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    Vokabeln: 7
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  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 10/143 Deutscher Bundestag Stenographischer Bericht 143. Sitzung Bonn, Donnerstag, den 13. Juni 1985 Inhalt: Erweiterung der Tagesordnung 10541A Absetzung zweier Punkte von der Tagesordnung 10541 B Begrüßung einer Delegation des Ausschusses für Verteidigung und nationale Sicherheit des ägyptischen Parlaments . 10575A Zweite und dritte Beratung des von der Fraktion DIE GRÜNEN eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zum Abbau der Wettbewerbsverzerrungen und zur Erhöhung der Wettbewerbsfähigkeit der Deutschen Bundesbahn (Bundesbahnsanierungsgesetz) — Drucksache 10/808 — Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für Verkehr — Drucksache 10/2218 — Bericht des Haushaltsausschusses gemäß § 96 der Geschäftsordnung — Drucksache 10/2219 — in Verbindung mit Erste Beratung des von der Fraktion der SPD eingebrachten Entwurfs eines Vierten Gesetzes zur Änderung des Bundesbahngesetzes — Drucksache 10/3009 — in Verbindung mit Erste Beratung des von der Fraktion der SPD eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über den Ausbau des Schienenwegenetzes der Deutschen Bundesbahn (BbSchwAbG) — Drucksache 10/3010 — in Verbindung mit Beratung des Antrags des Abgeordneten Drabiniok und der Fraktion DIE GRÜNEN Einstellung der U-Bahn-Förderung aus Mitteln des Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetzes — Drucksache 10/2092 — in Verbindung mit Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Verkehr zu dem Entschließungsantrag der Fraktion der SPD zur Großen Anfrage der Abgeordneten Straßmeir, Dr. Jobst, Milz, Bohlsen, Bühler (Bruchsal), Fischer (Hamburg), Hanz (Dahlen), Haungs, Pfeffermann, Schemken, Tillmann, Hinsken, Lemmrich, Hoffie, Kohn, Dr. Weng und Genossen und der Fraktion der CDU/CSU und FDP Deutsche Bundesbahn — Drucksachen 10/1234, 10/2271 — in Verbindung mit II Deutscher Bundestag — 10. Wahlperiode — 143. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 13. Juni 1985 Beratung des Antrags der Abgeordneten Vogel (München), Senfft und der Fraktion DIE GRÜNEN Aufnahme der Bundesbahnlinie Ingolstadt—Landshut in den Bundesverkehrswegeplan — Drucksache 10/3459 — in Verbindung mit Beratung des Antrags der Abgeordneten Vogel (München), Senfft und der Fraktion DIE GRÜNEN Behindertengerechter Ausbau der Münchner S-Bahnhöfe — Drucksache 10/3460 — Daubertshäuser SPD 10542 C Straßmeir CDU/CSU 10546 A Senfft GRÜNE 10548A, 10563 B Hoffie FDP 10550 C Dr. Dollinger, Bundesminister BMV . . 10553 D Haar SPD 10556 C Dr. Jobst CDU/CSU . . . . 10560 B Kohn FDP 10564 C Ibrügger SPD 10567 A Milz CDU/CSU 10569 A Bamberg SPD 10570 D Hinsken CDU/CSU 10572 D Bohlsen CDU/CSU 10575 A Graf von Waldburg-Zeil CDU/CSU (Erklärung nach § 31 Abs. 1 GO) 10577 A Namentliche Abstimmung 10577 B Ergebnis 10577 B Zweite und dritte Beratung des Entwurfs eines ... Gesetzes zur Änderung dienstrechtlicher Vorschriften — Drucksachen 10/2114, 10/2970 —Beschlußempfehlung und Bericht des Innenausschusses — Drucksache 10/3422 — Bericht des Haushaltsausschusses gemäß § 96 der Geschäftsordnung — Drucksache 10/3450 — Dr. Laufs CDU/CSU 10579 C Bernrath SPD 10580B, 10581 A Dr. Hirsch FDP 10580C, 10582 C Dr. Olderog CDU/CSU 10581 C Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Verteidigungsausschusses zu dem Entschließungsantrag der Fraktion der SPD zur Erklärung der Bundesregierung zum Ergebnis der NATO-Konferenz am 9./10. Juni 1983 — Drucksachen 10/151, 10/3074 — Francke (Hamburg) CDU/CSU 10602 B Dr. Scheer SPD 10605A Ronneburger FDP 10608 A Vogt (Kaiserslautern) GRÜNE 10611 D Berger CDU/CSU 10615A Dr. Klejdzinski SPD 10618 B Dr. Wörner, Bundesminister BMVg . . 10620 B Horn SPD 10625 C Wimmer (Neuss) CDU/CSU 10628A Dr. von Bülow SPD 10630 D Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Verbesserung der Personalstruktur in den Streitkräften (PersStruktG — Streitkräfte) — Drucksache 10/2887 — Beschlußempfehlung und Bericht des Verteidigungsausschusses — Drucksache 10/3439 — Bericht des Haushaltsausschusses gemäß § 96 der Geschäftsordnung — Drucksache 10/3469 — Wilz CDU/CSU 10634 A Jungmann SPD 10636 B Ronneburger FDP 10639 D Suhr GRÜNE 10642 A Dr. Wörner, Bundesminister BMVg . . 10643 B Lutz SPD (Erklärung nach § 31 Abs. 2 GO) 10645 B Namentliche Abstimmung 10646 D Ergebnis 10646 D Frau Steinhauer SPD (Erklärung nach § 31 Abs. 1 GO) 10648 C Zweite und dritte Beratung des vom Bundesrat eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Wehrpflichtgesetzes und des Zivildienstgesetzes — Drucksache 10/1727 — Beschlußempfehlung und Bericht des Verteidigungsausschusses — Drucksache 10/3088 — Hauser (Esslingen) CDU/CSU 10649 B Steiner SPD 10650 B Ronneburger FDP 10651 A Lange GRÜNE 10651 D Erste Beratung des von den Fraktionen der CDU/CSU, SPD und FDP eingebrachten Entwurfs eines Vierten Gesetzes zur Ände- Deutscher Bundestag — 10. Wahlperiode — 143. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 13. Juni 1985 III rung des Abgeordnetengesetzes und des Europaabgeordnetengesetzes — Drucksache 10/3453 — Dr. Bötsch CDU/CSU 10652 D Becker (Nienberge) SPD 10653 C Beckmann FDP 10654 B Dr. Müller (Bremen) GRÜNE 10654 D Zweite und dritte Beratung des vom Bundesrat eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des ForstschädenAusgleichsgesetzes — Drucksache 10/1394 —Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten — Drucksache 10/3271 — Freiherr von Schorlemer CDU/CSU . . 10656 C Wimmer (Neuötting) SPD 10657 B Dr. Rumpf FDP 10658 B Werner (Dierstorf) GRÜNE 10659 A Dr. von Geldern, Parl. Staatssekretär . 10660 B Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über die Sicherung und Nutzung von Archivgut des Bundes (Bundesarchivgesetz) — Drucksache 10/3072 — Dr. Waffenschmidt, Parl. Staatssekretär . 10661 B Duve SPD 10662 B Weiß CDU/CSU 10663 A Ströbele GRÜNE 10663 D Dr. Hirsch FDP 10664 D Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Saatgutverkehrsgesetzes — Drucksache 10/700 — Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten — Drucksache 10/3223 — Rode (Wietzen) CDU/CSU 10665 D Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Gesetzes über die Verwahrung und Anschaffung von Wertpapieren sowie anderer wertpapierrechtlicher Vorschriften — Drucksache 10/1904 — Beschlußempfehlung und Bericht des Rechtsausschusses — Drucksache 10/3443 — 10666 B Erste Beratung des von den Abgeordneten Jaunich, Frau Fuchs (Köln), Frau Schmidt (Nürnberg), Egert, Hauck, Delorme, Gilges, Müller (Düsseldorf), Sielaff, Witek, Dr. Vogel und der Fraktion der SPD eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über den Beruf der Orthoptistin/des Orthoptisten — Drucksache 10/3163 — 10666 C Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Fleischbeschaugesetzes — Drucksache 10/3279 — 10666 D Erste Beratung des vom Bundesrat eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Einkommensteuergesetzes — Drucksache 10/3296 — 10666 D Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Durchführung der Siebenten und Achten Richtlinie des Rates der Europäischen Gemeinschaften zur Koordinierung des Gesellschaftsrechts — Drucksache 10/3440 — 10666 D Erste Beratung des von den Fraktionen der CDU/CSU, SPD und FDP eingebrachten Entwurfs eines Sechsten Gesetzes zur Änderung des Bundesvertriebenengesetzes — Drucksache 10/3407 — 10667 A Erste Beratung des von den Fraktionen der CDU/CSU und FDP eingebrachten Entwurfs eines Ersten Gesetzes zur Änderung des Gesetzes über die Gewährung einer Vergütung für die Aufgabe der Milcherzeugung für den Markt — Drucksache 10/3454 — 10667A Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Forschung und Technologie zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung Vorschlag für eine Verordnung (EWG) des Rates über ein Programm zur Unterstützung der Technologischen Entwicklung im Bereich der Kohlenwasserstoffe — Drucksachen 10/2751 Nr. 27, 10/3278 — 10667 B Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Verkehr zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung Vorschlag für eine Richtlinie des Rates zur Änderung der Ersten Richtlinie des Rates vom 23. Juli 1962 über die Aufstellung ge- IV Deutscher Bundestag — 10. Wahlperiode — 143. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 13. Juni 1985 meinsamer Regeln für bestimmte Beförderungen im Güterkraftverkehr zwischen den Mitgliedstaaten (Beförderung der auf dem Seewege ein- oder ausgeführten Güter von oder nach einem Seehafen der Gemeinschaft) Vorschlag für eine Verordnung des Rates zur Änderung der Verordnung (EWG) Nr. 3568/83 hinsichtlich der Liberalisierung der Bildung der Entgelte für Beförderungen der auf dem Seewege ein- oder ausgeführten Güter von oder nach einem Seehafen der Gemeinschaft Vorschlag für eine Richtlinie des Rates über die Ordnung der Märkte für die Beförderung der auf dem Seewege ein- oder ausgeführten Güter von oder nach einem Seehafen der Gemeinschaft — Drucksachen 10/2952 Nr. 19, 10/3102 — 10667 C Fragestunde — Drucksache 10/3448 vom 7. Juni 1985 — Zeitpunkt einer Entscheidung über eine deutsche Beteiligung am SDI-Programm MdlAnfr 50 07.06.85 Drs 10/3448 Fischer (Homburg) SPD Antw PStSekr Würzbach BMVg . . . 10583 C ZusFr Fischer (Homburg) SPD 10583 C Finanzierung einer deutschen Beteiligung am SDI-Programm MdlAnfr 51, 52 07.06.85 Drs 10/3448 Grunenberg SPD Antw PStSekr Würzbach BMVg . . . 10583 D ZusFr Grunenberg SPD 10584 A ZusFr Vosen SPD 10584 B ZusFr Dr. von Bülow SPD 10584 C ZusFr Würtz SPD 10584 C ZusFr Dr. Schierholz GRÜNE 10584 D ZusFr Fischer (Homburg) SPD 10585A ZusFr Catenhusen SPD 10585 C ZusFr Dr. Klejdzinski SPD 10585 D ZusFr Roth SPD 10586 B ZusFr Berger CDU/CSU 10586 C ZusFr Immer (Altenkirchen) SPD . . . 10586 D Deutsche Beteiligung an einer europäischen Technologieagentur MdlAnfr 53 07.06.85 Drs 10/3448 Dr. von Bülow SPD Antw PStSekr Würzbach BMVg . . . . 10587 C ZusFr Dr. von Bülow SPD 10587 C ZusFr Horn SPD 10587 D ZusFr Dr. Klejdzinski SPD 10588A ZusFr Vosen SPD 10588 A ZusFr Catenhusen SPD 10588 C ZusFr Dr. Schierholz GRÜNE 10588 C ZusFr Roth SPD 10588 D ZusFr Berger CDU/CSU 10589 A ZusFr Stahl (Kempen) SPD 10589 C ZusFr Fischer (Homburg) SPD 10589 D ZusFr Dr. von Bülow SPD 10590 A ZusFr Immer (Altenkirchen) SPD . . . 10590 B Information der Bundesregierung über die Standorte der atomar bestückten PershingII-Raketen; Unfallfolgen bei einem Brand MdlAnfr 59, 60 07.06.85 Drs 10/3448 Antretter SPD Antw PStSekr Würzbach BMVg . . . 10590 C ZusFr Antretter SPD 10590 C ZusFr Dr. Klejdzinski SPD 10590 D ZusFr Dr. Schierholz GRÜNE 10591A ZusFr Frau Fuchs (Verl) SPD 10591 C ZusFr Berger CDU/CSU 10591 D Transport der atomaren Sprengköpfe zu den Stellungen der Pershing-II-Raketen; Freisetzung von Plutonium bei Absturz und Brand eines Hubschraubers MdlAnfr 61, 62 07.06.85 Drs 10/3448 Frau Fuchs (Verl) SPD Antw PStSekr Würzbach BMVg . . . 10592 A ZusFr Frau Fuchs (Verl) SPD 10592 A ZusFr Horn SPD 10592 D ZusFr Stahl (Kempen) SPD 10593 A ZusFr Antretter SPD 10593A ZusFr Dr. Klejdzinski SPD 10593 B Zahl der in Kliniken aufbewahrten befruchteten menschlichen Eizellen MdlAnfr 65 07.06.85 Drs 10/3448 Catenhusen SPD Antw PStSekr Frau Karwatzki BMJFG 10593 D ZusFr Catenhusen SPD 10594A ZusFr Vogel (München) GRÜNE . . . 10594 B Angabe des Alters, von dem an Spielfilme für Kinder und Jugendliche zulässig sind, in den Fernsehprogrammen MdlAnfr 70 07.06.85 Drs 10/3448 Dr. Weng (Gerlingen) FDP Antw PStSekr Frau Karwatzki BMJFG . 10594 B ZusFr Dr. Weng (Gerlingen) FDP . . . . 10594 C Innovationsschub durch zivile Forschung und Entwicklung bei Nichtbeteiligung am SDI-Programm Deutscher Bundestag — 10.Wahlperiode — 143. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 13. Juni 1985 V MdlAnfr 76 07.06.85 Drs 10/3448 Roth SPD Antw PStSekr Dr. Probst BMFT . . 10595A ZusFr Roth SPD 10595 B ZusFr Dr. Schierholz GRÜNE 10595 C ZusFr Dr. Klejdzinski SPD 10595 D ZusFr Catenhusen SPD 10596 A Zivile Forschungs- und Entwicklungsprojekte der Bundesregierung zur Schaffung eines „Europas der Technologie" MdlAnfr 77 07.06.85 Drs 10/3448 Roth SPD Antw PStSekr Dr. Probst BMFT . . . 10596 B ZusFr Roth SPD 10596 B ZusFr Dr. Schierholz GRÜNE 10596 C ZusFr Fischer (Homburg) SPD 10596 D ZusFr Vosen SPD 10597 A Einsatz optischer Sensoren in der physikalischen Forschung und in der industriellen Anwendung MdlAnfr 78 07.06.85 Drs 10/3448 Dr. Jens SPD Antw PStSekr Dr. Probst BMFT . . . . 10597 B ZusFr Dr. Jens SPD 10597 B ZusFr Catenhusen SPD 10597 D Rechtliche Beschränkungen bei einer Beteiligung deutscher Firmen am SDI-Programm MdlAnfr 79 07.06.85 Drs 10/3448 Catenhusen SPD Antw PStSekr Dr. Probst BMFT . . . 10597 D ZusFr Catenhusen SPD 10598 A ZusFr Dr. Schierholz GRÜNE 10598 A ZusFr Frau Fuchs (Verl) SPD 10598 B Haushaltsmittel des Bundesministeriums für Forschung und Technologie für Forschungs- und Entwicklungsprojekte im Zusammenhang mit der Eureka-Initiative MdlAnfr 82 07.06.85 Drs 10/3448 Zander SPD Antw PStSekr Dr. Probst BMFT . . . 10598 C ZusFr Zander SPD 10598 C ZusFr Vosen SPD 10598 D ZusFr Berger CDU/CSU 10599 A ZusFr Catenhusen SPD 10599 B Forschungsmittel zur Erreichung eines Innovationsschubs ohne deutsche Beteiligung am SDI-Programm MdlAnfr 83 07.06.85 Drs 10/3448 Zander SPD Antw PStSekr Dr. Probst BMFT . . . 10599 C ZusFr Zander SPD 10599 C ZusFr Frau Fuchs (Verl) SPD 10599 D ZusFr Dr. Schierholz GRÜNE 10599 D Deutsche Forschungsaktivitäten entsprechend den Themenbereichen des SDI-Programms MdlAnfr 85 07.06.85 Drs 10/3448 Vosen SPD Antw PStSekr Dr. Probst BMFT . . . 10600 A ZusFr Vosen SPD 10600 B ZusFr Zander SPD 10600 C ZusFr Dr. Schierholz GRÜNE 10600 D ZusFr Catenhusen SPD 10601A ZusFr Hansen (Hamburg) SPD 10601 B Technologiepolitische Bedingungen für eine deutsche Beteiligung am SDI-Programm MdlAnfr 86 07.06.85 Drs 10/3448 Vosen SPD Antw PStSekr Dr. Probst BMFT . . . 10601 C ZusFr Vosen SPD 10601 C ZusFr Frau Dr. Timm SPD 10602 A Nächste Sitzung 10667 D Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten 10668* A Anlage 2 Erklärung des Abgeordneten Dr. Schierholz (GRÜNE) nach § 31 GO zur Abstimmung über den Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Wehrpflichtgesetzes und des Zivildienstgesetzes 10668* C Deutscher Bundestag — 10.Wahlperiode — 143. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 13. Juni 1985 10541 143. Sitzung Bonn, den 13. Juni 1985 Beginn: 9.00 Uhr
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    Berichtigung 127. Sitzung, Seite IV, rechte Spalte: Bei Anlage 39 ist der abgedruckte Text „Art der Großprojekte und deren Vorbereitungsstadium beim neuen Forschungsreaktor in München" zu streichen. Einzufügen ist der Text „Voraussetzungen für eine Notifizierung von Förderprogrammen durch die EG-Kommission; Einleitungszeitpunkt des Zustimmungsverfahrens zum Förderprogramm FuE-Personal in der Wirtschaft". Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Dr. Ahrens * 14. 6. Dr. Apel 13. 6. Dr. Enders 13. 6. Franke (Hannover) 14. 6. Dr. Glotz 14. 6. Dr. Göhner 13. 6. Grüner 14. 6. Dr. Häfele 14. 6. von Hammerstein 14. 6. Hiller (Lübeck) 14. 6. Dr. Hupka 14. 6. Jaunich 14. 6. Kuhlwein 13. 6. Lenzer 14. 6. Dr. Marx 14. 6. Frau Odendahl 13. 6. Polkehn 14. 6. Rapp (Göppingen) 14. 6. Frau Renger 14. 6. Schmidt (Hamburg) 14. 6. Frau Schmidt (Nürnberg) 14. 6. Schmidt (Wattenscheid) 14. 6. Schröder (Hannover) 13. 6. Schröer (Mülheim) 13. 6. Sielaff 14. 6. Frau Simonis 13. 6. Stahl (Kempen) 13. 6. Dr. Stoltenberg 14. 6. Frau Terborg 14. 6. Vahlberg 14. 6. Dr. Voss 13. 6. Wieczorek (Duisburg) 13. 6. * für die Teilnahme an Sitzungen der Europäischen Parlaments Anlagen zum Stenographischen Bericht Anlage 2 Erklärung des Abg. Dr. Schierholz (GRÜNE) nach § 31 GO zur Abstimmung über den Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Wehrpflichtgesetzes und des Zivildienstgesetzes Ich lehne den Gesetzentwurf zur Änderung des Wehrpflicht- und des Zivildienstgesetzes (Drucksache 10/1727) ab, weil für mich die gegenwärtige Regelung (und Praxis) von § 13 Wehrpflichtgesetz grundsätzlich problematisch ist und der Überprüfung bedarf. Nicht nur Feuerwehrleute leisten eine wichtige Aufgabe für die Gesellschaft, so daß ihre Freistellung von Wehr- und Zivildienst nach meiner Auffassung nicht gerechtfertigt ist. Dem Deutschen Bundestag steht zudem noch in der 10. Legislaturperiode eine breite Debatte zur Verlängerung des Grundwehrdienstes, die Dauer des Zivildienstes sowie die „Sicherstellung des Personalbedarfs der Streitkräfte" in den achtziger und neunziger Jahren bevor, bei der auch die gültigen Freistellungsregelungen von Wehr- und Zivildienst einbezogen werden. Ich bin der Auffassung, daß eine Beschlußfassung über den Gesetzentwurf daher zum gegenwärtigen Zeitpunkt verfrüht ist, so daß ich ihm auch aus diesem Grunde meine Zustimmung nicht erteilen kann.
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Freiherr Reinhard von Schorlemer


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)

    Herr Präsident! Meine sehr verehrten Damen und Herren! Die Novellierung des Forstschäden-Ausgleichsgesetzes soll weitere Möglichkeiten zum Ausgleich von Forstschäden schaffen. Natürlich wird es bei Forstschäden niemals einen totalen und absoluten Ausgleich geben können, weil man in der Forstwirtschaft eben in Generationen denken und rechnen muß.
    Diese Gesetzesnovelle, aus dem Bundesrat kommend, von Bayern dort eingebracht, hat in den Beratungen der Bundestagsausschüsse weitere Hinzufügungen erfahren. Diese Novellierung ist zum einen deshalb notwendig, weil der Windwurf vom Herbst des vergangenen Jahres im Mittel- und Südteil der Bundesrepublik Verbesserungen des bisherigen Gesetzes erfordert, zum anderen aber — dies ist der zentrale Punkt — deshalb, weil natürlich die neuartigen Waldschäden zwingend Schadenausgleichszahlungen verlangen.
    Wir begrüßen nicht nur die Gesetzesnovellierung, sondern unterstützen auch die vom Ausschuß für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten einmütig verabschiedete Entschließung. Durch diese Entschließung wird die Bundesregierung ersucht, im Rahmen der Beratungen über die Gemeinschaftsaufgabe verstärkte Mittel einzusetzen, um bei großräumig auftretenden Waldschäden die Waldstruktur zu verbessern.
    Meine Damen und Herren, Wald ist nicht nur ein emotioneller Bezugspunkt, er bietet nicht nur Erholungsmöglichkeiten, er filtert nicht nur Luft und Wasser, sondern ist auch Wirtschaftsfaktor. Dazu wenige Zahlen: 1983 betrug der Produktionswert der Forstwirtschaft 3,2 Milliarden DM. Bei der Schiffahrt waren es 2,7 Milliarden. Im Subventionsbericht werden bei der Schiffahrt 270 Millionen, bei der Forstwirtschaft 9,7 Millionen DM aufgeführt. 7,3 Millionen ha sind in der Bundesrepublik bewaldet, 45% in privater Hand, 25% Körperschafts-, 30 % Staatswald. Eine letzte Zahl möchte ich hinzufügen: Die durchschnittliche Forstbetriebsgröße liegt unter 5 ha. Wenn also Schäden durch Naturereignisse oder jetzt durch die neuartigen Waldschäden auftreten, bedeuten sie für den Waldbesitzer — egal welcher Besitzart — erhebliche finanzielle Einbußen. Dies hat gerade der vorliegende Gesetzentwurf aufzufangen versucht, indem er nicht nur die neuartigen Waldschäden mit in das Gesetz aufgenommen, sondern hierbei auch Hilfsinstrumente verbessert hat.
    Meine sehr verehrten Damen und Herren, dem Überangebot von Holz wird nicht nur durch Einschlagsbeschränkungen begegnet, es wird nicht nur



    Freiherr von Schorlemer
    die Holzeinfuhr weiter ermöglicht, sondern es werden insbesondere auch bei den steuerlichen Möglichkeiten durch die heutige Verabschiedung des Gesetzes Entlastungen beschlossen. Das Instrument der steuerfreien Rücklagenbildung, die Einrichtung des Ausgleichsfonds und der verminderte Steuersatz helfen dem Waldbesitzer dabei, den geminderten Erlös durch Selbsteinschränkung aufzufangen, Maßnahmen des vorbeugenden und des akuten Forstschutzes zu ergreifen, Holz zu lagern und zu konservieren, Wiederaufforstung oder Nachbesserung von Schadensflächen und die nachfolgende Waldpflege zu ermöglichen und auch die Beseitigung von Schäden zu finanzieren, die durch höhere Gewalt entstanden sind.
    Die Verabschiedung dieser Gesetzesnovelle darf aber keine Alibifunktion haben, sondern es müssen nach wie vor sämtliche Anstrengungen unternommen werde, um die Schadstoffbelastung zu minimieren; denn der Forstwirt weiß natürlich auch, daß die Luftbelastungen nicht von heute auf morgen abgestellt werden können, er weiß, daß durch waldbauliche Maßnahmen nur sehr begrenzend schadensmildernd eingegriffen werden kann, aber er weiß auch, daß durch dieses Gesetz der Forstwirtschaft wirkungsvoll geholfen werden kann.
    Deshalb bitte ich für meine Fraktion den Bundestag darum, nicht nur der Änderung des Gesetzes, sondern auch der vom Ausschuß ebenfalls eingebrachten Entschließung zuzustimmen.

    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)



Rede von Dieter-Julius Cronenberg
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)
Das Wort hat der Herr Abgeordnete Wimmer (Neuötting).

  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Hermann Wimmer


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)

    Herr Präsident! Meine sehr verehrten Damen und Herren! Das zur Debatte stehende Forstschäden-Ausgleichsgesetz, das das Gesetz von 1969 ändert, ist richtig und auch nach unserer Auffassung dringend erforderlich. Ich begrüße deshalb ausdrücklich die Gesetzesinitiative des Bundesrates.
    Bei den bisherigen großen Katastrophen — vor einigen Jahren in Schleswig-Holstein und in den letzten Jahren in Süddeutschland — hat sich das bisherige Gesetz als vernünftiges Instrument bewährt. Die in der heutigen Debatte behandelten Änderungen werden dazu beitragen, daß das Gesetz noch wirksamer wird, als es bisher gewesen ist.
    Wir haben uns bei der Beratung des Gesetzentwurfs davon leiten lassen, alle denkbaren katastrophenbedingten Schadholzanfälle einzubauen. Wir versuchten aber zu gleicher Zeit, zu vermeiden, daß dauernde und laufende steuernde Eingriffe in die Holzwirtschaft erfolgen, weil das nicht unser Ansinnen ist.
    Wir haben den Gesetzentwurf im Ausschuß so ausgestaltet, daß im Falle von Kalamitäten möglichst schnell und ohne großen Verwaltungsaufwand geholfen werden kann.
    Ich möchte aber ganz ausdrücklich betonen, daß dieses Gesetz ein Ausnahmegesetz darstellt. Es soll nicht fortwährend seine Gültigkeit haben, sondern nur dann, wenn die Voraussetzungen des § 1 vorliegen. Es wäre nicht richtig, dieses Gesetz als Steuerungsgesetz oder als protektionistisches Gesetz im Bereich der Holzwirtschaft auszugestalten und zu betrachten.

    (Gallus [FDP]: Das brauchen wir schon lange wegen des Waldsterbens!)

    Der bisherige Katalog von bekannten Katastrophen durch Schneebruch, Sturmwurf, Insektenfraß und vieles andere mehr mußte nach unserer Auffassung um neuartige Waldschäden ergänzt werden, die durch Immissionsschäden auftreten. Denn es besteht der berechtigte Eindruck, daß durch diese Waldschäden in Zukunft ein bedeutend größerer Schadholzanfall eintreten kann, als es bisher der Fall ist. Diesem Ansinnen wurde in der Neufassung des § 1 Rechnung getragen.
    Neben der Ausdehnung des Katalogs der Schadensereignisse ist es aber auch notwendig geworden, eine Absenkung der Schwellenwerte herbeizuführen. Dies wurde in dem Gesetzentwurf jetzt ebenfalls berücksichtigt. Wir sind mit den Schwellenwerten, ab denen das Gesetz greifen soll, nach unten gegangen. Wir konnten allerdings nicht dem Vorschlag des Bundesrats folgen, weil wir der Auffassung gewesen sind, daß durch eine noch weitere Absenkung und zugleich durch die Hereinnahme neuer Schadensformen das Gesetz unter Umständen eine Dauerwirkung bekommen könnte. Wir waren der Meinung, daß die vom Ausschuß jetzt vorgeschlagene Absenkung der Prozentsätze richtig ist.
    Vor allen Dingen betone ich, daß es auch richtig war, eine Länderkomponente einzuführen. Danach soll das Gesetz auch dann greifen, wenn in einem Land der Schadholzanfall bei allen Holzarten voraussichtlich mindestens 45 v. H. oder bei einer Holzartgruppe mindestens 75 v. H. beträgt. Wir haben damit Prozentzahlen gewählt, die nach unserer Auffassung den derzeitigen Gegebenheiten Rechnung tragen.
    Für den Fall, daß der Erfolg einer Einschlagsbeschränkung durch die Einfuhr von Holz erheblich gefährdet würde, ist in § 2 eine Einfuhrbeschränkung vorgesehen. Ich möchte herausstellen, daß von dieser Einfuhrbeschränkung nur Holzarten betroffen sind, bei denen es in der Bundesrepublik tatsächlich Schadensfälle gibt. Hier sind einige Bedenken von betroffenen Verbänden vorgebracht worden, die ich mit dieser Bemerkung sicherlich ausgeräumt habe.
    Mit dem Gesetzesvorschlag wird auch den Forderungen nach steuerlichen Erleichterungen Rechnung getragen.
    Einer Schwierigkeit, die bisher im Zusammenhang mit Waldschäden aufgetreten ist, haben wir mit dem Art.1 a, durch den der § 19 des Güterkraftverkehrsgesetzes geändert werden soll, Rechnung getragen. Von den Ländern wurde zu Recht bekrittelt, daß eine beschleunigte Abfuhr manchmal an Verwaltungsproblemen gescheitert ist. Mit der Formulierung, daß „derartige Nachteile insbesondere für die Dauer einer Einschlagsbeschränkung im
    10658 Deutscher Bundestag — 10.Wahlperiode — 143. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 13. Juni 1985
    Wimmer (Neuötting)

    Sinne des Forstschäden-Ausgleichsgesetzes anzunehmen sind", haben wir, glaube ich, eine Erleichterung geschaffen, wodurch Engpässe im Rahmen des Transports von Kalamitätsholz beseitigt werden können.
    Wir empfehlen neben der Annahme des Änderungsgesetzentwurfs auch die Annahme des Entschließungsantrags. Wir sind der festen Überzeugung, daß außer dem Forstschäden-Ausgleichsgesetz in Zukunft sicher noch eine Reihe von Maßnahmen notwendig sein werden. Wir sind auch dafür, daß im Rahmen der Gemeinschaftsaufgabe Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes in Zukunft noch mehr Mittel auch für die Probleme der Waldschäden und für die Verbesserung der Waldstruktur zur Verfügung gestellt werden.
    Wir stimmen auch für die Aufforderung an die Bundesregierung, im Bericht für die Gemeinschaftsaufgabe beim Rahmenplan 1986/89 auf diesen Aspekt einzugehen; denn wir halten das für dringend notwendig.
    Die vom Ausschuß für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten angeforderten schriftlichen Stellungnahmen der einzelnen Verbände haben wir zur Kenntnis genommen und konnten ihnen weitestgehend folgen. Wenn wir dies nicht in allen Positionen tun konnten, so lag das daran, daß die von den Verbänden vorgebrachten Anliegen teilweise einander entgegenstanden.
    Die SPD-Bundestagsfraktion stimmt der Beschlußempfehlung zu und hofft, damit einen Beitrag zur wesentlichen Verbesserung des Forstschäden-Ausgleichsgesetzes zu leisten. Sicher in Übereinstimmung auch mit den anderen Fraktionen wollen wir hoffen, daß die Anwendung dieses Gesetzes in Zukunft so selten wie nur möglich erfolgen muß.

    (Beifall bei der SPD, der CDU/CSU und der FDP)