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ID1011307400

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  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 10/113 Deutscher Bundestag Stenographischer Bericht 113. Sitzung Bonn, Mittwoch, den 16. Januar 1985 Inhalt: Fragestunde — Drucksachen 10/2712 vom 11. Januar 1985 und 10/2727 vom 15. Januar 1985 — Vertragliche Vereinbarung über die Lieferung landwirtschaftlicher Produkte von Äthiopien nach Ägypten trotz der Hungerskatastrophe in Äthiopien MdlAnfr 1 15.01.85 Drs 10/2727 Dr. Riedl (München) CDU/CSU MdlAnfr 2 15.01.85 Drs 10/2727 Dr. Riedl (München) CDU/CSU Antw StMin Dr. Mertes AA 8407 B ZusFr Dr. Riedl (München) CDU/CSU . 8407 D ZusFr Neumann (Bramsche) SPD . . . 8408 C ZusFr Gansel SPD 8408 D ZusFr Frau Reetz GRÜNE 8409 C Verhinderung ähnlicher Vorgänge wie des Röhrenembargos durch die USA; Ergebnisse der Einigungsbemühungen mit den USA hinsichtlich der Bekämpfung protektionistischer Tendenzen MdlAnfr 3, 4 11.01.85 Drs 10/2712 Dr. Jens SPD Antw PStSekr Grüner BMWi 8409 D ZusFr Dr. Jens SPD 8410A ZusFr Urbaniak SPD 8410 C ZusFr Krizsan GRÜNE 8410 D ZusFr Dr. Klejdzinski SPD 8411A ZusFr Dr. Mitzscherling SPD 8411 B ZusFr Immer (Altenkirchen) SPD . . . 8411 B ZusFr Hoffmann (Saarbrücken) SPD . 8412 D ZusFr Menzel SPD 8413A Tätigkeit des Präsidenten des Bundesgesundheitsamtes, Professor Überla, an der Münchener Universität MdlAnfr 5 11.01.85 Drs 10/2712 Fiebig SPD Antw PStSekr Frau Karwatzki BMJFG 8413 C ZusFr Fiebig SPD 8413 D Teilnahme von Ärzten an der „Infratest Gesundheitsforschung" auf Veranlassung des Präsidenten des Bundesgesundheitsamtes, Professor Überla MdlAnfr 6 11.01.85 Drs 10/2712 Fiebig SPD Antw PStSekr Frau Karwatzki BMJFG 8414A ZusFr Fiebig SPD 8414 B ZusFr Gansel SPD 8414 C ZusFr Menzel SPD 8414 D Erörterung des US-Heeres im Rahmen der NATO in der Vorschrift FM 100-5; Einsatz der Truppen außerhalb des NATO-Bereichs nach dem Air/Land-Battle-Konzept MdlAnfr 8, 9 11.01.85 Drs 10/2712 Hoffmann (Saarbrücken) SPD Antw PStSekr Würzbach BMVg . . . . 8415A ZusFr Hoffmann (Saarbrücken) SPD . 8415 B ZusFr Frau Fuchs (Verl) SPD 8415C ZusFr Gansel SPD 8416 C Anwendbarkeit des Air/Land-Battle-Konzepts für Mitteleuropa; Anwendbarkeit der Vorschrift FM 100-5 im Rahmen der NATO für in der Bundesrepublik Deutschland stationierte US-Truppen II Deutscher Bundestag — 10. Wahlperiode — 113. Sitzung. Bonn, Mittwoch, den 16. Januar 1985 MdlAnfr 10, 11 11.01.85 Drs 10/2712 Frau Fuchs (Verl) SPD Antw PStSekr Würzbach BMVg . . . 8416 D ZusFr Frau Fuchs (Verl) SPD 8416 D ZusFr Dr. Klejdzinski SPD 8417 B ZusFr Hoffmann (Saarbrücken) SPD . 8417 B ZusFr Berger CDU/CSU 8418 C ZusFr Paterna SPD 8418 D ZusFr Gansel SPD 8419A Ausrüstung der US-Streitkräfte in der Bundesrepublik Deutschland und Berlin (West) mit „Tornister-Atombomben"; Abzug dieser Bomben aus der Bundesrepublik Deutschland und Westeuropa MdlAnfr 14, 15 11.01.85 Drs 10/2712 Gansel SPD Antw PStSekr Würzbach BMVg . . . 8419 B ZusFr Gansel SPD 8420 A ZusFr Berger CDU/CSU 8420 D ZusFr Frau Schmidt (Nürnberg) SPD . 8421A ZusFr Dr. Ehmke (Bonn) SPD 8421 B ZusFr Menzel SPD 8421 D ZusFr Frau Nickels GRÜNE 8421 D ZusFr Dr. Klejdzinski SPD 8422 C ZusFr Dr. Soell SPD 8422 D Abzug sämtlicher Atomminen vom Typ SADM aus der Bundesrepublik Deutschland entsprechend der im Bundeswehrplan 1985 beschriebenen Zielsetzung MdlAnfr 18, 19 11.01.85 Drs 10/2712 Frau Nickels GRÜNE Antw PStSekr Würzbach BMVg . . . 8423 B ZusFr Frau Nickels GRÜNE 8424 B ZusFr Frau Schmidt (Nürnberg) SPD . 8424 B Psychologische Auswirkungen des Baus von Personalschutzbauten auf dem Lahrer Flugplatz MdlAnfr 20 11.01.85 Drs 10/2712 Frau Reetz GRÜNE Antw PStSekr Würzbach BMVg . . . 8425 A ZusFr Frau Reetz GRÜNE 8425 B Nächste Sitzung 8425 D Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten . 8427* A Anlage 2 Zahl der in Polen zurückgehaltenen Familienmitglieder der nach einer Reise in die Bundesrepublik Deutschland nicht zurückgekehrten Besucher MdlAnfr 116 07.12.84 Drs 10/2587 Dr. Hupka CDU/CSU SchrAntw StMin Möllemann AA . . . . 8427* C Deutscher Bundestag — 10. Wahlperiode — 113. Sitzung. Bonn, Mittwoch, den 16. Januar 1985 8407 113. Sitzung Bonn, den 16. Januar 1985 Beginn: 13.00 Uhr
  • folderAnlagen
    Berichtigungen 103. Sitzung, Seite 7620 B: Der Zwischenruf des Abg. Löffler (SPD) ist zu streichen. 110. Sitzung, Seite 8241* D, Anlage 8: In der achten Zeile des ersten Absatzes der Fragen des Abg. Werner (CDU/CSU) ist das Wort „zu" durch das Wort „und" zu ersetzen. Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Dr. Ahrens* 17. 1. Antretter* 17. 1. Dr. Apel 18. 1. Böhm (Melsungen) * 16. 1. Brandt 16. 1. Büchner (Speyer) * 18. 1. Dr. Enders* 16. 1. Ertl 16. 1. Grünbeck 18. 1. Frau Dr. Hartenstein 16. 1. Hauser (Krefeld) 16. 1. Huonker 16. 1. Dr. Jahn (Münster) 18. 1. Jansen 18. 1. Dr. Marx 18. 1. Dr. Müller* 17. 1. Nelle 18. 1. Reddemann* 18. 1. Reuter 18. 1. Schmidt (Hamburg) 18. 1. Schmidt (München) 16. 1. Dr. Freiherr Spies von Büllesheim 18. 1. Dr. Stark (Nürtingen) 18. 1. Stobbe 16. 1. Dr. Stoltenberg 18. 1. Wischnewski 18. 1. Wolfram (Recklinghausen) 18. 1. * für die Teilnahme an Sitzungen der Parlamentarischen Versammlung des Europarates Anlagen zum Stenographischen Bericht Anlage 2 Antwort des Staatsministers Möllemann auf die Frage des Abgeordneten Dr. Hupka (CDU/CSU) (Drucksache 10/2587 Frage 116): Liegen der Bundesregierung Schätzungen darüber vor, wie viele Familienmitglieder von Besuchern und Touristen, die nach ihrer Einreise in der Bundesrepublik Deutschland bleiben, in der Volksrepublik Polen zurückgehalten werden oder zurückgeblieben sind, und in welchem Zeitraum damit zu rechnen ist, daß diese Familienmitglieder die Erlaubnis zur Ausreise erhalten? Schätzungen über die Gesamtzahl liegen der Bundesregierung nicht vor. Die Zahl der polnischen Staatsangehörigen, die seit dem 1. Januar 1981 eingereist und vom Bundesverwaltungsamt als in der Bundesrepublik Deutschland befindlich erfaßt ist, beträgt 42 687. Eine Unterscheidung in legal und illegal Eingereiste läßt sich nicht treffen. Erfahrungswerte darüber, wieviele Familienangehörige die polnischen Staatsangehörigen in der Regel nachziehen, liegen nicht vor. Desgleichen ist nicht bekannt, wieviele dieser Personen endgültig in der Bundesrepublik Deutschland bleiben. Die Wartezeit bis zur Ausreise beträgt in der Regel mindestens 3 Jahre. In der Zeit ab 1. Januar 1981 bis 30. November 1984 sind darüber hinaus 61 717 deutsche Aussiedler ausgereist. Erfahrungsgemäß zieht ein Aussiedler im Durchschnitt 3 Familienmitglieder nach. Daraus würde eine Zahl von ca. 190 000 Familienmitgliedern folgen. Die Wartezeit bis zur Ausreiseerlaubnis beträgt für minderjährige Kinder und für Ehegatten dieser Gruppe in der Regel 3 Jahre, für andere Verwandte ist sie länger.
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Heinz Westphal


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)

    Zusatzfrage der Abgeordneten Frau Fuchs (Verl).


Rede von Katrin Fuchs
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)
Wenn das so ist, Herr Staatssekretär: Wie beurteilen Sie dann die in Kapitel 17 FM 100-5 enthaltene Aussage, weil die NATO-Strategie der flexiblen Antwort nukleare Optionen auf verschiedenen Konfliktniveaus habe, müßten die NATO-Streitkräfte fähig sein, effektiv auf einem nuklear-chemisch-konventionellen Schlachtfeld zu kämpfen?
Würzbach, Parl. Staatssekretär: Frau Kollegin, Sie haben nachher eine ähnliche Frage, sind auch Mitglied im Verteidigungsausschuß und werden die Grundsätze wissen.
Die Einsatzplanung — über die Planung reden wir — und erst recht das, was hoffentlich nie folgt, was aber folgen würde, wenn es sein müßte, wird in der NATO gemeinsam, integriert, ständig unter Beteiligung aller Regierungen durchgeführt und nicht national.

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    Rede von Heinz Westphal


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)

    Wir kommen zur Frage 9 des Abgeordneten Hoffmann:
    Wie verbindet die Bundesregierung ihre Zustimmung zu dem im August 1982 von Generalleutnant Glanz und US-Heeres-General Meyer unterzeichneten Papier „Air/Land-Battle 2000" mit der Tatsache, daß in diesem Papier unter „2. Zweck des Konzepts" die Aussage enthalten ist: „Die Sicherheitsinteressen des Bündnisses werden durch Vorgänge außerhalb der geographischen Begrenzung der NATO beeinflußt. Für das Bündnis können sich Anlässe oder die Notwendigkeit zu handeln auch außerhalb dieser Grenzen ergeben"?
    Bitte schön, Herr Staatssekretär.
    Würzbach, Parl. Staatssekretär: In dem von Generalleutnant Glanz — inzwischen Generalleutnant a. D. — unterzeichneten Vorwort zur Air/LandBattle in der Fassung vom August 1982 — Herr Kollege, ich weise auf dieses Datum hin —, wurde erklärt, daß das amerikanische Heer und das deutsche Heer im Grundsatz diesem Zwischenentwurf zustimmen, soweit operative und taktische — Sie kennen die Differenzierung zum Strategischen; ich darf das anmerken — Aspekte der Landkriegführung betroffen sind. Im Vorwort wurde auch darauf hingewiesen, daß das Papier als Planungsgrundlage der Landstreitkräfte im Hinblick auf ihre Aufgabenerfüllung in Mitteleuropa dient. Eine Zustimmung zur Wahrnehmung von Sicherheitsinteressen



    Parl. Staatssekretär Würzbach
    außerhalb des Vertragsgebietes der NATO kann daher nicht hiervon abgeleitet werden.
    Im übrigen wurde der zitierte Abschnitt im Zuge der Überarbeitung grundlegend geändert. Auf Nachfrage trage ich Ihnen gerne den neuen Wortlaut vor.