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ID1110023600

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    Plenarprotokoll 11/100 Deutscher Bundestag Stenographischer Bericht 100. Sitzung Bonn, Donnerstag, den 13. Oktober 1988 Inhalt: Gedenkworte für den verstorbenen bayerischen Ministerpräsidenten Franz Josef Strauß 6791 A Glückwünsche zu den Geburtstagen der Abg. Dr. Knabe und Dr. Dollinger . . . . 6792 C Bestimmung der Abg. Frau Matthäus-Maier zum ordentlichen Mitglied im Gemeinsamen Ausschuß und im Vermittlungsausschuß an Stelle des ausgeschiedenen Abg. Dr. Apel 6792 A Wahl der Abg. Höffkes und Bindig als stellvertretende Mitglieder in der Parlamentarischen Versammlung des Europarates an Stelle der ausgeschiedenen Abg. Lemmrich und Duve 6792 C Erweiterung der Tagesordnung 6792 D Begrüßung des Präsidenten der Nationalversammlung der Französischen Republik und einer Delegation 6793 A Tagesordnungspunkt 3: Überweisungen im vereinfachten Verfahren a) Erste Beratung des vom Bundesrat eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Regelung des Geschäftswertes bei land- oder forstwirtschaftlichen Betriebsübergaben (Drucksache 11/2343) b) Beratung der Unterrichtung durch das Europäische Parlament: Entschließung zur Unvereinbarkeit eines Abgeordnetenmandats im Europäischen Parlament mit einem Abgeordnetenmandat in einem nationalen Parlament (Drucksache 11/2735) in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 2: Beratung des Antrags der Abgeordneten Wüppesahl, Frau Schmidt-Bott und der Fraktion DIE GRÜNEN Datenverarbeitungspraxis des Bundeskriminalamts hier: Datei über die grenzpolizeiliche Ein- und Ausreisekontrolle (Drucksache 11/1156) 6793 B Tagesordnungspunkt 4: a) Zweite Beratung und Schlußabstimmung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Montrealer Protokoll vom 16. September 1987 über Stoffe, die zu einem Abbau der Ozonschicht führen (Drucksachen 11/2676, 11/3093, 11/3094) b) Beratung des Antrags der Abgeordneten Dr. Hauff, Schäfer (Offenburg), Frau Dr. Hartenstein, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der SPD: Schutz der Ozonschicht durch Verbot des Einsatzes von Fluorchlorkohlenwasserstoffen (Drucksache 11/678) Schmidbauer CDU/CSU 6794 B Müller (Düsseldorf) SPD 6796 A Baum FDP 6798 A Dr. Knabe GRÜNE 6799 C Dr. Töpfer, Bundesminister BMU . . . 6801B Dr. Lippold (Offenbach) CDU/CSU . . . 6803 D Frau Ganseforth SPD 6805 D Tagesordnungspunkt 5: a) Abgabe einer Erklärung der Bundesregierung: Ergebnisse der Jahrestagung des Internationalen Währungsfonds und der Weltbank in Berlin vom 27. bis 29. September 1988 II Deutscher Bundestag — 11. Wahlperiode — 100. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 13. Oktober 1988 b) Beratung des Antrags der Abgeordneten Dr. Hauchler, Dr. Mitzscherling, Dr. Wieczorek, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der SPD: Jahrestagung des Internationalen Währungsfonds und der Weltbank in Berlin vom 27. bis 29. September 1988 (Drucksache 11/2765) c) Beratung des Antrags der Fraktionen der CDU/CSU und FDP: Gemeinsame Jahresversammlung 1988 des Internationalen Währungsfonds (IWF) und der Weltbank (Drucksache 11/2988) d) Beratung des Antrags der Abgeordneten Frau Eid, Volmer und der Fraktion DIE GRÜNEN: Auswirkungen der Anpassungsprogramme von Weltbank und Internationalem Währungsfonds in der Dritten Welt (Drucksache 11/1793) e) Beratung des Antrags des Abgeordneten Volmer und der Fraktion DIE GRÜNEN: Kein zweiter Energiesektorkredit für Brasilien (Drucksache 11/2881) f) Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für wirtschaftliche Zusammenarbeit zu dem Antrag der Abgeordneten Dr. Hauchler, Bindig, Bernrath, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der SPD: Zukunftsprogramm Dritte Welt (Drucksachen 11/828, 11/2567) Dr. Stoltenberg, Bundesminister BMF . . 6809 C Frau Matthäus-Maier SPD 6813 C Dr. Graf Lambsdorff FDP 6818 A Volmer GRÜNE 6820 D Dr. Grünewald CDU/CSU 6824 B Klein, Bundesminister BMZ 6825 D Dr. Hauchler SPD 6828 A Dr. Pinger CDU/CSU 6830 B Frau Folz-Steinacker FDP 6831 C Feilcke CDU/CSU 6832 C Dr. Gautier SPD 6833 C Kittelmann CDU/CSU 6836 A Frau Matthäus-Maier (Erklärung nach § 30 GO) 6837 A Zusatztagesordnungspunkt 3: Aktuelle Stunde betr. jüngste Einschränkungen der Meinungsfreiheit in Ost-Berlin und der DDR Lintner CDU/CSU 6840 D Büchler (Hof) SPD 6841 C Ronneburger FDP 6842B, 6849 B Frau Hensel GRÜNE 6843A, 6848 D Frau Dr. Wilms, Bundesminister BMB . . 6844 A Duve SPD 6845 A Lummer CDU/CSU 6845 D Dr. Haack SPD 6846 D Reddemann CDU/CSU 6847 C Böhm (Melsungen) CDU/CSU 6849 D Niggemeier SPD 6850 D Werner (Ulm) CDU/CSU 6851 C Tagesordnungspunkt 6: Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Wirtschaft zu dem Entschließungsantrag der Fraktion der SPD zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung: Jahreswirtschaftsbericht 1988 der Bundesregierung (Drucksachen 11/1924, 11/2584) . . . 6852 C Tagesordnungspunkt 7: Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Wirtschaft zu dem Entschließungsantrag der Fraktion der SPD zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung: Jahreswirtschaftsbericht 1988 der Bundesregierung (Drucksachen 11/1923, 11/2618) . . . 6852 C Tagesordnungspunkt 8: Beratung der Beschlußempfehlung des Haushaltsausschusses zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung: Überplanmäßige Ausgabe bei Kap. 15 02 Tit. 652 11 — Beihilfen an junge Zuwanderer für ihre Schul- und Berufsausbildung (Drucksachen 11/2682, 11/2955) . 6852 C Tagesordnungspunkt 9: Beratung der Beschlußempfehlung des Petitionsausschusses: Sammelübersicht 84 zu Petitionen (Drucksache 11/3006) 6853 A Tagesordnungspunkt 10: Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Jugend, Familie, Frauen und Gesundheit zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung: Vorschlag für eine Richtlinie des Rates zur fünften Änderung der Richtlinie 76/768/EWG zur Angleichung der Rechtsvorschriften der Mitgliedstaaten für kosmetische Mittel (Drucksachen 11/2841 Nr. 12, 11/3049) 6853 A Tagesordnungspunkt 11: Erste Beratung des von den Fraktionen der CDU/CSU, SPD und FDP eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Parteiengesetzes und anderer Gesetze (Drucksache 11/2421) in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 4: Beratung des Antrags der Fraktion DIE GRÜNEN: Änderung des Parteiengesetzes (Drucksache 11/3097) Spilker CDU/CSU 6853 C Bernrath SPD 6855 D Dr. Hirsch FDP 6857 D Deutscher Bundestag — 11. Wahlperiode — 100. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 13. Oktober 1988 III Frau Dr. Vollmer GRÜNE 6859 D Gerster (Mainz) CDU/CSU 6862 B Conradi SPD 6864 D Tagesordnungspunkt 12: Beratung des Antrags der Abgeordneten Mischnick, Cronenberg (Arnsberg), Wolfgramm (Göttingen), Beckmann und Genossen: Gestaltung des neuen Plenarsaales hier: Änderung des Beschlusses über die Sitzordnung (Drucksache 11/2537 [neu]) Mischnick FDP 6866D, 6880 A Conradi SPD 6868 D Bohl CDU/CSU 6871 C Häfner GRÜNE 6873 C Echternach, Parl. Staatssekretär BMBau 6875 B Frau Weyel SPD 6877 B Martin, Staatsminister des Landes Rheinland-Pfalz 6878B Dr.-Ing. Kansy CDU/CSU 6879 A Namentliche Abstimmung 6881 A Ergebnis 6883 C Tagesordnungspunkt 13: Beratung der Beschlußempfehlung des Petitionsausschusses: Sammelübersicht 64 zu Petitionen (Drucksache 11/2337) Frau Bulmahn SPD 6881 B Haungs CDU/CSU 6882 B Hoss GRÜNE 6882 D Funke FDP 6884 D Tagesordnungspunkt 14: Beratung der Beschlußempfehlung des Petitionsausschusses: Sammelübersicht 66 zu Petitionen (Drucksache 11/2434) Schäfer, Staatsminister AA 6885 C Peter (Kassel) SPD 6886 A Dr. Göhner CDU/CSU 6887 A Frau Nickels GRÜNE 6887 D Funke FDP 6888 C Tagesordnungspunkt 15: a) Beratung der Unterrichtung durch das Europäische Parlament: Entschließung zur Lage der Stahlindustrie (Drucksache 11/1537) b) Beratung der Unterrichtung durch das Europäische Parlament Legislative Entschließung mit der Stellungnahme des Europäischen Parlaments zu dem Vorschlag der Kommission an den Rat für eine Verordnung zur Einführung eines Gemeinschaftsprogramms zugunsten der Umstellung von Eisen- und Stahlrevieren (Programm RESIDER) Legislative Entschließung mit der Stellungnahme des Europäischen Parlaments zu dem Vorschlag der Kommission an den Rat für einen Beschluß über einen Beitrag an die Europäische Gemeinschaft für Kohle und Stahl zu Lasten des Gesamthaushaltsplans der Gemeinschaften zur Finanzierung von Sozialmaßnahmen im Rahmen der Umstrukturierung der Eisen- und Stahlindustrie und Entschließung mit der Stellungnahme des Europäischen Parlaments zu dem Vorschlag der Kommission an den Rat für die von bestimmten Voraussetzungen abhängige Einführung eines neuen Quotensystems für bestimmte Erzeugnisse mit einer Laufzeit von drei Jahren (Drucksache 11/1676) Dr. von Wartenberg, Parl. Staatssekretär BMWi 6889 C Dr. Jens SPD 6890 D Dr. Lammert CDU/CSU 6892 B Sellin GRÜNE 6893 C Frau Würfel FDP 6894 D Tagesordnungspunkt 16: Beratung des Antrags der Abgeordneten Frau Krieger, Frau Rust, Frau Schoppe und der Fraktion DIE GRÜNEN: Gegen die Verschärfung des § 218 StGB (Drucksache 11/2957) Frau Schoppe GRÜNE 6896 A Geis CDU/CSU 6897 A Frau Dr. Götte SPD 6899 D Funke FDP 6901 C Engelhard, Bundesminister BMJ 6903 A Sauter, Staatssekretär des Freistaates Bayern 6904 B Tagesordnungspunkt 17: a) Erste Beratung des von der Fraktion der SPD eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung dienstrechtlicher Vorschriften (Drucksache 11/2212) b) Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung besoldungs- und wehrsoldrechtlicher Vorschriften (Drucksache 11/2383) Heistermann SPD 6907 D Frau Hürland-Büning, Parl. Staatssekretär BMVg 6909 C Richter FDP 6910 D Frau Schilling GRÜNE 6911D Ganz (St. Wendel) CDU/CSU 6912 C IV Deutscher Bundestag — 11. Wahlperiode — 100. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 13. Oktober 1988 Tagesordnungspunkt 18: Beratung der Unterrichtung durch die Bundesregierung Bericht der Bundesregierung über ihre Maßnahmen zur Förderung der ostdeutschen Kulturarbeit gemäß § 96 BVFG in den Jahren 1984 und 1985 (Drucksache 11/2572) Spranger, Parl. Staatssekretär BMI . . . . 6914 B Dr. Nöbel SPD 6915 A Dr. Czaja CDU/CSU 6918A Wolfgramm (Göttingen) FDP 6920 B Tagesordnungspunkt 19: Erste Beratung des von der Fraktion der SPD eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Beseitigung der Sonderstellung von psychisch Kranken in der Krankenversicherung (Drucksache 11/2594) Egert SPD 6921 B Dr. Becker (Frankfurt) CDU/CSU . . . 6922 D Hoss GRÜNE 6923 D Heinrich FDP 6924 B Höpfinger, Parl. Staatssekretär BMA . . 6924 D Tagesordnungspunkt 2 (Fortsetzung) : Fragestunde — Drucksache 11/3080 vom 7. Oktober 1988 — Anfertigung einer amtlichen deutschen Übersetzung des UN-Seerechtsübereinkommens einschließlich der Schlußakte MdlAnfr 12 07.10.88 Drs 11/3080 Grunenberg SPD Antw StMin Schäfer AA 6837 D ZusFr Grunenberg SPD 6838 A ZusFr Gansel SPD 6838 B Stand der Verhandlungen über den WEU-Beitritt Spaniens und Portugals; Beitritt aller europäischen Mitgliedsländer der Atlantischen Allianz MdlAnfr 13, 14 07.10.88 Drs 11/3080 Antretter SPD Antw StMin Schäfer AA 6838 C ZusFr Dr. Scheer SPD 6838 D ZusFr Gansel SPD 6839 A ZusFr Antretter SPD 6839 B Intervention für die Freilassung der in Afghanistan festgehaltenen Deutschen MdlAnfr 15 07.10.88 Drs 11/3080 Gansel SPD Antw StMin Schäfer AA 6839 D ZusFr Gansel SPD 6840 A ZusFr Duve SPD 6840 C Nächste Sitzung 6926 C Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten . . 6927* A Anlage 2 Erklärung nach § 31 GO des Abg. Schulhoff (CDU/CSU) zur Abstimmung über den Antrag betr. „Gestaltung des neuen Plenarsaales; hier: Änderung des Beschlusses über die Sitzordnung" 6927* C Deutscher Bundestag — 11. Wahlperiode — 100. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 13. Oktober 1988 6791 100. Sitzung Bonn, den 13. Oktober 1988 Beginn: 9.00 Uhr
  • folderAnlagen
    Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Dr. Abelein 14. 10. Dr. Ahrens 14. 10. Dr. Biedenkopf 13. 10. Brandt 14. 10. Cronenberg (Arnsberg) 14. 10. Frau Dempwolf 14. 10. Frau Garbe 14. 10. Dr. Hauff 14. 10. Hauser (Krefeld) 14. 10. Hedrich 14. 10. Hiller (Lübeck) 14. 10. Frau Karwatzki 13. 10. Frau Kelly 14. 10. Kißlinger 14. 10. Klose 14. 10. Leonhart 14. 10. Lüder 14. 10. Dr. Müller 13. 10. Paintner 14. 10. Poß 14. 10. Reuschenbach 14. 10. Schluckebier 14. 10. Frau Schmidt (Nürnberg) 14. 10. Schröer (Mülheim) 14. 10. Frau Dr. Segall 14. 10. Sielaff 13. 10. Dr. Sperling 14. 10. Stratmann 14. 10. Frau Dr. Süssmuth 13. 10. Tietjen 14. 10. Anlagen zum Stenographischen Bericht Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Dr. Vondran 14. 10. Dr. Waigel 14. 10. Dr. Warnke 13. 10. Dr. Zimmermann 14. 10. Anlage 2 Erklärung nach § 31 GO des Abg. Schulhoff (CDU/CSU) zur Abstimmung über den Antrag betr. „Gestaltung des neuen Plenarsaales; hier: Änderung des Beschlusses über die Sitzordnung": Ich werde mich an der Abstimmung zum Tagesordnungspunkt 12 nicht beteiligen, da ich kein Vertrauen mehr zu den architektonischen Vorgaben habe, insbesondere was deren Realisationsmöglichkeiten in preislicher und zeitlicher Hinsicht anbetrifft. Der Abriß des alten Plenarsaales wurde damals damit begründet, dies Verfahren sei billiger und ginge auch schneller, eine Sanierung würde teurer und auch länger dauern. Genau das Gegenteil ist jedoch eingetreten: Die Baukosten haben sich bis jetzt schon um 50 % erhöht, und der Fertigstellungstermin hat sich um ein Jahr verzögert. Ich fühle mich zutiefst getäuscht und möchte mich im Hinblick auf möglicherweise noch kommende Weiterungen nicht weiter einbinden lassen. Leider wurde bisher nur etwas realisiert, nämlich der Abriß eines Denkmals, in dem fast 40 Jahre deutsche Nachkriegsgeschichte stattfand.
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Uta Würfel


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)

    Sehr geehrte Frau Präsidentin! Meine Damen und Herren! Wir führen heute eine Debatte auf dem Hintergrund einer glänzenden Stahlkonjunktur, die weitgehend unerwartet über uns hereingebrochen ist und über die wir uns natürlich von Herzen freuen. Denn erinnern wir uns: Noch am Ende des Jahres 1987 waren die wirtschaftlichen Voraussagen für den Stahlmarkt recht düster. So ist es zu erklären, daß die Entschließungen des Europäsichen Parlaments zur Lage der Stahlindustrie vom Dezember 1987 noch von dem Andauern der Krise in der europäischen Stahlindustrie auch im Jahre 1988 ausging. Erfreulicherweise ist jedoch diese Entschließung durch den Verlauf der wirtschaftlichen Entwicklung auf dem Stahlmarkt überholt, denn die manifeste Krise nach dem EGKS-Vertrag besteht nicht mehr, und somit sind Krisenmaßnahmen gegenwärtig nicht mehr gerechtfertigt.
    Es zeigt sich, daß der Ministerrat das Quotensystem zu Recht ausgesetzt hat und daß es keineswegs so ist, wie die SPD noch unlängst behauptet hat, nämlich



    Frau Würfel
    daß die Abschaffung des Quotensystems die nächste Krise beim Stahl vorprogrammiere.

    (Zuruf von der SPD: Die Entwicklung geht ja weiter!)

    Allerdings wissen wir auch aus den Erfahrungen der vergangenen Stahlzyklen, daß sich die Stahlkonjunktur in absehbarer Zeit wieder abschwächen kann. Vor diesem Hintergrund begrüßen wir, daß die Bundesregierung ein verbessertes Überwachungssystem des Stahlmarkts durchgesetzt hat, mit dem in regelmäßigen Abständen die Lage am Stahlmarkt abgefragt und erörtert werden kann. Dieses Überwachungssystem ist die Voraussetzung dafür, daß bei einer Abschwächung der Stahlnachfrage rechtzeitig Maßnahmen ergriffen werden können. Der Vorwurf, wir ließen alles treiben und gingen unvorbereitet in die nächste Krise, ist daher durch nichts gerechtfertigt.

    (Roth [SPD]: Wir werden uns hier noch einmal treffen!)

    Gerade weil wir davon ausgehen müssen, daß die gegenwärtige hohe Nachfrage nach Stahl leider nicht in den nächsten Jahren anhalten wird,

    (Roth [SPD]: Wir werden uns hier noch einmal treffen!)

    wäre es unsinnig und töricht, jetzt getroffene Entscheidungen der Unternehmen zur Anpassung ihrer langfristigen Kapazitäten wieder in Frage zu stellen. Investitions- und Kapazitätsentscheidungen in der Stahlindustrie — das wissen auch die Vertreter der Gewerkschaften in den mitbestimmten Auf sichtsräten — müssen langfristig und oft antizyklisch getroffen und durchgehalten werden.
    Für uns ist vor allem eines wichtig: Unsere Stahlindustrie muß sich für den gemeinsamen europäischen Binnenmarkt 1992 wettbewerbsfähig halten. Dazu gehört auch, daß verstärkt von der Rohstahlerzeugung auf die tiefere Staffelung der Weiterverarbeitung und Veredelung umgeschaltet wird. Die Bundesrepublik bleibt ein Stahlerzeugerland. Was zählt, ist letztlich die Qualität und die Verarbeitungstiefe unserer Produkte, und das schließt eine Tonnenideologie aus.

    (Beifall bei Abgeordneten der FDP und der CDU/CSU)

    Als Vertreterin des Saarlandes darf ich an dieser Stelle insbesondere das RESIDER-Programm begrüßen. Dieses Programm dient der Abfederung des Strukturwandels durch Schaffung neuer Arbeitsplätze in den betroffenen Stahlregionen. Es ist ein Verdienst der Bundesregierung, dieses Programm mit angeregt zu haben. Das Saarland ist von der EG-Kommission als betroffene Region anerkannt worden, und entsprechende Maßnahmen sind bereits genehmigt. Wir erhalten hiermit dringend notwendige Hilfe, die zur ökonomischen Umstrukturierung der schwachen Saarregion dringend notwendig ist.
    Wie der saarländische Wirtschaftsminister in der vergangenen Woche zu Recht feststellte, sind die Meldungen über günstige Bilanzergebnisse bei Saarstahl Völklingen nur ein Teil der Wahrheit. Ohne die Zins- und Tilgungsleistungen von Bund und Saarland kämen sie so nicht zustande.
    Mit dem RESIDER-Programm kann an der Saar das noch zu Zeiten eines FDP-Wirtschaftministers aufgelegte EFRE-Stahlsonderprogramm fortgesetzt werden, was bedeutet, daß die Anschlußfinanzierung der begonnenen Projekte Gott sei Dank sichergestellt ist. Das Stahlsonderprogramm von 1984 gab der Innovationsförderung und dem Technologietransfer durch die Einrichtung des Technologiezentrums an der Saar entscheidene Impulse. Diese Maßnahmen haben sich in den letzten vier Jahren bewährt und müssen als ein Schwerpunkt von RESIDER im Saarland unbedingt fortgesetzt werden.
    Ein weiterer Schwerpunkt von RESIDER muß zweifelsfrei die Revitalisierung von Industriebrachen, vornehmlich im Montanbereich, sein. Meist liegen diese Flächen sehr zentral, sind infrastrukturell bereits gut erschlossen und verfügen über gute Verkehrsanbindungen. Es ist ein Flächenrecycling notwendig, parzelliert für kleinere und mittlere Unternehmen und nicht etwa für Verbrauchermärkte.
    Nicht eingesetzt werden sollten die RESIDER-Mittel jedoch als Investitionshilfemittel. Bei derartigen Investitionshilfen besteht für RESIDER keine Priorität. Die Fördermittel der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur" für arbeitsplatzschaffende Investitionen sind vom Bund im vergangenen Jahr mehrfach erhöht worden, so daß sicherlich die knappen RESIDER-Mittel für andere wichtige Aufgaben eingesetzt werden sollten.
    Um die Umstrukturierung der Saarwirtschaft zügig voranzutreiben, ist das Saarland dringend auf technologieorientierte Unternehmen angewiesen. Gerade kleinere und mittlere Unternehmen sind hier der wichtigste Ansprechpartner. Die saarländische Landesregierung muß deshalb dafür sorgen, daß in der Hauptsache kleinere und mittlere Unternehmen von RESIDER profitieren.
    Ich bin sicher, daß wir alle den richtigen Weg verfolgen, wenn wir das Saarland auf moderne Industrien und Dienstleistungen in der Mitte Europas ausrichten.

    (Beifall bei der FDP und der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der SPD)



Rede von Dr. Annemarie Renger
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)
Ich schließe die Aussprache. Sind Sie mit den Überweisungsvorschlägen einverstanden? — Das ist der Fall. Dann ist das so beschlossen.
Ich rufe Punkt 16 der Tagesordnung auf:
Beratung des Antrags der Abgeordneten Frau Krieger, Frau Rust, Frau Schoppe und der Fraktion DIE GRÜNEN Gegen die Verschärfung des § 218 StGB
— Drucksache 11/2957 —
Überweisungsvorschlag
Ausschuß für Jugend, Familie, Frauen und Gesundheit (federführend)

Rechtsausschuß
Im Ältestenrat ist für die Beratung ein Beitrag bis zu zehn Minuten für jede Fraktion vereinbart worden. Einverständnis? — Dann ist es so beschlossen.



Vizepräsident Frau Renger
Ich eröffne die Aussprache. Das Wort hat Frau Abgeordnete Schoppe.

  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Waltraud Schoppe


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)

    Frau Präsidentin! Meine Damen und Herren! Wir haben hier noch einmal einen Antrag vorgelegt und wollen den Bundestag damit auffordern, sich gegen die Vorstellung der sogenannten Freistellung auszusprechen.
    Ich muß das kurz erklären, weil das manche überhaupt noch nicht wissen. Es gibt ein Schreiben des Bayerischen Staatsminsiteriums an die Verbände. Dort ist das auch schon diskutiert worden. Es hat eine Anhörung dazu gegeben. Das Freistellungsangebot soll schwangeren Frauen gemacht werden. Das bedeutet, daß den Frauen lebenslang die Unterhaltsverpflichtung für die Kinder und auch das Sorgerecht, also ihre Verpflichtungen als Eltern, abgenommen werden.
    Was hat das zu bedeuten? Ich will ein bißchen aus dem Schreiben vorlesen , das an die Verbände geschickt worden ist, damit man sich ungefähr vorstellen kann, was dahintersteckt. Es geht um das Beratungsangebot. In dem Schreiben wird gesagt:
    Sobald erkennbar wird,
    — also im Beratungsgespräch —
    daß das vorrangige Ziel, in der werdenden Mutter den Wunsch nach einem Austragen und Behalten des Kindes zu wecken, nicht erreicht werden kann, sollte es möglich sein, der werdenden Mutter behutsam, aber mit der gebotenen Deutlichkeit nahezubringen, daß eine Freigabe des Kindes zur Adoption im Vergleich zur Tötung der Leibesfrucht das geringere Übel darstellt.
    Jetzt müssen wir allerdings wissen, daß schon nach heutigem Recht Frauen auch die Möglichkeit haben, ihr Kind zur Adotpion freizugeben. Nach heutigem Recht ist es so, daß die Frau nach einer Frist von acht Wochen nach der Geburt die Einwilligung zur Adoption geben kann. Dann muß man sich allerdings die Frage stellen: Was soll jetzt eigentlich dieses zusätzliche Angebot einer Freistellung bedeuten? Ich denke, wenn man das richtig betrachtet, dann ist dieses Angebot der Freistellung, das Angebot, lebenslang auch die Elternverpflichtung, die Verpflichtung für die finanzielle Versorgung der Kinder loszuwerden, ein Angebot, damit die Notlage von Frauen lösen zu wollen. Offensichtlich steht dahinter die Vorstellung, daß eine Frau das Kind nur auf Grund einer finanziellen Notlage nicht haben will. Deshalb nimmt man ihr diese Verpflichtung ab, und somit sind die Gründe für die Notlage überhaupt nicht mehr da. Das bedeutet, daß man von Bayern aus auf dem Verordnungsweg versucht, die Notlagenindikation zu kippen. Deswegen hat das unsere Fraktion noch einmal auf die Tagesordnung gebracht. Wir wollen, daß sich der Bundestag auf jeden Fall dagegen ausspricht.
    Es gibt einen weiteren Brief des Bayerischen Staatsministeriums. Den habe ich auf meinem Platz vergessen, sonst könnte ich ihn zitieren. Aber ich kann Ihnen auch aus dem Kopf sagen, was darinsteht. Er ist von einem Herrn Vorndran. Er sagt, er wolle, daß dieses Freistellungsangebot auf jeden Fall in das bayerische Beratungsgesetz übernommen werde. Er möchte auch
    — so ist die Vorstellung auch von bestimmten Leuten in Bayern — , daß der Standard des bayerischen Beratungsrechtes auch Bundesstandard wird. Da denke ich, muß man jetzt einfach mal hellhörig sein und etwas dagegen tun, denn ich glaube, das wäre wirklich eine Verschärfung des § 218, die damit ins Auge gefaßt wird.
    Wie wir wissen, gibt es heute schon Adoptionen. Wer sich die Geschichte der Adoption einmal anguckt, der weiß, das Adoptionsrecht wurde früher einmal eingerichtet, damit reiche Leute, die viel Geld oder einen Titel zu vererben hatten, aber die keine Kinder hatten, sich durch eine Adoption einen Stammhalter sichern konnten, damit das Erbe, das Geld, nicht an den Staat fällt und der schöne Titel nicht irgendwo verschwindet.

    (Neuhausen [FDP]: Rechtsgeschichte unbekannt!)

    — Sie können mich dann ja verbessern. Ich habe recheriert und das so rausgekriegt.
    Dann hat sich das verändert, und heute ist es so, daß man durch die Adoption Kindern ermöglichen will, in einer vollständigen Familie zu leben, weil wir alle wissen, die wir die Heime kennen, daß — obwohl viele Leute sich um diese Heimkinder sorgen — die Heimerziehung wirklich nicht das Gelbe vom Ei ist.
    Die Grundlage aller Auseinandersetzung — darauf möchte ich noch einmal hinweisen — , die wir hier im Bundestag führen, ist ja eigentlich der Tötungsvorwurf. Wir müssen uns diesen Vorwurf an einer Stelle, wo er uns sehr zugespitzt vorgeworfen wird, einmal genau angucken. Es wird ja von einigen Leuten gesagt, die Abtreibung sei das gleiche, wie es der Holocaust gewesen ist. Man muß einmal darüber nachdenken, was hiermit eigentlich passiert. Ich glaube, daß mit dieser Aussage so etwas geschieht, wie eine Verleumdung und Verdrängung unserer eigenen Geschichte. Es wird sozusagen im Nachhinein phantasiert, als könnten Frauen heute durch Abtreibung die Greueltaten, die im Faschismus passiert sind, wiederholen. Das ist eine Verleugnung unserer Geschichte und reiht sich ein in die ganze Verdrängung der Geschichte des Nazi-Regimes, die wir ja auch kennen. Es ist interessant zu sehen, daß die gleichen Leute, die bei der Verdrängung der Nazi-Geschichte auch in anderen Bereichen immer vorneweg sind, auch diejenigen sind, die solche Vergleiche brauchen.
    Etwas anderes an dem Tötungsvorwurf, worüber wir hier noch nicht geredet haben und was den Leuten und vielen Frauen große Schwierigkeiten macht, ist folgendes: Wenn Frauen abtreiben oder für sich einklagen, daß es die Möglichkeit zur Abtreibung gibt, dann ist damit eigentlich das Bild der Frau als Lebensschenkende, als Bewahrende zerstört. Das macht vielen Männern Angst, weil sie ein anderes Frauenbild wollen. Das macht auch vielen Frauen Angst. Aber ich denke, wir müssen uns auch mit diesem Frauenbild auseinandersetzen, weil ich glaube, daß die Frauen, indem sie für sich einklagen, daß es die Möglichkeit zu einer Abtreibung gibt, für sich so etwas einklagen wie auch progressive Täterinnen sein zu wollen. Denn, wenn eine Frau eine Abtreibung vornimmt, dann muß sie aggressiv sein gegen sich und gegen das



    Frau Schoppe
    werdende Leben; sie muß Durchsetzungskraft haben. Dies aber paßt nicht zu dem Bild, das man für die Frauen hier gerne haben will.
    Zu der Geschichte in Bayern läßt sich noch sagen: Ich habe mich informiert und festgestellt, daß sowohl die Kirchen in Bayern als auch die Verbände in Bayern, dieses Freistellungsangebot an die Frauen ablehnen. Ich hoffe, daß sich der Bundestag in gleicher Weise einer Ablehnung anschließt. Ich glaube auch, daß mit diesem Freistellungsangebot all das ad absurdum geführt wird, was wir uns unter einer Beratung vorgestellt haben, was Beratung bei einer ungewollten Schwangerschaft für die Frauen bedeuten kann; denn eine Beratung, bei der sich eine Frau ihre Situation wirklich vor Augen führen und zu einer eigenständigen Entscheidung kommen kann, kann nur eine Beratung sein, die keine Vorgaben macht. Wenn gefordert wird, der Frau, soweit sie sich für eine Abtreibung entschlossen hat, das Angebot zu machen, ihr das Kind abzukaufen, dann ist das eine Form von Leihmütterschaft. Alle die, die das verfolgen, können nicht ernsthaft im anderen Bereich gegen Leihmütterschaft auftreten.
    Vielen Dank.

    (Beifall bei den GRÜNEN)