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    Plenarprotokoll 14/35 Deutscher Bundestag Stenographischer Bericht 35. Sitzung Bonn, Donnerstag, den 22. April 1999 I n h a l t : Glückwünsche zum Geburtstag des Abgeord- neten Dr. Theodor Waigel.............................. 2761 A Eintritt des Abgeordneten Wolfgang Steiger in den Deutschen Bundestag............................ 2761 A Erweiterung der Tagesordnung.......... 2761 B, 2817 A Absetzung des Punktes 8 von der Tagesord- nung ................................................................. 2762 A Tagesordnungspunkt 5: a) Abgabe einer Regierungserklärung des Bundeskanzlers anläßlich des 50. Jah- restages der Gründung der Nordatlan- tikpakt-Organisation................................ 2762 B b) Antrag der Fraktionen SPD und BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN NATO-Gipfel in Washington und Wei- terentwicklung des Bündnisses (Druck- sache 14/599) ............................................. 2762 B c) Antrag der Fraktion der CDU/CSU Die Handlungsfähigkeit der Nordatlan- tischen Allianz für das 21. Jahrhundert sichern (Drucksache 14/316)..................... 2762 B d) Antrag der Fraktion PDS Europäische Sicherheitsarchitektur statt Dominanz der Nordatlantischen Allianz (Drucksache 14/454 (neu)) ........................... 2762 B in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 2: Antrag der Abgeordneten Hildebrecht Braun (Augsburg), Rainer Brüderle, wei- terer Abgeordneter und der Fraktion F.D.P. 50 Jahre Nordatlantisches Bündnis (Drucksache 14/792) .................................. 2762 C Gerhard Schröder, Bundeskanzler ................... 2762 C Volker Rühe..................................................... 2766 A Rudolf Scharping, Bundesminister BMVg...... 2770 A Dr. Wolfgang Gerhardt F.D.P.......................... 2773 A Joseph Fischer, Bundesminister AA................ 2776 A Wolfgang Gehrcke PDS .................................. 2779 A Markus Meckel SPD.................................... 2781 B Michael Glos CDU/CSU ................................. 2781 D Gernot Erler SPD............................................. 2784 C Dr. Helmut Lippelt BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN ........................................................ 2786 C Markus Meckel SPD........................................ 2787 C Dr. Karl A. Lamers (Heidelberg) CDU/CSU... 2789 B Angelika Beer BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN . 2791 B Peter Zumkley SPD ......................................... 2792 D Dr. Christoph Zöpel SPD................................. 2794 B Tagesordnungspunkt 6: Antrag der Abgeordneten Dr. Gerhard Friedrich (Erlangen), Friedrich Merz, weiterer Abgeordneter und der Fraktion CDU/CSU Deutschland muß verläßlicher Partner in europäischer Raumfahrt bleiben (Drucksache 14/655) .................................. 2795 C Ilse Aigner CDU/CSU..................................... 2795 C Edelgard Bulmahn, Bundesministerin BMBF . 2797 C II Deutscher Bundestag – 14. Wahlperiode – 35. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 22. April 1999 Thomas Rachel CDU/CSU .......................... 2799 C Dr.Martin Mayer (Siegertsbrunn) CDU/CSU.. 2801 A Edelgard Bulmahn, Bundesministerin BMBF . 2801 B Hans-Josef Fell BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 2801 D Jürgen W. Möllemann F.D.P. .......................... 2804 B Jörg Tauss SPD............................................ 2805 C Thomas Rachel CDU/CSU .............................. 2806 D Stephan Hilsberg SPD ................................. 2807 A Lothar Fischer (Homburg) SPD....................... 2809 B Jürgen W. Möllemann F.D.P. ..................... 2809 D Norbert Hauser (Bonn) CDU/CSU .................. 2811 B Bodo Seidenthal SPD....................................... 2812 D Thomas Rachel CDU/CSU .............................. 2815 B Tagesordnungspunkt 15: Überweisungen im vereinfachten Verfahren a) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zur Reform des Staatsangehörig- keitsrechts (Drucksache 14/744)............... 2815 C b) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Über- weisungsgesetzes (Drucksache 14/745) .... 2815 C c) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zu dem Abkommen vom 8. Dezem- ber 1997 über wirtschaftliche Partner- schaft, politische Koordinierung und Zusammenarbeit zwischen der Euro- päischen Gemeinschaft und ihren Mit- gliedstaaten einerseits und den Ver- einigten Mexikanischen Staaten ande- rerseits (Drucksache 14/684)..................... 2815 D d) Erste Beratung des vom Bundesrat einge- brachten Entwurfs eines Gesetzes zur Vereinfachung und Beschleunigung des arbeitsgerichtlichen Verfahrens (Arbeits- gerichtsbeschleunigungsgesetz) (Druck- sache 14/626) ............................................. 2815 D e) Erste Beratung des von den Abgeordneten Wolfgang Dehnel, Dr.-Ing. Joachim Schmidt (Halsbrücke), weiteren Abgeord- neten und der Fraktion CDU/CSU einge- brachten Entwurfs eines Zweiten Geset- zes zur Änderung des Verkehrswege- planungsbeschleunigungsgesetzes (Drucksache 14/544) .................................. 2815 D f) Antrag der Fraktion der CDU/CSU Änderung der Geschäftsordnung des Deutschen Bundestages (Drucksache 14/542) ....................................................... 2816 A in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 3: Weitere Überweisungen im vereinfachten Verfahren a) Erste Beratung des von der Bundesre- gierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Übereinkommen vom 21. Dezember 1995 über den Beitritt der Republik Österreich, der Republik Finnland und des Königreichs Schwe- den zu dem Übereinkommen über die Beseitigung der Doppelbesteuerung im Falle von Gewinnberichtigungen zwischen verbundenen Unternehmen (Drucksache 14/748) .................................. 2816 A b) Antrag der Abgeordneten Hildebrecht Braun (Augsburg), Rainer Brüderle, wei- terer Abgeordneter und der Fraktion F.D.P. Für eine sofortige Verhängung umfas- sender Handelssanktionen gegen Jugo- slawien (Drucksache 14/793) .................... 2816 A c) Antrag der Abgeordneten Gabriele Fogra- scher, Adelheid Tröscher, weiterer Abge- ordneter und der Fraktion SPD sowie der Abgeordneten Dr. Angelika Köster- Loßack, Kerstin Müller (Köln), Rezzo Schlauch und der Fraktion BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN UN-Sondergeneralversammlung – 5 Jah- re nach der Konferenz für Bevölkerung und Entwicklung in Kairo – Aktive Be- völkerungspolitik in der Entwicklungs- zusammenarbeit (Drucksache 14/797)......... 2816 B d) Antrag der Abgeordneten Fred Gebhardt, Heidi Lippmann, weiterer Abgeordneter und der Fraktion PDS Ausschluß des Eintritts Minderjähriger in die Bundeswehr (Drucksache 14/551) . 2816 B e) Antrag der Abgeordneten Fred Gebhardt, Carsten Hübner, weiterer Abgeordneter und der Fraktion PDS Einsatz von Kindern als Soldaten wirk- sam verhindern (Drucksache 14/552) ...... 2816 C f) Antrag der Abgeordneten Karin Kort- mann, Brigitte Adler, weiterer Abgeord- neter und der Fraktion SPD sowie der Ab- Deutscher Bundestag – 14. Wahlperiode – 35. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 22. April 1999 III geordneten Dr. Angelika Köster-Loßack, Hans-Christian Ströbele, Rezzo Schlauch und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Gegen den Einsatz von Kindern als Soldaten in bewaffneten Konflikten (Drucksache 14/806) .................................. 2816 C Tagesordnungspunkt 16: Abschließende Beratungen ohne Aussprache a) Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für Wirtschaft und Techno- logie zu der Verordnung der Bundesregie- rung Aufhebbare Einhundertachtunddrei- ßigste Verordnung zur Änderung der Einfuhrliste – Anlage zum Außenwirt- schaftsgesetz – (Drucksachen 14/264, 14/305 Nr. 2.2, 14/729) ....................................................... 2816 D b) Beschlußempfehlung und Bericht des Haushaltsausschusses zu der Unterrich- tung durch die Bundesregierung Privatisierung von Bundesbeteiligungen hier: Veräußerung der Geschäftsan- teile an der Heimstätte Rheinland-Pfalz GmbH, Organ der staatlichen Woh- nungspolitik, Mainz (Drucksachen 14/186, 14/305 Nr. 1.1, 14/657) ....................................................... 2817 A Zusatztagesordnungspunkt 12: a) bis e) Beschlußempfehlungen des Peti- tionsausschusses Sammelübersichten 38, 39, 40, 41, 42 (Drucksachen 14/814, 14/815, 14/816, 14/817 und 14/818) .................................... 2817 B Zusatztagesordnungspunkt 4: Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Siebten Gesetzes zur Änderung des Bundessozialhilfegesetzes (Drucksa- chen 14/389, 14/474, 14/820)..................... 2817 C Brigitte Lange SPD.......................................... 2817 D Peter Weiß (Emmendingen) CDU/CSU .......... 2819 B Katrin Göring-Eckardt BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN......................................................... 2820 D Dr. Heinrich L. Kolb F.D.P. ........................... 2821 D Dr. Klaus Grehn PDS....................................... 2822 C Zusatztagesordnungspunkt 5: Aktuelle Stunde betr. Haltung der Bundesregierung als Bauherr zu Schwarzarbeit und außertariflicher Be- schäftigung auf den Baustellen des Bundes in Berlin und zu den Auswir- kungen auf die Beschäftigungssituation im Baugewerbe Berlins und Branden- burgs sowie die ostdeutsche Bauwirt- schaft insgesamt ....................................... 2823 D Petra Pau PDS.................................................. 2823 D Achim Großmann, Parl. Staatssekretär BMVB ............................................................. 2825 A Dr.-Ing. Dietmar Kansy CDU/CSU................. 2826 C Franziska Eichstädt-Bohlig BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN................................................. 2827 C Dr. Heinrich L. Kolb F.D.P. ........................... 2828 B Renate Rennebach SPD ................................... 2829 B Dr. Hans-Peter Friedrich (Hof) CDU/CSU...... 2830 C Annelie Buntenbach BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN ........................................................ 2831 C Dr. Klaus Grehn PDS ...................................... 2832 D Gabriele Iwersen SPD ..................................... 2833 D Karl-Josef Laumann CDU/CSU ...................... 2834 D Wolfgang Weiermann SPD ............................. 2835 D Konrad Gilges SPD ......................................... 2837 A Karl-Josef Laumann CDU/CSU ...................... 2838 B Tagesordnungspunkt 7: Antrag der Fraktionen SPD und BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN Entschuldungsinitiative anläßlich des Weltwirtschaftsgipfels der G-7/G-8- Staaten in Köln (Drucksache 14/794) ...... 2839 A in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 6: a) Antrag der Abgeordneten Klaus-Jürgen Hedrich, Dr. Christian Ruck, weiterer Ab- geordneter und der Fraktion CDU/CSU Entschuldung armer Entwicklungs- länder – Initiativen zum G-8-Gipfel in Köln (Drucksache 14/785)......................... 2839 A b) Antrag der Abgeordneten Carsten Hübner, Fred Gebhardt, weiterer Abgeordneter und der Fraktion PDS Umfassender Schuldenerlaß für einen Neuanfang (Drucksache 14/800) .............. 2839 A IV Deutscher Bundestag – 14. Wahlperiode – 35. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 22. April 1999 Heidemarie Wieczorek-Zeul, Bundesministe- rin BMZ ........................................................... 2839 B Klaus-Jürgen Hedrich CDU/CSU.................... 2841 C Dr. R. Werner Schuster SPD........................ 2842 D Hans-Christian Ströbele BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN......................................................... 2844 A Joachim Günther (Plauen) F.D.P. .................... 2845 B Adelheid Tröscher SPD ................................... 2847 A Carsten Hübner PDS........................................ 2848 C Frank Hempel SPD .......................................... 2850 B Dr. Ralf Brauksiepe CDU/CSU ....................... 2851 C Dr. Uschi Eid, Parl. Staatssekretärin BMZ ...... 2853 D Klaus-Jürgen Hedrich CDU/CSU.................... 2854 D Dagmar Schmidt (Meschede) SPD .................. 2855 B Zusatztagesordnungspunkt 7: a) Erste Beratung des von den Abgeordneten Dr. Hermann Otto Solms, Dr. Edzard Schmidt-Jortzig, weiteren Abgeordneten und der Fraktion F.D.P. eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Neurege- lung des Schutzes parlamentarischer Beratungen (Drucksache 14/183) ............. 2856 D b) Erste Beratung des von den Abgeordneten Dr. Evelyn Kenzler, Sabine Jünger und der Fraktion PDS eingebrachten Ent- wurfs eines Gesetzes zur Aufhebung der Bannmeilenregelung (Drucksache 14/516) ....................................................... 2857 A Dr. Hermann Otto Solms F.D.P. ...................... 2857 A Dieter Wiefelspütz SPD................................... 2858 A Dr. Edzard Schmidt-Jortzig F.D.P. .................. 2859 C Dieter Wiefelspütz SPD................................... 2859 D Joachim Hörster CDU/CSU............................. 2860 A Hans-Christian Ströbele BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN......................................................... 2861 B Roland Claus PDS ........................................... 2862 B Dieter Wiefelspütz SPD............................... 2862 D Tagesordnungspunkt 9: Antrag der Abgeordneten Hartmut Büttner (Schönebeck), Margarete Späte, weiterer Abgeordneter und der Fraktion CDU/CSU Beteiligung des Bundes an Gedenkstät- ten und Mahnmalen zur Erinnerung an die beiden deutschen Diktaturen und ihre Opfer (Drucksache 14/656) ............... 2863 D in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 8: Antrag der Abgeordneten Gert Weisskir- chen (Wiesloch), Angelika Krüger-Leiß- ner, weiterer Abgeordneter und der Frak- tion SPD sowie der Abgeordneten Antje Vollmer, Volker Beck (Köln), weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN Konzeption zur Förderung und Festi- gung der demokratischen Erinnerungs- kultur (Drucksache 14/796) ...................... 2864 A Hartmut Koschyk CDU/CSU .......................... 2864 B Angelika Krüger-Leißner SPD ........................ 2865 D Hans-Joachim Otto (Frankfurt) F.D.P. ........... 2867 D Antje Vollmer BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN . 2869 A Dr. Heinrich Fink PDS .................................... 2870 D Gert Weisskirchen (Wiesloch) SPD ................ 2871 D Margarete Späte CDU/CSU............................. 2873 C Zusatztagesordnungspunkt 9: a) Antrag der Fraktionen SPD und BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN Keine weitere Unterstützung der Atom- kraftwerke Khmelnytsky 2 und Rivne 4 in der Ukraine (Drucksache 14/795) ........ 2875 C b) Antrag der Abgeordneten Angela Mar- quardt, Eva-Maria Bulling-Schröter, Dr. Gregor Gysi und der Fraktion PDS Investitionen der Europäischen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung in Khmelnystky 2 und Rivne 4 (Drucksa- che 14/708) ................................................ 2875 C c) Antrag der Abgeordneten Kurt-Dieter Grill, Dr. Klaus W. Lippold (Offenbach), weiterer Abgeordneter und der Fraktion CDU/CSU Festhalten an den Zusagen zum Bau von sichereren Ersatzreaktoren in der Ukraine (Drucksache 14/819) ................... 2875 C Monika Griefahn SPD ..................................... 2875 D Kurt-Dieter Grill CDU/CSU............................ 2876 D Michaele Hustedt BÜNDNIS 90/DIE GRÜ- NEN................................................................. 2878 A Ulrike Flach F.D.P........................................... 2879 B Eva-Maria Bulling-Schröter PDS .................... 2880 B Horst Kubatschka SPD .................................... 2881 A Tagesordnungspunkt 10: Erste Beratung des von den Abgeordneten Dr. Evelyn Kenzler, Roland Claus, weite- Deutscher Bundestag – 14. Wahlperiode – 35. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 22. April 1999 V ren Abgeordneten und der Fraktion PDS eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Bürgerlichen Ge- setzbuchs (Verjährung Schadensersatz- forderungen für Zwangsarbeit) (Druck- sache 14/554) ............................................. 2882 B Dr. Evelyn Kenzler PDS.................................. 2882 B Joachim Stünker SPD ...................................... 2883 B Dr. Wolfgang Götzer CDU/CSU ..................... 2885 C Winfried Nachtwei BÜNDNIS 90/DIE GRÜ- NEN................................................................. 2886 B Rainer Funke F.D.P. ........................................ 2887 C Nächste Sitzung ............................................... 2887 D Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten ........... 2889 A Deutscher Bundestag – 14. Wahlperiode – 35. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 22. April 1999 2761 (A) (C) (B) (D) 35. Sitzung Bonn, Donnerstag, den 22. April 1999 Beginn: 9.00 Uhr
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    Winfried Nachtwei Deutscher Bundestag – 14. Wahlperiode – 35. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 22. April 1999 2889 (A) (C) (B) (D) Anlage zum Stenographischen Bericht Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt biseinschließlich Binding (Heidelberg), Lothar SPD 22.4.99 Bühler (Bruchsal), Klaus CDU/CSU 22.4.99* Fink, Ulf CDU/CSU 22.4.99 Friedhoff, Paul K. F.D.P. 22.4.99 Dr. Gysi, Gregor PDS 22.4.99 Hasenfratz, Klaus SPD 22.4.99 Ibrügger, Lothar SPD 22.4.99 Dr. Kohl, Helmut CDU/CSU 22.4.99 Kolbow,Walter SPD 22.4.99 Moosbauer, Christoph SPD 22.4.99 Müller (Berlin), Manfred PDS 22.4.99 Müntefering, Franz SPD 22.4.99 Nolte, Claudia CDU/CSU 22.4.99 Dr. Paziorek, Peter CDU/CDU 22.4.99 Polenz, Ruprecht CDU/CSU 22.4.99 Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Raidel, Hans CDU/CSU 22.4.99 Ronsöhr, Heinrich-Wilhelm CDU/CSU 22.4.99 Dr. Schäfer, Hansjörg SPD 22.4.99 Schmidbauer (Nürnberg), Horst SPD 22.4.99 Schuhmann (Delitzsch), Richard SPD 22.4.99 Dr. Süssmuth, Rita CDU/CSU 22.4.99 Thiele, Carl-Ludwig F.D.P. 22.4.99 Trittin, Jürgen BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 22.4.99 Weisskirchen (Wiesloch), Gert SPD 22.4.99 Willner, Gert CDU/CSU 22.4.99 Wimmer (Neuss), Willy CDU/CSU 22.4.99 Wissmann, Matthias CDU/CSU 22.4.99 Wolf, Aribert CDU/CSU 22.4.99 –––––––– *) für die Teilnahme an Sitzungen der Parlamentarischen Versammlung des Europarates 2890 Deutscher Bundestag – 14. Wahlperiode – 35. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 22. April 1999 (A) (C) (B) (D)
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    Rede von: Unbekanntinfo_outline


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (PDS)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: ()

    Herr Präsident! Meine
    Damen und Herren! Liebe Kolleginnen und Kollegen!
    Aus meiner Sicht wäre es sinnvoll und anständig gewe-
    sen, wenn die NATO ihr Gipfeltreffen, ihre Feierlich-
    keiten und die Verabschiedung einer neuen NATO-
    Strategie verschoben hätte.


    (Beifall bei Abgeordneten der PDS)

    Ich befürchte, daß dieser NATO-Gipfel unter dem Zei-
    chen des Krieges steht und sich in Diskussionen über
    den Krieg erschöpfen wird.

    Wir reden über eine NATO, die Krieg führt, Krieg in
    Europa, Krieg ohne Mandat der UNO, Krieg unter
    Bruch ihrer eigenen Charta, Krieg ohne ein politisches
    Konzept. Wir hören dieser Tage von der US-Außen-
    ministerin, daß sich jetzt – ebenso wie sich in der Ver-
    gangenheit das Militärische der Diplomatie unterordnen
    mußte – die Diplomatie dem Militärischen unterordnen
    muß. Wir reden von einer NATO und der Rolle unseres
    Landes in diesem Bündnis, über die der Altbundes-
    kanzler Helmut Schmidt sagte – ich zitiere ihn –, „ge-
    gängelt von der USA, haben wir das internationale
    Recht und die Charta der Vereinten Nationen mißach-
    tet“. Daß ausgerechnet ich einmal Helmut Schmidt ge-
    gen Gerhard Schröder ins Felde führen würde, wäre mir
    selbst in meinen schlimmsten Träumen nicht in den Sinn
    gekommen.


    (Beifall bei der PDS)

    Die alte NATO gibt es nicht mehr. Eine neue NATO

    hat sich der Welt vorgestellt. Sie will sich auf ihrem
    Gipfeltreffen Ende des Monats eine neue Strategie ge-
    ben. Das Vorhaben soll nicht gefährdet werden. Ich darf
    Ihnen dazu aus der „New York Times“ zitieren: „Ein
    vermasselter Einsatz könnte das Bestreben ernsthaft ge-
    fährden, für die NATO eine neue Rolle bei Friedenser-
    haltung und Krisenmanagement zu formulieren.“

    Man kann auch nachlesen, was der US-Senator
    McClaim geschrieben hat: „Wir müssen diesen Konflikt
    gewinnen, egal was es kostet.“ Der Sicherheitsberater
    des US-Präsidenten, Samuel Berger, nannte in der „In-
    ternational Herald Tribune“ vom 24. März als einen der

    Hauptgründe für die Bombenangriffe „die Demonstra-
    tion, daß die NATO es ernst meint“.

    In der Tat – das will ich bedauernd feststellen – hat
    sich die Politik dem Militärischen untergeordnet. Die
    militärische Logik folgt eigenen Gesetzen. Ob es der
    Bundestag will oder nicht: Wir werden hier vor der Fra-
    ge stehen, ob wir dem Einsatz von Bodentruppen zu-
    stimmen sollen. Alle Überlegungen der Regierung gehen
    in Richtung Eskalation. Als nächstes soll eine Seeblok-
    kade Jugoslawiens folgen. Die Debatte über die militäri-
    sche Eröffnung von Korridoren für die Rückkehr von
    Flüchtlingen heißt doch im Klartext Einsatz von Boden-
    truppen. Wie werden Sie diese Frage dann beantworten?
    Jedes neue Dementi von den Regierungsbänken wird
    immer zweideutiger. Zugleich nehmen die Forderungen
    aus Washington an Eindeutigkeit zu. Wie war es in die-
    ser Woche im „Spiegel“ zu lesen? „Die Amis wollen
    den Krieg.“

    Nein, auf dem NATO-Gipfel gibt es wenig zu feiern.
    Es gibt aber allen Anlaß, darüber nachzudenken, wie
    dieser Irrsinn beendet werden kann.


    (Beifall bei der PDS)

    Ich sage Ihnen voraus – wir werden darüber reden kön-
    nen –, daß der jetzt eingeschlagene Weg, die jetzt einge-
    schlagene Politik der NATO etwas fertigbringt, was die
    Linken 50 Jahre nicht geschafft haben. Diese Politik ist
    der Anfang vom Ende der NATO. Aber bedanken werde
    ich mich dafür nicht; der Preis ist mir entschieden zu
    hoch.


    (Beifall bei der PDS)

    Daß die NATO ihre Strategie nach dem Ende des

    kalten Krieges, nach der Aufhebung der Spaltung der
    Welt in zwei Pole, nach der Auflösung des Warschauer
    Paktes neu durchdenken muß, versteht sich von selbst.
    Erinnern wir uns noch an die Diskussion über ein ge-
    meinsames Haus Europa? Denken wir überhaupt noch
    ernsthaft darüber nach, daß Sicherheit nur gemeinsame
    Sicherheit sein kann? Erscheint uns heute nicht der Kern
    des neuen Denkens – das sich eng mit dem Namen Gor-
    batschow verbindet –, die Interessen der Kontrahenten,
    ja des möglichen Gegners in die eigenen Überlegungen
    aufzunehmen und Demütigungen zu vermeiden, un-
    wirklich?

    Lassen Sie mich aus einem Papier zitieren, das sich
    wie eine Botschaft aus einer anderen Welt liest:

    Die neue Bundesregierung hält an dem Ziel der
    vollständigen Abschaffung aller Massenvernich-
    tungswaffen fest und wird sich in Zusammenarbeit
    mit den Partnern und Verbündeten Deutschlands an
    Initiativen zur Umsetzung dieses Ziels beteiligen.

    Und weiter:
    Zur Umsetzung der Verpflichtungen zur atomaren
    Abrüstung aus dem Atomwaffensperrvertrag wird
    sich die neue Bundesregierung für die Absenkung
    des Alarmstatus der Atomwaffen sowie für den
    Verzicht auf den Ersteinsatz von Atomwaffen ein-
    setzen.

    Bundesminister Joseph Fischer






    (B)



    (A) (C)



    (D)


    Das, Kolleginnen und Kollegen von Rotgrün, ist Ihr Ko-
    alitionsvertrag. Schon vergessen? Oder glauben Sie noch
    daran? Mich zumindest hat es sehr berührt, daß Michael
    Gorbatschow im Zusammenhang mit der Osterweiterung
    der NATO schrieb, er fühle sich „vom Westen verraten“
    und die NATO-Erweiterung sei „eine Absage an ein
    neues europäisches Sicherheitssystem“.

    Wie viele werden sich noch verraten fühlen, wenn auf
    dem NATO-Gipfel aus der heutigen NATO, die sich als
    Bündnis zur kollektiven Verteidigung ihrer Mitglied-
    staaten versteht, eine Militärmacht wird, die künftig
    Militäreinsätze außerhalb des Bündnisgebietes planen
    und durchführen soll, wenn die NATO künftig weiterhin
    Militäreinsätze auch dann vornimmt, wenn dafür kein
    konkretes UN-Mandant vorliegt, sie sich also selbst
    mandatiert – die Fraktion der CDU/CSU unterstützt dies
    ja in ihrem Entschließungsantrag ausdrücklich –, und
    wenn schließlich die NATO ausdrücklich an ihrer ato-
    maren Strategie einschließlich der Option des nuklearen
    Ersteinsatzes – auch dies fordert die CDU/CSU – fest-
    hält? Vom Bundesaußenminister war bereits zu lesen,
    daß sein diesbezüglicher Vorstoß auf dem Gipfel nicht
    zur Diskussion stehen wird.

    Eine Fortschreibung der NATO-Strategie in die
    Richtung einer neuen NATO entfernt die NATO auch
    von den eigenen Grundlagen. Ich will dies seitens mei-
    ner Fraktion festhalten. Der geltende NATO-Vertrag
    stellt keinen rechtlich unbegrenzten Handlungsrahmen
    für beliebige politische und militärische Zwecke dar.
    Die NATO ist nach dem Vertrag eine Organisation zur
    kollektiven Selbstverteidigung ihrer Mitgliedstaaten.
    Nur dazu haben die Parlamente der Mitgliedstaaten bei
    der Inkraftsetzung des NATO-Vertrages ihre Zustim-
    mung erteilt.

    Die PDS-Fraktion ist der Auffassung, daß die NATO
    zugunsten solcher ziviler Organisationen wie die der
    UNO und der OSZE abgebaut werden sollte. Im glei-
    chen Umfang, wie die UNO gestärkt und die OSZE
    endlich handlungsfähig wird, kann die NATO zurückge-
    nommen werden.


    (Beifall bei der PDS)

    Um solche Optionen überhaupt aufrechterhalten zu kön-
    nen, fordern wir, daß es bei den bisherigen vertraglichen
    Regelungen bleibt, daß die NATO sich nicht globalisiert
    und selbst mandatiert und daß endlich auch wieder
    ernsthaft über Abrüstung nachgedacht wird. In diesem
    Sinne sind wir für eine gemeinsame europäische Außen-
    und Sicherheitspolitik. Denn es ist schädlich, wenn in
    der Welt nur ein starker politischer und militärischer Pol
    vorhanden ist.


    (Beifall bei der PDS)

    Die NATO ist, historisch gesehen – verschiedene

    Kolleginnen und Kollegen haben etwas zur geschichtli-
    chen Entwicklung gesagt –, kein Kind der Anti-Hitler-
    Koalition und keine Schlußfolgerung des Sieges über
    den Faschismus. Das ist die UNO. Die NATO ist ein
    Produkt des kalten Krieges, und das wirkt bis heute fort.


    (Beifall bei der PDS)


    Der kalte Krieg hat seine Spuren auch im Wertekatalog,
    in den Wertvorstellungen, der NATO tief eingegraben.
    Inwieweit die Ambitionen der NATO, europäische
    Grundwerte, nämlich Freiheit, Gleichheit und Brüder-
    lichkeit – dies hat einmal der Kanzler zitiert; ich füge
    hinzu: Schwesterlichkeit –


    (Dr. Christoph Zöpel [SPD]: Das ist in Ordnung!)


    – danke –, für sich in Anspruch nehmen zu können, tat-
    sächlich glaubwürdig sind, wenn es um Menschenrechte
    geht, darf nicht nur im Hinblick auf den NATO-Partner
    Türkei getrost hinterfragt werden. Zu oft haben auch
    NATO-Länder – in der Logik der Blockkonfrontation –
    brutale Diktatoren unterstützt, Vertreibung geduldet,
    Folter akzeptiert und demokratisch gewählte Regierun-
    gen gestürzt.

    Lassen Sie mich – nicht nur mit Blick auf das Koso-
    vo; aber dies gilt selbstverständlich auch dort – sagen:
    Keine Ideologie, keine Interessen, keine Heilsmissionen
    rechtfertigen Unterdrückung, Vertreibung und Terror.


    (Beifall bei der PDS)

    Unterdrückung, Vertreibung und Terror – wo auch im-
    mer, ob in der Türkei oder im Kosovo – müssen auf Ab-
    sage und Widerstand stoßen. Dies muß eindeutig und
    schroff erfolgen.


    (Beifall bei der PDS)

    Menschenrechte aber werden nicht durch Krieg ver-

    teidigt. Kein politisches Problem unserer Zeit wird
    durch Krieg gelöst. Krieg vernichtet Menschenrechte;
    Krieg verroht, befördert Aggressionen. Bomben sind
    ebensowenig wie Vertreibung in der Lage, Menschen
    dazu zu bringen, solidarisch miteinander zu leben. Jeder
    Tag Krieg, so meine Furcht, bringt uns einer politischen
    Lösung nicht näher, sondern führt weg von ihr.


    (Beifall bei der PDS)

    Deshalb noch einmal: Die Bombenangriffe müssen

    sofort eingestellt und mit Hilfe der UNO Friedensge-
    spräche in Gang gesetzt werden. Die serbischen Armee-
    sicherheitskräfte und Sonderpolizeien müssen sofort zu-
    rückgenommen, die UCK entwaffnet und eine – auch
    von der UNO – gesicherte Rückkehr der Flüchtlinge
    möglich gemacht werden.


    (Beifall bei der PDS)

    Dem Kosovo ist eine weitestgehende Autonomie einzu-
    räumen. Mit Hilfe der OSZE und der UNO muß rasch
    eine Balkan-Friedenskonferenz vorbereitet und umfas-
    sende Aufbauhilfe geleistet werden. Europa muß sich
    den Balkanländern öffnen, wenn wir Konflikte und Kri-
    sen mindern wollen.


    (Beifall bei der PDS)

    Liebe Kolleginnen und Kollegen, gestatten Sie mir im

    Zusammenhang mit den historischen Rückblicken noch
    ein Wort zu einem aktuellen Problem: Der Bundesver-
    teidigungsminister hat – nicht heute, sondern in voran-
    gegangenen Reden und mit ihm ein Teil der Presse – das
    Drama der Kosovo-Albaner mit dem der Juden im Drit-

    Wolfgang Gehrcke






    (A) (C)



    (B) (D)


    ten Reich verglichen. In diesem Zusammenhang ist von
    KZs, von Selektion und Zwangsarbeit die Rede. Das
    Bild provoziert geradezu den Vergleich zwischen
    Auschwitz und Kosovo. Dieser Vergleich ist unange-
    messen und falsch.

    Lassen Sie mich an dieser Stelle den Fernsehjournali-
    sten Gerd Ruge aus einem Interview mit dem „Tages-
    spiegel“ zitieren, der davor warnt:

    Die Gleichsetzung Holocaust und Kosovo kann
    schließlich dazu führen, daß man fast alles machen
    darf.

    Im Kosovo werden die Albaner verfolgt und vertrie-
    ben. Diese Tatsache allein ist schlimm genug; sie ist
    eine europäische Tragödie. Der Kosovo ist aber nicht die
    Rampe von Auschwitz, auf der die Verfolgten Europas
    selektiert und ins KZ getrieben wurden.

    Auschwitz steht für den industriellen Massenmord an
    den europäischen Juden und an allen, die die Nazis als
    Untermenschen bezeichneten, ein Massenmord, den die
    damalige Regierung, die SS und die deutsche Industrie
    – dafür steht im Zusammenhang mit Auschwitz nament-
    lich die IG Farben – in Absprache und gemeinsam vor-
    nahmen.

    Der Vergleich zwischen dem Kosovo und Auschwitz
    relativiert die Einmaligkeit dieses Menschheitsverbre-
    chens, mehr noch: Der Vergleich nährt die Vorstellung,
    die Geschichte wiederhole sich; nur diesmal steht
    Deutschland auf der richtigen Seite, und die anderen
    sind die Hitlers.

    So verwandelt sich der jetzige Krieg gegen Jugosla-
    wien unter der Hand zur Sühne für Auschwitz. Dieser
    Krieg wird zur deutschen Wiedergutmachung für den
    industriellen Massenmord am europäischen Judentum,
    an Sinti, Roma und Slawen.



Rede von Dr. h.c. Wolfgang Thierse
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)
Kollege Gehrcke,
gestatten Sie eine Zwischenfrage des Kollegen Meckel?


  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von: Unbekanntinfo_outline


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (PDS)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: ()

    Darf ich den Satz zu
    Ende bringen? Dann gerne, Herr Kollege Meckel. – Mit
    diesem Krieg würde endlich der Begriff „Deutschland
    denken heißt Auschwitz denken“ aufgelöst, und danach
    stünde Deutschland sauber da. Diese Umbewertung der
    deutschen Geschichte wäre in der Tat eine geistig-
    moralische Wende, viel tiefer als die, die Altkanzler
    Kohl angestrebt und vorangebracht hat.


    (Beifall bei der PDS)

    Bitte sehr, Herr Kollege Meckel.