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    Plenarprotokoll 11/116 Deutscher Bundestag Stenographischer Bericht 116. Sitzung Bonn, Donnerstag, den 8. Dezember 1988 Inhalt: Anteilnahme am Schicksal der Opfer der Erdbebenkatastrophe im Grenzgebiet der Sowjetunion zur Türkei 8411 A Erweiterung der Tagesordnung 8411B, 8488 D a) Meldung des Absturzes einer Militärmaschine auf ein Wohngebiet in Remscheid . 8487 C Tagesordnungspunkt 6: Überweisung im vereinfachten Verfahren a) Beratung des Antrags des Präsidenten des Bundesrechnungshofes: Rechnung des Bundesrechnungshofes für das Haushaltsjahr 1987 — Einzelplan 20 — (Drucksache 11/2593) b) Beratung der Unterrichtung durch den Bundesrechnungshof: Bemerkungen des Bundesrechnungshofes 1988 zur Haushalts- und Wirtschaftsführung (einschließlich der Bemerkungen zur Jahresrechnung des Bundes 1986) (Drucksache 11/3056) . . 8412A Tagesordnungspunkt 7: a) Zweite und dritte Beratung des vorn Bundesrat eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Bundessozialhilfegesetzes und des Gesetzes über den Finanzausgleich zwischen Bund und Ländern (Drucksachen 11/2685, 11/3683) b) Zweite und dritte Beratung des von dem Abgeordneten Hüser und der Fraktion DIE GRÜNEN eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Bundessozialhilfegesetzes und des Gesetzes über den Finanzausgleich zwischen Bund und Ländern (Drucksachen 11/3116, 11/3683) c) Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zum Ausgleich unterschiedlicher Wirtschaftskraft in den Ländern (Drucksachen 11/3263, 11/3444, 11/3683) Austermann CDU/CSU 8412 C Dr. Struck SPD 8414 B Frau Seiler-Albring FDP 8415D Hüser GRÜNE 8416 D Dr. Rose CDU/CSU 8418A Dr. Krupp, Senator der Freien und Hansestadt Hamburg 8419 A Dr. Stoltenberg, Bundesminister BMF . 8420 D Dr. Struck SPD (zur GO) 8423 B Austermann CDU/CSU (zur GO) 8423 C Vizepräsident Westphal 8486 C Dr. Struck SPD (Erklärung nach § 3.1 GO) 8486 D Kleinert (Marburg) GRÜNE (Erklärung nach § 31 GO) 8486 D Bohl CDU/CSU (Erklärung nach § 31 GO) 8487 A Wiederholung einer Abstimmung . . . . 8487 B Tagesordnungspunkt 8: Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Zweiten Wohnungsbaugesetzes und des Wohnungsbaugesetzes für das Saarland (Wohnungsbauänderungsgesetz 1988) (Drucksachen 11/3160, 11/3264, 11/3637) II Deutscher Bundestag — 11. Wahlperiode — 116. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 8. Dezember 1988 Geis CDU/CSU 8423 D Müntefering SPD 8425 B Grünbeck FDP 8428 B Frau Oesterle-Schwerin GRÜNE 8429 C Frau Rönsch (Wiesbaden) CDU/CSU . . 8431 A Tagesordnungspunkt 9: Beratung der Großen Anfrage der Abgeordneten Müntefering, Reschke, Conradi, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der SPD: Für eine soziale Wohnungs- und Städtebaupolitik (Drucksachen 11/1388, 11/2606) Jahn (Marburg) SPD 8433 C Dr.-Ing. Kansy CDU/CSU 8435 D Frau Teubner GRÜNE 8439 A Grünbeck FDP 8441 B Menzel SPD 8443 B Dr. Möller CDU/CSU 8445 D Conradi SPD 8447 D Dr. Schneider, Bundesminister BMBau . 8450 B Tagesordnungspunkt 10: a) Zustimmungsbedürftige Verordnung der Bundesregierung über den Prozentsatz der Ausgleichsabgabe nach dem Dritten Verstromungsgesetz für das Jahr 1989 (Drucksachen 11/3477, 11/3676) b) Bericht des Bundesrechnungshofes gemäß § 99 BHO über Risiken für den Bundeshaushalt aufgrund neuerer Entwicklungen beim Ausgleichsfonds zur Sicherung des Steinkohleneinsatzes (Drittes Verstromungsgesetz) (Drucksache 11/2858) c) Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Haushaltsausschusses zu dem Antrag des Bundesministers für Wirtschaft: Rechnungslegung über das Sondervermögen des Bundes „Ausgleichsfonds zur Sicherung des Steinkohleneinsatzes" — Wirtschaftsjahr 1985 — (Drucksachen 10/6784, 11/2172) d) Beratung des Antrags des Bundesministers für Wirtschaft: Rechnungslegung über das Sondervermögen des Bundes „Ausgleichsfonds zur Sicherung des Steinkohleneinsatzes" — Wirtschaftsjahr 1986 — (Drucksache 11/1508) e) Beratung des Antrags der Fraktion der SPD: Kohlevorrangpolitik (Drucksache 11/3284) in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 2: Beratung des Antrags der Abgeordneten Stratmann, Dr. Daniels (Regensburg) und der Fraktion DIE GRÜNEN: Ersatz des Kohlepfennigs durch eine Primärenergie- und Atomstromsteuer (Drucksache 11/3655) Schmitz (Baesweiler) CDU/CSU 8455 B Jung (Düsseldorf) SPD 8456 A Beckmann FDP 8458 C Stratmann GRÜNE 8460 A Hinsken CDU/CSU 8461 C Dr. Jochimsen, Minister des Landes Nordrhein-Westfalen 8462 D Dr. Sprung CDU/CSU 8465 C Schreiner SPD 8466 B Müller (Wadern) CDU/CSU 8467 C Dr. von Wartenberg, Parl. Staatssekretär BMWi 8469 A Becker (Nienberge) SPD (Erklärung nach § 31 GO) 8470 D Dr. Unland CDU/CSU (Erklärung nach § 31 GO) 8471A Zusatztagesordnungspunkt 3: Aktuelle Stunde betr. Verantwortung des Bundesministers für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit im Zusammenhang mit den Vorfällen im Atomkraftwerk Biblis A Frau Wollny GRÜNE 8471 D Dr. Laufs CDU/CSU 8472 B Schäfer (Offenburg) SPD 8473 B Baum FDP 8474 A Dr. Friedrich CDU/CSU 8475 B Frau Wieczorek-Zeul SPD 8476 D Harries CDU/CSU 8477 D Reuter SPD 8478 B Dr. Töpfer, Bundesminister BMU . . . 8480 B Dr. Daniels (Regensburg) GRÜNE . . . 8482 A Dr. Göhner CDU/CSU 8482 D Bachmaier SPD 8483 D Frau Dr. Segall FDP 8484 D Schmidbauer CDU/CSU 8485 D Tagesordnungspunkt 12: Beratung der Übersichten 7, 8 und 9 des Rechtsausschusses über die dem Deutschen Bundestag zugeleiteten Streitsachen vor dem Bundesverfassungsgericht (Drucksachen 11/1987, 11/2341, 11/2950) 8487 D Deutscher Bundestag — 11. Wahlperiode — 116. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 8. Dezember 1988 III Tagesordnungspunkt 13 und Zusatzpunkt 4: Beratung der Beschlußempfehlungen des Petitionsausschusses: Sammelübersichten 92, 93 und 94 zu Petitionen (Drucksachen 11/3581, 11/3582, 11/3670) . . . 8487D Tagesordnungspunkt 14: Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung a) Vorschlag für eine Verordnung (EWG) des Rates zur Änderung der Verordnung (EWG) Nr. 2772/75 über Vermarktungsnormen für Eier b) Vorschlag für eine Verordnung (EWG) des Rates zur Änderung der Verordnung (EWG) Nr. 2782/75 über die Erzeugung von und den Verkehr mit Bruteiern und Küken von Hausgeflügel (Drucksachen 11/2841 Nr. 5, 11/3300) 8488 A Tagesordnungspunkt 15: Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Finanzausschusses zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung: Vorschlag für eine zweite Richtlinie des Rates zur Koordinierung der Rechts- und Verwaltungsvorschriften über die Aufnahme und Ausübung der Tätigkeit der Kreditinstitute und zur Änderung der Richtlinie 77/780/ EWG zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung: Geänderter Vorschlag für eine Richtlinie des Rates über die Eigenmittel von Kreditinstituten zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung: Vorschlag für eine Richtlinie des Rates für einen Solvabilitätskoeffizienten für Kreditinstitute (Drucksachen 11/2089 Nr. 2, 11/2266 Nr. 2.1, 11/2580 Nr. 5, 11/3662) 8488 B Tagesordnungspunkt 16: Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Wirtschaft zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung Vorschlag für eine Verordnung (EWG) des Rates zur Durchführung der Verordnung (EWG) Nr. 2052/88 hinsichtlich der Koordinierung der Interventionen der verschiedenen Strukturfonds einerseits und zwischen diesen und den Interventionen der Europäischen Investitionsbank und der sonstigen vorhandenen Finanzinstrumente andererseits Vorschlag für eine Verordnung (EWG) des Rates zur Durchführung der Verordnung (EWG) Nr. 2052/88 hinsichtlich des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung Vorschlag für eine Verordnung (EWG) des Rates zur Durchführung der Verordnung (EWG) Nr. 2052/88 hinsichtlich des Europäischen Sozialfonds Vorschlag für eine Verordnung (EWG) des Rates zur Durchführung der Verordnung (EWG) Nr. 2052/88 hinsichtlich des EAGFL, Abteilung Ausrichtung (Drucksachen 11/3117, Nr. 2.2, 11/3652) . . . 8488 C Tagesordnungspunkt 17: Beratung der Beschlußempfehlung des Ausschusses für Wahlprüfung, Immunität und Geschäftsordnung: Antrag auf Genehmigung zur Durchführung eines Strafverfahrens (Drucksache 11/3643) . 8488 D Zusatztagesordnungspunkt: Beratung der Beschlußempfehlung des Haushaltsausschusses zu dem Antrag des Bundesministers der Finanzen auf Einwilligung in die Veräußerung eines bundeseigenen Grundstücks in München, Dachauer Straße (Drucksachen 11/3567, 11/3685) Weiss (München) GRÜNE 8489 A Roth (Gießen) CDU/CSU 8489 D Dr. Struck SPD 8490 B Tagesordnungspunkt 18: a) Beratung des Antrags der Abgeordneten Frau Saibold, Frau Eid und der Fraktion DIE GRÜNEN: Kein Tourismusverkehr mit dem Apartheid-Staat (Drucksache 11/3161) b) Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Wirtschaft zu dem Antrag der Abgeordneten Frau Eid und der Fraktion DIE GRÜNEN: Keine Kreditvergabe der Kreditanstalt für Wiederaufbau (MW) an Südafrika (Drucksachen 11/2313, 11/2998) c) Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Wirtschaft zu dem Antrag der Abgeordneten Frau Eid und der Fraktion DIE GRÜNEN: Keine Hermesbürgschaften für Südafrika-Geschäfte (Drucksachen 11/2311, 11/2999) d) Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Wirtschaft zu dem Antrag der Fraktion DIE GRÜNEN: Stopp der Kohleimporte aus Südafrika (Drucksachen 11/2312, 11/3000) IV Deutscher Bundestag — 11. Wahlperiode — 116. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 8. Dezember 1988 Frau Eid GRÜNE 8491A, 8497 C Dr. Hornhues CDU/CSU 8491 D Frau Ganseforth SPD 8493 A Dr. Solms FDP 8493 C Dr. von Wartenberg, Parl. Staatssekretär BMWi 8494 C Verheugen SPD 8495 B Kraus CDU/CSU 8496 C Frau Dr. Hamm-Brücher FDP 8498 D Tagesordnungspunkt 20: a) Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung besoldungs- und wehrsoldrechtlicher Vorschriften (Drucksachen 11/2383, 11/3656, 11/3674) b) Zweite und dritte Beratung des von der Fraktion der SPD eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung dienstrechtlicher Vorschriften (Drucksachen 11/2212, 11/3656, 11/3675) Ganz (St. Wendel) CDU/CSU 8500 A Heistermann SPD 8502 A Nolting FDP 8504 C Frau Olms GRÜNE 8506 C Lutz SPD 8507 C Dr. Waffenschmidt, Parl. Staatssekretär BMI 8509 C Tagesordnungspunkt 21: Beratung der Beschlußempfehlung des Petitionsausschusses: Sammelübersicht 90 zu Petitionen (Drucksache 11/3468) von der Wiesche SPD 8510D Dr. Grünewald CDU/CSU 8511 C Frau Garbe GRÜNE 8512 B Funke FDP 8513 A Tagesordnungspunkt 22: Beratung der Beschlußempfehlung des Petitionsausschusses: Sammelübersicht 91 zu Petitionen (Drucksache 11/3469) Frau Garbe GRÜNE 8513 D Frau Dempwolf CDU/CSU 8514 C Frau Ganseforth SPD 8515 B Funke FDP 8516 A Tagesordnungspunkt 23: a) Beratung des Antrags der Abgeordneten Müntefering, Catenhusen, Wischnewski, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der SPD: Deutsche Agentur für Raumfahrtangelegenheiten in Köln-Porz (Drucksache 11/1641) b) Beratung des Antrags der Abgeordneten Vosen, Fischer (Homburg), Frau Bulmahn, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der SPD: Weltraumpolitik der Bundesrepublik Deutschland (Drucksache 11/1995) c) Beratung des Antrags der Abgeordneten Vosen, Vahlberg, Fischer (Homburg), weiterer Abgeordneter und der Fraktion der SPD: Informationstechnik 2000 (Drucksache 11/2592) d) Beratung der Unterrichtung durch das Europäische Parlament: Entschließung zur Antwort Europas auf die technologische Herausforderung der modernen Zeit (zweiter Bericht) (Drucksache 11/595) e) Beratung des Antrags der Abgeordneten Lenzer, Maaß, Engelsberger, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der CDU/ CSU sowie der Abgeordneten Dr.-Ing. Laermann, Kohn, Neuhausen, Dr. Thomae, Timm und der Fraktion der FDP: Naturmedizin erforschen und anwenden (Drucksache 11/1960) f) Beratung des Antrags der Abgeordneten Vosen, Frau Bulmahn, Catenhusen, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der SPD: Fortführung der Steuerbegünstigung für Erfinder (Drucksache 11/3101) Fischer (Homburg) SPD 8517 D Dr. Rüttgers CDU/CSU 8519B Dr. Briefs GRÜNE 8522 B Dr.-Ing. Laermann FDP 8524 C, 8535 B Vahlberg SPD 8526 A Maaß CDU/CSU 8527 D Dr. Riesenhuber, Bundesminister BMFT 8530 B Vosen SPD 8534 A Tagesordnungspunkt 24: a) Beratung des Antrags der Abgeordneten Frau Beer und der Fraktion DIE GRÜNEN: C-Waffen-Konferenz in Paris vom 7. bis 11. Januar 1989 (Drucksache 11/3472) b) Beratung des Antrags der Abgeordneten Frau Beer, Frau Schilling, Dr. Mechtersheimer und der Fraktion DIE GRÜNEN: Keine Produktion und Endmontage neuer amerikanischer C-Waffen, Abzug der C-Waffen aus der Bundesrepublik Deutschland (Drucksache 11/1185) in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 5: Beratung des Antrags der Fraktion der SPD: Initiativen zum Verbot der Herstellung und Lagerung chemischer Waffen und der Verhinderung ihrer Weiterverbreitung (Drucksache 11/3669) Deutscher Bundestag — 11. Wahlperiode — 116. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 8. Dezember 1988 V in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 6: Beratung des Antrags der Abgeordneten Lamers, Lummer, Schwarz, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der CDU/ CSU sowie der Abgeordneten Hoppe, Dr. Feldmann, Frau Dr. Hamm-Brücher, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der FDP: Verbot der Entwicklung, Herstellung, Lagerung, Weitergabe und des Einsatzes von chemischen Waffen (Drucksache 11/3680) Frau Beer GRÜNE 8536 D Lummer CDU/CSU 8538 D Erler SPD 8540 C Dr. Feldmann FDP 8542 A Schäfer, Staatsminister AA 8544 B Tagesordnungspunkt 25: Erste Beratung des vom Bundesrat eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über den Wegfall der Befristung einer Ausbildungsregelung bei den Berufen des Masseurs, des Masseurs und medizinischen Bademeisters und des Krankengymnasten (Drucksache 11/3409) Werner (Ulm) CDU/CSU 8547 A Jaunich SPD 8547 D Frau Würfel FDP 8549 B Frau Garbe GRÜNE 8550 A Nächste Sitzung 8550 D Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten . . 8551 *A Deutscher Bundestag — 11. Wahlperiode — 116. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 8. Dezember 1988 8411 116. Sitzung Bonn, den 8. Dezember 1988 Beginn: 9.00 Uhr
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    Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Frau Dr. Adam-Schwaetzer 8. 12. Dr. Ahrens* 9. 12. Antretter* 9. 12. Bangemann 9. 12. Frau Beck-Oberdorf 9. 12. Dr. Biedenkopf 9. 12. Frau Blunck* 8. 12. Böhm 9. 12. Dr. Bötsch 9. 12. Börnsen (Bönstrup) 9. 12. Büchner (Speyer) 8. 12. Bühler (Bruchsal)* 8. 12. Duve 9. 12. Frau Eid 8. 12. Frau Fischer 9. 12. Gansel 9. 12. Genscher 9. 12. Dr. Glotz 9. 12. Dr. Götz 9. 12. Dr. Hauff 9. 12. Dr. Hitschler 8. 12. * für die Teilnahme an Sitzungen der Westeuropäischen Union Anlage zum Stenographischen Bericht Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Höffkes 8. 12. Dr. Holtz* 8. 12. Hoss 8. 12. Irmer 9. 12. Kalb 9. 12. Kittelmann 8. 12. Kossendey 9. 12. Lenzer 8. 12. Frau Luuk* 9. 12. Möllemann 9. 12. Dr. Müller* 8. 12. Paintner 9. 12. Rappe (Hildesheim) 9. 12. Regenspurger 9. 12. Reuschenbach 9. 12. Dr. Riedl 8. 12. Frau Schilling 9. 12. Schmidt (München) 8. 12. von Schmude* 9. 12. Dr. Soell* 9. 12. Steiner* 9. 12. Frau Trenz 9. 12. Dr. Unland* 8. 12. Voigt 8. 12. Dr. Warnke 9. 12. Zierer* 9. 12.
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    Rede von Franz Müntefering


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)

    Frau Präsidentin! Liebe Kolleginnen und Kollegen! Die Debatte zu den Wohnungsproblemen ist überfällig. Das gilt für diesen Tagesordnungspunkt, bei dem es um eine Änderung des Wohnungsbaugesetzes geht, das gilt aber auch für den nächsten Tagesordnungspunkt, der durch die Große Anfrage der SPD-Bundestagsfraktion ausgelöst worden ist.

    (Grünbeck [FDP]: Kein Vorgriff!)

    Diese Debatte ist fällig, weil der Bundesbauminister die Probleme, die es tatsächlich gibt, bis in die letzten Tage hinein mit unglaublicher Ignoranz geleugnet hat.

    (Beifall bei der SPD und bei Abgeordneten der GRÜNEN — Dr. Möller [CDU/CSU]: Na, na!)

    Nun gibt es — daran muß man sich erinnern — den Wohnungsbauminister tatsächlich noch. Wenn es ihn nicht mehr gäbe, wäre es ehrlicher. Dann hätte auch niemand mehr die Illusion, da gäbe es noch jemand in der Bundesregierung, der sich um die Wohnungsprobleme kümmert. Es gibt ihn noch, aber er wird seiner Aufgabe nicht gerecht.

    (Beifall bei der SPD)

    Der Oberbürgermeister von Köln meldet 29 000 Wohnungssuchende. Die CDU-Fraktion in Düsseldorf meldet Wohnungsnot. Studenten zelten auf Straßen und nächtigen in Zügen. 250 000 bis 400 000 Menschen in der Bundesrepublik haben überhaupt kein Dach überm Kopf oder wohnen nicht in eigenen Mietwohnungen. 100 000 sind ganz akut von Obdachlosigkeit bedroht. Kein Zweifel also: Es fehlen Wohnungen. Es gibt inzwischen an vielen Stellen Wohnungsknappheit, und es gibt punktuell auch Wohnungsnot. Es müssen Wohnungen her!

    (Zuruf von der SPD: Genau!)

    In dieser Situation meldet sich der Bundesbauminister mit dem Wohnungsbauänderungsgesetz. Dabei handelt es sich um einen zusätzlichen Paragraphen. Im Zweiten Wohnungsbaugesetz soll ein neues, zusätzliches Fördersystem zugelassen werden. Man kann dem zustimmen, aber die Wohnungsprobleme werden damit nicht gelöst.

    (Dr. Möller [CDU/CSU]: Ihr stimmt doch zu!)

    Die Bundesregierung sagt: Die Feuerwehr kann außer mit dem großen Tanklöschfahrzeug zukünftig auch mit dem kleinen löschen. Das ist ja gut, aber die Feuerwehr braucht Wasser; darauf kommt es an.

    (Beifall bei der SPD und der Abg. Frau Teubner [GRÜNE])

    Man kann also zukünftig außer mit dem traditionellen ersten und zweiten Förderweg auch mit dem dritten Förderweg fördern. Das ist ja gut, aber man braucht für die Förderung Geld, und das ist das Problem.

    (Beifall bei der SPD — Dr.-Ing. Kansy [CDU/ CSU]: Aber zum Löschen nehmen Sie Wasser!)

    Dieser dritte Förderweg, die sogenannte vereinbarte Förderung, ist ein flexibles Instrument. Die Darlehens- und Zuschußgeber können von Fall zu Fall entscheiden, wieviel Geld sie für welchen konkreten Zweck zur Verfügung stellen. Sie können auch entscheiden, für welchen Mieterkreis die Wohnung zur Verfügung stehen soll, wie hoch der Mietzins ist, wie schnell er steigen darf und wie lange die Zweckbindung garantiert ist. Diese Flexibilität ist gut, wenn sie vernünftig und sozial verantwortlich genutzt wird. Deshalb stimmen wir zu. Die Flexibilität kann allerdings auch ein Ärgernis werden, wenn sie zu Mitnehmereffekten führt, wenn die gefördert werden, die sich ohnehin selbst helfen können, wenn der Mietzins zu hoch und die Zweckbindung zu kurz angesetzt werden.
    8426 Deutscher Bundestag — 11. Wahlperiode — 116. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 8. Dezember 1988
    Müntefering
    Deshalb betrachten wir die Zustimmung heute als ein Experiment. Wir werden sehen, was in den nächsten Jahren aus dem Instrument wird,

    (Frau Oesterle-Schwerin [GRÜNE]: Das werden Sie schon sehen!)

    und es muß auch möglich sein, sich zu korrigieren, wenn es sich als unsozial herausstellen sollte.

    (Dr. Möller [CDU/CSU]: Gelegentlich lernt die SPD noch dazu! — Zuruf von der SPD: Ein Vertrauensvorschuß, den sich der Minister nicht verdient hat!)

    Das Wohnungsloch ist hausgemacht, besser: hausgeschneidert. Es war falsch und folgenreich, daß sich der Bund aus dem sozialen Mietwohnungsbau völlig und aus dem sozialen Eigenheimbau bis auf ein Minimum zurückgezogen hat. Die Länder haben das alle mitverschuldet, und sie haben ihre Programme selbst reduziert.

    (Dr. Möller [CDU/CSU]: Sie haben das mit verursacht! — Dr.-Ing. Kansy [CDU/CSU]: Er hat ja dazugelernt, er gibt den Ländern schon die Mitschuld!)

    Noch schlimmer aber war, daß der Bundesbauminister gegen viele Fakten und gegen die unverkennbaren Indikatoren seit Jahren erklärt, Bauen lohne sich nicht mehr, die Wohnungsprobleme im Lande seien gelöst. Der Wohnungsmarkt, Herr Minister, hat auch seine Psyche. Und wenn der Wohnungsbauminister landauf, landab über Jahre gegen Neubau argumentiert, hat das schon seine Wirkung. So wurde den Bauherren der Mut genommen.
    Der Bundesbauminister macht munter weiter, zuletzt am 1. Dezember 1988, als er im Fernsehen erklärte, die Wohnungssituation in der Bundesrepublik sei ausgezeichnet. Herr Minister, das ist blanker und eitler Dilettantismus, der überdies unverschämt gegenüber denen ist, die in den Löchern hausen.

    (Beifall bei der SPD — Geis [CDU/CSU]: Vergleichen Sie das doch mal mit anderen Ländern!)

    Es ist zunächst nötig, den Bedarf deutlich zu machen, die Verzerrungen der Bundesdurchschnittszahlen auszuräumen. Ihr immer wieder auftauchendes Argument, pro Person stünden immer mehr Quadratmeter zur Verfügung, ist nicht falsch. Nur, wenn der eine Haushalt eine Zunahme von 80 auf 100 Quadratmetern hat und der andere Haushalt hat überhaupt keine Wohnung, dann nutzt das dem, der überhaupt keine Wohnung hat, überhaupt nichts.

    (Beifall bei der SPD)

    Die Bundesdurchschnittszahlen taugen zu überhaupt nichts. Diese Bundesdurchschnittszahlen sollten in ihrer Gewichtung einmal anders dargestellt werden.
    Es muß gesagt werden, daß wir Wohnungen brauchen, daß die Zahl der Haushalte bis 1995 um mindestens 800 000 zunehmen wird. Dazu kommen noch die Aussiedler und Übersiedler. Es muß gesagt werden, daß sich Bauen lohnt. Es muß denen Mut gemacht werden, die als freie Wohnungsunternehmer davon ausgehen können, Mieter und auch Rendite zu finden. Es müssen diejenigen herausgefordert werden, die als
    Geldinstitute, als Versicherungen und sonstige Kapitalsammelstellen die Milliarden zur Verfügung haben, die wir für den Wohnungsbau brauchen. Es müssen diejenigen an ihre Mitverantwortung erinnert werden, die als Unternehmen für ihre Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, vielleicht sogar betriebsnah und verkehrsentzerrend, Wohnungen bauen können. Notfalls muß mit denen auch darüber gesprochen werden, zu welchen Bedingungen sie dies können sollen. Denn Mitarbeiterpflege und Facharbeiterpflege können auch bedeuten, daß Unternehmen ihren Mitarbeitern und deren Familien gute Wohnungsperspektiven geben. Auch das wäre eine sinnvolle Investition.
    Ich spreche über das, was der Markt leisten kann und was er leisten muß.

    (Grünbeck [FDP]: Sie wissen das auch noch?)

    Die 25 000 Wohnungen, die im Jahr 1988 mehr gebaut werden als im letzten Jahr, 1987, sind frei finanzierte Wohnungen.

    (Zuruf von der [CDU/CSU]: Das ist doch schon was!)

    Der Markt reagiert, und die Politik wäre dumm, wenn sie diese Chance nicht nutzen würde. Aber, Herr Minister, Sie sollten bitte nicht durch dilettantische Redereien so tun, als ob das Problem gar nicht bestände. Machen Sie denen, die auch in der freien Wirtschaft inzwischen verstanden haben, daß man sich bewegen muß, Mut. Das Pflänzchen muß gegossen, gelockt und gestützt und nicht wieder ausgerissen werden. Dies ist die Verantwortung, der Sie im Augenblick nicht gerecht werden.

    (Dr.-Ing. Kansy [CDU/CSU]: Das ist ja unglaublich!)

    Sich in der heutigen Situation auf den freien Wohnungsmarkt zu berufen und zu verlassen, ihm aber gleichzeitig zu signalisieren, es gäbe überhaupt keine Wohnungsprobleme, ist ein Ausmaß politischer Unfähigkeit ohne Beispiel.

    (Beifall bei der SPD)

    Ich verstehe, Herr Minister, wenn in Bayern inzwischen selbst dem Minister Stoiber die kalte Wut kommt und er den Bundesbauminister attackiert.

    (Frau Teubner [GRÜNE]: Auf die Barrikaden will er gehen!)

    Was neben all dem, was der Markt leisten kann, auch noch nötig ist, das ist der soziale Wohnungsbau. Da laufen einem in diesen Wochen viele kluge Leute über den Weg, die sich über den sozialen Wohnungsbau mokieren und sich nicht schnell genug von ihm distanzieren können. Das sind lauter Leute, die selbst gut wohnen — mit Marmortreppen und vergoldeten Armaturen und mindestens Teppichböden in den Toiletten oder was da so der Maßstab ist.
    Wie es sich in Wohncontainern und ohne eigene Toilette wohnt, kann keiner hier im Hause mitfühlen. Da müssen wir uns mal ein bißchen überlegen, daß es solche Menschen gibt bei uns im Land.

    (Beifall bei der SPD)

    Deutscher Bundestag — 11. Wahlperiode — 116. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 8. Dezember 1988 8427
    Müntefering
    Da gibt es überhaupt nichts zu lachen. Diejenigen, die da fragen, was wir mit sozialem Wohnungsbau sollen, wissen nicht mehr, wie es ist, wenn man keine Wohnung hat. Und die wissen nicht, wie es ist, wenn man in einer schlechten, menschenunwürdigen Wohnung sitzt. Vier Personen .auf 16 Quadratmetern, diese Situation haben wir doch heute wieder. Da können Sie doch nicht sagen, die Probleme seien alle gelöst.

    (Grünbeck [FDP]: Sie sind ein Monopolist für Klugkeit!)

    Nachdem nun viele hier im Hause und manche draußen den sozialen Wohnungsbau nur noch mit spitzen Fingern anfassen, ist es, glaube ich, nötig, ein paar Worte zu seiner Funktion zu sagen. Sozialer Wohnungsbau heißt: Die Gemeinschaft aller nimmt etwas von dem, was sie gemeinsam in die Steuerkasse gegeben hat und fördert damit Wohnungen für die, die nicht allein Wohnungen kaufen oder mieten können. Das ist auch eine Form der Solidarität, die bei uns im Lande unverzichtbar ist.
    Unser sozialer Wohnungsbau ist eine der großen Errungenschaften dieser Republik. Er ist keine Sünde der Vergangenheit, sondern eine Leistung, um die uns andere Länder beneiden.

    (Beifall bei der SPD)

    Viele haben Anteil daran — auch bei Ihnen.

    (Dr. Möller [CDU/CSU]: Sehr großzügig!)

    Das gilt übrigens auch für die gemeinnützigen Wohnungsgesellschaften und die Genossenschaften, die von der Mehrheit des Hauses in diesem Sommer wie irgendwelche Relikte abgemeiert und in den freien Markt entlassen worden sind.
    Und ich sage an dieser Stelle auch ein Dankeschön an Kurt Müller,

    (Beifall bei der SPD)

    der auf seine Art über viele Jahre dazu beigetragen hat, daß der soziale Wohnungsbau in der politischen Diskussion geblieben ist.

    (Dr. Möller [CDU/CSU]: Ich bin einverstanden! Der ist bei mir im. Kreistag!)

    Wir brauchen sozialen Wohnungsbau nie mehr in dem Umfang wie noch in den 70er Jahren. Aber, meine Damen und Herren, 53 000 Sozialmietwohnungen in 1982 und nur noch 12 000 in 1987, das ist ein zu krasser Absturz.

    (Geis [CDU/CSU]: Machen wir eine „Neue Heimat" ! — Gegenruf von der SPD: Gott, wie billig!)

    Wir brauchen mehr sozialen Wohnungsbau, wenn nicht die Kellerkinder der Wohnungsmarktwirtschaft über fünf oder zehn Jahre vergeblich auf eine Besserung ihrer Wohnungssituation warten sollen, während die anderen in dicken Sesseln das Gewissen damit beruhigen, daß der Markt irgendwie und irgendwann langsam, langsam sickernd die ganz unten auch erreicht.

    (Dr. Möller [CDU/CSU]: Das hat Ihnen Kurt Müller nicht aufgeschrieben!)

    Deshalb müssen wir weiter auch sozialen Wohnungsbau haben — neben all dem anderen, was der Markt leisten kann.
    Sozialer Wohnungsbau heißt, am richtigen Platz eine Wohnung zu bauen für eine junge oder kinderreiche Familie, für Alleinerziehende, Studenten oder Aussiedler, Deutsche oder Ausländer, die auf diese Solidarität angewiesen sind.
    Deshalb heißt die Forderung der SPD-Bundestagsfraktion: 1989 und in den Folgejahren eine gute Milliarde DM Bundesmittel für den sozialen Mietwohnungsbau.
    Wenn das, Herr Minister, mit den Theorien Ihrer Berater nicht übereinstimmt, gibt es verschiedene Möglichkeiten: Wechseln Sie die Theorien, wechseln Sie die Berater.

    (Beifall bei der SPD)

    Nehmen Sie das Geld, und geben Sie es dem Herrn Rommel in Stuttgart, dem Herrn Schmalstieg in Hannover und dem Herrn Kronawitter in München. Die wissen alle, was sie damit machen können. Sie haben überhaupt keine Probleme, guten sozialen Wohnungsbau für die Notfälle zu machen, die sie in den Städten haben.

    (Dr. Möller [CDU/CSU]: Und welchen Appell richten Sie an die Länder?)

    Nehmen Sie die Sorgen der Stadt Köln. Über die akut Obdachlosen hinaus stellten 1988 bisher in Köln 26 000 berechtigte Haushalte einen Antrag auf eine Mietwohnung. 12 000 davon waren dringende Fälle. Das waren Menschen, die in unbewohnbaren Wohnungen wohnten, das waren Behinderte, da ging es um Familienzusammenführungen, da ging es um extrem überbelegte Wohnungen — fünf Personen mit weniger als vier Räumen —, da ging es um akute Räumungsverfahren, da ging es um Menschen, die in Übergangsheimen stecken und da raus müssen, und da ging es um Weitpendler, die jeden Tag 100 Kilometer und weiter fahren müssen.
    Übrigens, trotz der 1 400 Beschlagnahmen, die die Stadt Köln in diesem Jahr an Wohnungen durchführt, muß sie inzwischen, weil das Problem anders gar nicht zu lösen ist, jeden Tag 70 000 DM für Hotelbetten zahlen, weil sie anders die Menschen überhaupt nicht unterbringen kann.

    (Geis [CDU/CSU]: Soll sie doch die Mieten bezahlen!)

    Dies ist doch wirklich abstrus. Der Bundesbauminister stellt sich hin und sagt: Problem gelöst.
    Wer angesichts solcher Situationen immer noch tatenlos bleibt, wie es diese Bundesregierung tut, der handelt unsozial. Menschenwürdig zu leben ist ein Grundrecht.
    Herzlichen Dank.

    (Beifall bei der SPD)



Rede von Dr. Rita Süssmuth
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)
Herr Abgeordneter, gestatten Sie noch eine Zwischenfrage?

  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Franz Müntefering


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)

    Ich war zwar fertig, aber ich mache das gerne.
    8428 Deutscher Bundestag — 11. Wahlperiode — 116. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 8. Dezember 1988