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    Plenarprotokoll 10/141 Deutscher Bundestag Stenographischer Bericht 141. Sitzung Bonn, Freitag, den 24. Mai 1985 Inhalt: Wahl des Abg. Glos zum Mitglied des Verwaltungsrats der Lastenausgleichsbank 10441 C Erweiterung der Tagesordnung 10441 C Aktuelle Stunde betr. erneute Zerstörung von wertvollen Bauwerken durch Tiefflugübungen Lange GRÜNE 10427 B Frau Geiger CDU/CSU 10428 B Duve SPD 10429 C Ronneburger FDP 10430 C Schulte (Menden) GRÜNE 10431 B Wilz CDU/CSU 10432 B Heistermann SPD 10433 C Dr. Hirsch FDP 10434 C Dr.-Ing. Kansy CDU/CSU 10435 C Würzbach, Parl. Staatssekretär BMVg . 10436 C Gerstl (Passau) SPD 10438A Weirich CDU/CSU 10439 A Dr. Klejdzinski SPD 10440A Frau Krone-Appuhn CDU/CSU 10440 D Beratung der Sammelübersicht 80 des Petitionsausschusses über Anträge zu Petitionen — Drucksache 10/3389 — 10441 C Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur leistungsfördernden Steuersenkung und zur Entlastung der Familie (Steuersenkungsgesetz) — Drucksache 10/2884 — Beschlußempfehlung und Bericht des Finanzausschusses — Drucksache 10/3350 — Bericht des Haushaltsausschusses gemäß § 96 der Geschäftsordnung — Drucksache 10/3394 — in Verbindung mit Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Elften Gesetzes zur Änderung des Bundeskindergeldgesetzes — Drucksache 10/2886 — Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für Jugend, Familie und Gesundheit — Drucksache 10/3369 — Bericht des Haushaltsausschusses gemäß § 96 der Geschäftsordnung — Drucksache 10/3395 — in Verbindung mit Zweite und dritte Beratung des von der Fraktion der SPD eingebrachten Entwurfs eines Elften Gesetzes zur Änderung des Bundeskindergeldgesetzes — Drucksache 10/2928 — Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für Jugend, Familie und Gesundheit — Drucksache 10/3369 — Bericht des Haushaltsausschusses gemäß § 96 der Geschäftsordnung — Drucksache 10/3395 — II Deutscher Bundestag — 10. Wahlperiode — 141. Sitzung. Bonn, Freitag, den 24. Mai 1985 Dr. Apel SPD 10442 B Uldall CDU/CSU 10447 A Vogel (München) GRÜNE . . . 10450C, 10470 C Gattermann FDP 10454 D Dr. Stoltenberg, Bundesminister BMF . 10459 C Dr. Spöri SPD 10465 D Dr. Schroeder (Freiburg) CDU/CSU . . 10468 D Schlatter SPD 10471 A Dr. von Wartenberg CDU/CSU 10473 D Rapp (Göppingen) SPD 10476 A Frau Männle CDU/CSU 10478 B Frau Schmidt (Nürnberg) SPD 10480A Dr. Geißler, Bundesminister BMJFG . 10482 D Jaunich SPD 10486 A Kroll-Schlüter CDU/CSU 10487 C Eimer (Fürth) FDP (Erklärung nach § 31 GO) 10488 D Nächste Sitzung 10489 D Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten 10491* A Anlage 2 Amtliche Mitteilungen 10491* C Anlage 3 Fehlschüsse von der Erprobungstelle in Elpersbüttel MdlAnfr 25, 26 17.05.85 Drs 10/3359 Austermann CDU/CSU SchrAntw PStSekr Würzbach BMVg . 10498* D Anlage 4 Minderung des Fluglärms im Sauerland; Zahl der durch Tiefflüge beschädigten Gebäude und Höhe der Ausgleichszahlungen MdlAnfr 47, 48 17.05.85 Drs 10/3359 Frau Steinhauer SPD SchrAntw PStSekr Würzbach BMVg . 10499* B Anlage 5 Personelle Kürzungen bei der Depot-Feuerwehr im Munitionsdepot Jardelund; Regelung des Brandschutzes in militärischen Sicherheitsbereichen sowie der Zusammenarbeit mit der örtlichen Feuerwehr MdlAnfr 27, 28 17.05.85 Drs 10/3359 Jungmann SPD SchrAntw PStSekr Würzbach BMVg . 10499* D Deutscher Bundestag — 10. Wahlperiode — 141. Sitzung. Bonn, Freitag, den 24. Mai 1985 10427 141. Sitzung Bonn, den 24. Mai 1985 Beginn: 8.00 Uhr
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    Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten Anlagen zum Stenographischen Bericht Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Frau Dr. Adam-Schwaetzer 24. 5. Dr. Ahrens* 24. 5. Antretter* 24. 5. Dr. Barzel 24. 5. Böhm (Melsungen) * 24. 5. Büchner (Speyer) * 24. 5. Buschfort 24. 5. Frau Dr. Däubler-Gmelin 24. 5. Dr. Dregger 24. 5. Dr. Enders* 24. 5. Engelsberger 24. 5. Erhard (Bad Schwalbach) 24. 5. Eylmann 24. 5. Feilcke 24. 5. Frau Fischer* 24. 5. Franke (Hannover) 24. 5. Gansel* 24. 5. Ganz (St. Wendel) 24. 5. Glos 24. 5. Dr. Glotz 24. 5. Dr. Götz 24. 5. Götzer 24. 5. Grünbeck 24. 5. Haar 24. 5. Haase (Fürth) * 24. 5. Dr. Hackel* 24. 5. Frau Dr. Hamm-Brücher 24. 5. von Hammerstein 24. 5. Hauck 24. 5. Dr. Holtz* 24. 5. Immer (Altenkirchen) 24. 5. Frau Kelly* 24. 5. Kittelmann* 24. 5. Dr. Köhler (Wolfsburg) 24. 5. Dr. Kreile 24. 5. Dr. Graf Lambsdorff 24. 5. Lemmrich* 24. 5. Link (Diepholz) 24. 5. Lutz 24. 5. Frau Matthäus-Maier 24. 5. Dr. Müller* 24. 5. Nelle 24. 5. Neumann (Bramsche) * 24. 5. Polkehn 24. 5. Rappe (Hildesheim) 24. 5. Rawe 24. 5. Reschke 24. 5. Reuschenbach 24. 5. Dr. Rumpf 24. 5. Schluckebier 24. 5. Frau Schmedt (Lengerich) 24. 5. Schmidt (Hamburg) 24. 5. Schmidt (Hamburg-Neustadt) 24. 5. Schmidt (München) * 24. 5. Schmidt (Wattenscheid) 24. 5. Schmitz (Baesweiler) * 24. 5. Dr. Schmude 24. 5. Dr. Schöfberger 24. 5. Schröder (Hannover) 24. 5. Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Schröer (Mülheim) 24. 5. Schwarz e 24. 5. Sielaff 24. 5. Dr. Solms 24. 5. Dr. Freiherr Spies von Büllesheim* 24. 5. Stahl (Kempen) 24. 5. Dr. Unland* 24. 5. Verheugen 24. 5. Vogt (Kaiserslautern) 24. 5. Voigt (Sonthofen) 24. 5. Dr. Weng (Gerlingen) 24. 5. Frau Dr. Wisniewski 24. 5. Dr. Wörner 24. 5. Frau Zutt 24. 5. * für die Teilnahme an Sitzungen der Westeuropäischen Union Anlage 2 Amtliche Mitteilungen Der Präsident hat gemäß § 80 Abs. 3 Satz 2 der Geschäftsordnung die nachstehenden Vorlagen überwiesen: Unterrichtung durch die Bundesregierung: Halbjahresbericht der Bundesregierung über die Tätigkeit des Europarats und der Westeuropäischen Union für die Zeit vom 1. Oktober 1984 bis 31. März 1985 (Drucksache 10/3170) zuständig: Auswärtiger Ausschuß (federführend) Verteidigungsausschuß Unterrichtung durch die Bundesregierung: Überplanmäßige Ausgabe im Haushaltsjahr 1985 bei Kap. 30 05 Tit. 892 11 - Entwicklung Schneller Brutreaktoren - (Drucksache 10/3268) zuständig: Haushaltsausschuß Unterrichtung durch das Europäische Parlament: Entschließung zum Protest gegen den eskalierenden Stahl-Protektionismus der USA gegen EG-Stahlimporte (Drucksache 10/3281) zuständig: Ausschuß für Wirtschaft Unterrichtung durch das Europäische Parlament: Beschluß über die Entlastung der Kommission zur Ausführung des Haushaltsplans der Europäischen Gemeinschaften für das Haushaltsjahr 1983 betreffend die Einzelpläne I - Parlament, II - Rat, III - Kommission, IV - Gerichtshof, V - Rechnungshof und Entschließung mit den Bemerkungen zu dem Entlastungsbeschluß zur Ausführung des Haushaltsplans der Europäischen Gemeinschaften für das Haushaltsjahr 1983 (Drucksache 10/3300) zuständig: Haushaltsausschuß Unterrichtung durch das Europäische Parlament: Entschließung zu einer festen Ärmelkanalverbindung zwischen Großbritannien und Frankreich (Drucksache 10/3301) zuständig: Ausschuß für Verkehr Entschließung zum Stand der Beratungen in den nationalen Parlamenten zum Vertragsentwurf zur Gründung der Europäischen Union (Drucksache 10/3302) zuständig: Auswärtiger Ausschuß (federführend) Haushaltsausschuß Unterrichtung durch das Europäische Parlament: Entschließung zur Haltung des Europäischen Parlaments gegenüber 10492* Deutscher Bundestag — 10. Wahlperiode — 141. Sitzung. Bonn, Freitag, den 24. Mai 1985 den die Europäische Union betreffenden Arbeiten des Europäischen Rats (Drucksache 10/3313) zuständig: Auswärtiger Ausschuß (federführend) Haushaltsausschuß Unterrichtung durch das Europäische Parlament: Entschließung zum Abschluß des Verfahrens der Konsultation des Europäischen Parlaments zu dem Vorschlag der Kommission der Europäischen Gemeinschaften an den Rat für eine Richtlinie zur Erleichterung der für die Staatsangehörigen der Mitgliedstaaten geltenden Kontrollen und Förmlichkeiten an den innergemeinschaftlichen Grenzen (Drucksache 10/3314) zuständig: Innenausschuß (federführend) Auswärtiger Ausschuß Unterrichtung durch das Europäische Parlament: Entschließung zum Abschluß des Verfahrens der Konsultationen des Europäischen Parlaments zu dem Vorschlag der Kommission der Europäischen Gemeinschaften an den Rat für eine Verordnung zur Änderung der Verordnung (EWG) Nr. 543/69 über die Harmonisierung bestimmter Sozialvorschriften im Straßenverkehr und der Verordnung (EWG) Nr. 1463/70 über die Einführung eines Kontrollgeräts im Straßenverkehr (Drucksache 10/3315) zuständig: Ausschuß für Verkehr (federführend) Ausschuß für Arbeit und Sozialordnung Unterrichtung durch das Europäische Parlament: Entschließung zur europäischen Anerkennung nationaler Diplome, Prüfungszeugnisse und Befähigungsnachweise (Drucksache 10/3327) zuständig: Ausschuß für Bildung und Wissenschaft Die in Drucksache 10/3228 unter Nummer 9 aufgeführte EG-Vorlage „Die Kernindustrie in der Gemeinschaft" Hinweisendes Nuklearprogramm gemäß Artikel 40 EURATOM-Vertrag (1984) — KOM(84) 653 endg. — wird als Drucksache 10/3367 verteilt. Der Vorsitzende des Ausschusses für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten hat mitgeteilt, daß der Ausschuß die nachstehenden EG-Vorlagen zur Kenntnis genommen bzw. von einer Beratung abgesehen hat: Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates zur Änderung der Verordnung (EWG) Nr. 1322/83 über den Transfer von 550 000 t zur Brotherstellung geeignetem Weichweizen aus den Beständen der französischen und der deutschen Interventionsstelle — KOM(85) 24 endg. — EG-Dok. Nr. 4811/85 (Drucksache 10/3043 Nr. 4) Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates über eine gemeinsame Maßnahme zur Verbesserung der Strukturen bestimmter Rebflächen in Griechenland und zur Änderung der Verordnung (EWG) Nr. 355/77 über eine gemeinsame Maßnahme zur Verbesserung der Verarbeitungs- und Vermarktungsbedingungen für landwirtschaftliche Erzeugnisse — KOM(85) 46 endg. — EG-Dok. Nr. 4969/85 (Drucksache 10/3043 Nr. 5) Vorschlag für eine Verordnung (EWG) des Rates über den Abschluß des Abkommens in Form eines Briefwechsels zwischen der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft einerseits und der Regierung Dänemarks und der Lokalregierung der Färöer andererseits über die Lachsfischerei in der Fischereizone der Färöer — KOM(85) 26 endg. — EG-Dok. Nr. 4903/85 (Drucksache 10/3043 Nr. 6) Vorschlag für eine Verordnung des Rates zur Änderung der Verordnung (EWG) Nr. 2617/80 zur Einführung einer spezifischen Gemeinschaftsmaßnahme zur regionalen Entwicklung im Hinblick auf die Beseitigung von Entwicklungshemmnissen für neue Wirtschaftszweige in bestimmten von der Umstrukturierung der Schiffbauindustrie betroffenen Gebieten Vorschlag für eine Verordnung des Rates zur Änderung der Verordnung (EWG) Nr. 219/84 zur Einführung einer spezifischen Gemeinschaftsmaßnahme zur regionalen Entwicklung im Hinblick auf die Beseitigung von Entwicklungshemmnissen für neue Wirtschaftszweige in bestimmten von der Umstrukturierung der Textil- und Bekleidungsindustrie betroffenen Gebieten Vorschlag für eine Verordnung des Rates zur Änderung der Verordnung (EWG) Nr. 2619/80 zur Einführung einer spezifischen Gemeinschaftsmaßnahme zur regionalen Entwicklung im Hinblick auf die Verbesserung der wirtschaftlichen und sozialen Lage der Grenzgebiete Irlands und Nordirlands Vorschlag für eine Verordnung des Rates zur Einführung einer spezifischen Gemeinschaftsmaßnahme zur regionalen Entwicklung im Hinblick auf die Förderung neuer Wirtschaftszweige in bestimmten von der Einführung der gemeinsamen Fischereipolitik betroffenen Gebieten — KOM(84) 715 endg. — EG-Dok. Nr. 4091/85 (Drucksachen 10/2849 Nr. 5, 10/3075) Vorschlag einer Entscheidung des Rates zur Neuordnung des Systems landwirtschaftlicher Erhebungen in Griechenland — KOM(84) 708 endg. — EG-Dok. Nr. 4176/85 (Drucksache 10/2849 Nr. 6) Vorschlag für einen Beschluß des Rates über einen finanziellen Beitrag der Gemeinschaft zur Bekämpfung der Maul-und Klauenseuche in Südosteuropa — KOM(84) 729 endg. — EG-Dok. Nr. 4136/85 (Drucksache 10/2849 Nr. 7) Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates über die 1985 geltende Einfuhrregelung für Erzeugnisse der Tarifstelle 07.06 A des Gemeinsamen Zolltarifs aus nicht dem GATT angehörenden Drittländern — KOM(84) 770 endg. — EGDok. Nr. 4318/85 (Drucksache 10/2849 Nr. 8) Vorschlag für eine Verordnung (EWG) des Rates zur Eröffnung, Aufteilung und Verwaltung eines Gemeinschaftszollkontingents für Ruin, Arrak und Taffia der Tarifstelle 22.09 C I des Gemeinsamen Zolltarifs mit Ursprung in den Staaten in Afrika, im karibischen Raum und im Pazifischen Ozean (AKP-Staaten — 1985) — KOM(84) 769 endg. — EG-Dok. Nr. 4230/85 (Drucksache 10/2849 Nr. 10) Vorschlag für eine Verordnung (EWG) des Rates zur Änderung der Verordnung (EWG) Nr. 729/70 bezüglich der Mittelzuweisungen für den Europäischen Ausrichtungs- und Garantiefonds für die Landwirtschaft (EAGFL), Abteilung Ausrichtung Vorschlag für eine Verordnung des Rates zur Änderung der Verordnung (EWG) Nr. 355/77 über eine gemeinsame Maßnahme zur Verbesserung der Verarbeitungs- und Vermarktungsbedingungen für landwirtschaftliche Erzeugnisse und für Erzeugnisse der Fischerei — KOM(84) 682 endg. — EG-Dok. Nr. 11086/84 (Drucksache 10/2751 Nr. 8) Vorschlag eines Beschlusses des Rates über den Abschluß des Abkommens in Form eines Briefwechsels zwischen der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft einerseits und der Regierung Dänemarks und der örtlichen Regierung Grönlands andererseits über die provisorische Anwendung des Fischereiabkommens und des Protokolls über die Bedingungen der Fischerei, die am 14. März 1984 unterschrieben wurden. Vorschlag für eine Verordnung (EWG) des Rates mit spezifischen Maßnahmen bezüglich der auf Grönland anwendbaren Sonderregelung im Fischereibereich — KOM(84) 711 endg. — EG-Dok. Nr. 11422/84 (Drucksache 10/2751 Nr. 9) Vorschlag für eine Verordnung (EWG) des Rates zur Festlegung bestimmter Maßnahmen zur Erhaltung und Bewirtschaftung der Fischereiressourcen für Schiffe unter spanischer Flagge — KOM(84) 740 endg. — EG-Dok. Nr. 11423/84 (Drucksache 10/2751 Nr. 10) Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates zur Änderung der Verordnung (EWG) Nr. 2915/79 hinsichtlich der Anwendung der für bestimmte Käsesorten aus Finnland vorgesehenen Einfuhrregelung — KOM(84) 690 endg. — EG-Dok. Nr. 11391/84 (Drucksache 10/2751 Nr. 11) Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates zur Änderung der Verordnung Nr. 136/66 EWG über die Errichtung einer gemeinsamen Marktorganisation für Fette — KOM(84) 641 endg. — EG-Dok. Nr. 10722/84 (Drucksache 10/2751 Nr. 12) Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates zur Festlegung von Maßnahmen zur Erhaltung und Bewirtschaftung der Fischbestände gegenüber Schiffen unter schwedischer Flagge für 1985 Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates zur Aufteilung der Fangquoten für in den Gewässern Schwedens fischende Deutscher Bundestag — 10. Wahlperiode — 141. Sitzung. Bonn, Freitag, den 24. Mai 1985 10493* Fischereifahrzeuge auf die Mitgliedstaaten — KOM(84) 674 endg. — EG-Dok. Nr. 11008/84 (Drucksache 10/2751 Nr. 13) Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates zur Festsetzung des Richtsatzes für den Fettgehalt der nach Irland und dem Vereinigten Königreich eingeführten standardisierten Vollmilch für das Milchwirtschaftsjahr 1985/1986 — KOM(84) 621 endg. —EG-Dok. Nr. 10725/84 (Drucksache 10/2751 Nr. 15) Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates zur Änderung der Verordnung (EWG) Nr. 2772/75 über Vermarktungsnormen für Eier — KOM(84) 644 endg. — EG-Dok. Nr. 10713/84 (Drucksache 10/2751 Nr. 16) Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates zur Änderung der Verordnung (EWG) Nr. 2204/82 zur Festlegung der Grundregeln für die Gewährung einer Sonderübertragungsprämie für Sardinen und Sardellen aus dem Mittelmeer — KOM(84) 646 endg. — EG-Dok. Nr. 10872/84 (Drucksache 10/2751 Nr. 17) Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates zur Aufteilung der Fangquoten der Gemeinschaft für das Jahr 1985 im Regelungsbereich des NAFO-Übereinkommens — KOM(84) 665 endg. — EG-Dok. Nr. 11057/84 (Drucksache 10/2751 Nr. 18) Vorschlag für eine Verordnung (EWG) des Rates zur siebten Änderung der Verordnung (EWG) Nr. 351/79 über den Zusatz von Alkohol zu Erzeugnissen des Weinsektors — KOM(84) 670 endg. — EG-Dok. Nr. 11298/84 (Drucksache 10/2751 Nr. 19) Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates zur Änderung der Verordnung (EWG) Nr. 804/68 über die gemeinsame Marktorganisation für Milche und Milcherzeugnisse und der Verordnung (EWG) Nr. 857/84 über Grundregeln für die Anwendung der Abgabe gemäß Artikel 5c der Verordnung (EWG) Nr. 804/68 im Sektor Milch und Milcherzeugnisse — KOM(84) 285 endg. — EG-Dok. Nr. 7259/84 (Drucksache 10/1946 Nr. 14) Vorschlag A für eine Richtlinie des Rates zur Änderung der Richtlinie 77/93/EWG über Maßnahmen zum Schutz gegen das Verbringen von Schadorganismen der Pflanzen oder Pflanzenerzeugnisse in die Mitgliedstaaten Vorschlag B für eine Richtlinie des Rates zur Änderung der Richtlinie 77/93/EWG über Maßnahmen zum Schutz gegen das Verbringen von Schadorganismen der Pflanzen oder Pflanzenerzeugnisse in die Mitgliedstaaten — KOM(84) 288 endg. — EG-Dok. Nr. 7747/84 (Drucksache 10/1946 Nr. 15) Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates mit allgemeinen Regeln für die Mindestpreisregelung bei der Einfuhr von getrockneten Trauben — KOM(84) 316 endg. — EG-Dok. Nr. 7985/84 (Drucksache 10/1946 Nr. 16) Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates über den Abschluß des Abkommens in Form eines Briefwechsels zwischen der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft und der Portugiesischen Republik über die Durchführung einer spezifischen Finanzhilfe zur Verbesserung der Agrarstrukturen und der Fischereistrukturen in Portugal — KOM(84) 297 endg. — EG-Dok. Nr. 7837/84 (Drucksache 10/1946 Nr. 18) Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates zur Verlängerung der Verordnung (EWG) Nr. 2692/83 zur Einführung einer Ausnahme von der Anwendung von Bestimmungen betreffend die Berichtigung der Frei-Grenze-Werte für bestimmte Käsesorten — KOM(84) 347 endg. — EG-Dok. Nr. 8116/84 (Drucksache 10/1946 Nr. 19) Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates mit den Grundregeln für die einschränkenden Maßnahmen bei der Einfuhr von Hanf und Hanfsaaten und zur Änderung der Verordnung (EWG) Nr. 619/71 hinsichtlich Hanf — KOM(84) 323 endg. — EG-Dok. Nr. 7940/84 (Drucksache 10/1946 Nr.20) Vorschlag für eine Verordnung (EWG) des Rates zur dritten Änderung der Verordnung (EWG) Nr. 320/84 zur Festlegung der vorläufig zulässigen Gesamtfangmenge und des für die Gemeinschaft vorläufig verfügbaren Anteils, der Aufteilung dieses Anteils auf die Mitgliedstaaten sowie der Fangbedingungen hinsichtlich der zulässigen Gesamtfangmengen der Fischereizone der Gemeinschaft für 1984 — KOM(84) 354 endg. — EG-Dok. Nr. 8173/84 (Drucksache 10/1946 Nr. 21) Vorschlag für eine Verordnung des Rates zur Festlegung der allgemeinen Regeln für den Absatz von im Rahmen der De- stillation gemäß den Artikeln 39, 40 und 41 der Verordnung (EWG) Nr. 337/79 gewonnenem Alkohol aus Beständen der Interventionsstellen — KOM(84) 227/84 endg. — EG-Dok. Nr. 7986/84 (Drucksache 10/1946 Nr. 22) Vorschlag für eine Verordnung (EWG) des Rates zur Änderung der Verordnung (EWG) Nr. 2179/83 zur Aufstellung allgemeiner Regeln für die Destillation von Wein und Nebenerzeugnissen der Weinbereitung — KOM(84) 336 endg. — EG-Dok. Nr. 8176/84 (Drucksache 10/1946 Nr. 23) Vorschlag für eine Entscheidung des Rates über die Ratifizierung des Internationalen Übereinkommens von Torremolinos über die Sicherheit von Fischereifahrzeugen und über dessen Anwendung durch die Mitgliedstaaten bis zu seinem Inkrafttreten — KOM(84) 340 endg. — EG-Dok. Nr. 8171/84 (Drucksache 10/1946 Nr. 24) Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates über den Abschluß des Abkommens in Form eines Briefwechsels zwischen der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft einerseits und der Regierung Dänemarks und der Lokalregierung der Färöer andererseits über Maßnahmen hinsichtlich der Lachsfischerei in den Gewässern des Nordatlantiks — KOM(84) 375 endg. — EG-Dok. Nr. 8422/84 (Drucksache 10/1946 Nr. 25) Entwurf einer Richtlinie des Rates zur Änderung der Richtlinien 72/159/EWG, 72/160/EWG und 72/161/EWG auf dem Gebiet der Agrarstrukturen Vorschlag einer Entscheidung des Rates zur Änderung der Entscheidung 76/402/EWG betreffend die Höhe der in der Richtlinie 72/159/EWG über die Modernisierung der landwirtschaftlichen Betriebe vorgesehenen Zinsvergütung in Italien Vorschlag einer Entscheidung des Rates zur Änderung der Entscheidung 81/598/EWG über die Höhe der in der Richtlinie 72/159/EWG über die Modernisierung der landwirtschaftlichen Betriebe vorgesehenen Zinsvergütung in Irland Vorschlag einer Entscheidung des Rates zur Änderung der Entscheidung 82/438/EWG zur Ermächtigung bestimmter Mitgliedstaaten zur Anhebung der in der Richtlinie 72/159/ EWG über die Modernisierung der landwirtschaftlichen Betriebe vorgesehenen Zinsvergütung — KOM(84) 368 endg. — EG-Dok. Nr. 8237/84 (Drucksache 10/1946 Nr. 26) Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates zur Festsetzung der Beihilfe für die Erzeugung von Ananaskonserven und des den Ananaserzeugern zu zahlenden Mindestpreises für das Wirtschaftsjahr 1984/85 — KOM(84) 407 endg. — EGDok. Nr. 8668/84 (Drucksache 10/1946 Nr. 27) Vorschlag für eine Verordnung (EWG) des Rates zur Änderung der Verordnung (EWG) Nr. 1322/83 über den Transfer von 550 000 t zur Brotherstellung geeigneten Weichweizens aus den Beständen der französischen und der deutschen Interventionsstelle — KOM(84) 389 endg. — EG-Dok. Nr. 8579/84 (Drucksache 10/1946 Nr. 28) Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates über den Abschluß des Abkommens zwischen der Regierung der Vereinigten Staaten von Amerika und der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft über die Fischerei vor den Küsten der Vereinigten Staaten — KOM(84) 390 endg. — EG-Dok. Nr. 8568/84 (Drucksache 10/1946 Nr. 29) Vorschlag für eine Verordnung (EWG) des Rates zur Änderung der Verordnung (EWG) Nr. 1724/80 zur Festlegung der Grundregeln betreffend die Sondermaßnahmen für Sojabohnen — KOM(84) 381 endg. — EG-Dok. Nr. 8603/84 (Drucksache 10/1946 Nr. 30) Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates zur Eröffnung, Aufteilung und Verwaltung eines Gemeinschaftszollkontingents für Auberginen der Tarifstelle 07.01 T II des Gemeinsamen Zolltarifs mit Ursprung in Zypern (1984) — KOM(84) 366 endg. — EG-Dok. Nr. 8571/84 (Drucksache 10/1946 Nr. 31) Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates zur Eröffnung, Aufteilung und Verwaltung eines Gemeinschaftszollkontingents für Rum, Arrak und Taffia der Tarifstelle 22.09 C 1 des Gemeinsamen Zolltarifs mit Ursprung in den mit der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft assoziierten überseeischen Ländern und Gebieten (1984/85) — KOM(84) 213 endg. — EG-Dok. Nr. 7022/84 (Drucksache 10/1691 Nr. 4) 10494* Deutscher Bundestag — 10. Wahlperiode — 141. Sitzung. Bonn, Freitag, den 24. Mai 1985 Vorschlag für eine Verordnung (EWG) des Rates zur zweiten Änderung der Verordnung (EWG) Nr. 320/84 zur Festlegung der vorläufigen zulässigen Gesamtfangmenge und des für die Gemeinschaft vorläufig verfügbaren Anteils, der Aufteilung dieses Anteils auf die Mitgliedstaaten sowie der Fangbedingungen hinsichtlich der zulässigen Gesamtfangmengen für bestimmte Fischbestände oder Bestandsgruppen in der Fischereizone der Gemeinschaft für 1984 — KOM(84) 298 endg. — EG-Dok. Nr. 7248/84 (Drucksache 10/1691 Nr. 5) Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates, die zum dritten Mal die Verordnung (EWG) Nr. 320/84 des Rates vom 31. Januar 1984 zur Festlegung der vorläufig zulässigen Gesamtfangmenge und des für die Gemeinschaft vorläufigen verfügbaren Anteils, der Aufteilung dieses Anteils auf die Mitgliedstaaten sowie der Fangbedingungen hinsichtlich der zulässigen Gesamtfangmengen für bestimmte Fischbestände oder Bestandsgruppen in der Fischereizone der Gemeinschaft für 1984 ändert — KOM(84) 268 endg. — EG-Dok. Nr. 7286/84 (Drucksache 10/1691 Nr. 6) Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates zur zweiten Änderung der Verordnung (EWG) Nr. 2036/82 zur Festsetzung der Grundregeln für die besonderen Maßnahmen für Erbsen, Puffbohnen und Ackerbohnen — KOM(84) 279 endg. — EG-Dok. Nr. 7345/84 (Drucksache 10/1691 Nr. 7) Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates zur Abweichung von der Verordnung (EWG) Nr. 2915/79 und ihrer Anderung in bezug auf die Anwendung der für Finnland vorgesehenen jährlichen Zollkontingente für Käsesorten und zur Änderung der Verordnung (EWG) Nr. 3148/83 — KOM(84) 292 endg. — EG-Dok. Nr. 7749/84 (Drucksache 10/1691 Nr. 8) Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates zur Änderung der Verordnung (EWG) Nr. 2194/81 zur Festsetzung der Grundregeln für die Produktionsbeihilferegelung für getrocknete Weintrauben und getrocknete Feigen —KOM(84) 294 endg. — EG-Dok. Nr. 7699/84 (Drucksache 10/1691 Nr.9) Vorschlag für eine Verordnung (EWG) des Rates zur Änderung der Verordnung (EWG) Nr. 2772/75 über Vermarktungsnormen für Eier — KOM(84) 299 endg. — EG-Dok. Nr. 7697/84 (Drucksache 10/1691 Nr. 10) Vorschlag für einen Beschluß des Rates über den Abschluß eines Übereinkommens in Form eines Briefwechsels zwischen der europäischen Wirtschaftsgemeinschaft und der Regierung Kanadas über die Aufstellung eines wissenschaftlichen Überwachungsprogramms im Regelungsbereich des NAFO-Übereinkommens Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates über die Durchführung eines wissenschaftlichen Überwachungsprogramms im Regelungsbereich des NAFO-Übereinkommens Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates über die provisorische Durchführung eines wissenschaftlichen Überwachungsprogramms im Regelungsbereich des NAFO-Übereinkommens — KOM(84) 293 endg. — EG-Dok. Nr. 7648/84 (Drucksache 10/1691 Nr. 11) Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates zur zweiten Änderung der Verordnung (EWG) Nr. 171/83 des Rates über technische Maßnahmen zur Erhaltung der Fischbestände — KOM(84) 269 endg. — EG-Dok. Nr. 7250/84 (Drucksache 10/1691 Nr. 13) Verordnung (EWG) Nr. 1499/84 des Rates vom 24. Mai 1984 über Maßnahmen zur Erhaltung und Bewirtschaftung der Fischbestände in der 200-Meilen-Zone vor der Küste des französischen Departements Guyana gegenüber Schiffen unter der Flagge bestimmter Drittländer, die im Amtsblatt der Europäischen Gemeinschaften Nr. L 145/1 vom 31. Mai 1984 veröffentlicht ist (Drucksache 10/1691 Nr. 14) Verordnung (EWG) Nr. 1276/84 des Rates vom 7. Mai 1984 zur Verlängerung der Verordnung (EWG) Nr. 2692/83 zur Einführung einer Ausnahme von der Anwendung von Bestimmungen betreffend die Berichtigung der Frei-Grenze-Werte für bestimmte Käsesorten (veröffentlicht im Amtsblatt der Europäischen Gemeinschaften Nr. L 123/24 vom 9. Mai 1984) (Drucksache 10/1589 Nr. 2) Vorschlag für eine Verordnung (EWG) des Rates zur dritten Änderung der Verordnung (EWG) Nr. 2169/81 zur Festlegung der allgemeinen Vorschriften der Beihilferegelung für Baumwolle — KOM(84) 237 endg. — EG-Dok. Nr. 6882/84 (Drucksache 10/1589 Nr. 3) Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates zur Änderung der Verordnung (EWG) Nr. 1603/83 über Sondermaßnahmen für den Absatz der im Besitz der Einlagerungsstellen befindlichen getrockneten Weintrauben und getrockneten Feigen — KOM(84) 251 endg. — EG-Dok. Nr. 6962/84 (Drucksache 10/1589 Nr. 4) Vorschlag für eine Verordnung (EWG) des Rates zur Änderung der Verordnung (EWG) Nr. 986/68 zur Festlegung der Grundregeln für die Gewährung von Beihilfen für Magermilch und Magermilchpulver für Futterzwecke — KOM(84) 258 endg. — EG-Dok. Nr. 6998/84 (Drucksache 10/1589 Nr.6) Vorschlag für eine Verordnung (EWG) des Rates zur Änderung der Verordnungen (EWG) Nr. 1569/72 und Nr. 2027/83 hinsichtlich der Sondermaßnahmen für Raps- und Rübsensamen sowie für Sonnenblumenkerne — KOM(84) 208 endg. — EG-Dok. Nr. 6671/84 (Drucksache 10/1510 Nr. 1) Mitteilung der Kommission an den Rat betr. derzeit geltende Ausnahmeregelungen für Irland und das Vereinigte Königreich gegenüber Nordirland im innergemeinschaftlichen Handel mit Rindern, Schweinen und frischem Fleisch Vorschlag für eine Richtlinie des Rates zur Änderung der Richtlinie 64/432/EWG hinsichtlich bestimmter Maßnahmen gegen die Maul- und Klauenseuche und die vesikuläre Schweinekrankheit — KOM(84) 217 endg. — EG-Dok. Nr. 6627/84 (Drucksache 10/1510 Nr. 2) Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates zur Festlegung der Grundregeln zur Produktionsbeihilferegelung für Verarbeitungserzeugnisse aus Obst und Gemüse — KOM(84) 225 endg. — EG-Dok. Nr. 6473/84 (Drucksache 10/1510 Nr. 3) Bericht der Kommission an den Rat über die Erzeugung und Vermarktung von Hopfen (Ernte 1983) Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates zur Festsetzung der Beihilfe an Hopfenerzeuger für die Ernte 1983 — KOM(84) 239 endg. — EG-Dok. Nr. 6777/84 (Drucksache 10/1510 Nr.4) Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates über den Abschluß der Abkommen in Form von Briefwechseln zwischen der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft und Barbados, Belize, Fidschi, der Kooperativen Republik Guyana, der Republik Elfenbeinküste, Jamaica, der Republik Kenia, der Volksrepublik Kongo, der Demokratischen Republik Madagaskar, der Republik Malawi, Mauritius, der Republik Surinam, St. Christoph und Nevis, dem Königreich Swasiland, der Vereinigten Republik Tansania, Trinidad und Tobago, der Republik Uganda und der Republik Simbabwe sowie mit der Republik Indien über die Garantiepreise für Rohrzucker für den Lieferzeitraum 1984/85 — KOM(84) 229 endg. — EGDok. Nr. 6682/84 (Drucksache 10/1510 Nr. 5) Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates zur Abweichung von der Verordnung (EWG) Nr. 2915/79 betr. die Anwendung der für Österreich vorgesehenen jährlichen Zollkontingente für bestimmte Käsesorten — KOM(84) 193 endg. — EG-Dok. Nr. 6605/84 (Drucksache 10/1510 Nr. 6) Vorschlag für eine Verordnung (EWG) zur vierten Änderung der Verordnung (EWG) Nr. 320/84 zur Festlegung der vorläufig zulässigen Gesamtfangmenge und des für die Gemeinschaft vorläufig verfügbaren Anteils, der Aufteilung dieses Anteils auf die Mitgliedstaaten sowie der Fangbedingungen hinsichtlich der zulässigen Gesamtfangmengen für bestimmte Fischbestände oder Bestandsgruppen in der Fischereizone der Gemeinschaft für 1984 — KOM(84) 451 endg. — EG-Dok. Nr. 8729/84 (Drucksache 10/1991 Nr. 1) Vorschlag für eine Richtlinie des Rates zur Änderung der Richtlinie 74/63/EWG über die Festlegung von Höchstgehalten an unerwünschten Stoffen und Erzeugnissen in Futtermitteln, der Richtlinie 77/101/EWG über den Verkehr mit Einzelfuttermitteln und der Richtlinie 79/373/EWG über den Verkehr mit Mischfuttermitteln — KOM(84) 445 endg. — EGDok. Nr. 9218/84 (Drucksache 10/2076 Nr. 9) Deutscher Bundestag — 10. Wahlperiode — 141. Sitzung. Bonn, Freitag, den 24. Mai 1985 10495* Vorschlag für eine Verordnung (EWG) des Rates zur Änderung der Verordnung (EWG) Nr. 337/79 über die gemeinsame Marktorganisation für Wein Vorschlag für eine Verordnung (EWG) des Rates zur Änderung der Verordnung (EWG) Nr. 338/79 zur Festlegung besonderer Vorschriften für Qualitätsweine bestimmter Anbaugebiete Vorschlag für eine Verordnung (EWG) des Rates zur Änderung der in der Verordnung (EWG) Nr. 456/80 über die Gewährung von Prämien für die vorübergehende Aufgabe und für die endgültige Aufgabe bestimmter Rebflächen sowie von Prämien für den Verzicht auf Wiederbepflanzung vorgesehene Regelung Vorschlag für eine Verordnung (EWG) des Rates über die Gewährung von Prämien für die endgültige Aufgabe bestimmter Rebflächen für die Wirtschaftsjahre 1985/86 bis 1989/90 — KOM(84) 515 endg. — EG-Dok. Nr. 9182/84 (Drucksache 10/2076 Nr. 10) Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates über die Eröffnung, Aufteilung und Verwaltung eines Gemeinschaftszollkontingents für Gemüsepaprika oder Paprika ohne brennenden Geschmack der Tarifstelle 07.01 S des Gemeinsamen Zolltarifs mit Ursprung in Zypern (1985) — KOM(84) 454 endg. — EG-Dok. Nr. 9153/84 (Drucksache 10/2154 Nr. 8) Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates über die Eröffnung, Aufteilung und Verwaltung eines Gemeinschaftszollkontingents für Aprikosenpülpe der Tarifstelle ex 20.06 B II c) 1 aa) des Gemeinsamen Zolltarifs mit Ursprung in Israel (1985) — KOM(84) 450 endg. — EG-Dok. Nr. 9154/84 (Drucksache 10/2154 Nr. 9) Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates zur Eröffnung, Aufteilung und Verwaltung eines Gemeinschaftszollkontingents für bestimmte Weine mit Ursprungsbezeichnung der Tarifstelle ex 22.05 C des Gemeinsamen Zolltarifs mit Ursprung in Jugoslawien (1985) — KOM(84) 443 endg. — EG-Dok. Nr. 9124/84 (Drucksache 10/2154 Nr. 10) Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates zur Eröffnung, Aufteilung und Verwaltung eines Gemeinschaftszollkontingents für vollständig in Griechenland gewonnenen Wein aus frischen Weintrauben und mit Alkohol stummgemachtem Most aus frischen Weintrauben der Tarifnummer 22.05 des Gemeinsamen Zolltarifs (1985) — KOM(84) 409 endg. — EG-Dok. Nr.9151/84 (Drucksache 10/2154 Nr. 11) Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates zur Eröffnung, Aufteilung und Verwaltung eines Gemeinschaftszollkontingents für rote Rüben der Tarifstelle ex 07.01 G IV des Gemeinsamen Zolltarifs mit Ursprung in Zypern (1985) — KOM(84) 436 endg. — EG-Dok. Nr. 9152/84 (Drucksache 10/2154 Nr. 12) Vorschlag für eine Verordnung (EWG) des Rates zur Senkung der Einfuhrabgaben für Erzeugnisse des Rindfleischsektors mit Ursprung in Simbabwe — KOM(84) 466 endg. — EG-Dok. Nr. 9237/84 (Drucksache 10/2154 Nr. 13) Vorschlag für eine Verordnung (EWG) des Rates vom 11. September 1984 über die 1985 auf bestimmte Drittländer anwendbare Einfuhrregelung für Schaf- und Ziegenfleisch — KOM(84) 473 endg. — EG-Dok. Nr. 9295/84 (Drucksache 10/2154 Nr. 14) Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates über die Eröffnung, Aufteilung und Verwaltung eines Gemeinschaftszollkontingents für getrocknete Feigen der Tarifstelle 08.03 B des Gemeinsamen Zolltarifs mit Ursprung in Spanien (1985) Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates über die Eröffnung, Aufteilung und Verwaltung eines Gemeinschaftszollkontingents für getrocknete Weintrauben der Tarifstelle 08.04 B I des Gemeinsamen Zolltarifs mit Ursprung in Spanien (1985) — KOM(84) 453 endg. — EG-Dok. Nr. 9207/84 (Drucksache 10/2154 Nr. 15) Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates zur Eröffnung, Aufteilung und Verwaltung eines Gemeinschaftszollkontingents für Pflaumenbranntwein „Sljivovica" der Tarifstelle ex 22.09 C IV a) des Gemeinsamen Zolltarifs mit Ursprung in Jugoslawien (1985) Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates zur Eröffnung, Aufteilung und Verwaltung eines Gemeinschaftszollkontingents für bestimmte Tabake der Tarifstelle ex 24.01 B des Gemeinsamen Zolltarifs mit Ursprung in Jugoslawien (1985) — KOM(84) 449 endg. — EG-Dok. Nr. 9208/84 (Drucksache 10/2154 Nr. 16) Vorschlag für eine Verordnung (EWG) des Rates zur Änderung der Verordnung (EWG) Nr. 1831/84 zur Änderung der Verordnung (EWG) Nr. 2772/75 über Vermarktungsnormen für Eier — KOM(84) 639 endg. — EG-Dok. Nr. 10726/84 (Drucksache 10/2637 Nr. 1) Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates zur Eröffnung, Aufteilung und Verwaltung eines Gemeinschaftszollkontingents für nordamerikanische Seehechte (Merluccius bilinearis) der Tarifstelle ex 03.01 B I t) des Gemeinsamen Zolltarifs (1985) Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates zur Eröffnung, Aufteilung und Verwaltung eines Gemeinschaftszollkontingents für gefrorene Filets vom Kabeljau (Gadus morhua) der Tarifstelle ex 03.01 B II b) 1 des Gemeinsamen Zolltarifs (1985) — KOM(84) 616 endg. — EG-Dok. Nr. 10689/84 (Drucksache 10/2637 Nr. 2) Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates zur Verlängerung der Verordnung (EWG) Nr. 2692/83 zur Einführung einer Ausnahme von der Anwendung von Bestimmungen betreffend die Berichtigung der Frei-Grenze-Werte für bestimmte Käsesorten — KOM(84) 560 endg. — EG-Dok. Nr. 9858/84 (Drucksache 10/2390 Nr. 3) Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates über die Gewährung einer Verbraucherbeihilfe für Butter in Griechenland und Italien — KOM(84) 572 endg. — EG-Dok. Nr. 9853/84 (Drucksache 10/2390 Nr. 4) Vorschlag für eine Verordnung (EWG) des Rates über Maßnahmen zur Erhaltung und Bewirtschaftung der Fischbestände in der 200-Meilen-Zone vor der Küste des französischen Departements Guyana gegenüber Schiffen unter der Flagge bestimmter Drittländer — KOM(84) 733 endg. — EG-Dok. Nr. 11501/84 (Drucksache 10/2798 Nr. 6) Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates zur Verlängerung der Geltungsdauer der Verordnung (EWG) Nr. 3310/75 über die Landwirtschaft des Großherzogtums Luxemburg — KOM(84) 707 endg. — EG-Dok. Nr. 11413/84 (Drucksache 10/2798 Nr. 7) Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates zur Aufteilung der Fangquoten für in den Gewässern der Färöer fischende Fischereifahrzeuge auf die Mitgliedstaaten Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates zur Festlegung von Maßnahmen zur Erhaltung und Bewirtschaftung der Fischbestände für auf den Färöer registrierte Schiffe für 1985 — KOM(84) 752 endg. — EG-Dok. Nr. 11437/84 (Drucksache 10/2798 Nr. 8) Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates zur Festlegung von Maßnahmen zur Erhaltung und Bewirtschaftung der Fischbestände gegenüber Schiffen unter norwegischer Flagge für 1985 Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates zur Aufteilung bestimmter Fangquoten für in der Wirtschaftszone Norwegens und in der Fischereizone um Jan Mayen fischende Fischereifahrzeuge auf die Mitgliedstaaten — KOM(84) 753 endg. — EG-Dok. Nr. 11438/84 (Drucksache 10/2798 Nr. 9) Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates zur Eröffnung, Aufteilung und Verwaltung eines Gemeinschaftszollkontingents für bestimmte Weine mit Ursprungsbezeichnung der Tarifstelle ex 22.05 C des Gemeinsamen Zolltarifs mit Ursprung in Marokko (1984/85) — KOM(84) 78 endg. — EG-Dok. Nr. 5271/84 (Drucksache 10/1145 Nr. 3) Vorschlag für eine Verordnung (EWG) des Rates zur Eröffnung, Aufteilung und Verwaltung eines Gemeinschaftszollkontingents für Frühkartoffeln der Tarifstelle 07.01 A II b) des Gemeinsamen Zolltarifs mit Ursprung in Zypern (1984) — KOM(84) 18 endg. — EG-Dok. Nr. 4866/84 (Drucksache 10/1145 Nr. 4) Vorschlag für eine Verordnung (EWG) des Rates über den Abschluß des Fischereiabkommens zwischen der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft einerseits und der Regierung Dänemarks und der örtlichen Regierung Grönlands andererseits 10496* Deutscher Bundestag — 10. Wahlperiode — 141. Sitzung. Bonn, Freitag, den 24. Mai 1985 Vorschlag für eine Verordnung (EWG) des Rates über den Abschluß des Protokolls zwischen der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft einerseits und der Regierung Dänemarks und der örtlichen Regierung Grönlands andererseits über die Bedingungen der Fischerei Vorschlag für eine Verordnung (EWG) des Rates mit spezifischen Maßnahmen bezüglich der auf Grönland anwendbaren Sonderregelung im Fischereibereich — KOM(84) 68 endg. — EG-Dok. Nr. 5064/84 (Drucksache 10/1145 Nr. 5) Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates zur Aufteilung der Fangquoten für in den Gewässern Schwedens fischende Fischereifahrzeuge auf die Mitgliedstaaten Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates zur Festlegung von Maßnahmen zur Erhaltung und Bewirtschaftung der Fischbestände gegenüber Schiffen unter schwedischer Flagge für 1984 — KOM(84) 64 endg. — EG-Dok. Nr. 4970/84 (Drucksache 10/1145 Nr. 7) Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates zur Änderung der Verordnung (EWG) Nr. 3746/83 zur Festlegung von Maßnahmen zur Erhaltung und Bewirtschaftung der Fischbestände gegenüber Schiffen unter norwegischer Flagge für 1984 — KOM(84) 67 endg. — EG-Dok. Nr. 4969/84 (Drucksache 10/1145 Nr. 8) Vorschlag für eine Verordnung (EWG) des Rates zur Änderung der Verordnung (EWG) Nr. 2744/75 hinsichtlich der Erzeugnisse der Tarifstelle 23.02 A des Gemeinsamen Zolltarifs — KOM(84) 77 endg. — EG-Dok. Nr. 5280/84 (Drucksache 10/1145 Nr.9) Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates zur Festlegung von Maßnahmen zur Erhaltung und Bewirtschaftung der Fischbestände gegenüber Schiffen unter spanischer Flagge für 1984 — KOM(84) 94 endg. — EG-Dok. Nr. 5307/84 (Drucksache 10/1145 Nr. 10) Vorschlag für eine Verordnung (EWG) des Rates zur Änderung der Verordnung (EWG) Nr. 320 hinsichtlich der vorläufig zulässigen Gesamtfangmenge für 1984 und des vorläufigen Anteils der Gemeinschaft sowie dessen Aufteilung auf die Mitgliedstaaten für bestimmte Fischbestände oder Bestandsgruppen — KOM(84) 98 endg. — EG-Dok. Nr. 5390/84 (Drucksache 10/1145 Nr. 11) Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates zur sechsten Änderung der Verordnung (EWG) Nr. 320/84 zur Festlegung der vorläufig zulässigen Gesamtfangmenge und des für die Gemeinschaft vorläufig verfügbaren Anteils, der Aufteilung dieses Anteils auf die Mitgliedstaaten sowie der Fangbedingungen hinsichtlich der zulässigen Gesamtfangmengen für bestimmte Fischbestände oder Bestandsgruppen in der Fischereizone der Gemeinschaft für 1984 — KOM(84) 582 endg. — EG-Dok. Nr. 10153/84 (Drucksache 10/2538 Nr. 7) Entwurf einer Verordnung (EWG) des Rates zur zeitweiligen Aussetzung der autonomen Zollsätze des Gemeinsamen Zolltarifs für einige landwirtschaftliche Waren — KOM(84) 574 endg. — EG-Dok. Nr. 10125/84 (Drucksache 10/2538 Nr. 8) Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates zur Änderung der Verordnung (EWG) Nr. 652/79 über die Auswirkungen des Europäischen Währungssystems im Rahmen der Gemeinsamen Agrarpolitik — KOM(84) 565 endg. — EG-Dok. Nr. 10044/84 (Drucksache 10/2538 Nr. 9) Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates zur Festlegung der vorläufig zulässigen Gesamtfangmenge und bestimmter Fangbedingungen hinsichtlich der zulässigen Gesamtfangmengen für bestimmte Fischbestände oder Bestandsgruppen für 1985 — KOM(84) 591 endg. — EG-Dok. Nr. 10171/84 (Drucksache 10/2538 Nr. 10) Vorschlag für eine Verordnung (EWG) des Rates zur Änderung der Verordnung (EWG) Nr. 1760/78 über eine gemeinsame Maßnahme zur Verbesserung der Infrastruktur in bestimmten ländlichen Gebieten Vorschlag für eine Richtlinie des Rates zur Änderung der Richtlinie 78/627/EWG bezüglich des Programms zur Beschleunigung der Umstrukturierung und Umstellung des Weinbaus in einigen Mittelmeerregionen Frankreichs Vorschlag für eine Richtlinie des Rates zur Änderung der Richtlinie 79/173/EWG über ein Programm zur Beschleunigung und Ausrichtung der kollektiven Bewässerungsarbeiten in Korsika Vorschlag für eine Verordnung (EWG) des Rates zur Änderung der Verordnung Nr. 269/79 zur Einführung einer gemeinsamen forstwirtschaftlichen Maßnahme in bestimmten Zonen des Mittelmeergebietes der Gemeinschaft — KOM(84) 554 endg. — EG-Dok. Nr. 9975/84 (Drucksache 10/2538 Nr. 11) Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates zur Festsetzung der Orientierungspreise für die in Anhang I Abschnitt A und D der Verordnung (EWG) Nr. 3796/81 aufgeführten Fischereierzeugnisse für das Fischwirtschaftsjahr 1985 Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates zur Festsetzung der Orientierungspreise für die in Anhang II der Verordnung (EWG) des Rates Nr. 3796/81 aufgeführten Fische reierzeugnisse für das Fischwirtschaftsjahr 1985 Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates zur Festsetzung des gemeinschaftlichen Produktionspreises für Thunfische, die für die Konservenindustrie bestimmt sind, für das Fischwirtschaftsjahr 1985 — KOM(84) 597 endg. — EG-Dok. Nr. 10264/84 (Drucksache 10/2538 Nr. 12) Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates zur Änderung der Verordnung (EWG) Nr. 2915/79 durch Einführung einer neuen Einfuhrregelung für bestimmte Käsesorten aus Australien und Neuseeland — KOM(84) 599 endg. — EG-Dok. Nr. 10338/84 (Drucksache 10/2538 Nr. 13) Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates zur Änderung der Verordnung (EWG) Nr. 1320/84 zur Eröffnung, Aufteilung und Verwaltung eines Gemeinschaftszollkontingents für Aprikosenpülpe der Tarifstelle ex 20.06 B II c) I aa) des Gemeinsamen Zolltarifs mit Ursprung in der Türkei — KOM(84) 589 endg. — EG-Dok. Nr. 10342/84 (Drucksache 10/ 2538 Nr. 14) Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates über die Einfuhr von Agrarerzeugnissen mit Ursprung in der Türkei in die Gemeinschaft — KOM(84) 590 endg. — EG-Dok. Nr. 10341/84 (Drucksache 10/2538 Nr. 15) Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates zur Eröffnung, Aufteilung und Verwaltung eines Gemeinschaftszollkontingents für 38 000 Stück Färsen und Kühe bestimmter Höhenrassen, nicht zum Schlachten, der Tarifstelle ex 01.02 A II des Gemeinsamen Zolltarifs Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates zur Eröffnung, Aufteilung und Verwaltung des Gemeinschaftszollkontingents für 5 000 Stück Stiere, Kühe und Färsen bestimmter Höhenrassen, nicht zum Schlachten, der Tarifstelle ex 01.02 A II des Gemeinsamen Zolltarifs — KOM(84) 115 endg. — EG-Dok. Nr. 5827/84 (Drucksache 10/1278 Nr. 1) Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates zur Abweichung von Artikel 21 der Verordnung (EWG) Nr. 1035/72 über eine gemeinsame Marktorganisation für Obst und Gemüse — KOM(84) 133 endg. — EG-Dok. Nr. 5829/84 (Drucksache 10/1278 Nr. 2) Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates über den Abschluß eines Abkommens in Form eines Briefwechsels zwischen der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft und der Republik Indien über die Garantiepreise für Rohrzucker im Lieferzeitraum 1983/84 — KOM(84) 131 endg. — EG-Dok. Nr. 5830/84 (Drucksache 10/1278 Nr. 3) Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates über den Zeitpunkt des Inkrafttretens der Verordnungen (EWG) Nr. 3284/83 und (EWG) Nr. 3285/83 über den Obst- und Gemüsesektor Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates zur Anpassung bestimmter Einzelvorschriften der Akte über den Beitritt Griechenlands nach Änderung der Gemeinschaftsregelung für Obst und Gemüse — KOM(84) 128 endg. — EG-Dok. Nr. 5828/84 (Drucksache 10/1278 Nr. 4) Vorschlag für eine Richtlinie des Rates zur Änderung der Richtlinie 64/432/EWG hinsichtlich einiger Bestimmungen betr. die klassische und die afrikanische Schweinepest Vorschlag für eine Richtlinie des Rates zur Änderung der Richtlinie 72/461/EWG hinsichtlich einiger Bestimmungen betr. die klassische und die afrikanische Schweinepest Deutscher Bundestag — 10. Wahlperiode — 141. Sitzung. Bonn, Freitag, den 24. Mai 1985 10497* Vorschlag für eine Richtlinie des Rates zur Änderung der Richtlinie 80/215/EWG hinsichtlich einiger Bestimmungen betr. die afrikanische Schweinepest — KOM(84) 500 endg. — EG-Dok. Nr. 9458/84 (Drucksache 10/2206 Nr. 5) Vorschlag für eine Verordnung (EWG) des Rates über die Einfuhrregelung für Weine mit Ursprung in Algerien — KOM(84) 501 endg. — EG-Dok. Nr. 9511/84 (Drucksache 10/2206 Nr. 6) Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates zur vollständigen oder teilweisen Aussetzung der Zollsätze des Gemeinsamen Zolltarifs für bestimmte Erzeugnisse der Kapitel 1 bis 24 des Gemeinsamen Zolltarifs mit Ursprung in Malta (1985) — KOM(84) 472 endg. — EG-Dok. Nr. 9297/84 (Drucksache 10/2206 Nr. 7) Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates zur Eröffnung, Aufteilung und Verwaltung eines Gemeinschaftszollkontingents für gefrorenes Rindfleisch der Tarifstelle 02.01 A II b) des Gemeinsamen Zolltarifs (1985) Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates zur Eröffnung eines Gemeinschaftszollkontingents für frisches, gekühltes oder gefrorenes hochwertiges Rindfleisch der Tarifstellen 02.01 A II a) und 02.01 A II b) des Gemeinsamen Zolltarifs Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates zur Eröffnung eines Gemeinschaftszollkontingents für gefrorenes Büffelfleisch der Tarifstelle 02.01 A II b) 4 bb) 33 des Gemeinsamen Zolltarifs — KOM(84) 527 endg. — EG-Dok. Nr. 9505/84 (Drucksache 10/2206 Nr. 8) Vorschlag für eine Verordnung (EWG) des Rates zur Festsetzung des Prozentsatzes für den Anteil an der Erzeugungsbeihilfe für das Wirtschaftsjahr 1984/85, der von den anerkannten Olivenöl-Erzeugerorganisationen und deren anerkannten Vereinigungen einbehalten werden kann — KOM(84) 507 endg. — EG-Dok. Nr. 9401/84 (Drucksache 10/2206 Nr. 9) Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates zur Änderung der Verordnung (EWG) Nr. 3796/81 über die gemeinsame Marktorganisation für Fischereierzeugnisse — KOM(84) 483 endg. — EG-Dok. Nr. 9346/84 (Drucksache 10/2206 Nr. 10) Vorschlag für eine Verordnung (EWG) des Rates zur Eröffnung, Aufteilung und Verwaltung eines Gemeinschaftszollkontingents für Haselnüsse, frisch oder getrocknet, auch ohne äußere Schalen oder enthäutet, der Tarifstelle ex 08.05 G des Gemeinsamen Zolltarifs, mit Ursprung in der Türkei (1985) — KOM(84) 497 endg. — EG-Dok. Nr. 9298/84 (Drucksache 10/2206 Nr. 11) Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates über die Eröffnung, Aufteilung und Verwaltung eines Gemeinschaftszollkontingents für bestimmte Weine mit Ursprungbezeichnung der Tarifstelle ex 22.05 C des Gemeinsamen Zolltarifs mit Ursprung in Algerien (1985) — KOM(84) 519 endg. — EG-Dok. Nr. 9598/84 (Drucksache 10/2206 Nr. 12) Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates zur Eröffnung, Aufteilung und Verwaltung eines Gemeinschaftszollkontingents für Weine aus frischen Weintrauben der Tarifstelle ex 22.05 C des Gemeinsamen Zolltarifs mit Ursprung in Zypern (1985) Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates zur Eröffnung, Aufteilung und Verwaltung eines Gemeinschaftszollkontingents für Likörweine der Tarifstelle ex 22.05 C des Gemeinsamen Zolltarifs mit Ursprung in Zypern (1985) — KOM(84) 425 endg. — EG-Dok. Nr. 9071/84 (Drucksache 10/2206 Nr. 13) Vorschlag für eine Verordnung (EWG) des Rates über Maßnahmen zur Erhaltung und Bewirtschaftung der Fischbestände in der 200-Meilen-Zone vor der Küste des französischen Departements Guyana gegenüber Schiffen unter der Flagge bestimmter Drittländer — KOM(84) 139 endg. — EG-Dok. Nr. 5869/84 (Drucksache 10/1404 Nr. 15) (CADDIA) Mitteilung der Kommission an den Rat: Pläne und Vorschläge für den Einsatz von informationstechnischen Systemen zur Verarbeitung von Daten über die Ein- und Ausfuhr sowie die Verwaltung und die Finanzkontrolle von Agrarmarktorganisationen Vorschlag für einen Beschluß des Rates zur Koordinierung der Maßnahmen der Mitgliedstaaten und der Kommission zur Durchführung eines langfristigen Programms für den Einsatz der Telematik in den informationstechnischen Systemen der Gemeinschaft zur Verarbeitung von Daten über die Ein- und Ausfuhr sowie die Verwaltung und die Finanzkontrolle der Agrarmarktorganisationen — KOM(84) 119 endg. — EG-Dok. Nr. 5929/84 (Drucksache 10/1404 Nr. 16) Vorschlag für eine Verordnung des Rates zur Änderung der Verordnung (EWG) Nr. 3760/83 zur Festlegung von Maßnahmen zur Erhaltung und Bewirtschaftung der Fischbestände für auf den Färöern registrierte Schiffe für 1984 — KOM(84) 167 endg. — EG-Dok. Nr. 5998/84 (Drucksache 10/1404 Nr. 18) Empfehlung einer Verordnung (EWG) des Rates über die Einführung einer unmittelbaren Zusammenarbeit zwischen den Betrugsbekämpfungsstellen der Mitgliedstaaten der Europäischen Gemeinschaft und den entsprechenden Stellen der Schweizerischen Eidgenossenschaft — KOM(84) 177 endg. — EG-Dok. Nr. 6268/84 (Drucksache 10/1404 Nr. 19) Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates zur Revision des Höchstbetrages der Produktionsabgabe für B-Zucker und des Mindestpreises für B-Zuckerrüben für das Wirtschaftsjahr 1984/85 — KOM(84) 196 endg. — EG-Dok. Nr. 6417/84 (Drucksache 10/1404 Nr. 20) Vorschlag für eine Verordnung des Rates zur Änderung der Verordnung (EWG) Nr. 315/68 zur Festsetzung von Qualitätsnormen für Blumenbulben, -zwiebeln und -knollen — KOM(84) 176 endg. — EG-Dok. Nr. 6439/84 (Drucksache 10/1404 Nr. 21) Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates über die Gewährung einer Prämie bei der Schlachtung bestimmter ausgewachsener Schlachtrinder im Vereinigten Königreich im Wirtschaftsjahr 1984/85 Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates über die Gewährung einer Kalbungsprämie in Griechenland, Irland, Italien und Nordirland sowie die Gewährung einer zusätzlichen einzelstaatlichen Prämie in Italien im Wirtschaftsjahr 1984/85 — KOM(84) 211 endg. — EG-Dok. Nr. 6348/84 (Drucksache 10/1404 Nr. 22) Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates zur Berichtigung der Verordnung (EWG) Nr. 855/84 über die Berechnung und den Abbau der Währungsausgleichsbeträge für bestimmte landwirtschaftliche Erzeugnisse — KOM(84) 216 endg. — EG-Dok. Nr. 6363/84 (Drucksache 10/1404 Nr. 23) Vorschlag für eine Verordnung (EWG) des Rates zur Änderung der Verordnung (EWG) Nr. 3671/81 über die Einfuhr bestimmter Agrarerzeugnisse mit Ursprung in der Türkei in die Gemeinschaft — KOM(84) 178 endg. — EG-Dok. Nr. 6456/84 (Drucksache 10/1404 Nr. 24) Vorschlag für eine Verordnung (EWG) des Rates zur Änderung der Verordnung (EWG) Nr. 591/79 über die allgemeinen Durchführungsvorschriften hinsichtlich der Erzeugungserstattung für Olivenöl zur Herstellung bestimmter Konserven — KOM(84) 518 endg. — EG-Dok. Nr. 9645/84 (Drucksache 10/2286 Nr. 6) Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates zur Festsetzung des repräsentativen Marktpreises und des Schwellenpreises für Olivenöl sowie des gemäß Artikel 11 Abs. 5 und 6 der Verordnung Nr. 136/66/EWG vom Betrag der Verbrauchsbeihilfe einzubehaltenden Prozentsätze für das Wirtschaftsjahr 1984/1985 — KOM(84) 553 endg. — EG-Dok. Nr. 9778/84 (Drucksache 10/2286 Nr. 7) Vorschlag einer Verordnung des Rates zur Änderung der Verordnung (EWG) Nr. 2925/78 hinsichtlich der Dauer der Aussetzung der Preisbedingungen für die Einfuhr bestimmter Zitrusfrüchte mit Ursprung in Spanien in die Gemeinschaft — KOM(84) 528 endg. — EG-Dok. Nr. 9671/84 (Drucksache 10/2286 Nr. 8) Vorschlag für eine Richtlinie des Rates zur Änderung der Richtlinie 81/645/EWG betr. das Gemeinschaftsverzeichnis der benachteiligten landwirtschaftlichen Gebiete im Sinne der Richtlinie 75/268/EWG (Griechenland) — KOM(84) 547 endg. — EG-Dok. Nr. 9921/84 (Drucksache 10/2286 Nr. 9) Vorschlag für eine Verordnung (EWG) des Rates zur Änderung der Verordnung (EWG) Nr. 1207/84 mit Bestimmungen zur Stützung der Einkommen der Kleinerzeuger von Milch während der Milchwirtschaftsjahre 1984/85 und 1985/86 — KOM(84) 561 endg. — EG-Dok. Nr. 9883/84 (Drucksache 10/2286 Nr. 10) 10498* Deutscher Bundestag — 10. Wahlperiode — 141. Sitzung. Bonn, Freitag, den 24. Mai 1985 Empfehlung einer Verordnung (EWG) des Rates über den Abschluß des Abkommens in Form eines Briefwechsels betr. Artikel 9 des Protokolls Nr. 1 des Abkommens zwischen der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft und dem Staat Israel über die Einfuhr haltbar gemachter Fruchtsalate mit Ursprung in Israel in die Gemeinschaft (1985) Empfehlung einer Verordnung (EWG) des Rates über den Abschluß des Abkommens in Form eines Briefwechsels zwischen der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft und der Demokratischen Volksrepublik Algerien hinsichtlich der Einfuhr haltbar gemachter Fruchtsalate mit Ursprung in Algerien in die Gemeinschaft (1985) Empfehlung einer Verordnung (EWG) des Rates über den Abschluß des Abkommens in Form eines Briefwechsels zwischen der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft und dem Königreich Marokko hinsichtlich der Einfuhr haltbar gemachter Fruchtsalate mit Ursprung in Marokko in die Gemeinschaft (1985) Empfehlung einer Verordnung (EWG) des Rates über den Abschluß des Abkommens in Form eines Briefwechsels zwischen der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft und der Tunesischen Republik hinsichtlich der Einfuhr haltbar gemachter Fruchtsalate mit Ursprung in Tunesien in die Gemeinschaft (1985) Empfehlung einer Verordnung (EWG) des Rates über den Abschluß des Abkommens in Form eines Briefwechsels zwischen der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft und der Demokratischen Volksrepublik Algerien über die Einfuhr von Tomatenkonzentraten mit Ursprung in Algerien in die Gemeinschaft (1985) — KOM(84) 492 endg. — EG-Dok. Nr. 9512/84 (Drucksache 10/2286 Nr. 11) Vorschlag für einen Beschluß des Rates über einen finanziellen Beitrag zugunsten des Instituts für Maul- und Klauenseuche in Ankara — EG-Dok. Nr. 9595/83 (Drucksache 10/546 Nr. 6) Vorschlag für eine Verordnung (EWG) des Rates zur Änderung der Verordnung (EWG) Nr. 3626/82 zur Anwendung des Übereinkommens über den internationalen Handel mit gefährdeten Arten freilebender Tiere und Pflanzen in der Gemeinschaft — EG-Dok. Nr. 9591/83 (Drucksache 10/546 Nr. 7) Vorschlag für eine Verordnung (EWG) des Rates über den Abschluß des Abkommens zwischen der Regierung der Demokratischen Republik Sao Tomé und Principe und der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft über die Fischerei vor der Küste von Sao Tomé und Principe — EG-Dok. Nr. 9425/83 (Drucksache 10/546 Nr. 8) Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates zur Änderung der Verordnung (EWG) Nr. 804/68 über die gemeinsame Marktorganisation für Milch und Milcherzeugnisse Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates mit Grundregeln für die Anwendung der Abgabe gemäß Artikel 5c der Verordnung (EWG) Nr. 804/68 auf Milch und Milcherzeugnisse Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates mit Grundregeln für die Anwendung der Abschöpfung gemäß Artikel 5d der Verordnung (EWG) Nr. 804/68 auf Milch und Milcherzeugnisse — EG-Dok. Nr. 9233/83 (Drucksache 10/546 Nr. 10) Vorschlag für eine Entscheidung des Rates zur Änderung der Entscheidung 80/817/EWG über die Gleichstellung von Feldbesichtigungen von Saatgutvermehrungsbeständen in Dritten Ländern Vorschlag für eine Entscheidung des Rates zur Änderung der Entscheidung 80/818/EWG über die Gleichstellung von in Dritten Ländern erzeugtem Saatgut — EG-Dok. Nr. 9454/83 (Drucksache 10/546 Nr. 11) Vorschlag für eine Verordnung (EWG) des Rates zur Abweichung von der Verordnung (EWG) Nr. 2915/79 hinsichtlich der Anwendung der für Finnland vorgesehenen jährlichen Zollkontingente für bestimmte Käsesorten — EG-Dok. Nr. 9443/83 (Drucksache 10/546 Nr. 12) Empfehlung einer Verordnung (EWG) des Rates über den Abschluß des Abkommens in Form eines Briefwechsels betreffend Artikel 9 des Protokolls Nr. 1 des Abkommens zwischen der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft und dem Staat Israel über die Einfuhrhaltbar gemachter Fruchtsalate mit Ursprung in Israel in die Gemeinschaft (1984) Empfehlung einer Verordnung (EWG) des Rates über den Abschluß des Abkommens in Form eines Briefwechsels zwischen der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft und der Demokratischen Volksrepublik Algerien hinsichtlich der Einfuhr haltbar gemachter Fruchtsalate mit Ursprung in Algerien in die Gemeinschaft (1984) Empfehlung einer Verordnung (EWG) des Rates über den Abschluß des Abkommens in Form eines Briefwechsels zwischen der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft und dem Königreich Marokko hinsichtlich der Einfuhr haltbar gemachter Fruchtsalate mit Ursprung in Marokko in die Gemeinschaft (1984) Empfehlung einer Verordnung (EWG) des Rates über den Abschluß des Abkommens in Form eines Briefwechsels zwischen der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft und der Tunesischen Republik hinsichtlich der Einfuhr haltbar gemachter Fruchtsalate mit Ursprung in Tunesien in die Gemeinschaft (1984) Empfehlung einer Verordnung (EWG) des Rates über den Abschluß des Abkommens in Form eines Briefwechsels zwischen der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft und der Volksrepublik Algerien über die Einfuhr von Tomatenkonzentraten mit Ursprung in Algerien in die Gemeinschaft (1984) — EG-Dok. Nr. 9411/83 (Drucksache 10/546 Nr. 13) Entwurf einer Verordnung (EWG) des Rates über die weitere Einfuhr neuseeländischer Butter in das Vereinigte Königreich zu Sonderbedingungen — EG-Dok. Nr. 9797/83 (Drucksache 10/546 Nr. 14) Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates zur Änderung der Verordnung (EWG) Nr. 1883/78 über die allgemeinen Regeln für die Finanzierung der Interventionen durch den Europäischen Ausrichtungs- und Garantiefonds für die Landwirtschaft, Abteilung „Garantie" — KOM(84) 101 endg. — EG-Dok. Nr. 5615/84 (Drucksache 10/1212 Nr. 6) Vorschlag für eine Verordnung (EWG) des Rates zur Änderung der Verordnung (EWG) Nr. 3247/81 über die Finanzierung bestimmter Interventionsmaßnahmen durch den Europäischen Ausrichtungs- und Garantiefonds für die Landwirtschaft (EAGFL), Abteilung Garantie, inbesondere solcher, die den Ankauf, die Lagerung und den Verkauf von landwirtschaftlichen Erzeugnissen durch die Interventionsstellen betreffen — KOM(84) 106 endg. — EG-Dok. Nr. 5656/84 (Drucksache 10/1212 Nr. 8) Vorschlag für eine Verordnung (EWG) des Rates über die in den letzten drei Vierteljahren 1984 auf bestimmte Drittländer anwendbare Einfuhrregelung für Schaf- und Ziegenfleisch — KOM(84) 90 endg. — EG-Dok. Nr. 5520/84 (Drucksache 10/1212 Nr. 9) Vorschlag einer Verordnung (EWG) des Rates zur Änderung der Verordnung (EWG) Nr. 2742/75 über die Erstattung bei der Erzeugung für Getreide und Reis — KOM(84) 81 endg. — EG-Dok. Nr. 5521/84 (Drucksache 10/1212 Nr. 10) Vorschlag für eine Verordnung des Rates über den Abschluß des Abkommens zwischen der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft und der Regierung der Republik Seychellen über die Fischerei vor der Küste der Seychellen Vorschlag für einen Beschluß des Rates über die vorläufige Anwendung des Abkommens zwischen der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft und der Regierung der Republik Seychellen über die Fischerei vor der Küste der Seychellen — KOM(84) 122 endg. — EG-Dok. Nr. 5697/84 (Drucksache 10/1212 Nr. 11) Anlage 3 Antwort des Parl. Staatssekretärs Würzbach auf die Fragen des Abgeordneten Austermann (CDU/CSU) (Drucksache 10/3359 Fragen 25 und 26): Deutscher Bundestag — 10. Wahlperiode — 141. Sitzung. Bonn, Freitag, den 24. Mai 1985 10499* Gab es vor oder nach dem Fehlschuß von der Erprobungsstelle in Elpersbüttel am 26. März 1985 nach den Erkenntnissen der Bundesregierung weitere, bisher nicht bekanntgewordene Schüsse, die außerhalb des Sicherheitsbereiches im Watt (z. B. in der Nähe von Tertius und von der Insel Trischen) niedergegangen sind und zu nachfolgenden Aktivitäten mit Hubschraubern von der Erprobungsstelle der Bundeswehr aus geführt haben? Ist das Gebiet um Blauort (Watt vor Büsum) seit Beginn der Munitionserprobung jemals Ziel für Munitionserprobungen gewesen? 1. Der Bundesregierung sind keine weiteren Fehlschüsse bekannt, die außerhalb des Warngebietes niedergegangen sind. Es gab einzelne planmäßige Versuchsschüsse in Zielgebiete außerhalb des derzeitigen Warngebietes. Diese Versuche werden nach dem sogenannten Clear-Range-Verfahren ausgeführt; d. h., daß nur geschossen werden darf, wenn keine Personen und schützenswerten Objekte sich im Gefahrenbereich befinden. Soche Versuche sind unverzichtbar und werden auch in Einzelfällen in Zukunft ausgeführt. Eine Gefährdung von Personen und schützenswerten Objekten wird dabei ausgeschlossen. Flüge mit Hubschraubern, die sich im Watt für Transport- und Überwachungsaufgaben besonders eignen, gehören zu normalen Aktivitäten bei Schießversuchen auf dem Erprobungsplatz Meldorfer Bucht. 2. Das Gebiet um Blauort war noch niemals Ziel für Munitionserprobungen, eine Änderung ist auch in Zukunft nicht beabsichtigt. Anlage 4 Antwort des Parl. Staatssekretärs Würzbach auf die Fragen der Abgeordneten Frau Steinhauer (SPD) (Drucksache 10/3359 Fragen 47 und 48): Welche Maßnahmen unternimmt die Bundesregierung, im Bereich Siegen-Wittgenstein und Sauerland den störenden Fluglärm zu mindern und Gebäudeschäden sowie Gebäudezerstörungen (wie z. B. Kirchenbauten in Bayern) zu verhindern? Wie viele Gebäude wurden in der Bundesrepublik Deutschland durch militärische Tiefflüge bereits beschädigt oder zerstört, und wie hoch sind die Ausgleichszahlungen, die für geschädigte und zerstörte Gebäude bis heute bereits gezahlt wurden? 1. Die seitens des Bundesministers der Verteidigung erlassenen Lärmminderungsmaßnahmen gelten bundesweit. Es handelt sich hier um — Luftraumstrukturverbesserungen — Selbstbeschränkungen der Luftstreitkräfte — weiträumige Luftraumnutzung — Sensibilisierung der Besatzungen und — verbesserte Luftraumüberwachung. Auf allen angesprochenen Gebieten sind im Vergleich zu den Vorjahren Fortschritte erzielt worden. Auch im Sauerland hat sich die Fluglärmsituation durch Auffächerung der Flugwege spürbar verbessert. Die Bundesregierung stellt ausdrücklich fest, daß nur generelle Regelungen zu verbesserten örtlichen Lösungen führen. Jede Ausnahme von dieser Regel durch Sonderstellung einzelner Regionen führt zwangsläufig zu Verdrängungseffekten mit entsprechend größerer Belastung der benachbarten Gebiete. Die Richtgeschwindigkeiten (Alpha-Jet = 620 km/h; Starfighter/Tornado/Phan om = 845 km/ h) für Tiefflüge sind so festgelegt, daß Gebäudeschäden nicht auftreten können. Gegenteilige Behauptungen konnten bislang in jedem Einzelfall baubehördlich widerlegt werden. 2. Eine zentrale Erfassung von Gebäudeschäden erfolgt nicht. Schäden, die durch deutsche Luftfahrzeuge verursacht wurden, werden durch die zuständigen Wehrbereichsverwaltungen abgewickelt. Die den Finanzverwaltungen der Länder unterstehenden Ämter für Verteidigungslasten regeln die durch alliierte Luftfahrzeuge verursachten Schäden. Die Höhe der erfolgten Ausgleichzahlungen ist aus diesen Gründen nicht bekannt. Anlage 5 Antwort des Parl. Staatssekretärs Würzbach auf die Fragen des Abgeordneten Jungmann (SPD) (Drucksache 10/3359 Fragen 27 und 28): Trifft es zu, daß im Bundeswehr-Munitionsdepot Jardelund eine Kürzung der Mannschaftsstärke der Depot-Feuerwehr beschlossen wurde, und ist der Bundesregierung bekannt, daß es die Mitglieder der Freiwiligen Feuerwehr JardelundBöxlund — einem Bericht des Flensburger Tageblattes vom 22. Januar 1985 zufolge — unter diesen Umständen übereinstimmend abgelehnt haben, im Rahmen der Nachbarschaftshilfe im Falle eines Brandes im Munitionsdepot Jardelund eingesetzt zu werden? Auf Grundlage welcher Rechtsvorschriften ist im Bundesgebiet grundsätzlich der Brandschutz in militärischen Sicherheitsbereichen, in denen Explosions- oder leicht entflammbare Stoffe gelagert sind, gewährleistet, und wie ist in diesem Zusammenhang bei der Brandbekämpfung die Zusammenarbeit mit der jeweiligen örtlichen Freiwilligen Feuerwehr oder Berufsfeuerwehr geregelt bzw. sichergestellt? Zu Frage 27: Auf Antrag des Bundesrechnungshofes und des Rechnungsprüfungsausschusses des Deutschen Bundestages wird z. Z. untersucht, wie die Brandschutzorganisation der Bundeswehr wirtschaftlicher gestaltet werden kann. Während dieses Versuchs wurden für viele hauptberufliche Feuerweh- 10500* Deutscher Bundestag — 10. Wahlperiode — 141. Sitzung. Bonn, Freitag, den 24. Mai 1985 ren der Bundeswehr neue Schichtstärken und -zeiten festgelegt. Für das Heeres-Munitionsdepot Jardelund wurde eine Schichtstärke von 6 Feuerwehrmännern während der täglichen Arbeitszeit von zuzüglich 1 Stunde und 2 Feuerwehrmännern nachts und an Wochenenden angeordnet. Diese neue Organisation soll zunächst in einem Truppenversuch erprobt werden. Erst auf der Grundlage von ausreichenden Versuchsergebnissen werden endgültige personelle Entscheidungen getroffen werden. Von einer Verweigerung nachbarschaftlicher Löschhilfe für das Munitionsdepot Jardelund durch die freiwilligen Feuerwehren ist nichts bekannt. Zu Frage 28: Die den Ländern nach Art. 30 GG obliegende Aufgabe des friedensmäßigen Brandschutzes erstreckt sich grundsätzlich auch auf Liegenschaften der Bundeswehr. In Übereinstimmung mit den Feuerschutz- und Hilfeleistungsgesetzen der Länder hat der Bundesministers der Verteidigung besonders in sicherheitsempfindlichen und brand- oder explosionsgefährdeten Objekten eigene Feuerwehren eingerichtet. Die Bundeswehr besitzt insoweit eine eigene Gesetzgebungs- und Verwaltungskompetenz zur Wahrnehmung des Brandschutzes. Der Einsatz kommunaler Feuerwehren in diesen Einrichtungen mit hauptberuflichen Bundes-Feuerwehren ist ein Fall von Amtshilfe.
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Gunnar Uldall


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)

    Herr Apel, natürlich habe ich, Ihren Antrag, der hier vorliegt, gelesen. Aber den Antrag haben Sie doch erst dann eingereicht, als Sie gemerkt hatten, auf wie große positive Resonanz unsere steuerpolitischen Vorstellungen gestoßen sind.

    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP — Lachen bei der SPD — Zuruf des Abg. Dr. Spöri [ SPD])

    Im übrigen muß man zu Ihrem Vorschlag sagen: Er ist weder verteilungsgerechter noch konjunkturpolitisch wirksamer.

    (Dr. Spöri [SPD]: Das ist doch armselig!)

    Sie verteilen durch die Erweiterung der Proportionalzone und der Grundfreibeträge für einen Arbeitnehmer in der unteren Progressionszone 8,14 DM mehr als der Regierungsentwurf.

    (Hornung [CDU/CSU]: So viel ist das! — Dr. Spöri [SPD]: 40 % mehr!)

    Durch den Gegenwert von drei Bockwürsten, Herr Apel, stellen Sie keine Verteilungsgerechtigkeit her. Sie verkleckern aber fünf Milliarden DM, die Sie eigentlich für eine Milderung der Progression brauchen. Denn das ist das eigentliche Problem, dem wir uns in der Finanzpolitik gegenübergestellt sehen.

    (Hornung [CDU/CSU]: Leistungsfeindlich!)

    Ihre Vorschläge sind gegen die Empfänger der mittleren Einkommen gerichtet,

    (Zuruf des Abg. Dr. Spöri [SPD])

    die unter den heimlichen Steuererhöhung besonders zu leiden haben und deswegen einen Anspruch auf eine besondere Entlastung haben.

    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP — Dr. Spöri [SPD]: Sie müssen sich eine neue Brille kaufen!)

    Wir werden in den Diskussionen der nächsten Wochen ganz deutlich sagen, daß die SPD den Facharbeitern, den kaufmännischen Angestellten, den jungen Nachwuchsakademikern nur eine geringe Entlastung gönnt, weil die SPD meint, diese Kreise verdienen schon zu viel.

    (Dr. Apel [SPD]: Das ist unwahr, was Sie sagen! Völlig unwahr! — Weitere Zurufe von der SPD)

    — Neid, meine Damen und Herren von der SPD, ist kein guter Ratgeber für eine solide Finanzpolitik.

    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP — Dr. Spöri [SPD]: Der kennt nicht mal den Antrag hier!)

    Trotz der schweren Vorbelastung durch die Sozialdemokraten kann die Regierung jetzt ein außerordentlich großes Programm vorlegen. Keine andere Tarifreform erreichte eine so große Entlastung für den Bürger, weder in absoluten Zahlen, noch bezogen in Prozent auf das Steueraufkommen. Seit 1953 wurden neun verschiedene Tarifreformen durchgeführt. Die meisten von ihnen waren mit einer gleichzeitigen Erhöhung anderer Steuern verbunden, um den Einnahmeausfall zu kompensieren. Die höchste Nettoentlastung in absoluten Zahlen bleibt mit weitem Abstand die Reform 1986/88 mit 19 Milliarden DM. Die zweithöchste Nettoentlastung, Herr Apel, war die Reform von 1981 mit 7,4 Milliarden DM.

    (Dr. Spöri [SPD]: Und wie lange Zeit haben Sie nicht entlastet? Sie haben viel länger gewartet!)

    Das Gesetz, über das wir jetzt zu entscheiden haben, hat also fast den dreifachen Umfang der bisher größten Tarifreform. Bezogen auf die Steuereinnahmen insgesamt macht die Nettoentlastung 1986/88 3,9 % aus.

    (Dr. Spöri [SPD]: So ein Vergleich ist doch hirnrissig!)

    1984, in dem Jahr mit der zweithöchsten relativen Entlastung, betrug diese nur 3,4 %. Auch wenn man die Wirkung von zwei aufeinanderfolgenden Tarifreformen zusammenzählt, findet man keine, die das Ausmaß der jetzt von der Regierung vorgelegten Tarifreform hätte.

    (Beifall des Abg. Hornung [CDU/CSU])

    Mit Recht kann deswegen die Bundesregirung feststellen, daß dies die größte Tarifreform in der Finanzgeschichte der Bundesrepublik ist.

    (Beifall bei der CDU/CSU — Dr. Spöri [SPD]: Fanfare, Tusch!)

    Das ist natürlich eine Leistung, die der SPD nicht paßt und nicht schmeckt, aber natürlich um so mehr dem Steuerzahler und dem Wähler.

    (Austermann [CDU/CSU]: Sehr gut!)

    Wie groß diese Leistung ist, sieht man um so mehr, wenn man weiß, wie eng der Finanzrahmen ist, den die Sozialdemokraten uns hinterlassen haben.

    (Hornung [CDU/CSU]: Es gab überhaupt keinen Rahmen mehr!)




    Uldall
    Eben deswegen kann die Entlastung nur in zwei Schritten durchgeführt werden. Unsere Fraktion unterstützt in dieser Frage den Kurs der Bundesregierung.
    Finanzpolitik ist heute nämlich zu einer Gratwanderung zwischen Konsolidierung und Steuerentlastung geworden. Beides sind finanzpolitische Zielsetzungen, die unbedingt erreicht werden müssen, sich gegenseitig aber weitgehend ausschließen. Zu harte Konsolidierung auf der einen Seite würde die Wirtschaft strangulieren. Zu weitgehende Steuerentlastung auf der anderen Seite würde die Konsolidierung unverantwortlich verschieben und somit ebenfalls die Wirtschaft von einer erfolgreichen Entwicklung abhalten. Diesen schwierigen Pfad zwischen Konsolidierung und Steuerentlastung hat der Bundesfinanzminister mit großem Erfolg beschritten. Steuerzahler und Sparer, Arbeitnehmer und Unternehmer danken Ihnen, Herr Minister Stoltenberg, für diese hervorragende Leistung.

    (Beifall bei der CDU/CSU)

    Die Entlastung hätte heute schon sehr viel höher ausfallen können, wenn es in den vergangenen Jahren der SPD-Regierung nicht die überzogene Verschuldungspolitik gegeben hätte.

    (Sehr wahr! bei der CDU/CSU)

    Im Jahre 1969 betrug die Zins-Steuer-Quote, d. h. die Zinszahlungen bezogen auf die Steuereinnahmen, 2,7 %.

    (Jäger [Wangen] [CDU/CSU]: Hört! Hört!) Heute beträgt die Zins-Steuer-Quote 11%.


    (Jäger [Wangen] [CDU/CSU]: Hört! Hört! — Hornung [CDU/CSU]: Unerhört!)

    Wenn die Sozialdemokraten eine Verschuldungspolitik wie die vorhergehenden CDU-Regierungen betrieben hätten und wenn sie die Schulden nicht stärker als die Steuereinnahmen gesteigert hätten, hätten wir heute ebenfalls nur 2,7 % vom Steueraufkommen an Zinsen zu zahlen. Die Differenz von 8,3 Prozentpunkten macht beim heutigen Steueraufkommen des Bundes knapp 20 Milliarden DM aus.

    (Hört! Hört! bei der CDU/CSU)

    Das jetzt vorliegende Einsparungsvolumen von 19 Milliarden DM hätte also doppelt so hoch ausfallen können, wenn die Sozialdemokraten damals nicht so über die Verhältnisse gewirtschaftet hätten.

    (Beifall bei der CDU/CSU — Hornung [CDU/CSU]: Das ist die Erblast! — Dr. Apel [SPD]: Wie lange wollen Sie von diesem Märchen noch leben?)

    Jeder Steuerzahler hätte jetzt um 1 000 DM zusätzlich entlastet werden können, oder mit anderen Worten: Jeder Steuerzahler muß heute 1 000 DM pro Jahr zahlen, weil die SPD in den 70er Jahren zu hohe Schulden gemacht hat.

    (Beifall bei der CDU/CSU)

    Das, meine Damen und Herren, sind die Erblasten, die noch heute und noch über Jahre hinaus der Bürger für die sorglose Politik der vergangenen Jahre zu zahlen hat.

    (Dr. Spöri [SPD]: Das sind Ihre Ausreden!)

    — Es soll keiner sagen, Herr Spöri, das seien ungerechtfertigte Vorwürfe. Warum hätten die Kanzler Brandt und Schmidt nicht genauso solide wirtschaften können wie die Kanzler Adenauer, Erhard oder jetzt Kohl?

    (Dr. Spöri [SPD]: Diesen Senf! Fragen Sie Stoltenberg, was der in Schleswig-Holstein für Schulden gemacht hat!)

    Was bedeutet nun dieses Gesetz für den Bürger im einzelnen?
    Erstens. Die Tarifreform entlastet den Bürger von überhöhten Steuern und gibt ihm die heimlichen Steuererhöhungen zurück.

    (Dr. Vogel [SPD]: Bundesbankgewinn!)

    Zweitens. Die Tarifreform fördert die Leistungsbereitschaft der Arbeitnehmer, verbessert so unsere Wirtschaftskraft und hilft damit die Beschäftigung zu steigern.

    (Dr. Spöri [SPD]: Amen!)

    Drittens. Die Tarifreform stützt die Familien und verbessert deren finanzielle Basis erheblich.
    Ich möchte vor allen Dingen zu den beiden ersten Punkten etwas sagen, weil mein Kollege Dr. Schroeder dann die Auswirkungen für die Familien näher erläutern wird.
    Ca. 60% der Steuerzahler befinden sich heute in der mittleren Einkommenszone. Das sind die Jahreseinkommen zwischen 18 000 und 40 000 DM bei Ledigen bzw. zwischen 36 000 DM und 80 000 DM bei Verheirateten.

    (Dr. Spöri [SPD]: Da machen Sie nichts!)

    Hier wirkt sich die Progression besonders schmerzhaft aus, obwohl der Progressionsverlauf ursprünglich nur für Spitzenverdiener gedacht war. Sehen wir uns einmal das Beispiel einer alleinstehenden Sekretärin an, die 3 100 DM pro Monat zu versteuerndes Einkommen hat. Damit zählt sie sicher nicht zu den Spitzenverdienern dieser Republik, sondern gehört gerade zu den Durchschnittsverdienern. Wenn sie eine Gehaltserhöhung bekommt, verbleiben von einem Hundertmarkschein nach Abzug der Einkommensteuer und der Sozialabgaben 47 DM. Durch eine solche Steuer- und Abgabenpolitik tut man kaum etwas im Hinblick auf das berufliche Fortkommen dieser Arbeitnehmer, motiviert man sie nur wenig, z. B. durch Belegung eines Fremdsprachenkursus etwas zu tun, um beruflich weiterzukommen.

    (Dr. Spöri [SPD]: Was machen Sie dagegen?)

    Das gleiche gilt doch für den jungen Ingenieur, der sich nach den ersten Berufsjahren spezialisieren will, oder für den Gesellen, der sich überlegt, ob er einen Meisterkurs belegen soll.

    (Dr. Spöri [SPD]: Und was machen Sie dagegen?)




    Uldall
    Zu häufig kommt es vor, daß die Arbeitnehmer erkennen, daß es sich einfach nicht lohnt, in ihre weitere berufliche Entwicklung zu investieren, weil der Mehrverdienst durch den Staat weggesteuert wird.
    Was unsere Volkswirtschaft braucht, ist aber die Leistungsbereitschaft der Arbeitnehmer. Nur wenn diese Leistungsbereitschaft gegeben ist, können wir als führende Exportnation die heutigen Herausforderungen bestehen und unsere internationale Wettbewerbsfähigkeit behaupten.

    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP — Dr. Spöri [SPD]: Was Sie dagegen machen, sagen Sie nicht!)

    Leistungsbereite Arbeitnehmer, die das Ergebnis ihres Fleißes behalten dürfen, denen dieses Ergebnis nicht weggesteuert wird, sind die beste Voraussetzung für einen guten wirtschaftlichen Aufschwung.

    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP — Dr. Spöri [SPD]: Und dafür tun Sie nichts! — Huonker [SPD]: Dafür entlasten Sie die Spitzenverdiener!)

    Meine Damen und Herren, das Verkleckern der Finanzmasse durch eine Verlängerung der Progressionszone

    (Dr. Spöri [SPD]: Das heißt „Proportionalzone"!)

    und durch höhere Grundfreibeträge ist ungerecht gegenüber den mittleren Einkommen, und es ist darüber hinaus auch volkswirtschaftlich falsch.
    Dieses Gesetz ist ein großer Beitrag für die steuerliche Entlastung. Es gibt keinen Abgeordneten der CDU/CSU-Fraktion, der den Steuerzahlern nicht noch mehr an Steuererleichterungen zukommen lassen möchte.

    (Dr. Diederich [Berlin] [SPD]: Welchen?)

    Wer aber als verantwortungsbewußter Politiker auch die Konsolidierung im Auge behält, weiß, daß heute nicht mehr getan werden darf.

    (Mann [GRÜNE]: Aber anders!)

    Minister Stoltenberg hat bereits eine weitere Steuersenkung angekündigt.

    (Dr. Spöri [SPD]: Was ist mit der CSU?)

    Unsere Fraktion unterstützt den Finanzminister in diesem Vorhaben und fordert ihn dabei auf, konsequent Steuersenkung und Steuervereinfachung miteinander zu verbinden.
    Es gilt auch, das Steuerchaos zu beseitigen,

    (Dr. Spöri [SPD]: Beim Kinderlastenausgleich schaffen Sie das Chaos!)

    das in den letzten 13 Jahren von Ihnen geschaffen worden ist. Die CDU wird deswegen alles tun, um in der nächsten Legislaturperiode

    (Mann [GRÜNE]: Aussitzen! — Dr. Spöri [SPD]: Immer übermorgen!)

    diesen Kurs der Steuerentlastung und Steuervereinfachung konsequent fortzuführen.
    Vielen Dank.

    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)



Rede von Dr. Philipp Jenninger
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)
Das Wort hat der Herr Abgeordnete Vogel (München).

  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Axel Vogel


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (GRÜNE)

    Herr Präsident! Liebe Steuerzahlerinnen und Steuerzahler!

    (Hinsken [CDU/CSU]: Haben Sie auch schon mal Steuern bezahlt?)

    Wir führen heute eine Debatte, die an sich alle drei Jahre selbstverständlich sein sollte, um zu prüfen, wo und wie die Lohnerhöhungen im Bereich der Progressionszone zu überdurchschnittlichen Besteuerungszuwächsen geführt haben, welche Entlastungsmaßnahmen hier zu treffen sind und ob unter den geänderten politischen Rahmenbedingungen Veränderungen am Einkommensteuertarif erforderlich sind. Ein Gesetzentwurf, der Mindereinnahmen von fast 20 Milliarden DM bedeutet, muß jedoch auch im Rahmen der Gesamtpolitik der Bundesregierung betrachtet werden,

    (Mann [GRÜNE]: Sehr richtig!) und da sieht es in unseren Augen übel aus.

    Zu den hervorragendsten Merkmalen der Politik dieser Regierung gehört doch der Sozialabbau, 70 Milliarden DM allein in den letzten drei Jahren, vorwiegend auf Kosten der Arbeitslosen, der Rentner und der Familien! Das Ganze heißt dann „Konsolidierungserfolg", und dieser „Konsolidierungserfolg" soll nun an die „Leistungsträger" der Wirtschaft weitergegeben werden,

    (Beifall bei den GRÜNEN)

    wobei übrigens, Herr Stoltenberg, die sogenannte Haushaltskonsolidierung, wenn es um die Interessen der eigenen Klientel geht, zum reinsten Blabla gerinnt; ich erinnere hier an die Umsatzsteuerdurchschnittssätze für die Landwirtschaft.
    Sie, Herr Stoltenberg, verstehen es ja in unnachahmlicher Weise, immer vom Schuldenabbau zu reden, während jedoch die Schulden des Bundes vom 1. Januar 1983 bis zum Ende dieses Jahres von 309,1 auf 395,5 Milliarden DM steigen.

    (Hört! Hört! bei den GRÜNEN)

    Wenn die Bundesbank Ihnen nicht einen Gewinn von 13 Milliarden DM überwiesen hätte, hätten Sie Ende letzten Jahres mit einem Defizit von 41,6 Milliarden DM abgeschlossen, das weit über der höchsten Neuverschuldung des Bundes unter der sozialliberalen Regierung — 37,4 Milliarden DM im Jahre 1981 — gelegen hätte.
    Wenn sich nun der Bundestag zu einer Senkung der Steuereinnahmen entschließt, so bedeutet das bei gleichbleibenden Ausgaben, daß es in Zukunft eine jährlich 1,4 Milliarden DM höhere Zinsbelastung geben wird. Damit wird der Haushaltsposten der Zinsaufwendungen, der zu Beginn von Kohls Kanzlerschaft bei 8% lag und jetzt bei 10% liegt, zur klammheimlichen Freude der Banken weiter ansteigen.



    Vogel (München)

    Da wir GRÜNEN — ich erinnere an unser Plakat: Wir haben die Zukunft von unseren Kindern nur geborgt — für eine solide Haushaltspolitik eintreten, lehnen wir diese unseriöse Amerikanisierung der Steuerpolitik ab, die Steuergeschenke an die Reichen, verbunden mit gigantischen Aufrüstungsprogrammen, durch Ausweitung der Staatsschulden und Raubbau bei den Sozialausgaben finanziert.

    (Beifall bei den GRÜNEN)

    Das Perfide an der Haushaltspolitik der USA ist ja, daß die Ausweitung der Neuverschuldung zugunsten der Rüstungsindustrie immer wieder zur Legitimierung von Kürzungen im Sozialhaushalt mißbraucht wird.

    (Zustimmung bei den GRÜNEN — Zuruf von der CDU/CSU: Jetzt fehlt noch Nicaragua, dann haben Sie alles drauf!)

    Wenn ich mir Ihre Rede vor dem Steuerberaterkongreß ansehe, Herr Stoltenberg, so deutet sich ja bei uns genau dasselbe an: Ausgabenausweitung des Staates in puncto Rüstung, neue Technologien, SDI, EG, verbunden mit der Androhung weiterer Steuersenkungsmaßnahmen für Unternehmen und Unternehmer. Dies wird wiederum — das ist doch absehbar — zu weiterem Sozialabbau — Stichwort: Gürtel enger schnallen — führen.

    (Zustimmung bei den GRÜNEN)

    Was bietet nun die SPD? Da sollen auch 20 Milliarden an die Einkommensbezieher verteilt werden, allerdings sozialer. Da steht dann statt SDI: Europa der Technologie, Großcomputer, künstliche Intelligenz und europäische Weltraumfahrt; statt allgemeiner Unternehmenssteuersenkung heißt es: Steuersenkung für nicht entnommene Gewinne zur Förderung der Investitionen. Als ob bei den Supergewinnen der deutschen Unternehmen in den letzten zwei Jahren die Gewinnbesteuerung ein Problem gewesen wäre! Dies ist doch nur eine schaumgebremste Variante der CDU-Politik und hat keine oppositionelle Qualität!

    (Zustimmung bei den GRÜNEN)

    Diesem SPD-Spagat, der es wieder allen recht machen will, vom Steuerzahlerbund bis zur technokratischen Intelligenz,

    (Zuruf von der CDU/CSU: Wer hat Ihnen das alles aufgeschrieben!)

    folgen wir jedenfalls nicht. Wir GRÜNEN nehmen es auf uns, uns bei den 0,6% der Steuerzahler, die vom Spitzensteuersatz betroffen sind,

    (Zuruf von der CDU/CSU: Ein grüner Spaßvogel!)

    unbeliebt zu machen.
    Wir fordern ein verteilungsgerechtes Steuerentlastungsprogramm, das aufkommensneutral ist

    (Zurufe von der SPD)

    und sich aus der Umverteilung innerhalb des Lohn- und Einkommensteuersystems zugunsten der unteren Einkommensgruppen und zugunsten der Arbeitnehmer finanziert.
    Wir haben in den letzten Jahren — Herr Apel hat es angesprochen — ein starkes Ansteigen des Steueraufkommens aus der Lohnsteuer — bei fast konstanter Steuerquote — gehabt. Dieses Aufkommen hat sich seit 1960, als es 11,4 % betrug, verdreifacht. Ein Drittel des Steueraufkommens wird inzwischen durch die Lohnsteuerzahler erbracht.

    (Mann [GRÜNE]: Genau das ist das Problem! — Zuruf von der CDU/CSU: Das war die SPD-Politik!)

    Erhöht hat sich auch die Umsatzsteuer, die letztendlich den Endverbraucher belastet. Abgenommen haben: die Gewerbesteuer um ein Drittel, die Körperschaftsteuer um ein Drittel, die veranlagte Einkommensteuer um fast die Hälfte. Daß Sie da die Stirn haben, immer wieder die Höhe der Unternehmensbesteuerung anzuprangern und hier eine weitere Entlastung zu fordern, ist einfach bodenlos!
    Wenn die derzeitige Höhe der Unternehmenssteuern zu hoch sein soll, dann müßten doch nach Ihrer Meinung und nach Ihrer Logik Adenauer und Erhard die größten Unternehmerfeinde in der Geschichte der Bundesrepublik gewesen sein.
    Wir GRÜNEN wollen diesen Marsch in den Lohnsteuerstaat, der durch den vorliegenden Gesetzentwurf nicht beendet, sondern im Gegenteil beschleunigt wird, stoppen.

    (Zuruf von der CDU/CSU: Schaffen Sie doch die Steuern ab!)

    Ein hier anzusprechender Punkt ist auch die von Ihnen propagierte Senkung des Staatsanteils.

    (Eigen [CDU/CSU]: Die Steuern müssen weg, das ist doch ganz klar!)

    Zunächst einmal ist es so, daß die Steuerquote in der Bundesrepublik seit Jahrzehnten zwischen 22 % und 25% schwankt und mit derzeit 23,7 % im allgemeinen Mittel bleibt. Was in der Tat angestiegen ist, ist die Sozialbeitragsquote von 9,6 % 1960 auf inzwischen 16,1 %. Damit wird man sich auch befassen müssen.
    Die Regierung versucht nun, die abstrakte Zielsetzung, den Staatsanteil zu senken, ohne nähere Erläuterung als positiv zu verkaufen. Wir sehen dies anders. Den Staatsanteil am Bruttosozialprodukt abzubauen ist nichts anderes als die verbrämte Umschreibung einer Sparpolitik auf Kosten des kleinen Mannes.

    (Beifall bei den GRÜNEN)

    Was hat Otto Normalverbraucher z. B. von einer Senkung der Rentenausgaben, was hat er von einem Abbau der Krankenversicherungsleistungen? Diese Ideologie vom zurückzuführenden Staatsanteil widerspricht den Interessen der große Mehrheit der bundesdeutschen Bevölkerung. Viel wichtiger wäre es doch, solche Anteile am Bruttosozialprodukt zu reduzieren, die bei der Gesamtheit der Bevölkerung negativ zu Buche schlagen, z. B. die Unfälle im Straßenverkehr. Wenn ich da mal vom menschlichen Leid ganz absehe, dann entstehen dadurch Kosten von 30 Milliarden DM. Hier könnten



    Vogel (München)

    schädliche Anteile am Bruttosozialprodukt gesenkt werden.

    (Beifall bei den GRÜNEN)

    Aber da ist natürlich von dieser Bundesregierung — Stichwort: Tempo 100 — nichts zu erwarten.
    Aber gehen wir die Zielsetzung der Bundesregierung im einzelnen durch. Da heißt es zunächst einmal: Leistung soll sich wieder lohnen.

    (Strube [CDU/CSU]: Sie wissen doch gar nicht, was Leistung ist!)

    Neben der Haltlosigkeit eines Leistungsbegriffs, der Leistung allein an der Höhe des verdienten Geldes oder des auch nicht verdienten Geldes mißt, ist doch folgendes festzustellen.

    (Zuruf von der CDU/CSU: Sie haben doch noch nie etwas geleistet!)

    Wenn der Begriff leistungsgerechte Besteuerung überhaupt einen Sinn haben soll, dann muß doch in erster Linie mal das leistungslose Einkommen besteuert werden. Hiervon ist jedoch bei dieser Bundesregierung nichts zu sehen. Wo bleibt z. B. die Besteuerung der Zinseinkünfte. Jährlich werden nach bekannten Berechnungen bis zu 6 Milliarden DM an Steuern aus Zinseinkünften nicht an den Fiskus abgeführt. Aber hier wagt es die Bundesregierung nicht, härter durchzugreifen, beispielsweise durch Einführung einer Quellenbesteuerung. Leistungsloses Einkommen ist z. B. die Erbschaft. Was kann der Erbe dafür, was hat er denn geleistet, daß ihm sein Anverwandter ein großes Vermögen hinterläßt? Hier sind doch die niedrigen Erbschaftsteuern völlig fehl am Platze. Wie schaut es denn mit dem Gewinn aus Spekulationsgeschäften mit Grund und Boden aus, der von der Einkommensteuer nicht erfaßt wird? Auch hier hätten wir einen Ansatzpunkt, leistungslose Einkommen zu besteuern und damit auch den Lohnsteueranteil zurückzudrängen.

    (Zuruf von der CDU/CSU: Denken Sie an die armen Stenographen!)

    Statt dessen besteuert der Fiskus Arbeitseinkommen auch dann, wenn sie unter dem Existenzminimum liegen. So ist es ein Skandal, daß der Grundfreibetrag lediglich um 324 DM auf nunmehr insgesamt 4 536 DM anwachsen wird. Dieser Betrag gleicht nicht einmal die Inflationsverluste der letzten Jahre aus, geschweige denn ist er dazu geeignet, ein existenzsicherndes Grundeinkommen steuerfrei zu stellen. So kommt es, daß Personen mit einem Einkommen unterhalb der Sozialhilfe — die dafür auch arbeiten — Steuern zahlen müssen.
    Im übrigen sind Sie wohl der Meinung, daß die Mehrheit der Arbeinehmer sehr wenig leistet und deshalb auch nur sehr wenig entlastet werden darf. So entfallen von dem gesamten Entlastungsvolumen aus der Tarifänderung über 70 % auf Bruttoeinkommen von über 75 000 DM im Jahr. Darunter fallen nur 14 % der Lohnsteuerpflichtigen. Die große Masse der Arbeitnehmer leistet nach Ihrer Logik also zuwenig, entsprechend muß der große Rest sich mit weniger als 30 % des Entlastungsvolumens zufrieden geben.

    (Zuruf von den GRÜNEN: Umverteilung nach oben!)

    Der Durchschnittsverdiener wird sowieso noch höher belastet werden. Von dem zweiten Schritt der Tarifentlastung — und darauf entfällt der Hauptbatzen des Entlastungsvolumens — kriegt der Durchschnittsverdiener ohnehin nichts ab. Um in den Genuß zu kommen, an der zweiten Stufe der Tarifänderung teilzuhaben, muß nämlich das Einkommen mindestens 3 727 DM brutto im Monat betragen, während der Durchschnittsverdiener nach Schätzungen der Bundesregierung 1988 nur 3 400 DM verdienen wird.

    (Hört! Hört! bei den GRÜNEN)

    Insgesamt wird das Lohnsteueraufkommen folglich in diesem Sechsjahreszeitraum — trotz der Steuersenkung — um 46 % gestiegen sein. Dagegen wird das Aufkommen aus der veranlagten Einkommensteuer, also im wesentlichen aus Unternehmensgewinnen, nur um 20 % steigen, so daß an der bestehenden Entwicklung nichts geändert wird.
    Die Umverteilung, die hier erfolgt, wird aber auch deutlich, wenn man sich vor Augen hält, daß ein Ehepaar ohne Kinder mit einem Einkommen von 40 000 DM eine monatliche Entlastung bis 1988 von 12,66 DM und danach von 13,50 DM erhält, bei einem Einkommen von 200 000 DM jedoch zunächst 219,33 DM, später 537,16 DM im Monat, also bei einem fünffach so hohen Einkommen eine vierzigfache Entlastungswirkung.

    (Zuruf von den GRÜNEN: Das ist die Wende nach oben!)

    Der in den letzten Jahren durchgeführte Sozialabbau findet nun seine zwangsläufige Ergänzung in der Weitergabe der Gelder an die Bezieher hoher Einkommen. Wir GRÜNEN im Bundestag fordern in unserem Entschließungsantrag jedenfalls, daß als ein erster Schritt der Grundfreibetrag, der Haushaltsfreibetrag und die Bedürftigkeitsgrenze des § 33 a wenigstens soweit angehoben werden, daß wenigstens 650 DM im Monat steuerfrei bleiben.

    (Hornung [CDU/CSU]: So bescheiden?)

    Hierzu ist es erforderlich, daß der Grundfreibetrag auf 6 750 DM angehoben wird. Dies ist allerdings nur ein erster Schritt.

    (Dr. Friedmann [CDU/CSU]: Und wieviel wollen Sie an die Rentenversicherung zahlen?)

    Eine solche Anhebung würde ca. 16 Milliarden DM Steuerausfall bedeuten. Diese Mindereinnahmen sollen nach unseren Vorstellungen durch die höhere Besteuerung oberer Einkommen kompensiert werden.

    (Eigen [CDU/CSU]: Aha!)

    Deshalb soll im Tarif der Spitzensteuersatz von 56 % bereits früher greifen und somit insgesamt die Progression im oberen Bereich verschärft werden. Wir halten eine erhöhte Progression in diesen obe-



    Vogel (München)

    ren Bereichen nicht für leistungsfeindlich. Wir halten es für leistungsfeindlich, wenn über 2,5 Millionen Menschen in dieser Bundesrepublik keinen Arbeitsplatz zur Verfügung haben, obwohl sie leistungsbereit und leistungswillig sind.

    (Beifall bei den GRÜNEN — Hornung [CDU/CSU]: Der Leistungswille bei den GRÜNEN wird besteuert!)

    Wir GRÜNEN schlagen eine aufkommensneutrale Änderung des Tarifs vor.

    (Abg. Uldall [CDU/CSU] meldet sich zu einer Zwischenfrage)

    — Wenn es mir nicht abgezogen wird, kann er fragen.

    (Zurufe von der CDU/CSU)