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    Plenarprotokoll 11/60 Deutscher Bundestag Stenographischer Bericht 60. Sitzung Bonn, Mittwoch, den 24. Februar 1988 Inhalt: Tagesordnungspunkt 1: Fragestunde — Drucksache 11/1842 vom 19. Februar 1988 — Anbau von Soja, Maniok und anderen tropischen Gewächsen in der Bundesrepublik Deutschland MdlAnfr 76 19.02.88 Drs 11/1842 Pfuhl SPD Antw PStSekr Dr. von Geldern BML . . 4129B ZusFr Pfuhl SPD 4129B Gewährleistung der Mitspracherechte der Heimbewohner in der Heimgesetz-Novelle MdlAnfr 3, 4 19.02.88 Drs 11/1842 Frau Unruh GRÜNE Antw PStSekr Pfeifer BMJFFG . . 4129D, 4130B ZusFr Frau Unruh GRÜNE . . . . 4130A, 4130 C Regelung der gesundheitlichen Fragen bei der Herstellung und Vermarktung von Eiprodukten innerhalb der EG MdlAnfr 5 19.02.88 Drs 11/1842 Eigen CDU/CSU Antw PStSekr Pfeifer BMJFFG 4131 A ZusFr Eigen CDU/CSU 4131A ZusFr Frau Blunck SPD 4131 B ZusFr Dr. Sperling SPD 4131 C Firmen mit einer Erlaubnis zur Verbrennung chemischer Abfälle auf See; Freisetzung von Dioxin und Furan MdlAnfr 6, 7 19.02.88 Drs 11/1842 Frau Blunck SPD Antw PStSekr Dr. Schulte BMV . . 4131D, 4132A ZusFr Frau Blunck SPD 4131D, 4132 B ZusFr Dr. Sperling SPD 4132 D ZusFr Frau Garbe GRÜNE 4132D ZusFr Andres SPD 4133 A Forschungsmittel für die Bereiche Individual- und öffentlicher Personenverkehr MdlAnfr 8, 9 19.02.88 Drs 11/1842 Dr. Sperling SPD Antw PStSekr Dr. Schulte BMV . . 4133A, 4134 A ZusFr Dr. Sperling SPD . . . 4133B, 4134A, 4134 B ZusFr Sellin GRÜNE 4133 C, 4134 C ZusFr Stiegler SPD 4133D, 4134B ZusFr Andres SPD 4134 C ZusFr Frau Blunck SPD 4134 D Autobahnanschluß in Höhe der Großgemeinde Maisfeld an die A 7 MdlAnfr 10 19.02.88 Drs 11/1842 Pfuhl SPD Antw PStSekr Dr. Schulte BMV 4134 D ZusFr Pfuhl SPD 4135 A Deutsche Beteiligung mit unbegrenzter Haftung bzw. Kostenübernahme an einer „Europäischen Schnellbrüter-Kernkraftwerks-Gesellschaft" mit dem Ziel der Errichtung eines Plutoniumbrüters in Kalkar MdlAnfr 19, 20 19.02.88 Drs 11/1842 Dr. Hirsch FDP Antw PStSekr Dr. Probst BMFT . . 4135B, 4136A ZusFr Dr. Hirsch FDP 4135C, 4136A ZusFr Kühbacher SPD 4135D, 4136B II Deutscher Bundestag — 11. Wahlperiode — 60. Sitzung. Bonn, Mittwoch, den 24. Februar 1988 Entwicklungshilfe an Albanien sowie deren Zusage während des Besuchs des bayerischen Ministerpräsidenten in Albanien MdlAnfr 23, 24 19.02.88 Drs 11/1842 Brück SPD Antw PStSekr Dr. Köhler BMZ . 4136C, 4136D ZusFr Brück SPD 4136C, 4136D ZusFr Bindig SPD 4137A Förderung albanischer Projekte durch deutsche Entwicklungshilfe MdlAnfr 25 19.02.88 Drs 11/1842 Bindig SPD Antw PStSekr Dr. Köhler BMZ 4137 B ZusFr Bindig SPD 4137 B ZusFr Brück SPD 4137 C ZusFr Stiegler SPD 4137 D Verträge mit dem Homeland Bophuthatswana als Voraussetzung für Entwicklungshilfe MdlAnfr 26, 27 19.02.88 Drs 11/1842 Toetemeyer SPD Antw PStSekr Dr. Köhler BMZ . 4137D, 4138B ZusFr Toetemeyer SPD 4137D, 4138 C ZusFr Stiegler SPD 4138 A ZusFr Brück SPD 4138B Einspruch des Bundesministers der Finanzen gegen die Bildung zweier neuer Unterabteilungen im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit; Verlust zweier Referentenstellen MdlAnfr 28, 29 19.02.88 Drs 11/1842 Frau Dr. Niehuis SPD Antw PStSekr Dr. Köhler BMZ . . 4138D, 4138D ZusFr Frau Dr. Niehuis SPD 4139A ZusFr Toetemeyer SPD 4139 A ZusFr Brück SPD 4139 C Fälschungssicherer Personalausweis MdlAnfr 45, 46 19.02.88 Drs 11/1842 Dr. Abelein CDU/CSU Antw PStSekr Spranger BMI . . . 4139D, 4140A ZusFr Dr. Abelein CDU/CSU . . . 4139D, 4140B ZusFr Frau Hämmerle SPD 4140B Einbeziehung des Schutzes des ungeborenen Lebens in den Entwurf einer Konvention über die Rechte des Kindes der UN-Menschenrechtskommission MdlAnfr 52 19.02.88 Drs 11/1842 Werner (Ulm) CDU/CSU Antw PStSekr Dr. Jahn BMJ 4140D ZusFr Werner (Ulm) CDU/CSU 4141A ZusFr Geis CDU/CSU 4141B Kritik eines Vorsitzenden Richters am Bundesfinanzhof am Bilanzrichtlinien-Gesetz hinsichtlich der Bewertungswillkür MdlAnfr 56 19.02.88 Drs 11/1842 Stiegler SPD Antw PStSekr Dr. Jahn BMJ 4141 C ZusFr Stiegler SPD 4141D Entlastung Niedersachsens bei den Sozialhilfeleistungen sowie weitere Finanzhilfen für finanzschwache Länder MdlAnfr 57, 58 19.02.88 Drs 11/1842 Andres SPD Antw PStSekr Dr. Voss BMF . . . 4142B, 4142C ZusFr Andres SPD 4142 C ZusFr Schreiner SPD 4143B ZusFr Frau Bulmahn SPD 4143B ZusFr Stiegler SPD 4143 D ZusFr Stahl (Kempen) SPD 4144A ZusFr Kühbacher SPD 4144 C Aufstockung der Mittel für die Gemeinschaftsaufgaben sowie der Finanzhilfe des Bundes an die Länder und Gemeinden MdlAnfr 59, 60 19.02.88 Drs 11/1842 Frau Bulmahn SPD Antw PStSekr Dr. Voss BMF . . 4144D, 4147B ZusFr Frau Bulmahn SPD 4145A, 4147 C ZusFr Dr. Gautier SPD 4145 B ZusFr Schreiner SPD 4145 D ZusFr Stiegler SPD 4145D ZusFr Andres SPD 4146A ZusFr Stahl (Kempen) SPD 4146B ZusFr Kühbacher SPD 4146 C ZusFr Börnsen (Ritterhude) SPD 4146D ZusFr Seidenthal SPD 4147 A Nächste Sitzung 4147 D Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten . . 4149* A Anlage 2 Analyse der auf See zu verbrennenden Stoffe; Anteil von PCB; ökologische Veränderungen der Nordsee MdlAnfr 11, 12 19.02.88 Drs 11/1842 Duve SPD SchrAntw PStSekr Dr. Schulte BMV . . . 4149* B Deutscher Bundestag — 11. Wahlperiode — 60. Sitzung. Bonn, Mittwoch, den 24. Februar 1988 III Anlage 3 Ausbildung türkischer bewaffneter Kommandos bei der GSG 9 MdlAnfr 42 19.02.88 Drs 11/1842 Dr. Emmerlich SPD SchrAntw PStSekr Spranger BMI . . . . 4149* C Anlage 4 Information des Bundesgrenzschutzes über HIV-Infektion und Nationalität der sieben an der Grenze zurückgewiesenen Ausländer MdlAnfr 43, 44 19.02.88 Drs 11/1842 Frau Schmidt (Nürnberg) SPD SchrAntw PStSekr Spranger BMI . . . . 4149* D Anlage 5 System, Aufgaben und Einflüsse der Beiräte in der deutschen Wirtschaft MdlAnfr 53 19.02.88 Drs 11/1842 Menzel SPD SchrAntw PStSekr Dr. Jahn BMJ . . . . 4150* A Anlage 6 Einbeziehung der Getreidesubstitute in die EG-Agrarverhandlungen und in die GATT-Vereinbarungen MdlAnfr 75 19.02.88 Drs 11/1842 Austermann CDU/CSU SchrAntw PStSekr Dr. von Geldern BML . 4150* C Deutscher Bundestag — 11. Wahlperiode — 60. Sitzung. Bonn, Mittwoch, den 24. Februar 1988 4129 60. Sitzung Bonn, den 24. Februar 1988 Beginn: 13.00 Uhr
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    Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Dr. Ahrens * 24. 2. Amling 26. 2. Frau Beck-Oberdorf 24. 2. Becker (Nienberge) 26. 2. Büchner (Speyer) * 24. 2. Egert 25. 2. Frau Fischer * 25. 2. Gerster (Worms) 25. 2. Hasenfratz 26. 2. Freiherr Heereman von Zuydtwyck 26. 2. Frau Hensel 26. 2. Jansen 26. 2. Jaunich 26. 2. Jung (Düsseldorf) 25. 2. Kittelmann * 24. 2. Klein (Dieburg) 26. 2. Lowack 26. 2. Dr. Mertens (Bottrop) 26. 2. Meyer 24. 2. Paintner 26. 2. Rauen 24. 2. Reddemann * 24. 2. Reschke 24. 2. Frau Rust 26. 2. Schäfer (Mainz) 24. 2. Frau Schilling 26. 2. Dr. Spöri 24. 2. Dr. Wernitz 26. 2. Westphal 26. 2. Wetzel 24. 2. Wissmann 26. 2. Dr. Zimmermann 26. 2. * für die Teilnahme an Sitzungen der Westeuropäischen Union Anlage 2 Antwort des Parl. Staatssekretärs Dr. Schulte auf die Fragen des Abgeordneten Duve (SPD) (Drucksache 11/1842 Fragen 11 und 12) : Werden vor der Verbrennung auf See Stichproben der zu verbrennenden Stoffe analysiert, und in welcher Größenordnung befinden sich in den zu verbrennenden Stoffen polychlorierte Biphenyle? Werden von den zuständigen Behörden in den Gebieten der Nordsee, in denen Sondermüll verbrannt wird, systematische Untersuchungen über mögliche ökologische Veränderungen durchgeführt, und wenn ja, welche ökologischen Veränderungen haben sich in den letzten Jahren in diesen Gebieten hinsichtlich der Beschaffenheit des Meerwassers und der Tier- und Pflanzenwelt ergeben? Zu Frage 11: Ja. Auf die mündliche Beantwortung der Frage 7 von Frau Kollegin Blunck darf ich verweisen. Anlagen zum Stenographischen Bericht Zu Frage 12: Die Verbrennung erfolgt in einem von den Vertragsstaaten des Oslo-Übereinkommens festgelegten internationalen Verbrennungsgebiet im Bereich des niederländischen Festlandsockels. Deutsche Forschungsinstitutionen haben, zuletzt in der vergangenen Woche, verschiedene Untersuchungen in dem Gebiet durchgeführt. Die Untersuchungsergebnisse werden gegenwärtig ausgewertet und gegebenenfalls bei künftigen Erlaubnisverfahren berücksichtigt. Anlage 3 Antwort des Parl. Staatssekretärs Spranger auf die Frage des Abgeordneten Dr. Emmerlich (SPD) (Drucksache 11/ 1842 Frage 42): Trifft es zu, daß Angehörige türkischer, als „schwarze Insekten" bezeichnete, bewaffneter Kommandos, die in der Türkei unter anderem auch gegen Kurden eingesetzt werden, in der Bundesrepublik Deutschland in Sonderheit bei der GSG 9 ausgebildet worden sind? Nein! Ich verweise ergänzend auf die schriftliche Antwort der Bundesregierung vom 12. August 1986 auf die Kleine Anfrage des Abgeordneten Fischer (Bad Hersfeld) und der Fraktion DIE GRÜNEN, die sich mit demselben Sachverhalt befaßte. Die Antwort ist in der Drucksache 10/5919 enthalten. Anlage 4 Antwort des Parl. Staatssekretärs Spranger auf die Fragen der Abgeordneten Frau Schmidt (Nürnberg) (SPD) (Drucksache 11/1842 Fragen 43 und 44): Auf welche Weise hat der Bundesgrenzschutz im Jahre 1987 von der HIV-Infizierung derjenigen sieben Ausländer erfahren, die an den Grenzen der Bundesrepublik Deutschland zurückgewiesen wurden, und welcher Nationalität gehörten die Zurückgewiesenen an? An welchen Grenzübergängen wurden die sieben HIV-infizierten Ausländer zurückgewiesen, und in welche Länder wurden sie abgeschoben? Zu Frage 43: An den Grenzen der Bundesrepublik Deutschland wurden 1987 acht Ausländer festgestellt, die Aidsinfiziert bzw. an Aids erkrankt waren. Vier dieser Ausländer (eine Senegalesin, ein Österreicher und zwei Schweizer) wurden zurückgewiesen, den anderen (zwei Schweizern, einer Portugiesin und einer Ghanaerin) wurde die Ein- bzw. Durchreise gestattet. Von der Infizierung bzw. Erkrankung erlangte die Grenzpolizei in drei Fällen durch eigene Angaben der Reisenden, in weiteren drei Fällen aus mitgeführten Attesten, in einem Falle aufgrund einer Ausschrei- 4150* Deutscher Bundestag — 11. Wahlperiode — 60. Sitzung. Bonn, Mittwoch, den 24. Februar 1988 bung (wegen einer unbefristeten Ausweisungsverfügung) und in einem weiteren Fall durch eine Rückfrage bei der zuständigen Ausländerbehörde Kenntnis. Zu Frage 44: Die Zurückweisungen erfolgten an den Grenzübergangsstellen Weil am Rhein—Autobahn, Lindau—Ziegelhaus und Lörrach—Stetten in die Schweiz sowie am Grenzübergang Lackenhäuser nach Österreich. Anlage 5 Antwort des Parl. Staatssekretärs Dr. Jahn auf die Frage des Abgeordneten Menzel (SPD) (Drucksache 11/1842 Frage 53): Welche Kenntnisse hat die Bundesregierung über das System der Beiräte in der deutschen Wirtschaft, und welche Aufgaben und Einflüsse haben diese Beiräte (siehe Frage 78)? Ich gehe davon aus, daß Ihre Frage auf Beiräte in deutschen Unternehmen zielt. Gesetzlich sind diese nicht im einzelnen geregelt. Es ist jedoch anerkannt, daß solche Beiräte gebildet und je nach der für die Rechtsform des Unternehmens mehr oder weniger weit geltenden Vertragsfreiheit vertraglich näher ausgestaltet werden können. Für Personenhandelsgesellschaften und kleine Gesellschaften mbH mit weniger als 500 Arbeitnehmern besteht dabei eine sehr weitgehende Gestaltungsfreiheit, da sie weder zur Bildung eines Aufsichtsorgans verpflichtet, noch insoweit an gesetzliche Vorgaben gebunden sind. Als Beiräte bezeichnete Gremien erfüllen hier nicht selten Aufgaben, die bei Kapitalgesellschaften dem Aufsichtsrat obliegen. Bei Kapitalgesellschaften mit gesetzlich zwingend vorgeschriebenem Aufsichtsrat geht das Gesetz zwar davon aus, daß auch hier die Bildung eines Beirats zulässig ist. Wegen der gesetzlich weitgehend zwingenden Kompetenzverteilung unter den Gesellschaftsorganen, d. h. Vorstand oder Geschäftsführer, Aufsichtsrat und Hauptversammlung oder Gesellschafterversammlung, können einem Beirat aber hier keine organschaftlichen Funktionen der gesetzlich vorgesehenen Organe übertragen werden. Hier kann sich die Aufgabe eines in der Satzung vorgesehenen Beirats im wesentlichen auf die Beratung der Gesellschaft und vor allem des Vorstands oder der Geschäftsführer richten. Anlage 6 Antwort des Parl. Staatssekretärs Dr. von Geldern auf die Frage des Abgeordneten Austermann (CDU/CSU) (Drucksache 11/1842 Frage 75): Beabsichtigt die Bundesregierung, im Rahmen der Agrarverhandlungen der EG sich für eine Einbeziehung der sogenannten „Getreidesubstitute" in das Abschöpfungssystem einzusetzen und im Rahmen des GATT entsprechende Vereinbarungen zu treffen? Die Zollsätze der wichtigsten Getreidesubstitute sind im GATT zu einem Null- oder sehr niedrigen Zollsatz gebunden. Die Gemeinschaft kann daher nicht einseitig die Einfuhr von Getreidesubstituten durch Zollerhöhungen, Erhebung von Abschöpfungen oder Importkontingente begrenzen. Die EG-Kommission hat in den Verhandlungen der laufenden GATT-Uruguay-Runde gefordert, daß den Getreidesubstituten ein größerer Außenschutz zukommt. Diese Absicht der EG-Kommission entspricht den agrarpolitischen Zielsetzungen der Bundesregierung, wie sie auch in der Koalitionsvereinbarung niedergelegt sind. Der Europäische Rat hat am 12./13. Februar 1988 diese Position durch einen entsprechenden Auftrag an die Kommission bekräftigt: Der Europäische Rat ersucht die Kommission, im Rahmen der Uruguay-Runde und unter Berücksichtigung der Bestimmungen des GATT dafür Sorge zu tragen, daß die preis- und mengenbezogenen Maßnahmen der Gemeinschaft angemessen berücksichtigt werden, und mit Nachdruck dafür einzutreten, daß die bei der Einfuhr von Getreidesubstituten, Ölsaaten und Eiweißpflanzen in die Gemeinschaft auftretenden Probleme einer angemessenen Lösung zugeführt werden. Die Reaktion der betroffenen Lieferländer (z. B. USA und Brasilien) ist bisher ablehnend. Diese Länder sind vorläufig nicht bereit, ihre im GATT konsolidierten Rechte aufzugeben.
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    Rede von Dr. Dietrich Sperling


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    Herr Staatssekretär, vermuten Sie, daß in diesen Bereich viele private Mittel fließen?
    Dr. Schulte, Parl. Staatssekretär: Es fließen in diesen Bereich nach unser aller Schätzung sicher weniger Mittel als in die Forschung für den Pkw. Wir müssen allerdings davon ausgehen, daß die Omnibushersteller an Systemen arbeiten, die es ermöglichen sollen, daß der Omnibus auch in den Kernen der Großstädte besser verkehren und eine größere Umlaufgeschwindigkeit erzielen kann. Ich muß die Firmen dazu nicht nennen; Sie kennen sie.


Rede von Dr. Annemarie Renger
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    Rede von Dr. Dietrich Sperling


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    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)

    Herr Staatssekretär, angesichts der Tatsache, daß sicher in den in der Frage 8 erwähnten Forschungsmitteln für den Individualverkehr eine ungeheure Menge privater Mittel steckt: Glauben Sie nicht, daß es ein ausgesprochenes Mißverhältnis in der Aufwendung von Forschungsmitteln für öffentlichen Nahverkehr und für Individualverkehr gibt?
    Dr. Schulte, Parl. Staatssekretär: Wir haben eine Reihe von Projekten, eine Reihe von Modellvorhaben, die zum Teil aus dem Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz gespeist werden. Es liegt im Augenblick nichts an Forderungen auf dem Tisch, die das, was ich in der Theorie ebenfalls so auffassen würde, konkret untermauern würden. Wenn Sie aber ein konkretes Projekt oder einen konkreten Gedanken haben, bin ich gerne bereit, dem nachzugehen.

    (Dr. Sperling [SPD]: Danke schön!)