Rede:
ID1014905800

insert_comment

Metadaten
  • sort_by_alphaVokabular
    Vokabeln: 82
    1. den: 9
    2. Abgeordneten: 8
    3. des: 6
    4. Dr.: 6
    5. und: 5
    6. Vogel: 3
    7. die: 2
    8. als: 2
    9. der: 2
    10. Mitglieder: 2
    11. Rundfunkrats: 2
    12. Deutschlandfunks: 2
    13. Graf: 2
    14. Nöbel: 2
    15. Meine: 1
    16. Damen: 1
    17. Herren,: 1
    18. ich: 1
    19. eröffne: 1
    20. unterbrochene: 1
    21. Sitzung: 1
    22. gebe: 1
    23. Ihnen: 1
    24. erstes: 1
    25. das: 1
    26. Ergebnis: 1
    27. Wahl: 1
    28. bekannt.: 1
    29. Abgegebene: 1
    30. Stimmen:: 1
    31. 470.: 1
    32. Alle: 1
    33. waren: 1
    34. gültig.: 1
    35. Es: 1
    36. hat: 1
    37. keine: 1
    38. Enthaltung: 1
    39. gegeben.: 1
    40. Von: 1
    41. gültigen: 1
    42. Stimmen: 1
    43. entfielen: 1
    44. auf: 1
    45. Mischnick: 1
    46. 281,: 1
    47. Reddemann: 1
    48. 273,: 1
    49. Huyn: 1
    50. 248,: 1
    51. Czaja: 1
    52. 246,: 1
    53. 214,: 1
    54. 200: 1
    55. Suhr: 1
    56. 38.\n: 1
    57. Vizepräsident: 1
    58. WestphalDemnach: 1
    59. sind: 1
    60. Mischnick,: 1
    61. Reddemann,: 1
    62. Huyn,: 1
    63. Czaja,: 1
    64. gewählt.Wir: 1
    65. kommen: 1
    66. nun: 1
    67. zurFragestunde—: 1
    68. Drucksache: 1
    69. 10/3539: 1
    70. —Ich: 1
    71. rufe: 1
    72. Geschäftsbereich: 1
    73. Bundeskanzlers: 1
    74. Bundeskanzleramtes: 1
    75. auf.: 1
    76. Zur: 1
    77. Beantwortung: 1
    78. steht: 1
    79. Herr: 1
    80. Staatsminister: 1
    81. zur: 1
    82. Verfügung.: 1
  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 10/149 Deutscher Bundestag Stenographischer Bericht 149. Sitzung Bonn, Donnerstag, den 27. Juni 1985 Inhalt: Wahl des Abg. Berger zum Vertreter in der Parlamentarischen Versammlung des Europarates 11079 A Wiederwahl des früheren Abg. Schmidt (Kempten) zum Mitglied des Verwaltungsrates der Lastenausgleichsbank . . . . 11079B Endgültiges Ergebnis der namentlichen Abstimmung über den Entschließungsantrag der Fraktion DIE GRÜNEN auf Drucksache 10/3572 in der 148. Sitzung 11079 B Erweiterung der Tagesordnung 11079 B Absetzung eines Punktes von der Tagesordnung 11149A Seiters CDU/CSU (zur GO) 11079 D Frau Dr. Timm SPD (zur GO) 11080A Suhr GRÜNE (zur GO) 11081A Antrag der Fraktionen der CDU/CSU und FDP Wahl der Mitglieder der Rundfunkräte der Anstalten des öffentlichen Rechts „Deutsche Welle" und „Deutschlandfunk" — Drucksache 10/3545 — in Verbindung mit Antrag der Fraktion der SPD Wahl der vom Deutschen Bundestag zu entsendenden Mitglieder des Rundfunkrates der gemeinnützigen Anstalt des öffentlichen Rechts „Deutsche Welle" -- Drucksache 10/3554 — in Verbindung mit Antrag der Fraktion der SPD Wahl der Mitglieder des Rundfunkrates der gemeinnützigen Anstalt des öffentlichen Rechts „Deutschlandfunk" — Drucksache 10/3555 — in Verbindung mit Antrag der Fraktion DIE GRÜNEN Wahl der Mitglieder des Rundfunkrates der gemeinnützigen Anstalt des öffentlichen Rechts „Deutschlandfunk" — Drucksache 10/3558 — Seiters CDU/CSU 11079 C Frau Dr. Timm SPD 11080A Wolfgramm (Göttingen) FDP 11084A Suhr GRÜNE 11085A Mischnick FDP 11086 D Abstimmung über das Berechnungsverfahren 11087A Wahlen — Ergebnis 11119A, 11119 D Beratung des Antrags der Fraktion der SPD Europapolitik — Drucksache 10/3152 — in Verbindung mit Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Forschung und Technologie zu dem Antrag der Abgeordneten Dr. Steger, Roth, Catenhusen, II Deutscher Bundestag — 10. Wahlperiode — 149. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 27. Juni 1985 Fischer (Homburg), Grunenberg, Nagel, Stahl (Kempen), Stockleben, Vahlberg, Vosen und der Fraktion der SPD Unterstützung des französischen EG-Memorandums „Eine neue Stufe Europas: ein gemeinsamer Raum für Industrie und Forschung" durch die Bundesregierung — Drucksachen 10/1305, 10/2364 — Beratung des Sechsten Berichts und der Empfehlung der Europa- Kommission zur Frage der Einsetzung einer Regierungskonferenz zur Fortentwicklung der Europäischen Gemeinschaft zur Europäischen Union durch den Europäischen Rat in Mailand am 29./30. Juni 1985 — Drucksache 10/3420 — in Verbindung mit Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung Vorschlag für eine Verordnung (EWG) des Rates zur Anwendung des Abkommens in Form eines Briefwechsels zwischen der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft und der Portugiesischen Republik über die Durchführung einer spezifischen Finanzhilfe zur Verbesserung der Agrarstrukturen und der Fischereistrukturen in Portugal — Drucksachen 10/3116 Nr. 8, 10/3424 — in Verbindung mit Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Paßgesetzes — Drucksache 10/3303 — in Verbindung mit Beratung des Fünften Berichts und der Empfehlung der Europa-Kommission zur Frage der rechtzeitigen Einführung des Europa- Passes -- Drucksache 10/2400 — in Verbindung mit Beratung des Antrags der Fraktion der SPD Sitzung des Europäischen Rates am 28./ 29. Juni 1985 in Mailand — Drucksache 10/3564 — in Verbindung mit Beratung des Antrags der Fraktionen der CDU/CSU und FDP Europapolitik — Drucksache 10/3569 — Dr. Vogel SPD 11088 B Dr. Kohl, Bundeskanzler 11093C Brück SPD 11100C Dr. Rumpf FDP 11102A Frau Kelly GRÜNE 11104 B Dr. Stercken CDU/CSU 11107 B Müller (Schweinfurt) SPD 11109 B Frau Dr. Hellwig CDU/CSU 11110 D Antretter SPD 11112 D Kohn FDP 11115A Dr. Schwörer CDU/CSU 11116 D Dr. Wulff CDU/CSU 11117 B Frau Hoffmann (Soltau) CDU/CSU . . 11118A Aktuelle Stunde betr. verstärkten militärischen Einsatz der Sowjetunion in Afghanistan Dr. Todenhöfer CDU/CSU 11138B Neumann (Bramsche) SPD 11138D Frau Dr. Hamm-Brücher FDP 11139C Horacek GRÜNE 11140 B Frau Geiger CDU/CSU 11140 D Schlaga SPD 11141D Möllemann, Staatsminister AA 11142 B Werner (Ulm) CDU/CSU 11143 D Bindig SPD 11144 D Dr. Köhler, Parl. Staatssekretär BMZ . . 11145B Gansel SPD 11146A Höffkes CDU/CSU 11147A Duve SPD 11147 D Schwarz CDU/CSU 11148 B Abgabe einer Erklärung der Bundesregierung Expertentreffen für Menschenrechte der KSZE in Ottawa Genscher, Bundesminister AA 11149 B Dr. Ehmke (Bonn) SPD 11154D Reddemann CDU/CSU 11158 A Horacek GRÜNE 11159 D Schäfer (Mainz) FDP 11162 A Klose SPD 11164B Graf Huyn CDU/CSU 11168A Windelen, Bundesminister BMB . . . 11169C Schlaga SPD 11171B Dr. Hupka CDU/CSU 11172 D Neumann (Bramsche) SPD 11174 C Deutscher Bundestag — 10. Wahlperiode — 149. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 27. Juni 1985 III Jäger (Wangen) CDU/CSU 11176 B Böhm (Melsungen) CDU/CSU 11177 C Beratung der Großen Anfrage der Abgeordneten Grunenberg, Dr. Klejdzinski, Antretter, Dr. Corterier, Ewen, Fischer (Homburg), Herterich, Dr. Holtz, Klose, Nagel, Purps, Rapp (Göppingen), Dr. Schwenk (Stade) und der Fraktion der SPD Tiefseebergbau — Drucksachen 10/2932, 10/3447 — in Verbindung mit Beratung des Antrags der Fraktion der SPD Internationaler Seerechtsgerichtshof der Vereinten Nationen — Drucksache 10/2930 — in Verbindung mit Beratung des Antrags der Fraktion der SPD Seerechtsübereinkommen der Vereinten Nationen — Drucksache 10/2931 — Dr. Sprung, Parl. Staatssekretär BMWi . 11179B Grunenberg SPD 11180D Kittelmann CDU/CSU 11182 B Frau Eid GRÜNE 11184A Beckmann FDP 11184D Klose SPD 11186 B Dr. von Geldern CDU/CSU 11187 C Zweite und dritte Beratung des von den Fraktionen der CDU/CSU, SPD und FDP eingebrachten Entwurfs eines Vierten Gesetzes zur Änderung des Abgeordnetengesetzes und des Europaabgeordnetengesetzes — Drucksache 10/3453 — Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für Wahlprüfung, Immunität und Geschäftsordnung — Drucksache 10/3536 — Bericht des Haushaltsausschusses gemäß § 96 der Geschäftsordnung — Drucksache 10/3552 — Broll CDU/CSU 11188 D Becker (Nienberge) SPD 11189C Dr. Müller (Bremen) GRÜNE 11190C Beckmann FDP 11191 B Beratung des Antrags der Abgeordneten Jaunich, Frau Schmidt (Nürnberg), Kuhlwein, Gilges, Delorme, Fiebig, Hauck, Müller (Düsseldorf), Weisskirchen (Wiesloch), Frau Dr. Lepsius, Sielaff, Witek und der Fraktion der SPD Ergebnis der ärztlichen Vorprüfung im März 1985 — Drucksache 10/3462 — in Verbindung mit Beratung des Antrags der Fraktionen der CDU/CSU und FDP Ergebnis der ärztlichen Vorprüfung im März 1985 — Drucksache 10/3560 — Delorme SPD 11192C Dr. Becker (Frankfurt) CDU/CSU . . . 11193 D Frau Wagner GRÜNE 11195A Neuhausen FDP 11196A Dr. Geißler, Bundesminister BMJFG . 11197 B Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Jugend, Familie und Gesundheit zu dem Antrag der Fraktion DIE GRÜNEN Weltfrauenkonferenz 1985 in Nairobi (Kenia) zu dem Antrag der Fraktionen der CDU/ CSU und FDP Weltfrauenkonferenz 1985 in Nairobi — Drucksachen 10/2810, 10/3021, 10/3490 — Frau Wagner GRÜNE 11199 D Frau Männle CDU/CSU 11200 D Frau Blunck SPD 11201 C Frau Dr. Adam-Schwaetzer FDP . . . 11202 C Frau Karwatzki, Parl. Staatssekretär BMJFG 11203 C Beratung der Unterrichtung durch die Bundesregierung Rahmenplan der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes" für den Zeitraum 1985 bis 1988 — Drucksache 10/3297 — Dr. von Geldern, Parl. Staatssekretär BML 11204 D Immer (Altenkirchen) SPD 11205 C Hornung CDU/CSU 11206 C Werner (Dierstorf) GRÜNE 11207C Bredehorn FDP 11208 D IV Deutscher Bundestag — 10. Wahlperiode — 149. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 27. Juni 1985 Fragestunde — Drucksache 10/3539 vom 21. Juni 1985 — Offenbarung einer Steuervermeidung durch Staatssekretär Boenisch bei seinem Amtsantritt als Regierungssprecher, insbesondere gegenüber dem Bundeskanzler MdlAnfr 1, 2 21.06.85 Drs 10/3539 Klein (Dieburg) SPD AntW StMin Vogel BK 11120 A ZusFr Klein (Dieburg) SPD 11120A ZusFr Dr. Sperling SPD 11120 B ZusFr Peter (Kassel) SPD 11120C ZusFr Reuter SPD 11120D ZusFr Gansel SPD 11121C ZusFr Dr. Schwenk (Stade) SPD . . . 11121 D ZusFr Weisskirchen (Wiesloch) SPD . 11121 D ZusFr Immer (Altenkirchen) SPD . . . 11122A ZusFr Duve SPD 11122 B ZusFr Hettling SPD 11122C Beteiligung deutscher Pioniere am Bau von Straflagern in Togo MdlAnfr 41, 42 21.06.85 Drs 10/3539 Dr. Diederich (Berlin) SPD Antw StMin Möllemann AA 11122 D ZusFr Dr. Diederich (Berlin) SPD . . . 11123A ZusFr Frau Borgmann GRÜNE 11123 D ZusFr Frau Blunck SPD 11123D ZusFr Immer (Altenkirchen) SPD . . . 11124C ZusFr Hettling SPD 11125A ZusFr Stockhausen CDU/CSU 11125 B Verbringung von Kindern von Afghanistan in die Sowjetunion MdlAnfr 46 21.06.85 Drs 10/3539 Neumann (Bramsche) SPD Antw StMin Möllemann AA 11125 D ZusFr Neumann (Bramsche) SPD . . . 11125D Aufgaben afghanischer, in die Sowjetunion verbrachter Kinder nach ihrer Rückkehr nach Afghanistan MdlAnfr 47 21.06.85 Drs 10/3539 Schlaga SPD Antw StMin Möllemann AA 11126 A ZusFr Schlaga SPD 11126 B ZusFr Neumann (Bramsche) SPD . . . 11126 B Aussage des Präsidenten der UNO-Vollversammlung über die Einsetzung einer Interimsregierung in Namibia durch Südafrika; Anerkennung einer SWAPO-Regierung durch die Bundesregierung MdlAnfr 63, 64 21.06.85 Drs 10/3539 Frau Eid GRÜNE Antw StMin Möllemann AA 11126 D ZusFr Frau Eid GRÜNE 11127 A ZusFr Duve SPD 11127 B Widersprüchliche Aussagen des Koordinators für die deutsch-amerikanische Zusammenarbeit, Berndt von Staden, und des Bundeskanzlers zum Friedensvertragsvorbehalt MdlAnfr 61 21.06.85 Drs 10/3539 Dr. Hupka CDU/CSU Antw StMin Möllemann AA 11127 C ZusFr Dr. Hupka CDU/CSU 11127C ZusFr Duve SPD 11128A ZusFr Dr. Czaja CDU/CSU 11128 B ZusFr Frau Dr. Hamm-Brücher FDP . 11128 D Aussage des polnischen Partei- und Regierungschefs Jaruzelski über das Ende der Ausreise und die Nichtexistenz einer deutschen Volksgruppe MdlAnfr 62 21.06.85 Drs 10/3539 Dr. Hupka CDU/CSU Antw StMin Möllemann AA 11129A ZusFr Dr. Hupka CDU/CSU 11129B ZusFr Gansel SPD 11129 D ZusFr Jäger (Wangen) CDU/CSU . . . 11129 D ZusFr Schlaga SPD 11130 B ZusFr Dr. Czaja CDU/CSU 11130 B ZusFr Becker (Nienberge) SPD 11130C ZusFr Frau Dr. Hamm-Brücher FDP . 11130C Stellungnahme der Bundesregierung zum gemeinsamen Entwurf von SPD und SED für ein Abkommen über eine atomwaffenfreie Zone in Mitteleuropa MdlAnfr 65 21.06.85 Drs 10/3539 Jäger (Wangen) CDU/CSU Antw StMin Möllemann AA 11131A ZusFr Jäger (Wangen) CDU/CSU . . . 11131C ZusFr Frau Borgmann GRÜNE 11132A ZusFr Dr. Hupka CDU/CSU 11132A ZusFr Schlaga SPD 11132B ZusFr Duve SPD 11132C ZusFr Mann GRÜNE 11133A ZusFr Conradi SPD 11133A ZusFr Werner (Ulm) CDU/CSU 11133 B ZusFr Bahr SPD 11133C Gefährdung der Existenz der Kutter- und Küstenfischerei durch den Einsatz von Fangfabrikschiffen beim Seelachsfang MdlAnfr 85 21.06.85 Drs 10/3539 Carstensen (Norstrand) CDU/CSU Deutscher Bundestag — 10. Wahlperiode — 149. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 27. Juni 1985 V Antw PStSekr Dr. von Geldern BML . . 11134 B ZusFr Carstensen (Nordstrand) CDU/CSU 11134C EG-Genehmigung für die Gründung einer Fangunion der deutschen Hochseefischerei; Modernisierung der Fischereiflotte zur Ausschöpfung der verfügbaren Fischressourcen MdlAnfr 86, 87 21.06.85 Drs 10/3539 Hettling SPD Antw PStSekr Dr. von Geldern BML . 11134 D ZusFr Hettling SPD 11135A ZusFr Frau Blunck SPD 11135 D ZusFr Grunenberg SPD 11136A Unterschied zwischen dem Strukturkonzept für die deutsche Hochseefischerei des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten und dem des Verbandes der Hochseefischerei MdlAnfr 88, 89 21.06.85 Drs 10/3539 Ewen SPD Antw PStSekr Dr. von Geldern BML . 11136 B ZusFr Ewen SPD 11136 8 ZusFr Metz CDU/CSU 11136 C ZusFr Kühbacher SPD 11136D ZusFr Frau Blunck SPD 11137 A ZusFr Hettling SPD 11137 A ZusFr Dr. Schwenk (Stade) SPD . . . 11137 B ZusFr Grunenberg SPD 11137B ZusFr Eigen CDU/CSU 11137C Nächste Sitzung 11210A Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten 11211* A Anlage 2 Erklärung des Abgeordneten Jansen (SPD) nach § 31 GO zur Abstimmung über den Entwurf eines Vierten Gesetzes zur Änderung des Abgeordnetengesetzes und des Europaabgeordnetengesetzes 11211* B Deutscher Bundestag — 10. Wahlperiode — 149. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 27. Juni 1985 11079 149. Sitzung Bonn, den 27. Juni 1985 Beginn: 9.01 Uhr
  • folderAnlagen
    Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Dr. Ahrens* 28. 6. Dr. Blank 28. 6. Brandt 28. 6. Breuer 28. 6. Catenhusen 28. 6. Franke (Hannover) 28. 6. Dr. Hauff 28. 6. Frau Hürland 28. 6. Ibrügger 28. 6. Jung (Düsseldorf) 27. 6. Keller 28. 6. Kroll-Schlüter 28. 6. Frau Dr. Martiny-Glotz 28. 6. Dr. Marx 28. 6. Dr. Müller * 28. 6. Nagel 28. 6. Polkehn 28. 6. Frau Schmidt (Nürnberg) 28. 6. Schmidt (Wattenscheid) 28. 6. Tillmann 28. 6. Voigt (Frankfurt) 28. 6. Frau Dr. Wex 28. 6. Dr. Wieczorek 28. 6. Dr. Zimmermann 27. 6. * für die Teilnahme an Sitzungen der Parlamentarischen Versammlung des Europarates Anlage 2 Erklärung des Abgeordneten Jansen (SPD) nach § 31 GO zur Abstimmung über den Entwurf eines Vierten Gesetzes zur Änderung des Abgeordnetengesetzes und des Europaabgeordnetengesetzes Ich habe gegen die vorgeschlagene Diätenerhöhung gestimmt, weil ich es in Zeiten von Massenarbeitslosigkeit und tiefgreifender sozialer Not in vielen Familien für politisch unverantwortlich halte, daß die Vertreter des ganzen Volkes ihre MonatsAnlagen zum Stenographischen Bericht einkommen in voller Höhe von 8 000,- DM um 2,8 Prozent oder 224,- DM erhöhen. Ich kann verstehen, daß Abgeordnete ihre Einkommensentwicklung mit der Höhe und den Zuwächsen bei Ministerialbeamten vergleichen. Aber genau hier liegt das Problem. In wirtschaftlich schwierigen Zeiten, durch die viele Menschen in große Not geraten, müssen die vielen politischen Sprüche und sozialen Beruhigungsformeln endlich zum solidarischen Handeln führen. Aber das Gegenteil ist der Fall. Die Einkommen der Rentner werden gedrosselt, Arbeitslosenhilfe wird gekürzt und andererseits wird eine Steuerreform verabschiedet, die hohe Einkommen und damit auch wiederum unsere Diätenbezüge besonders begünstigt, statt für hohe Einkommen endlich einmal eine Ergänzungsabgabe als Solidarbeitrag einzuführen. Ich stimme auch deshalb gegen diese Diätenerhöhung, weil wir unbedingt in der Besoldungsgesetzgebung für Beamte eine Regelung einführen müssen, die lineare Erhöhungen nicht auf jede Einkommenshöhe anwendet. Ein 6 000 DM-, 8 000 DM- oder 15 000 DM-Verdiener kann nicht verlangen, daß er drei oder vier Prozent Steigerung auf sein gesamtes Einkommen erhält. Festbeträge für kleine Einkommen und prozentuale Erhöhungen bis zur Höhe der Durchschnittseinkommen aller Arbeitnehmer müssen eingeführt werden. Für die Bezieher höherer Einkommen darf deren Gehalt dann auch nur in diesem Gehaltsteil gesteigert werden. Und ich behaupte, wenn das Parlament dieses beraten und so oder ähnlich beschließen will, dann müssen wir bei uns anfangen, Einkommensentwicklungen zu begrenzen. Der heutige Beschluß aber wird auch bei gutwilligen Betrachtern Enttäuschung auslösen. Wann endlich begreifen wir, daß wir nur dann Hoffnung und Vertrauen in die parlamentarische Demokratie erreichen können, wenn wir hier und jetzt beispielhaft die Prinzipien eines sozialen Rechtsstaates praktizieren. Selbstbeschränkung der Parlamentarier ist gefragt, um Zeichen zu setzen.
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Dr. Annemarie Renger


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)

    Meine Damen und Herren, ich muß es einmal sagen: Es läßt sich einfach keine Ruhe herstellen. Ich muß die Redner um Entschuldigung bitten. Aber Ermahnungen haben keinen Sinn.
    Meine Damen und Herren, weitere Wortmeldungen liegen nicht vor. Ich schließe die Aussprache.
    Wir kommen zu den einzelnen Abstimmungen.
    Ich rufe zuerst den Antrag der SPD auf Drucksache 10/3152 unter Punkt 17 a der Tagesordnung auf. Hierzu wird von den Antragstellern Abstimmung erbeten. Wer dem Antrag der SPD zuzustimmen wünscht, den bitte ich um ein Handzeichen. — Gegenprobe! — Enthaltungen? — Der Antrag ist abgelehnt.
    Ich komme jetzt zu den Tagesordnungspunkten 17 c, 17 e und 17 f. Hier schlägt der Ältestenrat Überweisung der Vorlagen an die in der Tagesordnung aufgeführten Ausschüsse vor. Meine Damen und Herren, gibt es dagegen Widerspruch? — Das ist nicht der Fall. Dann ist das so beschlossen.
    Wir kommen nun zur Abstimmung über den Tagesordnungspunkt 17 b, und zwar über die Beschlußempfehlung des Ausschusses für Forschung und Technologie zu dem Antrag der Abgeordneten Dr. Steger, Roth, weiterer Abgeordneter und der Fraktion des SPD auf Drucksache 10/1305. Die Ausschußempfehlung lautet: Ablehnung des Antrags. Wer dieser Beschlußempfehlung des Ausschusses auf Drucksache 10/2364 zuzustimmen wünscht, den bitte ich um eine Handzeichen. — Die Gegenprobe!



    Vizepräsident Frau Renger
    — Enthaltungen? — Die Beschlußempfehlung des Ausschusses ist angenommen.
    Wir kommen zur Abstimmung über den Tagesordnungspunkt 17 d. Wer der Beschlußempfehlung des Ausschusses für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten auf Drucksache 10/3424 zuzustimmen wünscht, den bitte ich um ein Handzeichen. — Gegenprobe! — Enthaltungen? — Einstimmig angenommen.
    Wir kommen jetzt zur Abstimmung über die Zusatz-Tagesordnungspunkte 4 und 5.
    Wer dem Antrag der Fraktion der SPD auf Drucksache 10/3564 zuzustimmen wünscht, den bitte ich um ein Handzeichen. — Die Gegenprobe! — Enthaltungen? — Der Antrag ist abgelehnt.
    Wer dem Antrag der Fraktionen der CDU/CSU und FDP auf Drucksache 10/3569 zuzustimmen wünscht, den bitte ich um ein Handzeichen. — Gegenprobe! — Enthaltungen? — Der Antrag ist angenommen.
    Damit sind die Abstimmungen zu den vorliegenden Anträgen erledigt.
    Wir kommen nun zur
    Wahl der Mitglieder des Rundfunkrates der
    Deutschen Welle und des Deutschlandfunks
    — Drucksachen 10/3545, 10/3554, 10/3555 und 10/3558 —
    Meine Damen und Herren, ich muß einige Bemerkungen dazu machen.
    Wir wählen zunächst die Mitglieder des Rundfunkrates der Deutschen Welle. Die Fraktionen der CDU/CSU und der FDP schlagen auf Drucksache 10/3545 den Abgeordneten Dr. Hupka vor. Die Fraktion der SPD benennt auf Drucksache 10/3554 den Abgeordneten Herterich. Weitere Vorschläge liegen mir nicht vor.
    Wir kommen zur Abstimmung. Wer den Abgeordneten Dr. Hupka zu wählen wünscht, den bitte ich um ein Handzeichen. — Die Gegenprobe! — Enthaltungen? — Der Abgeordnete Hupka ist mit Mehrheit gewählt.
    Wer den Abgeordneten Herterich zu wählen wünscht, den bitte ich jetzt um Zustimmung. — Gegenstimmen? — Enthaltungen? — Bei einigen Gegenstimmen und Enthaltungen ist der Abgeordnete Herterich mit Mehrheit gewählt.
    Meine Damen und Herren, jetzt wird es komplizierter. Wir kommen nunmehr zur Wahl der Mitglieder des Rundfunkrates des Deutschlandfunks.
    Die Fraktionen der CDU/CSU und der FDP schlagen auf Drucksache 10/3545 die Abgeordneten Dr. Czaja, Graf Huyn, Reddemann und Mischnick vor. Die Fraktion der SPD hat die Abgeordneten Dr. Nöbel und Dr. Vogel benannt. Von der Fraktion DIE GRÜNEN wird auf Drucksache 10/3558 der Abgeordnete Suhr vorgeschlagen. Weitere Vorschläge liegen nicht vor.
    Ich bitte, noch auf einige Hinweise zum Wahlverfahren zu achten.
    Ich gehe davon aus, meine Damen und Herren, daß Sie mit der Wahl mittels Stimmzettel einverstanden sind. — Kein Widerspruch. Das ist der Fall.
    Auf Ihren Pulten befindet sich ein Wahlausweis und ein Stimmzettel mit den Namen der vorgeschlagenen Abgeordneten. Es handelt sich um sieben Vorschläge.
    In den Rundfunkrat des Deutschlandfunks können nur sechs Abgeordnete gewählt werden. Sie können daher auf dem Stimmzettel höchstens sechs Namensvorschläge ankreuzen. Gewählt sind die sechs Abgeordneten mit den meisten Stimmen. Ungültig sind Stimmzettel, die mehr als sechs Kreuze, andere Namen oder Zusätze enthalten.
    Wer sich der Stimme enthalten will, macht bitte keine Eintragung auf dem Stimmzettel.
    Meine Damen und Herren, da eine geheime Wahl nicht vorgeschrieben ist, können Sie die Stimmzettel an Ihren Pulten ankreuzen.
    Bevor Sie die Stimmzettel in eine der aufgestellten Wahlurnen geben, müssen Sie dem Schriftführer an der Wahlurne den Wahlausweis übergeben. Ich darf Sie darauf hinweisen, daß allein die Abgabe des Wahlausweises als Nachweis der Teilnahme an der Wahl gilt.
    Ich bitte Sie nun, die Wahl durchzuführen.
    Die 19 Schriftführer bitte ich, im Saal zu bleiben und an der Auszählung teilzunehmen.
    Meine Damen und Herren, vor Eintritt in die Mittagspause möchte ich Ihnen noch folgendes mitteilen. Für die heutige Fragestunde stehen nur noch 21 Fragen zur Beantwortung an. Die Fragestunde wird voraussichtlich vor Ablauf der dafür vorgesehenen Zeit beendet sein. Im Einvernehmen mit den Fraktionen schlage ich Ihnen deshalb vor, daß wir unmittelbar nach dem Ende der Fragestunde in die Aktuelle Stunde eintreten. — Ist das Haus damit einverstanden? — Danke sehr.
    Letzter Aufruf. Sind alle Stimmkarten abgegeben? — Ich schließe die Abstimmung und bitte um Auszählung.
    Es dauert einige Zeit, bis die Auszählung beendet ist. Wir unterbrechen die Sitzung und treten in die Mittagspause ein. Die Fragestunde beginnt um 14 Uhr.

    (Unterbrechung von 13.07 bis 14.00 Uhr)



Rede von Heinz Westphal
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)
Meine Damen und Herren, ich eröffne die unterbrochene Sitzung und gebe Ihnen als erstes das Ergebnis der Wahl der Mitglieder des Rundfunkrats des Deutschlandfunks bekannt. Abgegebene Stimmen: 470. Alle waren gültig. Es hat keine Enthaltung gegeben. Von den gültigen Stimmen entfielen auf den Abgeordneten Mischnick 281, den Abgeordneten Reddemann 273, den Abgeordneten Graf Huyn 248, den Abgeordneten Dr. Czaja 246, den Abgeordneten Dr. Nöbel 214, den Abgeordneten Dr. Vogel 200 und den Abgeordneten Suhr 38.



Vizepräsident Westphal
Demnach sind die Abgeordneten Mischnick, Reddemann, Graf Huyn, Dr. Czaja, Dr. Nöbel und Dr. Vogel als Mitglieder des Rundfunkrats des Deutschlandfunks gewählt.
Wir kommen nun zur
Fragestunde
— Drucksache 10/3539 —
Ich rufe den Geschäftsbereich des Bundeskanzlers und des Bundeskanzleramtes auf. Zur Beantwortung steht Herr Staatsminister Vogel zur Verfügung.

  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Heinrich Klein


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)


    Hat der bisherige Regierungssprecher Peter Boenisch zum Zeitpunkt seiner Berufung im Mai 1983 gegenüber seinem Dienstherrn, d. h. gegenüber der Bundesregierung, insbesondere gegenüber dem Bundeskanzler, offenbart, daß er in den Jahren 1972 bis 1982 Einkünfte aus einem Beratervertrag nicht ordnungsgemäß versteuert hatte?
    Bitte schön, Herr Staatsminister.