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  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 11/176 Deutscher Bundestag Stenographischer Bericht 176. Sitzung Bonn, Donnerstag, den 16. November 1989 Inhalt: Erweiterung der Tagesordnung 13325 A Absetzung der Punkte 12 c) und e) sowie 17 von der Tagesordnung 13326 A Änderung des Beschlusses betr. die Überweisung des Entwurfs eines Wohnungsbauförderungsgesetzes an Ausschüsse . . . . 13326 A Nachträgliche Überweisung des Entwurfs eines Dritten Rechtsbereinigungsgesetzes an den Verteidigungsausschuß zur Mitberatung 13326 A Begrüßung einer Delegation finnischer Parlamentarier 13380 A Abweichung von den Richtlinien für die Fragestunde und für Aktuelle Stunden in der Sitzungswoche ab 27. November 1989 . . 13397 C Tagesordnungspunkt 10: a) Abgabe einer Erklärung der Bundesregierung zur Polenreise und zur Lage in der DDR b) Beratung des Antrags der Fraktion DIE GRÜNEN: Nichtigkeitserklärung zum Hitler-StalinPakt (Drucksache 11/5273) c) Beratung des Antrags der Fraktion DIE GRÜNEN: Einführung des Themas „Europäische Friedensordnung" in den KSZE-Prozeß (Drucksache 11/5276) in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 6: Beratung des Antrags der Fraktionen der CDU/CSU, SPD und FDP: Verurteilung des Hitler-Stalin-Paktes (Drucksache 11/5683) in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 7: Beratung des Antrags der Fraktion der SPD zur Öffnung der deutsch-deutschen Grenze und zur Deutschlandpolitik (Drucksache 11/5691) in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 8: Beratung des Antrags der Fraktion der SPD: Zur Unterstützung der Reformen und Soforthilfe für Polen (Drucksache 11/5692) Dr. Kohl, Bundeskanzler 13326D Brandt SPD 13335 C Dr. Waigel CDU/CSU 13340A Dr. Lippelt (Hannover) GRÜNE 13344 B Dr. Graf Lambsdorff FDP 13347 A Momper, Regierender Bürgermeister des Landes Berlin 13352 C Rühe CDU/CSU 13356A Koschnick SPD 13361A Genscher, Bundesminister AA 13364 B Frau Dr. Schreyer, Senator des Landes Berlin 13367 A Roth SPD 13368B Dr. Hornhues CDU/CSU 13370 C Frau Dr. Vollmer GRÜNE 13372 D Bahr SPD 13375 C Wüppesahl fraktionslos 13377 C II Deutscher Bundestag — 11. Wahlperiode — 176. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 16. November 1989 Stobbe SPD 13379 B Becker (Nienberge) SPD (nach § 31 GO) 13380D Dr. Lippelt (Hannover) GRÜNE (nach § 31 GO) 13381 A Tagesordnungspunkt 11: Beratungen ohne Aussprache a) Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Wirtschaft zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung: Vorschlag für eine Richtlinie des Rates betreffend die Transparenz von Maßnahmen zur Regelung der Preisfestsetzung für Arzneimittel für den menschlichen Gebrauch und ihre Einbeziehung in die staatlichen Krankenversicherungssysteme (Drucksachen 11/138 Nr. 3.45, 11/392, 11/1191) b) Beratung der Beschlußempfehlung des Petitionsausschusses Sammelübersicht 136 zu Petitionen (Drucksache 11/5473) c) Zweite Beratung und Schlußabstimmung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Dritten Zusatzprotokoll vom 20. April 1989 zu dem Protokoll zu dem Europäischen Abkommen zum Schutz von Fernsehsendungen (Drucksachen 11/5319, 11/5696) d) Zweite und dritte Beratung des von den Fraktionen der CDU/CSU und FDP eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Gesetzes über den Sozialplan im Konkurs- und Vergleichsverfahren (Drucksachen 11/5585, 11/5701) e) Zweite und dritte Beratung des von dem Abgeordneten Dr. Pick, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der SPD eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung der Konkursordnung (Drucksachen 11/5483, 11/5701) f) Zweite und dritte Beratung des von den Fraktionen der CDU/CSU und FDP eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Gesetzes zur Entlastung des Bundesfinanzhofs (Drucksachen 11/5584, 11/5673) 13381 C Zusatztagesordnungspunkt 9: Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Wirtschaft zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung: Vorschlag für einen Beschluß des Rates über die Verbesserung der Rahmenbedingungen für Unternehmen und die Förderung ihrer Entwicklung, insbesondere von kleinen und mittleren Unternehmen in der Gemeinschaft (Drucksachen 11/4405 Nr. 3.3, 11/4860) 13382 B Zusatztagesordnungspunkt 10: Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Wirtschaft zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung: Entwurf einer Richtlinie des Rates zur Einführung eines gemeinschaftlichen Verfahrens zur Gewährleistung der Transparenz der vom industriellen Endverbraucher zu zahlenden Gas- und Strompreise zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung: Entwurf einer Verordnung (EWG) des Rates zur Änderung der Verordnung (EWG) Nr. 1056/72 über die Mitteilung der Investitionsvorhaben von gemeinschaftlichem Interesse auf dem Erdöl-, Erdgas- und Elektrizitätssektor an die Kommission zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung: Vorschlag für eine Richtlinie des Rates über den Transit von Elektrizitätslieferungen über die großen Netze (Drucksachen 11/5497 Nr. 2.5, 2.6, 11/5642 Nr. 3.10, 11/5693) 13382 C Zusatztagesordnungspunkt 11: Erste Beratung des von den Fraktionen der CDU/CSU, SPD und FDP eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Gesetzes zur Neuordnung des Arzneimittelrechts (Drucksache 11/5700) 13382 D Tagesordnungspunkt 12: a) Zweite und dritte Beratung des von den Fraktionen der CDU/CSU und FDP eingebrachten Entwurfs eines Zweiten Gesetzes zur Änderung des Dritten Verstromungsgesetzes (Drucksache 11/5392) aa) Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für Wirtschaft (Drucksache 11/5646) bb) Bericht des Haushaltsausschusses gemäß § 96 der Geschäftsordnung (Drucksache 11/5649) b) Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Fünften Gesetzes zur Änderung des Gesetzes zur Förderung der Rationalisierung im Steinkohlenbergbau (Drucksachen 11/5318, 11/5647) d) Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Wirtschaft zu dem Antrag des Abgeordneten Stratmann und der Fraktion DIE GRÜNEN: Umbaukonzept für die heimische Steinkohle: Neuer Konsens zur Sicherung der Arbeitsplätze im Bergbau und zum ökologischen Umbau der Kohlereviere (Drucksachen 11/1476, 11/5633) Deutscher Bundestag — 11. Wahlperiode — 176. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 16. November 1989 III f) Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Wirtschaft zu dem Antrag der Abgeordneten Stratmann, Dr. Daniels (Regensburg) und der Fraktion DIE GRÜNEN: Ersatz des Kohlepfennigs durch eine Primärenergie- und Atomstromsteuer (Drucksachen 11/3655, 11/5634) Gerstein CDU/CSU 13384 C Müller (Wadern) CDU/CSU 13384 D Jung (Düsseldorf) SPD 13386 C Dr.-Ing. Laermann FDP 13388 C Stratmann GRÜNE 13389 D Dr. Sprung CDU/CSU 13391 B Schreiner SPD 13392 C Beckmann, Parl. Staatssekretär BMWi . 13395 C Tagesordnungspunkt 13: a) Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Umsetzung der Richtlinie des Rates vom 27. Juni 1985 über die Umweltverträglichkeitsprüfung bei bestimmten öffentlichen und privaten Projekten (85/337/EWG) (Drucksachen 11/3919, 11/5532) b) Zweite und dritte Beratung des von der Fraktion DIE GRÜNEN eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Durchführung einer Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP-Gesetz) (Drucksachen 11/1844, 11/5532, 11/5617) c) Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit zu dem Antrag des Abgeordneter Dr. Hartenstein, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der SPD: Umweltverträglichkeitsprüfung (Drucksachen 11/1902, 11/5532) d) Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Bundesberggesetzes (Drucksachen 11/4015, 11/5601) Brauer GRÜNE (zur GO) 13398 C Dr. Rüttgers CDU/CSU (zur GO) 13398 D Frau Weyel SPD (zur GO) 13399 A Dörflinger CDU/CSU 13399 A Frau Dr. Hartenstein SPD 13401 C Baum FDP 13404 A Brauer GRÜNE 13405 A Dr. Töpfer, Bundesminister BMU . . . 13406 B Kiehm SPD 13408 B Tagesordnungspunkt 14: Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Forschung und Technologie zu dem Antrag des Abgeordneten Bachmaier, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der SPD: Kündigung des deutsch-brasilianischen Abkommens über Zusammenarbeit auf dem Gebiet der friedlichen Nutzung der Kernenergie zu dem Antrag des Abgeordneten Stratmann, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE GRÜNEN: Kündigung des Deutsch-Brasilianischen Atomvertrages von 1975 (Drucksachen 11/5266, 11/5358, 11/5624) Bachmaier SPD 13410 C Jäger CDU/CSU 13411D Stratmann GRÜNE 13414A, 13419B Timm FDP 13415B Frau Ganseforth SPD 13416C Frau Dr. Adam-Schwaetzer, Staatsminister AA 13417 C Zusatztagesordnungspunkt 12: Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Verbesserung der steuerlichen Förderung schadstoffarmer Personenkraftwagen (Drucksachen 11/5289, 11/5495, 11/5623, 11/ 5676) Schulhoff CDU/CSU 13420 D Opel SPD 13422 C Gattermann FDP 13424 D Hüser GRÜNE 13425 D Tagesordnungspunkt 15: Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Anpassung von Eingliederungsleistungen für Aussiedler und Übersiedler (Eingliederungsanpassungsgesetz — EinglAnpG) (Drucksachen 11/5110, 11/5677, 11/5678) Dr. Czaja CDU/CSU 13427 B Frau Hämmerle SPD 13428 D Lüder FDP 13430A Meneses Vogl GRÜNE 13431 A Sielaff SPD 13432 A Dr. Waffenschmidt, Parl. Staatssekretär BMI 13433 B Tagesordnungspunkt 16: Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Unterhaltssicherungsgesetzes und des Arbeitsplatzschutzgesetzes (Drucksachen 11/5058, 11/5614, 11/5618) IV Deutscher Bundestag — 11. Wahlperiode — 176. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 16. November 1989 Breuer CDU/CSU 13435 D Steiner SPD 13436 D Nolting FDP 13437 D Frau Hürland-Büning, Parl. Staatssekretär BMVg 13438 C Zusatztagesordnungspunkt 13: Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Forschung und Technologie zu dem Bericht und den Empfehlungen der Enquete-Kommission „Gestaltung der technischen Entwicklung; Technikfolgen-Abschätzung und -Bewertung" gemäß Beschluß des Deutschen Bundestages vom 5. November 1987 (Drucksachen 11/220, 11/311, 11/403, 11/979): Zur Notwendigkeit und Ausgestaltung einer ständigen Beratungskapazität für Technikfolgen-Abschätzung und -Bewertung beim Deutschen Bundestag zu dem Antrag der Abgeordneten Dr. Rüttgers, Dr. Kronenberg, Dr. Mahlo, Kraus, Lenzer und der Fraktion der CDU/ CSU sowie des Abgeordneten Dr. Hitschler und der Fraktion der FDP: Technikfolgen-Abschätzung und -Bewertung beim Deutschen Bundestag zu dem Antrag des Abgeordneten Schreiner, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der SPD: Technikfolgenabschätzung und -gestaltung beim Deutschen Bundestag zu dem Antrag der Abgeordneten Schreiner, Westphal, Bulmahn, Paterna, Vosen, Catenhusen, Fischer (Homburg), Ganseforth, Grunenberg, Lohmann (Witten), Nagel, Seidenthal, Vahlberg, Bernrath, Dr. Klejdzinski, Dr. Vogel und der Fraktion der SPD: Technikfolgenabschätzung und -gestaltung beim Deutschen Bundestag zu dem Antrag der Abgeordneten Frau Rust und der Fraktion DIE GRÜNEN: Institutionalisierung von TechnikfolgenAbschätzung und -Bewertung beim Deutschen Bundestag zu dem Entschließungsantrag der Abgeordneten Frau Rust und der Fraktion DIE GRÜNEN zur Großen Anfrage der Abgeordneten Frau Rust und der Fraktion DIE GRÜNEN: Praxis und Perspektiven der Technikfolgen-Abschätzung und -Bewertung (Drucksachen 11/4606, 11/4749, 11/4377, 11/4832, 11/4828, 11/5489) Dr. Rüttgers CDU/CSU 13440 B Schreiner SPD 13442 B Dr. Hitschler FDP 13444 D Frau Rust GRÜNE 13446 D Dr. Kronenberg CDU/CSU 13448 C Frau Bulmahn SPD 13450 A Tagesordnungspunkt 18: Beratung des Antrags der Abgeordneten Frau Nickels, Frau Schoppe, Frau Dr. Vollmer und der Fraktion DIE GRÜNEN: Errichtung einer Gedenk- und Dokumentationsstätte im ehemaligen Konzentrationslager Salzgitter-Drütte (Drucksache 11/786) Frau Dr. Vollmer GRÜNE 13452 C Frau Dr. Wisniewski CDU/CSU 13453 B Schmidt (Salzgitter) SPD 13454 A Lüder FDP 13455 A Tagesordnungspunkt 19: a) Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Auswärtigen Ausschusses zu dem Antrag der Abgeordneten Frau Rust, Frau Olms, Volmer und der Fraktion DIE GRÜNEN: Sanktionen gegen die Militärdiktatur in Chile (Drucksachen 11/894, 11/3930) b) Beratung der Beschlußempfehlung des Auswärtigen Ausschusses zu dem Antrag der Fraktion DIE GRÜNEN: Unterstützung für die Bemühungen um Aufklärung der Menschenrechtsverletzungen in Chile und um Gerechtigkeit für ihre Opfer (Drucksachen 11/2985, 11/3931) c) Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Innenausschusses zu dem Antrag der Fraktion DIE GRÜNEN: Sofortige Aufnahme der in Chile mit der Todesstrafe bedrohten politischen Gefangenen (Drucksachen 11/2986, 11/4391) d) Beratung der Beschlußempfehlung des Auswärtigen Ausschusses zu dem Antrag der Fraktion DIE GRÜNEN: Unterstützung der Oppositionspresse in Chile (Drucksachen 11/2987, 11/3929) in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 14: Beratung des Antrags der Fraktion der SPD: Präsidentschaftswahlen in Chile (Drucksache 11/5688) Meneses Vogl GRÜNE 13456 D Dr. Müller CDU/CSU 13457 C Waltemathe SPD 13458B Irmer FDP 13459 D Deutscher Bundestag — 11. Wahlperiode — 176. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 16. November 1989 V Frau Dr. Adam-Schwaetzer, Staatsminister AA 13460 C Meneses Vogl GRÜNE (Erklärung nach § 31 G0) 13461 B Dr. Müller CDU/CSU (Erklärung nach § 31 GO) 13461 C Tagesordnungspunkt 6: Beratung des Antrags der Fraktion der SPD: Stopp des Abbaus von Qualifizierungs- und Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen (Drucksache 11/5467) Andres SPD 13462A, 13469 A Scharrenbroich CDU/CSU 13464 A Hoss GRÜNE 13467 B Heinrich FDP 13467 D Vogt, Parl. Staatssekretär BMA 13470 C Andres SPD (Erklärung nach § 30 GO) . 13472 A Vizepräsidentin Renger 13472 B Zusatztagesordnungspunkt 15: a) Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Jugend, Familie, Frauen und Gesundheit zu dem Antrag der Abgeordneten Frau Saibold und der Fraktion DIE GRÜNEN: Radioaktive Bestrahlung von Lebensmitteln (Drucksachen 11/1745, 11/4421) b) Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Jugend, Familie, Frauen und Gesundheit zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung: Vorschlag für eine Richtlinie des Rates zur Angleichung der Rechtsvorschriften der Mitgliedstaaten über mit ionisierenden Strahlen behandelte Lebensmittel und Lebensmittelbestandteile (Drucksachen 11/4081 Nr. 2.14, 11/4186, 11/5104) Frau Saibold GRÜNE 13472 D Frau Limbach CDU/CSU 13473 C Frau Dr. Götte SPD 13473 D Frau Würfel FDP 13474 C Chory, Staatssekretär BMJFFG 13475 B Tagesordnungspunkt 1 (Fortsetzung) : Fragestunde — Drucksache 11/5641 vom 10. November 1989 — 13381 C Nächste Sitzung 13475 D Berichtigung 13476 A Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten . 13477* A Anlage 2 Erklärung nach § 31 GO der Abgeordneten Hinsken und Lattmann zur Abstimmung über den Entwurf eines Zweiten Gesetzes zur Änderung des Dritten Verstromungsgesetzes (TOP 12a) 13477* C Anlage 3 Amtliche Mitteilungen 13477* D Anlage 4 Nichterteilung eines Sichtvermerks für die Ehefrau des in der Bundesrepublik Deutschland lebenden Mohamed Askcen Awan durch die deutsche Botschaft in Islamabad; Zustimmung zur Erteilung des Sichtvermerks durch die Ausländerbehörde in Osnabrück MdlAnfr 1, 2 — Drucksache 11/5641 — Dr. Emmerlich SPD SchrAntw StMin Frau Dr. Adam-Schwaetzer AA 13478* C Deutscher Bundestag — 11. Wahlperiode — 176. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 16. November 1989 13325 176. Sitzung Bonn, den 16. November 1989 Beginn: 9.00 Uhr
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    13476 Deutscher Bundestag — 11. Wahlperiode — 176. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 16. November 1989 Berichtigung 175. Sitzung, Seite IV linke Spalte: Bei Anlage 7 betrifft die Inhaltsangabe in den Zeilen 5 bis 7 Umschichtung der Mittel für die Magnetbahn „Transrapid" zugunsten der Bahn insbesondere ihres ICE-Netzes die Frage 11, die nicht von dem Abgeordneten Uelhoff (CDU/CSU), sondern von dem Abgeordneten Zierer (CDU/CSU) gestellt wurde. Bei der auf Seite 13319 bei Anlage 7 abgedruckten zweiten Frage handelt es sich um die Frage 11 des Abgeordneten Zierer und unten bei „zu Frage 11" um die entsprechende Antwort. Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) Fraktion entschuldigt bis einschließlich Dr. Ahrens SPD 17. 11. 89 * Antretter SPD 16. 11. 89 * Büchner (Speyer) SPD 17. 11. 89 * Bühler (Bruchsal) CDU/CSU 17. 11. 89 * Conradi SPD 17.11.89 Frau Dr. Däubler-Gmelin SPD 17. 11. 89 Frau Eid GRÜNE 17. 11. 89 Fellner CDU/CSU 17.11.89 Gallus FDP 16.11.89 Gerster (Mainz) CDU/CSU 17. 11. 89 Dr. Götz CDU/CSU 17. 11. 89 Graf SPD 17.11.89 Dr. Haack SPD 17. 11. 89 Haack (Extertal) SPD 17. 11. 89 Dr. Haussmann FDP 17. 11. 89 Hedrich CDU/CSU 17.11.89 Heimann SPD 17.11.89 Kastning SPD 17.11.89 Frau Kelly GRÜNE 17. 11. 89 Klein (Dieburg) SPD 17. 11. 89 Klose SPD 16.11.89 Dr. Kreile CDU/CSU 17. 11. 89 Lennartz SPD 16.11.89 Lenzer CDU/CSU 17. 11. 89 * Frau Luuk SPD 17. 11. 89 Frau Dr. Niehuis SPD 17. 11. 89 Paintner FDP 17. 11.89 Rappe (Hildesheim) SPD 16. 11. 89 Reddemann CDU/CSU 17. 11. 89 * Frau Rock GRÜNE 17. 11. 89 Schäfer (Mainz) FDP 16. 11. 89 Dr. Scheer SPD 17. 11. 89 * Frau Schmidt (Nürnberg) SPD 17. 11. 89 Schröer (Mülheim) SPD 17. 11. 89 Schulze (Berlin) CDU/CSU 17. 11. 89 Seehofer CDU/CSU 17. 11.89 Dr. Soell SPD 17. 11. 89* * Dr. Todenhöfer CDU/CSU 17. 11. 89 Toetemeyer SPD 16.11.89 Frau Trenz GRÜNE 17. 11. 89 Verheugen SPD 17.11.89 Volmer GRÜNE 17.11.89 Vosen SPD 16.11.89 Dr. Wieczorek SPD 17. 11. 89 Dr. Zimmermann CDU/CSU 17. 11. 89 * für die Teilnahme an Sitzungen der Parlamentarischen Versammlung des Europarates ** für die Teilnahme an Sitzungen der Westeuropäischen Union Anlagen zum Stenographischen Bericht Anlage 2 Erklärung nach § 31 GO der Abgeordneten Hinsken und Lattmann (beide CDU/CSU) zur Abstimmung Ober den Entwurf eines Zweiten Gesetzes zur Änderung des Dritten Verstromungsgesetzes (TOP 12 a) Mit dem Gesetz wird zwar ein kleiner Schritt in die richtige Richtung gemacht, weil der Revierausgleich und der Erschwerniszuschlag für niederflüchtige Kohle im wesentlichen über die Haushalte und den Selbstbehalt des Kohlebergbaus abgedeckt wird, aber es reicht bei weitem nicht aus. Aus der Sicht der Bürger und der Wirtschaft revierferner Länder ist u. a. insbesondere anzumerken: - dem CO2-Problem wird nicht Rechnung getragen - der „Kohlepfennig" ist zu hoch; die Abnahmeschritte sind viel zu klein - die Plafondierung des Ölausgleichs wurde nicht durchgesetzt; damit bleibt der Beitrag der Kraftwirtschaft zu gering - eine stärkere regionale Spreizung des Kohlepfennigs ist unterblieben, d. h. die Revierländer übernehmen nicht in erforderlichem Ausmaß die notwendige regionalpolitische Eigenverantwortung - der Konsens über den Einsatz von Kernenergie und Kohle bleibt von den SPD-geführten Regierungen der Revierländer aufgekündigt. Aus diesen Gründen können wir dem Gesetz nicht zustimmen. Anlage 3 Amtliche Mitteilungen Der Bundesrat hat in seiner Sitzung am 10. November 1989 beschlossen, den nachstehenden Gesetzen zuzustimmen bzw. einen Antrag gemäß Art. 77 Abs. 2 GG nicht zu stellen. Viertes Gesetz zur Änderung des Vieh- und Fleischgesetzes Gesetz zur Änderung des Adoptionsvermittlungsgesetzes Gesetz über den Beruf der Orthoptistin und des Orthoptisten (Orthoptistengesetz - OrthoptG) ... Gesetz zur Änderung des 2. Haushaltsstrukturgesetzes Gesetz zur Änderung des Berufsrechts der Rechtsanwälte und der Patentanwälte Gesetz zu dem Abkommen vom 16. April 1985 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Republik Türkei zur Vermeidung der Doppelbesteuerung auf dem Gebiet der Steuern vom Einkommen und vom Vermögen Gesetz zum Zusatzprotokoll vom 17. März 1978 zum Europäischen Übereinkommen vom 20. April 1959 über die Rechtshilfe in Strafsachen Gesetz zu der Erklärung vom 11. Dezember 1986 zu dem Übereinkommen vom 3. Dezember 1976 zum Schutz des Rheins gegen Verunreinigung durch Chloride 13478* Deutscher Bundestag — 11. Wahlperiode — 176. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 16. November 1989 Gesetz zur Änderung des Gesetzes über die Wahl der Vertreter der Bundesrepublik zur Beratenden Versammlung des Europarats Zu dem letztgenannten Gesetz hat der Bundesrat folgende Entschließung gefaßt: Das vorliegende Änderungsgesetz sieht in § 1 unverändert vor, daß sämtliche Vertreter der Bundesrepublik Deutschland in der Parlamentarischen Versammlung des Europarates vom Deutschen Bundestag aus seiner Mitte gewählt werden. Der Bundesrat bedauert, daß der Deutsche Bundestag ihm nach wie vor eine Beteiligung in den Versammlungen des Europarates, der Westeuropäischen Union und auch in der Interparlamentarischen Union verwehrt und sich damit überzeugenden rechtlichen und fachlichen Gründen verschließt. Der Bundesrat erinnert an seine Entschließung vom 28. Juli 1950 (BR-Drucksache 602/50) sowie an den Gesetzentwurf der Bundesregierung (BR-Drucksache 467/57) und an seinen im wesentlichen Bleichlautenden Gesetzentwurf (BR-Drucksache 453/65), die eine Beteiligung auch des Bundesrates in der Versammlung des Europarates vorsahen. Die Beteiligung der Gesetzgebungsorgane des Bundes an der internationalen Zusammenarbeit muß nach Auffassung des Bundesrates im Einvernehmen zwischen dem Deutschen Bundestag und dem Bundesrat geregelt werden. Der Bundesrat ist davon überzeugt, daß eine Regelung gefunden werden kann, die den Interessen von Bundestag und Bundesrat gerecht wird. Die Fraktion der SPD hat mit Schreiben vom 8. November 1989 ihren Antrag Zur politischen Entwicklung in Polen — Drucksache 11/ 5195 — zurückgezogen. Die Vorsitzenden folgender Ausschüsse haben mitgeteilt, daß der Ausschuß gemäß § 80 Abs. 3 Satz 2 der Geschäftsordnung von einer Berichterstattung zu den nachfolgenden Vorlagen absieht: Auswärtiger Ausschuß Drucksache 11/2201 Drucksache 11/2619 Drucksache 11/4174 Drucksache 11/4644 Drucksache 11/5064 Ausschuß für Wirtschaft Drucksache 11/554 Drucksache 11/1677 Drucksache 11/3407 Drucksache 11/3802 Drucksache 11/3898 Drucksache 11/4611 Die Vorsitzenden folgender Ausschüsse haben mitgeteilt, daß der Ausschuß die nachstehenden EG-Vorlagen zur Kenntnis genommen bzw. von einer Beratung abgesehen hat: Ausschuß für Wirtschaft Drucksache 11/3021 Nr. 2.3 Drucksache 11/4680 Nr. 2.4 Ausschuß für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Drucksache 11/3703 Nr. 2.10, 2.12-2.19, 2.21-2.25 Drucksache 11/3831 Nr. 11 Drucksache 11/4680 Nr. 2.10, 2.11 Drucksache 11/4758 Nr. 2.13-2.29 Drucksache 11/4874 Nr. 2.1 Ausschuß für Forschung und Technologie Drucksache 11/5051 Nr. 45-50 Drucksache 11/5145 Nr. 3.34 Ausschuß für Bildung und Wissenschaft Drucksache 11/4680 Nr. 2.14 Anlage 4 Antwort des Staatsministers Frau Dr. Adam-Schwaetzer auf die Fragen des Abgeordneten Dr. Emmerlich (SPD) (Drucksache 11/5641 Fragen 1 und 2) Aus welchen Gründen ist der Antrag von Frau T. A., verheiratet mit dem seit 1976 in der Bundesrepublik Deutschland lebenden und seit 1988 eine Aufenthaltsberechtigung innehabenden M. A. A., auf Erteilung eines Sichtvermerks von der deutschen Botschaft in Islamabad bis heute nicht beschieden worden? Trifft es zu, daß die Ausländerbehörde der Stadt Osnabrück bereits mit Schreiben vom 21. Juni 1988 und erneut mit Schreiben vom 13. Juli 1988 die Zustimmung zur Erteilung des Sichtvermerks erteilt hatte? Zu Frage 1: Die Botschaft Islamabad hat bisher keinen Sichtvermerk ausgestellt, da nach ihren Erkenntnissen der erhebliche Verdacht besteht, daß der pakistanische Ehemann der Antragstellerin seine Aufenthaltserlaubnis im Bundesgebiet durch strafbare Handlungen erlangt hat. Er hat trotz fortbestehender Ehe mit der Antragstellerin und unter Vorlage gefälschter pakistanischer Scheidungsdokumente eine deutsche Staatsangehörige geheiratet. Nach der dadurch erlangten Aufenthaltserlaubnis für die Bundesrepublik Deutschland hat er sich wieder von der deutschen Ehefrau scheiden lassen, um dann unter Vorlage einer neuen jedoch gefälschten pakistanischen Heiratsurkunde die Antragstellerin im Wege des Ehegattennachzuges in die Bundesrepublik Deutschland nachziehen zu lassen. Zu Frage 2: Mit Schreiben vom 21. 6. 1988 stimmte die Ausländerbehörde der Stadt Osnabrück der SichtvermerksErteilung für die Dauer eines Monats zu. Das Schreiben vom 13. 7.1988 stellt die Antwort der Ausländerbehörde auf die Bitte der Botschaft Islamabad dar, die geschilderten Verdachtsmomente zu überprüfen. Sie konnten durch die Ausländerbehörde damals nicht bestätigt werden, so daß die Botschaft weitere Ermittlungen vor Ort anstellen mußte. Die zuletzt gewonnenen Erkenntnisse der Botschaft, die unter anderem den Verdacht auf Bigamie und Betrug bestätigen, wurden der Ausländerbehörde Osnabrück am 31. 10. 1989 zur abschließenden Stellungnahme übersandt, die noch nicht vorliegt.
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Uwe Hüser


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (GRÜNE)

    Herr Präsident! Meine Damen und Herren! Herr Opel, es ist schon verwunderlich, daß Sie viele, durchaus richtige Einwände gegen dieses Gesetz gemacht haben, aber im Endeffekt dann wieder zu dem Schluß kommen, dem doch zuzustimmen.

    (Frau Hämmerle [SPD]: So klug sind wir!)

    — Ich weiß nicht, ob das mit Klugheit etwas zu tun hat. — Ich kann schon von vornherein ankündigen, daß wir dem nicht zustimmen können.

    (Glos [CDU/CSU]: Nur wegen des „Trabis" ! )

    Ich will das hier versuchen zu begründen.
    In der letzten Woche hat der Staatssekretär Gallus in der Fragestunde anläßlich der Waldschadenserhebung erklärt, daß die Situation ohne die Bonner Maßnahmen zur Verringerung der Luftschadstoffe noch viel schlimmer wäre. Dies kann man vielleicht so sehen. Allerdings muß man ja fragen, ob es nicht schon schlimm genug ist, daß es überhaupt so katastrophal gekommen ist. Ich kann der Bundesregierung den Vorwurf nicht ersparen, daß sie gegen Ozonloch,



    Hüser
    Treibhauseffekt und Waldsterben eigentlich immer nur zögerlich, halbherzig handelt.
    Dies gilt, denke ich, auch genau für diesen Gesetzentwurf.

    (Beifall bei den GRÜNEN)

    Dort, wo eigentlich ein Gesamtkonzept verlangt und notwendig wäre, um den Autoverkehr zu vermindern, wird, wie es auch in der Anhörung zum Finanzausschuß von einem Teilnehmer hieß, Flickschusterei betrieben.

    (Jäger [CDU/CSU]: Wie viele Autos fahren denn die GRÜNEN? Gehen die alle zu Fuß?)

    Sicherlich ist es richtig, das umweltpolitische Ordnungsrecht durch marktwirtschaftliche Steuerungsinstrumente zu ergänzen. Die GRÜNEN haben hierzu ja sehr frühzeitig sehr detaillierte Vorschläge erarbeitet. Falsch ist es jedoch, wenn man versucht, die nötigen ordnungsrechtlichen Maßnahmen durch marktwirtschaftliche ersetzen zu wollen. Die vorgesehene steuerliche und finanzielle Förderung der schadstoffarmen Kraftfahrzeuge wird gewisse Schadstoffemissionen verringern. Sie ist jedoch in keiner Weise geeignet, die Fahrleistungen und damit auch den Benzinverbrauch zu verringern. Und dies bedeutet, daß die Gefährdungen und Belästigungen durch Verkehrsstaus mit einem Mehr an Lärm und einem Mehr an Streß weiter bestehenbleiben. Dem Flächenverbrauch und der Versiegelung der Böden für Verkehrszwecke wird durch diesen Gesetzentwurf kein Einhalt geboten. Und auch der Verbrauch begrenzter Rohstoffe kann durch diesen Gesetzentwurf nicht eingeschränkt werden. Auch im Hinblick auf die Häufigkeit und die Folgen von Verkehrsunfällen kann mit diesem Gesetz nicht Abhilfe geschaffen werden. Ein weiterer wichtiger Punkt: Der Ausstoß von CO2 wird mit diesem Gesetzentwurf nicht verringert. Ich denke, auch der Bundesregierung dürfte nicht entgangen sein, daß gerade CO2-Emissionen durch Katalysatoren nicht zurückgehalten werden können. Das einzige, was hier wirklich Abhilfe schaffen könnte, wäre eine drastische Reduzierung der gesamten Fahrleistungen der Bundesbürger und Bundesbürgerinnen.

    (Beifall bei den GRÜNEN — Zuruf von der [CDU/CSU]: Radfahren! — Jäger [CDU/ CSU] : Wie wäre es, wenn die GRÜNEN damit anfingen?)

    Statt Konzepte vorzulegen, wie dies bewirkt werden könnte, werden weitere finanzielle Förderungen des Autoverkehrs beschlossen, zwar nicht unbedingt an den falschesten Punkten wie in den Jahren davor, aber es ist zu befürchten, daß hiermit die Bereitschaft zum Autofahren eher noch gesteigert wird, weil viele Leute wahrscheinlich denken werden: Jetzt habe ich ein ökologisch besseres Auto, und ich kann es mir wieder erlauben, den Wagen zu benutzen — ein Denken, das vorher vielleicht etwas eingeschränkter war. Dies wird die Probleme mit Sicherheit nicht lösen.
    Statt die Kraftfahrzeugsteuer für nicht schadstoffarme Pkw merklich anzuheben und so ökonomischen Druck in Richtung Umrüstung auszuüben, werden hierfür Steuergelder eingesetzt, die eigentlich dafür
    verwandt werden sollten, Maßnahmen zur Umstrukturierung des Verkehrs durchzuführen, um die Leute dazu zu bewegen, auf öffentliche Verkehrssysteme umzusteigen. Um das hier ganz deutlich zu sagen: Wir sind nicht gegen eine Spreizung. Jedoch ist es der verkehrte Weg, daß man hier noch Steuergelder in die Förderung hineinpumpt. Die Spreizung müßte vielmehr so aussehen, daß die Kosten denen angelastet werden, die die Umwelt verpesten. Und dies heißt ganz klar, daß eine Steuererhöhung für Autos ohne Katalysator stattfinden müßte. Dringend notwendig sind auch ordnungspolitische Maßnahmen, d. h. Tempolimit, Vorschreiben von Katalysatorautos und Umrüstungspflicht für die Autos, bei denen das geleistet werden kann. Das sind Maßnahmen, die hier überhaupt nicht vorgeschlagen werden. Aus diesen Gründen können wir diesem Gesetzentwurf, eben weil er nicht in die richtige Richtung weist, nicht zustimmen.

    (Beifall bei den GRÜNEN)



Rede von Heinz Westphal
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)
Meine Damen und Herren, ich schließe die Aussprache.
Wir kommen zur Einzelberatung und Abstimmung über den Gesetzentwurf der Bundesregierung zur Verbesserung der steuerlichen Förderung schadstoffarmer Personenkraftwagen. Ich rufe die Art. 1 bis 6, Einleitung und Überschrift in der Ausschußfassung auf.
Wer den aufgerufenen Vorschriften zuzustimmen wünscht, den bitte ich um das Handzeichen. — Wer stimmt dagegen? — Enthaltungen? — Dann sind die aufgerufenen Vorschriften mit großer Mehrheit angenommen worden.
Wir treten in die
dritte Beratung
ein und kommen zur Schlußabstimmung.
Wer dem Gesetzentwurf zuzustimmen wünscht, den bitte ich, sich zu erheben. — Wer stimmt dagegen? — Enthaltungen? — Der Gesetzentwurf ist mit der gleichen großen Mehrheit angenommen worden. Wir kommen jetzt zu Nr. 2 der Beschlußempfehlung des Finanzausschusses auf Drucksache 11/5676.
Hierzu liegt ein Änderungsantrag der Fraktionen der CDU/CSU, SPD und FDP auf Drucksache 11/5687
VOL
Wer stimmt für diesen Änderungsantrag? Ich bitte um das Handzeichen. — Wer stimmt dagegen? — Enthaltungen? — Dann ist dieser Änderungsantrag mit der Mehrheit der Koalitionsfraktionen und der SPD angenommen worden.
Ich gehe davon aus, daß mit der soeben beschlossenen Änderung die gesamte Nr. 2 der Beschlußempfehlung des Finanzausschusses angenommen ist. — Das ist der Fall.
Ich rufe dann den Tagesordnungspunkt 15 auf:
Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Anpassung von Eingliederungsleistungen für Aussiedler und Übersiedler



Vizepräsident Westphal

(Eingliederungsanpassungsgesetz — EinglAnpG)

— Drucksache 11/5110 —
a) Beschlußempfehlung und Bericht des Innenausschusses (4. Ausschuß)

— Drucksache 11/5677 —
Berichterstatter:
Abgeordnete Frau Hämmerle Dr. Czaja
Lüder
Meneses Vogl
b) Bericht des Haushaltsausschusses (8. Ausschuß) gemäß § 96 der Geschäftsordnung
— Drucksache 11/5678 —
Berichterstatter:
Abgeordnete Deres Kühbacher
Frau Seiler-Albring Kleinert (Marburg)

Hierzu liegt ein Entschließungsantrag der Fraktion der SPD auf Drucksache 11/5707 vor. Nach einer Vereinbarung im Ältestenrat, meine Damen und Herren, sind für die Beratung 45 Minuten vorgesehen. — Ich sehe dazu keinen Widerspruch. Dann ist das so beschlossen.
Ich eröffne die Aussprache. Das Wort hat der Abgeordnete Dr. Czaja.

  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Dr. Herbert Czaja


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)

    Herr Präsident! Meine Damen und Herren! Wegen des Zustroms von Aussiedlern und Übersiedlern hat die Bundesregierung vor den Sommerferien ein mehrere Gesetze tangierendes Artikelgesetz eingebracht. Angesichts der wechselvollen Lage in diesem Bereich werden wir uns wahrscheinlich nicht das letzte Mal mit diesen Fragen befaßt haben.
    Es bleibt unser Hauptanliegen, daß die Menschen daheim unter menschenwürdigen Umständen bleiben können. Die beste Reform wäre die Praktizierung aller Menschenrechte im Alltag. Dazu gehört nicht nur das Recht der freien Ausreise und des Besuchs, sondern auch das Recht der freien Religionsausübung, der Meinungsäußerung, des freien Zusammenschlusses in Verbänden und Parteien, dazu gehören faires Gericht und menschenwürdiger Strafvollzug, Abschaffung der politischen Justiz, keine Diskriminierung im Alltag, schrittweiser Wandel zum Abbau der erstarrten Herrschaft der Nomenklatura. Wenn es nicht nur bei Ankündigungen bleibt, sondern die Menschen die Änderungen wirklich spüren, werden sie daheim bleiben.
    Aber ebenso klar ist, daß die Freizügigkeit nach Art. 116 und 11 des Grundgesetzes grundsätzlich jeder Deutsche in Deutschland hat. Bisher haben auch alle Bundesregierungen deutschen Volkszugehörigen ohne deutsche Staatsangehörigkeit, die daheim diskriminiert und isoliert sind, Obhut geboten und wegen ihrer Ausreise mit Staaten im Ostblock verhandelt. Daran festzuhalten, gebietet der Vertrauensschutz und der Gleichheitssatz. Daran ändert sich
    nichts, wie es das Bundesverfassungsgericht vor wenigen Jahren gefordert hat.
    Dank versuchter Aufklärung haben viele gemerkt, daß die schlechten Kenntnisse der Muttersprache bei einem Teil der Aussiedler daher rühren, daß die Jugend und die Kinder zwangsassimiliert wurden. Sie haben auch gemerkt, daß der normale Aussiedler nur relativ niedrige Eingliederungssonderleistungen, nämlich ein verzinsliches, rückzahlbares Einrichtungsdarlehen und eine niedrige Hausratsentschädigung, die meistens 1 200 DM nicht erreicht, erhält. Die 15 Jahre und länger auf engstem Raum internierten und Zwangsarbeit leistenden Rußlanddeutschen erhalten allerdings eine in der Summe begrenzte Häftlingshilfe. Das kumuliert sich natürlich dann, wenn es sich um kinderreiche Familien handelt. Viele der Rußlanddeutschen verwenden diese Mittel zur Beschaffung einer eigenen Wohnung, für kleine Eigenheime auf dem Land mit viel Selbsthilfe.
    Den Übersiedlern schlägt derzeit Begeisterung entgegen. Ressentiments gegenüber den Aussiedlern sind geringer geworden. Dennoch ist weitere Aufklärung notwendig, aber auch der Widerstand gegen unsolidarische Propaganda von einigen Stammtischen, Verbänden oder Parteiteilen. Die mittelfristige Arbeitslosigkeit bei Übersiedlern und Aussiedlern nimmt stark ab. Nach Feststellung der Fachleute tragen wegen der Altersgliederung und des Leistungswillens diese Gruppen nicht nur zum Wirtschaftswachstum, sondern durch ihre Beitragsleistung in kurzer Zeit auch zur Verbesserung der Finanzen der Träger von Sozialleistungen bei.
    Vorweg sei bemerkt — darüber gab es am meisten Kritik — , daß die Frage der Pauschalierung bei den Fremdrenten für Personen, die nach dem 1. Januar 1990 aufgenommen werden,

    (Frau Hämmerle [SPD]: Das steht überhaupt nicht zur Debatte!)

    durch die bereits beschlossene Rentenreform in Zukunft gerechter geregelt wird, ohne Überzahlungen, nach Berechnungen in den verschiedenen Branchen. Um diese Regelung hat sich das Arbeitsministerium verdient gemacht, hat sich sehr große Mühe gegeben. Ihm gebührt der Dank dafür. Ungereimtheiten wegen des hektisch gestalteten deutsch-polnischen Sozialabkommens können aber erst durch Erörterungen zwischen den Vertragspartnern abgeändert werden.
    In dem vorliegenden Artikelgesetz ist die Änderung des Arbeitsförderungsgesetzes am wichtigsten. Für Aussiedler und Übersiedler, die eine beitragspflichtige Beschäftigung anstreben, soll statt individuell bemessener Arbeitslosengelder ein pauschaliertes Eingliederungsgeld gezahlt werden. Pauschalierungen haben immer Verlierer und Gewinner zur Folge. Entscheidend ist aber, daß der Ausschuß bei diesem pauschalierten Eingliederungsgeld, das nur für die Personen, die ab 1. Januar 1990 hier aufgenommen werden, gelten soll, ein halbiertes Eingliederungsgeld bei Sprachkursteilnehmern mit einer Teilzeitarbeit vorgesehen hat, eine Forderung, die Herr Kollege Thomae einmal in einer Presseerklärung angekündigt hat, die von den mittelständischen Gruppen nachdrücklich erhoben wurde und der sich die SPD und die ganze



    Dr. Czaja
    Koalition angeschlossen hat. Auch ich habe schon in der ersten Lesung diese Forderung erhoben.
    Ich möchte mich für die Überwindung der Bedenken beim Arbeitsministerium bedanken. Nach einer Entschließung des Arbeitsausschusses soll auch die Qualität der Sprachkurse rechtzeitig überprüft und verbessert werden. Wenn an der Basis die Kombination von Teileingliederungsgeld und Teilarbeitsentgelt praktikabel wird, dann wird sich daraus Sinnvolles ergeben, und das wird zu nicht unerheblichen Einsparungen führen.
    Der Bundesrat hat zu diesem wichtigen Artikel keine Änderungsanträge gestellt, aber er hat angeregt, vorzusehen, daß nicht in noch stärkerem Maße Transferleistungen auf die Sozialhilfe und andere Stellen zukommen. Wenn sich die Teilzeitarbeit bei Sprachkursen durchsetzt, dann werden die Anforderungen an Transferleistungen nicht höher, sondern geringer werden.
    Natürlich gab es auch beim Arbeitslosengeld zusätzliche Leistungen von Fall zu Fall aus der Sozialhilfe. Das kann nicht völlig beseitigt werden zu Lasten der Arbeitsverwaltung. Der Bundesrat sagt ja: nicht noch höhere Transferleistungen. In den Beratungen hat der Innenausschuß die Bundesregierung gebeten, diese Fragen zu prüfen und darüber zu berichten. Vielleicht kann dies manche Bedenken der SPD überwinden. Entscheidend wird es aber auch darauf ankommen, daß die Verantwortlichen in den Übergangswohnheimen und Ausweichquartieren bei der Unterbringung von vier und fünf Personen in einem Raum, verbunden oft mit Zwangsverpflegung, den Betroffenen nicht Gebühren abfordern, die über dem Eingliederungsgeld liegen.
    Mit den Wohnungsbaufragen befassen sich andere Initiativen. Hier gilt es nur, zu sagen, daß die jetzt schon verfügbaren Mittel rasch in Bauvorhaben umzusetzen sind und die bis Januar kaum stärker in Anspruch genommenen zinsgünstigen Kredite bei der Ausgleichsbank in Anspruch zu nehmen wären, sie aber auch zum Bau von Wohnungen und nicht nur von Übergangswohnheimen zu nutzen und privaten Investoren zugänglich zu machen wären.
    Nicht bedeutend sind die übrigen Artikeländerungen. Die Freibeträge für Aussiedler und Übersiedler bei der Errechnung des Wohngeldes und des Einkommens für den Wohnrechtsberechtigtenschein werden etwas gesenkt, bestehende geringe Steuervergünstigungen werden auf zehn Jahre begrenzt, Feststellungen der Finanzämter über gelungene Eingliederung können sie schon früher beenden. Der weitere Familienzuzug zu nicht-deutschen Ehegatten wird eingeschränkt.
    Ausgeklammert wurde — das ist wichtig — vorerst die notwendige spätere Gleichstellung der Aussiedler im Lastenausgleichsgesetz. Spätestens am 1. Februar 1990 muß nach einer Beschlußvorlage des Innenausschusses, um deren Formulierung sich auch Kollege Lüder sehr verdient gemacht hat, die Regierung einen Entwurf dazu vorlegen.
    Schon bei der 31. Lastenausgleichsnovelle wurde die weitere Gewährung aller Leistungen nach der Vereinfachung des Verfahrens beschlossen. Diese
    Vereinfachung ist noch nicht gelungen. Vielleicht ist es gerade heute angemessen, daran zu erinnern, daß in den Verhandlungen zum Warschauer Vertrag im November 1970 Bundesaußenminister Scheel in Warschau die verbindliche Erklärung abgegeben hat, daß keinem Deutschen durch den Vertrag in der Bundesrepublik bestehende Rechte verlorengehen. Davon machte das Bundesverfasssungsgericht die Verfassungsmäßigkeit des Vertrags in seiner Auslegung von 1975 abhängig.
    Zur Gleichbehandlung verpflichten nicht nur der Gleichheitssatz, sondern in der freiheitlich-rechtsstaatlichen Ordnung auch das darin verankerte Eingliederungsprinzip. Daher rührt unser Entschließungsantrag. Doch wenn die Volksrepublik Polen nunmehr den deutschen Aussiedlern, die hier aufgenommen werden, zu 100 % und nicht nur zu 10 % die Ausreisepapiere gibt, wird vieles im Verlauf des Verfahrens leichter werden.
    Es ist also eine sehr diffizile Regelung, bei der das Innenministerium uns sehr geholfen hat, Gegensätze zu überbrücken, wofür ihm der Dank gilt. Es wäre nur zu wünschen, daß diese Regelungen praktikabel sind.
    Das Wichtigste bleiben aber die Hilfe und die Solidarität von Mensch zu Mensch und die Änderung der Verhältnisse in der Heimat der Übersiedler und Aussiedler.
    Ich danke Ihnen für die Aufmerksamkeit. (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)