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ID1015903000

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  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 10/159 Deutscher Bundestag Stenographischer Bericht 159. Sitzung Bonn, Donnerstag, den 26. September 1985 Inhalt: Wahl des Abg. Dr. Abelein zum stellvertretenden Mitglied der Parlamentarischen Versammlung des Europarates an Stelle des ausgeschiedenen Abg. Dr. Stavenhagen 11847A Erweiterung der Tagesordnung 11847 A Begrüßung des Vorsitzenden der Volksversammlung der Volksrepublik Bulgarien, Herrn Stanko Todorov, seiner Gattin und der Mitglieder seiner Delegation . . . . 11856 D Begrüßung einer Delegation des Landwirtschaftsausschusses der Nationalversammlung der ungarischen Volksrepublik . 11861 B Abwicklung der Tagesordnung 11894A Aktuelle Stunde betr. Haltung der Bundesregierung zu den französischen Atomwaffentestversuchen im Südpazifik und zu dem Vorgehen der französischen Regierung gegen die Umweltschutzorganisation Greenpeace Suhr GRÜNE 11847 B Berger CDU/CSU 11848 B Voigt (Frankfurt) SPD 11849A Ronneburger FDP 11850A Dr. Klejdzinski SPD 11850D Möllemann, Staatsminister AA 11851 C Dr. Scheer SPD 11853A Dr. Hornhues CDU/CSU 11853 D Jungmann SPD 11854 C Petersen CDU/CSU 11855B Beratung des Antrags der Fraktion der SPD Kündigung des Kulturabkommens mit Südafrika — Drucksache 10/3868 — in Verbindung mit Beratung des Antrags der Fraktion DIE GRÜNEN Kündigung des Kulturabkommens mit Südafrika — Drucksache 10/3870 — in Verbindung mit Beratung des Antrags der Fraktionen der CDU/CSU und der FDP Kulturabkommen mit Südafrika — Drucksache 10/3878 — Frau Borgmann GRÜNE . . . . 11856B, 11859 B Verheugen SPD 11857A Klein (München) CDU/CSU 11858B Bangemann, Bundesminister BMWi . . 11860B Namentliche Abstimmungen . . 11861 D, 11863 C Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Dritten Gesetzes zur Änderung des Hochschulrahmengesetzes — Drucksache 10/2883 — II Deutscher Bundestag — 10. Wahlperiode — 159. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 26. September 1985 Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für Bildung und Wissenschaft — Drucksache 10/3751 — in Verbindung mit Beratung der Unterrichtung durch die Bundesregierung Bericht der Bundesregierung „Hochschulpolitische Zielsetzungen der Bundesregierung und Förderung der Drittmittelforschung" — Drucksache 10/3782 — Frau Dr. Hamm-Brücher FDP . 11865B, 11893 B Seiters CDU/CSU 11865 D Porzner SPD 11866 C Beckmann FDP 11867A Mann GRÜNE (zur GO) 11867 C Frau Dr. Wisniewski CDU/CSU 11869A Kuhlwein SPD 11871A Neuhausen FDP 11873 D Frau Zeitler GRÜNE 11875D Frau Dr. Wilms, Bundesminister BMBW 11878 A Frau Brunn, Minister des Landes Nordrhein-Westfalen 11881 A Frau Männle CDU/CSU 11883 C Frau Odendahl SPD 11885C Dr.-Ing. Laermann FDP 11886 B Kastning SPD 11890 A Daweke CDU/CSU 11891 D Frau Dr. Hamm-Brücher FDP (Erklärung nach § 32 GO) 11914 C Eidesleistung des Bundesministers für Jugend, Familie und Gesundheit Frau Dr. Süssmuth, Bundesminister BMJFG 11894 A Zweite und dritte Beratung des vom Bundesrat eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Bürgerlichen Gesetzbuches — Drucksache 10/307 — Beschlußempfehlung und Bericht des Rechtsausschusses — Drucksache 10/3781 — Dr. Schroeder (Freiburg) CDU/CSU . . . 11894D Dr. de With SPD 11895 D Kleinert (Hannover) FDP 11896C Mann GRÜNE 11897 C Erhard, Parl. Staatssekretär BMJ . . . 11898 D Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über eine Volks-, Berufs-, Gebäude-, Wohnungs- und Arbeitsstättenzählung (Volkszählungsgesetz 1986) — Drucksache 10/2814 — Beschlußempfehlung und Bericht des Innenausschusses — Drucksache 10/3843 — Bericht des Haushaltsausschusses gemäß § 96 der Geschäftsordnung — Drucksache 10/3889 — Senfft GRÜNE (zur GO) 11915 C Broll CDU/CSU (zur GO) 11915D Ströbele GRÜNE 11916B, 11922 D Broll CDU/CSU 11917 A Dr. Wernitz SPD 11919A Dr. Hirsch FDP 11920 C Mann GRÜNE (Erklärung nach § 30 GO) 11867 C Dr. Waffenschmidt, Parl. Staatssekretär BMI 11924 C Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Finanzausschusses zu dem Entschließungsantrag der Fraktionen der CDU/CSU und FDP zur Erklärung der Bundesregierung über die Jahresversammlung 1984 des Internationalen Währungsfonds in Washington zu dem Antrag der Fraktion DIE GRÜNEN Vorlage eines jährlichen Berichts über die Kreditpolitik des Internationalen Währungsfonds (IWF) und der Weltbankgruppe durch die Bundesregierung — Drucksachen 10/2063, 10/2818, 10/3473 — Stommel CDU/CSU 11926 D Frau Matthäus-Maier SPD 11928 B Dr. Solms FDP 11930 B Volmer GRÜNE 11932A Dr. Warnke, Bundesminister BMZ . . 11933A Dr. Hauchler SPD 11934 D Dr. Lammert CDU/CSU 11936 C Beratung der Großen Anfrage der Abgeordneten Schwenninger, Dr. Ehmke (Ettlingen) und der Fraktion DIE GRÜNEN Weiterverbreitung von Atomwaffen durch bundesdeutsche Nuklearexporte in Länder der Dritten Welt — Drucksachen 10/2729, 10/3685, 10/3721 — Deutscher Bundestag — 10. Wahlperiode — 159. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 26. September 1985 III in Verbindung mit Beratung der Großen Anfrage der Abgeordneten Schwenninger, Dr. Ehmke (Ettlingen) und der Fraktion DIE GRÜNEN Nukleare Zusammenarbeit zwischen der Bundesrepublik Deutschland und Südafrika — Drucksachen 10/2730, 10/3686 — in Verbindung mit Beratung der Großen Anfrage der Abgeordneten Schwenninger, Dr. Ehmke (Ettlingen) und der Fraktion DIE GRÜNEN Weiterverbreitung von Atomwaffen durch bundesdeutsche Nuklearexporte nach Brasilien und Argentinien — Drucksachen 10/2731, 10/3687 — Frau Borgmann GRÜNE 11938B Lamers CDU/CSU 11940A Verheugen SPD 11941 C Schäfer (Mainz) FDP 11943 B Möllemann, Staatsminister AA 11945B Namentliche Abstimmung 11946 D Ergebnis 11948C Beratung der Sammelübersicht 88 des Petitionsausschusses über Anträge zu Petitionen — Drucksache 10/3587 — in Verbindung mit Beratung der Sammelübersicht 89 des Petitionsausschusses über Anträge zu Petitionen — Drucksache 10/3588 — in Verbindung mit Beratung der Sammelübersicht 90 des Petitionsausschusses über Anträge zu Petitionen — Drucksache 10/3589 — in Verbindung mit Beratung der Sammelübersicht 95 des Petitionsausschusses über Anträge zu Petitionen — Drucksache 10/3787 — in Verbindung mit Beratung der Sammelübersicht 91 des Petitionsausschusses über Anträge zu Petitionen — Drucksache 10/3807 — in Verbindung mit Beratung der Sammelübersicht 93 des Petitionsausschusses über Anträge zu Petitionen — Drucksache 10/3808 — in Verbindung mit Beratung der Sammelübersicht 96 des Petitionsausschusses über Anträge zu Petitionen — Drucksache 10/3814 — in Verbindung mit Beratung .der Sammelübersicht 97 des Petitionsausschusses über Anträge zu Petitionen — Drucksache 10/3815 — in Verbindung mit Beratung der Sammelübersicht 98 des Petitionsausschusses über Anträge zu Petitionen — Drucksache 10/3816 — Hansen (Hamburg) SPD 11947 D Jagoda CDU/CSU 11950 A Tischer GRÜNE 11951 A Neuhausen FDP 11952B, 11961 A Kirschner SPD 11953 A Haungs CDU/CSU 11954 D Mann GRÜNE 11955C, 11965 B Dr. Rumpf FDP 11956B, 11964 D Schulte (Menden) GRÜNE 11957 B Schlottmann CDU/CSU 11958 B von der Wiesche SPD 11959 D Frau Hönes GRÜNE 11961 D Dr. Becker (Frankfurt) CDU/CSU . . . 11962 C Reuter SPD 11963 B Beratung des Berichts des Auswärtigen Ausschusses gemäß § 62 Abs. 2 der Geschäftsordnung zu dem von der Fraktion DIE GRÜNEN eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zum Zusatzprotokoll zu den IV Deutscher Bundestag — 10. Wahlperiode — 159. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 26. September 1985 Genfer Abkommen vom 12. August 1949 über den Schutz der Opfer internationaler bewaffneter Konflikte (Protokoll I) — Drucksachen 10/406, 10/3872 — Dr. Todenhöfer CDU/CSU 11966 C Verheugen SPD 11967 A Dr. Schierholz GRÜNE 11968 B Möllemann, Staatsminister AA 11969 A Beratung des Antrags der Abgeordneten Frau Dr. Bard und der Fraktion DIE GRÜNEN Notprogramm zur Schutzwaldsanierung der Alpenregion — Drucksache 10/2866 (neu) — Schulte (Menden) GRÜNE 11971 B Dr. Rumpf FDP 11972A Pfuhl SPD 11973A Brunner CDU/CSU 11973 D Werner (Dierstorf) GRÜNE 11974 D Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Vierten Gesetzes zur Änderung besoldungsrechtlicher Vorschriften — Drucksache 10/3789 — Spranger, Parl. Staatssekretär BMI . . 11976A Bernrath SPD 11977A Regenspurger CDU/CSU 11978 A Ströbele GRÜNE 11979 A Dr. Hirsch FDP 11980 B Vizepräsident Frau Renger 11981 A Fragestunde — Drucksache 10/3857 vom 20. September 1985 — Priorität und Finanzierung des Verkehrsprojektes „Alleentunnel" in Frankfurt/ Main MdlAnfr 01, 02 20.09.85 Drs 10/3857 Zander SPD Antw PStSekr Dr. Schulte BMV . . . 11900C ZusFr Zander SPD 11900 C Abgrenzung von Gemeinnützigkeit bei Vereinsfesten und Vereinsgaststätten gegenüber der kommerziellen Gastronomie MdlAnfr 03 20.09.85 Drs 10/3857 Dr. Weng (Gerlingen) FDP Antw PStSekr Dr. Voss BMF 11901 B ZusFr Dr. Weng (Gerlingen) FDP . . . 11901 B ZusFr Tillmann CDU/CSU 11901 D ZusFr Dr. Klejdzinski SPD 11901 D Selbstmorde im Auswärtigen Amt MdlAnfr 22, 23 20.09.85 Drs 10/3857 Dr. Rose CDU/CSU Antw StMin Möllemann AA 11902 B ZusFr Dr. Rose CDU/CSU 11902 D ZusFr Graf Huyn CDU/CSU 11903 D Ausbau der A 52 Hostert/Waldniel bis zur niederländischen Grenze bei Elmpt MdlAnfr 35, 36 20.09.85 Drs 10/3857 Stahl (Kempen) SPD Antw PStSekr Dr. Schulte BMV . . . 11904C ZusFr Stahl (Kempen) SPD 11904 D ZusFr Menzel SPD 11905 D ZusFr Dr. Sperling SPD 11906A ZusFr Dr. Klejdzinski SPD 11906A ZusFr Frau Steinhauer SPD 11906B Vergleich der Straßenverkehrsunfallstatistiken der Vereinigten Staaten von Amerika und der Bundesrepublik Deutschland für das Jahr 1984 angesichts einer größeren Zahl von Verkehrstoten trotz Geschwindigkeitsbegrenzung MdlAnfr 37, 38 20.09.85 Drs 10/3857 Tillmann CDU/CSU Antw PStSekr Dr. Schulte BMV . . . 11906 C ZusFr Tillmann CDU/CSU 11906 D ZusFr Dr. Sperling SPD 11907A ZusFr Dr. Klejdzinski SPD 11907 C Ausrüstung des Rundfunksatelliten TV-SAT entsprechend der Fernsehnorm D-2 MAC MdlAnfr 56, 57 20.09.85 Drs 10/3857 Dr. Klejdzinski SPD Antw PStSekr Rawe BMP 11908A ZusFr Dr. Klejdzinski SPD 11908 B ZusFr Dr. Sperling SPD 11909 B Nichtteilnahme des Bundesministers für Bildung und Wissenschaft an der Eröffnungsveranstaltung des Romanistentages bei Durchführung in der Universität-Gesamthochschule Siegen MdlAnfr 59, 60 20.09.85 Drs 10/3857 Frau Steinhauer SPD Antw PStSekr Pfeifer BMBW 11909 D Deutscher Bundestag — 10. Wahlperiode — 159. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 26. September 1985 V ZusFr Frau Steinhauer SPD 11909 D ZusFr Kuhlwein SPD 11910 D ZusFr Stahl (Kempen) SPD 11911A Beschleunigung der Asylverfahren sowie Erweiterung des Personalbestandes im Bundesamt für die Anerkennung ausländischer Flüchtlinge MdlAnfr 63, 64 20.09.85 Drs 10/3857 Fellner CDU/CSU Antw PStSekr Spranger BMI 11911 D ZusFr Lambinus SPD 11911C ZusFr Fellner CDU/CSU 11911 D Zahl der in die Bundesrepublik Deutschland eingereisten Polen sowie der beantragten und der abgelehnten Asylanträge; Registrierung bei den Einwohnermeldeämtern MdlAnfr 65, 66 20.09.85 Drs 10/3857 Dr. Hupka CDU/CSU Antw PStSekr Spranger BMI 11912A ZusFr Dr. Hupka CDU/CSU 11912 B Anteil der ausreisewilligen Deutschen an den in Ost- und Südosteuropa lebenden Deutschen MdlAnfr 69 20.09.85 Drs 10/3857 Kalisch CDU/CSU Antw PStSekr Spranger BMI 11913A Umsetzung des Bodenschutzkonzeptes der Bundesregierung, insbesondere Verbesserung der Grundwasserneubildung MdlAnfr 75 20.09.85 Drs 10/3857 Dr. Sperling SPD Antw PStSekr Spranger BMI 11913 B ZusFr Dr. Sperling SPD 11913C Ergebnisse der „Bulling-Kommission" zur Modernisierung und Flexibilisierung der Landesverwaltung in Baden-Württemberg MdlAnfr 80, 81 20.09.85 Drs 10/3857 von Hammerstein CDU/CSU Antw PStSekr Spranger BMI 11914A ZusFr von Hammerstein CDU/CSU . . 11914B Nächste Sitzung 11981 C Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten 11982*A Deutscher Bundestag — 10. Wahlperiode — 159. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 26. September 1985 11847 159. Sitzung Bonn, den 26. September 1985 Beginn: 8.00 Uhr
  • folderAnlagen
    Anlage zum Stenographischen Bericht Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Dr. Ahrens* * 27. 9. Antretter * 27. 9. Becker (Nienberge) 27. 9. Berger* 27. 9. Berschkeit 27. 9. Böhm (Melsungen) * 27. 9. Büchner (Speyer) * 27. 9. Dr. von Bülow 27. 9. Dollinger 27. 9. Engelhard 26. 9. Dr. Ehmke (Bonn) 27. 9. Dr. Enders* 27. 9. Götz 27. 9. Götzer 27. 9. Grünbeck 27. 9. Dr. Haack 27. 9. Haase (Fürth) * 27. 9. Haehser 27. 9. Handlos 27. 9. Dr. Holtz 27. 9. Horacek * 27. 9. Jäger (Wangen) 27. 9. Kiehm 26. 9. Kittelmann * * 27. 9. Frau Krone-Appuhn 27. 9. Lemmrich * 27. 9. Lenzer * 27. 9. Lintner 26. 9. Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Mischnick 27. 9. Frau Dr. Martiny-Glotz 27. 9. Dr. Müller * * 27. 9. Müller (Remscheid) 27. 9. Müntefering 26. 9. Neumann (Bramsche) * * 27. 9. Pesch 27. 9. Rapp (Göppingen) 27. 9. Reddemann * 27. 9. Dr. Rumpf * 27. 9. Dr. Scheer * * 27. 9. Schmidt (Wattenscheid) 27. 9. Schmidt (Hamburg) 27. 9. Schmidt (München) * 27. 9. Schmitt (Wiesbaden) 26. 9. von Schmude 26. 9. Schulte (Unna) * 27. 9. Schwarz 27. 9. Dr. Soell* 27. 9. Dr. Freiherr Spies von Büllesheim * * 27. 9. Dr. Stoltenberg 27. 9. Dr. Unland * 27. 9. Dr. Vogel 27. 9. von der Wiesche 26. 9. Wolfgramm (Göttingen) 27. 9. Dr. Wulff* 27. 9. Zierer* 27. 9. * für die Teilnahme an Sitzungen der Parlamentarischen Versammlung des Europarates * * für die Teilnahme an Sitzungen der Westeuropäischen Union
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Hans Klein


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CSU)

    Herr Präsident! Meine sehr verehrten Damen und Herren!

    (Voigt [Frankfurt] [SPD]: Sprichst du jetzt als CDU oder als CSU?)

    Herr Kollege Verheugen, das war eine ziemlich schwache Vorstellung, die Sie hier gegeben haben.

    (Beifall bei der CDU/CSU — Lachen bei der SPD)

    Ich kann Ihnen nur sagen: Mir wäre im umgekehrten Fall mehr eingefallen.

    (Heiterkeit bei der CDU/CSU — Zurufe von der SPD)

    Die Fraktionen der Regierungskoalition haben folgenden Antrag eingebracht:
    Der Deutsche Bundestag unterstützt die Absicht der Bundesregierung, die Zusammenarbeit mit allen Bevölkerungsgruppen der Republik Südafrika im kulturellen Bereich zu verstärken. Er unterstützt das Vorhaben der Bundesregierung, nach der Änderungskündigung des Kulturabkommens von 1962 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Republik Südafrika sofort Verhandlungen über ein neues Kulturabkommen aufzunehmen.

    (Sehr gut! bei der CDU/CSU)

    Das kulturelle Engagement der Bundesrepublik Deutschland hat auch bisher schon die nichtweiße Bevölkerung Südafrikas einbezogen. Das neue Kulturabkommen soll dieses Engagement künftig auch rechtlich unzweideutig absichern.

    (Dr. Hornhues [CDU/CSU]: Sehr gut!)

    Dabei sollen auch Bereiche wie der Sportverkehr, die Überlegungen zur Errichtung eines Goethe-Instituts und die Ausweitung des „Sonderprogramms südliches Afrika" einbezogen werden.

    (Dr. Hornhues [CDU/CSU]: Sehr gut!)

    Der Deutsche Bundestag betrachtet solche erweiterten Kulturbeziehungen als einen wichtigen Beitrag zur Überwindung der Apartheid und zur Unterstützung einer friedlichen gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und politischen Entwicklung in Südafrika.
    Meine Damen und Herren, nach Art. 10 Satz 3 tritt das Abkommen sechs Monate nach Kündigung außer Kraft. Genug Zeit also, um das neue Kulturabkommen auszuhandeln und eine Unterbrechung der in der gegenwärtigen Situation besonders wichtigen Kulturbeziehungen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Republik Südafrika zu vermeiden.

    (Dr. Hornhues [CDU/CSU]: Sehr gut!)

    Die angestrebte Intensivierung der kulturellen Zusammenarbeit mit allen Bevölkerungsgruppen, wofür auch bei den laufenden Haushaltsberatungen noch entsprechende finanzielle Voraussetzungen geschaffen werden sollen, ist mithin das Gegenteil einer Sanktion.

    (Dr. Hornhues [CDU/CSU]: So ist es!)

    Sie geht über die vom EPZ-Ministerrat geforderte und von ihm als „positiv" gekennzeichnete Maßnahme hinaus, die Kontakte nur mit der nichtweißen Bevölkerung etwa in den kulturellen, wissen-



    Klein (München)

    schaftlichen oder sportlichen Bereichen zu verstärken; denn nach unserem Willen darf es auch keine Rassentrennung aus der anderen Richtung geben. Das kulturelle Engagement der Bundesrepublik Deutschland soll den Menschen in Südafrika gelten — allen Menschen, den Schwarzen, den Farbigen, den Asiaten und den Weißen. Vor allem aber soll es dem friedlichen Zusammenleben und Zusammenwirken der unterschiedlichen Rassen und Völkerschaften dienen.
    Mit dieser Zielsetzung steht die CDU/CSU-Fraktion in der Kontinuität ihrer Afrikapolitik: für Evolution und gegen Revolution,

    (Beifall bei der CDU/CSU)

    für Frieden und gegen Gewalt, für Reform und gegen Verteufelung der Reformer,

    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)

    für Gleichberechtigung und gegen Unterdrückung, für Demokratie und gegen totalitäre Machtansprüche, für wirtschaftlichen Fortschritt und gegen Hungerdiktatur.
    Wer die Entwicklung eines geistig-politischen Klimas in Südafrika fördern will, in dem die Erreichung dieser Ziele eine Chance hat, den bitte ich um Zustimmung zu unserem Antrag.

    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)



Rede von Dr. Philipp Jenninger
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)
Das Wort hat die Abgeordnete Frau Borgmann.

(Unruhe)

Bevor ich das Wort weitergebe, bitte ich die Damen und Herren, die im Saale stehen, Platz zu nehmen. — Darf ich Sie noch einmal bitten, Platz zu nehmen.
Sie haben das Wort, Frau Kollegin Borgmann.

  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Annemarie Borgmann


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (GRÜNE)

    Wenn wir über die sogenannte Kündigung des Kulturabkommens mit Südafrika sprechen, dann geht es nicht primär um Kulturpolitik. Es geht vielmehr um die Frage, welchen Beitrag die Bundesrepublik zur Überwindung des Apartheidregimes leisten kann und welchen Beitrag sie zu leisten bereit ist.
    Hinter dem Thema Südafrika und hinter der Frage eines Kulturabkommens mit diesem Land steht für uns die Frage des Rassismus, steht die Frage, wie wir uns zu Rassenwahn und staatlichem Terror verhalten.

    (Beifall bei den GRÜNEN)

    Auch der Bundeskanzler und selbst die CSU-Minister in seinem Kabinett dürften bemerkt haben, daß das Fortdauern des Apartheidregimes eine Welle internationaler Empörung ausgelöst hat und daß diese Empörung nicht folgenlos bleibt. In zahlreichen Ländern sind inzwischen Sanktionen verhängt worden, und beileibe nicht nur von linken Regierungen. Die ergriffenen Maßnahmen reichen von symbolischen Gesten bis zu ernsthaften Wirtschaftssanktionen. Und sie beginnen in Südafrika bereits Wirkung zu zeigen. Die Privatwirtschaft sieht sich zunehmend gezwungen, auf Distanz zur
    Regierung und deren Apartheidsystem zu gehen, um dem internationalen Druck auszuweichen. Die Sanktionen wirken. Und Sanktionen sind die einzige Möglichkeit, die Dinge im Land in Bewegung zu bringen.

    (Beifall bei den GRÜNEN)

    Die überwältigende Mehrheit der Schwarzen stimmt dem zu und ist bereit, dafür auch selber Opfer zu bringen.
    Wir sind gefordert und können uns nicht länger herausreden. Wir können nicht länger sagen: Nur durch positives Engagement helfen wir, die Apartheid zu überwinden, indem wir das Regime überzeugen, daß es besser etwas weniger grausam, etwas weniger unmenschlich, etwas weniger rassistisch sein soll. Diese Politik des guten Zuredens verfolgt die Bundesrepublik ja angeblich schon seit Jahrzehnten. Mit welchem Erfolg, frage ich.
    Von der Bundesrepublik bezieht das Apartheidregime sein 01. Von hier bekommt es seine Kredite. Von hier bezieht es sein Geld durch den Verkauf von Krüger-Rand-Goldmünzen, durch den Verkauf von Kohle und durch den Verkauf von Uran, das das Regime seinerseits aus Namibia stiehlt. Erst vor diesem Hintergrund hat es Sinn, über die bundesdeutsche Kulturpolitik gegenüber Südafrika zu sprechen.

    (Beifall bei den GRÜNEN)

    Um es klar zu sagen: Die Bundesrepublik ist einer der treuesten Freunde Südafrikas in der Welt. Die Bundesregierung unterstützt den Rassismus in Südafrika. Diese Bundesregierung unterstützt das Apartheidregime so gut, wie sie nur kann. Das ist die traurige Wahrheit.
    Es tut mir leid, Herr Schäfer von der FDP: Der gemeinsame Antrag von CDU/CSU und FDP zu dieser Sitzung beweist, daß weder Sie noch Frau Hamm-Brücher daran etwas ändern konnten.

    (Beifall des Abg. Voigt [Frankfurt] [SPD])

    Ändern können das nur die aktive Solidarität der Bevölkerung, die außerparlamentarische Opposition und letzten Endes die Wähler.
    Kurzfristig können wir keine Verbesserung in der Politik der Bundesregierung erwarten. Die Bundesregierung wird ihren Freunden im südafrikanischen Apartheidregime weiterhin die Stange halten, sie mit Geld und Waffen versorgen, von ihnen Orden annehmen und glänzende Geschäfte mit ihnen machen.

    (Ströbele [GRÜNE]: Unerhört!)

    Eine Änderung wäre aber rasch möglich — und da wende ich mich an die Kollegen und Kolleginnen von der SPD — bei den Bundesländern, bei den Städten und Gemeinden, in denen die SPD das Sagen hat. Dort könnte zur Unterstützung des Befreiungskampfs viel getan werden.

    (Voigt [Frankfurt] [SPD]: Richtig!)

    Wir sind gespannt, wann z. B. die Stadtsparkassen
    aufhören werden, den Krüger-Rand zu verkaufen,
    die Landesbanken ihre Südafrikageschäfte einstel-



    Frau Borgmann
    len und Gemeinden keine Geschäfte mehr mit Firmen machen, die die Apartheid unterstützen.

    (Beifall bei den GRÜNEN)

    Solche praktischen Maßnahmen würden dem Widerstand helfen.
    Hier im Bundestag sind auch Sie von der SPD ja nicht einmal mehr für die Kündigung des Kulturabkommens — bedauerlicherweise —, sondern wollen genauso wie die Regierung das Abkommen neu verhandeln. Wozu eigentlich, liebe SPD-Genossen? Zu Ihrer Regierungszeit war es doch auch ausgewogen genug. Warum ist es das denn jetzt nicht mehr? Ist es denn nicht wenigstens Ihnen peinlich, daß die Bundesrepublik eines der beiden Länder auf der Welt, die Kulturabkommen mit dem Apartheidregime unterhalten? Das andere Land ist bezeichnenderweise Paraguay, eine der finstersten Diktaturen Lateinamerikas.

    (Ströbele [GRÜNE]: Sehr richtig!)

    Deshalb bitte ich Sie: Stimmen Sie unserem Antrag zu! Das Kulturabkommen muß weg. Und weitere praktische Schritte auf allen Ebenen müssen folgen.

    (Beifall bei den GRÜNEN)