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    Plenarprotokoll 13/136 Deutscher Bundestag Stenographischer Bericht 136. Sitzung Bonn, Freitag, den 8. November 1996 Inhalt: Tagesordnungspunkt 10: Zweite und dritte Beratung des von den Fraktionen der CDU/CSU und F.D.P. eingebrachten Entwurfs eines Vierten Gesetzes zur Änderung des Landwirtschaftsanpassungsgesetzes (Drucksachen 13/4950, 13/5942) . . 12211 A Ulrich Junghanns CDU/CSU 12211 B Dr. Gerald Thalheim SPD 12213 C Hans-Ulrich Köhler (Hainspitz) CDU/ CSU 12214 D Peter Harry Carstensen (Nordstrand) CDU/CSU 12215 B, 12221 D Ulrich Junghanns CDU/CSU 12215 D, 12216 D Christel Deichmann SPD . . 12216 D, 12224 A Steffi Lemke BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 12218 B Jürgen Türk F.D.P 12219 C Ernst Bahr SPD 12220 B, 12223 C Dr. Günther Maleuda PDS 12221 B Dr. Michael Luther CDU/CSU 12222 D Dr. Gerald Thalheim SPD 12223 B Wieland Sorge SPD 12225 A Jürgen Türk F.D.P 12225 C Wolfgang Gröbl, Parl. Staatssekretär BML 12226 C Namentliche Abstimmung über den Änderungsantrag der Fraktionen der SPD und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 13/5974) 12228 B Ergebnis 12228 C Namentliche Abstimmung über das Vierte Gesetz zur Änderung des Landwirtschaftsanpassungsgesetzes (Drucksachen 13/ 4950, 13/5942) 12231 A Ergebnis 12234 A Tagesordnungspunkt 11: a) - Zweite und dritte Beratung des von den Fraktionen der CDU/CSU, SPD und F.D.P. eingebrachten Entwurfs eines Dritten Gesetzes zur Änderung des Stasi-Unterlagen-Gesetzes (Drucksache 13/4356) - Zweite und dritte Beratung des von den Abgeordneten Dr. Uwe-Jens Heuer, Ulla Jelpke, Dr. Gregor Gysi und der Gruppe der PDS eingebrachten Entwurfs eines Vierten Ge- setzes zur Änderung des Stasi-Unterlagen-Gesetzes (Drucksachen 13/ 4359, 13/5816) 12231 B b) Beschlußempfehlung und Bericht des Innenausschusses zu der Unterrichtung durch den Bundesbeauftragten für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik: Zweiter Tätigkeitsbericht des Bundesbeauftragten für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik -1995 (Drucksachen 13/1750, 13/5816) 12231 C Hartmut Büttner (Schönebeck) CDU/CSU 12231 D Markus Meckel SPD 12233 C Rolf Schwanitz SPD 12236 B Gerald Häfner BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 12237 D Dr. Cornelie Sonntag-Wolgast SPD . 12239 A Dr. Rainer Ortleb F.D.P 12239 D Dr. Uwe-Jens Heuer PDS 12240 B Tagesordnungspunkt 12: Antrag der Abgeordneten Hans Martin Bury, Ernst Schwanhold, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der SPD: Stärkung des Kapitalmarktes Deutschland, Förderung des Aktiensparens und Verbesserung der Risikokapitalversorgung (Drucksache 13/3784) in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 7: Antrag der Abgeordneten Margareta Wolf (Frankfurt), Antje Hermenau, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Für eine neue Innovationskultur - Stärkung des Risikokapitalmarktes (Drucksache 13/5962) 12241 C Hans Martin Bury SPD 12241 D Hansgeorg Hauser, Parl. Staatssekretär BMF 12244 C Margareta Wolf (Frankfurt) BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 12246 B Paul K. Friedhoff F.D.P 12248 B Dr. Uwe-Jens Rössel PDS 12249 C Ernst Schwanhold SPD 12250 D Dagmar Wöhrl CDU/CSU 12252 C Wolfgang Steiger CDU/CSU 12254 D Hans Martin Bury SPD 12256 A Dr. Heinrich L. Kolb, Parl. Staatssekretär BMWi 12256 D Tagesordnungspunkt 14: Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für Wirtschaft zu dem Antrag der Abgeordneten Rita Grießhaber, Dr. Angelika Köster-Loßack, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Kein Import von Kinderspielzeug aus chinesischen Arbeitslagern (Drucksachen 13/3054, 13/5079) 12258 B Rita Grießhaber BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 12258 C Hermann Gröhe CDU/CSU 12259 C Rudolf Bindig SPD 12260 C Jürgen Türk F.D.P 12261 D Hans-Peter Hartmann PDS 12262 C Erich G. Fritz CDU/CSU 12263 A Dr. Heinrich L. Kolb, Parl. Staatssekretär BMWi 12264 A Gerd Poppe BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 12264 D Rudolf Bindig SPD 12265 A Nächste Sitzung 12265 C Berichtigung 12265 Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten . 12267* A Anlage 2 Erklärung nach § 31 GO der Abgeordneten Manfred Kolbe und Angelika Pfeiffer (beide CDU/CSU) zur Abstimmung über den Entwurf eines Vierten Gesetzes zur Änderung des Landwirtschaftsanpassungsgesetzes (Tagesordnungspunkt 10) 12267* D Anlage 3 Erklärung nach § 31 GO des Abgeordneten Arnulf Kriedner (CDU/CSU) zur Abstimmung über den Entwurf eines Vierten Gesetzes zur Änderung des Landwirtschaftsanpassungsgesetzes (Tagesordnungspunkt 10) 12267' D Anlage 4 Amtliche Mitteilungen 12268* A 136. Sitzung Bonn, Freitag, den 8. November 1996 Beginn: 9.00 Uhr
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    Berichtigung 133. Sitzung, Seite 11989, Anlage: In der Liste der entschuldigten Abgeordneten, rechte Spalte, ist der Name „Marx, Dorle" zu streichen, da die Abgeordnete anwesend war. Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Braune, Tilo SPD 8. 11.96 Grotz, Claus-Peter CDU/CSU 8. 11. 96 Dr. Hirsch, Burkhard F.D.P. 8. 11. 96 Dr. Jacob, Willibald PDS 8. 11. 96 Klein (München), Hans CDU/CSU 8. 11. 96 Dr. Kohl, Helmut CDU/CSU 8. 11. 96 Dr. Graf Lambsdorff, Otto F.D.P. 8. 11. 96 Leidinger, Robert SPD 8. 11. 96 Möllemann, Jürgen W. F.D.P. 8. 11. 96 Mosdorf, Siegmar SPD 8. 11. 96 Neumann (Berlin), Kurt fraktionslos 8. 11. 96 Dr. Rochlitz, Jürgen BÜNDNIS 8. 11. 96 90/DIE GRÜNEN Schlauch, Rezzo BÜNDNIS 8. 11. 96 90/DIE GRÜNEN Schönberger, Ursula BÜNDNIS 8. 11. 96 90/DIE GRÜNEN Schoppe, Waltraud BÜNDNIS 8. 11. 96 90/DIE GRÜNEN Simm, Erika SPD 8. 11. 96 Teuchner, Jella SPD 8. 11. 96 Tippach, Steffen PDS 8. 11. 96 Vosen, Josef SPD 8. 11. 96 Wieczorek (Duisburg) SPD 8. 11. 96 Helmut Willner, Gert CDU/CSU 8. 11.96 Anlage 2 Erklärung nach § 31 GO der Abgeordneten Manfred Kolbe und Angelika Pfeiffer (beide CDU/CSU) zur Abstimmung über den Entwurf eines Vierten Gesetzes zur Änderung des Landwirtschaftsanpassungsgesetzes (Tagesordnungspunkt 10) Dem Entwurf eines 4. Gesetzes zur Änderung des Landwirtschaftsanpassungsgesetzes können wir nicht zustimmen. Anlagen zum Stenographischen Bericht In Übereinstimmung mit dem Sächsischen Staatsminister für Landwirtschaft, Ernährung und Forsten, Dr. Rolf Jähnichen, unterstützen wir zwar eine angemessene Verlängerung der Verjährungsfrist und die erleichterte Abberufung von Liquidatoren, lehnen aber das im Entwurf vorgesehene neue Feststellungsverfahren aus grundsätzlichen Erwägungen heraus ab. Als Vertreter ländlicher Wahlkreise haben wir uns gemeinsam mit unseren Mitarbeitern in vielen Einzelfällen um eine gerechte Vermögensauseinandersetzung bemüht. Hier gibt es in der Tat noch Fälle, wo nach unserem Eindruck insbesondere rechtsunkundige und ältere ehemalige LPG-Mitglieder nicht gerecht und fair behandelt worden sind. Diesen insbesondere durch eine bessere Beratung und stärkere Aufsicht zu ihren Rechten zu verhelfen, bleibt weiterhin unser Anliegen. Umgekehrt ist es aber auch nach Ansicht der Befürworter des Entwurfs verfehlt, von generellen, flächendeckenden Unregelmäßigkeiten bei der Vermögensauseinandersetzung auszugehen. Dann macht es aber keinen Sinn, ein neues gerichtliches Sammelverfahren einzuführen und somit die Vermögensauseinandersetzung nach fünf Jahren praktisch noch einmal neu aufzurollen. Ein solches neues Verfahren ist nämlich mit dem Risiko verbunden, die Weiterentwicklung vieler ordnungsgemäß auseinandergesetzter landwirtschaftlicher Betriebe in den östlichen Bundesländern zu behindern, da bei nicht abgeschlossenen Vermögensauseinandersetzungen deren Förderung und Kreditwürdigkeit und dadurch eventuell viele Arbeitsplätze gefährdet werden. Anlage 3 Erklärung nach § 31 GO des Abgeordneten Arnulf Kriedner (CDU/CSU) zur Abstimmung über den Entwurf eines Vierten Gesetzes zur Änderung des Landwirtschaftsanpassungsgesetzes (Tagesordnungspunkt 10) Durch die 4. Novelle zum Landwirtschaftsanpassungsgesetz werden nach meiner Ansicht bei den Wiedereinrichtern bzw. den aus früheren Landwirtschaftsproduktionsgenossenschaften ausgeschiedenen Mitgliedern Erwartungen geweckt, die in der Praxis nicht eintreten werden. Der neu formulierte § 64 i enthält eine Regelung, die im Verfahrensweg kaum zu verwirklichen ist, bei der jedoch befürchtet werden muß, daß sie zu langdauernden Rechtsstreitigkeiten mit einer erheblichen Rechtsunsicherheit für die jeweils beklagten Gesellschaften führen würde. Die in der Novelle beabsichtigte Fristverlängerung und auch die Abberufung von Liquidatoren erscheint mit schlüssig; diesen Änderungen des Landwirtschaftsanpassungsgesetzes kann ich zustimmen. Da mir jedoch die vorgenannten Argumente gegen die geplante Neufassung schwerwiegend erscheinen, enthalte ich mich hinsichtlich der gesamten 4. Novelle zum Landwirtschaftsanpassungsgesetz der Stimme. Anlage 4 Amtliche Mitteilungen Der Bundesrat hat in seiner 703. Sitzung am 18. Okober 1996 beschlossen, den nachstehenden Gesetzen zuzustimmen bzw. einen Antrag gemäß Artikel 77 Abs. 2 GG nicht zu stellen: Gesetz zur Änderung und Ergänzung des Anspruchs- und Anwartschaftsüberführungsgesetzes (AAÜG-Änderungsgesetz - AAÜG-ÄndG) Gesetz über Europäische Betriebsräte (Europäische Betriebsräte-Gesetz - EBRG) Gesetz zur Änderung des Altschuldenhilfe-Gesetzes Gesetz zu dem Abkommen vom 22. November 1995 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und dem Königreich Dänemark zur Vermeidung der Doppelbesteuerung bei den Steuern vom Einkommen und vom Vermögen sowie bei den Nachlaß-, Erbschaft- und Schenkungsteuern und zur Beistandsleistung in Steuersachen (Deutsch-dänisches Steuerabkommen) Gesetz zu dem Abkommen vom 16. November 1995 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Sozialistichen Republik Vietnam zur Vermeidung der Doppelbesteuerung auf dem Gebiet der Steuern vom Einkommen und vom Vermögen Gesetz zu dem Abkommen über Partnerschaft und Zusammenarbeit vom 9. Februar 1995 zwischen den Europäischen Gemeinschaften sowie ihren Mitgliedstaaten einerseits und Kirgisistan andererseits Gesetz zu dem Abkommen über Partnerschaft und Zusammenarbeit vom 14. Juni 1994 zwischen den Europäischen Gemeinschaften sowie ihren Mitgliedstaaten einerseits und der Ukraine andererseits Gesetz zu dem Abkommen über Partnerschaft und Zusammenarbeit vom 6. März 1995 zwischen den Europäischen Gemeinschaften sowie ihren Mitgliedstaaten einerseits und Weißrußland andererseits Gesetz zur Änderung des Wasserhaushaltsgesetzes (WHG) Dreizehntes Gesetz zur Änderung des Bundeswahlgesetzes. Zu den zwei letztgenannten Gesetzen hat der Bundesrat folgende Entschließungen gefaßt: Zum Gesetz zur Änderung des Wasserhaushaltsgesetzes (WHG) Der Bundesrat geht mit dem Deutschen Bundestag und der Bundesregierung davon aus, daß aufgrund der Entwicklungen im Abwasserbereich in den letzten Jahren sich die in § 7 a WHG genannten Technikniveaus „allgemein anerkannte Regeln der Technik" und „Stand der Technik" weitgehend angenähert haben und deshalb in der künftigen Rechtsverordnung keine erhöhten Anforderungen an die kommunale Abwasserbehandlung festgeschrieben werden. Auch aus der neuen Festlegung auf die „beste verfügbare Technik" ergibt sich keine Erhöhung der Anforderungen. Letztere sind in der derzeit gültigen Fassung des Anhangs 1 zur Rahmen-Abwasserverwaltungsvorschrift zu § 7 a WHG zutreffend und ausreichend wiedergegeben. Der Bundesrat ist übereinstimmend mit dem Deutschen Bundestag der Auffassung, daß durch diese Novellierung des Wasserhaushaltsgesetzes keine Gebührenerhöhungen bei der kommunalen Abwasserbehandlung begründet werden können. Zum Dreizehnten Gesetz zur Änderung des Bundeswahlgesetzes Der Bundesrat begrüßt die im Dreizehnten Gesetz zur Änderung des Bundeswahlgesetzes erfolgte Neufassung der für die Wahlkreiseinteilung zu beachtenden Grundsätze; er verbindet damit die Erwartung, daß der Deutsche Bundestag das Wahlgebiet für die Zeit ab der 15. Legislaturperiode noch in der laufenden Legislaturperiode dementsprechend einteilt. Der Bundesrat bedauert jedoch, daß der Deutsche Bundestag bei dieser Gelegenheit keine weitergehenden Vorkehrungen getroffen hat, um für die 14. Legislaturperiode der verfassungsrechtlichen Problematik des Entstehens von Überhangmandaten wirksam zu begegnen. Der in § 3 Abs. 2 Satz 3 Nr. 3 Bundeswahlgesetz enthaltene föderative Gesichtspunkt, nach dem die Zahl der Wahlkreise in den einzelnen Ländern deren Anteil an der Gesamtbevölkerung entsprechen soll, wird nur unzureichend berücksichtigt. Der Bundesrat hätte es begrüßt, wenn vor diesem Hintergrund Vorkehrungen für einen die Wahlrechtsgleichheit respektierenden Ausgleich von Überhangmandaten getroffen worden wären. Die Beratungen im Deutschen Bundestag haben gezeigt, daß entsprechende gesetzgeberische Gestaltungsmöglichkeiten zur Verfügung gestanden haben. Der Bundesrat hat nur mit Blick auf die bevorstehende Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts über den Normenkontrollantrag der Niedersächsischen Landesregierung auf die Anrufung des Vermittlungsausschusses verzichtet. Er erwartet, daß spätestens nach der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts die Beratungen über die Frage des Ausgleichs von Überhangmandaten wiederaufgenommen werden. Die Gruppe der PDS hat mit Schreiben vom 6. November 1996 ihren Antrag „Sofortiges Verbot der Verwendung von Polyvinylchlorid-isolierten Kabeln und Leitungen, Verbot der Herstellung von PVC Kunststoffen" - Drucksache 13/4716 -zurückgezogen. Die Vorsitzenden folgender Ausschüsse haben mitgeteilt, daß der Ausschuß gemäß § 80 Abs. 3 Satz 2 der Geschäftsordnung von einer Berichterstattung zu den nachstehenden Vorlagen absieht: Auswärtiger Ausschuß Unterrichtung durch die Delegation der Interparlamentarischen Gruppe der Bundesrepublik Deutschland über die Außerordentliche Tagung des Interparlamentarischen Rates vom 30. August bis 1. September 1995 aus Anlaß des 50. Geburtstages der Vereinten Nationen in New York - Drucksachen 13/2334, 13/2643 Nr. 2 - Unterrichtung durch die deutsche Delegation in der Parlamentarischen Versammlung des Europarates über die Tagung der Parlamentarischen Versammlung des Europarates vom 22. bis 26. Januar 1996 in Straßburg - Drucksachen 13/4201, 13/4726 Nr. 1.1- Unterrichtung durch die deutsche Delegation in der Versammlung der Westeuropäischen Union über die Sondertagung der Versammlung am 22./23. Februar 1996 in London - Drucksachen 13/4271, 13/4469 Nr. 2 - Finanzausschuß Unterrichtung durch die Bundesregierung Bericht über die Entwicklung der Konvergenz in der Europäischen Union im Jahre 1995 - Drucksache 13/4101- Ausschuß für Wirtschaft Unterrichtung durch die Bundesregierung Fünfundzwanzigster Rahmenplan der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur" für den Zeitraum 1996-1999 (2000) -Drucksachen 13/4291, 13/4588 Nr. 2 - Unterrichtung durch die Bundesregierung Bericht zur Lage der deutschen Luft- und Raumfahrtindustrie - Drucksachen 13/4244, 13/4401 Nr. 8 - Ausschuß für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit Bericht des Ausschusses für Forschung, Technologie und Technikfolgenabschätzung (20. Ausschuß) gemäß § 56a der Geschäftsordnung des Deutschen Bundestages zur Technikfolgenabschätzung (TA) hier: „Grundwasserschutz und Wasserversorgung" - Drucksache 12/8270 - Ausschuß für Fremdenverkehr und Tourismus Unterrichtung durch die Bundesregierung Bericht der Bundesregierung zu den Auswirkungen der rechtlichen Gestaltung der Insolvenzabsicherung gemäß Artikel 1 des Gesetzes zur Durchführung der Richtlinie des Rates vom 13. Juni 1990 über Pauschalreisen auf die Entwicklung des Wettbewerbs im Bereich der Sicherungsgelder sowie auf die wirtschaftliche Situation der Anbieter im Reisemarkt unter besonderer Berücksichtigung des Mittelstandes - Drucksachen 13/3766, 13/4034 Nr. 1- Die Vorsitzenden der folgenden Ausschüsse haben mitgeteilt, daß der Ausschuß die nachstehenden EU-Vorlagen bzw. Unterrichtungen durch das Europäische Parlament zur Kenntnis genommen oder von einer Beratung abgesehen hat. Auswärtiger Ausschuß Drucksache 13/4137 Nr. 2.22 Finanzausschuß Drucksache 13/5687 Nr. 2.30 Ausschuß für Wirtschaft Drucksache 13/5295 Nr. 1.17 Ausschuß für Verkehr Drucksache 13/5555 Nr. 2.29 Drucksache 13/5555 Nr. 2.39 Drucksache 13/5555 Nr. 2.58 Ausschuß für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit Drucksache 13/3668 Nr. 2.30 Ausschuß für Bildung, Wissenschaft, Forschung, Technologie und Technikfolgenabschätzung Drucksache 13/4678 Nr. 2.2 Drucksache 13/4678 Nr. 2.31 Drucksache 13/4678 Nr. 2.37 Drucksache 13/4678 Nr. 2.43 Drucksache 13/4921 Nr. 2.24 Drucksache 13/4921 Nr. 2.25 Drucksache 13/5295 Nr. 1.13 Drucksache 13/5295 Nr. 1.18 Drucksache 13/5555 Nr. 2.19 Ausschuß für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung Drucksache 13/5295 Nr. 1.3 Ausschuß für die Angelegenheiten der Europäischen Union Drucksache 13/5555 Nr. 1.9 Drucksache 13/5555 Nr. 1.15
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Wolfgang Gröbl


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CSU)

    Es werden weder neue Abfindungsansprüche geschaffen, noch wird der Inhalt berechtigter Ansprüche verändert. Die Rechtsprechung hat Maßstäbe gesetzt. Diese Bewertungsmaßstäbe bleiben unberührt. Den LPG-Nachfolgeunternehmen werden mit der Novelle keine neuen Lasten auferlegt.
    Wer in der Vergangenheit die Vermögensauseinandersetzung nach Recht und Gesetz betrieben hat, Herr Dr. Thalheim, braucht weder Kläger noch Richter zu scheuen.

    (Beifall bei der CDU/CSU und der F.D.P.)

    Uns geht es darum, mit diesem Gesetzentwurf die verbliebenen Streitigkeiten in ordentlicher und kostensparender Weise zu klären und damit das Vertrauen in den Rechtsstaat zu sichern. Dazu sollten Sie einen Beitrag leisten.

    (Dr. Gregor Gysi [PDS]: Rechtsunsicherheit!)

    - Von Ihnen erwarte ich es nicht. Sie gehören eigentlich überhaupt nicht in dieses Haus. Damit Sie es wissen!
    Danke.

    (Beifall bei der CDU/CSU und der F.D.P. Joseph Fischer [Frankfurt] [BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN]: Unverschämtheit!)



Rede von Dr. Antje Vollmer
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)
Ich schließe damit die Aussprache.
Bevor wir zu den Abstimmungen kommen, möchte ich allen Kolleginnen und Kollegen sagen, daß wir, anders als angekündigt, jetzt zwei namentliche Abstimmungen haben werden.
Zu der Abstimmung liegen nach § 31 unserer Geschäftsordnung schriftliche Erklärungen von folgenden Kolleginnen und Kollegen vor: Angelika Pfeiffer, Manfred Kolbe und Arnulf Kriedner *).
Wir kommen nun zur Abstimmung über den von den Fraktionen der CDU/CSU und F.D.P. eingebrachten Entwurf zur Änderung des Landwirtschaftsanpassungsgesetzes auf den Drucksachen 13/4950 und 13/5942. Dazu liegt ein gemeinsamer Änderungsantrag der Fraktionen der SPD und des Bündnisses 90/Die Grünen auf Drucksache 13/5974 vor, über den wir zuerst abstimmen. Die Antragsteller verlangen namentliche Abstimmung. Ich bitte die Schriftführerinnen und Schriftführer, die vorgesehenen Plätze einzunehmen. - Sind alle Urnen besetzt? - Das ist der Fall. Ich eröffne die Abstimmung.
*) Anlage 2 und 3
Ist noch ein Mitglied des Hauses anwesend, das seine Stimme nicht abgegeben hat? - Das ist nicht der Fall. Ich schließe damit die Abstimmung.
Ich bitte die Schriftführerinnen und Schriftführer, mit der Auszählung zu beginnen. Bis zum Vorliegen des Ergebnisses der namentlichen Abstimmung unterbreche ich die Sitzung.

(Unterbrechung von 10.40 bis 10.46 Uhr)


  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Dr. Antje Vollmer


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)

    Liebe Kolleginnen und Kollegen, die unterbrochene Sitzung ist wieder eröffnet.
    Ich gebe das von den Schriftführern und Schriftführerinnen ermittelte Ergebnis der namentlichen Abstimmung über den gemeinsamen Änderungsantrag der Fraktionen der SPD und Bündnis 90/Die Grünen auf Drucksache 13/5974 bekannt. Abgegebene Stimmen - 641. Mit Ja haben gestimmt - 282. Mit Nein haben gestimmt - 329. Enthaltungen - 30. Der Änderungsantrag ist damit abgelehnt.
    Endgültiges Ergebnis
    Abgegebene Stimmen: 641; davon:
    ja: 282
    nein: 329
    enthalten: 30
    Ja
    SPD
    Brigitte Adler Gerd Andres Robert Antretter
    Hermann Bachmaier
    Ernst Bahr
    Doris Barnett Klaus Barthel
    Ingrid Becker-Inglau Wolfgang Behrendt
    Hans Berger Hans-Werner Bertl
    Friedhelm Julius Beucher Rudolf Bindig
    Arne Börnsen (Ritterhude) Anni Brandt-Elsweier
    Dr. Eberhard Brecht
    Edelgard Bulmahn
    Ursula Burchardt
    Hans Martin Bury
    Hans Büttner (Ingolstadt) Marion Caspers-Merk Wolf-Michael Catenhusen Peter Conradi
    Christel Deichmann
    Karl Diller
    Dr. Marliese Dobberthien Peter Dreßen
    Rudolf Dreßler Freimut Duve Ludwig Eich Peter Enders Gernot Erler Petra Ernstberger
    Annette Faße
    Elke Ferner
    Lothar Fischer (Homburg) Gabriele Fograscher
    Iris Follak
    Norbert Formanski Dagmar Freitag Anke Fuchs (Köln) Katrin Fuchs (Verl) Arne Fuhrmann Monika Ganseforth Norbert Gansel Konrad Gilges
    Iris Gleicke
    Günter Gloser
    Uwe Göllner
    Günter Graf (Friesoythe) Angelika Graf (Rosenheim) Dieter Grasedieck
    Achim Großmann Karl Hermann Haack

    (Extertal)

    Hans-Joachim Hacker
    Klaus Hagemann Manfred Hampel Christel Hanewinckel
    Allred Hartenbach Dr. Liesel Hartenstein
    Klaus Hasenfratz
    Dr. Ingomar Hauchler
    Dieter Heistermann Rolf Hempelmann Dr. Barbara Hendricks
    Monika Heubaum Uwe Hiksch
    Reinhold Hiller (Lübeck) Stephan Hilsberg
    Gerd Höfer
    Jelena Hoffmann (Chemnitz) Frank Hofmann (Volkach) Ingrid Holzhüter
    Erwin Horn
    Eike Hovermann Lothar Ibrügger Wolfgang Ilte
    Barbara Imhof
    Brunhilde Irber Gabriele Iwersen Renate Jäger
    Jann-Peter Janssen

    Vizepräsidentin Dr. Antje Vollmer
    Dr. Uwe Jens
    Volker Jung (Düsseldorf)

    Sabine Kaspereit Susanne Kastner Ernst Kastning Hans-Peter Kemper
    Klaus Kirschner Marianne Klappert
    Siegrun Klemmer Hans-Ulrich Klose Dr. Hans-Hinrich Knaape
    Walter Kolbow Fritz Rudolf Körper
    Nicolette Kressl Volker Kröning Thomas Krüger Horst Kubatschka Eckart Kuhlwein Konrad Kunick Christine Kurzhals Dr. Uwe Küster Werner Labsch Brigitte Lange Detlev von Larcher
    Waltraud Lehn Klaus Lennartz Dr. Elke Leonhard
    Klaus Lohmann (Witten)

    Christa Lörcher Erika Lotz
    Dr. Christine Lucyga
    Dieter Maaß (Heme)

    Winfried Mante Dorle Marx
    Ulrike Mascher Christoph Matschie
    Ingrid Matthäus-Maier
    Heide Mattischeck
    Markus Meckel Ulrike Mehl
    Herbert Meißner Angelika Mertens Dr. Jürgen Meyer (Ulm)

    Ursula Mogg
    Michael Müller (Düsseldorf) Jutta Müller (Völklingen) Christian Müller (Zittau)
    Volker Neumann (Bramsche) Gerhard Neumann (Gotha)
    Dr. Edith Niehuis Dr. Rolf Niese Doris Odendahl
    Günter Oesinghaus
    Leyla Onur
    Manfred Opel Adolf Ostertag Kurt Palis
    Albrecht Papenroth
    Dr. Willfried Penner
    Georg Pfannenstein
    Dr. Eckhart Pick Joachim Poß
    Rudolf Purps Hermann Rappe

    (Hildesheim)

    Karin Rehbock-Zureich
    Margot von Renesse
    Renate Rennebach
    Otto Reschke Bernd Reuter Dr. Edelbert Richter
    Günter Rixe
    Reinhold Robbe Gerhard Rübenkönig
    Marlene Rupprecht
    Dr. Hansjörg Schäfer
    Gudrun Schaich-Walch Dieter Schanz
    Rudolf Scharping Bernd Scheelen
    Siegfried Scheffler Horst Schild
    Otto Schily
    Dieter Schloten
    Günter Schluckebier Horst Schmidbauer (Nürnberg)

    Ulla Schmidt (Aachen) Dagmar Schmidt (Meschede) Wilhelm Schmidt (Salzgitter) Regina Schmidt-Zadel
    Heinz Schmitt (Berg) Dr. Emil Schnell
    Walter Schöler
    Ottmar Schreiner Gisela Schröter
    Dr. Mathias Schubert Richard Schuhmann (Delitzsch)

    Brigitte Schulte (Hameln) Volkmar Schultz (Köln) Ilse Schumann
    Dr. R. Werner Schuster Dietmar Schütz (Oldenburg) Dr. Angelica Schwall-Düren Ernst Schwanhold
    Rolf Schwanitz
    Bodo Seidenthal
    Lisa Seuster
    Horst Sielaff
    Johannes Singer
    Dr. Sigrid Skarpelis-Sperk
    Dr. Cornelie Sonntag-Wolgast Wieland Sorge
    Wolfgang Spanier Dr. Dietrich Sperling Jörg-Otto Spiller
    Antje-Marie Steen Ludwig Stiegler
    Dr. Peter Struck
    Joachim Tappe
    Jörg Tauss
    Dr. Bodo Teichmann Margitta Terborg
    Dr. Gerald Thalheim Wolfgang Thierse Dietmar Thieser
    Franz Thönnes
    Uta Titze-Stecher Adelheid Tröscher Hans-Eberhard Urbaniak Siegfried Vergin
    Günter Verheugen Ute Vogt (Pforzheim)

    Karsten D. Voigt (Frankfurt) Hans Georg Wagner
    Hans Wallow
    Dr. Konstanze Wegner Wolfgang Weiermann Reinhard Weis (Stendal) Matthias Weisheit Gunter Weißgerber
    Gert Weisskirchen (Wienloch) Jochen Welt
    Hildegard Wester Lydia Westrich
    Inge Wettig-Danielmeier Dr. Norbert Wieczorek
    Heidemarie Wieczorek-Zeul Dieter Wiefelspütz
    Berthold Wittich
    Dr. Wolfgang Wodarg
    Verena Wohlleben
    Hanna Wolf (München) Heidi Wright
    Uta Zapf
    Dr. Christoph Zöpel
    Peter Zumkley
    BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN
    Gila Altmann (Aurich) Elisabeth Altmann (Pommelsbrunn)
    Marieluise Beck (Bremen) Volker Beck (Köln)
    Angelika Beer Matthias Berninger
    Annelie Buntenbach
    Amke Dietert-Scheuer Franziska Eichstädt-Bohlig Dr. Uschi Eid
    Andrea Fischer (Berlin) Joseph Fischer (Frankfurt) Rita Grießhaber
    Gerald Häfner Antje Hermenau Kristin Heyne Ulrike Höfken Michaele Hustedt Dr. Manuel Kiper Monika Knoche
    Dr. Angelika Köster-Loßack Steffi Lemke
    Vera Lengsfeld
    Dr. Helmut Lippelt
    Oswald Metzger Kerstin Müller (Köln) Winfried Nachtwei
    Christa Nickels
    Egbert Nitsch (Rendsburg) Cern Özdemir
    Gerd Poppe
    Simone Probst Halo Saibold Christine Scheel
    Irmingard Schewe-Gerigk Albert Schmidt (Hitzhofen) Wolfgang Schmitt

    (Langenfeld)

    Waltraud Schoppe
    Werner Schulz (Berlin) Marina Steindor Christian Sterzing Manfred Such
    Ludger Volmer
    Helmut Wilhelm (Amberg) Margareta Wolf (Frankfurt)
    Nein
    CDU/CSU
    Ulrich Adam Peter Altmaier Anneliese Augustin
    Jürgen Augustinowitz Dietrich Austermann Heinz-Günter Bargfrede Franz Peter Basten
    Dr. Wolf Bauer Brigitte Baumeister
    Meinrad Belle
    Dr. Sabine Bergmann-Pohl Hans-Dirk Bierling
    Dr. Joseph-Theodor Blank Renate Blank
    Dr. Heribert Blens
    Peter Bleser
    Dr. Norbert Blüm Dr. Maria Böhmer Jochen Borchert
    Wolfgang Börnsen (Bönstrup) Wolfgang Bosbach
    Dr. Wolfgang Bötsch
    Klaus Brähmig
    Rudolf Braun (Auerbach) Paul Breuer
    Monika Brudlewsky Georg Brunnhuber Klaus Bühler (Bruchsal) Hartmut Büttner

    (Schönebeck)

    Dankward Buwitt
    Manfred Carstens (Emstek) Peter Harry Carstensen

    (Nordstrand) Wolfgang Dehnel Hubert Deittert Gertrud Dempwolf Albert Deß

    Renate Diemers Wilhelm Dietzel Werner Dörflinger Hansjürgen Doss Dr. Alfred Dregger Maria Eichhorn Wolfgang Engelmann
    Rainer Eppelmann Heinz Dieter Eßmann
    Horst Eylmann Anke Eymer
    Ilse Falk
    Jochen Feilcke Dr. Karl H. Fell Ulf Fink
    Dirk Fischer (Hamburg)

    Leni Fischer (Unna)

    Klaus Francke (Hamburg) Herbert Frankenhauser
    Dr. Gerhard Friedrich
    Erich G. Fritz
    Hans-Joachim Fuchtel Michaela Geiger Norbert Geis
    Dr. Heiner Geißler Michael Glos
    Wilma Glücklich
    Dr. Reinhard Göhner
    Peter Götz
    Dr. Wolfgang Götzer
    Joachim Gres Kurt-Dieter Grill Wolfgang Gröbl Hermann Gröhe Manfred Grund
    Horst Günther (Duisburg) Carl-Detlev Freiherr von
    Hammerstein
    Gottfried Haschke

    (Großhennersdorf)

    Gerda Hasselfeldt
    Otto Hauser (Esslingen) Hansgeorg Hauser

    (Rednitzhembach) Klaus-Jürgen Hedrich Helmut Heiderich Manfred Heise

    Dr. Renate Hellwig Ernst Hinsken Peter Hintze
    Josef Hollerith
    Dr. Karl-Heinz Hornhues Siegfried Hornung

    Vizepräsidentin Dr. Antje Vollmer
    Joachim Hörster Hubert Hüppe
    Peter Jacoby
    Susanne Jaffke Georg Janovsky Helmut Jawurek Dr. Dionys Jobst Dr.-Ing. Rainer Jork
    Michael Jung (Limburg) Ulrich Junghanns
    Dr. Egon Jüttner Dr. Harald Kahl Bartholomäus Kalb Steffen Kampeter
    Dr.-Ing. Dietmar Kansy Manfred Kanther Irmgard Karwatzki Volker Kauder
    Peter Keller
    Eckart von Klaeden Dr. Bernd Klaußner Ulrich Klinkert
    Hans-Ulrich Köhler (Hainspitz)

    Manfred Kolbe
    Norbert Königshof en Eva-Maria Kors Hartmut Koschyk Manfred Koslowski Thomas Kossendey Rudolf Kraus
    Wolfgang Krause (Dessau) Andreas Krautscheid Arnulf Kriedner Heinz-Jürgen Kronberg Dr.-Ing. Paul Krüger Reiner Krziskewitz
    Dr. Hermann Kues Werner Kuhn
    Dr. Karl A. kamers

    (Heidelberg)

    Karl Lamers
    Dr. Norbert Lammert Helmut Lamp
    Armin Laschet
    Herbert Lattmann Dr. Paul Laufs
    Karl-Josef Laumann Werner Lensing Christian Lenzer Peter Letzgus
    Editha Limbach Walter Link (Diepholz) Eduard Lintner
    Dr. Klaus W. Lippold

    (Offenbach)

    Dr. Manfred Lischewski Wolfgang Lohmann

    (Lüdenscheid) Sigrun Löwisch Heinrich Lummer Dr. Michael Luther

    Erich Maaß (Wilhelmshaven) Dr. Dietrich Mahlo
    Erwin Marschewski Günter Marten
    Dr. Martin Mayer

    (Siegertsbrunn) Wolfgang Meckelburg Rudolf Meinl

    Dr. Michael Meister Dr. Angela Merkel Friedrich Merz
    Rudolf Meyer (Winsen)

    Hans Michelbach Meinolf Michels
    Dr. Gerd Müller
    Elmar Müller (Kirchheim) Engelbert Nelle
    Bernd Neumann (Bremen) Johannes Nitsch
    Claudia Nolte
    Dr. Rolf Olderog Friedhelm Ost
    Eduard Oswald
    Norbert Otto (Erfurt) Dr. Gerhard Päselt Dr. Peter Paziorek Hans-Wilhelm Pesch Ulrich Petzold
    Anton Pfeifer
    Angelika Pfeiffer Dr. Gero Pfennig
    Dr. Friedbert Pflüger Beatrix Philipp
    Dr. Winfried Pinger Ronald Pofalla
    Dr. Hermann Pohler Ruprecht Polenz Marlies Pretzlaff
    Dr. Albert Probst Dr. Bernd Protzner Dieter Pützhofen Thomas Rachel
    Hans Raidel
    Dr. Peter Ramsauer Rolf Rau
    Helmut Rauber
    Peter Rauen
    Otto Regenspurger
    Christa Reichard (Dresden) Klaus Dieter Reichardt

    (Mannheim)

    Dr. Bertold Reinartz Erika Reinhardt
    Hans-Peter Repnik Roland Richter
    Roland Richwien Dr. Norbert Rieder
    Dr. Erich Riedl (München) Klaus Riegert
    Dr. Heinz Riesenhuber Franz Romer
    Hannelore Rönsch

    (Wiesbaden) Heinrich-Wilhelm Ronsöhr Dr. Klaus Rose

    Kurt J. Rossmanith Adolf Roth (Gießen) Norbert Röttgen
    Dr. Christian Ruck Volker Rühe
    Dr. Jürgen Rüttgers Roland Sauer (Stuttgart) Ortrun Schätzle
    Dr. Wolfgang Schäuble Hartmut Schauerte Heinz Schemken Karl-Heinz Scherhag Gerhard Scheu
    Norbert Schindler Dietmar Schlee
    Ulrich Schmalz
    Bernd Schmidbauer Christian Schmidt (Fürth) Dr.-Ing. Joachim Schmidt

    (Halsbrücke)

    Andreas Schmidt (Mülheim) Hans-Otto Schmiedeberg Hans Peter Schmitz

    (Baesweiler)

    Michael von Schmude
    Birgit Schnieber-Jastram
    Dr. Andreas Schockenhoff Dr. Rupert Scholz Reinhard Freiherr von
    Schorlemer
    Dr. Erika Schuchardt Wolfgang Schulhoff
    Dr. Dieter Schulte

    (Schwäbisch Gmünd) Gerhard Schulz (Leipzig) Frederick Schulze Diethard Schütze (Berlin) Clemens Schwalbe

    Dr. Christian Schwarz-Schilling
    Wilhelm Josef Sebastian Horst Seehofer
    Wilfried Seibel Heinz-Georg Seiffert
    Rudolf Seiters Johannes Selle Bernd Siebert Jürgen Sikora
    Johannes Singhammer Bärbel Sothmann Margarete Späte Carl-Dieter Spranger Wolfgang Steiger Erika Steinbach
    Dr. Wolfgang Freiherr von
    Stetten
    Dr. Gerhard Stoltenberg Andreas Storm
    Max Straubinger Matthäus Strebl Michael Stübgen Egon Susset
    Dr. Rita Süssmuth Michael Teiser
    Dr. Susanne Tiemann
    Dr. Klaus Töpfer
    Dr. Klaus-Dieter Uelhoff Gunnar Uldall Wolfgang Vogt (Düren)

    Dr. Theodor Waigel
    Alois Graf von Waldburg-Zeil Dr. Jürgen Warnke
    Kersten Wetzel
    Hans-Otto Wilhelm (Mainz) Bernd Wilz
    Willy Wimmer (Neuss) Matthias Wissmann
    Dr. Fritz Wittmann
    Dagmar Wöhrl Michael Wonneberger
    Elke Wülfing
    Peter Kurt Würzbach Cornelia Yzer Wolfgang Zeitlmann
    Benno Zierer Wolfgang Zöller
    F.D.P.
    Ina Albowitz
    Dr. Gisela Babel Hildebrecht Braun (Augsburg)

    Günther Bredehorn Jörg van Essen
    Dr. Olaf Feldmann Gisela Frick
    Paul K. Friedhoff Horst Friedrich
    Rainer Funke
    Hans-Dietrich Genscher
    Dr. Wolfgang Gerhardt
    Joachim Günther (Plauen) Dr. Helmut Haussmann Ulrich Heinrich
    Walter Hirche
    Birgit Homburger
    Dr. Werner Hoyer
    Ulrich Irmer
    Dr. Klaus Kinkel
    Detlef Kleinert (Hannover) Roland Kohn
    Dr. Heinrich L. Kolb
    Jürgen Koppelin
    Dr.-Ing. Karl-Hans Laermann Sabine Leutheusser-Schnarrenberger
    Uwe Lühr
    Günther Friedrich Nolting Dr. Rainer Ortleb
    Lisa Peters
    Dr. Günter Rexrodt
    Dr. Klaus Röhl
    Helmut Schäfer (Mainz) Cornelia Schmalz-Jacobsen Dr. Edzard Schmidt-Jortzig Dr. Irmgard Schwaetzer
    Dr. Hermann Otto Sohns Dr. Max Stadler
    Carl-Ludwig Thiele
    Dr. Dieter Thomae
    Jürgen Türk
    Dr. Wolfgang Weng

    (Gerlingen)

    Dr. Guido Westerwelle
    Enthalten
    BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN Dr. Antje Vollmer
    F.D.P.
    Dr. Karlheinz Guttmacher PDS
    Wolfgang Bierstedt
    Petra Bläss
    Maritta Böttcher
    Eva Bulling-Schröter Heinrich Graf von Einsiedel Dr. Ludwig Elm
    Dr. Dagmar Enkelmann Dr. Ruth Fuchs
    Andrea Gysi
    Dr. Gregor Gysi
    Hanns-Peter Hartmann Dr. Uwe-Jens Heuer Dr. Barbara Höll
    Ulla Jelpke
    Gerhard Jüttemann
    Dr. Heidi Knake-Werner Rolf Köhne
    Rolf Kutzmutz
    Dr. Christa Luft
    Heidemarie Lüth
    Dr. Günther Maleuda Manfred Müller (Berlin) Rosel Neuhäuser
    Dr. Uwe-Jens Rössel Christina Schenk Klaus-Jürgen Warnick Dr. Winfried Wolf
    Gerhard Zwerenz

    Vizepräsidentin Dr. Antje Vollmer
    Ich muß Sie bitten, übersichtliche Blöcke zu bilden, weil wir jetzt zuerst mit Hand abstimmen müssen.
    Ich bitte diejenigen, die dem Gesetzentwurf in der Ausschußfassung mit der vom Berichterstatter vorgetragenen Berichtigung zustimmen wollen, um das Handzeichen. - Wer stimmt dagegen? - Enthaltungen? - Der Gesetzentwurf ist damit in zweiter Beratung angenommen.
    Dritte Beratung
    und Schlußabstimmung. Die Fraktionen der SPD und Bündnis 90/Die Grünen verlangen namentliche Abstimmung. Ich bitte die Schriftführerinnen und Schriftführer, die vorgesehenen Plätze einzunehmen. - Sind alle Urnen besetzt? - Das ist der Fall.
    Ich eröffne die Abstimmung.
    Ist noch ein Mitglied des Hauses anwesend, das seine Karte nicht abgegeben hat? - Das ist nicht der Fall. Ich schließe die Abstimmung und bitte die Schriftführer, mit der Auszählung zu beginnen. Das Ergebnis der Abstimmung wird Ihnen später bekanntgegeben *).
    Wir setzen die Beratung fort. Zunächst müssen wir noch eine Abstimmung durchführen. Ich bitte Sie daher, sich hinzusetzen, damit ich Übersicht gewinne.
    Wir kommen also zur Abstimmung über den Entschließungsantrag der Gruppe der PDS auf Drucksache 13/5961. Wer stimmt für diesen Entschließungsantrag? - Gegenprobe! - Enthaltungen? - Der Entschließungsantrag ist abgelehnt worden mit den Stimmen der Koalitionsfraktionen gegen die Stimmen der PDS bei Enthaltung von SPD und Bündnis 90/ Die Grünen.
    Ich rufe die Tagesordnungspunkte 11 a und b auf:
    a) - Zweite und dritte Beratung des von den Fraktionen der CDU/CSU, SPD und F.D.P. eingebrachten Entwurfs eines Dritten Gesetzes zur Änderung des Stasi-UnterlagenGesetzes (3. StUÄndG)

    - Drucksache 13/4356 - (Erste Beratung 98. Sitzung)

    - Zweite und dritte Beratung des von den Abgeordneten Dr. Uwe-Jens Heuer, Ulla Jelpke, Dr. Gregor Gysi und der Gruppe der PDS eingebrachten Entwurfs eines Vierten Gesetzes zur Änderung des Stasi-Unterlagen-Gesetzes (4. StUÄndG)

    - Drucksache 13/4359 - (Erste Beratung 98. Sitzung)

    Beschlußempfehlung und Bericht des Innenausschusses (4. Ausschuß)

    - Drucksache 13/5816 -
    Berichterstattung:
    Abgeordnete Hartmut Büttner (Schönebeck) Rolf Schwanitz
    Gerald Häfner Dr. Rainer Ortleb Ulla Jelpke
    *) Seite 12234 A b) Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Innenausschusses (4. Ausschuß) zu der Unterrichtung durch den Bundesbeauftragten für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik
    Zweiter Tätigkeitsbericht des Bundesbeauftragten für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik -1995
    - Drucksachen 13/1750, 13/5816 -
    Berichterstattung:
    Abgeordnete Hartmut Büttner (Schönebeck) Rolf Schwanitz
    Gerald Häfner
    Dr. Rainer Ortleb
    Ulla Jelpke
    Zum Gesetzentwurf der Fraktionen der CDU/CSU, SPD und F.D.P. liegt ein Änderungsantrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen vor.
    Nach einer interfraktionellen Vereinbarung ist für die Aussprache eine halbe Stunde vorgesehen. - Ich höre keinen Widerspruch. Dann ist so beschlossen.
    Ich eröffne die Aussprache und gebe zunächst dem Abgeordneten Hartmut Büttner das Wort.