahn SPD ..................................... 2875 D Kurt-Dieter Grill CDU/CSU............................ 2876 D Michaele Hustedt BÜNDNIS 90/DIE GRÜ- NEN................................................................. 2878 A Ulrike Flach F.D.P........................................... 2879 B Eva-Maria Bulling-Schröter PDS .................... 2880 B Horst Kubatschka SPD .................................... 2881 A Tagesordnungspunkt 10: Erste Beratung des von den Abgeordneten Dr. Evelyn Kenzler, Roland Claus, weite- Deutscher Bundestag – 14. Wahlperiode – 35. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 22. April 1999 V ren Abgeordneten und der Fraktion PDS eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Bürgerlichen Ge- setzbuchs (Verjährung Schadensersatz- forderungen für Zwangsarbeit) (Druck- sache 14/554) ............................................. 2882 B Dr. Evelyn Kenzler PDS.................................. 2882 B Joachim Stünker SPD ...................................... 2883 B Dr. Wolfgang Götzer CDU/CSU ..................... 2885 C Winfried Nachtwei BÜNDNIS 90/DIE GRÜ- NEN................................................................. 2886 B Rainer Funke F.D.P. ........................................ 2887 C Nächste Sitzung ............................................... 2887 D Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten ........... 2889 A Deutscher Bundestag – 14. Wahlperiode – 35. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 22. April 1999 2761 (A) (C) (B) (D) 35. Sitzung Bonn, Donnerstag, den 22. April 1999 Beginn: 9.00 Uhr
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    Winfried Nachtwei Deutscher Bundestag – 14. Wahlperiode – 35. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 22. April 1999 2889 (A) (C) (B) (D) Anlage zum Stenographischen Bericht Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt biseinschließlich Binding (Heidelberg), Lothar SPD 22.4.99 Bühler (Bruchsal), Klaus CDU/CSU 22.4.99* Fink, Ulf CDU/CSU 22.4.99 Friedhoff, Paul K. F.D.P. 22.4.99 Dr. Gysi, Gregor PDS 22.4.99 Hasenfratz, Klaus SPD 22.4.99 Ibrügger, Lothar SPD 22.4.99 Dr. Kohl, Helmut CDU/CSU 22.4.99 Kolbow,Walter SPD 22.4.99 Moosbauer, Christoph SPD 22.4.99 Müller (Berlin), Manfred PDS 22.4.99 Müntefering, Franz SPD 22.4.99 Nolte, Claudia CDU/CSU 22.4.99 Dr. Paziorek, Peter CDU/CDU 22.4.99 Polenz, Ruprecht CDU/CSU 22.4.99 Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Raidel, Hans CDU/CSU 22.4.99 Ronsöhr, Heinrich-Wilhelm CDU/CSU 22.4.99 Dr. Schäfer, Hansjörg SPD 22.4.99 Schmidbauer (Nürnberg), Horst SPD 22.4.99 Schuhmann (Delitzsch), Richard SPD 22.4.99 Dr. Süssmuth, Rita CDU/CSU 22.4.99 Thiele, Carl-Ludwig F.D.P. 22.4.99 Trittin, Jürgen BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 22.4.99 Weisskirchen (Wiesloch), Gert SPD 22.4.99 Willner, Gert CDU/CSU 22.4.99 Wimmer (Neuss), Willy CDU/CSU 22.4.99 Wissmann, Matthias CDU/CSU 22.4.99 Wolf, Aribert CDU/CSU 22.4.99 –––––––– *) für die Teilnahme an Sitzungen der Parlamentarischen Versammlung des Europarates 2890 Deutscher Bundestag – 14. Wahlperiode – 35. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 22. April 1999 (A) (C) (B) (D)
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    Rede von Thomas Rachel


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)

    Ich bedanke mich. –
    Lieber Herr Kollege Hilsberg, Sie haben von Schein-
    zahlen gesprochen. Meine Damen und Herren, liebe
    Freunde,


    (Zurufe von der SPD: Na, na!)

    liebe Kolleginnen und Kollegen des Bundestages, muß
    sich nicht jede Regierung, unabhängig von ihrer partei-
    politischen Färbung, an den Zahlen für einen Haushalt
    messen lassen, die entweder von ihr selbst oder von ih-
    rer Vorgängerregierung vorgelegt wurden?


    (Beifall des Abg. Jörg Tauss [SPD])

    Jawohl, so ist es. Das ist ein Faktum. Ich habe die Zah-
    len dabei und kann sie Ihnen zeigen. Ich meine, Sie
    sollten dazu stehen. Der Haushaltsentwurf für 1999 von
    Jürgen Rüttgers hat für die ESA 1 Milliarde DM vorge-
    sehen; Sie kürzen um 30 Millionen DM auf 970 Millio-
    nen DM. Das ist das Faktum. Das ist eine Kürzung. Das
    ist ein Minus.


    (Beifall bei der CDU/CSU)

    Das erinnert mich an „brutto/netto“. Sie haben damit
    Ihre Erfahrungen.

    Im nationalen Raumfahrthaushalt – ich beantworte
    noch immer Ihre Frage, Herr Hilsberg – haben Sie von
    326 Millionen DM auf 310 Millionen DM gekürzt, also
    um 16 Millionen DM. Auch das ist eine eindeutige Kür-
    zung. Das Ganze haben Sie vor dem Hintergrund ge-
    macht, daß Forschungsministerin Bulmahn in den ver-
    schiedensten Bereichen von Bildung und Forschung in
    diesem Jahr 800 Millionen DM mehr ausgeben kann,
    Herr Kollege Hilsberg, wozu wir Ihnen gratulieren kön-
    nen.


    (Beifall bei Abgeordneten der SPD)

    Aber ist es nicht wahr, daß die Raumfahrt am Haushalt
    von 15 Milliarden DM rund 10 Prozent ausmacht? Wäre
    es dann nicht naheliegend, daß Sie bei den Haushalts-
    steigerungen von 800 Millionen DM 10 Prozent, sprich:
    80 Millionen DM, mehr für die Raumfahrt ausgeben?
    Das tun Sie aber nicht. Das kritisieren wir.


    (Beifall bei der CDU/CSU)

    Das zeigt: Sie haben ein gestörtes Verhältnis zur

    Raumfahrt. Sie geben ein falsches politisches Signal,
    auch gegenüber den internationalen Partnern. Sie wollen
    die Raumfahrt austrocknen. Nachdem uns die neue
    Bundesregierung schon in der Energiepolitik um jedes
    Ansehen gebracht hat, ist Rotgrün dabei, das gleiche
    auch in der Raumfahrtpolitik zu machen. Das ist ein fal-
    scher Politikansatz.


    (Beifall bei der CDU/CSU)

    Nun klagt Frau Bulmahn über mangelnden finanziel-

    len Handlungsspielraum. Das ist im Bereich der Raum-
    fahrt unglaubwürdig. Denn der Mangel ist politisch ge-
    wollt. Stolz verweisen Sie – ich kann es nur noch einmal
    sagen – auf die Steigerung des Gesamthaushaltes um
    800 Millionen DM. Im Bereich der Raumfahrt lassen Sie
    die Steigerung nicht nur unter den Tisch fallen, sondern
    Sie kürzen. Das werden wir kritisieren.

    Thomas Rachel






    (B)



    (A) (C)



    (D)


    Im gleichen Atemzug kritisieren Sie die eingegange-
    nen Verpflichtungen für den Bau der Raumstation. In
    der Presse finden wir, auch im Vorfeld der Ministerrats-
    konferenz, nicht ein einziges positives Wort von Ihnen
    zu dem Bau der Raumstation. Sie haben gerade sogar
    von „Fehlentwicklungen“ auf der Ministerratskonferenz
    1995, wo der Bau der Station beschlossen wurde, ge-
    sprochen. Das ist schon ein starkes Stück. Denn die SPD
    hat, übrigens im Gegensatz zu den Grünen, zusammen
    mit der damaligen christlich-liberalen Regierungskoali-
    tion im Parlament dem Regierungsabkommen für die
    internationale Raumstation zugestimmt. Sie haben rich-
    tig gehört: Sie haben ihm zugestimmt. Darüber hinaus
    heißt es in dem Antrag der SPD-Fraktion vom 5. März
    1996, Drucksache 13/3974 – ich zitiere –:

    Die Entscheidungen, die die ESA-Mitgliedstaaten
    Ende 1995 getroffen haben, werden vom Bundestag
    grundsätzlich begrüßt. Sie sind geeignet, der Wis-
    senschaft und der Industrie die nötige Planungs-
    sicherheit zu vermitteln.

    Wer damals dem Projekt einer internationalen Raum-
    station zugestimmt hat, heute aber davon nichts mehr
    wissen will, der macht sich unglaubwürdig.


    (Beifall bei der CDU/CSU – Bodo Seidenthal [SPD]: Sie haben das Parlament doch gar nicht informiert, Herr Rachel!)


    Die Raumstation wird sich nicht vollständig kommer-
    ziell tragen – das wußten wir –, aber sie ist eine globale
    Zusammenarbeit auf internationaler Forschungsebene.
    Die internationale Raumstation ist aber auch eine Art
    Friedensdividende des beendeten kalten Krieges. Denn
    diejenigen Ingenieure, die vor zehn Jahren an den
    sowjetischen Atomraketen gearbeitet haben, bringen
    heute ihr Know-how für diese friedliche Raumstation
    ein.

    Frau Bulmahn, nehmen Sie sich doch einmal ein Bei-
    spiel an Bundeskanzler Schröder! Übrigens: Wo waren
    Sie eigentlich in Bremen? Früher haben Forschungsmi-
    nister mit dem Kanzler zusammen die Raumfahrt be-
    sucht. Der Bundeskanzler hat in Bremen die Raumfahrt
    als Beispiel für globale Zusammenarbeit gewürdigt. Mit
    Blick auf die Raumstation hat er – ich zitiere – festge-
    stellt: „Die einstigen Blöcke sind Partner geworden.“
    Die Raumfahrt, so Schröder, trage zur politischen Stabi-
    lisierung der internationalen Situation bei. Was hören
    wir von der Forschungsministerin? „Es geht nicht dar-
    um, was den großen Jungs Spaß macht, sondern darum,
    was allen nutzt“, sagte sie stolz dem Wochenmagazin
    „Focus“.

    Lassen Sie mich in aller Deutlichkeit sagen: Raum-
    fahrt ist nicht das überteuerte Spielzeug altgewordener
    Jugendlicher. Ihre vor allem gegen die Raumstation
    zielende Äußerung ist schon eine ziemliche Frechheit.
    Sie ist eine Verhöhnung unserer deutschen Astronauten
    Ulf Merbold und Thomas Reiter,


    (Lachen des Abg. Jörg Tauss [SPD])

    die bereits auf der MIR-Station wichtige Vorarbeiten
    geleistet haben. Sie ist ein Affront gegenüber den Wis-
    senschaftlern, die in diesem Bereich tätig sind, und sie

    ist eine Beleidigung der DASA-Mitarbeiter in Bremen,
    die diese Raumstation bauen.

    Bundeskanzler Schröder hat im Gegensatz dazu die
    DASA-Beschäftigten gelobt – ich zitiere aus seiner
    Rede –: „Sie können stolz darauf sein, ,Columbus‘ ma-
    chen zu dürfen.“ Zugleich polemisieren Sie gegen den
    Bau dieser Raumstation. Diese Doppelstrategie werden
    wir nicht durchgehen lassen.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der F.D.P.)

    Die Unionsfraktion erwartet von der rotgrünen Bun-

    desregierung, daß sie das Nutzungskonzept der Raum-
    station weiterentwickelt und die finanziellen Vorausset-
    zungen dafür schafft, daß sich Deutschland an der Nut-
    zung angemessen beteiligen kann. Es darf doch nicht die
    widersinnige Situation entstehen, daß wir Deutschen uns
    zwar am Bau der Station beteiligen, aber vom Boden aus
    zusehen müssen, wie die Japaner, die Russen, die Kana-
    dier, die Franzosen und die Italiener das von Deutschen
    mitfinanzierte Weltraumlabor nutzen.

    Wir wollen die enge Kooperation mit Frankreich
    im Bereich der Ariane-5-plus-Programme fortsetzen.
    Wir sind für das Erdbeobachtungsprogramm der ESA
    und möchten, daß sich Deutschland in einer Art und
    Weise beteiligt, daß die Übernahme von Systemführer-
    schaften für unsere Industrie möglich ist, weil dadurch
    Arbeitsplätze gesichert werden. Deutschland soll sich in
    zukunftsträchtigen Technologieprogrammen engagieren,
    die auf kommerzielle Raumfahrtanwendungen in der
    Tele- und Breitbandkommunikation zielen.

    Für eine sachgerechte Vorbereitung der Nutzung der
    Raumstation ist auch die Fortführung der ESA-Mikro-
    gravitationsaktivitäten unter deutscher Beteiligung er-
    forderlich. Wenn ich mir die Beratungen im BMBF, die
    Versuche der Bundesregierung anschaue, das ESA-
    Wissenschaftsprogramm aufzuweichen, dann sage ich
    ganz deutlich: Sie sind zu beenden.


    (Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU)

    Denn gerade das Wissenschaftsprogramm ist eine zu-
    tiefst staatliche Aufgabe, bei der in der Bundesrepublik
    Deutschland wir Politiker gefordert sind. Hier stehen wir
    in der Pflicht, und wir sollten diese europäische Zusam-
    menarbeit fortsetzen.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der F.D.P.)

    Interessant ist das große Interesse unserer europäi-

    schen Partner an Technologieprogrammen für wieder-
    verwendbare Träger; Kollege Mayer hat es angespro-
    chen. Es ist ökonomisch und ökologisch sinnvoller, wie-
    derverwendbare Trägerraketen zu benutzen. Es wäre
    doch geradezu ein Treppenwitz, wenn sich die Bundes-
    regierung unter Beteiligung der Grünen für die Einweg-
    version Ariane und gegen die Mehrwegversion einer
    wiederverwendbaren Trägerrakete ausspräche. Steigt
    Deutschland aus, verbaut es seine Zukunftschancen auf
    diesem wichtigen Feld. Herr Fell, hier sind Sie von den
    Grünen mit gefordert. Zeigen Sie in dem Bereich einmal
    Flagge!


    (Beifall bei der CDU/CSU)


    Thomas Rachel






    (A) (C)



    (B) (D)


    Sehr geehrte Damen und Herren, Zitat: Sackgasse ins
    All. So betitelte das Wochenmagazin „Focus“ einen Ar-
    tikel über die Forschungs- und Raumfahrtpolitik von
    Frau Bulmahn. Sackgasse ins All: Der Satz sagt deut-
    lich, was Ihrer Weltraumpolitik fehlt, nämlich eine in
    die Zukunft gerichtete Vision, die über kurzfristiges Ab-
    arbeiten eingegangener Verpflichtungen hinausgeht.


    (Jörg Tauss [SPD]: So wie bei Rüttgers!)

    Das ist kein politischer Luxus. Hier geht es um die tech-
    nologische Kompetenz unserer Industriegesellschaft und
    um die Innovationsfähigkeit Deutschlands. Wenn wir
    uns von strategischen Optionen abschneiden, wird unser
    Land im 21. Jahrhundert den Anschluß an die Zukunft
    verpassen. Das hat übrigens nicht nur Auswirkungen auf
    uns, sondern auf ganz Europa, wenn durch Einsparungen
    am falschen Platz gemeinsame Projekte, beispielsweise
    bei den ESA-Programmen, platzen: Arbeitsplätze gehen
    verloren; die kommerzielle Nutzung neuer Weltraum-
    projekte, unser wichtiges gemeinsames Anliegen, würde
    ohne uns stattfinden.

    Unser Fazit ist: Die Bundesregierung darf nicht als
    Bremser der europäischen Raumfahrt auftreten, und
    deswegen erwarten wir von Ihnen eine andere Politik.

    Herzlichen Dank.

    (Beifall bei der CDU/CSU und der F.D.P.)




Rede von Anke Fuchs
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)
Nun hat das Wort
der Kollege Lothar Fischer.


  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Lothar Fischer


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)

    Frau Präsidentin!
    Liebe Kolleginnen und Kollegen! Lieber Thomas Ra-
    chel, ich hätte es ja begrüßt, wenn die CDU/CSU, als sie
    noch in der Regierungsverantwortung war, eine Planung
    vorgelegt hätte, die ihrem heutigen Antrag gerecht ge-
    worden wäre. Das war aber nicht der Fall.


    (Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN)


    Das sagt alles über die Ernsthaftigkeit Ihres Antrages.

    (Beifall bei Abgeordneten der SPD – Jörg Tauss [SPD]: So ist es! – Kurt J. Rossmanith [CDU/CSU]: Das nehmen Sie sofort zurück! – Jürgen W. Möllemann [F.D.P.]: Jetzt mach kein Techtelmechtel daraus; komm zur Sache!)


    Vorhin ist erwähnt worden, daß Bodo Seidenthal und
    ich einen Brief an den Bundeskanzler geschrieben ha-
    ben. Dazu sage ich: Selbstverständlich haben wir das
    getan.


    (Jürgen W. Möllemann [F.D.P.]: Das tut dem Mann ja auch gut!)


    In diesem Brief haben wir darauf hingewiesen, welche
    Konsequenzen es für andere wichtige Projekte hat, wenn
    so viel Geld bis zum Jahre 2003 für Zwecke der interna-
    tionalen Raumstation gebunden ist. Das waren die
    Punkte. Wir haben dabei auch einige Projekte angespro-

    chen, wie zum Beispiel die Ariane. Dazu werde ich aber
    nachher noch kommen.


    (Kurt J. Rossmanith [CDU/CSU]: In Ordnung!)


    Ich möchte allerdings zu deinem Beitrag, lieber Tho-
    mas, etwas sagen, weil du aus unserem Antrag vom
    März 1996 zitiert hast, der übrigens einstimmig von al-
    len Arbeitsgruppen und einstimmig von der Fraktion be-
    schlossen worden ist. Du hast eine Passage zur Station
    zitiert, du hast aber verschwiegen, welche Vorausset-
    zungen dort auch noch genannt werden, daß nämlich an-
    dere wichtige Programme finanziell nicht erdrückt wer-
    den dürfen, zum Beispiel das nationale Weltraumpro-
    gramm. Wir alle waren uns darin einig, daß das natio-
    nale Weltraumprogramm nicht so stark zurückgefahren
    werden darf. Dafür haben wir früher 40 Prozent der ge-
    samten Mittel für das Raumfahrtprogramm aufgewen-
    det, und heute sind es noch 20 Prozent. Das ist Ihrer
    Politik zu verdanken. Im übrigen ist das Parlament nicht
    gefragt worden, ob es mit dieser prozentualen Zahl ein-
    verstanden ist. Wir waren dafür, daß sich Deutschland
    an der Station beteiligt, weil wir für eine internationale
    Kooperation waren. In der CDU waren doch welche da-
    gegen – nicht die F.D.P. –, die gesagt haben: Das russi-
    sche politische System ist instabil, und die technischen
    Systeme sind nicht kompatibel.