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    Plenarprotokoll 11/125 Deutscher Bundestag Stenographischer Bericht 125. Sitzung Bonn, Donnerstag, den 16. Februar 1989 Inhalt: Glückwünsche zum Geburtstag des Abg. Rawe 9127 A Bestimmung des Abg. Wilz als ordentliches Mitglied des Gemeinsamen Ausschusses an Stelle des ausgeschiedenen Abg. Wimmer (Neuss) 9127 B Bestimmung des Abg. Pfuhl zum Mitglied des Verwaltungsrats der Deutschen Ausgleichsbank an Stelle des ausgeschiedenen Herrn Heinz Rapp 9127 B Erweiterung der Tagesordnung 9127 B Tagesordnungspunkt 3: Überweisungen im vereinfachten Verfahren a) Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Abkommen vom 22. April 1988 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Republik Simbabwe zur Vermeidung der Doppelbesteuerung auf dem Gebiet der Steuern vom Einkommen, vom Vermögen und von den Gewinnen aus der Veräußerung von Vermögen (Drucksache 11/3645) b) Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Vierten Gesetzes zur Änderung des Steuerberatungsgesetzes (Drucksache 11/3915) c) Beratung der Unterrichtung durch die Bundesregierung: Straßenbaubericht 1987 (Drucksache 11/3069) d) Beratung des Antrags der Abgeordneten Frau Saibold und der Fraktion DIE GRÜNEN: Verbesserung des Produkthaftungsgesetzes (Drucksache 11/3718) e) Beratung des Antrags des Bundesministers der Finanzen: Einwilligung in die Veräußerung eines bundeseigenen Grundstücks in Düsseldorf gemäß § 64 Abs. 2 der Bundeshaushaltsordnung (Drucksache 11/3797) f) Beratung des Antrags der Abgeordneten Dr. Daniels (Regensburg), Stratmann, Frau Teubner und der Fraktion DIE GRÜNEN: Energiesparprogramm für den Wärmemarkt (Drucksache 11/2318) 9128 D Zusatztagesordnungspunkt 1: Erste Beratung des vom Bundesrat eingebrachten Entwurfs eines Ersten Gesetzes zur Änderung des Baugesetzbuches — Eindämmung der Spielhallenflut und sonstiger städtebaulich nicht vertretbarer Nutzungen — (Drucksache 11/3952) 9128 D Zusatztagesordnungspunkt 2: Beratung des Antrags der Abgeordneten Frau Verhülsdonk, Dr.-Ing. Kansy, Dr. Hornhues, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der CDU/CSU sowie der Abgeordneten Grünbeck, Lüder, Dr. Hitschler, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der FDP: Verhinderung von negativen städtebaulichen Auswirkungen von Spielhallen und Änderung der umsatzsteuerlichen Behandlung von Geldspielgeräten (Drucksache 11/3999) 9128 D II Deutscher Bundestag — 11. Wahlperiode — 125. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 16. Februar 1989 Tagesordnungspunkt 4: Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Errichtung einer Stiftung „Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland" (Drucksache 11/2583) Dr. Kohl, Bundeskanzler 9129A Duve SPD 9131 D Neumann (Bremen) CDU/CSU 9135 C Frau Dr. Vollmer GRÜNE 9138 C Beckmann FDP 9141A Frau Odendahl SPD 9142 D Dr.-Ing. Kansy CDU/CSU 9144 A Conradi SPD 9146 A Lüder FDP 9147 C Tagesordnungspunkt 5: a) Beratung der Unterrichtung durch die Bundesregierung: Jahreswirtschaftsbericht 1989 der Bundesregierung (Drucksache 11/3917) b) Beratung der Unterrichtung durch die Bundesregierung: Jahresgutachten 1988/ 89 des Sachverständigenrates zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung (Drucksache 11/3478) c) Zweite und dritte Beratung des von der Fraktion der SPD eingebrachten Entwurfs eines Zweiten Gesetzes über Finanzhilfen des Bundes nach Artikel 104 a Abs. 4 des Grundgesetzes an die Länder Schleswig-Holstein, Niedersachsen, Freie Hansestadt Bremen, Freie und Hansestadt Hamburg, Nordrhein-Westfalen und Saarland (Zukunftsinitiative Montanregionen — Zukunftsprogramm Küste) (Drucksachen 11/1551, 11/3647, 11/3848) d) Beratung der Unterrichtung durch das Europäische Parlament: Entschließung über den jährlichen Bericht der Kommission der Europäischen Gemeinschaften an den Rat über die wirtschaftliche Lage in der Gemeinschaft und die Festlegung der wirtschaftspolitischen Leitlinien für 1989 „mehr Wachstum und Beschäftigung auf dem Weg zum Binnenmarkt" (Drucksache 11/3757) e) Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Wirtschaft zu dem Antrag der Fraktion der SPD: Sofortprogramm „Arbeit, Umwelt und Investitionen" (Drucksachen 11/1552, 11/3262) Dr. Haussmann, Bundesminister BMWi 9149B, 9185D Roth SPD 9152 C Wissmann CDU/CSU 9157 A Stratmann GRÜNE 9160D Dr. Graf Lambsdorff FDP 9164 D Dr. Jens SPD 9169A Dr. Stoltenberg, Bundesminister BMF 9171D Frau Matthäus-Maier SPD 9174 B Hinsken CDU/CSU 9177 C Kittelmann CDU/CSU 9179 D Vahlberg SPD 9181 B Dr. Lippold (Offenbach) CDU/CSU 9183 A Uldall CDU/CSU 9184 C Zusatztagesordnungspunkt 3: Aktuelle Stunde betr. die Situation in Afghanistan Dr. Lippelt (Hannover) GRÜNE . 9186C, 9193 B Dr. Todenhöfer CDU/CSU 9187 B Dr. Holtz SPD 9188 A Frau Dr. Hamm-Brücher FDP 9188D Duve SPD 9189 C Höffkes CDU/CSU 9190 C Frau Luuk SPD 9191 B Frau Dr. Adam-Schwaetzer, Staatsminister AA 9192 A Dr. Glotz SPD 9193 D Vogel (Ennepetal) CDU/CSU 9194 D Frau Würfel FDP 9195 C Tagesordnungspunkt 6: Zweite Beratung und Schlußabstimmung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Protokoll vom 26. November 1976 zum Abkommen vom 22. November 1950 über die Einfuhr von Gegenständen erzieherischen, wissenschaftlichen oder kulturellen Charakters (Drucksachen 11/2277, 11/3922) 9196B Tagesordnungspunkt 7: Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Wirtschaft zu der Verordnung der Bundesregierung: Aufhebbare Einhundertfünfte Verordnung zur Änderung der Einfuhrliste — Anlage zum Außenwirtschaftsgesetz — (Drucksachen 11/3323, 11/3936) 9196B Tagesordnungspunkt 8: Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Haushaltsausschusses zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung: Vorschlag für eine Verordnung (EGKS, EWG, EURATOM) des Rates zur Durchführung des Beschlusses vom 24. Juni 1988 über das System der eigenen Mittel der Gemeinschaften (Drucksachen 11/3200 Nr. 2.3, 11/3868) 9196 C Deutscher Bundestag — 11. Wahlperiode — 125. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 16. Februar 1989 III Tagesordnungspunkt 9: Beratung der Beschlußempfehlung des Haushaltsausschusses zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung: Überplanmäßige Ausgaben bei Kapitel 32 08 Titel 870 01 — Inanspruchnahme aus Bürgschaften, Garantien oder sonstigen Gewährleistungen — (Drucksachen 11/3565, 11/3636 Nr. 1.5, 11/3869) in Verbindung mit Tagesordnungspunkt 10: Beratung der Beschlußempfehlung des Haushaltsausschusses zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung Überplanmäßige Ausgabe im Haushaltsjahr 1988 bei Kapitel 10 02 Titel 656 51 — Altershilfe für Landwirte — (Drucksachen 11/3481, 11/3636 Nr. 1.3, 11/3870) in Verbindung mit Tagesordnungspunkt 11: Beratung der Beschlußempfehlung des Haushaltsausschusses zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung Überplanmäßige Ausgaben bei Kapitel 11 13 Titel 656 03 — Zuschuß des Bundes an die knappschaftliche Rentenversicherung — (Drucksachen 11/3470, 11/3636 Nr. 1.2, 11/3871) in Verbindung mit Tagesordnungspunkt 12: Beratung der Beschlußempfehlung des Haushaltsausschusses zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung Überplanmäßige Ausgaben bei Kapitel 11 13 Titel 646 06 — Leistungen des Bundes für Aufwendungen aus der Anrechnung von Zeiten der Kindererziehung — (Drucksachen 11/3564, 11/3636 Nr. 1.4, 11/3872) 9197 A Tagesordnungspunkt 13: Beratung der Beschlußempfehlung des Petitionsausschusses Sammelübersicht 97 zu Petitionen (Drucksache 11/3914) 9197 A Tagesordnungspunkt 14: Erste Beratung des von der Abgeordneten Frau Nickels und der Fraktion DIE GRÜNEN eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Verbesserung der medizinischen Versorgung für Gefangene (Drucksache 11/3243) Frau Nickels GRÜNE 9197 B Geis CDU/CSU 9199 A Dr. de With SPD 9201 B Funke FDP 9202 D Engelhard, Bundesminister BMJ 9204 A Tagesordnungspunkt 15: Beratung der Unterrichtung durch die Bundesregierung: Bericht der Bundesregierung „Sport und Umwelt" (Drucksache 11/2134) Nelle CDU/CSU 9205 B Lambinus SPD 9207 D Baum FDP 9209B Brauer GRÜNE 9211B Dr. Waffenschmidt, Parl. Staatssekretär BMI 9212 C Dr. Wernitz SPD 9214 B Tagesordnungspunkt 16: a) Beratung des Antrags der Fraktionen der CDU/CSU und FDP: Maßnahmen zur Verhinderung weiterer Umweltzerstörung und zum Schutz der Meeresschildkröte Caretta caretta in der Türkei im Rahmen deutscher Entwicklungszusammenarbeit (Drucksache 11/2657) b) Beratung des Antrags der Abgeordneten Schanz, Bindig, Frau Blunck, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der SPD: Einrichtung eines Nationalparks und ökologisch verträgliche Entwicklung im Dalyan-Delta (Drucksache 11/3452) c) Beratung des Antrags der Abgeordneten Brauer, Frau Eid, Frau Hensel, Frau Saibold und der Fraktion DIE GRÜNEN: Ökologisch verträgliche Tourismusentwicklung u. a. im Dalyan-Delta und Einrichtung eines Nationalparks (Drucksache 11/3454) d) Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für wirtschaftliche Zusammenarbeit zu dem Antrag der Abgeordneten Brauer, Frau Hensel, Frau Saibold und der Fraktion DIE GRÜNEN: Finanzielle Beteiligung des Bundes an dem naturzerstörenden Hotelbauprojekt im Dalyan-Delta (Türkei) zu dem Antrag der Abgeordneten Frau Dr. Hartenstein, Frau Blunck, Hiller (Lübeck), weiterer Abgeordneter und der Fraktion der SPD: Finanzmittel der DEG zum Bau eines Touristik-Hotels in Dalyan (Türkei) (Drucksachen 11/1666, 11/1872, 11/2352) Dr. Pohlmeier CDU/CSU 9216B Schanz SPD 9217 D Frau Folz-Steinacker FDP 9219A Frau Hensel GRÜNE 9221A Dr. Köhler, Parl. Staatssekretär BMZ 9222 D Tagesordnungspunkt 17: Zweite Beratung und Schlußabstimmung des von der Bundesregierung einge- IV Deutscher Bundestag — 11. Wahlperiode — 125. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 16. Februar 1989 brachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Übereinkommen vom 18. Oktober 1969 zur Errichtung der Karibischen Entwicklungsbank (Drucksachen 11/3140, 11/3953, 11/3954) Schreiber CDU/CSU 9224 D Dr. Holtz SPD 9226 A Frau Folz-Steinacker FDP 9227 D Volmer GRÜNE 9228 B Dr. Köhler, Parl. Staatssekretär BMZ 9229 A Tagesordnungspunkt 18: Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Umsetzung der Richtlinie des Rates vom 27. Juni 1985 über die Umweltverträglichkeitsprüfung bei bestimmten öffentlichen und privaten Projekten (85/337/EWG) (Drucksache 11/3919) Dörflinger CDU/CSU 9230 B Schäfer (Offenburg) SPD 9232 B Baum FDP 9234 B Brauer GRÜNE 9236 A Dr. Töpfer, Bundesminister BMU 9237 B Frau Dr. Hartenstein SPD 9239 B Tagesordnungspunkt 19: Beratung des Antrags der Abgeordneten Müller (Düsseldorf), Frau Adler, Bachmaier, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der SPD: Maßnahmen zur Verringerung der Umweltbelastung durch Asbest (Drucksache 11/2642) Müller (Düsseldorf) SPD 9241 C Dr. Lippold (Offenbach) CDU/CSU 9243 B Frau Garbe GRÜNE 9244 A Frau Dr. Segall FDP 9245 A Gröbl, Parl. Staatssekretär BMU 9246 A Tagesordnungspunkt 20: a) Zweite und dritte Beratung des vom Bundesrat eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Gesetzes über Kreuzungen von Eisenbahnen und Straßen (Eisenbahnkreuzungsgesetz) (Drucksachen 11/2387, 11/3633) b) Erste Beratung des von der Fraktion der SPD eingebrachten Entwurfs eines Siebten Gesetzes zur Änderung des Bundesbahngesetzes (Drucksache 11/3e0) c) Beratung des Antrags der Abgeordneten Weiss (München), Frau Rock und der Fraktion DIE GRÜNEN: Verstoß gegen § 5 Bundesbahngesetz durch den Deutschen Bundestag (Drucksache 11/3648) in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 4: Beratung des Antrags der Abgeordneten Weiss (München), Kreuzeder und der Fraktion DIE GRÜNEN: Ausbau der Bundesbahnstrecke München—MühldorfFreilassing (Drucksache 11/3973) Bohlsen CDU/CSU 9248 A Dr. Niese SPD 9249 C Kohn FDP 9250 D Weiss (München) GRÜNE 9251 D Jung (Limburg) CDU/CSU 9253 A Kretkowski SPD 9255 C Nächste Sitzung 9256 D Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten 9257 A Deutscher Bundestag — 11. Wahlperiode — 125. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 16. Februar 1989 9127 125. Sitzung Bonn, den 16. Februar 1989 Beginn: 9.01 Uhr
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    Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Dr. Ahrens * 17. 2. Austermann 16. 2. Bauer 16. 2. Bindig 17. 2. Dr. von Billow 16. 2. Egert 17. 2. Eylmann 16. 2. Frau Flinner 16. 2. Gallus 17. 2. Glos 16. 2. Dr. Haack 17. 2. Dr. Hauchler 17. 2. Dr. Hauff 17. 2. Frhr. Heereman von Zuydtwyck 17. 2. * für die Teilnahme an Sitzungen der Parlamentarischen Versammlung des Europarates ** für die Teilnahme an Sitzungen der Nordatlantischen Versammlung Anlage zum Stenographischen Bericht Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Heimann 17. 2. Jaunich 17. 2. Frau Karwatzki 17. 2. Klose 16. 2. Dr. Kreile 16. 2. Dr.-Ing. Laermann 17. 2. Maaß 17. 2. Dr. Mitzscherling 17. 2. Möllemann 17. 2. Pfuhl 16. 2. Poß 16. 2. Reuschenbach 17. 2. Frhr. von Schorlemer 16. 2. Verheugen 17. 2. Voigt (Frankfurt) ** 16. 2. Dr. Warnke 16. 2. Weisskirchen (Wiesloch) 17. 2. Wetzel 17. 2. Frau Dr. Wisniewski 16. 2. Würtz 17. 2. Zierer * 17. 2. Dr. Zimmermann 17. 2.
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    Rede von Gerhart Rudolf Baum


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)

    Herr Präsident! Meine Damen und Herren! Herr Kollege Schäfer, gerade Ihre nüchternen Eingangsbemerkungen über die Funktion der UVP lassen mich nicht verstehen, daß Sie diesen Gesetzentwurf dann so kritisieren. Ich nenne Ihnen ein Beispiel. Nach einer Beratung hier im vorigen Jahr habe auch ich mir Gedanken gemacht, ob man nicht eine selbständige Stelle einrichten soll.

    (Schäfer [Offenburg] [SPD]: Eigenständig!)

    — Eine eigenständige Stelle. Das klingt alles sehr gut. Aber gerade das wäre ein ziemlich unpraktikables Verfahrenselement. Wenn wir Abwägungskriterien und eine größere Transparenz vor der Entscheidung brauchen — das Ziel ist ja, daß wir über die Auswirkung einer Entscheidung mehr wissen —, kann das auch auf diesem Weg geschehen. Wie wollen Sie denn eigenständige Stellen einrichten? Wer soll die besetzen? Wie sollen die mit den anderen Stellen kooperieren?

    (Schäfer [Offenburg] [SPD]: Niederlassungen!)

    Wenn Sie — und ich gebe Ihnen ja recht — sagen, mit diesem Instrument wollen wir etwas für den Umweltschutz erreichen, aber nicht in der Weise, daß wir die Verfahren bürokratisch überlasten, dann müssen wir doch gemeinsam prüfen, ob nicht gerade ein solcher Vorschlag das Gegenteil dessen bewirkt, was Sie mit diesem Prinzip wollen.

    (Dr. Daniels [Regensburg] [GRÜNE]: Da gibt es noch andere Bemerkungen, die man nennen kann!)

    Also, ich fand Ihre Eingangsbemerkungen sehr einleuchtend. Und ich möchte auch all denen entgegentreten, die nun von diesem neuen Rechtsinstrument erwarten, daß Entscheidungen, die die Umwelt beeinträchtigen, nicht mehr getroffen werden, was Sie ja offenbar erwarten. Das ist mit diesem Projekt, mit diesem Gesetzesvorhaben nicht verbunden. Und es ist ja
    — Sie haben es mit Recht gesagt, Herr Kollege Dörflinger — keineswegs so, daß wir uns auf gesetzgeberischem Neuland bewegen. Wir haben bei jeder Umweltgesetzgebung von Anfang an immer Umweltverträglichkeitsprüfungen in irgendeiner Form vorgenommen.

    (Frau Garbe [GRÜNE]: „In irgendeiner Form" reicht eben nicht!)

    Das ist der Sinn aller Umweltentscheidungen gewesen. Nun wird es in einer besonders systematischen Form gemacht, und das begrüßen wir.

    (Beifall bei der FDP und der CDU/CSU)

    Der Gesetzentwurf, Herr Bundesminister, ist eine gute Grundlage. Wir begrüßen ihn und werden auf dieser Basis beraten.

    (Frau Garbe [GRÜNE]: Wie kann man bloß!)

    Wir haben den Katalog des Bundesrates mit Interesse gesehen. Es gibt auch Stellungnahmen von einer Vielzahl von Organisationen; wir werden hier mit Stellungnahmen ja geradezu zugeschüttet. Die Wirtschaft — hier stimme ich auch dem Vorredner zu — sollte auch die Chance sehen, die darin liegt, möglicherweise, Herr Kollege Schäfer, sogar eine Chance zur Verbesserung der Verfahren. Diese abwehrende Haltung von Teilen der Wirtschaft in Sachen Umweltschutz habe ich nie verstanden. Sie sieht ihre Chancen dort nicht — und das, obwohl sie daran mitwirken



    Baum
    kann, dieses Instrument wirkungsvoll auch zu ihren eigenen Gunsten zu gestalten. Ich möchte das tun.
    Wir werden uns in den Ausschußberatungen — ich jedenfalls möchte das tun — damit befassen, wie die anderen EG-Staaten die Richtlinie umsetzen und daraus möglicherweise auch Konsequenzen ziehen. Wir haben eine EG-Richtlinie umzusetzen. Wir haben aber nicht nur das zu tun, sondern wir müssen hier auch die fach- und medienübergreifenden Ansätze in unserem Recht berücksichtigen. Überschneidungen und Unklarheiten bei der Rechtsanwendung wollen wir ausschließen. Meine Partei entwickelt seit Jahren Kriterien zu diesem Bereich.
    Ich möchte einige nennen: Erstens. Umweltverträglichkeitsprüfung heißt, daß die Umweltauswirkungen nicht nur frühzeitig geprüft und angemessen berücksichtigt werden, sondern daß auch eine Umweltpolitik erreicht wird, die Umweltbelastungen eben vermeidet, weil man sie von vornherein besser kennt, als man das heute tut.
    Zweitens. Die Ergebnisse der Umweltverträglichkeitsprüfung sollen nun gleichgewichtig mit anderen Belangen bei der Entscheidung berücksichtigt werden.
    Drittens. Die UVP muß sich auf wirklich umweltrelevante Vorhaben konzentrieren. Nach unserer Auffassung müssen mindestens die Vorhaben in das Gesetz aufgenommen werden, die auch der Bundesrat für regelungsbedürftig hält. Das betrifft etwa militärische Anlagen. — Wir werden uns darüber unterhalten. Mit wechselnden Mehrheiten wird hier nicht abgestimmt. Das bessere Argument, hoffe ich, siegt hier.

    (Lachen bei der SPD — Schäfer [Offenburg] [SPD]: Das widerspricht sich manchmal!)

    — Ich hoffe das, und meine Hoffnung ist oft in Erfüllung gegangen.
    Von militärischen Anlagen können erhebliche Wirkungen ausgehen. Gleichermaßen einzubeziehen sind nach unserer Auffassung Anzeigen nach dem Energiewirtschaftsgesetz. Gleiches gilt für große Bauten im Außenbereich. Bedeutende Infrastrukturprojekte, Städtebauprojekte usw. gehören dazu.
    Viertens. Mit dem Bundesrat sind wir der Auffassung, daß die Länder zur Einschaltung externer Sachverständiger ermächtigt werden sollten. Das bedeutet nicht, daß hoheitliche Entscheidungen auf Externe abgeschoben werden. Vielmehr sehen wir hier eine Erleichterung der Verfahren.
    Weiterer Punkt: Die finanziellen Auswirkungen des Gesetzentwurfs für Bund, Länder und Kommunen müssen, im groben jedenfalls, dargestellt werden. Wir müssen wissen, was wir mit diesem Gesetz in finanzieller Hinsicht bewirken.
    Nächster Punkt — das ist schon mehrfach angeklungen — : Für meine Partei ist entscheidend: Die UVP darf nicht zu neuen Bürokratien und Behörden und zu einer weiteren Verfahrenserschwerung führen. Am besten wäre es, wir erreichten eine Vereinfachung. Unter diesem Gesichtspunkt müssen wir die vorgeschlagenen Regeln und auch die Bundesratsvorschläge prüfen.
    Seitens der Investoren wird zu Recht darauf hingewiesen, daß die Genehmigungsverfahren in der Bundesrepublik Deutschland außerordentlich lang sind. Ich möchte gerade bei der Einführung moderner Umwelttechniken nicht das Argument hören, daß wir durch unsere eigene Gesetzgebung etwa den Bau von Kläranlagen verzögern durch Umweltverträglichkeitsprüfungen und andere behördliche Erschwernisse, die das zur Folge haben.

    (Dr. Daniels [Regensburg] [GRÜNE]: Sollen wir das dann gar nicht mehr machen?)

    Der Vollzug muß praxisorientiert und umweltorientiert durchdacht sein, meine Kollegen. Was nützt ein perfektes Bundesgesetz, das neue Vollzugsdefizite verursacht? Hüten wir uns doch vor weiteren Selbsttäuschungen, als genüge es, irgendeine — angeblich perfekte — Regelung in das Bundesgesetzblatt zu geben. Ich könnte Ihnen eine ganze Reihe von Beispielen von Gesetzen nennen, auf die wir sehr stolz waren und sind, deren Vollzug in den Ländern und wo auch immer Not leidet.

    (Schäfer [Offenburg] [SPD]: Das reicht Ihnen doch auch nicht!)

    Ich möchte nicht ein neues Gesetz, das diese Konsequenzen hat. Wir müssen hier lernen, praxisbezogene Gesetze zu machen.
    Nächster Punkt. Wir brauchen Muster-UVPs, an denen sich die künftige Umweltverträglichkeitsprüfung orientieren kann, sowie Checklisten; das ist hier schon gesagt worden, der Vorschlag des Städtetages sollte überlegt werden.
    Nächster Punkt. Mit dem Bundesrat stimmen wir darin überein — das ist von den Vorrednern, Herr Dörflinger, auch von Ihnen, und der SPD gesagt worden — , daß zügig und parallel zu den Gesetzesberatungen die in § 20 angesprochenen Verwaltungsvorschriften jedenfalls im Entwurf vorzulegen sind. Wir müssen wissen, nach welchen Kriterien und Maßstäben hier vorgegangen wird, weil das Gesetz sonst nicht abschließend zu beurteilen ist. Es gehört, meine ich, auch zum Selbstbewußtsein des Gesetzgebers, daß er diese entscheidenden Fragen nicht allein dem Verordnungsgeber überläßt. Wenn er es tut, muß er es jedenfalls wissen, bevor das Gesetz verabschiedet wird. Der Bundesrat hat das ja auch gefordert. Es wird für die Bundesregierung nicht einfach sein, das weiß ich, aber wir müssen darauf bestehen, daß dies geschieht. Ich habe das schon einmal zu einem anderen Gesetz gesagt, nämlich zum Abfallgesetz im Hinblick auf die TA Abfall. Die TA Abfall ist bis heute nicht da. Wir haben das Gesetz 1986 dennoch verabschiedet. Nun gut, ich hoffe, daß uns das hier nicht so geht.

    (Frau Garbe [GRÜNE]: Und der Müllberg wächst!)

    — Das wäre eine große neue Diskussion, Frau Garbe: der Müllberg.
    Den Auftrag einer optimalen Umsetzung der Richtlinie nehmen wir ernst. Wir werden uns sehr aktiv und schnell in die Beratung begeben. Wir wollen sehr schnell eine Anhörung machen und fordern Sie auf und bitten Sie, daran auch konstruktiv mitzuwirken.



    Baum
    Wir sind offen für jede vernünftige Anregung und Verbesserung des Gesetzes, das uns heute vorliegt.
    Vielen Dank.

    (Beifall bei der FDP und der CSU/CSU)



Rede von Dieter-Julius Cronenberg
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)
Das Wort hat der Abgeordnete Brauer.

  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Hans-Jochim Brauer


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)

    Herr Präsident! Sehr verehrte Damen und Herren! Vor beinahe einem Jahr haben wir über den Gesetzentwurf der GRÜNEN zur Umweltverträglichkeitsprüfung debattiert. Heute bringt nun endlich die Bundesregierung ihren Entwurf ein und versucht damit, EG-Recht zur UVP in nationales Recht umzusetzen. Nach den Vorgaben der EG hätte das UVP-Gesetz schon am 2. Juli 1988 in Kraft getreten sein müssen. Der Bundesregierung ist es also nicht gelungen, diese Pflichtaufgabe fristgerecht zu erfüllen. Das wäre nicht weiter schlimm, wenn der Zeitfaktor in der Umweltpolitik nicht von so großer Bedeutung wäre.

    (Schäfer [Offenburg] [SPD]: Und das Gesetz besser wäre!)

    Angesichts der sich zuspitzenden ökologischen Krise allgegenwärtiger Umweltvergiftung, Biotop- und Artensterbens, Landschaftverbrauchs und, und, und ist die Zeit die knappste Ressource. Zeitverschwendung ist Umweltverschwendung. Nun mußten wir annehmen, daß die Bundesregierung diese wertvolle Zeit nutzt, um eine anspruchsvolle UVP-Regelung zu verwirklichen. Herausgekommen ist eine minimalistische Umsetzung, substantiell so dürftig, daß sie nicht als entscheidungsreif angesehen werden kann. Es hätte die Möglichkeit bestanden, ein wirklich vorsorgendes und demokratisches Regelungsinstrument zu schaffen, ein Instrument der ökologischen Aufklärung zur umweltbewußten Entscheidungsfindung. Es müßte ein Verfahren institutionalisiert werden, das es allen gesellschaftlichen Gruppen ermöglicht, an umweltpolitischen Entscheidungen teilzuhaben und Einfluß zu nehmen.
    Wenn sich wirklich etwas ändern soll, dann dürfte die Entscheidung über umweltschädigende Tätigkeit nicht weiterhin zwischen Behörden und Interessenvertretern ausgemauschelt werden. Dann müssen engagierte Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit haben, ihr Wissen, ihre Argumente und ihre Bedenken geltend machen zu können, und zwar nicht zu einem Zeitpunkt, ab dem die Entscheidung bereits feststeht und damit die Beteiligungsrechte zu einer Alibifunktion verkommen.
    Die Kürze der Zeit erlaubt es mir nicht, auf die vielen Kritikpunkte einzugehen. Um zu verdeutlichen, warum der vorliegende Gesetzentwurf von seinem Ansatz her falsch ist und keine Hoffnung auf eine Neuorientierung der Umweltpolitik zuläßt, beschränke ich mich auf wenige Punkte.
    Anliegen der UVP sollte es sein, bei allen Planungs- und Entscheidungsprozessen die Auswirkungen auf die Umwelt so früh wie möglich zu erkennen und zu analysieren. Damit sollten den Genehmigungsbehörden Informationen darüber gegeben werden, ob die geplante Tätigkeit ausschließlich unter ökologischen
    Gesichtspunkten modifiziert werden oder gänzlich unterbleiben muß; das ist die sogenannte Null-Variante. Legt man diese Zielsetzung zugrunde, darf die UVP nicht, wie der Gesetzentwurf der Bundesregierung es vorsieht, als unselbständiger Teil der bereits bestehenden Verwaltungsverfahren verstanden werden; vielmehr muß die UVP in einem unabhängigen Verfahren durchgeführt werden.
    Durch die Ankoppelung der UVP an die jetzt schon bestehenden Verfahren wird sich an der bisherigen Praxis — von wenigen Ausnahmen wie z. B. dem Linienbestimmungsverfahren nach dem Bundesfernstraßengesetz abgesehen — überhaupt nichts ändern.

    (Dr. Daniels [Regensburg] [GRÜNE]: Sehr wahr!)

    Bei den immissionsschutzrechtlichen Verfahren tritt sogar eine Verschlechterung ein: Die Frist für die Auslegung der oft meterlangen Antragsunterlagen wird von zwei Monaten auf einen Monat verkürzt.
    Nach Vorstellungen der GRÜNEN und der Umweltschutzverbände bedarf es eines unabhängigen, dem Genehmigungsverfahren vorgelagerten Verfahrens dahin gehend, daß zunächst in einem sogenannten Scoping-Prozeß an Hand der erbrachten und angeforderten Informationen der Untersuchungsrahmen für die konkrete UVP festgelegt wird. Über diesen Untersuchungsrahmen muß bereits ein Anhörungsverfahren stattfinden. Es dient dazu, schon möglichst früh die Öffentlichkeit zu beteiligen und sachdienliche Informationen einzuholen. Gerade an dieser Stelle ist Transparenz zwischen den Behörden und den Antragstellern zu fordern und sind nicht, wie die Bundesregierung es will, die „informalen Abstimmungsgespräche" — zu deutsch: die Mauscheleien — zu wahren.
    Der frühen Öffentlichkeitsbeteiligung kommt nach unseren Vorstellungen eine grundlegende Bedeutung zu, erstens im Blick auf die Verbesserung der Informationsbasis der entscheidenden Behörde und zweitens in bezug auf die Erhöhung der Akzeptanz der behördlichen Entscheidung. Hier geht es um eine auschließlich unter ökologischen Gesichtspunkten erfolgende frühzeitige Erfassung und Beurteilung geplanter umwelterheblicher Tätigkeiten. Dagegen geht es im Genehmigungsverfahren bereits um die Abwägung ökologischer Belange mit anderen, konkurrierenden Belangen.
    Um eine gewisse Neutralität und eine von anderen Interessen unabhängige UVP zu gewährleisten, darf die UVP nach unseren Vorstellungen auch nicht von der jeweiligen Genehmigungsbehörde, sondern muß von einem unabhängigen UVP-Amt durchgeführt werden.

    (Beifall bei den GRÜNEN)

    Die Verfahrensrechte nützen nichts, wenn die Bürger/innen nicht die wichtigen Informationen über geplante Anlagen erhalten. Deshalb hätte mit einem UVP-Gesetz zugleich ein allgemeines Akteneinsichtsrecht statuiert werden müssen.

    (Beifall bei den GRÜNEN)




    Brauer
    Ebenso hätte mit dem UVP-Gesetz ein Verbandsklagerecht für die Naturschutzverbände festgeschrieben werden müssen,

    (Beifall bei den GRÜNEN)

    damit Verstöße gegen dieses Gesetz auch gerichtlich zu ahnden sind.
    Erst diese drei Verfahrensrechte — ein UVP-Verfahren, an dem die Öffentlichkeit früh beteiligt wird, das Akteneinsichtsrecht und das Verbandsklagerecht — garantieren Partizipation und Transparenz umweltpolitischer Entscheidungen und sind Grundsätze für mögliche gesellschaftliche Veränderungen im Umgang mit der Natur.

    (Frau Garbe [GRÜNE]: Das ist der zentrale Punkt!)

    Meine Kritik an diesem Gesetz will ich aber nicht auf die verfahrensrechtlchen Gesichtspunkte beschränken, denn die materiell-inhaltlichen Anforderungen an eine UVP sind mindestens gleichbedeutend, und hier sieht der Gesetzentwurf ganz düster aus. In der bei der Erstellung einer UVP alles entscheidenden Frage, wann eine Umweltauswirkung vorliegt, schweigt nämlich das Gesetz. Vielmehr wird auf Verwaltungsvorschriften verwiesen, die es noch gar nicht gibt.
    Ähnlich sieht es für die inhaltlichen Kriterien bei der Festlegung des Untersuchungsrahmens aus. Wie, bitte schön, soll nach Ihrer Ansicht ein Gesetz beraten werden, wenn jegliche inhaltlichen Kriterien fehlen?
    Der Versuch der Bundesregierung, ein UVP-Gesetz vorzulegen, das diesen Namen auch verdient, muß als gescheitert angesehen werden.

    (Beifall bei den GRÜNEN)

    Es ist substantiell allzu dürftig. Damit werden viele Hoffnungen enttäuscht. Wir GRÜNE halten diese UVP-Vorschläge für nicht entscheidungsreif und fordern die Bundesregierung eindeutig auf, sie grundlegend zu überarbeiten.

    (Beifall bei den GRÜNEN)