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    Plenarprotokoll 11/125 Deutscher Bundestag Stenographischer Bericht 125. Sitzung Bonn, Donnerstag, den 16. Februar 1989 Inhalt: Glückwünsche zum Geburtstag des Abg. Rawe 9127 A Bestimmung des Abg. Wilz als ordentliches Mitglied des Gemeinsamen Ausschusses an Stelle des ausgeschiedenen Abg. Wimmer (Neuss) 9127 B Bestimmung des Abg. Pfuhl zum Mitglied des Verwaltungsrats der Deutschen Ausgleichsbank an Stelle des ausgeschiedenen Herrn Heinz Rapp 9127 B Erweiterung der Tagesordnung 9127 B Tagesordnungspunkt 3: Überweisungen im vereinfachten Verfahren a) Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Abkommen vom 22. April 1988 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Republik Simbabwe zur Vermeidung der Doppelbesteuerung auf dem Gebiet der Steuern vom Einkommen, vom Vermögen und von den Gewinnen aus der Veräußerung von Vermögen (Drucksache 11/3645) b) Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Vierten Gesetzes zur Änderung des Steuerberatungsgesetzes (Drucksache 11/3915) c) Beratung der Unterrichtung durch die Bundesregierung: Straßenbaubericht 1987 (Drucksache 11/3069) d) Beratung des Antrags der Abgeordneten Frau Saibold und der Fraktion DIE GRÜNEN: Verbesserung des Produkthaftungsgesetzes (Drucksache 11/3718) e) Beratung des Antrags des Bundesministers der Finanzen: Einwilligung in die Veräußerung eines bundeseigenen Grundstücks in Düsseldorf gemäß § 64 Abs. 2 der Bundeshaushaltsordnung (Drucksache 11/3797) f) Beratung des Antrags der Abgeordneten Dr. Daniels (Regensburg), Stratmann, Frau Teubner und der Fraktion DIE GRÜNEN: Energiesparprogramm für den Wärmemarkt (Drucksache 11/2318) 9128 D Zusatztagesordnungspunkt 1: Erste Beratung des vom Bundesrat eingebrachten Entwurfs eines Ersten Gesetzes zur Änderung des Baugesetzbuches — Eindämmung der Spielhallenflut und sonstiger städtebaulich nicht vertretbarer Nutzungen — (Drucksache 11/3952) 9128 D Zusatztagesordnungspunkt 2: Beratung des Antrags der Abgeordneten Frau Verhülsdonk, Dr.-Ing. Kansy, Dr. Hornhues, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der CDU/CSU sowie der Abgeordneten Grünbeck, Lüder, Dr. Hitschler, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der FDP: Verhinderung von negativen städtebaulichen Auswirkungen von Spielhallen und Änderung der umsatzsteuerlichen Behandlung von Geldspielgeräten (Drucksache 11/3999) 9128 D II Deutscher Bundestag — 11. Wahlperiode — 125. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 16. Februar 1989 Tagesordnungspunkt 4: Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Errichtung einer Stiftung „Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland" (Drucksache 11/2583) Dr. Kohl, Bundeskanzler 9129A Duve SPD 9131 D Neumann (Bremen) CDU/CSU 9135 C Frau Dr. Vollmer GRÜNE 9138 C Beckmann FDP 9141A Frau Odendahl SPD 9142 D Dr.-Ing. Kansy CDU/CSU 9144 A Conradi SPD 9146 A Lüder FDP 9147 C Tagesordnungspunkt 5: a) Beratung der Unterrichtung durch die Bundesregierung: Jahreswirtschaftsbericht 1989 der Bundesregierung (Drucksache 11/3917) b) Beratung der Unterrichtung durch die Bundesregierung: Jahresgutachten 1988/ 89 des Sachverständigenrates zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung (Drucksache 11/3478) c) Zweite und dritte Beratung des von der Fraktion der SPD eingebrachten Entwurfs eines Zweiten Gesetzes über Finanzhilfen des Bundes nach Artikel 104 a Abs. 4 des Grundgesetzes an die Länder Schleswig-Holstein, Niedersachsen, Freie Hansestadt Bremen, Freie und Hansestadt Hamburg, Nordrhein-Westfalen und Saarland (Zukunftsinitiative Montanregionen — Zukunftsprogramm Küste) (Drucksachen 11/1551, 11/3647, 11/3848) d) Beratung der Unterrichtung durch das Europäische Parlament: Entschließung über den jährlichen Bericht der Kommission der Europäischen Gemeinschaften an den Rat über die wirtschaftliche Lage in der Gemeinschaft und die Festlegung der wirtschaftspolitischen Leitlinien für 1989 „mehr Wachstum und Beschäftigung auf dem Weg zum Binnenmarkt" (Drucksache 11/3757) e) Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Wirtschaft zu dem Antrag der Fraktion der SPD: Sofortprogramm „Arbeit, Umwelt und Investitionen" (Drucksachen 11/1552, 11/3262) Dr. Haussmann, Bundesminister BMWi 9149B, 9185D Roth SPD 9152 C Wissmann CDU/CSU 9157 A Stratmann GRÜNE 9160D Dr. Graf Lambsdorff FDP 9164 D Dr. Jens SPD 9169A Dr. Stoltenberg, Bundesminister BMF 9171D Frau Matthäus-Maier SPD 9174 B Hinsken CDU/CSU 9177 C Kittelmann CDU/CSU 9179 D Vahlberg SPD 9181 B Dr. Lippold (Offenbach) CDU/CSU 9183 A Uldall CDU/CSU 9184 C Zusatztagesordnungspunkt 3: Aktuelle Stunde betr. die Situation in Afghanistan Dr. Lippelt (Hannover) GRÜNE . 9186C, 9193 B Dr. Todenhöfer CDU/CSU 9187 B Dr. Holtz SPD 9188 A Frau Dr. Hamm-Brücher FDP 9188D Duve SPD 9189 C Höffkes CDU/CSU 9190 C Frau Luuk SPD 9191 B Frau Dr. Adam-Schwaetzer, Staatsminister AA 9192 A Dr. Glotz SPD 9193 D Vogel (Ennepetal) CDU/CSU 9194 D Frau Würfel FDP 9195 C Tagesordnungspunkt 6: Zweite Beratung und Schlußabstimmung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Protokoll vom 26. November 1976 zum Abkommen vom 22. November 1950 über die Einfuhr von Gegenständen erzieherischen, wissenschaftlichen oder kulturellen Charakters (Drucksachen 11/2277, 11/3922) 9196B Tagesordnungspunkt 7: Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Wirtschaft zu der Verordnung der Bundesregierung: Aufhebbare Einhundertfünfte Verordnung zur Änderung der Einfuhrliste — Anlage zum Außenwirtschaftsgesetz — (Drucksachen 11/3323, 11/3936) 9196B Tagesordnungspunkt 8: Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Haushaltsausschusses zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung: Vorschlag für eine Verordnung (EGKS, EWG, EURATOM) des Rates zur Durchführung des Beschlusses vom 24. Juni 1988 über das System der eigenen Mittel der Gemeinschaften (Drucksachen 11/3200 Nr. 2.3, 11/3868) 9196 C Deutscher Bundestag — 11. Wahlperiode — 125. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 16. Februar 1989 III Tagesordnungspunkt 9: Beratung der Beschlußempfehlung des Haushaltsausschusses zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung: Überplanmäßige Ausgaben bei Kapitel 32 08 Titel 870 01 — Inanspruchnahme aus Bürgschaften, Garantien oder sonstigen Gewährleistungen — (Drucksachen 11/3565, 11/3636 Nr. 1.5, 11/3869) in Verbindung mit Tagesordnungspunkt 10: Beratung der Beschlußempfehlung des Haushaltsausschusses zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung Überplanmäßige Ausgabe im Haushaltsjahr 1988 bei Kapitel 10 02 Titel 656 51 — Altershilfe für Landwirte — (Drucksachen 11/3481, 11/3636 Nr. 1.3, 11/3870) in Verbindung mit Tagesordnungspunkt 11: Beratung der Beschlußempfehlung des Haushaltsausschusses zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung Überplanmäßige Ausgaben bei Kapitel 11 13 Titel 656 03 — Zuschuß des Bundes an die knappschaftliche Rentenversicherung — (Drucksachen 11/3470, 11/3636 Nr. 1.2, 11/3871) in Verbindung mit Tagesordnungspunkt 12: Beratung der Beschlußempfehlung des Haushaltsausschusses zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung Überplanmäßige Ausgaben bei Kapitel 11 13 Titel 646 06 — Leistungen des Bundes für Aufwendungen aus der Anrechnung von Zeiten der Kindererziehung — (Drucksachen 11/3564, 11/3636 Nr. 1.4, 11/3872) 9197 A Tagesordnungspunkt 13: Beratung der Beschlußempfehlung des Petitionsausschusses Sammelübersicht 97 zu Petitionen (Drucksache 11/3914) 9197 A Tagesordnungspunkt 14: Erste Beratung des von der Abgeordneten Frau Nickels und der Fraktion DIE GRÜNEN eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Verbesserung der medizinischen Versorgung für Gefangene (Drucksache 11/3243) Frau Nickels GRÜNE 9197 B Geis CDU/CSU 9199 A Dr. de With SPD 9201 B Funke FDP 9202 D Engelhard, Bundesminister BMJ 9204 A Tagesordnungspunkt 15: Beratung der Unterrichtung durch die Bundesregierung: Bericht der Bundesregierung „Sport und Umwelt" (Drucksache 11/2134) Nelle CDU/CSU 9205 B Lambinus SPD 9207 D Baum FDP 9209B Brauer GRÜNE 9211B Dr. Waffenschmidt, Parl. Staatssekretär BMI 9212 C Dr. Wernitz SPD 9214 B Tagesordnungspunkt 16: a) Beratung des Antrags der Fraktionen der CDU/CSU und FDP: Maßnahmen zur Verhinderung weiterer Umweltzerstörung und zum Schutz der Meeresschildkröte Caretta caretta in der Türkei im Rahmen deutscher Entwicklungszusammenarbeit (Drucksache 11/2657) b) Beratung des Antrags der Abgeordneten Schanz, Bindig, Frau Blunck, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der SPD: Einrichtung eines Nationalparks und ökologisch verträgliche Entwicklung im Dalyan-Delta (Drucksache 11/3452) c) Beratung des Antrags der Abgeordneten Brauer, Frau Eid, Frau Hensel, Frau Saibold und der Fraktion DIE GRÜNEN: Ökologisch verträgliche Tourismusentwicklung u. a. im Dalyan-Delta und Einrichtung eines Nationalparks (Drucksache 11/3454) d) Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für wirtschaftliche Zusammenarbeit zu dem Antrag der Abgeordneten Brauer, Frau Hensel, Frau Saibold und der Fraktion DIE GRÜNEN: Finanzielle Beteiligung des Bundes an dem naturzerstörenden Hotelbauprojekt im Dalyan-Delta (Türkei) zu dem Antrag der Abgeordneten Frau Dr. Hartenstein, Frau Blunck, Hiller (Lübeck), weiterer Abgeordneter und der Fraktion der SPD: Finanzmittel der DEG zum Bau eines Touristik-Hotels in Dalyan (Türkei) (Drucksachen 11/1666, 11/1872, 11/2352) Dr. Pohlmeier CDU/CSU 9216B Schanz SPD 9217 D Frau Folz-Steinacker FDP 9219A Frau Hensel GRÜNE 9221A Dr. Köhler, Parl. Staatssekretär BMZ 9222 D Tagesordnungspunkt 17: Zweite Beratung und Schlußabstimmung des von der Bundesregierung einge- IV Deutscher Bundestag — 11. Wahlperiode — 125. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 16. Februar 1989 brachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Übereinkommen vom 18. Oktober 1969 zur Errichtung der Karibischen Entwicklungsbank (Drucksachen 11/3140, 11/3953, 11/3954) Schreiber CDU/CSU 9224 D Dr. Holtz SPD 9226 A Frau Folz-Steinacker FDP 9227 D Volmer GRÜNE 9228 B Dr. Köhler, Parl. Staatssekretär BMZ 9229 A Tagesordnungspunkt 18: Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Umsetzung der Richtlinie des Rates vom 27. Juni 1985 über die Umweltverträglichkeitsprüfung bei bestimmten öffentlichen und privaten Projekten (85/337/EWG) (Drucksache 11/3919) Dörflinger CDU/CSU 9230 B Schäfer (Offenburg) SPD 9232 B Baum FDP 9234 B Brauer GRÜNE 9236 A Dr. Töpfer, Bundesminister BMU 9237 B Frau Dr. Hartenstein SPD 9239 B Tagesordnungspunkt 19: Beratung des Antrags der Abgeordneten Müller (Düsseldorf), Frau Adler, Bachmaier, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der SPD: Maßnahmen zur Verringerung der Umweltbelastung durch Asbest (Drucksache 11/2642) Müller (Düsseldorf) SPD 9241 C Dr. Lippold (Offenbach) CDU/CSU 9243 B Frau Garbe GRÜNE 9244 A Frau Dr. Segall FDP 9245 A Gröbl, Parl. Staatssekretär BMU 9246 A Tagesordnungspunkt 20: a) Zweite und dritte Beratung des vom Bundesrat eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Gesetzes über Kreuzungen von Eisenbahnen und Straßen (Eisenbahnkreuzungsgesetz) (Drucksachen 11/2387, 11/3633) b) Erste Beratung des von der Fraktion der SPD eingebrachten Entwurfs eines Siebten Gesetzes zur Änderung des Bundesbahngesetzes (Drucksache 11/3e0) c) Beratung des Antrags der Abgeordneten Weiss (München), Frau Rock und der Fraktion DIE GRÜNEN: Verstoß gegen § 5 Bundesbahngesetz durch den Deutschen Bundestag (Drucksache 11/3648) in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 4: Beratung des Antrags der Abgeordneten Weiss (München), Kreuzeder und der Fraktion DIE GRÜNEN: Ausbau der Bundesbahnstrecke München—MühldorfFreilassing (Drucksache 11/3973) Bohlsen CDU/CSU 9248 A Dr. Niese SPD 9249 C Kohn FDP 9250 D Weiss (München) GRÜNE 9251 D Jung (Limburg) CDU/CSU 9253 A Kretkowski SPD 9255 C Nächste Sitzung 9256 D Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten 9257 A Deutscher Bundestag — 11. Wahlperiode — 125. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 16. Februar 1989 9127 125. Sitzung Bonn, den 16. Februar 1989 Beginn: 9.01 Uhr
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    Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Dr. Ahrens * 17. 2. Austermann 16. 2. Bauer 16. 2. Bindig 17. 2. Dr. von Billow 16. 2. Egert 17. 2. Eylmann 16. 2. Frau Flinner 16. 2. Gallus 17. 2. Glos 16. 2. Dr. Haack 17. 2. Dr. Hauchler 17. 2. Dr. Hauff 17. 2. Frhr. Heereman von Zuydtwyck 17. 2. * für die Teilnahme an Sitzungen der Parlamentarischen Versammlung des Europarates ** für die Teilnahme an Sitzungen der Nordatlantischen Versammlung Anlage zum Stenographischen Bericht Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Heimann 17. 2. Jaunich 17. 2. Frau Karwatzki 17. 2. Klose 16. 2. Dr. Kreile 16. 2. Dr.-Ing. Laermann 17. 2. Maaß 17. 2. Dr. Mitzscherling 17. 2. Möllemann 17. 2. Pfuhl 16. 2. Poß 16. 2. Reuschenbach 17. 2. Frhr. von Schorlemer 16. 2. Verheugen 17. 2. Voigt (Frankfurt) ** 16. 2. Dr. Warnke 16. 2. Weisskirchen (Wiesloch) 17. 2. Wetzel 17. 2. Frau Dr. Wisniewski 16. 2. Würtz 17. 2. Zierer * 17. 2. Dr. Zimmermann 17. 2.
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Ernst Hinsken


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CSU)

    Herr Präsident, ich bitte, mir dies bei der Redezeit nicht anzurechnen, damit ich das ausführen kann, was ich alles sagen wollte, damit Sie die heutige Sitzung etwas bereichert verlassen können.

    (Stahl [Kempen] [SPD]: Sie sollten lieber kleine Brötchen backen!)

    Ich meine, wir, die Bundesrepublik Deutschland, sind doch das Erfolgsland Nummero eins in ganz Europa. Das sagen keine Unbedeutenderen als die Sozialisten, z. B. Spaniens. Felipe Gonzalez sagt, die Bundesrepublik Deutschland sei ein Paradeland. In Italien spricht man vom Musterland Bundesrepublik Deutschland. Sie erkennen, was los ist. Hier sind Sozialisten mit in der Regierung. Und die drei französischen Präsidentschaftskandidaten haben doch vor einem halben Jahr, unmittelbar vor der Präsidentschaftswahl, als sie gefragt worden sind, welche Politik sie denn machen wollen, gesagt, sie würden die Politik eines Helmut Kohl in der Bundesrepublik Deutschland machen, um eben auch Frankreich weiterzubringen.

    (Becker [Nienberge] [SPD]: Oh Gott! Oh Gott!)

    Meine verehrten Kollegen, es ist doch unbestritten: Wir haben die höchsten Löhne, wir haben die höchsten Sozialleistungen, wir haben mit die niedrigste Inflationsrate, wir haben mit die höchsten Spareinlagen, wir haben mit die kürzeste Arbeitszeit, und wir haben mit den längsten Urlaub in der ganzen Welt.

    (Rixe [SPD]: Und das werden wir jetzt alles abschaffen!)

    Wir werden vor allen Dingen eine Grundlage dafür schaffen, daß hier die bundesweite Wirtschaft weiterhin im Rahmen eines europäischen Gemeinsamen Marktes leistungsfähig bleibt. Deshalb auch die einzelnen Reformen, die bereits umgesetzt wurden und die noch in den nächsten Monaten umgesetzt werden, um uns für die Herausforderungen fit zu machen, die uns Europa abverlangen wird.

    (Rixe [SPD]: Länger arbeiten, weniger Urlaub, Herr Hinsken! Das hätten Sie gern!)

    Meine Damen und Herren, alles was Europa braucht, fehlt der SPD und fehlt auch Ihnen von den GRÜNEN. Europa muß den Binnenmarkt und seine Wachstumskräfte nutzen. Die SPD ist aber die Partei der Wachstumsbremsen. Europas Forschungs- und Technologiepolitik muß für zukünftige Entwicklungen offen sein. Die SPD und die GRÜNEN blockieren aber den technischen Fortschritt.

    (Stahl [Kempen] [SPD]: Was? Die SPD blokkiert?)

    Wir brauchen auch im europäischen Markt künftig mehr Handwerk und weniger Mundwerk. Weiterhin brauchen wir eine bessere Ausbildung statt Einbildung, die sich leider Gottes breitmacht.
    Meine lieben Zuhörer, meine lieben Kolleginnen und Kollegen,

    (Roth [SPD]: Jetzt sind wir plötzlich wieder lieb! — Heiterkeit bei der SPD)

    vergessen wir doch eines nicht: Wir sind doch leider Gottes in der Lage, daß das nicht mehr anerkannt wird, was sich alles an positiven Entwicklungen in der Bundesrepublik Deutschland seit 1949 getan hat. Wenn man daran denkt:

    (Dr. Briefs [GRÜNE]: Ja, eine kaputte Umwelt! Was sagen Sie dazu?)

    Der Stundenlohn betrug 1950 1,45 DM, der Bruttostundenlohn des Jahres 1987 20,20 DM. Es kann doch nicht von der Hand gewiesen werden, daß die Grundlage dafür unsere Soziale Marktwirtschaft war. Jeder bei uns in der Bundesrepublik Deutschland hat sein Einkommen und sein Auskommen. Die meisten haben ein Auto. 25 Millionen Deutsche flogen im vergangenen Jahr in Urlaub in andere Länder, z. B. in die Türkei, nach Ägypten, nach Tunesien. Warum denn? Weil sie es sich leisten können und weil alle wissen, daß sie nach der Urlaubszeit wieder zurückkönnen,



    Hinsken
    meine lieben Zuhörer. Auch das muß einmal gesagt werden. Wir setzen doch alle darauf — gerade die demokratischen Parteien —,

    (Dr. Briefs [GRÜNE]: Die Hälfte kann sich keinen Urlaub mehr leisten!)

    daß man wieder mehr Zufriedenheit Platz greifen läßt, daß man mit dem, was man hat, auch einigermaßen über die Runden kommen kann. Versprechen wir doch gegenseitig nicht das Blaue vom Himmel oder paradiesische Zustände, die hier niemand schaffen kann!
    Meine lieben Kollegen, es muß auch darauf verwiesen werden, daß es — da greife ich noch einmal auf, was Sie, Herr Roth, heute vormittag gesagt haben —, was den Industriestandort Bundesrepublik Deutschland anbelangt, nicht darauf ankommt, was an Löhnen bezahlt wird. Da sind wir allein nicht Spitze. Wir sind nur leider Gottes bei den Lohnzusatzkosten Spitze. Hier muß darauf verwiesen werden, daß z. B. von 1972 bis 1987 das direkte Entgelt um 129 % gestiegen ist, die Lohnnebenkosten aber um 228 %. Das ist eine Herausforderung für die Wirtschaft, die so ohne weiteres nicht bewältigt werden kann.

    (Frau Matthäus-Maier [SPD]: Sie haben doch die Beiträge Jahr für Jahr angehoben!)

    Deshalb müssen wir ansetzen, damit hier Grundlagen geschaffen und Maßnahmen ergriffen werden, um die Lohnzusatzkosten nicht ins Unermeßliche treiben zu lassen.
    Meine lieben Zuhörer, meine Kollegen von der CDU/CSU-Fraktion, wenn ich hier dieses Programm der SPD unter die Lupe nehme, das Wirtschaftsprogramm von 80 Seiten, und sich in diesen 80 Seiten nicht ein einziges Mal das Wort „Selbständiger" oder „Unternehmer" findet, dann spricht das von sich aus Bände.

    (Beifall bei der CDU/CSU — Dr. Briefs [GRÜNE]: Sie wollen, daß der Arbeitnehmer dem Unternehmer noch Geld in den Betrieb mitbringt!)

    Ich meine, auch darauf verweisen zu müssen, daß gerade in unserer Volkspartei sowohl die Arbeitnehmer als auch die Arbeitgeber ihren Platz haben, daß man das notwendige Verständnis für sie ein- und aufbringt, daß wir vor allen Dingen auch Grundlagen dafür in steuerlicher Hinsicht schaffen, daß wir darüber hinaus das Existenzgründungsprogramm erneut aufgelegt haben, das einen großen Zuspruch erfährt, daß das Eigenkapitalhilfeprogramm fortgeführt wird, daß die Kürzungen im Bereich des Mittelstandes nicht umgesetzt und vorgenommen werden konnten, weil wir dagegen waren, denn wir wissen, was gerade der Mittelstand insgesamt gesehen für uns bedeutet.

    (Zuruf des Abg. Stahl [Kempen] [SPD])

    — Herr Stahl, eines sage ich Ihnen: Wenn man weiß, daß die Schaffung eines neuen Arbeitsplatzes insgesamt 160 000 DM kostet, dann hat man auch das notwendige Verständnis dafür, daß der Staat hier subsidiär mithelfen muß, damit neue Arbeitsplätze geschaffen werden können und damit die wirtschaftliche Entwicklung der Bundesrepublik Deutschland weiterhin anhält.

    (Zustimmung bei der CDU/CSU)

    Lassen Sie mich abschließend noch auf ein mich und viele Freunde bewegendes großes Problem eingehen, nämlich auf die Neuabgrenzung von Fördergebieten innerhalb der EG. Hier ist einiges zu befürchten. Neun verschiedene Arbeitsmarktregionen sollen aus der Förderkulisse herausfallen. Ich möchte mich an dieser Stelle bei Bundesfinanzminister Dr. Stoltenberg und Bundeswirtschaftsminister Dr. Haussmann herzlich für das Verständnis und auch für die Zusage bedanken, Maßnahmen zu ergreifen und Einfluß darauf zu nehmen, daß dieses Herausschmeißen von Förderregionen — dabei handelt es sich vor allen Dingen um Regionen, die in strukturschwachen Gebieten liegen — nicht vorgenommen wird.

    (Stahl [Kempen] [SPD]: Ihr habt sie doch herausgeschmissen!)

    — Nein, sie sind drin.

    (Erneuter Zuruf des Abg. Stahl [Kempen] [SPD])

    — Nein, sie sind drin, und sie müssen auch drinbleiben, um dort weiterhin Arbeitsplätze vorhalten und schaffen zu können, die gerade in solchen Gebieten dringend benötigt werden.
    Wenn hier vorhin vom Ruhrgebiet die Rede war, dann, so meine ich, können wir uns gerade aus europäischer Sicht gesehen doch glücklich und zufrieden schätzen, denn das Ruhrgebiet und auch das Saarland, wo wir momentan große sektorale Probleme haben, befinden sich im Herzen Europas. Die Probleme als solche können auf Grund der Standortvorteile leichter gelöst werden als z. B. im strukturfernen ostbayerischen Bereich, meiner Heimat.
    Wir müssen dort an der Grenze zum Eisernen Vorhang leben. Es ist nicht leicht, den einen oder anderen Betrieb dort hinzubekommen.
    Deshalb ist es richtig, wenn diese Bundesregierung weiterhin regionalpolitische Maßnahmen ergreift, damit diese Bereiche, diese Gebiete auch weiterhin so aufholen können, wie das in der Vergangenheit auf der Grundlage der großartigen Politik dieser Bundesregierung unter Helmut Kohl der Fall war.
    Ich bedanke mich für die Aufmerksamkeit.

    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)



Rede von Heinz Westphal
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)
Das Wort hat der Abgeordnete Kittelmann.

(Roth [SPD]: Ist der nicht auf der Berliner Strafbank?)


  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Peter Kittelmann


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)

    Herr Präsident! Meine Damen und Herren! Die weltwirtschaftliche Entwicklung ist auch im Jahre 1989 weiter auf Expansionskurs. Wir können gemeinsam erfreut feststellen, daß auch die Bundesrepublik Deutschland durch ihre Wirtschaftspolitik einen großen Anteil daran hat.
    Wenn der Jahreswirtschaftsbericht eindrucksvoll belegt, daß die Entwicklung im Jahre 1989 noch posi-



    Kittelmann
    tiver verlaufen wird, als es ursprünglich von Instituten und nach dem Börsenkrach von vielen erwartet worden ist, so kann uns dies nur erfreuen. Vor allen Dingen die Sozialdemokraten sollten vorsichtiger mit Prognosen sein. Die Entwicklung, die hier verlaufen ist, ist klassisch: Vor einem oder zwei Jahren haben Sie versucht, die Stimmung in der Bevölkerung mies zu machen. Sie haben Chaosstimmung verbreitet, Sie hab en Weltuntergangsstimmung verbreitet. Sie haben nicht recht gehabt, und Frau Matthäus-Maier sagt hier: Man kann sich doch auch einmal irren.

    (Frau Matthäus-Maier [SPD]: Sie haben sich doch auch geirrt!)

    Meine Damen und Herren, wer sich mehrfach hintereinander irrt, wer falsche Daten prognostiziert und in der Bevölkerung Besorgnisse hervorruft, die nicht berechtigt sind, verliert den Anspruch auf Seriosität. In Ihrer Wirtschaftspolitik haben Sie diesen Anspruch sowieso seit langem verloren.

    (Dr. Briefs [GRÜNE]: Sie sind doch ein einziger Irrtum! — Heiterkeit bei den GRÜNEN und der SPD)

    Es ist erfreulich festzustellen, daß das weltwirtschaftliche Wachstum mit sich bringt, wie die OECD belegt, daß wir in diesem Jahr eine Steigerungsrate von 7,5 % verzeichnen können. Die OECD prognostiziert für 1990 wiederum 7 %. Wie schon mehrfach dargelegt und wie von uns täglich optimistisch und mit Freude zur Kenntnis genommen wird, befindet sich auch die deutsche Wirtschaft zu Beginn des Jahres 1989 wieder in einem kräftigen Aufwärtsschwung. Dies sollten wir doch gemeinsam begrüßen.
    Es kann daher nicht häufig genug wiederholt werden — ich gebe zu, die CDU/CSU und die Koaltion haben darin ein bißchen Nachholbedarf — : Wie befinden uns seit sieben Jahren

    (Stahl [Kempen] [SPD]: Im Tiefflug!) in einem bemerkenswerten Aufschwung.


    (Wissmann [CDU/CSU]: So ist es! — Stahl [Kempen] [SPD]: Die Berliner Wahlen haben Ihnen gezeigt, wie Sie im Aufwind sind!)

    Das ist die Folge einer positiven Wirtschaftspolitik. Diese gute Stimmung läßt sich auch an Aufträgen in der Wirtschaft, im verarbeitenden Gewerbe, nachweisen. Obwohl von Ihnen seit Jahren vorhergesagt wird, daß das nicht funktionieren werde, ist die Stütze des Wachstums die Binnenmarktnachfrage. Darüber hinaus ist erfreulicherweise festzustellen, daß auch der Export daran seinen Anteil hat.
    Den Grundstein für diese erfolgreiche Politik hat die Bundesregierung durch die Schaffung solider Rahmenbedingungen gelegt. Die Bundesregierung hat ihr Versprechen gehalten, obwohl Sie immer daran gezweifelt haben, daß das sowohl für Arbeitnehmer als auch für Arbeitgeber durchhaltbar sein würde. Wir haben gesagt: Leistung muß sich wieder lohnen. — Wir haben gemeinsam bewiesen, daß wir dieses politische Rezept auch erfolgreich umsetzen konnten.

    (Stahl [Kempen] [SPD]: Bei der Gesundheitsreform besonders!)

    Meine Damen und Herren, eine weitere Voraussetzung für unsere wirtschaftliche Konkurrenzfähigkeit sind nicht nur hohe Qualität der Produkte, Lieferpünktlichkeit, Service, politische Rahmenbedingungen, sondern auch die Möglichkeit, daß wir die Technologie der Zukunft wesentlich mitbestimmen können.

    (Stahl [Kempen] [SPD]: Haben Sie noch ein paar Sprüche?)

    Jede Form von arroganter Technologiefeindlichkeit gefährdet Arbeitsplätze. Wir müssen in der Weltwirtschaft Märkte der Zukunft mitbestimmen. Wir dürfen nicht negativ von Kapitalflucht sprechen. Eine solche findet nicht statt. Wir müssen uns vielmehr durch Investitionen auf Märkten der Zukunft beteiligen, nicht nur in den USA, sondern in Südamerika und vor allen Dingen im ASEAN-Bereich.
    Voraussetzung im Hinblick auf liberalen Welthandel ist, daß die Bundesregierung weiterhin gegen jede Beschränkung der offenen Märkte auftritt. Diese Grundsätze müssen vor allen Dingen auch für die Schaffung des Europäischen Binnenmarktes gelten. Der Europäische Binnenmarkt wird uns eine Vielfalt von Chancen bieten. Die Uhr läuft, meine Damen und Herren. Das Datum 1. Januar 1993 ist nicht mehr weit.
    In immer stärkerem Maße sehen unsere Unternehmen, vor allen Dingen auch mittelständische Unternehmen, ihre Chancen im Binnenmarkt.
    Die Bundesregierung muß vor allen Dingen — und dies müssen wir ernster nehmen, als es sehr häufig geschieht — dem Schlagwort von der „Festung Europa" nicht nur eine klare Absage erteilen, sondern dieses ohne Wenn und Aber auch international immer wieder klarmachen, vor allen Dingen gegenüber den USA und Japan.

    (Wissmann [CDU/CSU]: So ist es!)

    Es kann nicht häufig genug wiederholt werden: Der Binnenmarkt wird Vorteile für uns bringen, viele Vorteile.

    (Duve [SPD]: Das ist die Gebetsmühle!)

    Aber zunächst gibt es nur eine Option auf diese Vorteile. Ob wir sie dann, wenn der Binnenmarkt da sein wird, auch realisieren können, wenn wir gemeinsam wollen — und ich hoffe, daß die Sozialdemokraten zumindest darin noch mit uns übereinstimmen —, wird sich herausstellen. Aber ich möchte auch hier, damit kein Zweifel aufkommt, sagen: Die CDU/CSU wünscht einen Binnenmarkt ohne Herabstufung des erreichten sozialen Standards.
    Übrigens, meine Damen und Herren von der SPD, kann man dieser Regierung an sich kein größeres Kompliment für gute Wirtschafts- und Sozialpolitik machen, als immer wieder unsere Spitzenstellung in Europa als Herausforderung zu betonen. Deshalb kann unsere Politik der letzten Jahre so schlecht nicht gewesen sein.

    (Dr. Jens [SPD]: Aber es reicht schon!)

    Die Bundesregierung darf in ihrem Bemühen, den internationalen Protektionismus einzudämmen, nicht nachlassen. Es ist ein offenes Geheimnis, daß die



    Kittelmann
    Prinzipien der Marktwirtschaft sehr häufig verletzt werden, in Europa genauso wie in den USA und Japan. Es liegt an uns, etwas dagegen zu tun.
    Eine Äußerung der neuen amerikanischen Handelsbeauftragten Clara Hill vor wenigen Tagen gegenüber Senatoren ist für uns trotz dieses protektionistischen Handelsgesetzes eine Ermutigung. Sie sagte: „Sie sollen in mir eine Handelsbeauftragte sehen, mit der wir die Märkte aufbrechen und aufhalten. " Dieses sind andere Töne, als wir sie im Zusammenhang mit protektionistischen Gesetzgebungsvorhaben aus dem Kongreß hören.
    Meine Damen und Herren, wir müssen jede Reglementierung, jedes Anzeichen von Protektionismus im Inland, in der EG und in den Drittmärkten bekämpfen; denn nur dann sind wir glaubwürdig.
    Darüber hinaus möchte ich auch noch darauf eingehen, daß uns die laufende GATT-Runde eine große Verantwortung auferlegt. Der Versuch, in Montreal Erfolge zu erzielen, ist gescheitert. Es ist nur zu hoffen, daß der Schock von Montreal mit dazu beitragen wird, daß man GATT ernster nimmt und auch mit dafür sorgt, daß ein vernünftiges GATT-System ein Ersatz dafür sein kann, daß in vielen Bereichen sowohl in der EG als auch in den Vereinigten Staaten als auch in Japan falsche Politik gemacht wird.

    (Wissmann [CDU/CSU]: So ist es!)

    Meine Damen und Herren, wir müssen für handelspolitische Ausgewogenheit sorgen und so die notwendigen Grundlagen für weiteren liberalen Handel legen. Unsere Wirtschaft ist wie keine andere auf die Durchführung und Durchsetzung einer liberalen Handelspolitik angewiesen. Es muß immer wieder in Erinnerung gebracht werden: Jeder dritte Arbeitsplatz in der Bundesrepublik Deutschland lebt vom Export. Jeder dritte Arbeitsplatz!

    (Stahl [Kempen] [SPD]: Das wissen wir inzwischen alle!)

    — Richtig. Aber vieles, was hier gesagt worden ist, birgt unter Umständen die Gefahr, daß es immer weniger werden. Vieles, was hier gesagt worden ist, bedeutet keine Arbeitsplatzsicherung. — Unsere Wirtschaft ist, wie gesagt, wie keine andere auf eine liberale Handelspolitik angewiesen. Die CDU/CSU erwartet — sie ist sich sicher, daß sie in dem neuen Wirtschaftsminister darin voll unterstützt wird — eine Durchsetzung und eine Erweiterung dieser liberalen Handelspolitik.
    Schönen Dank.

    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP — Stahl [Kempen] [SPD]: Hurra! Hurra! Hurra! kann man da nur sagen!)